Es braut sich was zusammen

Es braut sich was zusammen

Rosenheim – Schön langsam braut sich auch was über Rosenheim zusammen. Der Deutsche Wetterdienst warnt aktuell in Stadt und Landkreis Rosenheim vor starkem Gewitter mit Sturmböen mit Geschwindigkeiten um 70 km/h, sowie Starkregen mit Niederschlagsmengen bis 25 l/m2 pro Stunde und Hagel. Also lieber wieder empfindliche Pflanzen in Sicherheit und Gartenauflagen und Co. ins Trockene bringen. 
(Quelle: Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Änderung der Müllabfuhr

Änderung der Müllabfuhr

Rosenheim – Am 26. Mai ist Christi-Himmelfahrt – in Bayern ein Feiertag. In der Woche von Christi-Himmelfahrt findet die Müllabfuhr im Stadtgebiet Rosenheim bis einschließlich Mittwoch regulär statt. Nur die Donnerstagstour verschiebt sich wegen des Feiertages auf Freitag.
Die Bürger werden gebeten ihre Mülltonnen entsprechend bereitzustellen.
(Quelle: Presseinformation Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Rimsting, Landkreis Rosenheim, 1922

Rimsting, Landkreis Rosenheim, 1922

Rimsting am Chiemsee / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1922. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist die Gemeinde Rimsting. Der Luftkurort liegt am Chiemsee zwischen den Kurorten Prien und Bad Endorf. Und weil es so schön ist, gleich noch eine alte Aufnahme von Rimsting obendrauf – sie stammt aus den 50er Jahren:
(Quelle: Beitragsbild: Archiv: Herbert Borrmann)

rechts bäuerliches Haus, links von der Dorfstraße Kirche, schwarz-weiss-Aufnahme
Nach Stichverletzung: Tatverdächtiger stellt sich

Nach Stichverletzung: Tatverdächtiger stellt sich

Piding / Landkreis Berchtesgadener Land – Am gestrigen Sonntagmorgen wurde im Pidinger Ortsteil Kleinhögl ein junger Mann schwerverletzt auf offener Straße gefunden. Offenbar niedergestochen (wir berichteten). Der mutmaßliche Täter hat sich gestellt, meldet die Polizei aktuell.

Der mutmaßliche Täter, ein 21-jähriger Deutscher, der in Bad Reichenhall wohnt, hat sich den Angaben der Polizei zufolge, noch am Sonntagnachmittag gestellt. Bei seiner Vernehmung räumte er ein, das Opfer, einen ebenfalls 21-jährigen Deutschen, im Streit mit einem Messer verletzt zu haben.
Über den weiteren Fortgang des Verfahrens, insbesondere die Stellung des Haftantrags, soll die sachleitende Staatsanwaltschaft Traunstein im Laufe des heutigen Tages entscheiden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Fliegenplage in der Kastenau

Fliegenplage in der Kastenau

Kastenau / Stadt Rosenheim – Fliegenplage in der Kastenau: Scharenweise fallen sie aktuell in Haus und Garten ein, setzen sich auf Arbeitsflächen und Möbel und verschmutzen Fenster, Türen, Geschirr und Essen. „Unappetitlich und unhygienisch“, klagen viele. Das Problem ist nicht neu: 2019 sammelten die Kastenauer sogar Unterschriften und wandten sich damit an alle Fraktionen des Rosenheimer Stadtrats. Als Verursacher wurde damals eine benachbarte Entsorgungsfirma ausgemacht. Der Verdacht liegt nahe, dass diese auch diesmal für das extreme Fliegenaufkommen verantwortlich ist. Innpuls.me hat nachgefragt.

Je näher am Bahngleis dran, desto mehr leiden die Kastenauer heuer wieder unter der extremen Fliegenplage. „Man kommt mit dem Totschlagen nicht mehr nach“, klagt Monika Strauß. Nur kurz Tür oder Fenster geöffnet und schon ziehe ein Wolke von Fliegen in ihr Haus – trotz Insektengitter.
Bei vielen Nachbarn die gleiche Situation, wie sie im Gespräch mit Innpuls.me erzählen.  „Schon unsere Eltern haben hier gelebt. Aber wir überlegen aktuell wirklich aus der Kastenau wegzuziehen. Wir werden den Fliegen einfach nicht mehr Herr. Wenn man einen Fliegenfänger aufhängt, ist der innerhalb weniger Stunden schwarz. Das ist einfach ekelig“, klagt eine Kastenauer Familie. Eine andere fügt hinzu: „Sogar das soziale Leben leidet unter den Fliegen. Grillabende mit Freunden sind wieder einmal ein Ding der Unmöglichkeit. Hinzu kommt die Geruchsbelästigung. Wir wohnen im 1. Stock und da stinkt es an warmen Tagen auch noch“.
Alteingesessene Kastenauer erzählten, dass sie eine derart extremes Fliegenaufkommen in dem Rosenheimer Stadtteil in der Vergangenheit nie erlebt hätten. Das Problem sei erst aufgekommen mit der Ansiedlung einer Entsorgungsfirma im Industriegebiet Ost, das in unmittelbarer Nähe zu dem Wohngebiet liegt.
Bereits im Jahr 2016 ging diesbezüglich eine Beschwerde an die Stadt Rosenheim. „Danach war für einige Wochen wieder Ruhe und dann ging wieder alles von vorne los“, erinnert sich Monika Strauß.
2019 war die Fliegenplage dann wieder besonders schlimm. Um endlich eine langfristige Lösung zu erzielen, starteten einige Kastenauer sogar eine Unterschriftenaktion und verfassten dazu ein Begleitschreiben an alle Fraktionen des Rosenheimer Stadtrats. „Wir bitten Sie, die Gründe für die Fliegenplage zu überprüfen und gegebenenfalls die Firma entweder zu zügiger und hygienischer Arbeit aufzufordern und dies auch regelmäßig zu überprüfen“, hieß es darin. 
Das Ordnungsamt trat mit der betreffenden Entsorgungsfirma in Kontakt. Diese setzte industrielle Fliegenfänger ein, um das Fliegenaufkommen einzudämmen. Mit Erfolg. Innerhalb kürzester Zeit war es danach vorbei mit der Fliegenplage in der Kastenau.
Die Jahre danach blieb es ruhig – bis heuer. „In diesem Jahr ist es wieder extrem“, ärgern sich viele Kastenauer. Das Ordnungsamt wurde bereits wieder informiert und hat sich unseren Informationen zufolge auch  in der vergangenen Woche erneut ein Bild von der Situation in dem betreffenden Entsorgungsbetrieb gemacht. Wir sind mit dem Ordnungsamt in Kontakt getreten, um zu klären, welche konkreten Ergebnisse dieser Termin gebracht hat. Bis jetzt liegt uns dazu aber noch keine Stellungnahme vor.
Geäußert hat sich dagegen bereits der Pressesprecher der betreffenden Entsorgungsfirma. „Wir nehmen die Beschwerden der Anwohner ernst“, erklärt Michael Schneider im Gespräch mit Innpuls.me.
Dass der Entsorgungsbetrieb für das diesjährige starke Fliegenaufkommen in der Kastenau verantwortlich ist, hält er aber für „sehr unwahrscheinlich“. „Natürlich wird da immer schnell mit dem Finger auf uns gezeigt, aber wir haben alle Maßnahmen ergriffen, damit es nicht noch einmal zu einer Belästigung mit Fliegen kommen kann. Das wurde uns auch vom Ordnungsamt bestätigt“, sagt er. Als Grund für die erneute Fliegenplage sieht er mehr die momentane Witterung.
Doch daran glauben die Kastenauer eher weniger. „Dann müsste ja auch anderswo in Rosenheim eine Fliegenplage sein und nicht nur bei uns, und das ist nicht der Fall“, meint ein 54-jähriger Anwohner. Einige Kastenauer planen deswegen derzeit bereits die nächste Unterschriftenaktion.
(Quelle: Beitragsbild: re)

Kinder-Lachgeschichten: „Eins Zwei Drei Tier“

Kinder-Lachgeschichten: „Eins Zwei Drei Tier“

Seeon  / Landkreis Traunstein – Als Rahmenprogramm zur Ausstellung „Magdalena Wolf: Wildhund, Wal und Salamander“ veranstaltet das Kultur- und Bildungszentrum Kloster Seeon (Klosterweg 1, 83370 Seeon-Seebruck) am Sonntag, 29. Mai, 15 Uhr, das vergnügliche Figurentheater „Eins Zwei Drei Tier“. Dabei spielt eine Schauspielerin des Theater Mär mit Handfiguren Begebenheiten aus Nadia Buddes Buch voller schräger und liebenswerter Gestalten.

Einige dieser lustigen Figuren hat die Schauspielerin mit im Gepäck – und obendrein noch die schönen, einfachen Reime. Die komischen Geschichten und Situationen, die gespielt werden, dürften vor allem Kindern ab zwei Jahren gefallen: der Hase („mit Schramme, mit Pflaster, mit Beule, – Eule“) muss getröstet werden, weil er sich verletzt hat. Die Eule („im Bett, am Fenster, am Tisch, – Fisch“) wacht auf und angelt sich ihr Frühstück. Federleicht werden die Kinder durchs Stück geführt und haben dabei allerlei zu rätseln, zu reimen und zu tun – auch die Großen unter den Zuschauen können gerne mitmachen. Tickets für die Vorstellung sind im Klosterladen Seeon oder via muenchenticket.de erhältlich.
(Quelle: Pressemitteilung Kultur- und Bildungszentrum des Birzirks Oberbayern / Beitragsbild: Pressebildarchiv Theater Mär – Sandra Pagany)

Lehrreiche Feuerwehrübung in Stein

Lehrreiche Feuerwehrübung in Stein

Stein / Landkreis Traunreut – Nachdem jetzt lange Zeit keine größeren Übungen in den Feuerwehren möglich war, nutzen die Feuerwehren Stein und Altenmarkt nun die Möglichkeit, in einem Wohngebäude der Firma Geyer Holz eine umfangreiche Atemschutzübung durchzuführen. 45 Aktive beider Feuerwehren beteiligten sich daran. „Man merkt schon, dass das praktische Training nach zwei Jahren Pause fehlt, deshalb sind wir froh, dass wir nun wieder üben dürfen und können“, so die beiden Hauptorganisatoren Helmut Braml und Christian Weidinger im Gespräch mit Innpuls.me.

Angenommen war ein Zimmerbrand mit mehreren vermissten Personen. Als die beiden Feuerwehren am Übungsobjekt eintrafen, starteten sie zunächst einen ersten Angriff in das Gebäude. Mehrere Atemschutztrupps machten sich zur Brandbekämpfung und Menschenrettung auf den Weg. Dabei gingen sie sowohl über das Treppenhaus des mehrgeschossigen Gebäudes vor und brachten tragbare Leitern in Stellung, um von außen in die oberen Stockwerke zu gelangen.
Innerhalb kurzer Zeit war die erste Person aufgefunden und wurde ins Freie gebracht. Nach etwa zwanzig Minuten schafften es die Atemschutzkräfte, alle drei vermissten Personen zu retten und an der Verletztensammelstelle zu übergeben. Premiere feierte indes die Hygienekomponente des in Stein stationierten Dekontaminationsfahrzeugs. In Form von diversen Waschmöglichkeiten auf Rollcontainern können sich dort die eingesetzten Kräfte nach dem Einsatz einer ersten Reinigung unterziehen.
Neben der eigentlichen Brandbekämpfung lies Einsatzleiter Bernd Neugebauer eine Wasserversorgung vom Hydranten und dem nahegelegenen Mühlbach aufbauen, damit die Löschmannschaften auf ausreichend Löschwasser zurückgreifen konnten. Als Einsatzleitfahrzeug fand das Mehrzweckfahrzeug aus Altenmarkt Verwendung. Mehrere Einsatzkräfte erstellten dort Lagekarten und dokumentierten die Abläufe.
Nach rund einer Stunde waren alle gesteckten Übungsziele erreicht und die Floriansjünger traten zur Nachbesprechung zusammen. Stefan Helmel, der zuständige Kreisbrandmeister für die Feuerwehr Stein, war als Übungsbeobachter vor Ort. „Ich bin sehr froh darüber, dass die Feuerwehren nach der Zwangspause jetzt wieder umfangreichere Übungen durchführen können. Dadurch wird die Zusammenarbeit gestärkt und die Abläufe gehen flüssiger von der Hand“, so sein Fazit am Ende der Übung.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein-Hubert Hobmaier / Fotos. Daniela Steiner)

Rosenheim in Bewegung 2022

Rosenheim in Bewegung 2022

Rosenheim – Am kommenden Samstag, 21. Mai und Sonntag, 22. Mai heißt es wieder „Rosenheim in Bewegung“. Die Fußgängerzone verwandelt sich in eine Autoshow. Im Fokus stehen diesmal alternative Antriebe.

Die Schau der Mobilität von 10 bis 17 Uhr ist ein fixer Bestandteil im Veranstaltungskalender der Rosenheimer City. Auch dieses Jahr präsentieren sich zahlreiche Aussteller rund um das Thema Mobilität. Von Fahrrädern über Motorräder und Automobilen bis hin zu Oldtimern wird wieder ein breites Spektrum angeboten. Am 22. Mai öffnen schließlich auch noch die Geschäfte ihre Pforten zum verkaufsoffenen Sonntag von 12 bis 17 Uhr.

Zwölf Autohäuser präsentieren
21 Automarken

Im Zentrum stehen wieder die Automobil-Aussteller der Region, die sich in der Fußgängerzone präsentieren. 12 Autohäuser mit 21 Automarken zeigen die neuesten Modelle, bieten Messeangebote und informieren ausführlich über technische Neuerungen. Außerdem steht heuer der Umweltgedanke im Fokus, denn der größte Teil der ausgestellten Modelle hat einen alternativen
Antrieb. Aber nicht nur Neufahrzeuge werden angeboten. Sie benötigen neue Reifen oder liebäugeln mit einer neuen Versicherung? Auch hierzu finden Besucher passende Aussteller bei „Rosenheim in Bewegung“, ebenso wie für Produkte, die die eigene Mobilität erhalten wie beispielsweise Elektroscooter oder Rollator.
Aber auch die Unmotorisierten kommen dieses Jahr wieder auf ihre Kosten beim Fahrradsalon am Ludwigsplatz. Wobei „unmotorisiert“ nicht ganz die korrekte Bezeichnung ist, denn es werden unter anderem auch die neuesten E-Bikes vorgestellt. Ebenso wie Kunststücke vom Radlerverein Söchtenau,
der am Samstag vertreten ist.
Und in der Heilig-Geist-Straße präsentieren sich – neben den heißen Öfen auf zwei Rädern auch die Motorradstaffel der Malteser und die Ralley Gemeinschaft Rosenheim, die sogar den Bayerischen Bergmeister mitbringen.

Wohnzimmer auf Räder
in der Salinstraße

In der Salinstraße finden heuer die „Wohnzimmer auf Rädern“ Platz. Caravans und Wohnmobile wecken Lust auf Urlaub. Wer sich ein derartiges Fahrzeug nicht gleich anschaffen, sondern in dieses Thema mal reinschnuppern möchte, der hat hier auch die Gelegenheit, sich über den Wohnmobilverleih zu informieren.
Information und Beratung gibt es in der Münchener Straße – wenn man sich für Führerschein, Fahrlehrerberuf oder auch das Fahren selbst interessiert, kann man hier den Fahrsimulator ausprobieren.
Oder aber man lässt sich lieber kutschieren: z.B. per neuem On-Demand-Verkehr „Rosi“ durch den südöstlichen Landkreis Rosenheim. Über „Rosi“, den ÖPNV allgemein oder auch neue Fahrzeugtechniken kann man sich hier am Samstag ausführlich informieren.
Ausprobieren und Mitmachen ist die Devise bei vielen Ständen, denn es heißt ja auch „Rosenheim in Bewegung“. Am Samstag und Sonntag dreht sich vor allem im Salingarten und auch am Salinplatz vieles um Sport, Gesundheit
und Mobilität, entweder bei Beratungen rund um Bewegung, Ernährung und Stressmanagement, oder bei Fitness- und Infoangeboten zu verschiedenen Sportarten. Egal, ob man Fitnesstools wie z.B. Resistence Bänder oder Balance Bord, ein Intervall-Training oder Lymphmassage ausprobieren oder auch einfache Techniken zur Selbstverteidigung kennenlernen möchte: hier wird für Kinder, als auch Jugendliche und Erwachsene bis hin zu Senioren vieles angeboten.

Heuer gibt es erstmals auch
Zumba zum Mitmachen

Und heuer gibt es sogar Zumba zum Mitmachen, ebenfalls für alle Altersklassen. Und für die Kids gibt es hier unter anderem auch ein Karussell und andere Überraschungen. Der Salinplatz bietet dieses Jahr wieder ein buntes Programm: Am Samstag sorgt die IG Salinplatz von 11 bis 14 Uhr mit „Musik am Salinplatz“ dank der Band „Laluna Blue“ für Stimmung. Das Musiktrio unterhält sein Publikum mit Bossa, Pop, Jazz, Folk, Blues und Oldies – beschwingt, entspannt, sympathisch, stimmungsvoll. Und am Salinplatz ist diesmal sogar ein „Ninja Warrior Parcours“ zum Ausprobieren (und gewinnen)
aufgebaut (Samstag und Sonntag), außerdem gute Laune und alle Informationen rund ums Bouldern, Parcours und Yoga- & Fitnesskurse.

Bummeln, Shoppen und ein Besuch in der örtlichen Gastronomie macht der verkaufsoffene Sonntag möglich.  Die Händlerschaft des Esbaumviertels engagiert sich wieder besonders und präsentiert am Sonntag an verschiedenen Stellen alte Schätze auf vier Rädern, nämlich Oldtimer. Ebenfalls nur am Sonntag präsentieren sich die Blaulichtorganisationen am Grünen Markt. Neben Informationen zur Arbeit der „Blaulichter“ können auch die Fahrzeuge der Helfer begutachtet werden. So der Einsatzleitwagen des BRK, die Gerätewagen der Malteser oder die Oldtimer-Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr.

Das ausführliche Programm mit allen Zeiten wird immer noch ergänzt und ist online unter www.ro-city.de zu finden.
Es wird empfohlen, mit dem Fahrrad in die Innenstadt zu kommen oder die umliegenden Parkplätze und -häuser zu nutzen.
(Quelle: Pressemitteilung City-Management Rosenheim / Beitragsbild: City-Management Rosenheim)

Wohnraum für Menschen aus der Ukraine

Wohnraum für Menschen aus der Ukraine

RosenheimDer Stadtjugendring Rosenheim bietet auf der Website
„Rosenheimhilft“ ab sofort die Möglichkeit, privaten Wohnraum für geflüchtete Menschen aus der Ukraine anzubieten.

Privatpersonen, die eine Unterkunft anbieten wollen, können ein Formular auf der Website   Die Angaben werden dann vom Stadtjugendring Rosenheim auf Ukrainisch übersetzt und auf der Website veröffentlicht. Die Vermittlung geschieht in Kooperation mit der deutsch-ukrainischen Vereinigung „Gemeinsam“, die unter anderem anbietet, bei der Wohnungssuche und der Einrichtung zu helfen.
„Wir wissen, dass viele Menschen gerne helfen würden, geflüchteten Menschen einen Wohnraum zu geben. Solche Angebote sind eine ganz große Geste und das würden wir gerne unterstützen. Aber wer Wohnraum anbietet, sollte sich auch gut überlegen, ob das wirklich zur eigenen Lebenssituation passt und ob der Wohnraum auch geeignet ist. Es ist wichtig, sich vorher beraten zu lassen und sich gut zu informieren“, so Johannes Merkl, Geschäftsführer des Stadtjugendrings.
Informationen darüber, was potenzielle Anbieter beachten sollten, finden sich auf der Website der Caritas Rosenheim. Es wird empfohlen, sich persönlich oder telefonisch beim Fachdienst Asyl und Migration der Caritas beraten zu lassen, um die Hilfe für geflüchtete Menschen erfolgreich zu gestalten.
Der Stadtjugendring Rosenheim übernimmt lediglich die Vermittlung
des Wohnraumangebots, aber keine persönliche Betreuung oder Beratung.
Der Stadtjugendring organisiert derzeit im Auftrag der Stadt Rosenheim die
Ehrenamtskoordination für Helfer. Unter der Telefonnummer 08031 / 941 38 33 oder der Mailadresse rosenheimhilft@stadtjugendring.de werden Anfragen und Angebote entgegengenommen.
Wer zum Beispiel privat Menschen aus der Ukraine aufgenommen hat
und personelle Unterstützung braucht oder Sachspenden, kann sich hier melden. Ebenso können Rosenheimer  hier ehrenamtliche Unterstützung anbieten. Die Hotline ist von Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 13 Uhr besetzt.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtjugendring Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Zwischenfazit bei Stunde der Gartenvögel 2022

Zwischenfazit bei Stunde der Gartenvögel 2022

Hilpoltstein / Bayern – Eine erste Zwischenbilanz der bürgerwissenschaftlichen Mitmachaktion „Stunde der Gartenvögel“ zeigt, dass die Sommerboten Rauch- und Mehlschwalbe bisher weniger häufig gemeldet wurden als im Vorjahr. Die ebenfalls erst kürzlich in den Freistaat zurückgekehrten Mauersegler wurden dagegen häufiger gesichtet.

„Alle drei Zugvogelarten kämpfen mit dem Rückgang der Insekten und fehlenden Nistmöglichkeiten an Gebäuden. Dass dieses Jahr mehr Mauersegler gemeldet wurden, liegt vielleicht auch an ihren auffälligen, leicht zu erkennenden ‚srii-srii“-Rufen, während die Schwalben eher still sind“, erklärt die LBV-Biologin Dr. Angelika Nelson. Bis Sonntagnachmittag meldeten über 3.800 Menschen in Bayern ihre an diesem sonnigen Wochenende gezählten Vögel im Garten, Park oder auf dem Balkon dem bayerischen Naturschutzverband LBV. Am heutigen Sonntag kann noch mitgezählt werden. Beobachtungen vom Wochenende können dem LBV noch bis zum 24. Mai per Post, Fax oder am besten online unter www.stunde-der-gartenvoegel.lbv.de gemeldet werden.

Bisher etwas weniger Vögel
pro Jahr gemeldet als im Vorjahr

Mit knapp 30 Vögel pro Garten meldeten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bisher etwas weniger Vögel pro Garten als in den Vorjahren. „Der Trend ist für fast alle Vogelarten der Top 10 im Vergleich zum Vorjahr gleichbleibend oder leicht negativ. Nur der Mauersegler, hat einen eindeutig positiven Trend“, so die LBV-Biologin. Die am weitesten verbreitete Vogelart in den bayerischen Gärten ist wie in vergangenen Jahren die Amsel, gefolgt von der Kohlmeise. Während die Kohlmeise in acht von zehn Gärten dem LBV gemeldet wurde, war die Amsel sogar in neun von zehn Gärten zu Besuch. Der Haussperling oder Spatz nimmt in dieser Reihenfolge mit sieben von zehn Gärten den dritten Platz ein. Er hält damit sein gutes Ergebnis vom letzten Jahr.

Besondere Besucher im Garten:
Kuckuck und Wiedehopf

Bisher erreichten den LBV bereits mehr als 160 Kuckuck-Meldungen in Bayern. Das schöne Wetter lässt den Kuckuck vermehrt rufen, um sein Revier abzugrenzen und Weibchen anzulocken. Der erste Ruf des Kuckucks im Jahr kann auch bei einer weiteren LBV-Mitmachaktionen eintragen werden unter www.lbv.de/kuckuck.
Auch drei Wiedehopfe, Vogel des Jahres 2022, flatterten in Schwaben (2) und dem westlichen Oberbayern (1) in die bisherigen Meldungen. Obwohl sein eigentlicher Lebensraum offene Landschaften, wie beispielsweise Streuobstwiesen, sind, macht der unverkennbare Vogel mit dem langen Schnabel und der Federhaube auf seinem Zug nach Norden mit etwas Glück kurz Station in unseren Gärten.

Die vorläufige Top 10
der Gartenvögel

Der Haussperling führt die Liste der häufigsten Gartenvögel 2022, wie in den vergangenen Jahren, an. Bis Sonntagnachmittag baute der Spatz seinen Vorsprung auf Amsel (2.) und Star (3.) weiter aus. Spannend bleibt weiterhin, ob der Star seinen Platz vor Feldsperling (4.) und Kohlmeise (5.) verteidigen kann. Alle drei Vogelarten liegen nur jeweils wenige hundert Individuen auseinander. Die Blaumeise (6.) hält ihr Niveau vom Vorjahr und lässt damit hoffen, dass sie sich wieder erholt und dieses Jahr kein großflächiges Meisensterben durch das Bakterium Suttonella ornithocola stattfindet. Auf Platz 7 landet die Elster, gefolgt von Mauersegler (8.) und Mehlschwalbe (9.). Der Grünfink rundet die vorläufige Top 10 ab. Bisher ist er mit knapp einem Vogel pro Garten so häufig wie im letzten Jahr gesichtet worden.
(Quelle: Pressemitteilung LBV Bayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Pfanne mit Öl auf Herd vergessen

Pfanne mit Öl auf Herd vergessen

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Brandalarm am Lackermannweg in Stephanskirchen. Auslöser: Ein 22-jähriger Stephanskirchner vergaß, dass auf seinem Herd eine Pfanne mit heißem Öl steht.

Der Vorfall ereignete sich nach den Angaben der Polizei am gestrigen Sonntagmorgen. Durch die Rauchentwicklung  schlug der Brandalarm an. Die Feuerwehr Stephanskirchen konnte den kleinen Brand schnell löschen. Gegen den 22-jährigen wurde ein Bußgeldverfahren aufgrund der Brandverhütungsvorschriften  eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Randalierer in Riedering unterwegs

Randalierer in Riedering unterwegs

Riedering / Landkreis Rosenheim – Randalierer waren in Riedering unterwegs. In einer Wiese haben sie ein „Meer an Glasscherben“ hinterlassen. Außerdem wurden Leitpfosten umgeworfen, Verkehrsschilder verbogen und ein Gartenstuhl zertrümmert und auf die Straße geworfen. Die Polizei sucht Zeugen.

Der Vorfall ereignete sich nach den Angaben der Polizei in der Nacht vom 14. Mai auf den 15. Mai. Zunächst verständigte ein 60-jähriger Riederinger die Rosenheimer Polizei, dass auf der Straße vor seinem Anwesen eine Menge an Glasscherben herum liegen sollen, ebenso auf einer nahen Wiese. Auf der Fahrbahn im Bereich von Beuerberg wurde ein Gartenstuhl zertrümmert auf die Straße hingeworfen, daneben stand noch ein intakter Gartenstuhl.
Der Riederinger hatte bereits mit Eintreffen der Rosenheimer Polizei damit begonnen, die Fahrbahn mit Schaufel und Besen zu reinigen. Im weiteren Verlauf wurde festgestellt, dass insgesamt elf Leitpfosten von den Unbekannten an der Kreisstraße RO16 mutwillig herausgerissen und auf die Straße geworfen wurden.
Ihre „Kraft“ ließen die Täter auch an Verkehrszeichen aus, so bogen sie Überholverbotsschilder um und warfen die stählernen Haltestangen der Schilder auf die Straße. Insgesamt dürfte ein Sachschaden von rund 3.000 Euro entstanden sein.
Die Polizei hat die Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr aufgenommen und Spuren gesichert.
In der Nähe fand eine private Feierlichkeit statt, ob hier ein Bezug besteht, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Rosenheim unter der Telefon 08031/200-2200 in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)