An den Klimawandel anpassen

An den Klimawandel anpassen

Rosenheim –  Die Stadt Rosenheim reagiert auf die klimatischen Veränderungen mit einem Klimawandelanpassungskonzept. Das Projekt wird erstmals am Montag, 23. Mai, 17.30 Uhr, in einem öffentlichen Webex-Meeting vorgestellt.
In den vergangenen Jahren wurden immer wieder Temperaturrekorde gebrochen, die Wetterextreme nehmen zu und die klimatischen Veränderungen haben, wie zum Beispiel Starkregenereignisse, auch lokal große Auswirkungen.
In dem vom Stadtrat beauftragten Klimawandelanpassungskonzept werden Berechnungen aktueller und zukünftiger klimatischer Entwicklungen für Rosenheim präsentiert. Anschließend besteht in einer Diskussion die Möglichkeit für Fragen und Anregungen. Die Online-Veranstaltung ist für eine Stunde angesetzt.
Es wird um Anmeldung unter robert.freund@rosenheim.de gebeten

Jung und Alt unter einem Dach

Jung und Alt unter einem Dach

Rosenheim – Alternative Wohnmodelle sind angesagt und das aus gutem Grund: fehlender Wohnraum, extrem hohe Mieten und dann noch eine zunehmende Zahl an Menschen, die alleine Leben. „Wohnen für Hilfe“ ist so ein Alternatives Wohnmodell. In Rosenheim wurde es von dem Verein „Pro Senioren“ ins Leben gerufen. Am gestrigen Donnerstag gab es dazu eine außergewöhnliche „Werbeaktion“. Vor Ort war auch der 22-jährige Jonathan. Der Student ist einer der ersten, die sich in der Stadt auf diese Art des Wohnens eingelassen hat.

Der erste Versuch „Wohnen für Hilfe“ in Rosenheim zu etablieren, scheiterte – aufgrund mangelnder Resonanz auf beiden Seiten. 2020 nahm der Verein dann einen neuen Anlauf. Dann kam Corona.
Jetzt soll das Projekt aber endlich wieder Fahrt aufnehmen. Darum fand gestern eine außergewöhnliche Werbeaktion in Rosenheims guter Stube statt. Mitten auf dem Max-Josefs-Platz gegenüber des Holztechnischen Museums wurden Tische aufgebaut und dort spielten Mitglieder des Vereins Szenen, die darstellen sollten, um was es bei dieser alternativen Wohnform überhaupt geht und wer dafür in Frage kommt. Außerdem sollten so Bedenken und Ängste auf beiden Seiten thematisiert und ausgeräumt werden.
Inge Ilgenfritz vom Verein Pro-Senioren liegt das Projekt sehr am Herzen. „Es ist eine Win-Win-Situation“, meint sie. Ältere Menschen würden so Hilfe bei kleinen alltäglichen Dingen, wie beispielsweise Rasen mähen oder Getränkekästen ins Haus bringen, bekommen und junge Menschen als Gegenleistung dafür günstigen Wohnraum finden.

Junger Mann in weißem T-Shirt

Dass dieser auch in Rosenheim Mangelware ist, weiß der 22-jährige Jonathan aus eigener Erfahrung. 500 Euro für eine Ein-Zimmerwohnung nahe der Hochschule. Etwas weiter weg dann immer noch gut 350 Euro – das ist für einen Studenten viel Geld.
Darum entschied sich Jonathan, das „Abenteuer“ zu wagen. Seit vergangenem Herbst wohnt er bei einer älteren Rosenheimerin. „Es klappt wunderbar“, berichtet er. Das Miteinander definiert er als Wohngemeinschaft. „Jeder hat seinen eigenen Bereich, aber Bad und Küche teilen wir uns“. Probleme damit habe er nicht. „Ich esse eh meistens in der Mensa und stehe viel früher auf als meine Mitbewohnern. Darum kommen wir uns da nie in die Quere.“
Ab und zu verbringt er aber mit seiner Vermieterin sogar sehr gerne Zeit. „Man wächst zusammen. Wir erzählen uns gerne Geschichten aus unserem Leben und reden auch mal über die Politik. Zu verstehen, wie ältere Generationen denken und was sie erlebt haben, finde ich sehr interessant.“
90 Euro zahlt Jonathan im Monat für Nebenkosten. Das war es. Dafür hilft er der Seniorin bei alltäglichen Dingen. „Beispielsweise auch bei digitalen Sachen, wie E-Mails, Ausdruck von Dokumenten oder Fotobearbeitung“, erzählt der Holztechnik-Student.
Bis jetzt haben sich in Rosenheim erst zwei derartige „Tandems“ gefunden. Immer noch sind die Bedenken auf beiden Seiten groß. Senioren scheuen sich oft davor einen Fremden in die eigenen vier Wände zu lassen und sich damit noch einmal einen anderen Menschen anzupassen. Viele junge Menschen befürchten, dass sie sich zu sehr an die Älteren binden müssen, quasi als Enkel-Ersatz.
Ängste, die nicht sein müssen, ist man sich beim Verein „Pro Senioren“ sicher. Darum wollen sie weiter für „Wohnen für Hilfe“ werben und aufklären, um was da eigentlich wirklich geht.
(Quelle: Beitragsbild, Foto: Josefa Staudhammer)

Weitere Informationen dazu finden sich auf der Internetseite des Vereins:

Außerdem gibt es auch auf YouTube ein Video von Jonathan und Margret:

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Tödlicher Absturz vom Psengberg

Tödlicher Absturz vom Psengberg

Jachenau / Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Ein tragischer Bergunfall ereignete sich am gestrigen Donnerstagnachmittag am Psengberg in der Jachenau: ein 63–jähriger rutschte beim Absteig aus und stürzte in den Tod.

Nach den Angaben der Polizei war der 63-jährige mit drei weiteren Urlaubern aus dem Landkreis Fürth unterwegs. Sie hatten sich am Vormittag in einer Pension in der Jachenau eingemietet. Gegen Mittag brachen sie dann in Richtung Psengberg auf.
Beim Abstieg kam es dann zu dem tragischen Unfall: Der 63-jährige konnte sich nicht mehr halten und stürzte ca. 20 Meter über steiles, teils felsiges Gelände ab. An einer flachen Stelle kam er zum Liegen. Seine Begleiter eilten zu ihm und leisteten erste Hilfe. Die Rettungskräfte trafen nach kurzer Zeit am Unfallort ein. Konnten jedoch nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Die genauen Umstände des Sturzes sind derzeit noch nicht geklärt. Die Begleiter des Verstorbenen wurden durch das KIT der Bergwacht intensiv betreut.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Schlägerei an der Tankstelle

Schlägerei an der Tankstelle

Rosenheim / Stephanskirchen  – Zuerst wurde in Bayerbach in Stephanskirchen gestritten, eine Stunde später ging der Streit vor einer Tankstelle in der Kufsteiner Straße in Rosenheim weiter. Dort kam es dann sogar zu einer Schlägerei. Die Polizei sucht Zeugen.

Nach derzeitige Stand der Ermittlungen trafen sich mehrere Personen am gestrigen Donnerstag um 19 Uhr in Baierbach. Beteiligt waren zwei Rosenheimer, 28 und 29 Jahre alt, und ein 27-jähriger Stephanskirchner. Der 29-jährige Rosenheimer soll nach Geld gefragt haben, um sich damit ein Bier zu kaufen. Seiner Bitte sei nachgekommen worden. Plötzlich habe der Mann aber dann mit Fußtritten auf den Rosenheimer und Stephanskirchner eingeschlagen und sie im Gesicht verletzt. Danach soll der Täter in sein Auto gestiegen und davongefahren sein. Dieser Vorfall wurde der Rosenheimer Polizei nicht mitgeteilt. 
Gegen 19 wurde dann gemeldet, dass sich mehrere Personen vor  der Tankstelle in der Kufsteinerstraße in Rosenheim schlagen. Vor Ort traf die Polizei dann zwei 24-jährige Männer aus Kolbermoor und einen 21-jährigen aus Bad Aibling. Ebenfalls waren dort auch Personen vor Ort, die sich vorher in Baierbach aufgehalten hatten. Die Ermittlungen ergaben, dass diese Schlägerei vermutlich in Zusammenhang mit dem Vorfall in Baierbach steht. Auch vor der Tankstelle gingen die Männer körperlich aufeinander los und verletzten sich. Inwieweit auch die Männer aus Baierbach beteiligt waren, muss noch ermittelt werden. 
Kurz nach diesem Vorfall gab es eine weitere Meldung aus dem Bereich des Brückenbergs. Wieder waren Personen beteiligt, die die Polizei schon von ihrem Einsatz bei der Tankstelle kannte. Der 21-jährige Bad Aiblinger wurde dabei beobachtet, wie er auf das Fahrzeug des 25-jährigen Kolbermoorers einschlug. Offenbar verfolgte er den Kolbermoorer von der Tankstelle aus. Das betreffende Auto bekam eine Delle in der Motorhaube. Auch die Windschutzscheibe erlitt einen Riss. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 1000 Euro.
Vermutlich dürfte auch die Alkoholisierung von Beteiligten eine Rolle gespielt haben. Die Polizei hat nun die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung aufgenommen. Es gilt dabei auch, die jeweiligen Tatbeteiligungen zu klären.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Rosenheim unter der Telefonnummer 08031/200-2200 in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

BMW-Coupè-Treffen in Rohrdorf

BMW-Coupè-Treffen in Rohrdorf

Rohrdorf / Landkreis Rosenheim – Bereits zum 37. Mal veranstaltet der BMW Coupé-Club sein Treffen für die BMW-Coupés der Baureihe E9, die von 1969 bis 1975 produziert wurde. Heuer findet das Treffen in Rohrdorf beim Hotel zur Post vom 26. bis 29. Mai statt. Für Nicht-Mitglieder besteht die Möglichkeit, die seltenen Fahrzeuge zu besichtigen. 

Der BMW Coupé-Club wurde 1985 gegründet und umfasst zur Zeit 220 Mitglieder. Die Treffen finden jedes Jahr an einem anderen Veranstaltungsort statt. Motto lautet immer: „Aus Freude am Fahren“ – also kein herkömmliches Parkplatztreffen, wo nur geparkt und gefachsimpelt wird.
Das Treffen sollte ursprünglich schon 2020 in Rohrdorf stattfinden. Wegen der Corona Pandemie kommt es dieses Jahr endlich zur Ausführung. Heuer klappt es aber endlich. 
Am Donnerstag, 26. Mai, reisen die 60 Teilnehmerfahrzeuge aus dem gesamten Bundesgebiet, Österreich und der Schweiz an. Die Teilnehmer übernachten im Hotel zur Post in Rohrdorf (Dorfplatz 14, 83101 Rohrdorf), wo man ab dem Nachmittag diese raren Coupés besichtigen kann.
Am Freitag führt die Ausfahrt die Teilnehmer nach Amerang zur Besichtigung des EFA Automobilmuseums. Dort werden Automobilikonen aus 130 Jahren deutscher Automobilbaukunst, sowie die weltgrößte hergestellte Modelleisenbahnanlage in der Spur II bestaunt werden. Der Abend wird dann bei Rosenheimer Bier und verschiedenen Schmankerl’n aus der Küche des Hotel zur Post genossen.
Der Sonntag bietet eine große Rallye durch den Landkreis Rosenheim. Die Tour führt über den Tatzelwurm zum Sudelfeld, dann über den Samerberg zum Chiemsee und wieder nach Rohrdorf. Unterwegs müssen Fragen gelöst werden. Nach erfolgreicher Abgabe der Rallyeunterlagen wird im Hotel zur Post Kaffee getrunken und Kuchen gegessen. Beim Gala-Abend mit Sektempfang werden die Sieger geehrt. Außerdem gibt es eine Tombola, sowie die Jahreshauptversammlung des BMW Coupé-Clubes.
Im Nenngeld enthalten ist der Eintritt in das EFA-Automobil-Museum, ein Rallyeschild, verschiedene Präsente wie eine Dose Wurst der hoteleigenen Metzgerei, eine Flasche Obstler, ein Handtuch, BMW-Notizbücher und weitere Kleinigkeiten, sowie 2 Abendessen und die Getränke beim Gala-Abend.
Nächstes Jahr findet das Treffen wieder über das Vatertagswochenende statt, diesmal im Raum Karlsruhe.
(Quelle: Pressemitteilung BMW Coupè-Club / Beitragsbild: BMW Coupè-Club)

Mit Bierdeckel für mehr Klimaschutz

Mit Bierdeckel für mehr Klimaschutz

Rosenheim / Landkreis  – Die Initiative Energiezukunft Rosenheim (ezro) will mit einer Bierdeckel-Aktion die Wahrnehmung des Themas Klima- und Umweltschutz in den Gaststätten verbessern. Ziel ist, den Gästen Fakten an die Hand zu geben und Fehlinformationen entgegenzutreten. Der ezro gehören neben der TH Rosenheim auch der Landkreis und die Stadt Rosenheim an sowie verschiedene Verbände, Vereine und Unternehmen aus der Region.

Für die Aktion wurden zehn verschiedene Bierdeckel entworfen beziehungsweise zehn verschiedene Fragen zu den Themen Klimaschutz, Energiewende und Nachhaltigkeit auf die Vorderseite der Bierdeckel gedruckt. Auf der Rückseite befindet sich die Kurzantwort und ein QR-Code, der zu einer längeren Antwort auf der Homepage der ezro führt. Erhältlich sind die Bierdeckel, von denen 140.000 Stück hergestellt wurden, in zahlreichen Gaststätten in Stadt und Landkreis Rosenheim. Unterstützt wird die Aktion von den beiden Brauereien Auerbräu und Flötzinger Bräu.

Argumentationshilfen für
sachliche Klimadiskussion

„Der Klimawandel ist real und bereits heute spürbar. Dennoch gibt es immer wieder Mythen und Falschmeldungen zur Klimakrise. Unsere Bierdeckel sind faktenbasierte Argumentationshilfen für eine sachliche Klimadiskussion“, erläutert ezro-Leiter Professor Dr.-Ing. Dominikus Bücker von der Fakultät für Ingenieurwissenschaften an der TH Rosenheim. „An einem Stammtisch geht es ja oft emotional zu. Uns war daher wichtig, für einen Austausch eine wissenschaftlich saubere Basis zu liefern. Die Menschen sollen sich mit dem Thema Klimawandel eingehend beschäftigen, auch und gerade in der Freizeit“, so Bücker. Im Idealfall könnten die Bierdeckel mit ihren zehn unterschiedlichen Fragen sogar zu Sammelobjekten werden.

Auch der Rosenheimer Landrat Otto Lederer verspricht sich viel von der Bierdeckel-Aktion: „Sie widerlegt eindrücklich Fehlinformationen zum Klimawandel und gibt wertvolle Hinweise zur persönlichen Einsparung von Treibhausgasen. Damit kann die Energiewende in unserer Region noch mehr an Fahrt gewinnen“, sagt Lederer.
Weitere Informationen zur Aktion auf der Homepage der ezro unter www.ezro.de/bierdeckel
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: TH Rosenheim, zeigt (von links):  Michael Hinterseer von Auerbräu, Prof. Dominikus Bücker, Landrat Otto Lederer, Rosenheims OB Andreas März, Marisa Steegmüller von Flötzinger Bräu, TH-Präsident Prof. Heinrich Köster und Thorsten Diederich von Flötzinger Bräu.)

Vorfreude auf den Aschauer Markt 2022

Vorfreude auf den Aschauer Markt 2022

Aschau im Chiemgau – Nach zwei Jahren Zwangspause durch die Corona-Pandemie, laufen jetzt die Vorbereitungen und Planungen für den Aschauer Warenmarkt am Sonntag, 4. September 2022 wieder auf Hochtouren.

Voller Vorfreude trafen sich Erster Bürgermeister Simon Frank (zweiter von rechts), Festwirt Werner Heinrichsberger junior (zweiter von links), Organisatoren Herbert Reiter (links im Bild) und Corinna Sperger (rechts im Bild) von der Tourist Info zu ersten Abstimmungen.
Die Bevölkerung des Chiemgaus, dazu die Veranstalter, Händler, Kaufleute, Marktschreier und Verkäufer freuen sich Jahr für Jahr auf diesen Markt, der für die Einheimischen aus der weiten Umgebung das Ende des Sommers und so etwas Ähnliches wie den Herbstanfang in der Region symbolisiert. Auch für die zahlreichen Touristen im Chiemgau stellt der Markt einen Anziehungspunkt dar. Der Aschauer Markt ist schon seit 467 Jahren die große Schau für die Aschauer und die ganze Region. Traditionsgemäß seit 467 Jahren feiern die Aschauer ihren Markttag am ersten Sonntag im September.
Nicht nur die Kinder, auch die Erwachsenen in der weiten Umgebung freuen sich auf den Kleinwarenmarkt mit Musik – Brotzeit – Stimmung und Kinderangebot.
Die Organisation des Aschauer Marktes wurde seit diesem Jahr an die Tourist Info übertragen, Anmeldungen für einen Standplatz werden noch bis 31. Mai entgegengenommen, E-Mail: info@aschau.de, Telefon  08052 / 90490.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Info Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: Weilnhammer)

Heute ist Weltbienentag

Heute ist Weltbienentag

Rosenheim / Bayern / Deutschland / Welt – Am heutigen 20. Mai ist Weltbienentag. An diesem Tag des Jahres 1734 wurde Anton Jansa geboren. Der gilt als Pionier der modernen Imkerei. Eine Welt ohne Bienen…unmöglich. Die pelzigen Tierchen sind für unser Ökosystem überlebenswichtig. Leider sind immer mehr Bienenarten vom Aussterben bedroht.

Zum Tag der Biene gibt es für Euch auf Innpuls.me 10 interessante Fakten rund um diese tollen Tierchen: 

1. Bienen riechen besser als ausgebildete Spürhunde und sie sind auch noch deutliche länger einsatzbereit als die Vierbeiner. Bienen sind in der Lage, winzigste Duftmoleküle aus mehreren Kilometern Entfernung wahrzunehmen. Dadurch könnten sie theoretisch auch Sprengstoff oder Drogen wesentlich besser erschnüffeln als der beste Spürhund. Tatsächlich hat die Polizei deshalb auch schon mit dem Gedanken gespielt, Spürbienen abzurichten.

2. Bienen nehmen in einer Sekunde bis zu 300 Bilder wahr. Wir Menschen schaffen nur zwischen 25 bis 60. Bienen haben aber auch mehr Augen wie wir, um genau zu sein 5 Stück – zwei Facettenaugen und drei Punktaugen. Bienen sehen damit auch andere Farben wie wir. 

3. Bienen hören mit den Beinen. Sie haben kein Hörorgan. Können aber Vibrationen wahrnehmen, die ihnen durch spezielle Sinnesorgane auf ihren Beinen übermittelt werden. 

4. Bienen können Gesichter erkennen und sich diese auch merken. Das haben Forscher herausgefunden. Sie gehen davon aus, dass die Bienen durch diese Fähigkeit Futterquellen leichter wiederfinden. Dass die Bienen aber auch lernen können, ihren Imker von anderen Menschen zu unterscheiden, halten die Forscher dennoch für eher unwahrscheinlich.

5. Bienen können auch mal betrunken sein. Das kommt vor, wenn sie etwas zu viel vergorenes Obst nascht. In der Regel fliegen sie danach nicht mehr, sondern hocken lieber ihren Rausch aus und das kann auch schon mal bis zu zwei Tage dauern. 

6. Menschliches Verhalten kann man bei den Bienen auch beobachten, wenn es darum geht, einen Platz in einer besonders Nektar-reichen Blüte zu ergattern. Da wird dann gedrängelt und geschubst. 

7. Bienen können zählen – nämlich bis vier. Das haben Forschern nachgewiesen. Sie gehen davon aus, dass die kleinen Insekten dieses Talent brauchen, um beispielsweise feststellen zu können, ob ihre Fressfeinde in der Überzahl sind. 

8. Bienen „hupen“. Immer dann, wenn sie zusammenstoßen. Forscher gehen davon aus, dass dieses „Hupen“ ein Ausdruck der Überraschung ist.

9. Die Königin legt im Sommer täglich bis zu 2000 Eier.  

10. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass es Pflanzen gibt, die auf die Schwirrgeräusche der Bienen regieren. Sie produzieren dann einen höheren Zuckergehalt – innerhalb von 3 Minuten um etwa 20 Prozent. Nachgewiesen wurde dieses Naturphänomen beispielsweise bei einer Nachtkerzenart. 

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 20. Mai

Namenstag haben: Bernhardin, Elfriede, Frieda, Henriette, Mirella, Mira, Saturnina, Valerie

3 bekannte Geburtstagskinder:

–  Joe Cocker  (1944 – war ein populärer, britischer Rock-Musiker, Sänger und Komponist.)

Cher  (1946 – ist eine US-amerikanische Sängerin. Ihr richtiger Name ist Cherilyn Sarkisian.)

–  Sky du Mont (1947 –ist ein deutscher Schauspieler. Sein richtiger Name lautet Cayetano Neven du Mont. Er wurde in Argentinien geboren.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1873: Der Stoffhändler Levi Strauss und der Schneider Jacob Davis lassen gemeinsam genietete Hosen aus Denim-Stoff patentieren, die sogenannten Jeans.
  • 1983: Luc Montagnier und Francoise Barrè-Sinoussi vom Institut Pasteur in Paris veröffentlichen erstmals eine Beschreibung des Humanen Immundefizienz-Virus (HIV), des Auslösers der Immunschwächekrankheit Aids.
  • 2006: In der Provinz Hubei in China wird die „Drei-Schluchten-Talsperre“ in Betrieb genommen. Mit einer Aufstauung von 39,3 Milliarden Kubikmeter Wasser eine der größten Talsperren der Erde.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Julia Dinner)
Unser Fortsetzungskrimi

Unser Fortsetzungskrimi

Rosenheim / Aschau – Ab heute gibt es neun Tage lang für Euch einen Fortsetzungskrimi. Der Titel lautet: „Der 70. Geburtstag – Kommissar Heylents ermittelt.“ Geschrieben wurde der Krimi von der 15-jährigen Sophie. Sie macht derzeit ein Praktikum bei Innpuls.me.
Sophie besucht eine Montessori-Schule im Landkreis. Da gibt es in der 7. oder 8 . Klasse eine große praktische Arbeit. Jeder kann sich ein Thema aussuchen und dazu wird dann mit einer Mentorin ein praktisches Werkstück erstellt. Da Sophie sehr gerne schreibt und liest, wollte sie ein Buch schreiben und mit der Hilfe der Autorin Gudrun Bielenski tat sie dass dann auch. „Und bei Innpuls.me hab ich jetzt die Chance mein Buch auch hier zu veröffentlichen, jeden Tag ein neues Kapitel“, freut sich Sophie.
Zum Inhalt: Adelin fährt für den 70. Geburtstags ihres Vaters zurück in ihr Familienhaus nach Plymouth. Dort trifft sie ihre sieben Geschwister nach langer Zeit wieder. Und es geschieht ein fürchterlicher Mord: „Ich hoffe euch gefällt das Buch und ich kriege noch ein paar neue Leser“:

1.Kapitel: Ich und meine Familie
Ich bin Adelin und 35 Jahre alt. Ich habe braune lange Haare, braune Augen, bin groß und schlank und wohne mit meinem reichen Ehemann William, in New York, er arbeitet dort als Ingenieur. Ich habe das Glück, meinen Traumberuf auszuüben, ich bin Schauspielerin und trage am liebsten schicke, extravagante Kleider.
Aufgewachsen bin ich in Cornwall mit meinen sieben Schwestern. Meine Kindheit war nicht die schönste und nicht leicht, es gab nur meinen Vater. Unsere Mutter ist schon gestorben. Mein Vater, heißt Mycroft, er ist ein mächtiger reicher Mann und hatte sich in Plymouth eine große Firma aufgebaut, mit der er immer viel beschäftigt war. Deshalb hatte er nicht viel Zeit für uns und aus diesem Grund hatten wir immer Nannys und Haushälterinnen.
Mein Vater lebt noch in unserem großen Haus, wo wir einst alle zusammenwohnten. Heute werde ich an diesen Ort zurückkehren, weil er seinen 70 Geburtstag feiert. Wir kommen alle endlich einmal wieder zusammen, die ganze Familie.
Als ich in Plymouth ankam, waren schon einige meiner Schwestern da.
Betty, sie ist die älteste von uns, mit ihren 40 Jahren. Sie hat strohblonde kurze Haare, braune Augen und lacht viel. Ihr Körper ist gut durchtrainiert und muskulös. Ihre Hobbys sind Rudern und Segeln. Sie wohnt allein ihn Torquay an der Südküste von England, dort hat sie ein schönes kleines Haus, ein Cottage, direkt am Strand. Sie braucht nicht viel, nur das Meer, sagt sie immer.
Sibel, die zweitälteste Schwester ist 37 Jahre alt. Sie hat ein hübsches Gesicht und einen Ehemann, John, der stolz auf seine schulterlangen Haare ist, die er meistens zu einem Zopf trägt. Sibel hat sich von der Familie schnell abgewandt, denn der Vater mochte ihn nicht sehr. Beide bereisten dann fast jedes Land. Sie will unbedingt Kinder, arbeitet zurzeit aber noch als Fotografin, meistens im Ausland. Dann Coralie meine Zwillingsschwester, 35 Jahre, so wie ich. Sie ist immer gut gekleidet, schick, und edel.
Wir sind uns eigentlich recht ähnlich, nur wechselt sie ständig ihre Liebhaber. Die Verführerin ist sie. Sie hat braune Locken, grüne Augen und einen perfekten Körper. Sie arbeitet als Designerin in einer Modebranche und hat viel Geld, mit dem sie auch gerne zum Shoppen geht.
Dann Christel, 32 Jahre alt. Sie ist nicht leicht durchschaubar, selbstbewusst, hat auch einen reichen Mann, Mohamed und wohnt mit ihm in Marokko. Vor kurzem ist sie Muslima geworden, sehr zum Ärger unseres Vaters. Sie arbeitet nicht, sondern kümmert sich um ihre vier Kinder. Sie hat blonde, dünne lange Haare und braune Augen.
Dann Tiffany. Sie ist 30 Jahre alt, hat rote lockige Haare und Sommersprossen im Gesicht. Sie ist immer fröhlich. Mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern lebt sie in Dublin. Von unseren Großeltern hat sie eine Druckerei geerbt, die sie als Chefin weiterführt, aber am liebsten würde sie den ganzen Tag nur Bücher lesen.
Linn ist 29 Jahre, trägt ihre schwarzen Haare immer kurz und ist auch sehr sportlich. Sie ist eine begeisterte Reiterin und arbeitet auch als Reitlehrerin. Von dem Geld unseres Vaters hat sie sich zwei Pferde gekauft. Verheiratet ist sie noch nicht, sie hat einen festen Freund.
Magret, 25 Jahre alt, ist die Jüngste von uns. Sie hat braune kurze Haare, ist immer gut und teuer gekleidet. Sie führt mit Vater den Betrieb, sie ist sehr verantwortlich und pflichtbewusst, arbeitet viel und ist deswegen oft im Stress. Vater kann sich immer auf sie verlassen. Sie hat noch keinen Mann und auch keine Kinder. Unsere Mutter ist bei ihrer Geburt gestorben.

Auf geht`s zum Frühlingsfest nach Großkaro

Auf geht`s zum Frühlingsfest nach Großkaro

Großkarolinenfeld / Landkreis Rosenheim – Fesche Madl im Dirndl, schneidige Buam in Lederhosen und der Duft von frisch gebrannten Mandeln….. Nach zwei Jahren ist es endlich wieder so weit: Auf geht’s zu einem griabigen Besuch aufs Frühlingsfest in Großkarolinenfeld – vom 20. bis 29. Mai 2022.

Im liebevoll geschmückten Festzelt werden die beliebten bayerischen Schmankerl, wie die knusprigen Hendl, reschen Schweinshaxn oder der beliebte Steckerlfisch serviert. Das süffige Festbier kommt wie gewohnt von der Rosenheimer Spezialitätenbrauerei Auerbräu. Aber auch die frisch gegrillten Bauernenten, die nur am Vatertag und an den beiden Sonntag angeboten werden, locken jedes zahlreiche Besucher nach Großkarolinenfeld.
Auf dem Festplatz bauen die Schausteller ihre bunten Standl und Fahrgeschäfte auf: Es ist von Schokofrüchten, gebrannten Mandeln, über eine Fahrt im Kinderkarussell „Bayern-Rallye“ oder dem erhofften Treffer beim Büchsenwerfen oder am Schießstand für Groß und Klein vieles geboten.
Zusätzlich wird es auch wieder einen schönen Biergarten gebe, der auf dem neu gestalteten Festplatz noch besser zur Geltung kommt und zum Verweilen einlädt.

Bürgermeister Bernd Fessler
zapft an

Aber auch das abwechslungsreiche Programm hält viele Neuheiten bereit: Traditionsgemäß beginnt das Fest am Freitag, 20. Mai, um 18 Uhr mit dem Standkonzert und Freibierausschank vom Auerbräu. Im Anschluss zapft Erster Bürgermeister Bernd Fessler das erste Fassl auf der Bühne im Festzelt an. Die Karolinenfelder sorgen mit ihrem Heimspiel für die musikalische Unterhaltung.
Am Samstag, 21. Mai, lädt die Festwirtsfamilie Fahrenschon bereits mittags zum großen Steckerlfischtag ein. Nachmittags steht das beliebte Schafkopfturnier vom SPD-Ortsverein Großkarolinefeld auf dem Programm, bevor abends die Harthauser bei einem unvergesslichen Wiesnabend für die richtige Stimmung sorgt.

Goaßschnalzer und
Trachenmusi

Besondere Höhepunkte sind die Sonntage, an denen Goaßlschnalzer aus Kolbermoor und vom Samerberg auftreten werden. Musikalisch begleiten die Trachtenkapelle Dettendorf und die Dreder Musi einmal und am zweiten Sonntag de‘ 4 Hinterberger mit Gigi Pfundmair.
Am Montag gibt es das traditionelle Kesselfleischessen und für alle Western- und Linedancefans ist das Konzert mit Ronny Nash & his White Line Casanovas am Dienstag das Highlight des Frühligsfestes in Großkaro. Passend dazu gibt es Sparerips vom Grill und Countrypotatoes.
Familientag ist am Mittwoch mit ermäßigten Preisen für die Kinder im Vergnügungspark und im Festzelt. Außerdem wird die Freiwillige Feuerwehr Großkarolinenfeld einige Attraktionen bieten. Am Abend stimmen dann die Musiker von Bast Scho auf den bevorstehenden Feiertag ein.
Für einen fetzigen Frühschoppen am Vatertag sorgen die Hirschen, die dann am Nachmittag von den Heufeldern abgelöst werden. Richtig rund geht’s auch am Abend mit der Willinger Musi.
Am Freitag, 27. Mai, ist Wiesnstimmung von 12 Uhr bis zum Schluss garantiert! Hier gibt es bereits mittags saftigen Steckerlfisch und abends geben Die Karolinenfelder noch einmal richtig Gas!
Höhepunkt ist auch der zweite Samstag, an welchem ab 12 Uhr der Kasperl und seine Freunde das Frühlingsfest in Großkarolinenfeld besuchen und Ochsenbackerl mit Knödel serviert werden. Für die perfekte Stimmung sorgt ab 17 Uhr die Dreder Musi.
Den Wiesnendspurt läuten dann am Sonntag die Mangfalltaler Musikanten ein!
Geöffnet ist das Volksfest in Großkarolinenfeld Montag und Dienstag ab 16 Uhr, Mittwoch ab 14 Uhr, Freitag und Samstag ab 12 Uhr und an den Sonn- und Feiertagen bereits ab 11 Uhr.
Mehr Informationen und Tischreservierungen unter www.fahrenschon-festzelte.de
(Quelle: Pressemitteilung Fahrenschon / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Das komplette Programm im Überblick:

Programmübersicht