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Schutzschirm für Peek & Cloppenburg

Blick auf Eingangstür von Peek und Cloppenburg auf dem Max-Josefs-Platz in Rosenheim

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

5. März 2023

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Der Modehändler Peek & Cloppenburg ist wohl insolvent. Das berichteten am vergangenen Freitag verschiedene Medien übereinstimmend. Was bedeutet das nun für den Standort Rosenheim?

Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1869 von den Kaufleuten Johann Theodor Peek und Heinrich Cloppenburg in Rotterdam. Im Jahr 1901 eröffnete das Unternehmen seine beiden ersten deutschen Verkaufshäuser in Berlin und Düsseldorf. Der Beginn einer Erfolgsgeschichte. 

Doch seit einigen Jahren steckt die Textil-Branche in der Krise. Nach Galerie Karstadt Kaufhaus beantragte nun auch der Modehändler Peek & Cloppenburg ein Schutzschirmverfahren. Darunter versteht man ein gerichtliches Restrukturierungsverfahren unter Aufsicht eines gerichtlich bestellten Sachverwalters. 
Auswirkungen auf den Standort Rosenheim dürfte diese Entscheidung aber, zumindest vorerst, nicht haben: alle 67 Verkaufshäuser in Deutschland sollen geöffnet bleiben und damit auch „Peek & Cloppenburg“ am Max-Josefs-Platz. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

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