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Taxifahrer mit Schusswaffe bedroht – Tatverdächtiger in Untersuchungshaft

Taxischild auf Taxi

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

23. Januar 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Feldkirchen-Westerham / Landkreis Rosenheim – Am vergangenen Freitag (19.1.2024) wurde ein Taxifahrer in Feldkirchen-Westerham (Landkreis Rosenheim) von einem Fahrgast überfallen und mit einer Schusswaffe bedroht. Der Tatverdächtige sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft.

Am frühen Freitagmorgen gegen 1.50 Uhr teilte ein 52-jähriger Taxifahrer über die Integrierte Leitstelle Rosenheim mit, dass er soeben von einem Fahrgast überfallen wurde. Der Mann gab an, unter Drohung mit einer Schusswaffe zum Erlass der Beförderungskosten genötigt worden zu sein. Nachdem das Opfer mit dem Taxi angehalten hatte, verließ der zunächst unbekannte Täter das Fahrzeug und flüchtete fußläufig in Richtung Ortsmitte.

Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen gestartet

Unter Leitung der Polizeiinspektion Bad Aibling erfolgten mit Unterstützung umliegender Dienststellen sowie Beamten des Polizeipräsidiums München umfangreiche Fahndungsmaßnahmen. Dabei konnte der 31-jährige Tatverdächtige durch Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Unterhaching vorläufig festgenommen werden.
Noch in der Nacht übernahm der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim die weiteren Ermittlungen. Im weiteren Verlauf führte das Fachkommissariat für Raubdelikte der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, Zweigstelle Rosenheim, die weiteren Untersuchungen fort. Die zuständige Staatsanwaltschaft stellte aufgrund des Sachverhalts Haftantrag gegen den 31-jährigen Tatverdächtigen. Der zuständige Ermittlungsrichter erließ im Laufe des Samstags (20. Januar 2024) Untersuchungshaftbefehl gegen den moldauischen Beschuldigten. Dieser wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Im Zuge der noch andauernden Ermittlungen prüfen die Ermittler des zuständigen Fachkommissariats mögliche weitere Tatbeteiligungen des hier dringend Tatverdächtigen bei anderen Taten im gleichen Phänomenbereich in der Region.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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