Diskussion mit vier Promille

Diskussion mit vier Promille

Rosenheim – Unbedingt ausdiskutieren wollte ein 40-jähriger Rosenheimer einen schon lange währenden Streit mit seinen Nachbarn. Mit vier Promille Alkohol klappte das aber nicht so gut. Am Schluss schließ der Mann seinen Rausch in einer Zelle der Rosenheimer Polizei aus. 

Den Polizisten gelang es zuerst einmal die rege Diskussion im Georg-Queri-Weg zu schlichten und den Mann nach Hause zu schicken. Dieser kam aber nach vier Stunden zurück und fing erneut an zu streiten. Die Beamten versuchten ihn zu erklären, dass es mit knapp vier Promille schwierig ist, ein vernünftiges Gespräch zu führen. Der 40-jährige zeigte sich nach Angaben der Polizei aber wenig einsichtig und wurde schließlich in Gewahrsam genommen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 10. Mai 

Namenstag haben: Johannes, Juan, Liliana, Solange, Gordian, Epimach, Isidor

3 bekannte Geburtstagskinder:

Gustav Stresemann (1878 – war ein deutscher Politiker der Weimarerer Republik. Nach ihm benannt ist auch der Stresemann-Anzug. )

–  Fred Astaire  (1899 – war ein US-amerikanischer Tänzer, Sänger und Schauspieler. Sein richtiger Name: Frederick Austerlitz.)

Nick Heidfeld (1977 – ist ein ehemaliger deutscher Rennfahrer. )
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1503: Christoph Kolumbus erreicht auf seiner vierten Reise die Cayman Islands, denen er wegen de vielen Meeresschildkröten den Namen Las Tortugas gibt. 
  • 1950: In Barcelona wird der Automobilhersteller Seat gegründet.  
  • 2005: In einem Internetforum wird das Video um den Spielecharakter Leeroy Jenkins World of Warcraft veröffentlicht. Es entwickelt sich zu einem Internetphänomen. 
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Julia Dinner – Herzogstand)
Nach Messerattacke: Täter stellt sich

Nach Messerattacke: Täter stellt sich

Rosenheim – Ein 35-jähriger Rumäne wurde am gestrigen Sonntagmorgen auf dem Ludwigsplatz in Rosenheim niedergestochen (wir berichteten). Aktuell meldet nun die Polizei: Der Täter –  ein 27-jähriger Syrer – hat sich gestellt. Er wurde bereits in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Überfall auf Burg Tittmoning

Überfall auf Burg Tittmoning

Tittmoning / Landkreis Traunstein – Überfall auf Burg Tittmoning: Zwei Brüder wurden auf dem Burggelände von zwei bisher unbekannten Männern angegriffen und geschlagen. Die Täter entwendeten ihren Opfern ein Smartphone. 

Die Tat ereignete sich nach den Angaben der Polizei am vergangenen Samstagnachmittag gegen 15 Uhr. Die Brüder, 16 und 25 Jahre alt aus Tittmoning hielten sich am Aussichtspunkt „Schwammerl“ auf dem Gelände der Burg Tittmoning. Unvermittelt wurden sie von zwei unbekannten Männern angegriffen. Anschließend flüchteten sie zu Fuß in Richtung Tittmoninger Schule. Die Opfer suchten im Burg-Café Hilfe, von wo aus ein Notruf abgesetzt wurde.
Der 16-Jährige erlitt bei dem Angriff Prellungen und wurde vom verständigten Rettungsdienst vor Ort ambulant versorgt. Sein 25-jähriger Bruder trug ebenfalls Prellungen und einen Nasenbeinbruch davon. Er musste zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden.
Die Kriminalpolizeiinspektion Traunstein hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung:
Wer hat am Samstagnachmittag zwischen 15  und 15.15 Uhr im Bereich der Tittmoninger Burg den Angriff selbst oder sonst verdächtige Personen beobachtet und kann hierzu sachdienliche Hinweise abgeben?
Die Angreifer wurden von den Opfern wie folgt beschrieben: beide etwa 195 cm groß; athletische Statur; dunkelhäutig; schwarz gekleidet mit Jogginghosen und Kapuzenpullis; schwarze, kurz geschorene bzw. schwarze, kurze krause Haare.
Hinweise erbittet die Kripo Traunstein unter Telefon 0861/9873-0 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild. Symbolfoto: re)

Ausflugstipp: Berggasthof Schwarzlack

Ausflugstipp: Berggasthof Schwarzlack

Brannenburg / Landkreis Rosenheim  Hier gibt es wieder einen neuen Ausflugstipp unseres Kollegen Hendrik Heuser: der Berggasthof Schwarzlack oberhalb von Brannenburg.

 

Der Gasthof liegt im Wandergebiet Brannenburg am Fuße des Sulzbergs. Im Hintergrund der Heuberg. Das kulinarische Angebot dort ist sehr gut. „Es gibt sogar eine wirklich hausgemachte Pfannkuchensuppe“, schwärmt Hendrik Heuser. Außerdem hat er auf der Speisekarte auch noch als besonderes Schmankerl eine Bohnen-Knödlsuppe auf der Speisekarte entdeckt – inzwischen eine Rarität.
Nicht fehlen darf nach dem Aufenthalt im Berggasthof natürlich ein Besuch der Wallfahrtskirche Mariahilf und St. Johann Nepomuk Schwarzlack.
(Quelle: Info: Hendrik Heuser / Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)

Pfannenkuchensuppe auf Tisch - dahinter Blick in die Bergwelt
Berggasthof Schwarzlack mit Biergarten
Biergarten vom Berggasthof Schwarzlack
Zwei Pferde auf Weide stehen dicht beieinander
Landfrauen machen Schule

Landfrauen machen Schule

Bayern – Mit allen Sinnen regionale Landwirtschaft und heimische Lebensmittel für eine gesunde Ernährung entdecken – mit diesem Ziel sind die Landfrauen im Bayerischen Bauernverband 2002 angetreten und haben den Schulunterricht um den Lernort Bauernhof erweitert. Für diese besondere Kombination des Unterrichts im Schulklassenzimmer und auf dem Bauernhof interessieren sich jedes Jahr viele Grund- und Förderschulen in Bayern. Seit 2002 haben insgesamt 85300 Kinder am Projekt teilgenommen. Heuer wird das Projekt ausgeweitet auf die Klassen der 7. bis 9. Jahrgangsstufen.

„Lernen mit Kopf, Herz und Hand ist unser Erfolgsgeheimnis.“ Darauf weist Landesbäuerin Anneliese Göller bei der Festveranstaltung in Herrsching anlässlich des 20-jährigen Jubiläums hin. Zum Erfolg tragen mittlerweile auch rund 50 Ernährungsfachfrauen und 64 Bauernhöfe bei, die den Schülerinnen und Schülern einen intensiven Kontakt mit der Landwirtschaft ermöglichen. „Und nicht zuletzt sind es die aktuell rund 60 Schulen und deren Lehrkräfte, die jedes Jahr die Umsetzung des Projekts in ihren Klassen ermöglichen und so die Voraussetzung schaffen, Ernährungswissen und -praxis im Unterricht aktiv zu vermitteln“, sagt Göller. Der Unterricht an zwei Lernorten ist praxisbezogen, lehrplanorientiert und legt den Fokus auf die Lebenswirklichkeit.

In diesem Verständnis von Lernen liegt für Michaela Kaniber, Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, ein Schlüssel für die Bewältigung vieler Zukunftsthemen: „Durch die Corona-Pandemie und den furchtbaren Ukraine-Krieg sind Nachhaltigkeit und Ernährungssicherheit noch stärker in unser aller Bewusstsein gerückt. Aber schon unsere Kinder sollen von klein auf lernen, unsere heimischen Lebensmittel wertzuschätzen und erfahren, wie diese erzeugt werden. Darum bin ich den Landfrauen dankbar, dass sie mit ihrem Projekt die Alltagskompetenzen unserer jungen Verbraucherinnen und Verbraucher stärken und damit ein wertvolles Fundament für das spätere Leben legen.“ Das bayerische Landwirtschaftsministerium unterstützt das Projekt finanziell.

„Landfrauen machen Schule“ heuer
auch für die Klassen 7 bis 9

Ab diesem Schuljahr wird das Projekt „Landfrauen machen Schule“ auch auf die Klassen 7 bis 9 der allgemeinbildenden Schulen ausgeweitet. In den Lerneinheiten soll die Lebensmittelverschwendung im Fokus stehen. Damit lernen die Schülerinnen und Schüler auch den Wert der Lebensmittel besonders zu schätzen. „Eng verbunden mit der Frage der Lebensmittelverschwendung ist das Problem der Ressourcenverschwendung und der Klimabelastung. Ernährung und Klima hängen zusammen und hier können wir Landfrauen mit unseren praktischen Fähigkeiten und unserem Wissen im Bereich Haushaltsführung und Ernährung einen wichtigen Beitrag leisten,“, sagt Göller.
Die Vorsitzende des Bundesforums Lernort Bauernhof, Andrea Bleher, sieht in dem Projekt besonders auch die Chancen für den landwirtschaftlichen Berufsstand: „Mit ‚Landfrauen machen Schule‘ wird Kindern ein altersspezifischer Zugang zur Herkunft von Lebensmitteln ermöglicht. Für den landwirtschaftlichen Berufsstand ist es die Chance, Bildungsarbeit aktiv mitzugestalten. Die Bauernfamilien öffnen ihre Höfe fürs Lernen auf dem Bauernhof, damit Kinder selbst Landwirtschaft erleben und sich ein eigenes Bild machen.“
(Quelle: Pressemitteilung BBV / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Große Ehre für Stadtrat Georg Kaffl

Große Ehre für Stadtrat Georg Kaffl

Rosenheim – Große Ehre für den Rosenheimer Stadtrat Georg Kaffl. Für sein Engagement als Vorstand des größten Rosenheimer Trachtenvereins in den vergangenen sechseinhalb Jahren und als Festleiter beim Inngau-Trachtenfest der „Kaltentaler“ 2019 überreichte Gauvorstand Pankraz Perfler ihm jetzt das Silberne Gauehrenabzeichen. Verbunden war die Übergabe mit einem Dank an Kaffls Ehefrau Regina, die dem scheidenden Vorstand aus dem Rosenheimer Stadtteil Westerndorf am Wasen stets den Rücken frei hielt.
(Quelle: Artikel: Martin Aerzbäck / Beitragsbild: Martin Aerzbäck, zeigt rechts Georg Kaffl und links Pankraz Perfler)

Hirnsberg am Simssee, 1965

Hirnsberg am Simssee, 1965

Bad Endorf / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1965. Auf der historischen Aufnahme sehen wir Hirnsberg – einem Gemeindeteil von Bad Endorf im Landkreis Rosenheim. Hirnsberg liegt auf einer kleinen Anhöhe östlich des Simssees.
(Quelle: Archiv: Herbert Borrmann)

Wissenswertes über „Weibsbilder“

Wissenswertes über „Weibsbilder“

Rosenheim – Der Rosenheimer Stadtspaziergang mit Straßenschauspiel “Weibsbilder“ mit Karin Wiesböck und Dagmar Deisenberger, stellt verschiedene Frauenpersönlichkeiten der vergangenen Jahrhunderte im historischen Kontext vor. Am 14. Mai ist es wieder soweit.

Wie war es beispielsweise im 15. oder im 19. Jahrhundert als Frau Stier oder Frau Gillitzer hier zu leben? Die Gäste treffen bei dieser besonderen Stadtführung sechs bemerkenswerte Frauen der Rosenheimer Stadtgeschichte „persönlich“ und erfahren
Wissenswertes, Lustiges oder auch Nachdenkliches aus deren Leben.
Die“ Weibsbilder“-Tour startet am 14. Mai um 11 Uhr. Treffpunkt ist vor der Touristinfo
am Parkhaus P1 (Hammerweg1, 83022 Rosenheim) .
Karten sind nur im Vorverkauf im Webshop unter www.rosenheim.jetzt/touristinfo oder in der Touristinfo Rosenheim im Parkhaus P1, Hammerweg 1, erhältlich. Weitere Informationen auch telefonisch unter 08031/365-9061.
(Quelle: Pressemitteilung vkr-rosenheim.de / Beitragsbild: Copyright vkr-rosenheim)

Besuch im Seniorenzentrum Novalis

Besuch im Seniorenzentrum Novalis

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Steigende Kosten, fehlende Fachkräfte und hohe bürokratische Auflagen: Die Pflegeheime in Stadt und Landkreis Rosenheim stehen weiter vor großen Herausforderungen. „Es sind komplexe Themen und viele Sorgen, die uns beschäftigen, und die derzeit nicht gelöst werden können“, sagte der Gebietsleiter des AZURIT Seniorenzentrums Novalis in Bad Aibling, Ugur Cetinkaya, der CSU- Bundestagsabgeordneten Daniela Ludwig bei einem Gespräch vor Ort.

„Primär geht es natürlich um das fehlende Fachpersonal.“ Hier habe sich die einrichtungsbezogene Impflicht bereits ausgewirkt. „Einige Beschäftigte verlassen uns. Das tut natürlich weh.“ Daniela Ludwig ist sich mit den Betreibern des Seniorenzentrums einig: „Die Bundesregierung muss die einrichtungsbezogene Impfpflicht wieder abschaffen. Nachdem wir keine allgemeine Impflicht bekommen haben, ist sie nicht zu rechtfertigen. Es darf keine einseitige Impfpflicht für Berufsgruppen geben. Außerdem verursacht diese Impfpflicht einen hohen bürokratischen Aufwand bei den Heimen. Den können und sollten wir uns sparen.“

Wohnungsnot in der Region war
zweites großes Thema

Zweites großes Thema ist die Wohnungsnot in der Region. „Das brennt uns auf den Nägeln“, so Cetinkaya. „Wir könnten Leute einstellen, wir hätten auch Bewerbungen, aber es gibt keine Wohnungen. Inzwischen gehen wir schon so weit, dass Beschäftigte in den Räumen des Seniorenzentrums leben. Das kann auf Dauer doch keine Lösung sein. Außerdem fehlen uns die Räume für Bewohner, die auf einen Pflegeplatz warten.“
135 Pflegeplätze bietet das AZURIT Seniorenzentrum Novalis, davon 86 Ein- bis Dreizimmerappartments. Die Warteliste ist lang. „Wir könnten alleine 200 Demenzkranke aufnehmen“, so Cetinkaya. „Wir müssen viele Anfragen ablehnen.“ Bad Aiblings Bürgermeister Stephan Schlier weiß um das Problem der Wohnungsnot für Pflegekräfte. „Hier müssen wir zumindest Übergangslösungen finden.“
Was viele nicht wissen: Es gibt Nachwuchs bei den Pflegekräften. „Die Schulen in der Region Rosenheim sind alle voll. Unsere Auszubildenden müssen für den Schulbesuch oft bis nach Haar fahren“, berichtete die stellvertretende Leiterin des AZURIT Seniorenzentrums Bettina Richter. Doch volle Schulen und eine große Zahl an neu ausgebildeten Pflegekräften können den Personalmangel alleine nicht beheben. „Wir brauchen einen Zuzug aus dem Ausland, und zwar dringend“, forderte Cetinkaya.
Daniela Ludwig hat für diese Forderung viel Verständnis. „Den Pflegeheimen wären mit Hilfskräften schon viel geholfen. Hier muss sich auch etwas bewegen. Denn die Pflege ist eine der Schlüsselherausforderungen für die Zukunft und wird eine Belastung für die nachfolgenden Generationen, wenn nichts passiert.“
(Quelle: Pressemitteilung Wahlkreisbüro Daniela Ludwig / Beitragsbild: Wahlkreisbüro Daniela Ludwig, zeigt von links Bad Aiblings Bürgermeister Stephan Schlier, MdB Daniela Ludwig, die stellvertretende Leiterin des Seniorenzentrums Bettina Richter, Gebietsleiter Ugur Cetinkaya.)

Landratsamt sucht Kreisheimatpfleger

Landratsamt sucht Kreisheimatpfleger

Landkreis Rosenheim – Das Landratsamt Rosenheim sucht für den nördlichen Rosenheim einen neuen ehrenamtlichen Kreisheimatpfleger für den nördlichen Landkreis. Voraussetzung sind umfassendes Wissen über regionale Geschichte, Brauchtum und Tradition.

In der Vergangenheit geschaffene Werte bewahren und pflegen sowie Neues in das Vorhandene einfügen, das ist die grundsätzliche Aufgabe der Heimatpflege. Im Landkreis Rosenheim kümmern sich drei amtlich bestellte ehrenamtliche Kreisheimatpflegerinnen bzw. Kreisheimatpfleger um die Bereiche westlicher, nördlicher und südöstlicher Landkreis. Dazu gibt es einen landkreisweit agierenden Heimatpfleger für die Baudenkmalpflege und einen Kreisvolksmusikpfleger.
Nach dem Ausscheiden der Kreisheimatpflegerin für den nördlichen Bereich des Landkreises wird nun nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger gesucht. Interessierte können sich bis zum 1. Juli 2022 mit allen erforderlichen Unterlagen wie Anschreiben, Lebenslauf und Informationen zu den bisherigen Tätigkeiten bei Christoph Maier-Gehring, dem Kulturreferenten des Landkreises Rosenheim, bewerben.

Nötig für diese Aufgabe umfassende Kenntnisse
zur regionalen Kultur und Tradition

Ein Kreisheimatpfleger sollte über umfassende Kenntnisse zur regionalen Geschichte und Kultur, Traditionen und Brauchtum verfügen. Ein Studium im Bereich Geschichte, Volkskunde oder Kunstgeschichte wäre von Vorteil, ist aber kein Muss. Zuverlässigkeit, hohes Verantwortungsbewusstsein, ein sympathisches und sicheres Auftreten sowie zeitliche Flexibilität und Mobilität runden das Profil ab. Das Aufgabenfeld des Kreisheimatpflegers für den nördlichen Landkreis erstreckt sich über die Gemeinden Albaching, Griesstätt, Ramerberg, Soyen, Amerang, Halfing, Rott a. Inn, Stephanskirchen, Babensham, Höslwang, Schechen, Vogtareuth, Edling, Pfaffing, Schonstett, Wasserbug am Inn, Eiselfing, Prutting und Söchtenau.
Kreisheimheimatpfleger sind Ansprechpartner der Gemeinden, wenn es um spezifische Fragen zur Ortsgeschichte, kulturellen Traditionen oder Entwicklungen geht. Sie betreuen Heimatmuseen und private Sammlungen, veröffentlichen heimatgeschichtliche und heimatkundliche Artikel oder halten Vorträge darüber. Der Kreisheimatpfleger für den nördlichen Landkreis arbeitet eng mit den ehrenamtlichen Kollegen im westlichen und südöstlichen Landkreis sowie den Bezirksheimatpflegern zusammen. Er ist zudem nach der Satzung Vorstandsmitglied im Bauernhausmuseum Amerang e.V. sowie Jurymitglied beim regionalen Schülerwettbewerb „Heimat erleben“. Für diese ehrenamtliche Tätigkeit wird eine steuerfreie Aufwandsentschädigung gewährt.

Mehr Infos zur Suche und den Aufgaben eines Kreisheimatpflegers gibt es im Internet hier:

Pflegecompass: Engagement sichtbar machen

Pflegecompass: Engagement sichtbar machen

Landkreis Rosenheim / KölnWerden Menschen pflegebedürftig, benötigen Sie ein gutes Netzwerk, dass sie unterstützt und versorgt. Diese helfenden Menschen – ob pflegende Angehörige, ehrenamtlich Pflegende oder Projekte für pflegebedürftige Menschen aus der Region – zeichnen der Landkreis Rosenheim und die Pflegeberatung compass nun gemeinsam mit einem Pflegepreis aus. Der Nominierungszeitraum startet am 16. Mai 2022.

„Menschen, die im Einsatz für pflegebedürftige Mitbürger sind, verdienen unsere Anerkennung,“ betont Rosenheims Landrat Otto Lederer. „Während der Hochphasen der Corona-Pandemie waren pflegende Angehörige, ehrenamtlich Pflegende und Projekte, die sich für Menschen mit Hilfebedarf einsetzten, außerdem oft besonders stark
gefordert. Nun ist es an der Zeit ihr Engagement sichtbar zu machen und zu würdigen.“ Mit dem Pflegepreis „pflegecompass“ möchten der Landkreis Rosenheim und die Pflegeberatung compass zu einer gesamtgesellschaftlichen Anerkennungskultur beitragen, die hervorhebt, wie essentiell pflegende Angehörige, ehrenamtlich Pflegende und Projekte, die Pflegebedürftige adressieren, für die Gesellschaft sind.

Jetzt Nominierungen für den
Landkreis Rosenheim aussprechen

Nominierungen für Einzelpersonen oder Projekte, bzw. Dauereinrichtungen, die sich um pflegebedürftige Menschen kümmern, sind für jedermann ab dem 16. Mai 2022 möglich. Sie können online über www.compass-pflegeberatung.de/pflegecompass oder per Post (Nominierungsformular steht auf der Webseite zum Download zur Verfügung) eingereicht werden. Voraussetzung ist, dass die Projekte Menschen im Landkreis Rosenheim zu Gute kommen und nominierte Pflegende bzw. die von ihnen versorgten pflegebedürftigen Menschen im Landkreis Rosenheim leben.

Wie erfolgt die Auszeichnung?

Unter allen Nominierungen für Einzelpersonen wählt eine neutrale
Jury zehn Personen aus. Bei der Preisverleihung des pflegecompass
entscheidet dann das Los, welchen drei dieser zehn ausgewählten
Personen der bei der Nominierung angegebene Wunsch erfüllt wird.
(Quelle: Pressemitteilung compass private pflegeberatung GmbH / Beitragsbild: Symbolfoto: re)