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Vogelnachwuchs unterwegs: Jungvögel brauchen selten Hilfe

Vogel brütet

Josefa Staudhammer

Ihr Traumberuf ist Journalistin. Sie steht zwar noch am Anfang ihrer Karriere, hat aber schon einige Erfahrung auf diesem Gebiet sammeln dürfen. Besonders am Herzen liegt ihr die Vernetzung von Innpuls.me mit Social Media. Außerdem ist sie Euere Ansprechpartnerin für Interviews und Jugendstorys aus der Region Rosenheim.

10. Mai 2025

Lesezeit: 3 Minute(n)

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Hilpoltstein / Bayern – Zurzeit zwitschert es in Hecken und Sträuchern. Die ersten Vogeljungen verlassen bereits das schützende Nest und sitzen scheinbar hilflos auf der Wiese oder im Geäst. Doch auch wenn es so scheint, Jungvögel brauchen selten Hilfe. Der LBV Informiert:

Beim Spaziergang oder im eigenen Garten entdecken Bürger jetzt manchmal Jungvögel, die vermeintlich alleingelassen und hilflos im Gebüsch oder auf der Wiese hocken und laut piepsen. Sie rufen jedoch nicht um menschliche Hilfe, sondern halten mit diesen sogenannten Standortlauten Kontakt zu ihren Eltern, um gefüttert zu werden. Viele Vogelarten verlassen ihr Nest bereits bevor sie fliegen können. Dazu zählen nicht nur typische Nestflüchter wie viele Entenvögel, Fasane oder Kiebitze, sondern auch einige Singvogelarten, Greifvögel und Eulen. „Bitte die Jungvögel unbedingt an Ort und Stelle lassen. Greift der Mensch in dieser sensiblen Phase ein und nimmt ein Jungtier in Obhut, unterbricht er die Bindung zwischen Alt- und Jungvogel“, erklärt Angelika Nelson LBV-Biologin. Vogeleltern suchen bis zu 24 Stunden lang nach ihren verlorengegangenen Jungen. Hilfe benötigen befiederte Jungvögel nur, wenn sie nach zwei bis drei Stunden immer noch nicht von einem Altvogel gefüttert wurden oder äußerlich verletzt sind.

Helfen bei unmittelbarer Gefahr

Droht den flauschigen Federbällen unmittelbare Gefahr, zum Beispiel durch Katzen oder Straßenverkehr, können sie ohne Probleme kurz aufgenommen und an einem geschützten Ort in direkter Nähe des Fundortes, in Hörweite zu den Vogeleltern, abgesetzt werden. Am besten setzt man sie in eine Astgabel oder einen Busch. „Anders als bei, zum Beispiel, Rehkitzen nehmen Vogeleltern ihre Jungen wieder an, wenn diese von einem Menschen berührt wurden“, sagt die LBV-Vogelexpertin. Handelt es sich um einen Nestling, also einen noch unbefiederten Vogel, kann dieser, sofern erreichbar, in sein Nest zurückgesetzt werden. Der LBV stellt klar: Jungvögel sind Wildtiere, sie dürfen nur vorübergehend aufgenommen werden, wenn sie verletzt, krank oder tatsächlich hilfsbedürftig sind. Ansonsten liegt ein Verstoß gegen das Bundesnaturschutzgesetz vor. Eine Grafik unter www.lbv.de/vogel-gefunden hilft bei der Entscheidung, ob ein Jungvogel Hilfe braucht und wen man im Notfall kontaktieren kann.

Tipps zur Hilfe von Jungvögeln

Dass Jungvögel außerhalb ihres Nestes auch natürlichen Feinden zum Opfer fallen, ist ein Vorgang, an den die Natur und die Vogelbestände angepasst sind. Hauskatzen hingegen sind keine heimischen Wildtiere, sie wurden vom Menschen domestiziert. Der LBV appelliert: wer Katzen besitzt, sollte seinen Stubentiger für einige Tage, in den Morgen- und Abendstunden, im Haus halten, gerade wenn Jungvögel im Garten oder in der Nachbarschaft unterwegs sind. Da die Jungvögel noch nicht richtig fliegen können, sind sie eine leichte Beute.
Umso wichtiger ist es, ihnen sichere Rückzugsorte zu bieten. „Wer den Vögeln helfen möchte, sollte ihre Lebensräume schützen“, fordert Nelson. „Dazu kann jeder etwas beitragen – etwa indem er den Garten naturnah gestaltet, mit abwechslungsreichen, heimischen Pflanzen. Vögel finden dort Beeren und Insekten als Nahrung und können sich in dornigen Büschen gut verstecken.“

Jungvögel bis in den Sommer zu beobachten

Sind die jungen Vögel alle ausgeflogen, sind die Vogeleltern noch lange nicht fertig. Nach einer kurzen Verschnaufpause starten viele Vogelarten mit einer zweiten und oft sogar dritten Brut. „Die Brutsaison beschränkt sich nicht nur auf den Frühling. Einige unserer Gartenvögel, wie Kohlmeise, Rotkehlchen und Amsel, brüten bis zu dreimal in einem Jahr und das dauert bis in den August hinein“, sagt Angelika Nelson. Wer einen Nistkasten im Garten hat, muss diesen nach der ersten Brut nicht säubern. „Viele Vögel bauen ein neues Nest auf das alte drauf. Am besten wartet man mit dem Reinigen bis in den Herbst, wenn bestimmt kein Singvogel mehr brütet“, empfiehlt die LBV-Biologin.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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