„Wir leben in einer goldenen Zeit“

„Wir leben in einer goldenen Zeit“

Hochberg /TraunsteinEine beeindruckende Entwicklung erlebt derzeit die Feuerwehr Hochberg. Nachdem sie vor nicht allzu langer Zeit ihr neues Domizil beziehen konnte, ist nun auch das neue Löschgruppenfahrzeug eingetroffen und wird derzeit fleißig beübt. Darüber hinaus wurde eine Jugendgruppe mit derzeit sieben Mitgliedern gegründet und das Vereinsleben nimmt ebenfalls wieder an Fahrt auf. 38 Aktive stellen im Traunsteiner Ortsteil den Brandschutz sicher und rückten letztes Jahr zu 16 Einsätzen aus. Außerdem wurden bei der Jahreshauptversammlung drei langjährige Mitglieder geehrt.

Sichtlich stolz auf das was in der letzten Zeit erreicht wurde, blickten sowohl die Kommandanten als auch die Mitglieder der Vorstandschaft in ihren Rechenschaftsberichten zurück. Vorstand Martin Steininger sprach „von einer goldenen Zeit der Feuerwehr Hochberg“ und forderte die Mitglieder in der gutbesuchten Versammlung im neuen Feuerwehrhaus dazu auf, „den derzeitigen Schwung für die Zukunft mitzunehmen“.
Dem Verein gehören insgesamt 75 Mitglieder an – 26 Neuaufnahmen konnte der Verein in der letzten Zeit verzeichnen. „Das ist ein neuer Mitgliederhöchststand“, freute sich Vorstand Martin Steininger. Darüber hinaus informierte er, dass der Beschluss über die Verwendung des Hochberger Ortswappens für den Verein vollzogen wurde und die Jugendwartin Katharina Geisreiter als Vorstandsmitglied ins Vereinsregister eingetragen sei.
Schriftführerin Claudia Hasslberger berichtete von der Teilnahme am Dorfschießen in Haslach, bei dem die Hochberger Floriansjünger einen respektablen 6. Platz erreichten. Zudem unternahm man einen Ausflug in den Bogensportpark Siegsdorf, beteiligte sich beim Florianitag in Haslach, dem Georgiritt sowie am Auftakt beim Frühlingsfest in Traunstein. Zum ersten Mal waren die Hochberger bei der Friedenslichtübergabe in Tittmoning dabei und holten die kleine Flamme ins Stadtgebiet Traunsteins.
Die Versammlung hat außerdem einen Beschluss herbeigeführt, ein weiteres Vorstandsmitglied als Beisitzer aufzunehmen. Hans Niedl wurde in der darauffolgenden Wahl einstimmig mit dieser Aufgabe betraut. Michael Reitthaler, Albert Lahner und Helmut Schmiedl sind bereits seit 40 Jahren aktiven Dienst und wurden in der Versammlung geehrt.
Albert Lahner zeigt sich neben seinem aktiven Engagement auch als Vereinskassier verantwortlich. „Wir haben uns mit viel finanzieller Unterstützung an der Ausstattung unseres neuen Hauses beteiligt, deshalb hat unser Kassenbestand im letzten Jahr abgenommen“, so sein Fazit über die Finanzsituation des Vereins. Als Beispiele nannte er die neue Küche im Stüberl, die Ausgaben für die Dekoration sowie den Bau einer Terrasse.
In seinem Ausblick gab der Vorstand bekannt, dass man sich am Fest der Feuerwehr Siegsdorf beteiligen werde, am 2. Juli die Fahrzeugweihe des neuen Fahrzeugs am Stadtplatz geplant ist und am 3. Juli ein Tag der offenen Tür am Hochberg geplant sei, bei dem die Besucher ein buntes Rahmenprogramm erwarten wird. „Wir sind auch gerade mit Planungen für ein Kinderfest rund um das Feuerwehrhaus beschäftigt, bei dem wir alle Kinder und Jugendlichen am Hochberg persönlich einladen wollen“, so Martin Steininger.

Neues Einsatzfahrzeug 
ein „Quantensprung“

Als „Quantensprung“ bezeichnete Kommandant Thomas Hasenöhrl das neue Einsatzfahrzeug, welches er und einige Kameraden am 12.4. bei der Firma Rosenbauer in Linz abholen durften. Das neue Löschgruppenfahrzeug (LF 20 KatS) hat ein MAN Fahrgestell und eine Motorleistung von 320 PS. 2.000 Liter Löschwasser im Tank bilden zukünftig die Basis bei Brandeinsätzen. „Derzeit laufen die Einweisungen und Schulungen mit dem neuen Gerät und freue mich, dass der Laden bei uns läuft“, zeigt sich Thomas Hasenöhrl zufrieden.
Der 2. Kommandant Franz Geisreiter informierte über das abgelaufene Jahr aus Sicht der Aktiven. Man sei zu zwei Brandeinsätzen und 14 Technischen Hilfeleistungen ausgerückt und hat insgesamt 107 Einsatzstunden geleistet. Als „Jahr der Übung und Ausbildung“ bezeichnete er die 42 Übungen mit 800 Stunden. Zudem besuchten die Hochberger zahlreiche Lehrgänge des Kreisfeuerwehrverbandes. Neben der Grundausbildung, wurden unter anderem Sprechfunker-, Atemschutzgeräteträger-, Wärmebildkamera-, Löschschaum- und Motorsägen-Lehrgänge besucht. An der Feuerwehrschule Regensburg besuchte Katrin Geisreiter den Jugendwartelehrgang.
Stellvertretend für die erkrankte Jugendwartin verlas Franz Geisreiter deren Bericht. Sechs Mädchen und ein Bub sind derzeit als Nachwuchskräfte aktiv. Die erste Jugendübung der neu gegründeten „Hochberger Nachwuchsschmiede“ fand am 2.7.21 statt. Man beteiligte sich am Wissenstest und beim Friedenslicht und hat kürzlich zusammen mit der Feuerwehr Haslach das Jugendleistungsabzeichen abgelegt. Beim MTA-Basismodul des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein schafften drei der vier Lehrgangsteilnehmer in der Theorie „die volle Punktzahl“ und schafften den Grundlehrgang somit mit einem sehr guten Gesamtergebnis.

Stolz auf Ergebnis beim 
Haslacher Dorfschießen

Besonders stolz sei man auf Vinzent Hofinger, der beim Haslacher Dorfschießen in seiner Altersklasse den 1. Platz erreicht hat. Amanda und Louise Hasenöhrl, Miriam Hirschhalmer, Vinzent Hofinger, Amalie Steinbacher sowie Maria und Theresa Wolfgruber wurde bei der Versammlung das Abzeichen für den erfolgreich abgelegten Wissenstest überreicht. Lobende Worte fand auch Kommandant Hasenöhrl. „Respekt was ihr alles in so kurzer Zeit auf die Beine gestellt habt und weiter so“, so seine Worte an die Nachwuchskräfte.
Feuerwehrreferent Andreas Kaiser zeigte sich vom Zahlenwerk der Hochberger Kameraden sichtlich beindruckt. „Bei euch hat sich ziemlich was getan und ich sehe deutlich, eure Mannschaft steht voll dahinter“, sagte er. Zudem lobte er die Hochberger für die gute Zusammenarbeit und die „gigantische Jugend“ und wünschte allen im Namen der Stadt mit dem neuen Fahrzeug sowie dem neuen Gerätehaus alles erdenklich Gute. Einen ausdrücklichen Dank sprach er auch den drei Geehrten für den 40-jährigen Feuerwehrdienst aus.
„Heute geht es um die Mannschaft, es sind nämlich Menschen, die eine Feuerwehr erst mit Leben erfüllen“, sagte Kreisbrandrat Christof Grundner. „Ohne euch wäre die Hilfe in Notfällen trotz moderner Technik und dem großartigen Feuerwehrhaus nicht gegeben“. Er freute sich, dass in der Mannschaft „so viel Schwung vorhanden ist“ und dankte den Aktiven für das disziplinierte Verhalten während der Coronapandemie. Zudem hat er eine Einladung zur Beteiligung am Zeltlager in Ruhpolding sowie dem Tag der Jugendfeuerwehr an die Jugendlichen ausgesprochen.
Traunsteins Kommandant Christian Schulz stellte fest, „für mich gibt es keine kleinen oder großen Feuerwehren in der Stadt. Wir sind nur so stark wie unser schwächstes Glied“ und deshalb appellierte er, weiterhin in die Ausbildung der Mannschaft zu investieren. „Der Kreisfeuerwehrverband hat einen Top Ausbildungskatalog, um den uns ganz Bayern beneidet. Nutzt die Angebote und bildet euch kontinuierlich weiter“, so Christian Schulz.
(Quelle: Text: Hubert Hobmaier / Foto: Hubert Hobmaier, zeigt: Im Rahmen der Hochberger Jahreshauptversammlung wurden langjährige Einsatzkräfte geehrt. Von links nach rechts. Kreisbrandrat Christof Grundner, Kommandant Thomas Hasenöhrl, Helmut Schmidl, 2. Kommandant Franz Geisreiter, Michael Reitthaler, 2. Vorstand Alfred Prosser, Albert Lahner und Vorstand Martin Steininger.)

Krottenmühl, Simssee, 1931

Krottenmühl, Simssee, 1931

Krottenmühl / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1931. Auf der historischen Aufnahme sehen wir eine idyllische Szene an einem warmen Tag am Simssee in Krottenmühl.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann)

Volksfestzeit in Bad Aibling

Volksfestzeit in Bad Aibling

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Pfingsten heißt in Bad Aibling Volksfestzeit…
…und dann kehrt vom 3. bis 12. Juni wieder bayrisches Lebensgefühl und Geselligkeit
auf dem Volksfestplatz an der Krankenhausstraße ein!

Bunte Lichter im Kettenkarussell, frisch gegrillter Steckerlfisch und der Duft von frisch gebrannten
Mandeln… Auf geht’s zu einem griabigen Besuch zum Pfingstvolksfest Bad Aibling – vom 3. bis 12. Juni.  Im  Festzelt werden bayerische Schmankerl, wie knusprige Hendl, resche Schweinshaxn oder Steckerlfisch serviert. Das Festbier kommt wie gewohnt von der Rosenheimer Brauerei Auerbräu. Aber auch die frischgegrillten Bauernenten, die an den Pfingstfeiertagen und am Sonntag, den 12. Juni angeboten werden, locken jedes Jahr zahlreiche Besucher nach Bad Aibling.

Büchsenwerfen und
Kinderkarussell

Auf dem Festplatz bauen die Schausteller ihre bunten Standl und Fahrgeschäfte auf: Es ist von
Schokofrüchten, gebrannten Mandeln, über eine Fahrt im Kinderkarussell „Bayern-Rallye“ oder dem
erhofften Treffer beim Büchsenwerfen oder am Schießstand für Groß und Klein vieles geboten.
Zusätzlich wird es auch wieder einen schönen Biergarten geben, der unter den großen grünen
Weidebäumen zum Verweilen einlädt.
Aber auch das abwechslungsreiche Programm hält viele Neuheiten bereit: Traditionsgemäß beginnt
das Fest am Freitag, den 3. Juni um 18 Uhr mit dem Standkonzert und Freibierausschank vom
Auerbräu. Im Anschluss zapft Erster Bürgermeister Stephan Schlier das erste Fassl auf der Bühne im
Festzelt an. Die Willinger Musi begleiten musikalisch sorgt für die richtige Stimmung: Denn dann
wird gefeiert und getanzt bis in die Morgenstunden.

Am Samstag schaut der 
Kasperl vorbei

Am Samstag, den 4. Juni hält die Festwirtsfamilie Fahrenschon für die kleinen Gäste eine
Überraschung bereit, denn zum Mittagstisch mit frisch gegrilltem Steckerlfisch schaut der Kasperl im
Festzelt vorbei. Zusätzlich werden den Kindern lustige Bilder von einer professionellen
Schminkkünstlerin ins Gesicht gezaubert, bevor abends die Harthauser Musi bei einem
unvergesslichen Wiesnabend für die richtige Stimmung sorgen.
Und dann wird an den Pfingstfeiertagen so richtig gefeiert: Los geht es am Pfingstsonntag um 10 Uhr
zu einem Gottesdienst mit Stadtpfarrer Georg Neumaier. Bevor dann die saftigen Bauernenten und
weiteren Schmankerl bei einer kühlen Mass Bier serviert werden. Musikalisch begleitet die Willinger
Musi den Mittagstisch, bevor dann am Abend die Dreder Musi bei bester Stimmung nochmal so
richtig aufdrehen!
Am Pfingstmontag trifft sich dann die ganze Familie, Freunde und Verwandte zum Mittagstisch und
traditionellem Kultkonzert der Aiblinger Big Band. Zünftig geht’s weiter mit der Dreder Musi.

Feuerwerk am 
Donnerstag, 9. Juni

Besondere Höhepunkte sind der Dienstag an welchem ab 17 Uhr Altbayerische Schmankerl wie
Böfflamott und Kesselfleisch serviert werden, sowie der Mittwoch mit ermäßigten Preisen im
gesamten Vergnügungspark und Festzelt. Aber auch das Feuerwerk am Donnerstag, den 9. Juni ist
ein besonderes Highlight, das nicht nur Kinderaugen zum Strahlen bringt.

Musik mit Karolinenfelder
Und Harthauser

Musikalisch sorgen am Mittwoch die Karolinenfelder und am Donnerstag die Harthauser für einen
unvergesslichen Volksfestabend bei denen jeder auf seinen Genuss kommt! Und dann geht´s auf ins
letzte Wochenende: Mit den Cagey Strings wird das Wochenende am Freitag zum Tag der Betriebe
und Vereine eingeläutet. Aber nicht nur im Festzelt wird richtig gefeiert auch an der Maibaumbar
gibt es neben dem kühlen Auerbräu Bier, spritzige Drinks, Wein und Prosecco. Bis 1 Uhr legt DJ
Ocean an den Freitagen und Samstagen auf und bietet Partystimmung vom allerfeinsten.
Am Samstag, den 11. Juni gibt es für die kleinen Gäste ab 12 Uhr wieder das Kasperltheater und das
Kinderschminken und am Abend haben sich die Wirtsleut´ was ganz Besonderes ausgedacht: Denn
extra am Samstag, gibt es neben Steckerlfisch und Currywurst auch noch Spareribs, so dass mit der
richtigen Stärkung mit den Willingern nochmal so richtig gefeiert werden kann.
Den Wiesnendspurt läuten dann am Sonntag, den 12. Juni De Hirschn ein und übergeben am Abend
an die Mangfalltaler Musikanten, die zu einer letzten Brotzeit und Mass Bier noch einmal aufspuin!
Geöffnet ist das Pfingstvolksfest in Bad Aibling an den Samstagen ab 12 Uhr, an den Werktagen um
14 Uhr und an den Sonn- und Feiertagen bereits ab 11 Uhr.
(Quelle Pressemitteilung Fahrenschon / Beitragsbild: Fahrenschon)
Mehr Informationen und Tischreservierungen unter www.fahrenschon-festzelte.de.

Vandalismus an Brannenburger Schule

Vandalismus an Brannenburger Schule

BrannenburgIn der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es einem Pressebericht der Polizeiinspektion Brannenburg zufolge an der Maria-Caspar-Filser Grund- und Mittelschule in Brannenburg zu einer erhebliche Form von jugendtypischem Vandalismus.

Hierbei wurde nicht nur ein Verkehrszeichen – dessen Herkunft bis dato noch nicht abschließend ermittelt werden konnte – in ein Hochbeet der Schule gesteckt, sondern gleich auch noch einige der darin befindlichen Pflanzen ausgerissen und auf dem Schulhof „verteilt“. Zudem wurden noch zwei Holzstangen, welche sich in Richtung des angrenzenden Wäldchens „Brandl“ befanden, ausgerissen und in die Holzlamellen des dortigen Schulgebäudes gesteckt. Der entstandene Sachschaden bedarf noch weiterer Abklärung, dürfte sich aber weit im dreistelligen Bereich befinden.
Personen die von Samstag ca. 15.30 Uhr bis Sonntag, 29, Mai 13 Uhr, relevante Beobachtungen gemacht haben, oder sonst sachdienliche Hinweise zu einem potenziellen Täterkreis geben können, werden gebeten sich unter Telefon 08034-90680 mit der Polizeiinspektion Brannenburg in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Himmlischer Catwalk

Himmlischer Catwalk

Aschau / Landkreis Rosenheim Nicht nur die zweibeinigen Models geben auf dem Catwalk ein gutes Bild ab, sondern auch die vierbeinigen wie hier am Fuße der Kampenwand. Diese rot-weiße Katzen-Schönheit funktioniert die Kirchenmauer der Evangelischen Friedenskirche Aschau i.Chiemgau zum ganz persönlichen Catwalk um.

Dabei schnurrend und in voller Pracht sich zu präsentieren macht wahrlich nicht nur dieser Mieze großen Spaß, sondern auch der Betrachter durch die Fotolinse hält diesen ansehnlichen Blick natürlich gleich fest. Natürlich gibt diese graziöse Mieze ein samtweiches Pfoten-Spiel ab und der himmlische Hauch von der Kirche gibt dazu noch das gewisse Etwas für das perfekte Bild dazu ab.
(Quelle: Text / Foto: H. Reiter)

Rot-weisse Katze stolziert über Mauer vor evangelischen Friedenskirche in Aschau im Chiemgau
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 30. Mai.

Namenstag haben: Emmelia, Ferdinand, Hubert, Johanna, Reinhild

3 bekannte Geburtstagskinder:

Elly Maria Frida Rosemeyer-Beinhorn  (1907 – war eine deutsche Fliegerin, Flugpionierin und Abenteuerin, die mit mehreren spektakulären Flügen wie einem Alleinflug nach Afrika 1931 und einer alleinigen Weltumrundung im Jahr 1932 zu einem gefeierten Star ihrer Zeit wurde.)

Inge Meysel (1910 – war eine der populärsten deutschen Schauspielerinnen. Bekam den Beinamen  „Mutter der Nation.“)

–  Heribert Faßbender (1941 – ist ein bekannter deutscher Sportjournalist und Fußball-Kommentator.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1814: Im Pariser Friedensvertrag wird unter anderem in Artikel 5 die Freiheit der Schifffahrt auf dem Rhein für jedermann geregelt.
  • 1975: Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) wird gegründet.
  • 2020: Erster bemannter Raumflug eines privaten Raumfahrtunternehmens: „SpaceX schickt“ Robert L. Behnken und Douglas G. Hurley mit einer Dragon 2 Kapsel im Rahmen der SpX-DM2 zur ISS.
  • (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Fahrplanänderung bei der Bahn

Fahrplanänderung bei der Bahn

Rosenheim / München / HolzkirchenBauarbeiten der DB Netz AG bedeuten vom morgigen Montag, 30. Mai bis 15. Juni 2022 im Netz Chiemgau-Inntal auf der Strecke München – Kufstein/Salzburg Fahrplanänderungen und Ersatzverkehr mit S- und U-Bahn und mit Bussen.

Die DB Netz AG führt in diesem Zeitraum Bauarbeiten durch, die  Auswirkungen auf die Zugverbindungen der BRB im Netz Chiemgau-Inntal haben. Auf der Strecke München – Rosenheim – Kufstein/Salzburg kommt es in beiden Richtungen ganztags zu Fahrplanänderungen und Ersatzverkehr mit S- und U-Bahn zwischen München Hauptbahnhof und München Ost. Busse, Züge, S- und U-Bahnen fahren zum Teil zu anderen Abfahrts- und Ankunftszeiten als die BRB-Züge im Regelfahrplan. Alle Fahrkarten der BRB werden in den S- und U-Bahnen zwischen München Hauptbahnhof und München Ost anerkannt.
Außerdem kommt es im gleichen Zeitraum auf der Strecke München – Salzburg vereinzelt zu Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Übersee bzw. Traunstein und Freilassing und weiter bis nach Salzburg.
Fahrgäste finden auf der Webseite www.brb.de Sonderfahrpläne zum Download. Im Sonderfahrplan nicht aufgeführte Zugverbindungen fahren an allen Tagen ohne Abweichung nach dem Regelfahrplan.
(Quelle: Pressemitteilung BRB – Bayerische Oberlandbahn GmbH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Geh- und Radweg an Aicherparkbrücke frei

Geh- und Radweg an Aicherparkbrücke frei

Rosenheim – Nicht nur an der Aicherparkbrücke in Rosenheim selbst schreiten die Arbeiten voran, auch drumherum geht es langsam aber sicher in Richtung Zielgeraden. Auf dem nördlichen Mangfalldamm heißt es seit einigen Wochen wieder Freie Fahrt. Damit kann man nun auch erstmals einen Blick auf die Unterseite der neuen Aicherparkbrücke werfen.

Während der nördliche Mangfall-Radweg nun wieder durchgängig befahrbar ist, wird aktuell am Radweg südlich der Mangfall gearbeitet. Der Abschnitt in Höhe der Aicherparkbrücke muss deshalb bis Ende Ende August 2022 komplett gesperrt werden. Ebenso auch der Mangfall-Mitteldamm in diesem Bereich. Dort werden noch Beschichtungsarbeiten an der Aicherparkbrücke durchgeführt. Mit der Fertigstellung des Mangfall-Mitteldamms rechnet das Staatliche Bauamt Rosenheim bis Juli 2022.
Die Umleitung erfolgt während dieser Zeit über den neuen Geh- und Radweg nördlich der Mangfall. Hinweistafeln vor Ort informieren über die neue Verkehrsführung.
(Quelle: Presseinformation Staatliches Bauamt Rosenheim / Beitragsbild: Gisela Kotschi)

Bundesfreiwillige im Naturschutz gesucht

Bundesfreiwillige im Naturschutz gesucht

Hilpoltstein / BayernIn Bayern gehen die Abschlussprüfungen zu Ende. Doch wie soll es danach weitergehen? Der Bayerische Naturschutzverband LBV bietet mit dem Bundesfreiwilligendienst (BFD) die Möglichkeit, die Zeit zwischen Schule und Ausbildung oder Studium sinnvoll zu nutzen. „In unterschiedlichen Einsatzstellen der LBV-Umweltbildungseinrichtungen können Interessierte praktische Erfahrungen in verschiedenen Berufen im grünen Bereich sammeln“, so Magdalena Buckreus, Referatsleitung Umweltbildung. Die Umweltstationen des LBV bieten bayernweit Stellen in den Arbeitsfeldern Umweltbildung, Jugendarbeit, Artenschutz oder Öffentlichkeitsarbeit an. Für den BFD beim LBV kann sich jeder bewerben, der die allgemeine Schulpflicht abgeschlossen hat – also auch Studierende und Senioren.

 In den verschiedenen Einsatzfeldern des LBV können berufliche Erfahrungen gesammelt, eigene Interessen gefunden und ein Beitrag zum Naturschutz geleistet werden. „Ich habe in meiner bisherigen Zeit im BFD viel über mich selbst gelernt. Besonders die Arbeit mit Kindern macht mir viel Spaß. Beim LBV bekommt man auch die Chance, an verschiedenen Projekten mitzuwirken und kann dabei eigene Ideen umsetzen. Und wer kann schon von sich behaupten, dass er seine Mittagspause in einer Hängematte mit Blick auf den See verbringen kann“, sagt Sidney Höppner, Bundesfreiwilliger an der LBV Umweltstation Rothsee.

Besonders im Sommer gibt es beim
LBV einiges zu tun

Besonders im Sommer gibt es in den Umweltstationen des LBV einiges zu tun. „Die Arbeit als BFD in der LBV Umweltbildung bietet in erster Linie die Möglichkeit, sich selbst kennen zu lernen. Die Aufgaben sind so unterschiedlich, dass jeder sich mit seinen persönlichen Stärken einbringen und weiterentwickeln kann“, so Magdalena Buckreus. Die Bundesfreiwilligen unterstützen das Team bei der Durchführung von pädagogischen Bildungs- und Naturerlebnisveranstaltungen zu verschiedenen Themen. Öffentlichkeitsarbeit, Betreuung von Social Media und Besucherlenkung gehören ebenso zu den Aufgaben wie die Mitarbeit bei Ausstellungen und Messen, Landschaftspflegemaßnahmen und Bürodienst. „Fachliche Vorkenntnisse braucht es nicht. Jeder und jede sollte ein gewisses Interesse für die Natur mitbringen und offen gegenüber anderen Menschen sein „, so die Umweltbildnerin.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Mehr Informationen zum Bundesfreiwilligendienst gibt es hier: 

Neues von der Roselinde

Neues von der Roselinde

Griaß Eich!

So a Feierdog ist scho a guade Sach, find i. Glei gar, wenn a so gschickt foid wia Christi Himmelfahrt. Do wearn aus oan gmiatlichn Dog glei amoi viere, wenn ma sei Urlaubslanung a weng gschickt ostäid.

Guad, jetzt konn ma im Foi vo Christi Himmelfahrt aa amoi darüba nochdenga, warum grod an dem Dog aa Vodadog gfeiat werd und Christi Himmelfahrt  praktischer Weis oiwei auf oan Donnersdog foid. Während auf den Muadadog sofort wieda da Mondog kimmt. Ganz schee ungrecht.
Aba darauf woid i ètz gar ned hinaus.
Mia gehts heid um die Feierdog an sich. Mia Bayan hams do ja guad, wei mia ham de meistn. 13 an da Zoi. Berlin kimmt nur auf zehn Feierdog wie voi andere Bundeslända a.
Wens nach mia gangat, kanntn `s aba bei uns aa gern no mehr sei.
Und des waarad aa tatsächlich möglich. Wei eigentle is jeda Dog a Feiadog – zuamindest wenn ma noch den kuriosn Feiatogn gäd.
Am heitign Sonndog, 29. Mai, is beischbuisweise Dog da Büroklamma. Des konn i ja no vasteh, weil so a Büroklamma is scho a recht nützliche Eafindung.
Außerdem is heid aba a no da „Leg dei Kopfkissn auf den Kühschrank-Dog“. Oiso des ist dann doch scho a bisserl seltsam, oda?
Wois soiad des jetzt bringa? Entstandn ist dea schräge Brauch moi wieda in Amerika und nämlich zu Zeitn, wos no gar koane Kühlschränk gem hod,sondan Speisekammern. Und do hod man oamoi im Jahr sei Kopfkissn oda wahlweis a sei Kleidung in de Speisekamma glegt, wei ma gmoant hod, des bringt Glück.
Mei, kennt`s ja gern a probiern und wenns Eich wos brocht hod, kennt`s uns des dann a gern schreibn.
I glab jetzt an den Brauch ehrlich gsogt eha weniga – aber wenn ich dafür no an freia Dog meara kriag, sog  i ned na.

Bis zum nächsten Moi
Eire Roselinde

Umweltschutz im Fokus

Umweltschutz im Fokus

Trostberg – Umweltschutz geht alle an! Das Thema ist auch bei den Feuerwehren in den vergangenen Jahren immer mehr ins Bewusstsein gerückt. Bei Bränden kommt zwar in der Regel Wasser zum Einsatz – dies ist jedoch nicht immer das Mittel der Wahl, denn bei manchen Stoffen bedarf es andere Löschmittel. Der Kreisfeuerwehrverband Traunstein hat zu Schulungszwecken einen sogenannten Schaumlöschtrainer von der Versicherungskammer Bayern erhalten, um sich dem Thema Löschen mit Schaum „im Miniaturformat“ zu nähren und den Einsatz gezielt zu trainieren.

Kreisbrandmeister Stefan Helmel und sein Team von der Werkfeuerwehr Chemieparkt haben zu dieser Thematik einen kompletten Lehrgang erarbeitet, der insbesondere Führungskräfte der heimischen Feuerwehren im richtigen Umgang mit Löschschaum vertraut machen soll und sowohl theoretische als auch praktische Elemente enthält. Die erste Ausbildungsrunde des neuen Lehrgangs im Kreisfeuerwehrverband Traunstein ist nun beendet. „Bis auf kleinere Anregungen haben wir ein durchwegs gutes Feedback aller Teilnehmer erhalten“, freut sich der Lehrgangsleiter Stefan Helmel über den gelungenen Start.

„Schaumausbildung“ bei der 
Feuerwehr Traunstein

Die sechs Ausbilder der Kreisbrandinspektion und der Werkfeuerwehr haben den Lehrgang in zwei wesentliche Teile gegliedert. Die Theorie vermittelt die Grundlagen und in der Praxis können sich die Teilnehmer einerseits mit Laborversuchen dem Thema nähern, andererseits kommt der neue Schaumtrainer zum Einsatz, mit dem die Feuerwehrfrauen und -Männer die Handhabung von Löschschaum trainieren können. Die Lehrgangsvorbereitungen wurden in der eigens eingerichteten Arbeitsgruppe „Schaumausbildung“ sowie dem Fachbereich „Ausbildung“ erarbeitet und zusammengestellt.
Der Lehrgang hat sich das Ziel gesetzt, insbesondere Führungskräften das nötige Wissen über die richtige Anwendung von Löschschaum, die Auswahl eines geeigneten Schaummittels, die Umweltaspekte in Bezug auf Schaummittel, das einsatztaktische Vorgehen, die nötige Logistik sowie das Vermeiden und Erkennen von taktischen, organisatorischen sowie Anwendungsfehlern zu vermitteln.
Mittlerweile konnten 33 Teilnehmer der Feuerwehren Waldhausen, Marquartstein, Kay, Oberfeldkirchen, Trostberg, Nirnharting, Kammer, Pietling, Holzhausen, Eisenärzt, Traunstein, Engelsberg, Hochberg, BSH Traunreut, Kirchheim, Chemiepark Trostberg, Oberwössen, Pittenhart, Chieming, Fridolfing, Staudach-Egerndach, Stein, Waging, Erlstätt, Haslach, Obing und Schnaitsee die Schulung besuchen und dabei jede Menge Wissenswertes rund um das Thema „Löschen mit Schaum“ erlernen.
Anhand der schriftlichen Lehrgangsrückmeldungen ziehen die Ausbilder ein positives Fazit. Die Teilnehmer lobten insbesondere die fachliche Kompetenz der Ausbilder, den Lehrgangsstandort bei der Werkfeuerwehr Chemiepark, die Laborversuche sowie den Inhalt und Umfang der Schulungstage. „Über den positiven Start freuen wir uns sehr und wollen die Anregungen auf alle Fälle in die zukünftigen Durchgänge einbauen“, zeigt sich Lehrgangsleiter Stefan Helmel zufrieden und freut sich, „dass gerade Umweltschutzaspekte mehr und mehr ins Bewusstsein gelangen und sich die Menschen dafür interessieren“.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Stefan Helmel)

Teilhabe durch Arbeit

Teilhabe durch Arbeit

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim-  „Teilhabe durch Arbeit – Chancen für ein selbstbestimmtes Leben durch betriebliche Inklusion“ lautete der Titel eines Experten-Gesprächs in den Räumen der Diakonie Rosenheim in Mietraching (Bad Aibling). Die Veranstaltung wurde in Kooperation zwischen der Diakonie Rosenheim und dem Evangelisch-Lutherischen Dekanat Rosenheim organisiert.

Bei der rund dreistündigen Veranstaltung kamen vor etwa 40 Gästen aus Wirtschaft, Handwerk, sozialen Trägern, Öffentlichem Dienst und Kirche u. a. Menschen mit einer Beeinträchtigung zu Wort, die vom „Anderen Leistungsanbieter“ der „Sozialen Dienste Oberbayern“ (Diakonie Rosenheim) erfolgreich auf einen Arbeitsplatz des ‚ersten Arbeitsmarkts‘ vermittelt werden konnten. Auch Vertreter aus der Wirtschaft berichteten im Rahmen einer moderierten Podiumsdiskussion über ihre Erfahrungen mit Mitarbeitenden, die über eine Beeinträchtigung verfügen, sowie über die Zusammenarbeit mit dem und die Betreuung durch den „Anderen Leistungsanbieter“.

Vernetzung der Arbeitgeber der
Region Rosenheim als Ziel

Ziel der Veranstaltung war und ist es, dass sich Arbeitgeber der Region miteinander vernetzen und sich über ihre bisherigen Erfahrungen mit Mitarbeitenden aus der Maßnahme des „Anderen Leistungsanbieters“ austauschen können. „So sollen Berührungsängste abgebaut und ein realistisches Bild von Mitarbeitenden mit Beeinträchtigung vermittelt werden“, erläutert Michael Jahn, Bereichsleiter bei der Diakonie Rosenheim für die Maßnahme „Anderer Leistungsanbieter“ sowie für das Angebot des „Kompetenzzentrums zur beruflichen Teilhabe“ in Rosenheim.
Die Veranstaltung startete mit einem lockeren ‚Get-Together‘, bevor Dekanin Dagmar Häfner-Becker ein paar einleitende Worte zur Begrüßung und zu konkurrierenden Werten im Arbeitsleben sprach.
Im Anschluss stellte Michael Jahn (Diakonie Rosenheim) das Konzept und die Arbeit des „Anderen Leistungsanbieters“ in einem Vortrag mit dem Titel „Anderer Leistungsanbieter – gelebte betriebliche Inklusion“ vor. Denn die Inklusion und Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Beeinträchtigung sind gesetzlich verbriefte Rechte, die im Bundesteilhabegesetz (BTHG) geregelt sind! „Andere Leistungsanbieter“ stellen hier bundesweit seit Anfang 2018 für diese Menschen eine Alternative zur Werkstatt dar.
Nachdem den Anwesenden Konzept und Arbeitsweise der Maßnahme erläutert worden waren, wurden im Rahmen einer Podiumsdiskussion Best-Practice-Beispiele von Unternehmern aus der Region vorgestellt, die bereits Mitarbeitende aus der Maßnahme des „Anderen Leistungsanbieters“ in ihren Firmen beschäftigen. Bei ihren geschilderten Erfahrungen wurde deutlich, wo im Arbeitsalltag Probleme auftreten können – aber auch, was einem Mitarbeitenden mit Beeinträchtigung trotz seiner Einschränkungen zugetraut werden kann.
Zum Abschluss gab Sebastian Kurz, Geschäftsbereichsleiter bei der Diakonie Rosenheim, noch einen Ausblick auf künftige Aufgaben und Arbeitsaufträge, die es in diesem Arbeitsfeld für alle Beteiligten noch zu bewältigen gelte.
(Quelle: Pressemitteilung Diakonie Rosenheim / Beitragsbild: Diakonie Rosenheim, zeigt:  Organisatoren während der Veranstaltung (von links nach rechts): Michael Jahn (Bereichsleiter bei den „Sozialen Diensten Oberbayern“, Diakonie Rosenheim), Klaus Voss (Geschäftsleitungsmitglied der Diakonie Rosenheim), Dekanin Dagmar Häfner-Becker (Evangelisch -Luth. Dekanat Rosenheim) und Sebastian Kurz (Geschäftsbereichsleiter bei den „Sozialen Diensten Oberbayern“, Diakonie Rosenheim))