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Tauben schwer auf Draht

Inn bei Wasserburg. Auf der Leitung darüber sitzen viele Tauben

Josefa Staudhammer

Ihr Traumberuf ist Journalistin. Sie steht zwar noch am Anfang ihrer Karriere, hat aber schon einige Erfahrung auf diesem Gebiet sammeln dürfen. Besonders am Herzen liegt ihr die Vernetzung von Innpuls.me mit Social Media. Außerdem ist sie Euere Ansprechpartnerin für Interviews und Jugendstorys aus der Region Rosenheim.

22. Mai 2022

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Wasserburg am Inn Am Inn bei Wasserburg sind die Tauben schwer auf Draht, wie dieses Foto beweist, dass uns unser Kollege Hendrik Heuser geschickt hat. Ist ja auch ein super Plätzchen für einen so schönen, warmen Tag wie heute. Aber woher kommt jetzt eigentlich die Redewendung „Auf Draht sein?“

Beim Anblick der Tauben könnte man denken, sie kommt aus dem Zirkus. Schließlich wird da auch mal gern auf einem Seil oder Draht balanciert. 
Aber tatsächlich kommt diese Redewendung vom Telefonieren, um genau zu sein vom Telegrafen.
Die ersten Telegrafenverbindungen bestanden nämlich aus Kupferkabeln. Diese verbanden auch weite Strecken miteinander. Wenn jemand telefonierte, war er damit auf Draht, also quasi jederzeit zu erreichen und damit sinnbildlich auch schwer auf zack. 
(Quelle: Beitragsbild: Hendrik Heuser)

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