Tramper ohne Erfolg

Tramper ohne Erfolg

Rosenheim – Am gestrigen Sonntagabend gingen bei der Rosenheimer Polizei mehrere Mitteilungen über einen Mann ein, der mitten in der Münchner Straße stand und wild mit den Händen herumfuchtelte.

Er versuchte ständig Autos anzuhalten, winkte wie verrückt und wollte sogar bei langsam vorbeifahrenden Fahrzeugen die Türe aufreißen, heißt es in der betreffenden Pressemitteilung.
Vor Ort traf die Rosenheimer Polizei dann auf einen 23-jährigen aus Reit im Winkl. Noch bevor ihn die Beamten ansprechen konnten, stolperte er über seine eigenen Füße und fiel zu Boden, blieb aber unverletzt.
Die Polzisten halfen dem stark Betrunkenen wieder auf. Ein Atemalkoholtest war unmöglich. Der 23-jährige schlief seinen „Rausch“ in einer Ausnüchterungszelle aus.
( Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Rama dama“ in Rosenheim

„Rama dama“ in Rosenheim

Rosenheim – Müll gehört nicht in die Natur oder auf die Straße. Weil aber überall im Rosenheimer Stadtgebiet Müll achtlos weggeworfen wird, findet auch in diesem Jahr vom 4. Oktober bis zum 30. Oktober eine „Rama-Dama“-Aktion im Rosenheimer Stadtgebiet statt. Alle Schulen, Kindergärten und Vereine sind von der Stadt Rosenheim herzlich eingeladen mitzumachen.

Sorglos weggeworfener Müll verschmutzt nicht nur die Umwelt, er generiert auch hohe Kosten für dessen Beseitigung. Mit der jährlichen „Rama-Dama“-Aktion werden Kinder schon früh auf das Müllproblem aufmerksam gemacht und sie können aktiv etwas für den Umweltschutz tun.
Die Stadt Rosenheim stellt Handschuhe und Müllsäcke zur Verfügung und holt den gesammelten Müll im Anschluss zur Entsorgung ab. Jede Einrichtung erhält für ihre Teilnahme eine kleine Aufwandsentschädigung.
Interessierte können sich bis spätestens den 23. September mit der Anzahl der Teilnehmer beim Umwelt- und Grünflächenamt der Stadt Rosenheim unter Telefon 08031/ 365 16 92 oder umweltamt@rosenheim.de melden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Simsseer Weidefleisch eG löst sich auf

Simsseer Weidefleisch eG löst sich auf

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Diese Nachricht kam überraschend: die Simsseer Weidefleisch Genossenschaft in Stephanskirchen löst sich auf und damit ist auch erst einmal die Vision von bewusstem Fleischkonsum, hochwertiger Bio-Qualität und Tierwohl an dieser Stelle bereits in wenigen Tagen Geschichte.  Innpuls.me hat mit Rudolf Finsterwalder, Initiator und Vorstand der Simsseer Weidefleisch Genossenschaft, über die Hintergründe gesprochen.

Vor gut fünf Jahren wurde die Simsseer Weidefleisch Genossenschaft gegründet. An der Landlmühle in Stephanskirchen entstand eine Biometzgerei mit Warmfleischbearbeitung. Das bedeutet, das Fleisch wird schlachtwarm verarbeitet. Denn dann enthält es noch natürliches Phosphat als Bindemittel und dadurch kann auf chemische Zusatzstoffe verzichtet werden.
Geschlachtet wurde direkt vor Ort. Die Tiere wurden von Bauern aus der Region bezogen. Dabei legte die Genossenschaft höchsten Wert darauf, dass es den Tieren zuvor gut gegangen ist. Die Schlachtung erfolgte so stressfrei wie möglich.
Zum Betrieb an der Landlmühle gehörte auch noch die Gastwirtschaft „Salettl“, in der ebenfalls nur hochwertige Speisen aus Bio-Produkten angeboten wurden.
Die Begeisterung über dieses Konzept war in den Anfangsjahren groß. Aufgrund der Corona-Pandemie änderte sich dann aber einiges.
„Es wurde immer schwerer Mitarbeiter zu finden“, erzählt Rudolf Finsterwalder im Gespräch mit Innpuls.me.
Aktuell fehlen der Simsseer Weidefleisch Genossenschaft Metzger, Servicepersonal und Verkäufer. Der Betrieb sei so nicht mehr möglich. In dieser Woche wurde noch einmal geschlachtet, die Produkte werden in den nächsten Tagen abverkauft und dann ist Schluss.
Doch nicht nur der Personalmangel machte der Genossenschaft zu schaffen. Durch den Krieg in der Ukraine und extrem steigenden Energiekosten habe sich auch das Kaufverhalten deutlich verändert. „Der Biomarkt ist eingebrochen“, so Rudolf Finsterwalder. Die Wirtschaftlichkeit sei so nicht mehr gegeben.
Rund 230 Mitglieder zählt die Genossenschaft aktuell. Auch für sie kam die Nachricht vom Ende überraschend. „Wir haben den Ehrgeiz, dass wir den Wunsch derjenigen nachkommen können, die sich ihre Anteile wieder auszahlen lassen wollen“, erklärt der Vorstand. Er hoffe aber, dass viele von diesem Schritt absehen. 
Wie es nach dem Ende an der  Landlmühle weitergeht, kann Finsterwalder dieser Tage noch nicht sagen, nur so viel: „Es wird wieder etwas Neues entstehen“. Auch in die Gastwirtschaft „Salettl“ soll es mit einem neuen Betrieb weitergehen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Öllerschlössl, Großkarolinenfeld, 1930er

Öllerschlössl, Großkarolinenfeld, 1930er

Großkarolinenfeld / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1930er Jahre. Es zeigt ein kurioses Bauwerk: Das Öllerschlössl war gut 100 Jahre an der Landstraße von Westerndorf nach Großkarolinenfeld zu finden.

Das Gebäude wurde mitten im Filzengebiet erbaut. Schon das ist interessant. Warum es wie ein Schloss gestaltet wurde!? Das kann nicht mehr so genau gesagt werden. Aber eine Version ist, dass gewettet wurde, ob man auch in einer Filze ein „Schloss“ erbauen könnte.
Sicher ist dagegen, dass das Gebäude von den beiden Unternehmern Ludwig Moll und Franz Öller um 1850 herum errichtet wurde. Sie betrieben Torfabbau in großem Umfang.
Durch den Torfabbau sank aber im Laufe der Jahre der Grundwasserspiegel und das Fundament, auf dem das Öllerschlössl stand, verrottete. 1950 stand das ungewöhnliche Haus dann leer. 1959 wurde es gesprengt. Seitdem erinnern nur noch einige alte Fotos an dieses ganz besondere Bauwerk.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Info: stadtarchiv.de)

Besuch im Bauernhofkindergarten

Besuch im Bauernhofkindergarten

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Idyllisch gelegen, im kleinen Ort Noderwiechs in Bruckmühl, befindet sich der Bauernhof der Familie Ettenhuber. Der Bioland-zertifizierte Hof betreibt jedoch nicht nur ökologische Landwirtschaft, sondern auch einen Kindergarten. Die Rosenheimer Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig war zu Besuch.

31 Buben und Mädchen werden derzeit von 10 Erzieherinnen, Kinderpflegerinnen und Praktikantinnen auf dem Bauernhofkindergarten Lindenbaum betreut. Unter den Kindern befinden sich auch fünf Integrationskinder, denen besonderer Förder- und Betreuungsbedarf zusteht.
Die Leiterin, Annerose Ettenhuber, zeigte der CSU Bundestagsabgeordneten Daniela Ludwig die teilweise neu errichteten und renovierten Räumlichkeiten des Kindergartens. Um die Privaträume der Familie Ettenhuber von den Kindergartenräumen besser zu trennen, wurden im vergangenen Jahr größere Umbaumaßnahmen getätigt. Eine Investition, die auch weitere – dringend benötigte – Kindergartenplätze geschaffen hat. Hierfür wurde der Heuboden ausgebaut und viel Platz auch im Innenraum geschaffen. Doch die Kinder zieht es gerade jetzt im Sommer selbstverständlich raus in den weitläufigen Garten. Neben einem Wasserspielplatz, einem großen Sandkasten, Schaukeln und vielen weiteren Spielgeräten bildet die große Linde das Herzstück des Gartens.

Kinder dürfen Esel füttern
und den Stall der Meerschweinchen ausmisten

Zu den täglichen Routinen der Kinder gehört es die Esel zu füttern, den Stall der Meerschweinchen auszumisten und beim silieren dabei zu sein. Auch bepflanzen und pflegen die Kinder mit Hilfe ihrer Betreuerinnen ein Hochbeet und sammeln die Eier aus dem Hühnerstall. Die Vorschulkinder dürfen sogar zum Kühe melken mitkommen. Hin und wieder sind die Kinder auch dabei, wenn ein Kalb geboren wird und dürfen diesem einen Namen geben.
Einmal in der Woche ist Waldtag. An diesem Tag marschieren die Kinder gemeinsam in den Wald der Familie Ettenhuber und können die Natur hier hautnah erleben und erforschen. „Mir ist es wichtig, dass die Kinder viel Kontakt mit der Natur haben und durch das Vertrauen der Betreuerinnen auch Vertrauen in sich selbst und ihre Fähigkeiten entwickeln.“ so Ettenhuber. Das Motto „Kind sein“ steht für das Kindergarten-Team immer an aller erster Stelle. Da gehört dreckig werden genauso dazu wie die gemeinsame Brotzeit und die das Freispiel.
Im Jahr 2016 erhielt die engagierte Kindergartenleiterin, die als Unternehmerin auch die wirtschaftliche und personelle Verantwortung trägt, sogar die Auszeichnung „Unternehmerin des Jahres“ der Bayerischen Landfrauen, sowie den Ehrenpreis des bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in der Kategorie „Bäuerin als Unternehmerin“.
Die Wahlkreisabgeordnete Daniela Ludwig sieht in dem Konzept nicht nur eine exzellente Ergänzung der Kinderbetreuung im Landkreis Rosenheim, sie sieht darin auch ein Projekt, das auch als Vorbild für andere Bauernhöfe dienen könnte: „Ein Bauernhofkindergarten muss ja nicht zwingend von den Landwirten selbst betrieben werden, völlig ausreichend wäre es wenn die Räumlichkeiten innen wie auch außen zur Verfügung gestellt werden und ein Träger den Kindergarten betreibt. Durch die Mieteinnahmen könnte so ein weiteres Standbein für den ein oder anderen Landwirt entstehen.“
(Quelle: Pressemitteilung Wahlkreisbüro Daniela Ludwig / Beitragsbild: Wahlkreisbüro Daniela Ludwig, zeigt links MdB Daniela Ludwig mit der Kindergartenleiterin Annerose Ettenhuber vom Bauernhofkindergarten Lindenbaum)

Kultur im Park mit „Baeck In Town“

Kultur im Park mit „Baeck In Town“

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Die fünf Musiker von „Baeck In Town“ aus dem oberbayerischen Raum bieten ihren Zuhörern am Freitag, 2. September, ab 19.30 Uhr bei Kultur im Park im Kurpark Bad Aibling „Handmade-Musik“ ohne jeglichen Schnick-Schnack. Das Repertoire dieser Formation beinhaltet knapp 800 Songs und umfasst die letzten 60 Jahre der Pop- und Rockgeschichte sowie zeitlose Party- und Stimmungsmusik zum Tanzen, Mitsingen und Mitklatschen. Der Eintritt ist frei.

Die sich optimal ergänzenden Musiker Manuel Gramüller an der E-Gitarre, Peter Schuster an der Akustikgitarre, Reiner Winterstetter am Bass/Keyboard und Andi Calvelli am Schlagzeug erzeugen einen einzigartigen Sound. Ergänzt werden die vier seit kurzem von der Sängerin Veronika Weinhart, die mit viel Erfahrung und Leidenschaft förmlich für die Bühne lebt und frischen Wind in die Männertruppe bringt.
Gespielt wird open air, die meisten Plätze sind überdacht. Mehr Infos und das gesamte Sommerprogramm mit allen Terminen und Band sind auch online unter www.bad-aibling.de/kultur-events zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung Aib-Kur / Beitragsbild: Copyright Aib-Kur)

Schwierige Zeiten für den Mittelstand

Schwierige Zeiten für den Mittelstand

München / Bayern Schwierige Zeiten für den Mittelstand. Beim jüngsten Stimmungstest des Bund der Selbständigen Bayern (BDS) fallen die Geschäftserwartungen zum ersten Mal innerhalb der letzten zehn Jahre in den negativen Bereich, während der Geschäftsklimaindex eine Erholung durch die ausklingende Coronakrise zeigt.

Die aktuelle Geschäftslage zeige sich seit dem Einbruch im Winterlockdown 2021 stark verbessert. Mit einem Wert von 34,1 liege der BDS-Geschäftsklimaindex aber dennoch unterhalb des langjährigen Durchschnitts.
Aufhorchen lassen allerdings die Geschäftserwartungen. „Diese erleben mit einem Wert von -21,6 einen Einbruch von satten 30 Punkten. Dies ist auch das erste Mal innerhalb der letzten 10 Jahre, dass dieser Wert ein negatives Vorzeichen hat“, heißt es dazu in der aktuellen Pressemitteilung des BDS.
„Die düsteren Vorzeichen für den bayerischen Mittelstand lassen sich in unserer Erhebung leider deutlich ablesen. Die unklare Aussicht auf die wie auch immer gearteten Corona-Regelungen für den Herbst, die galoppierende Inflation, steigender Lohndruck und die explodierenden Energiepreise sind nur einige der Problemthemen für die Selbständigen. Die Diskussionen über weitere Entlastungspakete müssen jetzt schnell zu einem guten Ende geführt werden. Dieses Mal muss aber auch der Mittelstand entlastet werden,“ zeigt sich Stefan Julinek – Referent für Politik und Kommunikation des BDS überzeugt.
Der BDS-Stimmungstest wird seit Sommer 2005 in Form einer Online-Umfrage und per Fax halbjährlich unter allen BDS-Mitgliedsunternehmen durchgeführt. Er entsteht in Kooperation mit Prof. Dr. Karlheinz Zwerenz von der Hochschule München. Erhebungszeitraum war die zweite Juli-Hälfte 2022. Es haben 904 Betrieb bzw. Selbständige teilgenommen.
(Quelle: Pressemitteilung BDS / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Herbstfest-Bericht der Polizei: Tag 2

Herbstfest-Bericht der Polizei: Tag 2

Rosenheim„Griabig“ und „familiär“ – so das Fazit für den sonntäglichen Arbeitstag der Rosenheimer Polizei auf dem Rosenheimer Herbstfest. Hier der Pressebericht wieder im original Wortlaut: 

„Der Festplatz war nachmittags bei trockenem Wetter überwiegend durch Familien mit ihren Kindern gut gefüllt. Am Abend kamen noch weitere Besucher in den Festzelten und Schankbetrieben hinzu. Die gelöste und „gmiatliche“ Stimmung wurde nur von einigen Wenigen gestört, so dass sich die Polizei nach den ersten beiden Festtagen sehr zufrieden mit dem friedlichen und fröhlichen Wiesnauftakt zeigt.

Rohrdorfer wollte seinen Rausch 
in der Wiesn-Hauptgasse ausschlafen

„Sakkrischen Durscht“ hatte wohl ein 24-jähriger Rohrdorfer. Von der Wiesnwache konnte er mittig in der Hauptgasse gegen 19 Uhr, liegend in einer Phase des Halbschlafes, angetroffen werden. Ein Atemalkoholtest ergab knapp drei Promille. Um den „Festrausch“ kümmerten sich dann verständigte Familienmitglieder, die den 24-Jährigen mit nach Hause nahmen.

14-jähriger konnte das
Stänkern nicht lassen

Mancher will es halt einfach nicht verstehen – so eben ein 14-jähriger aus dem Landkreis Rosenheim. Bereits am Tag zuvor wurde er von der Wiesnwache belehrt, da er vor einem Fahrgeschäft ständig herumstänkerte und Streit mit anderen Festbesuchern suchte. Wieder fing er mit seinen Provokationen am Sonntagnachmittag an und meinte dann auch noch, dass er unbedingt vor den Beamten der Wiesnwache rauchen müsse. Die Beamten zückten die „rote Herbstfestkarte“, ein Wiesnverbot wurde ausgesprochen.

Bissal g`strittn, bissal g`rafft – Gegen 23 Uhr gerieten zwei Personengruppen beim Verlassen einer Bierhalle aneinander. Der Streit aus einer Nichtigkeit heraus, mündete in eine kleine Schlägerei, die von den Beamte der Wiesnwache nach Ansprache der Raufbolde sofort beendet wurde. Gegen einen 26-jährigen Riederinger und seinem Kontrahenten, einem 28-jährigen Münchener, wurde ein Wiesnverbot ausgesprochen. Da beide mit rund zwei Promille auch stark alkoholisiert waren und die Beamten deshalb auch leichte Verständigungsschwierigkeiten mit dem Duo hatten, kann dies sicherlich ein Grund für die vorausgegangene, ungenügende oder mangelnde Kommunikation der Gruppen untereinander gewesen sein.

Bei Verkehrskontrollen im Umfeld des Rosenheimer Herbstfestes mussten zwei Autofahrer ihre Fahrzeuge abstellen. Kurz nach Mitternacht wurde in 29-jähriger Autofahrer aus Rott nach seinem Herbstfestbesuch gestoppt. Ein Atemalkoholtest ergab über 1,10 Promille, der Führerschein ist erst mal für längere Zeit los. Über 0,50 Promille hatte ein 28-jähriger Autofahrer aus Amering, der kurz danach gestoppt wurde. Auf den Ameranger kommt ein Bußgeldverfahren mit Punkten in Flensburg sowie einem 1-monatigem Fahrverbot zu. Die Polizei möchte den dringenden Hinweis dazu geben, sich nicht alkoholisiert ans Steuer zu setzen. Auch während der nächsten Herbstfesttage, werden die Verkehrskontrollen zu unterschiedlichen Zeiten fortgeführt.

Weiter konsequent geht die Rosenheimer Polizei gegen das Parken auf Behindertenparkplätzen und im Rettungsweg vor. Auch am Sonntag mussten vier verbotswidrig geparkte Fahrzeuge an den Haken genommen und abgeschleppt werden.

Kräftemessen mit
Gullideckeln

Übermütig und vor Kraft protzend, so fühlte sich wohl eine Gruppe in der Rechenauerstraße kurz nach ihrem Besuch am Herbstfest. Sie hoben mehrere Gullideckel aus der Verankerung und wollten dadurch ihre immense Stärke zur Schau stellen. Die Rosenheimer Polizei sieht dies völlig anderes, nicht auszudenken, wenn Verkehrsteilnehmer, beispielhaft Radfahrer oder Fußgänger, in das Loch stürzen. Als Verantwortlichen konnte ein 19-jähriger aus Rosenheim ermittelt werden. Sie mussten die Abeckungen anschließend wieder ordnungsgemäß zurücklegen.“
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 29. August.

Namenstag haben: Beatrice, Beatrix, Sabina, Theodora, Verona

3 bekannte Geburtstagskinder:

–  Jutta Kleinschmidt (1962 –  ist eine deutsche und eine der weltweit erfolgreichsten Rallye-Fahrerinnen. Als bisher einzige Frau und erste Deutsche konnte sie die Wüstenrallye Paris-Dakar in der Gesamtwertung gewinnen.)

Michael Jackson (1958 – war ein häufig als „King of Pop“ betitelter US-amerikanischer Sänger, Komponist, Tänzer und einer der kommerziell erfolgreichsten Künstler überhaupt.)

Bob Beamon (1946 – ist ein ehemaliger US-amerikanischer Leichtathlet, der bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko mit seinem perfekten „Jahrhundertsprung“ mit der Weite von 8,90 Meter dank Höhenluft und Rückenwind einen 23 Jahre lang unübertroffenen Weltrekord aufstellte und den bestehenden um sensationelle 55 Zentimeter übertraf.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1751: Im Keller des Heidelberger Schlosses wird das größte Weinfass der Welt fertiggestellt. Es kann 221.726 Liter Wein aufnehmen.
  • 1885: Gottlieb Daimler erhält ein Patent auf seinen Reitwagen den Prototyp für das Motorrad. Er entwickelte das Fahrzeug mit seitlichen Stützrädern zusammen mit Wilhelm Maybach.
    1893: Der US-amerikanische Tüftler Whitcomb Judson erhält ein Patent auf den von ihm erfundenen Reißverschluss.
  • (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Karin Wunsam, entstanden in St. Moritz Schweiz)
Wem zeigt die Dohle den Vogel?

Wem zeigt die Dohle den Vogel?

Zugspitze – Dass Dohlen manchmal richtig frech werden können, ist bekannt. Aber was macht dieses Exemplar da eigentlich…Zeigt der Vogel etwa dem Fotografen den Vogel? Dieser lustige Schnappschuss ist Rainer Nitzsche bei seinem Ausflug auf die Zugspitze gelungen. 

Dohlen sind die niedlichsten unter den Rabenvögeln. Nicht nur wegen ihrer etwas gedrungenen Gestalt, sondern auch wegen sehr drolligen Wesens.
Die Dohle ist ein sehr geselliger Vogel. Sie ist ein gewandter Flieger, auch auf zu Fuß recht flink unterwegs. Die Bergdohle ist übrigens eine der wenigen Gebirgsbewohner, die das ganze Jahr oben am Berg bleiben und damit ein wahrer Überlebenskünstler.
Scheu ist sie meist nicht. Darum konnte Fotograf Rainer Nitzsche auch diesem Exemplar auf der Zugspitze recht nahe kommen, als er auf den Auslöser drückte.
(Quelle: Beitragsbild: Rainer Nitzsche)

Klänge für die Seele vom Aschauer Männerchor

Klänge für die Seele vom Aschauer Männerchor

Aschau / Landkreis Rosenheim – Seit vielen Jahren gibt es in Aschau im Sommer freitags das besondere Angebot „Musik für die Seele“ in der katholischen Aschauer Pfarrkirche „Darstellung des Herrn“. Besondere Klänge gab es zum Lauschen als der Aschauer Männerchor eine Vielzahl von besinnlichen und passenden Liedern angestimmt hat.

Nicht nur musikalisch gab es einige Neuerungen, sondern auch in den Reihen des Aschauer Männerchors zeigten sich neue Gesichter. Der neue Chorleiter Christopher Kastenhuber begrüßte im Namen vom Männerchor und hat für diesen Abend ein feines Programm zum Lauschen zusammengestellt. Abwechselnd zum Chor hat auch die Kampen-Zither-Musik mit Leonhard Wimmer, Eva Heindl und Martin Schwingenheuer an ihren Instrumenten aufgespielt.
Interessierte Sänger, die in Zukunft bei der Gestaltung und Darbietung von Männerchormusik mitmachen möchten, sind in allen Stimmlagen sehr willkommen. Kontaktinformationen, Chorchronik und Termine können auf der choreigenen Webseite www.maennerchor-aschau.de eingesehen werden.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Information Aschau / Beitragsbild: H.Reiter)

Neues von der Roselinde

Neues von der Roselinde

Griaß Eich liabe Leid!

Wahrscheinlich sitzt ihr ètz scho bei Kaffä und Kuacha. Bei mir mia werd des heid nix. Bin nämlich grod east aufstandn.
Bei uns in Rosenhoam gibt`s nämle ned grod Friahling, Summa, Heabsd und Winta. Mia ham aa no a fünfte Joareszeid – di Wiesn. De dauat 16 Dog und während dea Zeid schaut ma gern amoi zua diiaf in den Maßgruag eini.
Gnau des is mia und mein bestn Taubnspetzi, dem Beni, gestern passiert. Mia ham quasi ned nua zu diaf in den Maßgruag eingeschaut, sondern san glei ganz dringhockt.
Gemeinsam dringa, feian und singa is hoid einfach a moads Gaudi – glei gor nach zwoa Joahr Pause. Natürle losst ma`s do dann glei amoi bsondas kracha.
Ehrlich gsogt, konn i mi a gar nimma so genau erinnern, wos i eigente ois do hob.
Nur so vui. Erst amoi bin i mit da Geistabo gfarn. Dann no mit dem Kettnkarusei und dem Riesenradl. Des gehört hoid oafach dazua. Dann woid i a no in dem Gladiator eisteign, dem neia Fahrgschäft. Des soi ja a ganz bsondara Nervenkitzl sei. Is a tatsächlich ganz schee hoch. Des macht uns Taubn natürle überhaupt nix aus. Dass se der Gladiator dann aber a no ständig üba Kopf draht, hod an Beni gar ned gfoin. Und do hod des Unheil dann für mi ogfangt. Weil i den Beni ausglacht hob, hod er mi zu an Wettkampf herausgfordert: Noagl zamsaufa. Er hod gmoant, wenn i mehr Noagl schaff wia ea, dann würd ea mit mia den Gladiator fahrn.
Des hob i dann a geschafft, aba dann woid i den Gladiator liaba nimma fahrn. I glab, der Beni hod mi do reiglegt, der Batzi. Aba die Wiesn dauat ja no a weng und do wearn ma dann scho schaun, wer ois letzta lacht.

Bis zum nächstn Moi
Eire Roselinde