Heute ist noch einmal Sonnenbaden angesagt

Heute ist noch einmal Sonnenbaden angesagt

Rosenheim – Das Rosenheimer Katzenkind Lotti genießt die Sonne heute noch mal in vollen Zügen und das ist auch gut so. Denn am morgigen Mittwoch soll es regnen und in den Tagen danach präsentiert sich das Wetter laut Wetterbericht auch eher durchwachsen. 

Am heutigen Dienstag klettert das Thermometer noch einmal bis 27 Grad hoch. Am morgen wird es mit 19 Grad in der Spitze doch wesentlich kühler. Der Herbst lässt grüßen. Der meteorologische Herbstanfang ist ja  am 1. September und damit neigen sich dann die langen Tage und kurzen Nächte des Sommers schon deutlich ihrem Ende zu. Aber die gute Nachricht: Der Herbst hat sicher auch noch viele schöne, sonnige Tage für uns.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: re)

Sozialpädagoge Martin Seidl zieht Bilanz

Sozialpädagoge Martin Seidl zieht Bilanz

Rosenheim / Landkreis – Martin Seidl informiert als Sozialpädagoge und Fachkraft im Bereich Medienprävention beim Staatlichen Gesundheitsamt Rosenheim Schulklassen von der dritten bis zur achten Klasse zu Themen wie Cybermobbing, Gefahren im Netz oder auch zum Umgang mit Mobiltelefonen oder Onlinespielen. Nach zehn Jahren zieht er in einem persönlichen Kommentar Bilanz. 

„Immer früher kommen Schulkinder mit Handys, Spielekonsolen, Tablets und Co in Kontakt. Vor einigen Jahren kannten Viertklässler noch keine Apps wie TikTok oder Instagram. Heute nutzen sie schon am Morgen Youtube. Habe ich früher noch an die Eltern appelliert, dass Grundschulkinder keine Handys haben sollten, kommen sie jetzt mit Smartwatches in die Schule. Onlinespiele mit virtuellen Freunden sind heute normal. Auch die Gefahren im Netz werden immer realer: Vier Mädchen in einer fünften Klasse erzählten mir erst vor Kurzem, dass sie Penisbilder von Männern erhalten haben oder Aufforderungen, sich selbst nackt zu zeigen. Übrigens: ein Fall für die Polizei – das ist Kindesmissbrauch.

Die Softwareindustrie als
Gegenspieler der Medienpädagogen

In meiner Zeit als Medienpädagoge konnte ich vielen Eltern Tipps und Orientierung geben. Dennoch habe ich einen Gegenspieler: die Software-Industrie. Um uns länger am Spiel zu halten und möglichst viel über uns herauszufinden, wird unser Verhalten beobachtet und analysiert. Das ist auch gar nicht schwer. Schließlich tippen wir unsere Gedanken lieber bei Google ein als darüber zu reden. Über timeline.google.com sehen alle Nutzer eines Google-Accounts, wo sie in den zurückliegenden zehn Jahren waren.
Ein Beispiel: Vor kurzem war ich in einem Uhrengeschäft – nur ein paar Minuten. Ich erkundigte mich nach einer bestimmten Marke. Am nächsten Tag bekam ich von Google Lesevorschläge – eben zu dieser Uhr. Erschreckend, oder?
Deshalb rate ich in meinen Vorträgen eher dazu, offline zu spielen als online. Denn Onlinespiele bedeuten Tracking. Onlinespiele bedeuten auch, Beziehungen zu virtuellen Fremden einzugehen, statt zu Freunden. Onlinespiele haben einen höheren Suchtfaktor. Denn: Online-Angebote hören im Gegensatz zu analogen Spielen nie auf.
Humanisierung statt Digitalisierung!
Politik und Gesellschaft fordern mehr Digitalisierung, auch im Bildungswesen. Es gibt immer mehr „Tablet Klassen“, Smartboards oder WLAN -Hotspots in Pausenhöfen. Bei meinen Elternvorträgen erlebe ich verzweifelte Eltern, die die Bildschirmzeit ihrer Kinder reduzieren wollen. Doch fordern auch die Schulen, nicht zuletzt wegen Corona, immer mehr den Einsatz von Bildschirmmedien. Hier ist Differenziertheit gefragt. Ich denke, das kann gut klappen und sinnvoll sein. Wir sollten dabei aber nicht aus den Augen verlieren, wie viel Zeit ein Kind insgesamt täglich sitzend vor Bildschirmen verbringt.

Kinder müssen die Gesichtsausdrücke
eines Menschen kennenlernen

Wir sind Menschen und haben menschliche Bedürfnisse, die sich zum Großteil in menschlichen Beziehungen ausdrücken. Das ist unsere Basis. Kinder brauchen diese Basiserziehung. Ich muss die Gesichtsausdrücke eines Menschen kennenlernen. Ich muss lernen, wie ich mich entschuldige oder mich so ausdrücke, dass es mein Gegenüber versteht. Das braucht Zeit und die fehlt uns, wenn wir sehr viel Zeit vor Bildschirmen verbringen.
Natürlich gibt es auch noch die Kinder, die draußen spielen, neugierig sind, einen Purzelbaum machen oder ein Lager am Waldrand bauen. Ich denke, das hat sehr viel mit der Nutzungsdauer der Geräte zu tun – und mit der Vorbildfunktion der Eltern und der Lehrer. Fakt ist: Wenn wir beides wollen, also gute Persönlichkeitsentwicklung und digitale Bildung, dann brauchen wir gute Ressourcen und gute pädagogische Konzepte.
Wichtige Bezugspersonen für die Kinder sind die Lehrkräfte, aber auch die Kräfte der Schulsozialarbeit oder der Nachmittagsbetreuung. Immer weniger Kinder haben ein starkes familiäres Netzwerk. Oft weichen echte Vorbilder virtuellen Influencern. Umso mehr brauchen diese Kinder eine starke Schule, ein verlässliches Bildungswesen.
Digitale Bildung? Ja, natürlich. Aber: Die humane Bildung als Basis darf nicht verloren gehen. Die Bildung durch Menschen ist meiner Meinung nach der Grundstein für eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim – Kommentar Martin Seidl / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Köpfe aneinander geschlagen

Köpfe aneinander geschlagen

Rosenheim – Direkt vor den Augen der Rosenheimer Polizei ging ein 21-jähriger Brannenburger auf dem Ludwigsplatz auf zwei andere junge Männer los. Wie sich herausstellte, hatten die drei bereits auf dem Herbstfest ein „Problem“. 

Der Vorfall ereignete sich nach den Angaben der Polizei am heutigen sehr frühen Morgen. Der Brannenburger sah die beiden anderen jungen Männer auf einer Bank sitzen. Still und leise schlich er sich von hinten an, packte beide rücklings und schlug deren Köpfe aneinander.
Der Alkohol spielte sicher auch eine Rolle. Mit knapp drei Promille war der Brannenburger stark betrunken. 
Der 19-jährige Stephanskirchner und der 18-jährige aus Söchtenau wurden durch den Angriff am Kopf leicht verletzt. Eine Behandlung war nicht erforderlich.
Gegen den Brannenburger wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Polizisten ins Gesicht geschlagen

Polizisten ins Gesicht geschlagen

Rosenheim – Ein Mann weigerte sich vehement ein Lebensmittelgeschäft in der Rosenheimer Innenstadt zu verlassen. Dann griff der 27-jährige aus Soyen, mit Wurzeln in Uganda, auch noch Polizisten an und schlug den Beamten mit den Fäusten mit voller Wucht ins Gesicht.

Der Vorfall ereignete sich am gestrigen Montag gegen 14.15 Uhr in einem Lebensmittelgeschäft in der Münchener Straße. Der Mann wollte nach den Angaben der Polizei trotz Aufforderung der Mitarbeiter das Geschäft einfach nicht mehr verlassen. Die Polizei wurde verständigt. Auch den Beamten gegenüber zeigte sich der 27-jährige gewaltbereit und respektlos. Er verweigerte die Herausgabe seiner Personaldaten, einem Platzverweis leistete er keine Folge und die Frage, warum er nicht gehen wollte, blieb ungelöst. 
Als die Polizeibeamten den Mann dann durchsuchen wollten, griff er die Einsatzkräfte an, schlug ihnen mit den Fäusten mit voller Wucht ins Gesicht und trat auch noch mit den Füßen nach ihnen. Der Randalierer wurde daraufhin von der Polizei gefesselt und zur Dienststelle gebracht. 
Die Beamten erlitten Hämatome und Blutergüsse im Kopfbereich. Das Diensthemd eines 28-jährigen Polizisten wurde komplett in mehrere Teile zerrissen, eine Taschenlampe sowie ein Funkgerät gingen zu Bruch.
Der Mann aus Soyen verweigerte einen Atemalkoholtest bzw. Drogentest. Eine Blutentnahme wurde angeordnet und ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte sowie Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch eingeleitet. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

 

 

Protestaktion gegen Ponykarussell

Protestaktion gegen Ponykarussell

Rosenheim – Am ersten Herbstfest-Wochenende in Rosenheim fand auch gleich eine Protestaktion gegen das Ponykarussell statt. Veranstalter war „Animals United“. 

Demonstration gegen Ponykarussell auf dem Rosenheimer Herbstfest auf dem Max-Josefs-Platz
Blick auf Schild von Demo gegen Ponykarussell auf dem Herbstfest Rosenheim. Aufschrift: Ponys raus aus dem Kreisverkehr

Zuerst versammelten sich rund 50 Tierschützer in der Fußgängerzone. Ihre Forderung: Kein Ponykarussell mehr auf dem Rosenheimer Herbstfest. In vielen anderen Deutschen Städten ist das schon der Fall. In München werden ab 2024 keine Ponykarussells mehr auf Volksfesten zugelassen.
„60 Prozent der Rosenheimer sind gegen diese unsägliche Tierquälerei. Das ergaben Umfragen von Rosenheim24 im September 2020“, so Andreas Kulot, Sprecher der Animals United Aktionsgruppe. Das Ergebnis stimme mit den Werten einer offiziellen deutschlandweiten Umfrage überein. Sechs Passanten hätten sich sogar spontan der Demo in Rosenheim angeschlossen. „Das Thema Pferde in Sport und Unterhaltung wird aktuell stark in der Gesellschaft diskutiert und bewegt daher auch viele Menschen“, so Kulot weiter.
Nach der Versammlung in der Innenstadt zogen die Demonstrierenden lautstark mit Bannern und Fahnen durch die Stadt, um dann direkt vor dem Herbstfest und somit in unmittelbarer Nähe des Ponykarussells ihre Abschlusskundgebung abzuhalten.
(Quelle: Pressemitteilung Animals United / Beitragsbild, Fotos: Sarah Grosser)

Der „Breakdance“ fährt wieder

Der „Breakdance“ fährt wieder

Rosenheim – Nichts ging mehr beim Wiesn-Fahrgeschäft „Breakdance“ am gestrigen Montagnachmittag. Schuld war ein technischer Defekt (wir berichteten). Die Reparatur dauerte bis in den Abend hinein. Innpuls.me hat mit dem Betreiber Alexander Goetzke gesprochen, was da genau los war.

Fahrgeschäft Breakdance

Für Schausteller ist das ein Horrorszenario: Andrang auf dem Volksfest und dann steht das Fahrgeschäft plötzlich still, nichts geht mehr. Beim Breakdance war das gestern der Fall. Ein Schild wies die Besucher auf das technische Problem hin.
„Das ist natürlich ein Albtraum für einen Schausteller“, sagt Betreiber Alexander Goetzke am heutigen frühen Morgen im Gespräch mit Innpuls.me . Die Erleichterung in der Stimme ist unverkennbar: Bis zum Abend konnte das Problem gelöst werden und das Fahrgeschäft drehte dann wieder seine Runden.
„Schuld am Ausfall war ein Motorschaden. Das kann halt immer mal vorkommen“, erzählt Goetzke.  Zum Glück war er auf diesen Fall vorbereitet: „Wir haben sogar immer zwei Ersatz-Motoren parat“. Gerade in Zeiten von Lieferengpässen sei das unglaublich wichtig. Denn den Schaustellern geht es nicht anders wie vielen anderen Branchen: Ersatzteile sind aktuell nur sehr schwer zu bekommen.

Der „Breakdance“ präsentiert
sich heuer völlig neu gestaltet

Der „Breakdance“ ist übrigens der Rundfahrgeschäftsklassiker schlechthin. 1985 war er das erste Mal in Rosenheim. Seitdem hat ihn Alexander Goetzke immer wieder einmal dem aktuellen Zeitgeist angepasst.. Heuer präsentiert sich das Fahrgeschäft komplett neu gestaltet und mit Led-Technik ausgerüstet: „Dafür habe ich eine halbe Million hineingesteckt“, erzählt der Schausteller.
Obwohl schon einige Jahre auf dem Buckel und nicht das Superlative-Fahrgeschäft kommt der „Breakdance“ nach wie vor gut an: „Bei uns erinnern sich Besucher an ihre Jugendzeit vor gut 30 Jahren. Aber auch Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren fahren immer wieder gerne mit.“
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Karin Wunsam)

1400 Jahre alten Klappstuhl ausgegraben

1400 Jahre alten Klappstuhl ausgegraben

Rothenburg / Bayern – „Grabt den Klappstuhl aus!“ hieß es jüngst auf einer archäologischen Grabung in Rothenburg-Endsee. Mit der bekannten Filmszene aus „Der Schuh des Manitu“ hat dieser außergewöhnliche Fund aber nichts zu tun. Der 1400 Jahre alte eiserne Faltstuhl gehört zu einem frühmittelalterlichen Frauengrab.

„Es ist der zweite Fund eines eisernen Klappstuhls aus dem Frühmittelalter in Deutschland überhaupt! Dieser auf den ersten Blick so neuzeitlich wirkende Fund ist eine absolute Seltenheit und von höchstem kulturhistorischem Interesse, denn er gibt Einblick in die Grabausstattung herausgehobener Bevölkerungsschichten und in den frühen Gebrauch von Möbeln“, erklärt Generalkonservator Prof. Dipl.-Ing. Architekt Mathias Pfeil, Leiter des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege.

Die wissenschaftliche Grabung, die vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege fachlich betreut wurde, fand im Zuge von Baumaßnahmen im Gewerbepark Rothenburg-Endsee statt.
Der Klappstuhl wurde als Grabbeigabe einer weiblichen Bestattung vorgefunden. Er ist in seinem gefalteten Zustand etwa 70 mal 45 Zentimeter groß und stammt aus der Zeit um 600.

Die Tote, nach erster anthropologischer Einschätzung eine im Alter von 40-50 Jahren verstorbene Frau, hatte um ihren Hals eine Perlenkette aus kleinen mehrfarbigen Glasperlen. An ihrem Gürtel befand sich ein Gehänge, unter anderem mit zwei Bügelfibeln, einer Almandin-Scheibenfibel, einer großen Millefioriperle und einem Spinnwirtel. Neben dem Klappstuhl, der zu Füßen der Toten deponiert war, lag ein Tierknochen, vermutlich die Rippe eines Rindes als Teil einer Fleischbeigabe. Reste einer Holzverschalung lassen auf eine geschlossene Grabkammer schließen.

Archäologen legten auch noch
ein Männergrab frei

Neben dem Frauengrab legten die Archäologen ein Männergrab frei, das sich in nahezu paralleler Anordnung und West-Ost-Ausrichtung befand. Dem Verstorbenen waren neben seinem Leibgurt mit Bronzeschnalle und Gürteltasche eine komplette Waffenausstattung (Lanze, Schild, Spatha) und ein Beinkamm beigegeben.
Restauratoren untersuchen nun den als Block geborgenen Klappstuhl in den Restaurierungswerkstätten des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege bei Bamberg und werden ihn nach und nach freilegen. Es ist zu erwarten, dass Röntgenaufnahmen Aufschluss über die Beschaffenheit des Stuhls geben werden, so könnten Verzierungen zum Vorschein kommen.
(Quelle: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege / Beitragsbild: Copyright Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege)

Herbstfest-Bericht der Polizei: Tag 4

Herbstfest-Bericht der Polizei: Tag 4

Rosenheim – Der 3. Tag auf dem Rosenheimer Herbstfest stand für die Rosenheimer Polizei unter dem Motto „Bürgernähe“. Mit steigenden Alkoholspiegel am Abend gab es dann aber doch auch wieder ein paar weniger erfreuliche Erlebnisse. Hier wieder der Herbstfest-Bericht der Rosenheimer Polizei im original Wortlaut.

„Lauter nette Laidl und a wunderbares Wed`a – so der Tenor der Rosenheimer Wiesnwache am gestrigen Montag. Der Arbeitstag stand zumindest heute unter dem Motto „Bürgernähe“. Viele angenehme Gespräche mit den Besuchern wurden durchgeführt und an die jüngsten Wiesnbesucher kleine Aufmerksamkeiten, wie Mini-Polizeikellen, übergeben. Leuchtende Kinderaugen sind auch für gstandene Wiesn-Schandis, immer eine besondere Freude.
Zu späterer Stunde stieg der Alkoholspiegel bei dem ein oder anderen Besucher dann merklich an. Zu späterer Stunde gab es dann doch noch einiges für die Beamten der Wiesnwache zu tun.

Maßkrug aus dem Bierzelt geschmuggelt
und wie ein Lama gespuckt

Ob er einen echten bayerischen Maßkrug als Mitbringsel oder als Erinnerung für sich selber braucht, dass konnte noch nicht bis ins letzte Detail geklärt werden. Jedenfalls versuchte ein 34-jähriger Mann aus Haan mehrfach gegen 22.00 Uhr, einen Bierkrug am Sicherheitsdienst heimlich vorbeizuschmuggeln. Da er dann anfing, auf die Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes zu spucken, wurde er zur Polizei verbracht. Dort sprach die Wiesnwache dem Mann aus Nordrhein-Westfalen ein Wiesnverbot aus und um eine Körperverletzung kommt das „Lama“ auch nicht herum.

Sich viel zu viel eingemischt, hat sich ein 23-jähriger Mann aus Kolbermoor kurz vor Ende des Herbstfestes. Der Sicherheitsdienst war gerade dabei einen Streit von anderen Festgästen zu schlichten Der Kolbermoorer meinte, dass er jetzt handeln und sich einmischen müsse. Ohne Vorwarnung schlug er plötzlich auf einen der vorher noch Streitenden ein. Er versetzte dabei einem 20-jährigen Rosenheimer einen Faustschlag ins Gesicht, dessen Verletzung musste in der Rettungswache behandelt werden. Mit über zwei Promille war der Kolbermoorer stark betrunken und ein Wiesnverbot wurde ausgesprochen.

Einen Mann aus Schweden schmeckte
das Bier aus Rosenheim zu gut

Ob das Bier in Schweden vom Alkoholwert stärker ist oder nicht, dass konnten die Beamten der Wiesnwache auf die Schnelle nicht klären. Jedenfalls schmeckte einem 53-jährigen Mann aus Schweden das gute bayerische Bier wohl hervorragend. Er trank dabei aber wohl einen über den Durscht und stürzte beim Verlassen einer Bierhalle über seine eigenen Füße. Er fiel zu Boden und erlitt eine Wunde im Kopfbereich. Ein Atemalkoholtest war dem Schweden unmöglich, er war zu betrunken. Auch eine zweite Frage konnten die Beamten nicht beantworten, nämlich ob die polizeilichen Unterkünfte in Schweden so gut sind wie jene, der Rosenheimer Polizei. Jedenfalls durfte der 53-Jährige seinen Rausch in einer Zelle ausschlafen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 30. August.

Namenstag haben: Adolf, Amadeus, Felix, Fiacrius, Guarin, Warin, Heribert, Ingeborg, Rebekka

3 bekannte Geburtstagskinder:

Helge Schneider (1955 –  ist ein deutscher Entertainer, Musiker, Schriftsteller und Regisseur.)

Peter Maffay (1949 – ist ein erfolgreicher deutscher Sänger, Gitarrist, Komponist und Produzent. Richtiger Name: Peter Alexander Makkay.)

Mary Shelley (1797 – war eine britische Schriftstellerin, die u. a. den berühmten und vielfach aufgegriffenen Roman „Frankenstein oder Der moderne Prometheus“ schrieb.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1873: Die Österreicher Julius von Payer und Carl Weyprecht entdecken während der Österreich-Ungarischen Nordpolexpedition die Inselgruppe Franz-Josef-Land im Nordpolarmeer.
  • 1872: Der Potsdamer Bahnhof in Berlin wird eingeweiht. Er wird später zum europäischen Verkehrsknotenpunkt.
  • 1904: Der ungarische Erfinder Alfred Pongracz erhält in Deutschland das erste Patent auf eine Bohnermaschine. Wegen einiger technischer Unzulänglichkeiten der Geräte erleidet das Unternehmen aber bald darauf Konkurs.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Anton Hötzelsperger von den Samerberger Nachrichten)
Karibik-Stimmung im Bayerischen Meer

Karibik-Stimmung im Bayerischen Meer

Chiemsee / Landkreis Rosenheim – Nicht oft sieht man das Bayerische Meer in so einer strahlend türkisen Farbe wie in den letzten Tagen.

Oft ist es so, wenn ein Wetterumschwung oder ein Gewitter ansteht, dass sich kurz vorher dann der Chiemsee in besonders satten Farben präsentiert. Vielleicht ist es heuer auch ein Hinweis darauf, dass jetzt dann tatsächlich der Herbst einzieht. Mitte der Woche sollen die Temperaturen deutlich fallen und am heutigen Montagmorgen gab es erstmals den für den Herbst so typischen Frühnebel.
Die Aufnahme von Herbert Reiter zeigt die Fraueninsel gebettet im türkisen Wasser. Da kommt tatsächlich Karibik-Stimmung auf und der weiß-blaue bayerische Himmel passt auch bestens dazu.
(Quelle: Info: Tourist Information Aschau / Beitragsbild H. Reiter)

Technischer Defekt beim „Breakdance“

Technischer Defekt beim „Breakdance“

Rosenheim – Auch am 3. Tag des Rosenheimer Herbstfest spielt das Wetter gut mit. Dementsprechend viel los ist dort bereits am Nachmittag. Beim „Breakdance“ ging allerdings nichts mehr. Dort sorgte ein technischer Defekt für eine Zwangspause.

Fahrgeschäft Breakdance
Fahrgeschäft Breakdance in Rosenheim auf der Wiesn

Stillstand beim „Breakdance“ gegen 14 Uhr.

Die Wiesn-Nachmittage nutzen vor allem Familien für einen Besuch. Wenig los war dagegen noch in den beiden Bierhochburgen. Die Biergärten dagegen gut gefüllt. Hier noch ein paar aktuelle Impressionen:

Herbstfest Rosenheim
Herbstfest Rosenheim
Herbstfest Rosenheim
Herbstfest Rosenheim - zwei kleine Besucher bei der Fahrt im Riesenrad
Auto landet auf Verkehrsinsel

Auto landet auf Verkehrsinsel

Rosenheim – Auf einer Verkehrsinsel gelandet ist ein Auto bei einem Verkehrsunfall, der sich am gestrigen Sonntagnachmittag in Rosenheim ereignete. 

Eine 83-jährige Rosenheimerin fuhr mit ihrem Fahrzeug, nach den Angaben der Polizei, die Brannenburger Straße entlang. Sie wollte anschließend nach rechts in den Parkplatz eines Geschäfts abbiegen. Dabei lenkte sie vermutlich zu spät ein und krachte deshalb frontal in eine Verkehrsinsel.
Sie überfuhr dabei zwei Verkehrszeichen auf der Insel. Schließlich verfing sich ihr Auto und blieb mittig auf der Verkehrsinsel stehen. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)