Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 20. September.

Namenstag haben: Andreas, Paul, Candida, Eustachius, Hertha, Susanna, Traugott

3 bekannte Geburtstagskinder:

Peter Mitterhofer (1822 – war ein österreichischer Zimmermann und Erfinder aus Südtirol, der mit seinen fünf zwischen 1864 und 1869 aus Holz konstruierten Schreibmaschinenmodellen als ein weithin unbekannter Erfinder der wenig später in Amerika patentierten Schreibmaschine gilt.)

Hedwig Dohm (1831 – war eine deutsche Schriftstellerin und Frauenrechtlerin, die sich in ihren Werken wie dem Roman „Schicksale einer Seele“ und gesellschaftspolitischen Schriften für die Gleichberechtigung von Mann und Frau einsetzte und früh Forderungen etwa nach dem Wahlrecht für Frauen erhob.)

Laura Dekker (1995 – ist eine niederländisch-deutsch-neuseeländische Seglerin, die seit ihrer alleinigen Weltumsegelung in den Jahren 2010 bis 2012 im Alter von 16 Jahren die jüngste Weltumseglerin der Geschichte ist und damit auch Kritik hervorrief.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1946: Die 1. Internationalen Filmfestspiele von Cannes werden eröffnet.
  • 1951: Eine Boing B-47 fliegt zum ersten Mal über den Nordpol.
  • 1996: Alfred Hitchcocks „Die Vögel“ erlebt seine deutsche Erstaufführung.
  • (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Marion Protzek)
Ein Vorgeschmack auf den Winter

Ein Vorgeschmack auf den Winter

Rosenheim / Wendelstein – Wer einen Vorgeschmack auf den Winter haben will, muss aktuell nicht sehr hoch hinaus. In den Bergen liegt vielerorts schon Schnee, wie auch diese aktuellen Bilder vom Wendelstein zeigen. 

Wie lange sich der kleine Schneemann dort noch halten kann, bleibt abzuwarten. Ab Mitte der Woche soll es mit den Temperaturen langsam wieder nach oben gehen.
(Quelle: Beitragsbild, Fotos: re)

Wendelstein Hütte mit Schnee
Gelbe Blüte am Wendelstein
Wendelstein mit Schnee
Westbahn hält bald in Rosenheim

Westbahn hält bald in Rosenheim

Rosenheim / München / Salzburg / Wien – In gut 3 Stunden direkt von Rosenheim nach Wien! In Kürze kein Problem mehr. Mit dem kommenden Fahrplanwechsel wird die Westbahn ab dem 11. Dezember dieses Jahres auch in Rosenheim halten. Vorgestellt wurde die besserte Anbindung nach Wien-Salzburg-München heute im Rahmen einer Pressekonferenz im Rathaus Rosenheim.

von links: Thomas Posch und Ines Volpert Westbahn zusammen mit Rainer Paststätter vom City-Management Rosenheim

Rainer Paststätter vom City-Management Rosenheim (rechts) heißt Thomas Posch und Ines Volpert von der österreichischen Westbahn in Rosenheim willkommen. Foto: Karin Wunsam

Seit April diesen Jahres verbindet die österreichische Westbahn sechs Mal täglich München und Wien mit umsteigefreien Direktverbindungen – derzeit noch ohne Halt in Rosenheim. Aber das wird sich in wenigen Wochen ändern. Die Initiative dazu kam vom Rosenheimer City-Management.  „Der Bahnverkehr wird sich in den kommenden Jahren verdoppeln. Und da ist es wichtig, Angebotsvielfalt zu schaffen,“ meint Rainer Paststätter  vom Citymanagement Rosenheim.
Auch bei der Westbahn war man von Anfang an interessiert daran, auch in Rosenheim einen Halt einzulegen, betonte DI Thomas Posch, Geschäftsführer der Westbahn. Umso mehr habe man sich darüber gefreut, dass nun ein positives Signal von Seiten der Stadt selbst gekommen ist.
Auch Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März freut sich über die Taktverdichtung im Fernverkehr und hieß am heutigen Vormittag die Westbahn in Rosenheim willkommen.
Sechs Mal am Tag wird die Westbahn dann ab 11. Dezember Halt in Rosenheim einlegen. „Wer um 6.30 Uhr in Rosenheim einsteigt, kommt bereits um 9.52 Uhr in Wien an und kann damit Geschäftstermine oder Freizeitfahren bequem mit der Westbahn zurücklegen. Mit der Abfahrt von Wien Westbahnhof um 6.08, bzw. 7,26 Uhr von Linz oder 8.39 Uhr von Salzburg ist man bereits um 9.30 Uhr in Rosenheim“, erklärt Thomas Posch.

Blick in das Innere einer WestBahn
Blick in das Innere der Westbahn - Aufgang zum 1. Stock

Die Westbahn überzeugt mit qualitativ hochwertiger Ausstattung, Komfort und viel Sitzfreiheit.

Die Buchung von Online-Tickets für die Verbindung von und nach Rosenheim ist bereits möglich. Neben dem kontingentierten „West-Superpreis“, mit dem man bereits ab 18,99 Euro zwischen Rosenheim und Wien unterwegs ist, gibt es viele weitere Angebote.
Details und Buchung gibt es hier:

Bei dem heutigen Pressetermin ist die Westbahn auch dem Citymanagement Rosenheim beigetreten. Rosenheim ist ein interessanter Standort für den österreichischen Markt, weshalb Sabrina Obermoser, Geschäftsführerin des Citymanagement Rosenheim, die neue Verbindung sehr begrüßt und sich auf eine gute Zusammenarbeit freut. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos:  Copyright: Westbahn)

200 Jahre Karolinenkirche

200 Jahre Karolinenkirche

Großkarolinenfeld / Landkreis Rosenheim – „Am Freitag, 23. September,  wird zur Eröffnung des Festwochenendes „200 Jahre Karolinenkirche“ in Großkarolinenfeld um 19 Uhr ein Vortrag von Professor Dr. Bernd Ottomeyer stattfinden, der unter anderem aus dem Fernsehformat „Kunst&Krempel“ bekannt ist . Der Eintritt ist frei.

 Professor Dr. Bernd Ottomeyer wird in der Karolinenkirche (Karolinenplatz 1, 83109 Großkarolinenfeld) einen Vortrag halten über die erste bayerische Königin Karoline von Baden, die maßgeblich dazu beigetragen hat, dass auch evangelische Christen sich im Königreich niederlassen können und damit unter anderem auch die Entstehung Großkarolinenfelds und der Karolinenkirche als erster evangelischer Kirche Altbayerns.
(Quelle: Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

 

Tanz-Hoagascht in Ostermünchen

Tanz-Hoagascht in Ostermünchen

Ostermünchen / Landkreis Rosenheim – Einen Versuch, zwei verwandte Brauchtumsarten zu vermischen, startet der Trachtenverein Ostermünchen am Samstag, 24. September, im Wallners`s Landgasthof zur Post in Ostermünchen (Rotter Straße 2, 83104 Tuntenhausen) mit dem Ersten Ostermünchner  Tanz-Hoagascht. 

Start ist um 20 Uhr. Das Programm wird vom Stiegelburggsang, der Doffemoarmusi und den Ostermünchner Sängern gestaltet. Zwischen den Runden wird zum Tanz aufgespielt, so das für jeden etwas dabei ist. Durch den Abend führt Sepp Lausch.
(Quelle: Beitragsbild: Symbolfoto re)

Viel geboten bei Schmankerlstraße in Rosenheim

Viel geboten bei Schmankerlstraße in Rosenheim

Rosenheim – Erntezeit ist in Stadt und Landkreis Rosenheim „Bauernherbstzeit“. Ein Höhepunkt dieser beliebten Veranstaltungsreihe ist auch heuer wieder die Schmankerlstraße in Rosenheim, die neben allerlei regionaler Spezialitäten auch viel Unterhaltung für Jung und Alt bietet. Am kommenden Freitag, 23. September, ist es wieder soweit.

Veranstalter und Gastgeber ist der Bayerische Bauernverband Rosenheim in Zusammenarbeit mit vielen Partnern und Verbänden. Eröffnet wird die Schmankerlstraße um 9.30 Uhr mit zahlreichen Ehrengästen. Bis 15 Uhr kann dann an den Ständen probiert und eingekauft werden. Das Angebot reicht von Fleisch- und Fischspezialitäten über Brot und Bier bis hin zu Milcherzeugnisse, Wollerzeugnissen, Honig. Spirituosen und Obst und Gemüse. Das Besondere an der Schmankerstraße: Alles wurde in Stadt und Landkreis Rosenheim erzeugt. „Die letzten zweieinhalb Jahre haben gezeigt, wie wichtig die Versorgung der Bevölkerung mit regionalen Lebensmitteln ist“, so Josef Steingraber, der die Schmankerlstraße auch in diesem Jahr mit organisiert hat. Während der Corona-Lockdowns hätten die Verbraucher bewusst regional eingekauft. Mittlerweile sei aber wieder ein deutlicher Rückgang spürbar, weiß der Geschäftsführer des Rosenheimer Bauernverbandes. Die Schmankerlstraße biete daher eine gute Möglichkeit, wieder zu zeigen, welche Vielfalt an landwirtschaftlichen Produkten es in und um Rosenheim gibt.
Besonders beliebt ist die Veranstaltung auch bei Kindern. Selbst viele Kindergartengruppen und Schulklassen nutzen jedes Jahr die Schmankerlstraße, um den Buben und Mädchen die Landwirtschaft anschaulich nahe zu bringen. Ein wahrer Publikumsmagnet sind dabei natürlich die lebenden Tiere zum Anschauen und Streicheln.
Auch königlicher Besuch hat sich angesagt. Erwartet werden die Bayerische Milchkönigin, die Bayerische Honigkönigin, die Bayerische Wollkönigin und die Bayerische Bierkönigin.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kaffeehausmusik im Brunnenhof

Kaffeehausmusik im Brunnenhof

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Zur Kaffeehausmusik treffen sich alle Musikbegeisterten am Sonntag, 25. September, im Brunnenhof des Kurhauses Bad Aibling (Wilhelm-Leibl-Platz 1, 83043 Bad Aibling). Das Salon-Trio Susi Weiss lädt von 15 bis 17 Uhr zum Zuhören, Mitsingen und Tanzen ein. Der Eintritt liegt bei 3 Euro.

Das Trio, bestehend aus Pianistin Susi Weiss, Bassist Thomas Laar und Sängerin Brita Halder, spielt schwungvolle Schlager, Musicals, bekannten Walzer, Tango, Foxtrott, Medleys und noch vieles mehr.
Hier darf auch gerne mitgesungen werden. Auf den Tischen liegen Liederhefte mit einer kleinen Auswahl an bekannten Songtexten aus. Die Besucher sind herzlich dazu eingeladen, gemeinsam mit den Musikern das eine oder andere schwungvolle Lied anzustimmen.
Musiziert wird draußen im Brunnenhof, die Plätze sind überdacht. Bei schlechtem Wetter und kühlen Temperaturen wird im Restaurant des Kurhauses gespielt.
(Quelle: Pressemitteilung Aib-Kur-GmbH / Beitragsbild: Copyright www.artischocke.net – Aib-Kur GmbH)

Graffiti-Schmierereien in Hausham

Graffiti-Schmierereien in Hausham

Hausham / Landkreis Miesbach – In der Nacht von Samstag auf den gestrigen Sonntag wurden im Gemeindegebiet Hausham im Landkreis Miesbach mehrere Wohn- und Geschäftsgebäude, Stromkästen und Transformatorenhäuser mit Graffiti-Farben beschmiert. Die Polizei sucht Zeugen. 

Nach den Angaben der Polizei waren besonders die Geschäftsgebäude der Oberen Tiefenbachstraße, sowie diverse Objekte wie Garagen und  Stromkästen am Josef-Langhammer-Platz und in der Rathausstraße im Gemeindeteil Agatharied besprüht. 
Aufgrund des aufwendigen Reinigungsverfahrens entstand durch die Schmierereien ein Gesamtschaden in Höhe von mehr als 5000 Euro. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Miesbach unter Telefon 08025 / 299-0 entgegen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto re) 

Rennrad aus Gartenschuppen gestohlen

Rennrad aus Gartenschuppen gestohlen

Raubling / Landkreis Rosenheim – In Raubling haben Unbekannte in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 3 Uhr am Morgen ein hochwertiges Fahrrad aus einem Gartenschuppen entwendet. Wert rund 2500 Euro. 

Die Geschädigte befand sich zum Tatzeitpunkt alleine Zuhause und hörte Geräusche. Sie dachte jedoch zunächst, dass es sich dabei um ihre Nachbarn handelt. Am nächsten Tag bemerkte die Geschädigte dann gegen 17:15 Uhr, dass ihr an das Wohnhaus angrenzende Gartenschuppen durchwühlt worden war und dabei ein Rennrad der Marke Trek im Wert von rund 2500 Euro gestohlen worden ist. Die Täter verschafften sich, nach den Angaben der Polizei, mittels eines aufgelegten Schlüssels Zugang zu dem Schuppen. Ein weiteres Rennrad älteren Baujahres ließen die Täter stehen. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ausraster an Tankstelle

Ausraster an Tankstelle

Raubling / Landkreis Rosenheim – Ein 54-jähriger aus Schleswig-Holstein war beim Befüllen seines Adblue-Tanks an der Aral-Tankstelle in Raubling überfordert. Er wollte darum sein Geld zurück. Der Streit eskalierte.

Zu dem Vorfall kam es am gestrigen Sonntag. Der 54-jährige kaufte sich an der Tankstelle einen 5-Liter-Kanister des Kraftstoffadditivs „Adblue“ und sollte diesen dann mit dem mitgelieferten Einfüllstutzen in sein Fahrzeug füllen. 
Nach den Angaben der Polizei war der Mann aber offensichtlich mit der Funktion des Einfüllstutzens überfordert und verschüttete einiges an AdBlue. Um den Kanister zu reklamieren, betrat er erneut die Tankstelle und verlangte dort sein Geld zurück. Das Kassenpersonal erklärte ihm, dass ein angebrochener Kanister nicht zurückgenommen werden könnte. Mit dieser Auskunft zeigte sich der 54-jährige äußerst unzufrieden und flippte aus. Er schüttete daraufhin circa einen halben Liter AdBlue über den gesamten Kassenbereich und drohte dann noch einem der Mitarbeiter. Der gesamte Tatablauf wurde durch die Videoüberwachung der Tankstelle aufgenommen.
Der unzufriedene Kunde wurde noch vor Ort durch die Streife der Polizeiinspektion Brannenburg angetroffen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung und Bedrohung eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Gemeinsamer Empfang als Dank

Gemeinsamer Empfang als Dank

Rosenheim / Landkreis – Mit einem gemeinsamen Jahresempfang haben sich das Evangelische-Lutherische Dekanat Rosenheim und die Bezirksstelle Rosenheim der Diakonie Bayern bei ihren Mitarbeitenden, den zahlreichen Ehrenamtlichen sowie bei Kooperationspartnern bedankt! Der Einladung nach Bad Aibling folgten rund 150 Gäste. 

Mit einem gemeinsamen Jahresempfang haben sich das Evangelische-Lutherische Dekanat Rosenheim und die Bezirksstelle Rosenheim der Diakonie Bayern bei ihren Mitarbeitenden, den zahlreichen Ehrenamtlichen sowie bei Kooperationspartnerinnen bedankt

Dekanin Dagmar Häfner- Becker und Dr. Andreas Dexheimer, Leiter der Bezirksstelle Rosenheim der Diakonie Rosenheim, begrüßen die Gäste. Foto: Diakonie Rosenheim

Viele Beschäftigte im sozialen Bereich, egal ob hauptamtlich oder ehrenamtlich tätig, hatten in den vergangenen zwei Jahren mit erheblichen Herausforderungen zu kämpfen:
Erst wurde durch die Pandemie-Einschränkungen die Betreuung hilfsbedürftiger Menschen stark erschwert oder mitunter fast unmöglich gemacht. Dann fanden sich die Mitarbeitenden stationärer Einrichtungen gar gemeinsam mit den betreuten Menschen in einer verhängten Quarantäne wieder. Zudem waren Beschäftigte des Sozial- und Gesundheitswesens lange einer erhöhten Infektionsgefahr ausgesetzt. Und jetzt, wo sich die Corona-Gesamtsituation endlich ein wenig entspannt hat, sehen sich Mitarbeitende vieler sozialer Einrichtungen, wie den Tafeln, durch den Krieg in der Ukraine mit der großen Zahl geflüchteter Menschen aus den Kriegsgebieten konfrontiert.

Dank für die
geleistete Arbeit

Hinzukommen verschärfte finanzielle Notlagen durch gestiegene Energiepreise und den allgemeinen Anstieg der Inflation. Auch diese finanziellen Sorgen bekommen die Beschäftigten sozialer Einrichtungen wie der Telefonseelsorge, der Schuldner- und Insolvenzberatung oder den Sozialkaufhäusern besonders hautnah mit, weil sie in ihrer täglichen Arbeit mit den davon am stärksten betroffenen Menschen zu tun haben!
In diesen schwierigen Zeiten haben sich das Evangelisch Lutherische Dekanat Rosenheim und die Bezirksstelle Rosenheim der Diakonie Bayern bei Mitarbeitenden, Ehrenamtlichen und Kooperationspartnern mit einem gemeinsamen Jahresempfang für die geleistete Arbeit und Einsatzbereitschaft bedankt!
Rund 150 Gäste waren der Einladung des Dekanats und der Bezirksstelle gefolgt und fanden sich in den Räumlichkeiten der Diakonie Rosenheim in Bad Aibling ein. Dort wurden die Anwesenden von Dagmar Häfner-Becker, Dekanat Rosenheim, und Dr. Andreas Dexheimer, Bezirksstelle Rosenheim der Diakonie Bayern, herzlich begrüßt.
Dekanin Häfner-Becker ging auf die Herausforderungen der vergangenen beiden Jahre ein und bedankte sich bei den Anwesenden für ihr Durchhalten, die sehr gute Zusammenarbeit sowie ihren Einsatz für die Menschen. Sie hoffe sehr, dass durch einen Abend wie diesen das Versprechen Gottes, den Menschen Frieden, Geborgenheit und „Wohnung“ zu geben, spürbar werde – auch wenn das Leben natürlich nicht immer so leicht sei, wie bei einem Empfang.
Dr. Dexheimer betonte die Werte, für die die Diakonie Rosenheim, bei der die Bezirksstelle Rosenheim angesiedelt ist, seit fast fünf Jahrzenten steht. Neben den berufsethischen Prinzipien der Sozialen Arbeit seien das: Menschenwürde, Barmherzigkeit, Nächstenliebe, Toleranz und Akzeptanz, Vielfalt, Gerechtigkeit, Rechtstreue und Nachhaltigkeit.
Werte, die auch von der Kirche geteilt und unter anderem in Fortbildungen mit der ehemaligen Stadtdekanin Münchens, Barbara Kittelberger, vertieft werden. Zudem ging der Bezirksstellenleiter auf die strukturellen Entwicklungen der letzten zwei Jahre innerhalb der Diakonie Rosenheim ein. So wurden von der neuen Geschäftsleitung nicht nur einige Organisationseinheiten neu aufgestellt, eine Vielfaltsbeauftragte eingesetzt oder ein neues Corporate Design entwickelt, sondern ebenso die Zusammenarbeit mit der Mitarbeitendenvertretung verbessert. Im Intranet wurden für Mitarbeitende etliche neue Partizipationsmöglichkeiten und Kommunikationskanäle geschaffen und eine Antidiskriminierungs- und Gleichstellungsstelle eingerichtet.

Fachkräftemangel bleibt
ein Problem

Neben diesen strukturellen Veränderungen blieb  auch in den vergangenen Jahren der Fachkräftemangel ein Problem. In einigen Bereichen, besonders in der Kindertagesbetreuung oder in stationären Einrichtungen, war es sehr herausfordernd, gut qualifizierte und persönlich geeignete Fachkräfte zu finden. Denn selbstverständlich dürfen trotz personeller Engpässe weder die Qualität der Arbeit noch der Kinderschutz zu kurz kommen! Um den Kinderschutz zu gewährleisten, werden in allen Kindertagesstätten regelmäßig Schutzkonzepte erarbeitete oder weiterentwickelt.
Zum Schluss bedankte sich auch Dr. Dexheimer bei allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden für ihr verantwortungsbewusstes Engagement, trotz erschwerter Bedingungen in den vergangenen zwei Jahren. Zudem bedankte er sich bei den Kirchengemeinden und dem Dekanat für die konstruktive Zusammenarbeit sowie bei der Sozialverwaltung, der Sozialpolitik, dem Bildungs- und Gesundheitssystem. Denn: „Soziale Probleme können wir nicht alleine lösen!“
In lockerer Atmosphäre sowie bei Getränken und gutem Essen ergaben sich bis in den Abend hinein zahlreiche interessante Gespräche. Diese dienten nicht nur dem Austausch, sondern trugen nach zahlreichen virtuellen Meetings in der Vergangenheit auch zu einem besseren Kennenlernen bei. 
(Quelle: Pressemitteilung Diakonie Rosenheim / Beitragsbild, Foto: Diakonie Rosenheim)

Mann mit Messer bedroht

Mann mit Messer bedroht

Rosenheim – Ein Streit um eine geöffnete Eingangstür in einem Restaurant in der Münchener Straße in Rosenheim eskalierte: Ein 70-jähriger zog plötzlich ein Messer und bedrohte damit einen 48-jährigen.

Der Vorfall ereignete sich nach den Angaben der Polizei am gestrigen Sonntag gegen 14.30 Uhr. Der 70-jährige Wasserburger betrat das Restaurant und lies die Eingangstüre geöffnet. Dies wiederum missfiel einem 48-jährigen Rosenheimer Gast, da es diesem zu kalt war. Der verbale Streit eskalierte. Der 70-jährige zog ein Messer. Die hinzugerufene Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Rosenheim stellte das Messer sicher. Gegen den 70-jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung eingeleitet. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)