Heuer wieder Esbaumfest

Heuer wieder Esbaumfest

Rosenheim – Am morgigen Samstag, 9. Juli,  findet im Esbaumviertel in Rosenheim nach zwei Jahren coronabedingter Pause wieder das beliebte „Esbaumfest“ statt. Die Gastronomen und Kaufleuten haben sich dafür ein buntes Programm für die ganze Familie einfallen lassen. Beginn ist um 11 Uhr.

Geboten wird ein umfangreiches kulinarisches und musikalisches Programm mit Livemusik. Von Country bis Blasmusik ist alles dabei.
Zu den Aktion für Klein und Groß zählen unter anderem Kinderbuchflohmarkt, Marmorpapierwerkstatt, Trachtenflohmarkt, Schnäppchen-Markt, Trödelmarkt und Kunstschaufenster.
(Quelle: Beitragsbild: Herbert Borrmann)

Baumaßnahme in Münchener Straße

Baumaßnahme in Münchener Straße

Rosenheim – Die Stadtwerke Rosenheim führen ab Montag, 11. Juli, in der Münchener Straße auf Höhe Hausnummer 16 Hausanschlussarbeiten für Fernwärme durch.

Diese Baumaßnahme erfordert eine halbseitige Fahrbahnsperrung in der Münchener Straße ab der Einmündung zur Gillitzerstraße. Aufgrund der dadurch notwendigen Einbahnregelung ist eine Durchfahrt von der Münchener Straße kommend in Fahrtrichtung Kufsteiner Straße nicht möglich. Die Umleitung über die Rieder-, Samer- und Prinzregentenstraße zur Gillitzerstraße ist entsprechend beschildert.
Die Fertigstellung der Baumaßnahme ist für den 15. Juli geplant.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: re)

Digitale Welt für Kita-Kinder

Digitale Welt für Kita-Kinder

Rosenheim – Kinder frühzeitig und sicher in die digitale Welt begleiten, das ist das Ziel der Kampagne „Startchance kita.digital“ des Bayerischen Familienministeriums. Fünf Kindertageseinrichtungen aus dem Rosenheimer Stadtgebiet haben dieses Angebot genutzt und jetzt die Teilnahmeurkunden bekommen.

Ausrichterin und Organisatorin war die Stadt Rosenheim. Die Projekte an den fünf Kitas wurden durch das Staatsinstitut für Frühpädagogik und Medienkompetenz begleitet. Im Rahmen dieser Projekte wurden mit den Kindern PowerPoint-Präsentationen und Stop-Motion-Videos erstellt.
Die Kinder sollen bei „Startchance kita.digital“ einen kreativen, aber auch kritisch-reflektierten Umfang mit digitalen Medien lernen. Die Kitas profitieren ebenfalls von den Lerninhalten, um die Kinder auch künftig gut an die digitale Welt heranzuführen.
„Die Digitalisierung der Kinderzimmer hat längst stattgefunden und verlangt neue pädagogische Antworten. Der verantwortliche Umgang mit den neuen Medien wird einen immer wichtigeren Raum in der Erziehungs- und Bildungsarbeit einnehmen. Die fünf Rosenheimer Kindertageseinrichtungen haben mit der Teilnahme an Startchance kita.digital einen wichtigen Schritt in Richtung digitale Zukunft unserer Kinder gemacht“, so die dritte Bürgermeisterin Gabriele Leicht.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: re)

Holetschek besucht RoMed Klinikum Rosenheim

Holetschek besucht RoMed Klinikum Rosenheim

Rosenheim / Bayern – Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat den RoMed Kliniken Rosenheim und Prien am Chiemsee für den Ausbau im Bereich der Digitalisierung insgesamt sieben Förderbescheide mit einem Gesamtvolumen von rund 6,2 Millionen Euro übergeben. Holetschek sagte dazu bei seinem Besuch im RMed Klinikum Rosenheim: „Wir brauchen die Digitalisierung im klinischen Bereich und treiben sie deshalb zusammen mit den Kliniken voran. Das Geld, das wir gemeinsam mit dem Bund über den Krankenhauszukunftsfonds in die Maßnahmen investieren, ist gut angelegt: Wir machen unsere Kliniken fit für die digitale Zukunft!“

Klaus Holetschek im Gespräch mit einem Arzt des RoMed Klinikums Rosenheim

Unisono dankten Rosenheims Landrat Otto Lederer, Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März und RoMed-Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram für die enorme finanzielle Unterstützung, speziell auch für den Bau des Funktions- und OP-Trakts der Klinik in Bad Aibling, das Haus 2 in Rosenheim und nicht zuletzt für die Großbaumaßnahme in Wasserburg und äußerten die Hoffnung, dass auch der Funktionsbau in Prien bald realisiert werden kann. Beim gemeinsamen Gedankenaustausch ging der RoMed-Chef auf das Zusammenspiel als Klinikverbund und die Wichtigkeit der kooperativen Zusammenarbeit mit anderen Klinikträgern ein. Besonders betont wurde dabei die Perspektive für den Standort Rosenheim vom regionalen zum überregionalen Traumazentrum aufzusteigen. „Da wollen wir hin, weil wir ganz einfach für die Bevölkerung in der Region die bestmögliche Versorgung anbieten möchten“, sagt der RoMed-Geschäftsführer.
Um diesen nächsten Schritt gehen zu können, brauche es mehr Personal, zeitgemäße Räumlichkeiten sowie eine Ausstattung, die den neuesten medizin-technischen Anforderungen entspricht.
Die Zentrale Notaufnahme ist so ein Beispiel. Die Ausstattung ist funktionell und alles Notwendige ist da, nur: „Der Schockraum, hier werden Schwerstverletzte erstversorgt, ist wirklich nicht besonders groß. Wenn man nicht aufpasst, dann tritt man dem Kollegen schon mal auf die Füße“, war zu vernehmen.

Mutter-Kind-Station im ältesten
Gebäudetrakt des Klinikums

Bei der Mutter-Kind-Station liegt die Problematik an anderer Stelle. Das „Sorgenkind“ befindet sich im ältesten Gebäudetrakt des Klinikums. Trotz mehrfacher Renovierungen ist das Gebäude vor allem was die sanitären Anlagen betrifft, einfach nicht mehr zeitgemäß. „Unsere Kolleginnen und Kollegen von den Kinderstationen machen hier über alle Berufsgruppen hinweg einen fantastischen Job in der Versorgung unserer kleinen Patienten. Jetzt müssen wir gemeinsam mit allen für bessere Strukturen und Räumlichkeiten sorgen. Wir werden uns deshalb intensiv mit dem Gesundheitsministerium austauschen, aber auch interne Lösungen erarbeiten“, äußert Dr. Max von Holleben, Kaufmännischer Leiter am RoMed Klinikum Rosenheim.
Abschließend betonte der Aufsichtsratsvorsitzende der RoMed Kliniken, Landrat Otto Lederer: „Ich danke Staatsminister Klaus Holetschek für seinen Besuch und wünsche mir, dass er die dezentrale Krankenhausversorgung im ländlichen Raum auch in Zukunft fest im Blick hat. Denn dieses Engagement sichert die wohnortnahe und bestmögliche medizinische Versorgung der Menschen in der Region für die Zukunft.“
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild, Foto: RoMed Kliniken – Anita Berger)

 

Transit Art 2022 ist eröffnet

Transit Art 2022 ist eröffnet

Rosenheim – Transit Art 2022 beginnt. Die Auftaktveranstaltung fand am gestrigen Donnerstagabend bei der Volksbank Raiffeisenbank statt: Street Art traf auf Street Dance.

Auch in diesem Sommer lädt die Städtische Galerie Rosenheim in Kooperation mit der „meine Volksbank Raiffeisenbank eG“ wieder international bekannte Street Art Künstler nach Rosenheim, um zentrale Standorte in der Innenstadt mit individuellen Wandbildern – sogenannten Murals zu beleben (wir berichteten).
Zum ersten Mal wurde Transit Art 2020 veranstaltet. Seitdem hat sich das Gesicht Rosenheims schon nachhaltig geändert, wie auch Rosenheims Bürgermeister Daniel Artmann in seiner Rede feststellte. Kultur mache eine Stadt lebenswert und mit Transit Art würde man auch diejenigen erreichen, die den weg in ein Museum oder in eine Galerie eher scheuen würden.

Mit dabei sind in diesem Jahr folgende Künstler: Elisa Capdevila, Alba Fabre Sacristàn, El Bocho, Loomit, Nean, Stephan Hohenthanner, Mr. Woodland, Corbinian Nicolai und Julian Strohmeier.
Außerdem auch der erst 14-jährige Emil. Der junge kreative Rosenheimer gewann den Schülerwettbewerb, der heuer zum ersten Mal stattfand, und darf der Rückseite des Sozialrathauses in der Reichenbachstraße 8 seinen kreativen Stempel aufdrücken. Unterstützt wird er dabei von Mr. Woodland. Emil verriet Innpuls.me bei der gestrigen Eröffnungsveranstaltung auch schon mal, um was es bei seinem Kunstwerk gehen wird: „Das Motto lautete meine Heimat, meine Wand und für mich geht es bei Heimat weniger um den Ort, als um die Menschen die da leben“. Noch im Laufe des heutigen Freitags beginnt der Schüler des Ignaz-Günther-Gymnasiums mit seinem Werk.

Portrait des 14-jährigen Emils aus Rosenheim, der beim TransitArt-Festival mitmacht

Der 14-jährige Emil freut sich schon sehr auf seinen ersten Sprayer-Einsatz am heutigen Freitag.

Verschönert wird diesmal auch die Fassade des Gebäudes der Volksbank Raiffeisenbank in der Tegernseestraße. Sehr zur Freude von Regional-Direktor Jens Köhler. „Es wird ein Kunstwerk mit richtig kräftigen Farben“, verriet er. Gestaltet werden heuer außerdem diese Fassaden: AWO Mehrgenerationenhaus in der Ebersberger Straße 19, ehemaliges Karstadt Sport Kaufhaus in der Münchener Straße 1, Gartencenter Nickl in der Brianconstraße5, Modepark Röther in der Kufsteiner Straße 55, Haus an der Mangfallbrücke am Übergang Innstraße.

Touren zu den
Kunstwerken

Jeder der will, kann den Entstehungsprozess der Murals in der Festivalwoche bis zum 16. Juli Tag und Nacht mitverfolgen. Angeboten werden dazu auch Öffentliche „Mural Walks“ und „Mural Rides“ mit Treffpunkt bei der Städtischen Galerie Rosenheim. Die Teilnehmerzahl dafür ist begrenzt. Anmeldung erforderlich unter Telefon 08031 / 365-1447 oder per E-Mail unter galerie@rosenheim.de. Der Eintritt beträgt 5 Euro. Der Rundgang zu Fuß findet am Mittwoch, 13. Juli und am Freitag, 15. Juli, jeweils um 17 Uhr statt. Die Rundfahrt mit dem Rad startet am Donnerstag, 14. Juli, um 18. 30 Uhr und am Samstag, 16. Juli, um 15 Uhr.

Außerdem gibt es am morgigen Samstag, 9. Juli von 14 und 17 Uhr Musik vor einzelnen Murals in der Innenstadt mit der „Asphaltkapelle“ – eine Kombi aus Bassklarinette, Bratsche und Stimme, die für mitreißende Bluesklänge sorgt. 
Am Freitag, 15. Juni gibt es dann Stegreif Poesie vor einzelnen Murals im Zeitraum zwischen 15 und 19 Uhr.

Die Street Dancer in Aktion

Bei der Eröffnungsveranstaltung begegnete die Street Art Kunst dem Street Art Dance dank dem Ex-HipHop-Weltmeister Patrick Grigo mit seiner jungen Truppe. Sie heizten den Besuchern kräftig ein und sorgen für gute Laune. Hier noch einige Impressionen – in Bild und Video:

Die Künstler und Sponsoren von Transit Art Rosenheim 2022
Rosenheims Bürgermeister Daniel Artmann bei seiner Rede
Auch für das leibliche Wohl der Gäste war gut gesorgt mit Häppchen und Chips
Street-Dancer in Aktion
Happy Birthday Zebrastreifen

Happy Birthday Zebrastreifen

München / Bayern / Deutschland – Happy Birthday Zebrastreifen! Vor genau 70 Jahren, am 8. Juli 1952, wurden in München zwölf Zebrastreifen auf Straßen gepinselt. Damals nannte man sie aber noch „Dickstrichkette“.

Lange Jahre gab es für Autofahrer kaum ein Halten. London war die erste Stadt, in der dann Passanten im Jahr 1948 mittels punktierten Linien in den Farben Gelb und Blau das Überqueren der Straße erleichtert wurden.
Der Begriff „Zebrastreifen“ entstand dann durch eine Aktion in Hamburg am 24. April 1954. In Kooperation mit einer deutschen Zeitung rief die Polizei die Aktion „Zebra“ ins Leben, damit die Autofahrer auch wirklich an einem Zebrastreifen anhielten. Denn das war vorher noch nicht der Fall.
Autofahrer, die die Überquerungshilfe für Fußgänger respektierten bekamen als Dank eine Plakette und darauf war ein Zebra abgebildet. Die Abkürzung „Zebra“ stand dabei für „Zeichen eines besonders rücksichtsvollen Autofahrers“.
Dennoch hielten aber noch längst nicht alle Autofahrer an den weißen Streifen an. sie wurden eher als Empfehlung betrachtet und darum sehr gerne ignoriert. Erst seit 1964 ist gesetzlich verankert, dass Passten die Straße an diesen Stellen vor einem Auto überqueren dürfen.
Übrigens: Ob die schwarz-weißen Streifen aus Sicht der Autofahrer tatsächlich zu erhöhter Aufmerksamkeit führen, ist wissenschaftlich betrachtet, aber bis heute gar nicht nachgewiesen. Bei den tierischen Zebras geht man zumindest davon aus, dass die Streifen vor allem zur Tarnung dienen…
(Quelle: Beitragsbild: re)

 

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 8. Juli.

Namenstag haben: Amalia, Disibod, Edgar, Kilian, Maria, Priscilla und Aquila

3 bekannte Geburtstagskinder:

John Pemberton (1831 – war ein US-amerikanischer Arzt, Apotheker und der Erfinder der „Coca-Cola“)

–  Ferdinand Graf von Zeppelin (1838 –war ein deutscher General und Luftschiffkonstrukteur, nach dem die von ihm konstruierten sogenannten Starrluftschiffe noch heute als Zeppeline“ bezeichnet werden.)

–  Käthe Kollwitz (1867 – war eine deutsche Malerin, Grafikerin, Bildhauerin und eine der bekanntesten deutschen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1889: Die Erstausgabe des „Wall Street Journal“ wird veröffentlicht.
  • 1952: In München werden für Fußgänger die ersten Zebrastreifen in Deutschland angelegt.
  • 2003: Rund 50 Stunden nach der am 6.Jul begonnenen weltweit ersten Trennung erwachsener Siamesischer Zwillinge sterben die 29 Jahre alten Schwestern Ladan und Laleh Bijani kurz nacheinander an den Folgen des Eingriff.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Auszeit zum Kraftschöpfen

Auszeit zum Kraftschöpfen

Aschau im Chiemgau – Auszeit zum Kraftschöpfen ! Auch in den Rheinland-Pfälzer Sommerferien wurden einige Familien, die von der schlimmen Flut im vergangenen Jahr betroffen waren, von der  Fluthilfekoordinatoren unter Regie von Thomas Sander vom Rotary Club Nürburg-Adenau in die Region Rosenheim vermittelt.

.Finanziert werden die Unterkünfte über den Sonderspendenfonds „Fluthilfe“ des Rotary Deutschland Gemeindienst (RDG). Für viele von Ihnen ist es die erste Auszeit seit den katastrophalen Ereignissen im vergangenen Jahr.
Ein besonderer Dank gilt Martin und Ina (Zweite von links) Thaurer vom Marchlhof in Aschau i.Chiemgau, die der Familie Zedlach die „Auszeit“ bei Ihnen auf ihrem 5 Sterne Urlaub auf dem Bauernhof, der erst kürzlich mit dem Goldenen Gockel prämiert wurde, kostenlos spendierten. Sarah und Michael Zedlach (Mitte) aus Bad Münstereifel freuten sich unendlich über die großzügige Einladung zum ganz besonderen Urlaub auf dem Bauernhof und haben zusammen mit ihren beiden Töchtern Lea (Vorne links) und Mia (Vorne rechts) im Priental wahrlich Kraft geschöpft. Der Rotary Club Chiemsee und Herbert Reiter (links) und Manuela Maier (rechts) von der Tourist Info Aschau im Chiemgau bedankten sich bei den Gastgebern und überbrachten der Familie ein Erinnerungsgeschenk.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Information Aschau / Beitragsbild: re)

Neue Lok für Wendelsteinbahn

Neue Lok für Wendelsteinbahn

Brannenburg / Landkreis Rosenheim – Feierlich eingeweiht wurde die neue Lok 5 der Wendelsteinzahnradbahn. Sie kann mit bis zu 30 km/h auf den Wendelstein fahren. Die bisherigen Doppeltriebwägen von 1990 „Otto von Steinbeis“ und „Prinzregent Luitpold“ werden 2023 auf Elektroantrieb umgerüstet.
(Quelle: Info: Chiemsee-Alpenland Tourismus / Beitragsbild: Karin Wunsam)
Weitere Infos zur Wendelsteinbahn hier:

Das Ziel heißt Ausbildungsreife

Das Ziel heißt Ausbildungsreife

Rosenheim / Landkreis – Um Jugendliche oder junge Erwachsene fit zu machen für eine Berufsausbildung, soll es auch im kommenden Schuljahr in den Berufsschulen I und II in Rosenheim sowie in der Berufsschule in Bad Aibling eigene Angebote geben. Alle Maßnahmen werden durch den Europäischen Sozialfonds gefördert.

Aufgrund des Auftragswertes von gut 180.000 Euro musste das Landratsamt Rosenheim eine nationale Ausschreibung durchführen. Wie im Kreisausschuss bekannt wurde, gab es keine Bewerbungen zu dieser Ausschreibung. Rosenheims Landrat Otto Lederer meinte dazu in der Sitzung: „Wir lassen uns nicht entmutigen und probieren es über einen Teilnehmerwettbewerb“. Die Behörde schrieb drei geeignete Unternehmen direkt an. Sie haben nun bis zum morgigen Freitag Zeit, sich zu melden. Der Kreisausschuss ermächtigte die Verwaltung, mit dem Bewerber mit dem wirtschaftlichsten Angebot entsprechende Kooperationsverträge abzuschließen.
Die Aussprache zeigte, dass Kreisräten eine umfassende sozialpädagogische Betreuung sehr wichtig ist. Mehrfach wurde auf den Mangel an Fachkräften hingewiesen. Landrat Lederer sagte, „wir müssen alle Talente bergen, keiner soll verloren gehen“.
In den Staatlichen Berufsschulen im Landkreis Rosenheim finden bereits seit dem Schuljahr 2009/2010 Maßnahmen zur Integration Jugendlicher ohne Ausbildungsplatz in Form von kooperativer Berufsintegrationsjahre statt. Zielgruppe sind vor allem berufsschulpflichtige Jugendliche und junge Erwachsenen, gegebenenfalls mit Migrationshintergrund und/oder erheblichen sprachlichen Defiziten, die noch nicht voll ausbildungsreif sind und deshalb keinen Ausbildungsplatz finden.
Zusätzlich soll erneut das Berufsvorbereitungsjahr „BVJ-Neustart“ in der Berufsschule in Bad Aibling angeboten werden. Hier können berufsschulpflichtige Jugendliche oder junge Erwachsene aufgenommen werden, die sich nicht freiwillig für ein schulisches Vollzeitangebot gemeldet hätten und beispielsweise bereits wegen Fehlzeiten in der Schule, Straffälligkeit oder Drogenkonsum aufgefallen sind.

Berufsreife von Jugendlichen
nachhaltig verbessern

Im Rahmen des kooperativen Berufsintegrationsjahres und des Berufsvorbereitungsjahres soll die Ausbildungs- und Berufsreife von diesen Jugendlichen nachhaltig verbessert werden. Gemeinsam mit einem externen Kooperationspartner sollen die Jugendlichen durch die Vermittlung berufsfeldbezogener, fachtheoretischer Kenntnisse, einer gezielten Sprachförderung, betrieblicher Praxis sowie einer umfassenden sozialpädagogischen Betreuung zur Ausbildungsreife geführt und anschließend in eine Berufsausbildung vermittelt werden.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Gelungene Premiere für „Kirchencafè“

Gelungene Premiere für „Kirchencafè“

Pang / Rosenheim – Seine Premiere bestanden hat das erste „Kirchencafè“, das von der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Pang stattfand.

Fleißige Helfer unter Leitung von Veronika Wylezol, der neuen Vorsitzenden vom Pfarrgemeinderat, hatten sich um die Organisation gekümmert und boten Brezenstangerl, Muffins, Kaffee  und Wasser an.
Auch der parallel stattfindende Weltwarenverkauf erfreute sich eines großen Zuspruchs.
Vorangegangen war der Pfarrgottesdienst mit Pfarrvikar Mathias Klein-Heßling.
(Quelle: Artikel: Martin Aerzbäck / Beitragsbild: Martin Aerzbäck)

Festivalpässe noch bis Freitag

Festivalpässe noch bis Freitag

Rosenheim – Ab dem 15. Juli  wird im Mangfallpark Süd wieder gerockt! Das Rosenheimer Sommerfestival wird von The Boss Hoss eröffnet. Festivalpässe sind noch bis einschließlich dem morgigen Freitag, 8. Juli, 12 Uhr erhältlich.

Bis zum 23. Juli geben im Mangfallpark Süd in Rosenheim neben Boss Hoss viele weitere Künstler wie James Blunt, Clueso, Deep Purple, Tim Bendzko, Hubert von Goisern oder Dicht & Ergreifend die Klinke in die Hand.
Noch bis einschließlich Freitag, 8. Juli, um 12 Uhr, werden Festivalpässe mit Zugang zu allen Konzerten verkauft. Danach gibt es nur noch Einzeltickets. Das komplette Line-Up, weitere Infos, Tickets und Festivalpässe sind unter www.rosenheim-sommerfestival.de erhältlich.
Festivalpässe aus dem Jahr 2021 sowie Einzeltickets des entsprechenden Acts sind auch heuer gültig.
(Quelle: Presseinformation Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)