Ausflug zur Wallfahrtskapelle Birkenstein

Ausflug zur Wallfahrtskapelle Birkenstein

Fischbachau / Miesbach – Der Ursprung der Wallfahrtskapelle Birkenstein geht auf einen Traum zurück. Und traumhaft schön ist auch die Aussicht auf einer Wanderung von dort zur Schweigeralm, wie diese aktuellen Impressionen unseres Kollegen Hendrik Heuser zeigen.

Blick auf die Kirche vor blauem Himmel

Die im Jahr 1710 erbaute Kapelle soll eine Nachbildung sein des „Heiligen Hauses“, in dem die Heilig Familie in Nazareth gelebt haben soll. Solche Nachbauen waren im Barock sehr beliebt. Baumeister der Birkensteiner Wallfahrtskirche war Johann Mayr von der Hausstatt. 1735 durch Brand beschädigt, erhielt sie um 1760 eine prunkvolle neue Ausstattung im Stil des Rokoko.  Nach wie vor zieht die Wallfahrtskapelle viele Pilger, Touristen und Besucher an. 
Im Fokus des Hochaltars steht das Gnadenbild Marias mit dem Jesuskind – umgeben on 92 Engeln. Die Seitenwände des Altarraums schmücken Bilder der zwölf Apostel. Wie üblich in Wallfahrtskapellen sind alle übrigen Wandflächen bedeckt mit Votivtafeln, die von menschlichen Schicksalen erzählen. 

Blick durch Gitter auf Heiligenbild und liegende Heiligenfigur

Von der Wallfahrtskapelle Birkenstein führt ein Wanderweg zur Schweigeralm. Der Weg dorthin dauert nur kurze ca. 25 Minuten. Zahlreiche Aussichtsbänke laden zum Verweilen ein. Von dort erschließt sich ein wunderbarer Blick auf das Bergpanorama.
(Quelle: Info, Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)

Blick über Wiese und Dorf hin zu den Bergen

Mehr zur Wallfahrtskapelle Birkenstein gibt es hier: 

Pflanzenflohmarkt in Nußdorf

Pflanzenflohmarkt in Nußdorf

Nußdorf / Landkreis Rosenheim – Im Landkreis Rosenheim ist am heutigen Samstag für Flohmarkt-Liebhaber einiges geboten. In Nußdorf fand am heutigen Samstag ab 9 Uhr ein Pflanzenflohmarkt an der Grundschule statt. Angeboten wurden neben Pflanzen auch Gartenartikel und Dekorationsartikel. Eingeladen dazu hatte der Obst- und Gartenbauverein Nußdorf am Inn. 
(Quelle: Beitragsbild, Foto: Eduard Staudhammer)

Blick über Dekoartikel auf Tisch hin zur Schule
Kiebitz wird weiter geschützt

Kiebitz wird weiter geschützt

Landkreis Rosenheim – Das BayernNetzNatur-Projekt „Netzwerke für den Kiebitz“ im Landkreis Rosenheim wird drei weitere Jahre fortgesetzt. Der Finanzierung des Eigenanteils in Höhe von rund 33.000 Euro für die gesamte Laufzeit wurde bewilligt. Der Beschluss im Kreisausschuss fiel einstimmig.
Seit 2019 wird das BayernNetzNatur-Projekt in den drei oberbayerischen Landkreisen Rosenheim, Traunstein und Altötting durchgeführt. Wesentliches Ziel war und ist es, mittelfristig stabile Kiebitzbestände aufzubauen und dadurch die Biodiversität in der Agrarlandschaft zu erhalten bzw. aufzubauen. Dies gelang in einem Großteil des 190 Quadratkilometer großen Projektgebietes im Landkreis Rosenheim.

102 junge Kiebitze
wurden flügge

Der Bestand von 270 erwachsenen Kiebitzen konnte in den drei Projektjahren erhalten werden. Die Anzahl der geschlüpften Küken stieg von 127 in 2019 auf 310 im vergangenen Jahr. 102 Jungvögel wurden flügge. Damit konnte erstmals die Marke von 100 flüggen Jungvögeln durchbrochen werden. Die zur Erhaltung der Populationen erforderliche Anzahl von 0,8 flüggen Jungvögeln pro Brutpaar konnte annähernd erreicht werden. Hier soll die begonnene Verbesserung der Lebensräume in den kommenden drei Jahren fortgeführt werden. Wie Margit Böhm, der Projektleiterin im Landratsamt Rosenheim, einen Tag später im Kreistag erzählte, brüten die Kiebitze bereits wieder in der Region. Erste Nester seinen markiert worden. Nun gehe es darum, diese Nester zu schützen. Böhm bedankte sich für das Engagement der ehrenamtlichen Kiebitzbetreuer, der beteiligten Landwirte und der Kommunen. „Ohne diese Zusammenarbeit würde es nicht funktionieren“, sagte Böhm.

25 ehrenamtliche Helfer
unterstützen das Projekt

Die Besetzung der Stelle des Projektmanagers, es handelt sich um eine Halbtagesstelle, sowie die Beantragung der Förderungen und die finanzielle Abwicklung übernimmt, wie bisher auch, jeder Landkreis für sein eigenes Gebiet. Notwendige Schutzmaßnahmen sollen, so weit möglich, von ehrenamtlichen Helfern übernommen werden. Aktuell unterstützen 25 Ehrenamtliche das Projekt. Um engagierte, kompetente und zuverlässige ehrenamtliche Kiebitzbetreuerinnen und Kiebitzbetreuer gewinnen bzw. halten zu können, erhalten diese im Rahmen des Projekts eine Ehrenamts-Anerkennungspauschale.
Das BayernNetzNatur-Projekt „Netzwerke für den Kiebitz“ wird gefördert mit Mitteln des Bayerischen Naturschutzfonds in Höhe von 75 Prozent sowie des Bezirks Oberbayern in Höhe von 10 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtkosten. Die entsprechenden Bescheide zur Fortführung des Projekts liegen bereits vor. Die neue Förderperiode beginnt am 1. Juni.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: @Landratsamt Rosenheim)

Blick auf München, 1928

Blick auf München, 1928

München – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1928. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist die Stadt München.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv: Herbert Borrmann)

Kunst und Krempel auf Hundeplatz

Kunst und Krempel auf Hundeplatz

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim –  Ein Flohmarkt zugunsten der Ukraine findet am heutigen Samstag auf dem Hundeplatz von „Running-dogs-Bruckmühl“ (Rudolf-Diesel-Straße2, 83052 Bruckmühl) statt. Angeboten wird von Kleidung, Schuhen über Spielzeug bis hin zu Deko-Artikeln und Geschirr alles. Wie unsere Fotos zeigen haben Mensch und Tier dabei viel Spaß.
(Quelle: Beitragsbild, Foto: re)

Viele Flohmarktstände auf einer Wiese. Ganz weit hinten erkennt man ein Haus und Menschen
Antik- und Trödelmarkt in Rosenheim

Antik- und Trödelmarkt in Rosenheim

Rosenheim – Für Freunde von Raritäten und Kuriositäten aus Omas Zeiten ist der Antik- und Trödelmarkt am morgigen Sonntag, 1. Mai, in der Rosenheimer Innenstadt ein guter Tipp. 

Der Markt erstreckt sich von 10 bis 18 Uhr über Max-Josefs-Platz über Heilig-Geist-Straße; Münchner Straße und Ludwigsplatz. Über 100 Aussteller werden erwartet. Angeboten werden Möbel, Spielzeug, Bücher, Bilderrahmen, Uhren, Schmuck.
Der Eintritt ist frei. 
(Quelle: Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Wie gelingt Innovation?

Wie gelingt Innovation?

Rosenheim / Seeon / Landkreis Rosenheim – Wie gelingt Innovation? Diese Frage stand im Mittelpunkt des ersten Seeoner Gesprächs in diesem Jahr. Bei der Veranstaltung, die von der Wirtschaftsvereinigung Seeoner Kreis und der TH Rosenheim regelmäßig durchgeführt wird, beleuchteten Experten das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln. Aufgrund der Corona-Pandemie war das für Ende November 2021 geplante Treffen von Vertreter*innen aus der regionalen Wirtschaft und Wissenschaft ins Frühjahr verschoben worden. Im Herbst dieses Jahres soll ein weiteres Seeoner Gespräch stattfinden.

Nach der Begrüßung der etwa 100 Gäste im Kloster Seeon durch den Vorstandsvorsitzenden des Seeoner Kreises, Gerald Rhein, leitete der Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner die Veranstaltung mit einem Grußwort ein. Er würdigte den Raum Südostoberbayern als wirtschaftsstarke Region mit einer ganzen Reihe von weltweit tätigen Unternehmen aus dem Mittelstand. Der TH Rosenheim komme dabei eine Schlüsselrolle als wissenschaftlicher Partner für die heimische Wirtschaft zu. „Die Hochschule ist Impulsgeber und Motor im Bereich Forschung und Entwicklung, zudem versorgt sie die hiesigen Firmen mit hervorragend ausgebildeten Fachkräften“, so Stöttner. Nicht umsonst erhalte die TH Rosenheim erhebliche finanzielle Mittel aus der Hightech Agenda des Freistaats für den Bau eines Technologieparks und eines Studierendenzentrums in diesem Jahrzehnt. „Das ist einmalig in ganz Bayern“, sagte der Vorsitzende des Kuratoriums.

10.000 Studierende
als Fernziel

Anschließend gab TH Präsident Prof. Heinrich Köster einen Ausblick auf die Entwicklung der Hochschule in den kommenden Jahren. Um das Fernziel von 10.000 Studierenden zu erreichen, derzeit sind es etwa 6.500, soll das Studienangebot weiterhin gezielt ausgebaut werden. „Das betrifft alle unsere Standorte, wir nehmen dabei wichtige Zukunftsthemen in den Blick und schaffen attraktive Angebote für junge Menschen aus unserer Region, aber auch darüber hinaus“, sagte Köster.
Dazu gehört auch das Pilotprojekt „International Technology Studies @ TH Rosenheim. Mit diesem will die TH Rosenheim zusätzliche Studierende aus dem Ausland und damit Fachkräfte für die heimische Wirtschaft gewinnen. Ab 2023 können sie an den Standorten Rosenheim und Burghausen ein ingenieurtechnisches Bachelorstudium auf Englisch beginnen. Während der ersten drei Semester verbessern sie zusätzlich ihre Deutschkenntnisse, um das Studium ab dem vierten Semester auf Deutsch fortzusetzen.

„Forschung wird noch
viel wichtiger werden“

Auch die Forschung werde sich in den kommenden Jahren an der Hochschule wandeln, so Köster. „Sie genießt bei uns bereits einen hohen Stellenwert, wir haben etwa 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem Bereich. In Zukunft werden unsere Forschungsaktivitäten und der Wissenstransfer, vor allem mit den heimischen Firmen, noch viel wichtiger werden. Wir stehen hier vor einem Paradigmenwechsel“, blickte der TH-Präsident voraus. Welches Potenzial bereits jetzt vorhanden ist und wie die Zusammenarbeit mit den Unternehmen weiter verbessert werden soll, erläuterten im Anschluss Vizepräsident Prof. Dr. Peter Niedermaier und der Transfermanager der Hochschule, Dr. Torsten Armstroff.
Die neue Vizepräsidentin Professorin Dr. Stephanie Kapitza erklärte die Strategie der TH Rosenheim beim Thema Entrepreneurship, also Unternehmensgründungen aus der Hochschule heraus. „Es gehört zu unserem Auftrag seitens der Politik, das unternehmerische Denken zu fördern und Schritte in die Wirtschaft zu unterstützen“, so Kapitza. Auch das neue Hochschulinnovationsgesetz, das in absehbarer Zeit verabschiedet werden soll, verankere diesen Gedanken explizit. „Wir wollen eine unternehmerische Hochschule werden“, betonte die Vizepräsidentin.

Auf dem Weg zum
„Silicon Bavaria“

Das übergeordnete Thema Innovation des Seeoner Gesprächs beleuchteten mit Dr. Josef Adersberger, Geschäftsführer der QAware GmbH aus München, und Marcel Aeschlimann, Verwaltungsratspräsident der Creaholic SA aus Biel/Bienne in der Schweiz, auch zwei externe Experten. Adersberger sprach über die Chancen des Freistaats und besonders der Metropolregion München, sich als „Silicon Bavaria“ neu zu erfinden. Dabei zog er Parallelen zum Silicon Valley in Kalifornien, Heimat von zahlreichen Start-up-Firmen und weltweit tätigen Technologieunternehmen. „Wir wollen und dürfen aber keine Kopie davon werden, sondern ein Original mit einzigartigen Stärken“, so Adersberger. Den Dreiklang aus vielseitigem Mittelstand, bewusster Nachhaltigkeit und intelligenter Innovation gebe es nirgendwo sonst auf der Welt in der Wirtschaft, „diese Erfolgsgeschichte können nur wir erzählen“.

Innovation braucht Kreativität
sowie Mut zu Entscheidungen

In seinem Vortrag „Innovation – alles Zufall oder was?“ ermunterte Aeschlimann dazu, der Kreativität in Unternehmen freien Lauf zu lassen. „Es ist nie zu spät, eine schöne Kindheit zu haben“, so der Vorstandsvorsitzende der Innovationsfabrik Creaholic mit Blick auf die Neugier und Experimentierfreude seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Am Anfang nahezu jeder Innovation stehe ein Traum, so Aeschlimann, und diesen wahr werden zu lassen sei das Ziel.
„Fehler gehören dabei dazu. Sie geben einem die Motivation, es am nächsten Tag besser machen zu wollen“, sagte der Unternehmer und Erfinder. In diesem Sinne sprach er den Gästen aus der Wirtschaft Mut zu, Entscheidungen möglichst rasch und konsequent zu treffen. „Sie mögen falsch sein, aber das wären sie zu einem späteren Zeitpunkt sehr wahrscheinlich auch gewesen. Sind sie aber richtig, hat man vielleicht einen entscheidenden Vorsprung herausgeholt.“
(Quelle: Technische Hochschule Rosenheim / Beitragsbild: Anton Maier, zeigt von links: Josef Adersberger, Marcel Aeschlimann, Klaus Stöttner, Stephanie Kapitza, Gerald Rhein, Heinrich Köster und Alfons Maierthaler (Schatzmeister des Seeoner Kreises).

Zwei Straßenbauprojekte genehmigt

Zwei Straßenbauprojekte genehmigt

Landkreis RosenheimDer Rosenheimer Kreisausschuss hat zwei Straßenbauprojekte genehmigt, die im kommenden Jahr umgesetzt werden sollen. Vorbehaltlich der Bereitstellung der Haushaltsmittel im Haushalt des Landkreises im kommenden Jahr, ist die Tiefbauverwaltung im Landratsamt Rosenheim ermächtigt, die vorgesehenen Maßnahmen zu planen, die Förderanträge zu stellen und die Ausschreibungen vorzubereiten.

Entlang der Kreisstraße RO 36 wird ein 4,4 Kilometer langer Abschnitt zwischen dem Kreisverkehr Evenhausen in der Gemeinde Amerang und den Kreisverkehr in Eiselfing saniert. Das zweite Projekt betrifft die Kreisstraße RO 41 zwischen dem Ort Ebrach in der Gemeinde Pfaffing und dem 2,5 Kilometer entfernten Albaching.
Beide Straßenabschnitte weisen Risse, Verdrückungen und beschädigte Randbereiche auf. Daher wird der bituminöse Oberbau verstärkt und mit einer neuen Deckschicht versehen. Die Kosten für beide Bauprojekte liegen voraussichtlich bei rund 1,5 Millionen Euro. Es wird mit einer Förderung des Freistaat Bayern in Höhe von rund 40 Prozent gerechnet.

Landkreis Rosenheim hofft
auf staatliche Förderung

Der Landkreis Rosenheim hofft auf eine staatliche Förderung von etwa 40 Prozent. Insgesamt ist die Tiefbauverwaltung für etwa 360 Kilometer Kreisstraßen, 130 Ingenieurbauwerke sowie rund 1.000 Geh- und Radwege zuständig.
(Quelle: Pressemitteilung Landkreis Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Was tut sich am Himmel?

Was tut sich am Himmel?

Rosenheim / Bayern / Welt – Für alle leidenschaftlichen „Sternengucker“ gibt es auf Innpuls.me regelmäßig Infos darüber, was sich aktuell am Himmel droben so tut. Unterstützung bekommen wir dabei von Professor Dr. Elmar Junker und seinem Team von der Fakultät für Angewandte Natur- und Geisteswissenschaft / Physik-Astronomie der Technischen Hochschule Rosenheim – Sternwarte. Dr. Junker gibt auch einen Newsletter heraus zu allen aktuellen Entwicklungen. 

Liebesgöttin trifft Zeus: Am morgigen Sonntag, 1. Mai, kann man in der Dämmerung zwischen 5 und 5. 30 Uhr die enge Konjunktion zwischen der helleren Venus und Jupiter beobachten. Mit dem Feldstecher sieht man 3 Jupitermonde. 

Morgendliche Planetenparade: Am Morgenhimmel stehen jetzt kurz vor Sonnenaufgang Jupiter, Mars und Saturn quasi übereinander über dem Osthorizont.

Beste Abendsichtbarkeit 2022 für Merkur: bis zum 3. Mai hat man in diesem Jahr die beste Gelegenheit den flinken Planeten am Himmel zu sehen. 

Totale Mondfinsternis vor Sonnenaufgang: Am 16. Mai. In Rosenheim geht der Mond mit dem Beginn der Totalität im Westsüdwesten unter. Man kann daher sicher tolle Fotos von der partiellen Phase des Mondes und der beginnenden Totalität in Horizontnähe machen.
Die Finsternis-Daten für Rosennheim:
– 4.28 Uhr: Mondeintritt in Kernschatten
– 5.29 Uhr Beginn Totalität
– 5.34 Monduntergang in Rosenheim
– 6.12 Uhr Finsternismitte nach Monduntergang.
Man müsste nach Südwesten reisen, z. B. Madrid oder gar Südamerika, um die ganze Finsternis zu sehen. 
Man beobachtet das Schauspiel am besten mit dem Feldstecher oder dem bloßem Auge.
(Quelle: Newsletter Professor Dr. Elmar Junker / Beitragsbild: stock.adobe.com/vchalup)

„Magisches“ Rezept für die Walpurgisnacht

„Magisches“ Rezept für die Walpurgisnacht

Rosenheim / Bayern / Deutschland / Welt In der Nacht zum 1. Mai ist Walpurgisnacht. der Name stammt von der heiligen Walpurga. Der Ursprung dieses Festes reicht aber viel weiter zurück. Darum herum ranken sich viele Mythen, Legenden und Rituale. Wir haben für Euch ein Rezept für einen stärkenden „Hexenwein“ von einer Kräuterfrau aus dem Landkreis Rosenheim:

Aus Flasche wird Rotwein in Glas geschenkt

Zutaten für den „Hexenwein“:

– 1 Liter Rotwein oder für alkoholfreie Variante Traubensaft
– 1 TL Rosmarin
– 1 TL Johanniskraut
– 1 TL Thymian
– 1 TL Basilikum
– 1 EL Gundermann
– 5 Blätter der schwarzen Johannisbeere
– 1 Prise Lavendel
– 1 Prise Rosenblüten
– 1 bis 2 Gewürznelken

Zubereitung:
Die Kräuter mit dem Rotwein übergießen.
1 bis 3 Tage gut verschlossen ziehen lassen.
Aufkochen, abseihen und mit Honig abschmecken.
Täglich ein kleines Likörglas genießen – soll der Regeneration und Stärkung dienen.
Mindesthaltbarkeit 4 bis 5 Wochen.
(Quelle: Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Brand bei Testlauf für G7-Gipfel

Brand bei Testlauf für G7-Gipfel

Garmisch-Partenkirchen – Bei den Aufbauarbeiten für den G7-Gipfel kam es am gestrigen Freitag im Bereich des Olympia-Skistadions in Garmisch-Partenkirchen zu einem Brand. Bei einem technischen Testlauf fing ein Aggregat Feuer, meldet das Polizeipräsidium Oberbayern Süd.

Zu den Vorfall kam es nach den Angaben der Polizei am frühen Nachmittag. Das betreffende Aggregat befand sich in einem Technikcontainer. Die Flammen breiteten sich dann auch auf weitere elektronische Anlagen aus. Ein Mitarbeiter der Betreiberfirma, der den Testlauf überwachte, konnte sich rechtzeitig ins Freie retten. Beim Sturz nach draußen zog er sich jedoch leichte Verletzungen zu.
Die Feierwehr Partenkirchen rückte mit sechs Fahrzeugen und 39 Einsatzkräften an. Der Brand konnte schnell gelöscht werden. der Sachschaden wird im unteren sechsstelligen Bereich vermutet. Eine Gefahr für die Bevölkerung oder umliegende Gebäude habe zu keinem Zeitpunkt bestanden.
Der Kriminaldauerdienst der Kripo Weilheim hat die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache aufgenommen. Hinweise auf Fremdverschulden liegen nicht vor. Derzeit deutet alles auf einen technischen Defekt hin.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Impressionen vom Weibamarkt

Impressionen vom Weibamarkt

Bad Aibling – Nach zwei Jahren coronabedingter Pause findet heuer wieder der Weibamarkt in Bad Aibling statt. Aufgrund der kurzen Vorbereitungszeit dafür gibt es diesmal zwar kein Rahmenprogramm. Geboten wird aber dennoch viel, wie wir bei unserem gestrigen Besuch festgestellt haben. Ganz wichtig beim Weibamarkt ist das Weibamarktfeuer in der Mitte des Veranstaltungsplatzes. 

Blick auf Feuerschale im grünen Gras.

Der Weibamarkt gilt in der Region Rosenheim als der etwas andere Markt. Die Marktweiba sind ein Zusammenschluss von engagierten und kreativen Handarbeiterinnen und Handwerkerinnen aus Stadt und Landkreis Rosenheim. An ihren Ständen findet man selbstgenähte Kleidung und  viele kreative selbstgemachte Deko-Artikel. Immer mit dabei sind auch einige Stände mit esoterischen Dingen wie Weihrauch, Heilsteine, rituelle Federn, Traumfänger usw.
Auch kulinarisch gibt es wieder einiges zu entdecken und zu kosten, wie selbstgemachte Aufstriche, besondere Öle und Essige und Käse und Wurst. In kürzester Zeit ausverkauft war gestern das Bärlauchbrot.
An einem Stand wurden auch kleine Glückszettel an die Besucher verschenkt. Auf unseren beiden stand:
„Leben wird nicht gemessen an der Zahl von Atemzügen, die wir nehmen, sondern an den Momenten, die uns den Atem nehmen.“ von Maya Angelou
und
„Es gibt kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu klettern“ – von Astrid Lindgren
(Quelle: Beitragsbild / Fotos: Karin Wunsam, Josefa Staudhammer)

Blick in die Halle mit den Verkaufständen
Stand mit lauter bunten Seifen
Hand hält eingerollten Wunschzettel verschnürt mit rotem Faden
Türkränze