Wanderung auf die Farrenpoint

Wanderung auf die Farrenpoint

Brannenburg / Landkreis Rosenheim – Die Farrenpoint im Wendelsteingebiet gilt mit seinen 1273 Höhenmetern bei Wanderern als gemüticher Berg, den man mal gern so auf die Schnelle nimmt. Durch den aktuellen Wintereinbruch ist der Weg zum Gipfelkreuz aber dann doch sehr anstrengend, wurde uns heute gemeldet. Und der Blick vom Gipfel aus entschädigt leider auch nicht für die Mühen, wie dieses Foto zeigt.
Übrigens: Ob es nun der oder die Farrenpoint heißt, darüber wurde schon oft diskutiert. Als „Point“ bezeichnet man in Bayern umzäuntes Stück Land mit einem dazugehörigen Wohngebäude. Damit ist „Point“ weiblich. Woher das Wort „Farren“ kommt, ist dagegen nicht so eindeutig zu sagen. Die Bezeichnung „Farre“ stand früher für Stier oder üppigen Farnkrautbewuchs.
(Quelle: Beitragsbild: Ferdinand Staudhammer)

E-Bike-Fahrer stirbt nach Sturz

E-Bike-Fahrer stirbt nach Sturz

Haiming / Landkreis Altötting – Ein E-Bike-Fahrer ist in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Haiming im Landkreis Altötting gestürzt. Noch an der Unfallstelle erlag er seinen schweren Verletzungen.

Nach den Angaben der Polizei kam der 27-jährige aus Haiming im Bereich des Weilers Daxenthal aus bislang noch ungeklärter Ursache mit seinem E-Bike von der  Fahrbahn ab. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsversuche durch einen Notarzt, starb der Mann. Zur Klärung der Unfallursache wurde von der Staatsanwaltschaft Traunstein ein unfalltechnisches Gutachten in Auftrag gegeben. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Eiszeit in Rosenheim

Eiszeit in Rosenheim

Rosenheim – „Eiszeit“ ist nicht nur der Titel der aktuellen Ausstellung im Ausstellungszentrum im Rosenheimer Lokschuppen. Gefühlt herrscht aktuell auch außerhalb der Ausstellungsräume Eiszeit. Mehr als 2 Grad zeigt das Thermometer am heutigen Sonntag kaum. Dazu schneit es auch immer wieder einmal. Selbst der Dino in unserem Vorgarten hat von Frau Holle eine schicke Schneemütze verpasst bekommen. Aber zur Mitte der kommenden Woche hin soll es dann schön langsam wieder wärmer werden.
(Quelle: Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Rosenheim, Gasthof Duschl, 1918

Rosenheim, Gasthof Duschl, 1918

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1918. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist das Gasthof Duschl auf dem Max-Josefs-Platz in Rosenheim. Ein Ort mit langer Geschichte. Die Wurzeln reichen zurück bis ins 13. Jahrhundert. Nach dem großen Marktbrand im Jahr 1641 wird das Anwesen in einer alten Schrift als „Schmidthausersche Brandstatt“ erwähnt. 1665 ist dann bereits dort der Betrieb einer Brauerei belegt. Den Namen Duschl bekam das Anwesen durch Peter Duschl, der das Haus von 1729 bis 1743 besaß. (Quelle: Stadtarchiv Rosenheim)
Als zusätzliches fotografisches Schmankerl gibt es für Euch heute auch noch eine alte Aufnahme, die die Gaststube des Duschl-Bräu im Jahr 1956 zeigt.
(Quelle: Archiv: Herbert Borrmann)

Viel los beim Frühlingsmarkt

Viel los beim Frühlingsmarkt

RosenheimTrotz Schnee und Kälte ist beim Frühlingsmarkt in der Rosenheimer Innenstadt am heutigen Sonntag viel los. Die Besucher genießen nach zwei Jahren Corona sichtlich die Rückkehr zur Normalität.

Auch ein Zamperl verfolgte die Darbietung eines Standbetreibers mir großem Interesse, wie auf unserem Beitragsbild zu sehen ist. Das Angebot an den 40 Marktständen reichte von Kleidung und Handyhüllen über Käse, Wurst  und Gewürzen bis hin zu Staubsaugern und Dekoartikeln. 
Reges Treiben herrscht auch in den Geschäften, die heute ebenfalls noch bis 18 Uhr geöffnet haben. Dort darf heute erstmals nach zwei Jahren auch wieder ohne Maske geshoppt werden. Unser persönlicher Eindruck dazu: Die Zahl derer, die ohne Maske unterwegs sind und die von Menschen, die sich damit auch weiterhin schützen wollen, hält sich aktuell in etwa die Waage.
(Quelle: Beitragsbild / Fotos: Josefa Staudhammer)

Wochenrückblick der Roselinde

Wochenrückblick der Roselinde

Griaß Eich!

Und? Wia war de Woch bei Eich? Seid`s Ihr aa in den April gschickt wordn?
I leida scho. Mei besta Taubn-Spetzi, da Beni, hod`s tatsächle gschafft. Dabei ist der eigentle gar ned so hell in da Birn. Er hod mia gsogt, dass in an Supermarkt in Stephanskirchen a Lasta aus Versehn statt Schoko-Osterhosn obglafane Lebkuacha gliefert hod. Und da Supermarkt-Chef hädad  den Karton dann vor lauda Wuad glei amoi draußn in a Eckn pfeffat. So kräftig, dass a boar Schachtln aufplatzt san und die Lebkucha  verstraht aufn Parkplotz rumliegn soiadn.
Ihr wisst`s ja, wie gern i Lebkucha-Brässl mog. Oiso hob i ois liegn und steh lossn und bin sofort nach Stephanskirchn gflogn. Scho a ganz scheene Streckn, sog I Eich. Bin ja schließle a nimma de Jüngste.
A guade Stund hob i rumgsuacht nach de Brässl. So a freche Spotzn-Bande hod mi dabei beobacht und die ganze Zeit frech glacht. „Wos lacht`s ihr so bläd“, hob I dee dann irgendwann gfrogt und dann ham`s laut gruafa: „Aprui, Aprui“.
Da Beni hod de Sauband ogheiat – für an Tipp, wos aktuell bsondas guade Rengwürma gibt.  Seid dem bin i auf`n Beni ned so guad zum Sprecha. Kennt`s eich ja vorstain. Bei Lebkuacha-Brässl kenn i koan Spaß.
Aba egal, jetzt verot i Eich no an Aprilscherz, der de zwoa Damen vo Innpuls.me am 1. April zu schaffa gmacht hod. Dro beteiligt war a Wuidmaus. De ham de Katzn vor guad zwoa Wocha hoambrocht und weil des Mausal die Innpuls.me-Damen dabarmt hod, ham`s es zur Erholung in an großn Käfig ghockt mit vui Leckereien, Stroh und ana Luxus-Wohnung. Hod a so ausgschaut, als dads dera Wuidmaus do drin ganz guad gfuin.
Ausgmacht war, dass die Maus dann noch den neierlichen Wintereinbruch  wieda in de Freiheit entlassen weard – aba daraus weard jetzt nix mehr.
Wei de Maus hod se quasi scho seiba entlassn – passend zum am 1. April. Do hod des kloane, raffinierte Viecharl es irgendwie gschafft, die Klappn zum Käfig seiba aufzubringa und dann is auf große Erkundungstour durchs Wohnzimma spaziert. Die Damen vo Innpuls.me ham`s dabei erwischt und ham dann eanane Männa im Haus um Huif beim Eifanga gebetn.
Koana hod reagiert. Warum? Ja, wei de denkt ham, dass des garantiert a wieda a Aprilscherz ist. So konn´s geh.

Bis zum nächsten Moi
Eire Roselinde 

Bayern macht sich locker

Bayern macht sich locker

Rosenheim / Landkreis / Bayern – Mit dem heutigen 3. April fällt ein Großteil der Corona-Maßnahmen in Bayern weg. Dazu zählt auch die weitreichende Maskenpflicht.  Nur noch in wenigen Bereichen, wie beispielsweise dem öffentlichen Nahverkehr, ist die FFP-Maske Vorschrift. Ansonsten ist die Maske nun Privatsache.  Innpuls.me hat dazu auf Innpuls.me eine Umfrage gestartet. Wir wollten wissen, wie Ihr das nun in Zukunft mit der Maske handhabt.

113 Stimmen wurden abgegeben. Das Ergebnis fiel eindeutig aus. 69 Prozent gaben an, die Maske auch in Zukunft tragen zu wollen. 15 Prozent wollen sie zumindest bei bestimmten Anlässen verwenden. 15, 9 Prozent wollen ab heute ganz auf dieses „Accessoires“ verzichten. Hier noch zwei  Kommentare, die uns zu diesem Thema erreicht haben.

Frau überfallen und missbraucht

Frau überfallen und missbraucht

Obing / Landkreis Traunstein – Eine 54-jährige Frau in Obing wurde von einen Mann auf offener Straße überfallen und missbraucht. Erst nach etwa einer Stunde ließ der Täter von seinem Opfer ab. Die Kripo Traunstein fahndet nach dem Mann.

Die Tat ereignete sich, nach den Angaben der Polizei in der Nacht auf Samstag, 2. April. Die Frau war um 0.30 Uhr zu Fuß auf dem Nachhauseweg von ihrer Arbeitsstätte, als sie von dem Täter überwältig und anschließend mit Gewalt in ein nahgelegenes Feld westlich der Kienberger Straße gezerrt wurde. Dort verging sich der Angreifer mehrfach an seinem wehrlosen Opfer. Erst nach ungefähr einer Stunde ließ er von der 54-jährigen ab. Die Frau flüchtete nach Hause. Ein Angehöriger verständigte dort den Polizeinotruf. 
Das Opfer wurde vom Rettungsdienst medizinisch erstversorgt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. 
Die Polizei leitete sofort die Fahndung ein. Der Tatort wurde zur Spurensicherung weiträumig abgesperrt. Bis jetzt konnte der Täter aber noch nicht gefunden werden.

Die Kripo Traunstein ruft daher die Bevölkerung zur Mithilfe auf: 
– Wer hat in der Nacht von Freitag, 1. April, auf Samstag, 2. April, in der Ortsmitte von Obing entlang der Kienberger Straße (westlich des Obinger Sees) verdächtige Wahrnehmungen gemacht und kann hierzu sachdienliche Hinweise geben.

Der Angreifer wird wie folgt beschrieben:
– ca. 30 Jahre alt, etwa 170 cm groß, schlank, kurze, dunkel Haare, bekleidet mit einem grauen Kapuzenpulli, darüber eine schwarze Jacke. Er sprach teilweise englisch und teilweise gebrochen deutsch.

Hinweise erbittet die Kripo Traunstein unter Telefon 0861 /9873-0 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Warnung vor WhatsApp-Betrügern

Warnung vor WhatsApp-Betrügern

Miesbach – Warnung vor Whats-App-Betrügern: Innerhalb weniger Tage gingen bei der Polizei in Miesbach zwei Anzeigen von Bürgern ein, die mittels dieses Messenger-Dienstes um große Summen Geld erleichtert wurden. Die Spur führt ins Ausland.

Eine 61-jährige Miesbacherin erhielt über WhatsApp eine Nachricht ihres „Sohnes“. Da sein altes Handy kaputt sei, hätte er nun eine neue Nummer. Er gab vor, sich in einer finanziellen Notlage zu befinden und bat dringend um Überweisung von 3200 Euro. 
Die Frau überwies tatsächlich das geforderte Geld. Erst im nachhinein kamen ihr Zweifel an der Sache und sie bemerkte den Schwindel. 
Ähnlich erging es einer 66-jährigen Frau aus Schliersee. Bei ihr meldete sich die „Tochter“ per WhatsApp mit „neuer“ Telefonnummer und ähnlicher Geschichte. Nachdem die Frau ihre Tochter nicht erreichen konnte, überwies sie knapp 1400 Euro auf ein spanisches Konto. Kurze Zeit später meldete sich die echte Tochter. Der Betrug wurde erkannt. 
Die Ermittlungen sind in beiden Fällen angelaufen. In vielen derartigen Betrugsfällen sind die Handynummern aber „gespooft“ – das bedeutet, die Betrüger verwenden falsche Telefon-IDs. Außerdem führen die Ermittlungen bezüglich der Kontodaten oft ins Ausland, insbesondere nach Afrika.
Die Polizei wiest darauf hin, gerade bei Geldanfragen über WhatsApp vorsichtig und misstrauisch zu sein.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Mehrere Handys in Lokal gestohlen

Mehrere Handys in Lokal gestohlen

Rosenheim – In einem Lokal in der Ruedorfferstraße in Rosenheim wurden von mehreren Gästen die Handys gestohlen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei nutzten die Täter dabei die Enge im Lokal aus.

Nach den Angaben der Polizei kam es zu der Tat in der Nacht auf den gestrigen Samstag. Die Täter zogen die Mobiltelefone unbemerkt aus den den Hosentaschen und Handtaschen der Besucher. Der Rosenheimer Polizei wurden bisher drei Fälle mitgeteilt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 2000 Euro. 
Im Laufe des nächsten Tages konnten die Handys über installierte Ortungs-Apps in der Nähe des Tatorts aufgefunden werden. Ob der Täter für die Geräte keine weitere Verwendung mehr hatte oder sich des Diebesguts anderweitig entledigen wollte, ist nicht bekannt. 
Die Rosenheimer Polizei ermittelt nun wegen Diebstahls. Zeugen oder weitere Geschädigte werden gebeten, sich mit der Rosenheimer Polizei unter Telefon 08031 /200-2200 in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Heute ist Frühlingsmarkt in Rosenheim

Heute ist Frühlingsmarkt in Rosenheim

Rosenheim – Auch wenn das winterliche Wetter heute so gar nicht zum Titel passen will: Am heutigen Sonntag, 3. April, ist Frühlingsmarkt in der Innenstadt von Rosenheim. 40 Marktstände sind seit 9 Uhr geöffnet – vom Max-Josefs-Platz über die Münchner Straße bis hin zur Bahnhofstraße. Der Einzelhandel lädt zwischen 12 und 17 Uhr zum Shoppen ein. Parallel dazu richtet der Wirtschaftliche Verband am Ludwigsplatz „Frühling in Rosenheim“ unter anderem mit dem Riesenrad aus. 
(Quelle: Pressemitteilung der Stadt Rosenheim / Beitragsfoto: Josefa Staudhammer)

Frau stürzt und…schlägt ihre Helfer

Frau stürzt und…schlägt ihre Helfer

Rosenheim – Eine 49-jährige Miesbacherin stürzte auf dem Ludwigsplatz in Rosenheim  zu Boden. Ein 33-jähriger und eine 64-jährige aus Stephanskirchen wollten ihr wieder auf die Beine helfen. Reaktion der Miesbacherin: sie schlug ihren beiden Helfern mit der Faust ins Gesicht. 

Nach den Angaben der Polizei ereignete sich der Vorfall am 1. April. Es war wohl Alkohol im Spiel. Denn sie sich später herausstellte, dürfte eine Ursache für diese mehr als seltsame Reaktion wohl 2,50 Promille  gewesen sein. Eine medizinische Behandlung der beiden Helfer war zum Glück nicht erforderlich. Die Polizei musste die Miesbacherin schließlich aufgrund ihrer Aggression in Gewahrsam nehmen. Doch auch gegenüber den Beamten zeigte sie sich weiter gewaltbereit. In der Gewahrsamzelle griff sie die Einsatzkräfte an und versuchte auf die Beamten einzuschlagen. Dabei beleidigte sie die Polizisiten und drohte, dass „alle noch eine „Watschn`n erhalten würden“. Der Tathergang wurde mit einer Body-Cam in weiten Teilen aufgenommen und dokumentiert.
Gegen die Miesbacherin wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie Beleidigung eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto:re)