Erinnerung an Herzöge von Leuchtenberg

Erinnerung an Herzöge von Leuchtenberg

Seeon / Landkreis Traunstein – Zu Zeiten von König Max I. Joseph von Bayern galten die Herzöge von Leuchtenberg als erste Adelsfamilie in Bayern nach den Wittelsbachern. Eine Führung zu Orten und Plätzen, an denen sich noch Spuren der herzoglichen Familie finden, startet am Sonntag, 7. August, 11.30 Uhr und 14.30 Uhr im Innenhof von Kloster Seeon (Klosterweg 1, 83370 Seeon-Seebruck). Die Teilnahme ist kostenfrei.

Von 1852 bis 1934 befand sich Kloster Seeon in Besitz dieses französisch-bayerisch-russischen Adelsgeschlechts. Im Friedhof um die Kirche St. Walburg am Seeoner See findet man noch heute russisch-orthodoxe Grabstätten derer von Leuchtenberg. Jedes Jahr im August, zum Todestag von Herzog Georg († 1929), wird an die Zeit der Herzöge von Leuchtenberg auf der Seeoner Halbinsel erinnert.
Am Sonntag, 7. August veranstaltet das Kultur- und Bildungszentrum Kloster Seeon unter Leitung von Kunsthistorikerin Hedwig Amann Rundgänge, die zu Orten und Plätzen führen, an denen sich noch Spuren der herzoglichen Familie finden. Die Führungen im Freien starten um 11.30 Uhr und um 14.30 Uhr im Innenhof von Kloster Seeon.
Die Teilnahme ist kostenfrei, jedoch ist eine vorherige Anmeldung per E-Mail an klosterladen@kloster-seeon.de oder per Telefon 08624 897201 erwünscht; pro Führung gibt es maximal 25 freie Plätze.
Um 16 Uhr findet für interessierte Besucher ein Gedenkgottesdienst mit Erzpriester Dr. Georg Kobro (russisch-orthodoxe Kirche) statt. Der Gottesdienst in russisch-kirchenslawischer Sprache wird in der Kirche St. Walburg gehalten. Veranstalter ist die russisch-orthodoxe Kirche in Deutschland.
(Quelle: Pressemitteilung Kultur- und Bildungszentrum des Bezirks Oberbayern / Beitragsbild: Archiv Kloster Seeon, zeigt: Adelige Gesellschaft im Hof von „Schloss“ Seeon 1924; am hinteren Tischende Herzogin Olga von Leuchtenberg sitzend)

Rathaus-Abriss hat begonnen

Rathaus-Abriss hat begonnen

Bruckmühl / Landkeis Rosenheim – Die Ziegel fallen und die Bretter knirschen in der Zange des Baggers. Am gestrigen Dienstag haben die Abrissarbeiten am Bruckmühler Rathaus begonnen.

Wasser verhindert zu massive Staubentwicklung. Am Dach wird nach Angaben von
Vinzenz Schaberl vom gemeindlichen Bauamt mit dem Abriss begonnen. Zwei
Wochen wird er dauern und dann ist das Rathaus dem Erdboden gleichgemacht.
Durch die Schadstoffuntersuchung im Vorfeld, als eine Sanierung des
Verwaltungsgebäudes noch geplant war, ist die Entsorgung erleichtert. In den
Containern wird die ausführende Firma Penzenstadler das Baumaterial zudem
sortieren und getrennt entsorgen.
Der Keller des Rathauses wird mit Aushub
und unschädlicher Masse verfüllt. Die alte Eingangstür mit den
Metall-Griffen, der Turm mit Uhr sowie Gedenktafeln im Inneren des Gebäudes
wurden und werden abmontiert beziehungsweise abgetragen und dann aufbewahrt.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Bruckmühl / Beitragsbild, Foto: Mischi)

Altes Rathaus Bruckmuehl
Rathaus Bruckmuehl, Abrissarbeiten
Rathaus Bruckmuehl, Abrissarbeiten
Auszeichnung für exzellenten bayerischen Käse

Auszeichnung für exzellenten bayerischen Käse

Frasdorf / Landkreis Rosenheim / München / Bayern – Nach zwei Jahren coronabedingter Pause zeichnete Ernährungsministerin Michaela Kaniber heuer wieder besondere Käseschätze handwerklicher Käsereien aus. Mit dabei auch der „Wolpertinger“ vom Anderlbauern in Frasdorf (Landkreis Rosenheim):

Nach intensiver Prüfung durch eine unabhängige Jury stehen jetzt die 16 Gewinner des vierten Wettbewerbs „Bayerische Käseschätze gesucht!“ fest. Die ausgezeichneten Spezialitäten umfassen wie bisher die Sorten Weich- und halbfesten Schnittkäse, aber auch erstmals Schnitt- und Hartkäse. Die Preisträger stammen von 14 verschiedenen handwerklichen Käsereien aus insgesamt zwölf verschiedenen Landkreisen. „Die Preisträger zeigen wieder einmal, wie einzigartig und vielfältig unsere wunderbaren Käseschätze in Bayern sind. Man schmeckt, wie viel Leidenschaft und handwerkliche Kunst darin stecken. Solche wertvollen Schätze müssen wir besonders pflegen und wertschätzen. Genau das wollen wir mit der Auszeichnung erreichen. Wir möchten den Menschen Lust darauf machen, die kulinarischen Schätze vor ihrer Haustüre zu entdecken. Und wir können stolz sagen: Wir können Genuss“, sagte die Ministerin bei der Bekanntgabe der Sieger.
Jede der prämierten Käsespezialitäten wird sorgfältig und mit viel handwerklichem Geschick hergestellt, jede hat einen eigenen Charakter und eine individuelle Geschichte. Die eingereichten Käse wurden nach einer sorgfältigen Laboruntersuchung von fachkundigen Sensorikern und Sommeliers nach Aussehen, Geruch, Geschmack und Beschaffenheit sowie der individuellen Produktgeschichte bewertet. Die Sieger erhalten ihre Auszeichnungen am 25. September beim Käse-Genussmarkt im Landwirtschaftsministerium in München. Dort können sich die Besucher mit dem eigenen Gaumen von der Spitzenqualität der Käse-Schmankerl überzeugen. Parallel dazu findet die große Bauernmarktmeile auf dem Odeonsplatz und der Ludwigstraße statt.
(Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten / Beitragsbild: Barbara Bonisolli-StMelf)

Hier geht es zu allen Gewinnern des Käsewettbewerbs 2022

Gratulation zum 40-jährigen Dienstjubiläum

Gratulation zum 40-jährigen Dienstjubiläum

Rosenheim – Zum 40. Dienstjubiläum Beim Bayrischen Roten Kreuz Rosenheim gratulierten Kreisgeschäftsführer Direktor Martin Schmidt und Verwaltungsleiter Sebastian Berthel ihrer dienstältesten Mitarbeiterin Christine Retzer, Leiterin der Buchhaltung.

„Eigentlich wollte ich mir nach dem Abitur bis zu Studienbeginn nur etwas dazu verdienen“, so Christine Retzer. Letztendlich sind jetzt 40 Betriebsjahre daraus geworden. Retzer war damals schon jahrelang ehrenamtlich im Jugendrotkreuz aktiv und startete im August 1982 ihre berufliche Laufbahn im Roten Kreuz, erst als Urlaubsvertretung, dann als Auszubildende zur Bürokauffrau. Als erste Auszubildende im BRK überhaupt!
Ein Glücksfall für den Kreisverband: fachlich kompetent und sicher ist Christine Retzer der große Rückhalt der Buchhaltung im BRK-Kreisverband Rosenheim, die sie seit 2019 auch leitet. Sie wird von ihren Kolleginnen und Kollegen sowie dem Vorstand und der Geschäftsleitung sehr geschätzt und ihr fachlicher, aber auch menschlicher Rat wird gesucht. Zusätzlich ist sie weiterhin auch ehrenamtlich tätig und kümmert sich um den Jugendrotkreuz-Nachwuchs in Raubling.
(Quelle: Pressemitteilung BRK Rosenheim / Beitragsbild: BRK, zeigt von links: Direktor Martin Schmidt, Christine Retzer und Verwaltungsleiter Sebastian Berthel)

Erfolgreich ins Arbeitsleben starten

Erfolgreich ins Arbeitsleben starten

Rosenheim – Jeder Jugendliche in und um Rosenheim kann einen Schulabschluss machen und erfolgreich ins Arbeitsleben starten – diese Vision lebt der Verein Pro Arbeit seit nunmehr einem Vierteljahrhundert. Mit großem Erfolg, wie sich einmal mehr bei der Mitgliederversammlung zeigte.

Und so kann der Erfolg aussehen: Kurz aber aussagekräftig umriss der Vorsitzende Harald Neu etwa den Werdegang einer jungen alleinerziehenden Mutter und Hartz-IV-Empfängerin, die nun ein duales Studium im Bereich Pflegewissenschaften aufgenommen hat; oder den des orientierungslosen und von vielen Unsicherheiten geplagten Heranwachsenden, für den sich im Zuge des Coachings der Weg als Kaufmann für Finanzen und Versicherungen auftat; oder den des Flüchtlings ohne Schulabschluss und im falschen Freundeskreis, der eine Chance zum Probearbeiten bekam und anschließend in diesem Betrieb als Produktionshelfer eingestellt wurde.
Nach wie vor macht die Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) – Pro Arbeit ist mittlerweile an 27 Schulen in Stadt und Landkreis Rosenheim etabliert – den weitaus größten Arbeitsbereich der rund 50 festangestellten Fachkräfte aus. Jährlich werden hier mehr als 700 Einzelfälle professionell betreut; hinzu kommen Gruppenarbeiten für ganze Klassen. Wobei Corona deutliche Spuren hinterlassen hat, angefangen bei mangelnder Klassengemeinschaft über eine ausgeprägte Ich-Bezogenheit vieler Schüler bis hin zur Perspektivlosigkeit, die so weit reicht, dass manch einer die „Komfortzone“ Schule aus Angst vor Veränderungen gar nicht mehr verlassen will.

„Jugendsozialarbeit ist mehr als
die Arbeit mit unangepassten Schülern“

„Jugendsozialarbeit ist mehr als die Arbeit mit unangepassten Schülern, die durch ihr Verhalten den Schulbetrieb stören“, verdeutlichte Neu. Sie sei vielmehr fester Bestandteil der Schule und könne entscheidend für die Schulentwicklung sein. Dies sei aber nur dank des großen finanziellen Engagements von Stadt und Landkreis Rosenheim möglich. Trügen sie doch den größten Teil der tatsächlichen Kosten von JaS, die demnächst auch an den beiden Rosenheimer Realschulen startet.
30 ehrenamtliche Qualipaten nehmen sich darüber hinaus an den vier Rosenheimer Mittelschulen Jugendlichen ab der siebten Klasse an und unterstützen sie mit ihren Erfahrungen und ihrem Netzwerk beim Schulabschluss und bei der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz. Als persönlicher Ansprechpartner – der in den Familien oftmals fehlt – wollen sie die jungen Menschen so stärken, dass sie ihr Leben selbst in die Hand nehmen.
Dabei sprechen nicht nur die Erfolgsgeschichten der zumeist aus schwierigen sozialen Verhältnissen stammenden Jugendlichen für sich, die sowohl den Schulabschluss als auch den Einstieg ins Berufsleben gemeistert haben. Auch auf Fachtagungen komme immer wieder die hohe Arbeitsqualität des Vereins zur Sprache, der längst zu den „top ten“-Trägern gezählt werde, merkte der Vorsitzende nicht ohne Stolz an.
Die Betreuung während der Schulzeit findet derweil ihre Fortsetzung in der Ausbildungsvermittlung samt Nachbetreuung und dem Vermittlungscoaching. Fünf Mitarbeiter vermitteln im Auftrag der Jobcenter der Stadt und des Landkreises Rosenheim nicht nur Ausbildungsplätze, sie stehen den jungen Menschen auch als Anlaufstelle zur Verfügung, falls es Probleme im Betrieb gibt oder gar zu befürchten steht, dass der Azubi seine Lehre vorzeitig abbricht. Mit Projekten wie „Bleib stabil“ und „Blick nach vorn“ wurden die Maßnahmen zuletzt auch auf junge Erwachsenen über 25 Jahre ausgeweitet. Und der „Start ins Berufsleben“ – finanziert vom Rotary Club Rosenheim – richtet sich speziell an diejenigen, die bereits alle anderen Maßnahmen erfolglos durchlaufen haben.
Weniger Positives vermeldet Harald Neu hingegen in Sachen Berufsvorbereitung. Aktuell übernimmt Pro Arbeit als externer Kooperationspartner an der Berufsschule I in Rosenheim und in Wasserburg noch einen Teil des Unterrichts sowie die sozialpädagogische Betreuung von rund 40 jungen Menschen; es geht etwa darum, die deutsche Sprache zu erlernen sowie grundlegende Defizite in den Schulfächern zu beheben. Weil aber die Finanzierung der Maßnahme nicht ausreiche, um sozialpädagogische Fachkräfte angemessen bezahlen zu können, habe sich der Verein schweren Herzens dazu entschieden, sich nicht mehr an den Ausschreibungen für die Berufsvorbereitungsklassen zu beteiligen. Zumal es für befristete Stellen wie diese kaum noch Interessenten auf dem Arbeitsmarkt gebe.
„Pro Arbeit ist es zu verdanken, dass einige doch noch die Kurve kriegen“, unterstrich Rosenheim Zweiter Bürgermeister Daniel Artmann die Bedeutung des Vereins für Rosenheim und die Region gerade auch im Hinblick auf die Corona-Pandemie. Leistungsschwache und Kinder aus bildungsfernen Familien wurden noch mehr abgehängt; es herrsche ein Gefälle, das die Lehrkräfte nicht mehr alleine bewältigen können. Umso wichtiger sei nun, dass man noch enger zusammenwachse und sich gemeinsam den Herausforderungen stelle.
Unter diesem Vorzeichen stand auch die Vorstandswahl, bei der mit durchwegs einstimmigen Ergebnissen im Wesentlichen alles beim Alten blieb: Harald Neu wurde als Vorsitzender bestätigt ebenso wie Stellvertreter Hans Holzmeier und Schatzmeister Erich Schlarb. Als weiterer stellvertretender Vorsitzender fungiert nun Josef Trost. Dessen Posten als Rechnungsprüfer neben Mathias Lederer übernimmt Rudolf Leitmannstetter.
(Quelle: Pressemitteilung Pro Arbeit Rosenheim / Beitragsbild: Pro Arbeit Rosenheim)

Kulturstrand am Innspitz in Rosenheim

Kulturstrand am Innspitz in Rosenheim

Rosenheim – Der Kulturstrand am Innspitz in Rosenheim – zwischen Inn und Mangfall – geht in die nächste Runde. Vom 11. bis 21 August warten auf die Besucher wieder immer donnerstags bis samstags von 12 bis 22 Uhr und sonntags von 10 bis 16 Uhr Biergarten, Foodtrucks und Auftritte von Live-Bands. Der Eintritt ist kostenlos.

Das Plakat zum Kulturstrand

Das Programm: 

  • 11. August : Susi Weiss-Trio
  • 12. August: Cubanische Musik mit Yinet Rochas-Duo
  • 13. August: Soulsofa – Jelena Lovric
  • 14. August : Kapelle Am Wasn (Frühschoppen)
  • 18. August: Mister Act mit Tobias Heinz (Pop und Soul)
  • 19. August:  Fritz und die Hullas ( Rockn Roll der 50 er)
  • 20. August Grassauer Blechbläserquartett (von Bayerisch bis Klassik)
  • 21. August:  Live-Musik. Wer kommt, wird noch bekannt gegeben.
    (Quelle: Pressemitteilung, Plakat: Auerbräu GmbH)
Rehkitz-Rettungssaison erfolgreich abgeschlossen

Rehkitz-Rettungssaison erfolgreich abgeschlossen

Freising / Bayern – Im Juli hat das Team der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), im Rahmen des Forschungsprojekts „Reduktion von Mähtod bei Rehkitzen“ die vierte Rehkitzrettungssaison erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt konnten in 31 Teststreifen 290 Ereignisse platziert und untersucht werden.

Rehkitzrettung - Überfahren Teststreifen

Überfahren eines Teststreifens. Foto: T. Wiesel, Lfl

Bei der Rehkitzrettung können verschiedene Maßnahmen zum Einsatz kommen, wie beispielsweise Plastiksackscheuchen oder das Absuchen mit Menschen/Hund. Daneben gibt es noch die Möglichkeit einfache Techniken einzusetzen, wie beispielsweise. Scheuchen mit Licht und Ton. Schließlich sind auch aufwändigere Maßnahmen mit dem Einsatz teurerer Techniken möglich, wie etwa mithilfe einer Drohne mit Wärmebildkamera oder Sensorbalken (Sensosafe) am Mähwerk.
Die diesjährige Datenerfassung der LfL-Mitarbeiter fokussierte sich vor allem auf verschiedene Einflussfaktoren, welche den Detektionserfolg von Rehkitzen beeinflussen können. Die Daten wurden am Beispiel des „Assistenzsystems zum wildtierschonenden Mähen“, also mit dem Sensorbalken Sensosafe, erhoben. 20 Einsatztage konnten absolviert werden und für die genaueren Untersuchungen wurden 31 Teststreifen angelegt.

Rehkitzrettung: Grünlandscanner im Einsatz

Grünlandscanner im Einsatz. Foto T. Wiesel, Lfl

In jedem dieser Teststreifen wurden an definierten Stellen künstliche Ereignisse platziert, wie z. B. Rehkitzattrappen die ins Gras gelegt oder Maulwurfshügel die aufgeschüttet wurden. Im Anschluss wurde die Teststrecke mit verschiedenen Sensitivitätseinstellungen des Sensorbalkens und unterschiedlichen Fahrgeschwindigkeiten mehrmals überfahren und die Daten zu den ausgelösten bzw. nicht ausgelösten Alarmen notiert. Im Anschluss wurden weitere Erhebungen rund um die angelegten Ereignisse durchgeführt, um die relevanten Einflussparameter auf den Aufspürerfolg wie z. B. den Grasbestand genauer definieren zu können. Insgesamt konnten in den 31 Teststreifen 290 Ereignisse platziert und untersucht werden.
Zusätzlich wurden an elf Einsatztagen auf 29 Flächen Daten vom Mähen der gesamten Flächen aufgezeichnet, um genauere Aussagen über die Wirksamkeit der Maßnahme Sensorbalken Sensosafe am Mähwerk treffen zu können. Alle Daten werden jetzt aufbereitet und ausgewertet und die wichtigsten Ergebnisse noch vor der nächsten Saison publiziert.

Rehkitzrettung: Attrappe im Gras

Rehkitz-Attrappe im hohen Gras. Foto: T. Wiesel, Lfl

Wer noch Informationen aus der diesjährigen Saison teilen möchte, kann die entsprechenden Datenerhebungsblätter auf der LfL-Internetseite herunterladen, ausfüllen und anschließend zurücksenden. Ebenso ist eine Teilnahme an der Umfrage für Lohnunternehmen und Organisationen zur Rehkitzrettung bzw. freiwilligen Helfern noch möglich.
In der kommenden Saison werden ausschließlich Daten über die Datenerhebungsblätter auf der Seite des Wildtierportals Bayern erhoben. Nach Auswertung aller Daten ist das Ziel, die Anwendungen sowie Maßnahmen selbst zu optimieren und den Mäh-Knigge mit dem neuesten Erkenntnisstand im Winter 22/23 zu aktualisieren.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft / Beitragsbild: Symbolfoto, re / Fotos: T. Wiesel, Lfl)

Landkreis Rosenheim, 1936er Jahre

Landkreis Rosenheim, 1936er Jahre

Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1936. Auf der historischen Aufnahme sehen wir die Autobahn A 8 im Landkreis Rosenheim. 

Das Foto strahlt aufgrund der Dame im Sommerkleid Leichtigkeit und Unbeschwertheit aus. Dabei war die Zeit damals denkbar finster und die  Autobahn, gebaut von 1934 bis 1939 ein Prestigeobjekt der Nationalsozialisten. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann)

Motorradfahrer tödlich verunglückt

Motorradfahrer tödlich verunglückt

Hausham / Landkreis Miesbach – Ein 43-jähriger Motorradfahrer wurde am gestrigen Dienstagabend bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 307 in Hausham tödlich verletzt. Wohl aufgrund von zu hoher Geschwindigkeit verlor er die Kontrolle über die Maschine und prallte gegen ein Verkehrsschild und einen Baum.

Der 43-jähriger Haushamer fuhr mit seinem Motorrad von Schliersee in Richtung Hausham. Zeugen berichteten der Polizei, dass er sehr schnell unterwegs war und vor dem Ortseingang von Hausham nochmals beschleunigte. Er verlor die Kontrolle über seine Kawasaki, kam von der Fahrbahn ab, prallte gegen das Ortsschild und anschließend gegen einen Baum. Dabei wurde er so schwer verletzt, dass er wenig später im Krankenhaus Agatharied verstarb.
Zur Klärung des Unfallhergangs ordnete die Staatsanwaltschaft München II unter anderem die Sicherstellung der Maschine und ein Gutachten an. Die Beamten der Polizei Miesbach wurden von Kollegen der Polizei Bad Aibling und den Kräften der Feuerwehr Hausham unterstützt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Falscher Handwerker stiehlt Geld und Wertgegenstände

Falscher Handwerker stiehlt Geld und Wertgegenstände

Rosenheim – Ein Mann gibt sich als Mitarbeiter eines Energieunternehmens aus. Nachdem er eine Wohnung am Georg-Staber-Ring in Rosenheim wieder verließ, fiel der Bewohnerin auf, dass Bargeld und Schmuck weg waren.

Der falsche Handwerker besuchte die Wohnung einer 80-jährigen Rosenheimerin. Er gab vor, dass er den Wasserdruck in der Leitung überprüfen müsse. Vor dem Haus sei eine Baustelle und da gäbe es deshalb Probleme.
Eingelassen, ging der Mann mit der Frau in die Küche, betätigte dort den Wasserhahn und bat die 80-jährige dann, dass sie doch jetzt bitte  den Duschhahn im Bad öffnen soll. So könne geprüft werden, ob der Wasserdruck korrekt sei.
Die Frau kam der Bitte nach und währenddessen sah sie den Mann in ihrer Wohnung hin und her laufen. Dabei sprach er nach den Angaben der Polizei in ein Headset und sagte mehrfach „Ja Chef“. Nach 5 Minuten meinte der falsche Handwerker, dass jetzt alles passen würde und verließ die Wohnung.
Der 80-jährigen kam im Nachgang alles komisch und verdächtig vor. Dann stellte sie fest, dass aus einer Kommode Bargeld entwendet worden war und auch Schmuck wurde gestohlen. Der Beuteschaden durfte im niedrigen fünfstelligen Bereich gelegen haben.
Der Täter wird auf ca. 180 cm Körpergröße geschätzt, ca. 45 Jahre stämmige Figur, sprach hochdeutsch und wirkte deutsch / norddeutsch. Der Mann trug typische Handwerkerkleidung, ohne ein erkennbares Firmenlogo auf der Kleidung. Er hatte keine Tätowierung oder Piercing.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Rosenheimer Polizei unter Telefon 08031 / 200-2200 in Verbindung zu setzen.

Die Polizei warnt aufgrund des Vorfalls:

Keine unberechtigten Personen in die Wohnung lassen. Zweifel oder Bedenken sind hier weder eine Form von Unhöflichkeiten oder Taktlosigkeiten. Bei verdächtigen Wahrnehmungen oder Misstrauen kann die Polizei jederzeit, auch unter der Notrufnummer 110 kontaktiert und verständigt werden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Verkehrszeichen ignoriert, Polizistin weggeschupst

Verkehrszeichen ignoriert, Polizistin weggeschupst

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Ein 81-jähriger Radler ignorierte in Stephanskirchen eine Einbahnstraßenregelung. Als ihn eine Polizistin darauf hinwies und einer Kontrolle unterziehen wollte, schupste er sie einfach zur Seite.

Die Rohrdorfer Straße in Stephanskirchen ist derzeit aufgrund einer Baustelle nur durch eine Einbahnregelung befahrbar. Der 81-jährige Radler sah die dementsprechenden Verkehrszeichen aber wohl nur als groben Anhalt an und fuhr entgegen der Einbahnstraße weiter. Dabei wurde er von einer Polizeistreife beobachtet.
Bei er Kontrolle verweigerte der Mann zunächst die Angaben zu seinem Namen, dann schupste er die Polizeibeamtin nach den Angaben der Polizei durch einen Schlag gegen den Brustbereich zur Seite.
Danach habe sich der Radfahrer weiter unkooperativ gezeigt, heißt es in der Pressemitteilung. Er wurde deswegen zur Rosenheimer Dienststelle gebracht. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 3. August.

Namenstag haben: Benno, Lydia, Nikodemus.

3 bekannte Geburtstagskinder:

–  Robert Stadlober (1982 – ist ein österreichischer Musiker und Schauspieler der unter anderem bei „Sonnenallee“ mitspielte.)

James Hetfield (1963 – ist ein US-amerikanischer Sänger, Gitarrist und Songschreiber, der Gründungsmitglied sowie Frontmann der Heavy-Metal-Band „Metallica“ ist.)

William K. L. Dickson (1860 – war ein britischer Erfinder und Filmpionier, der als Chefingenieur bei Thomas Alva Edison mit dem Kinetograph eine der ersten Filmkameras konstruierte.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1787: Messungen des Genfer Naturforschers Horace Bénédict de saussure ergeben, dass der Mont Blanc höchster Berg Europas ist.
  • 1958: Das Atom-U-Boot USS Nautilus erreicht als erstes Wasserfahrzeug den geographischen Nordpol.
  • 1984: In Deutschland wird um 10.14 MEZ die erste Internet-E-Mail empfangen. Diese wurde von Cambridge einen Tag zuvor an die Universität Karlsruhe gesendet.
  • (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer.)