Ludwigsplatz, Rosenheim, 1960er
(Quelle: Archiv: Herbert Borrmann)
Rosenheim – Rund 40 ukrainische Kriegsflüchtlinge haben inzwischen Wohnungen im Rosenheimer Stadtgebiet bezogen. Der Stadtverwaltung wurden gezielt für diesen Nutzerkreis entsprechende Wohnungen zur Miete angeboten. Nach Prüfung des baulichen Zustands und der Ausstattung konnten sie zwischenzeitlich an die ersten Kriegsflüchtlinge weitergegeben werden. Derzeit finden Gespräche statt, um weiteren Wohnraum anzumieten. Aktuell befinden sich noch 69 Personen in der Luitpoldhalle, insgesamt sind knapp 400 Kriegsflüchtlinge im Rosenheimer Stadtgebiet registriert.
Für alle diejenigen, die noch in der Luitpoldhalle verbleiben müssen, gibt es verschiedene Angebote, um ihnen den Aufenthalt angenehmer zu gestalten. So kommt eine ukrainische Frisörin in die Halle, die kostenlose Haarschnitte anbietet. Für die Kinder wurde vom Kinderschutzbund eine Spielecke eingerichtet.
In der Stadtbibliothek Rosenheim wird Kindern auf Ukrainisch vorgelesen und an der Volkshochschule Rosenheim haben die ersten Deutschkurse begonnen. Des Weiteren bietet eine Psychologin aus der Ukraine entsprechende Begleitung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an, einschließlich der Aufarbeitung der teils traumatischen Erlebnisse als Opfer des Kriegsgeschehens. Außerdem können ukrainische Kriegsflüchtlinge in der Fahrradwerkstatt in der Finsterwalderstraße aus dem Spendenfundus Fahrräder aussuchen bzw. Fahrräder zur Reparatur bringen. Entscheidend bei der Unterstützung der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine ist die Schaffung eines Zugangs zum Arbeitsmarkt.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolbild: re)
Die Agentur für Arbeit hat hierzu auf Ihrer Homepage Infos zu ihren Angeboten und denen der Netzwerkpartner zusammengestellt:
https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/rosenheim/ukraine-arbeit-und-arbeitsmarktzugang
Rosenheim / Landkreis – Ab dem heutigen Freitag, 22. April, können Patienten in den RoMed Kliniken unter Einhaltung bestimmter Voraussetzungen wieder besucht werden. Zum Schutz der Patienten und Mitarbeiter weisen die RoMed Kliniken auf folgende Punkte hin und bitten um Beachtung:
– Täglich ist für höchstens eine Stunde ein Patientenbesuch von einer Person möglich.
– Ein negativer Test ist vorzulegen – Antigentest nicht älter als 24 Stunden, PCR-Test nicht älter als 48 Stunden.
– Besucher, bei denen Krankheitssymptome wie beispielsweise Fieber und Atemwegserkrankungen innerhalb der letzten sieben Tage bestehen, dürfen die Klinik nicht betreten. Ebenso ist Besuchern, die innerhalb der letzten sieben Tage Kontakt mit einer mit SARSCoV-2 infizierten Person hatten, der Zutritt nicht gestattet.
– In Mehrbettzimmern sind zeitgleiche Patientenbesuche zu vermeiden.
– Während des Besuchs ist verpflichtend eine neuwertige FFP-2-Maske – insbesondere auch durchgehend im Patientenzimmer – zu tragen. Auch der besuchte Patient soll eine FFP-2-Maske tragen, soweit dies der Gesundheitszustand zulässt.
– Die weiteren AHA+L Regeln sind bitte einzuhalten, wie der Mindestabstand von 1,5 Metern und regelmäßiges Lüften spätestens nach 30 Minuten. Ebenso ist es selbstverständlich auf Händehygiene – vor Betreten und bei Verlassen des Klinikgebäudes sowie vor Betreten des Patientenzimmers – und die Husten- und Nies-Etikette zu achten.
– In klinischen Risikobereichen wie etwa Onkologie können die Regelungen abweichen, ebenso in den Fachbereichen Geburtshilfe, Kindermedizin und bei Palliativpatienten wie auch im medizinischen Einzelfall. Es wird gebeten den entsprechenden Anweisungen des Klinikpersonals zu folgen.
– Der Zutritt zur Klinik ist nur über den Haupteingang mit Eingangskontrolle möglich. Besucher werden gebeten den notwendigen Testnachweis bereit zu halten. Der Zugang zur Zentralen Notaufnahme ist ausschließlich für Patienten geöffnet.
– Es wird empfohlen sich vor dem Patientenbesuch über die aktuellen Besuchsregeln und Besuchszeiten der jeweiligen RoMed Klinik auf der Website www.romed-kliniken.de zu informieren.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)
Rosenheim / Landkreis / Bayern – Aufgrund der Corona-Bestimmungen konnten in den vergangenen zwei Jahren auch viele liebgewonnene Traditionen nicht stattfinden, dazu zählt auch das Aufstellen der Maibäume. Heuer ist es aber wieder soweit, beispielsweise in Aschau im Chiemgau.
Pünktlich zum Beginn des Wonnemonats steht dort das Maibaumaufstellen am 1. Mai am Hans-Clarin-Platz auf dem Programm. Die Maibaumdiebe des Sachranger Trachtenvereins D‘Geiglstaona bringen den Maibaum nach altem Brauch wieder zurück nach Aschau. Beginn ist um 12 Uhr am Aschauer Badeplatz an der Bernauer Straße, von wo aus der Einzug mit Pferdefuhrwerk und Musikkapelle zum Hans-Clarin-Platz stattfindet.
Gegen 12.30 Uhr wird sich der Festzug am Hans-Clarin-Platz zum Aufrichten des festlich geschmückten Baumes einfinden. Stück für Stück rückt dieser dann mit Muskelkraft von ca. 13 bis 15 Uhr dem Himmel näher.
Für Speis und Trank sorgt die Wirtsfamilie Heinrichsberger direkt vor dem Bahnhof in Aschau. Auch der Prientaler Bergbauernladen lädt an diesem besonderen Tag auf Kaffee und Kuchen ein. Zur musikalischen Unterhaltung spielt die Musikkapelle Aschau, die örtlichen Trachtenvereine treten auf.
(Quelle: Presseinformation Tourist Information Schau im Chiemgau / Beitragsbild: Symbolfoto: re)
Rosenheim / Landkreis / Bayern – Die Osterferien gehen zu Ende. Am Montag beginnt wieder die Schule. So geht es dann in Sachen „Corona-Regeln“ weiter:
In der ersten Schulwoche wird noch getestet. Ab dem 2. Mai endet dann in Bayern das Testen in den Schulen. Das Kultusministerium weist darauf hin, dass aber weiterhin jederzeit die kostenlosen Bürgertests genutzt werden könne. Für Mitarbeiter besteht an vielen Schulen weiterhin die Möglichkeit zu kostenlosen Tests an den Schulen.
Die neuen Quarantäne-Regelungen, die bereits in Kraft getreten sind, gelten auch für die Schulen. Das bedeutet konkret: enge Kontaktpersonen müssen sich nicht mehr in Quarantäne begeben, sollen aber freiwillig ihre Kontakte beschränken, Abstand halten und Maske tragen.
Positiv getestete Schüler und Mitarbeiter begeben sich auch weiterhin in Quarantäne. Diese kann bei einer 48stündigen Symptomfreiheit bereits nach 5 Tagen ohne Freitestung beendet werden – beim Besuch der Einrichtung bereits nach 5 Tagen. Es wird empfohlen eine Maske zu tragen, Abstand zu halten und die Kontakte weitgehend zu reduzieren.
Wenn nach 5 Tagen noch Symptome vorliegen, wird die Quarantäne auf insgesamt 10 Tage verlängert und kann dann ohne Freitestung beendet werden.
(Quelle: Beitragsbild: Symbolfoto: re)
Hier eine Übersicht über das genaue Vorgehen laut Landkreis Rosenheim:
Rosenheim – Am 1. Mai ist der Tag der Arbeit. Der DGB Oberbayern lädt ab 9 Uhr zur Maidemonstration in der Brixstraße 2 in Rosenheim ein. Ab 10 Uhr Kundgebung vor dem Gewerkschaftshaus. Es sprechen: Nicole Simons, Bundesvorstand der IG Bau, Vertreter von „Fridays for Future“ und Gewekschaftsjugend.
Für Kinder gibt es Dosenwerfen, Entenangeln, Popcornmaschine, kleinen Gewinnen, Eisgutscheinen und vieles mehr.
Für musikalische Unterhaltung sorgt die Band „The Ukelites“.
(Quelle: Pressemitteilung DGB / Beitragsbild: Symbolfoto: re)
Rosenheim – Der Stadtjugendring Rosenheim veranstaltet am Mittwoch, 27. April um 19 Uhr einen Workshop zum Thema Motivation. Ort ist der SJR Gruppenraum in der Rathausstraße 26. Der Workshop richtet sich an ehrenamtliche Jugendleiter und Interessierte in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Dabei geht es um die Fragen: Wie funktioniert Motivation? Wie schaffe ich eine motivierende Atmosphäre? Was fördert die Eigenmotivation?
Der Referent ist Happi Wörndl, Dipl. Sozialpädagoge und Supervisor. Der Infoabend ist kostenlos und kann bei der Wiederbeantragung der Juleica als Weiterbildung angerechnet werden. Eine Anmeldung unter 08031-94138-0 oder verbandsarbeit@stadtjugendring.de ist wegen begrenzter Teilnehmerzahl erforderlich. Ort ist der SJR Gruppenraum in der Rathausstraße 26. Der Workshop richtet sich an ehrenamtliche Jugendleiter und Interessierte in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Dabei geht es um die Fragen: Wie funktioniert Motivation? Wie schaffe ich eine motivierende Atmosphäre? Was fördert die Eigenmotivation?
Referent ist Happi Wörndl, Diplom-Sozialpädagoge und Supervisor. Der Infoabend ist kostenlos und kann bei der Wiederbeantragung der Juleica als Weiterbildung angerechnet werden. Eine Anmeldung unter Telefon 08031/94138-0 oder verbandsarbeit@stadtjugendring.de ist wegen begrenzter Teilnehmerzahl erforderlich.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtjugendring Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Stadtjugendring Rosenheim)
Rosenheim – Aufgrund starker Alkoholisierung verbrachte ein 28-jähriger Rosenheimer eine Nacht in der Ausnüchterungszelle der Rosenheimer Polizei. Kaum wieder draußen, fiel er erneut negativ auf und wandere wieder zurück in die Zelle.
Nach den Angaben der Polizei konsumierte der Rosenheimer nach seiner Entlassung wieder einiges an Alkohol und fing dann in der Nähe seiner Wohnung in der Äußeren Oberaustraße an, mit einem spitzen Gegenstand über 60 Fahrrad-Reifen zu zerstechen. Beim Eintreffen der Polizei trat der Mann aggressiv, uneinsichtig und gewaltbereit auf. Einen Atemalkoholtest verweigerte er. Darum wurde er auf richterliche Weisung erneut in Gewahrsam genommen. Die Polizei ermittelt nun wegen Sachbeschädigung in mehreren Fällen.
(Quelle: Pressemitteilung: Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)
Altenmarkt an der Alz, Landkreis Traunstein – Tödlicher Bahnunfall in Altenmarkt an der Alz: eine 82-jährige aus Stein an der Traun wurde am gestrigen Donnerstag beim Überqueren des Bahnübergangs von einem Zug erfasst.
Der tragische Unfall ereignete sich nach den Angaben der Polizei am frühen Nachmittag. Die ältere Dame schob ihr Rad auf dem Gehweg an der Traunsteiner Straße. In Fahrtrichtung gibt es dort keine eigene Schranke. Beim Überqueren übersah sie den von rechts aus Richtung Traunreut kommenden Regionalzug.
Trotz Rotlicht, heruntergelassener Schranken auf der Hauptstraße und Notbremsung konnte der Lokführer den Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Die 82-jähriger erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen.
Die Traunsteiner Straße wurde für längere Zeit komplett gesperrt. Der Lokführer und die Fahrgäste des Zuges blieben unverletzt.
(Quelle: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto: re)
Raubling /Landkreis Rosenheim – Ein Menschenleben forderte ein Feuer, dass am gestrigen Donnerstagnachmittag in einer Wohnung in der Wendelsteinstraße in Raubling ausbrach.
Nach den Angaben der Polizei wurde gegen 17.50 Uhr über den Notruf der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd gemeldet, dass schwarzer Rauch aus einer Wohnung im 1. Obergeschoss in der Wendelsteinstraße in Raubling kommt.
Das Feuer konnte von den örtlichen Feuerwehren rasch abgelöscht werden. Der 59-jährige Bewohner wurde mit schwersten Verletzungen in eine Klinik geflogen. Heute verstarb er in den frühen Morgenstunden.
Die Brandursache steht aktuell noch nicht fest. Die Ermittlungen wurden vom zuständigen Fachkommissariat 1 der Kripo Rosenheim übernommen.
(Quelle: Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto: re)
Heute ist der 22. April.
Namenstag haben: Alfried, Cajus, Kai, Leonidas, Wolfhelm
3 bekannte Geburtstagskinder:
– Wilhelm Schickard (1592 – war ein deutscher Astronom und Mathematiker, der 1623 die erste Rechenmaschine baute, um damit astronomische Berechnungen durchzuführen.)
– Robert Oppenheimer (1904 – war ein US-amerikanischer Physiker, der ab 1942 die wissenschaftliche Leitung des Manhattan-Projekts zur Entwicklung der Atombombe innehatte und so den Titel „Vater der Atombombe“ bekam.)
– Steve Fossett (1944 – war ein US-amerikanischer Unternehmer und Abenteurer, der durch zahlreiche Rekorde bekannt wurde – u. a. 2002 mit dem fünften Versuch als erster Mensch die Welt alleine in einem Ballon zu umrunden.)
(Quelle: geboren.am)
3 Ereignisse der Geschichte:
Hilpoltstein / Bayern – Die LBV-Gartenjury steht in den Startlöchern, Gärten in ganz Bayern auf ihre Vogelfreundlichkeit zu bewerten und die neue Plakette „Vogelfreundlicher Garten“ zu verleihen. Bei der neuen Aktion des bayerischen Naturschutzverbands LBV und des Bayerischen Artenschutzzentrums des Landesamts für Umwelt (LfU) können sich private Gartenbesitzer mit ihren Gärten, die wertvollen Lebensraum für Vögel und Insekten bieten, bewerben und auszeichnen lassen.
„Über 300 geschulte ehrenamtliche Bewerter*innen sind in allen bayerischen Landkreisen im Einsatz und freuen sich drauf viele tolle Gärten zu erkunden und ihnen die neue Auszeichnung zu verleihen“, sagt LBV-Projektleiterin Anke Brüchert. Mit eigenem Garten bewerben unter www.vogelfreundlichergarten.de.
Voraussetzung für den Erhalt der Plakette “Vogelfreundlicher Garten” ist, dass Vögel sich in dem Garten wohlfühlen. “Vögel brauchen Nahrung, Verstecke und Nistmöglichkeiten. In einem naturnah gestalteten Garten gibt es davon reichlich – besonders, wenn die Besitzer auch Mut zu etwas vermeintlicher Unordnung haben”, so Anke Brüchert.
Wer auf Mähroboter und Co. verzichtet und einen strukturreichen Garten hat, in dem sich Vögel und Insekten wohlfühlen, der kann sich zur Bewertung anmelden. Die LBV-Gartenjury bewertet anhand eines Kriterienkatalogs die Vogelfreundlichkeit des Gartens und verleiht direkt im Anschluss die Plakette – wenn genügend Vielfalt vorhanden ist. Mehr Informationen zu den MUSS-, PLUS- und AUSSCHLUSS-Kriterien und zur Anmeldung: www.vogelfreundlichergarten.de.
Bei der Auszeichnung kommt es nicht auf die Größe des Gartens an. „Kein Garten ist zu klein, um nicht einen positiven Einfluss auf die Vogel- und Insektenwelt nehmen zu können! Wir freuen uns über alle Menschen, die in ihren Gärten der Natur Raum geben“, sagt Anke Brüchert. Oft können kleine Maßnahmen schon viel Wirkung zeigen.
Die Bewertung der Gärten findet ausschließlich durch Ehrenamtliche statt. Wer Freude am Austausch mit anderen Gartenliebhaber, grundlegendes Gartenwissen und einige Stunden Zeit hat, ist deshalb herzlich eingeladen Teil der LBV-Gartenjury zu werden. Interessierte können sich für nächstes Jahr vormerken lassen. Denn: je größer die LBV-Gartenjury, umso mehr Gärten können bewertet werden.
(Quelle: Pressemitteilung LBV Bayern / Beitragsbild: re)