Viel geboten in Bruckmühl

Viel geboten in Bruckmühl

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Da erwartet die Bruckmühler in den kommenden Wochen und Monaten mit dem Stadtmarketing-Programm 2022 einiges: Als erstes soll Bruckmühl im Ortszentrum aufblühen. Dazu haben Buben und Mädchen des Kindergartens „Spatzennest“ jetzt bereits einen Betonring bunt angemalt. Weitere Maßnahmen folgen in den kommenden Wochen ab Ende April.

Dabei werden unter anderem die Bäume im Zentrum mit stilisierten Schmetterlingen und Blumen dekoriert. Blumentröge mit Pflanzen und Blumen werden überdies aufgestellt. „Zudem zaubern Firmlinge als soziales Projekt für die Gemeinschaft an den Hauptverkehrsadern des künftigen verkehrsberuhigten Geschäftsbereichs Blumen auf die Gehwegen“, beschreibt Silvia Mischi vom Stadtmarketing Bruckmühl die weiteren Aktionen. Die Idee dahinter: Der neue Tempo 30-Bereich mit rechts-vor-Links-regelung wird dadurch zusätzlich sichtbar gemacht.
Ende Mai/Anfang Juni ist Bruckmühl „reif für die Insel“. Im Ortszentrum und am Triftbach laden Sandstrände und Liegestühle mit dem Schriftzug „Bruckmühl – Hier liegen Sie richtig!“ zum Verweilen ein. Die Inseln bleiben bei Einhaltung der ,Nettiquette‘ über den Sommer bestehen. Ein Klassiker wird am 4. Juni reaktiviert: die italienische Nacht.„Unsere Gastronomen und Gewerbetreibenden holen Dolce Vita ins Zentrum – mit italienischer Musik, kulinarischen Köstlichkeiten, Tanz und Geselligkeit“, freut sich Mischi auf die Rückkehr einer Kultveranstaltung. Am Samstag, 18. Juni, ist auf dem Volksfestplatz ein großes Mallorca-Schlager- Festival geplant, das noch in der Genehmigungsphase ist. „Film ab“ heißt es von Mittwoch, 22. Juni, bis Sonntag, 26. Juni, beim Open-Air-Kino im Ortszentrum. Die Bewirtung der Kinobesucher übernehmen die örtlichen Gastronomen mit einem Lieferservice. „Wer mit seiner Kinokarte zuvor noch einen Einkaufsbummel durch Bruckmühl macht, bekommt Rabatte“, umreißt Mischi das Paket, das Händler, Gastronomen und Marktgemeinde gemeinsam geschnürt haben. Für eventuelle Regentage sind der 27. und 28. Juni als Ausweichtermine vorgesehen.
Der Juli ist bewusst veranstaltungsfrei gehalten worden, denn findet das Bruckmühler Volksfest des Sportvereins statt. Weiter geht es dann am Freitag, 23. September. An diesem Abend erleben die Besucher, wie sich das Zentrum in eine Bühne für den „Triftbach Sound“ verwandelt. Vier Bands spielen in verschiedenen Lokalen und Orten nahe des Triftbachs zur Musiknacht auf. Fester Bestandteil im Veranstaltungskalender ist der Michaelimarkt am ersten Oktoberwochenende. Am Freitag, 21. Oktober, steht dann der „Tag X“ 2022 ins Haus: Die Kulturmühle, das Bürger- und Kulturhaus, wird eröffnet – zuerst mit einem Festakt für geladene Gäste. Der Tag der offenen Tür am Samstag, 22. Oktober, wird als kleines Bürgerfest gefeiert. Die Bruckmühler selbst beleben dann ihr neues Haus sogleich. Am Samstag, 29. Oktober, spielt die Blaskapelle Bruckmühl auf der neuen Bühne zum Herbstkonzert auf. Eine Woche später, am 5.November dürfen sich jung und alt auf den ersten großen Spielenachmittag freuen, an dem bis in die Nacht gespielt werden darf. „Jeder, der Brettspiele und Geselligkeit mag, sollte sich diesen Termin vormerken. Es geht darum, dass Menschen Spiele in Angriff nehmen, zu denen es vielleicht sonst drei oder vier Mitspieler bräuchte, angehen können“, so Mischi.
Vom 10. bis 16. November zeigen die Freizeitkünstler ihre Jubiläumsausstellung. Am Freitag, 18. November, gibt sodann die Rosenheimer „Guten A-Band“ ein Konzert. Weiter geht es vom 24. bis zum 27. November: Dann soll der Weihnachtsmarkt stattfinden und sich ganz Bruckmühl in ein Wichteldorf verwandeln. Dafür werden überall im Ortszentrum kleine Wichteltüren dekoriert, an denen die Spaziergänger über einen QR-Code zu Bastelanleitungen, Gedichten und Geschichten rund um Wichtel geführt werden.
Am zweiten Advent, 4. Dezember, sollen Gruppen aus der Gemeinde beim großen Adventshoagascht ein. „Jeder, der auftreten möchte, um die musikalische Vielfalt unserer Gemeinde erklingen zu lassen, kann sich bei mir melden“, so Mischi. Kontakt per E-Mail an silvia.mischi@bruckmuehl.de und per Telefon 08062/59-102. Das Weihnachtsliedersingen mit Kreisvolksmusikpfleger Ernst Schusser zieht ebenfalls in die Kulturmühle ein. Der genaue Termin steht noch nicht fest. Gemeinsam mit Gewerbetreibenden, Gastronomen und Vereinen der Marktgemeinde hat Silvia Mischi ein Mammutprogramm auf die Beine gestellt. Inzwischen werden schon die ersten Termine für 2024 festgezurrt. Was ihr bei den Planungen besonders wichtig ist: „Das Programm soll so viele Geschmäcker wie möglich abdecken, die Bruckmühler erfreuen und ein großes Miteinander werden. Anregungen sind jederzeit willkommen. Wir schauen dann, was umsetzbar ist.“
(Quelle: Pressemitteilung Markt Bruckmühl / Beitragsbild: Silvia Mischi)

Aktionswoche „Zu Hause daheim“

Aktionswoche „Zu Hause daheim“

Rosenheim / Landkreis Rosenheim Um möglichst lange in der eigenen Wohnung bleiben zu können, nehmen Senioren oder Menschen mit Behinderungen vieles auf sich. Dabei gibt es Möglichkeiten und finanzielle Mittel, um sich mit einfachen Hilfsmitteln oder einem senioren- oder behindertengerechten Umbau das Leben in den eigenen vier Wänden zu erleichtern. Um noch mehr Menschen darüber zu informieren, beteiligt sich die Fachstelle Wohnberatung im Landratsamt Rosenheim auch in diesem Jahr an der Aktionswoche „Zu Hause daheim“ des Bayerischen Sozialministeriums. So wird die Wohnberatung von 6. bis 15. Mai 2022 mit Vorträgen in Schechen, Tuntenhausen und Rosenheim sowie bei einem Aktionstag in Oberaudorf vertreten sein.

Die Veranstaltungen in den Kommunen wurden von den Gemeinden organisiert. Die Aktion in Rosenheim ist ein Gemeinschaftsprojekt der örtlichen Wohnberater von BRK, Caritas, der Diakonie und der Wohnberatung im Landratsamt. Zudem hat die Fachstelle eine Fahrt mit den Senioren- und Behindertenbeauftragten des Landkreises nach München organisiert, um hier das Kompetenzzentrum Wohnen des Vereins Stadtteilarbeit zu besuchen.

Den Auftakt der Aktionswoche macht ein Vortrag am Freitag, 6. Mai,  von 14 bis 16 Uhr im Gemeinschaftssaal der Modest-Mitterhuber-Stiftung in Schechen (Marienberger Straße 13, 83135 Schechen). Brigitte Neumaier von der Fachstelle Wohnberatung im Landratsamt und die ehrenamtlichen Wohnberaterin Rita Beier geben Tipps für barrierefreies und Behindertengerechtetes Wohnen bei der Bad- und Wohnraumgestaltung sowie zu Finanzierungsmöglichkeiten.

Einen weiteren Vortrag gibt es am Dienstag, 10. Mai,  von 15 bis 16:30 Uhr in Tuntenhausen. Im kleinen Gemeindesaal (Graf-Arco-Straße 18, 83104 Tuntenhausen) geht es um die Arbeit der Wohnraumberatung, Alltagshilfen sowie kleinere und größere Anpassungen und deren Finanzierung. Zusätzlich wird AOK-Pflegeberaterin Elisabeth Brunner über die Leistungen der Pflegekasse informieren.

Im Gemeindesaal der Erlöserkirche in Rosenheim (Königstraße 23, 83022 Rosenheim) findet am Donnerstag, 12. Mai, ab 16.30 Uhr eine gemeinsame Aktion der örtlichen Wohnberater von BRK, Caritas, Diakonie und der Fachstelle im Landratsamt statt. Es wird ein Vortrag der Architektin Lina Mildenberger zum Thema „Wohnungsanpassung bei Demenz“ angeboten. Für diese Veranstaltung wird um telefonische Anmeldung bei Stephanie Staiger unter 08031/235 1143 gebeten.

Zum Abschluss der Aktionswoche präsentiert sich die Wohnberatung am Freitag, 13. Mai 2022, von 9 bis 16 Uhr mit einem Stand auf einem Aktionstag der Gemeinde im Kursaal in Oberaudorf (Kufsteiner Straße 4, 83080 Oberaudorf) . An dem Tag gibt es viele Informationen rund um das Thema „Wohnen im Alter“. Um 11 Uhr referiert die Fachstelle über Wege zur Beseitigung von Barrieren im eigenen Zuhause und Zuschussmöglichkeiten.

Die Fachstelle Wohnberatung gibt es seit 2017 im Landratsamt Rosenheim. Zusätzlich engagieren sich aktuell 24 qualifizierte ehrenamtliche Wohnberater in den Kommunen im Landkreis. Ihre Aufgabe ist es mitzuhelfen, dass Senioren oder Menschen mit Behinderungen möglichst lange selbstständig in ihren eigenen vier Wänden leben können. Dafür kommen sie in die Wohnungen und bieten hier eine kostenlose, vertrauliche und unverbindliche Beratung an. Mehr Informationen zur Wohnberatung gibt es bei Brigitte Neumaier von der Fachstelle Wohnberatung im Landratsamt Rosenheim unter 08031/392 2281.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Touri-Werbung auch im Ausland wieder möglich

Touri-Werbung auch im Ausland wieder möglich

Rosenheim / Landkreis  – Nach zwei Jahren Pause finden wieder Messen und Großveranstaltungen statt. Chiemsee-Alpenland Tourismus (CAT) konnte bereits im März auf der „Freizeit Touristik & Garten“ in Nürnberg und im April beim E-Bike Festival in Dortmund erfolgreich in die Messesaison 2022 starten.

„Endlich können wir auch wieder persönlich im Ausland werben“, so CAT-Geschäftsführerin Christina Pfaffinger. „Momentan sind wir auf der Messe „Freizeit 2022“ in Bozen mit einem Stand vertreten und haben viele Urlaubs- und Freizeitangebote der Region mit im Gepäck“, so Pfaffinger weiter. Gerade bei den Italienern seien die Stadt und der Landkreis Rosenheim ein begehrtes Reiseziel.
(Quelle: Pressemitteilung Chiemsee-Alpenland-Tourismus / Beitragsbild: Copyright: Chiemsee-Alpenland-Tourismus – zeigt: CAT-Mitarbeiterin Judith Simon auf der Messe „Freizeit 2022“ in Bozen.)

Warnung vor Wandertour „Dürnbachwand“

Warnung vor Wandertour „Dürnbachwand“

Schliersee / Landkreis Miesbach Die Wandertour „Dürnbachwand“ wird aktuell im Internet angepriesen. Doch sie kann für unerfahrene Wanderer lebensgefährlich werden, insbesondere zu dieser Jahreszeit: Einer 25-jährigen französischen Studentin hätte diese Tour nun beinahe das Leben gekostet.

Kurz nach 15.30 Uhr kam es am gestrigen Freitagnachmittag an der Brecherspitz im Gemeindegebiet Schliersee zu einem schweren Bergunfall. Nach den Angaben der Polizei wurde die 25-jährige Französin dabei lebensbedrohlich verletzt.
Die junge Frau war mit einer 17 köpfigen, internationalen Wandergruppe aus München auf einer Wanderung zwischen der Freudenreichkapelle und der Anklalm unterwegs. Bei der Querung eines etwa 35 Grad steilen Schneefeldes verlor die junge Frau den Halt und rutschte über 100 Meter hinunter. Letztendlich kam sie mit schweren Verletzungen an einer Latsche zu liegen. Mit einem Rettungshubschrauber wurde sie ins nächste Klinikum geflogen.

Bergtour „Dürnbachwand“ ist nicht
für unerfahrene Wanderer geeignet

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die seit einiger Zeit im Internet als Wandertour „Dürnbachwand“ bekannte Route auf die Brecherspitz vermehrt von teils unerfahrenen Wanderern und Touristen begangenen wird. Dabei führt diese Route durch schwer begehbares Gelände, welches grundsätzlich auch von erfahrenen Wanderern nur im Sommer zwischen Juni und Oktober begangen werden sollte, um das Queren von Schneefeldern zu vermeiden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Julia Dinner – Blick vom Gipfel Brecherspitz)

25-jährige stürzt in den Tod

25-jährige stürzt in den Tod

Krün / Landkreis Garmisch-Partenkirchen Die Serie der tödlichen Bergunfälle in der Region reißt nicht ab: Am gestrigen Freitagnachmittag stürzte eine 25-jährige Urlauberin im Bereich des Oberen Soiernhauses in Krün in den Tod – vor den Augen ihrer gleichaltrigen Begleiterin.

Die beiden Urlauberinnen aus Köln waren auf dem Lakaeinsteig von der Fischbachalm in Richtung Oberes Soiernhaus unterwegs. Unterhalb des Oberen Soiernhauses verstiegen sie sich, nach den Angaben der Polizei, beim Aufstieg und kamen dadurch in steiles, felsdurchsetztes Gelände. Die junge Frau rutschte wohl auf dem feuchten Gras aus und stürzte 100 Meter in der Tiefe. Sie war sofort tot. Ihre Begleiterin musste alles mit ansehen. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Bayern feiert „Tag des Bayerischen Bieres“

Bayern feiert „Tag des Bayerischen Bieres“

Rosenheim / Landkreis / BayernHeute feiert Bayern den „Tag des Bayerischen Bieres“. Dieser erinnert seit 1516 jedes Jahr an den Erlass des Bayerischen Reinheitsgebotes, das die bayerischen Herzöge Wilhelm IV. und Ludwig X. am Georgi-Tag, dem 23. April, in Ingolstadt erließen. Seitdem sind Wasser, Malz, Hopfen und Hefe die einzigen Rohstoffe, die für die Bierherstellung in Bayern verwendet werden dürfen. 

Zum Tag des Bayerischen Bieres präsentieren wir Euch jetzt zehn kuriose Fakten rund um das „Flüssigbrot“:

 

1.  Hopfen ist eng mit der Cannabis-Pflanze verwandt. Beide gehören zur Familie der Hanfgewächse. In Canada extrahierte eine Firma sogar CBD aus Hopfen. Das macht aus Biertrinkern auch irgendwie heimliche Hanfkonsumenten.

2. Das stärkste im Handel erhältliche Bier der Welt ist der „Schorschbock“ aus Gunzenhausen. Er sicherte sich mit 57 Prozent Alkoholgehalt vor gut 10 Jahren den Weltrekord. 

 

3. Historische Bier-Einzelflaschen lassen sich Liebhaber gerne mehrere 1000 Euro kosten. Beispielsweise wurde eine Flasche  „Allsopp`s Arctic Ale“ aus dem Jahr 1875 im Jahr 2007 für umgerechnet 4350 Euro verkauft. Allerdings ist es wohl nicht mehr genießbar. Anders schaut es mit dem „Antarctic Nail Ale“ in Australen aus. Hergestellt wurde es im Jahr 2010 aus dem geschmolzenen Wasser eines antarktischen Eisblocks. Die Zahl der Flaschen streng limitiert. Auf Auktionen brachten diese teils über 1000 Euro.

4. Forscher fanden bereits im 18. Jahrhundert heraus: Macht man Ameisen mit Bier betrunken, werden diese von ihren nüchternen Kollegen zurück zum Bau getragen.

5. Für Schlagzeilen im Internet sorgt immer wieder einmal die Krankheit „Cenosillicaphobie“- also die Angst vor leeren Gläsern. Keine Angst, soll sehr selten sein und auch gut in den Griff zu bekommen, indem man immer für reichlich Bier-Nachschub sorgt.

6. Schon die Pyramidenbauer im alten Ägypten wussten Bier zu schätzen. Ein Archäologe hat herausgefunden, dass die Arbeiter circa vier Liter Bier am Tag tranken. Bier war schließlich allemal gesünder als das Nilwasser.

7. Möglicherweise ein Schock für die Männerwelt: nicht sie waren die ersten Bierbrauer, sondern Frauen. Den Männern war es früher verboten, Bier zu brauen oder zu verkaufen.

8. In Großbritannien will man herausgefunden haben, dass jährlich über 90.000 Liter Bier verschwendet werden, weil es in den Bärten der Männer hängenbleibt.

9. Grausame Strafe: der babylonische König Hummurabi ordnete per Gesetz an, dass jede Frau, die schlechtes Bier serviert, ertränkt wird.

10. Bier kann auch manchmal gefährlich werden, wie die Londoner Bier-Überschwemmung zeigt, die sich am 17. Oktober 1814 in London ereignete. In der Gemeinde St. Giles platzte ein Fass mit über 135000 Gallonen (entspricht 610000 Liter Bier). Dadurch wurde ein Dominoeffekt ausgelöst, weitere Fässer barsten. Folge: Eine Bierwelle zerstörte Häuser. Sieben Menschen starben.
(Quelle: Beitragsbild: re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 23. April.

Namenstag haben: Adalbert, Georg, Jörg, Gerhard, Gerd, Teresa Maria,

3 bekannte Geburtstagskinder:

William Shakespeare (1564 – war der wohl bedeutendste englische Dichter und Dramatiker der Geschichte. Stücke wie „Romeo und Julia“, „Sommernachtstraum“ oder „Macbeth“ haben ihn unsterblich gemacht.)

Max Planck (1858 – war ein deutscher Physiker. Als Begründer der Quantentheorie entwickelte er die Physik grundlegend weiter. Mehrere Jahre leitete er die „Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft“ – Vorläufer der heutigen Max-Planck-Gesellschaft.)

–  Dev Patel (1990 – ist ein britischer Schauspieler. International bekannt wurde er im Jahr 2008 mit der Hauptrolle des „Jamal“ im Oscar-prämierten Film „Slumdog Millionär“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1516: Herzog Wilhelm IV. und Ludwig X. von Bayern erlassen in Ingolstadt eine neue bayerische Landesordnung. Weil darin unter anderem auch der Preis und die Inhaltsstoffe von Bier geregelt werden, wird eine Textpassage dieser Landesordnung später als „bayerisches Reinheitsgebot“ bezeichnet.
  • 1965: In Paris wird der Peugeot 204 vorgestellt – das erste Auto des Herstellers Peugeot mit Frontantrieb.
  • 2005: Jawed Karim, einer der Gründer des Internetportals „YouTube“ lädt das erste Video hoch.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Heute Nacht ist Zeit für Wünsche

Heute Nacht ist Zeit für Wünsche

Rosenheim / Landkreis / Bayern / DeutschlandUnser Tipp für alle Sternengucker : Ein Blick gen Himmel kann in der heutigen Nacht bei klarer Witterung lohnen. Denn der Lyridenschauer erreicht ab Mitternacht seinen Höhepunkt.

In der Regel beginnt die Aktivität der Lyriden immer so um den 16. April herum und dauert dann bis etwa 25. April. Am heutigen Freitag, 22. April, passiert die Erde den dichtesten Teil des Lyriden-Stroms. Das bedeutet: rund 20 Sternschnuppen pro Stunde ab Mitternacht.
Um die Lyriden gut zu sehen, empfiehlt es sich, einen Ort fern ab von hellem Licht zu suchen und dort dann seinen Augen die Möglichkeit geben, sich erst einmal für etwa eine halbe Stunde an die Dunkelheit zu gewöhnen.
Laut Volksmund geht mit jeder Sternschnuppe ein Wunsch in Erfüllung, vorausgesetzt, man verrät ihn nicht. Der Glaube daran ist viele Jahrhunderte alt. Woher er kommt, ist nicht bekannt. Mögliche Erklärungen über die Entstehung gibt es einige. Gut gefällt uns beispielsweise diese: Die Sternschnuppen sind Dochte, die den Engeln beim Putzen der Himmelskerzen herunterfallen. Eine andere Erklärung unserer Vorfahren: Sternschnuppen sind die Seelen der Verstorbenen auf ihrer Reise ins Jenseits. 
Wie auch immer: 
Wir wünschen viel Spaß beim wünschen! 

Wirtschaft kritisiert Wegfall der Wasserkraft-Förderung

Wirtschaft kritisiert Wegfall der Wasserkraft-Förderung

München / Bayern  – Die Pläne der Bundesregierung, die Förderung kleinerer Wasserkraftanlagen zur Stromerzeugung zu streichen, stößt in der bayerischen Wirtschaft auf Kritik. „Gerade die kleineren Wasserkraftwerke in Bayern produzieren nah am Verbraucher und direkt in der Region umweltfreundlichen Strom. Sie sind ein Garant für die regionale Versorgungssicherheit im Freistaat, vor allem auch weil wir in Bayern mit unseren vielen Flüssen die besten Voraussetzungen haben“, erklärt Manfred Gößl, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags (BIHK).

In seinem sogenannten „Osterpaket“ hatte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck angekündigt, dass kleine Wasserkraftanlagen bis 500 Kilowatt mit Verweis auf Auswirkungen auf die Gewässerökologie künftig nicht mehr gefördert werden sollen. Der BIHK verweist darauf, dass der Bund erst im vergangenen Jahr mit der Novellierung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) die Förderung von Wasserkraftwerken bis 500 Kilowatt um 3 Cent erhöht und damit deutlich verbessert hatte. „Diese vorgelegten Änderungen widersprechen nicht nur der bisherigen eingeschlagenen Richtung in der deutschen Energiepolitik, sondern auch den Bemühungen, uns durch den Ausbau der erneuerbaren Energien hierzulande von Importen aus dem Ausland unabhängig zu machen“, kritisiert Gößl.

Rund 4200 Wasserkraftanlagen
in Bayern

Die rund 4200 Wasserkraftanlagen in Bayern würden mit ihrer klimaneutralen Energie den Strombedarf von rund vier Millionen bayerischen Haushalten sowie von Unternehmen decken. „Sie erzeugen zudem wetter- und witterungsunabhängig konstant nachhaltigen sowie CO2-armen Strom“, so Gößl weiter. Berechnungen würden zeigen, dass kleine Wasserkraftwerke aufgrund ihrer Nähe zum Verbraucher bundesweit Netzausbaukosten von bis zu 750 Millionen Euro vermeiden.
Der BIHK-Chef betont außerdem, dass sich zum Beispiel in der Nacht der Anteil der Wasserkraft an der regenerativen Energieversorgung verdreifache und Wasserkraft dann die primäre regenerative Energiequelle darstelle würden:. „Wir müssen daher Wasserkraftwerke erneuern, ausbauen und fördern, anstatt sie zu benachteiligen“.
(Quelle: Pressemitteilung IHK Bayern/ Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Ausflugstipp: Rundweg bei Eichen am Simssee

Ausflugstipp: Rundweg bei Eichen am Simssee

Söchtenau / Landkreis Rosenheim – Ein schöner, gemütlicher Rundweg bietet sich nahe des Aussichtsturmes am Nordende des Simssees bei Eichen an. Unser Kollege Hendrik Heuser war für uns dort.

Man wandert auf einer nicht geteerten Fahrstraße bis Bergham und hat auf Kampenwand, Zahmen Kaiser und Wendelstein einen guten Blick, ebenso auf den Simssee. Erkennen lassen sich von diesem Standpunkt aus auch die Ratzinger Höhe, das Kirchlein Thal und der Hirnsberger Kirchturm. 
Von Ruhebankerl geht es ein Stück zurück, dann folgt man rechts einer Feldwegefahrspur in Richtung See. Auch von dort hat man eine wunderbar breite, friedliche Aussicht. 
Entlang der Feldgrenzen erreicht man wieder den Ausgangspunkt.
(Quelle: Information / Beitragsbild – Fotos: Hendrik Heuser)

Im Vordergrund ein kleiner Tannenzweig, dahinter schweift der Blick in die Ferne auf Wiesen, See und Berge
Grüne Wiese mit einigen Löwenzahn im Vordergrund. Weit hinten zum Teil blühende Bäume, noch weiter hinten die Berge
Stapel mit gefällten Bäumen im Vordergrund - dahinter Blick in die weite Landschaft mit Wiesen, Bäumen und Bergkulisse
Wieder Saharastaub in der Luft

Wieder Saharastaub in der Luft

Rosenheim  – Fensterputzen, Autowaschen…Immer noch keine gute Idee. Denn aktuell liegt in Bayern schon wieder Saharastaub in der Luft – das vierte Mal innerhalb nur Wochen. Allerdings weit weniger ausgeprägt, wie Ende März, wo der Himmel deutlich gelb gefärbt war, wie aus unserem Beitragsbild (Archiv) zu sehen. 

Diesmal kommt der Staub aus der Libyschen Wüste. In den vergangenen Wochen aus Marokko und Algerien. Mit dem Regen, der voraussichtlich am morgigen Samstag und dann auch am Sonntag in Bayern fällt, kommt der Sand vom Himmel auf den Boden und dann können sich nachher wieder die schon bekannten gelb-bräunlichen Spuren auf Fensterscheiben, Autos und Gartenmöbeln zeigen. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv innpuls.me)

Corona: Aktueller Wochenbericht

Corona: Aktueller Wochenbericht

Rosenheim / Landkreis – Aktueller Corona-Wochenbericht des Landratsamtes Rosenheim: Seit dem letzten Wochenbericht vom 13. April wurden dem Rosenheimer Gesundheitsamt 2971 neue Fälle für Stadt und Landkreis gemeldet – im Vergleich zur Vorwoche nochmal deutlich weniger. Nach Meinung des Leiters des Rosenheimer Gesundheitsamtes könnte das aber auch daran liegen, dass aktuell viel weniger PCR-Tests durchgeführt werden.

Die 7-Tage-Inzidenz lag, laut Wochenbericht, in der vergangenen Woche konstant unter 1000. „Zu beachten ist dabei, dass in vielen Fällen kein PCR-Test mehr durchgeführt wird, was zu einer Unterschätzung der tatsächlichen Infektionszahlen führen kann“, so Dr. Wolfgang Hierl, Leiter des Rosenheimer Gesundheitsamtes. Die Testzahlen bei den Antigentests in den Teststellen der Region würden hingegen  im März mit über 170.000 Tests im Vergleich zu den Vormonaten weiter eine ansteigende Tendenz zeigen, ebenso die Positivenrate mit 5,6 Prozent: „Das Virus ist weiter unter uns und verbreitet sich. Wir müssen davon ausgehen, dass es spätestens im Herbst aufgrund der unzureichenden Immunität in der Bevölkerung zu einer erneuten Infektionswelle kommen wird. “ Über die Schwere der Erkrankungen lasse sich aktuell nur spekulieren.

Corona-Situation in den
Krankenhäusern

Die Belegungzahlen in den Normalstationen der Krankenhäuser in Stadt und Landkreis sind nach Aussage von Dr. Michael Städtler, Ärztlicher Leiter Krankenhauskoordinierung, weiter abnehmend und auf den Intensivstationen gleichbleibend. 
In den Heimen in Stadt und Landkreis Rosenheim komme es weiterhin zu einer hohen Zahl an Infektionen. Insgesamt nehme die Infektionstätigkeit in den Einrichtungen aber weiter ab. Bei den positiv getesteten Bewohnern und Mitarbeitern sei der Anteil an vollständig geimpften und größtenteils geboosterten Personen nach wie vor sehr hoch und die Verlaufsformen in der Regel milde. 
Die konkreten Zahlen hierzu: in 27 Heimen in Stadt und Landkreis Rosenheim wurden Corona-Fälle gemeldet. Betroffen waren 54 Bewohner und 68 Mitarbeiter. 5 Heimbewohner (entspricht 9 Prozent) mussten ins Krankenhaus gebracht werden. 

Stand der Impfungen: Rund 64 Prozent der Bewohner in Stadt und Landkreis sind erstgeimpft. 

Verstorben bis jetzt an oder mit Corona sind nach den Zahlen des Gesundheitsamtes seit Beginn der Pandemie in Stadt und Landkreis 835 Personen (125 in der Stadt und 710 im Landkreis).  Davon waren 40 Personen unter 60 Jahre alt. 548 Verstorbene waren über oder gleich 80 Jahre alt. 

Hier geht es zum ausführlichen Corona-Wochenbericht: