Backtipp: Zebrakuchen

Backtipp: Zebrakuchen

Rosenheim – Ein echter Hingucker. Der Zebrakuchen schmeckt nicht nur lecker, sondern sieht auch noch richtig gut aus. Wir haben für euch mal einen Zebrakuchen gebacken und zeigen Euch nun wie auch ihr ihn ganz einfach selber machen könnt.

Zutaten:

5 Eier
250g Zucker
360g Mehl
250ml Öl
120ml Wasser
1Pck. Vanillezucker
1Pck. Backpulver
2El Kakaopulver
150g Puderzucker
Etwas Zitronensaft

 

Videoanleitung:

Textanleitung:

1) Zucker, 5 Eigelb und Vanillezucker vermengen. Öl, Wasser, Mehl und das Backpulver langsam unterrühren.

2) Nun das Eiweiß steif schlagen und unter den Teig heben. Den Teig in zwei gleiche Hälften teilen. In eine der Hälften 2EL Kakaopulver mischen.

3) Eine Springform mit Backpapier auslegen, einfetten und Mehlen. Jetzt 1EL hellen Teig in die Mitte der Form geben. Anschließend 1EL dunklen Teig auf den hellen Teig in der Mitte geben. Dann wieder hellen Teig und immer so weiter bis alles aufgebraucht ist.

4) Den Ofen auf 180 °C Ober-Unterhitze vorheizen. Den Kuchen für ca. 60min. Backen. Anschließend abkühlen lassen.

5) Jetzt den Puderzucker mit etwas Wasser und wenn man möchte Zitronensaft vermengen. Am Ende sollen keine Klümpchen mehr in dem Zuckerguss sein.
Den Guss auf dem Kuchen verteilen, trocknen lassen.

Jetzt könnt ihr Euren Zebrakuchen genießen.

(Quelle: Artikel: Josefa Staudhammer Beitragsbild/Video Josefa Staudhammer)

Jetzt sollen auch Sportvereine Energie sparen

Jetzt sollen auch Sportvereine Energie sparen

Bayern / Deutschland – Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) ruft seine Mitglieder dazu auf, in den kommenden Monaten 20 Prozent Energie einzusparen, um pauschale Schließungen von Schwimmbädern und Sportstätten zu vermeiden. Dazu stellt er den 90.0000 Sportvereinen einen detaillierten Stufenplan mit Einsparpotenzialen zur Verfügung. 

„Der organisierte Sport leistet seinen Beitrag in dieser schwierigen Situation und übernimmt einmal mehr gesellschaftliche Verantwortung! Im Gegenzug müssen die Belange des Sports bei allen notwendigen Entscheidungen berücksichtigt werden, denn Sport ist mehr als eine Freizeitaktivität. Sport und Bewegung tragen entscheidend zum physischen und psychischen Wohlbefinden bei, Sport bringt Menschen zusammen und sorgt für den gesellschaftlichen Zusammenhalt“, sagt DOSB-Präsident Thomas Weikert.
Man erwarte von den Kommunen, den Sport bei allen Entscheidungen einzubinden, die ihn betreffen. So könne man gemeinsam bestmögliche Lösungen vor Ort entwickeln, falls Schließungen drohen.

„Organisierte Sport kann eine
ungeheure Kraft entwickeln“

„Der organisierte Sport kann mit seinen 90.000 Sportvereinen und den 27 Millionen Mitgliedschaften eine ungeheure Kraft entwickeln, auch beim Thema Energiesparen. Aber auch diese Kraft ist endlich“, sagt DOSB-Vorstandsvorsitzender Torsten Burmester und fügt hinzu: „Nach mehr als zwei Jahren Pandemie sind die Reserven aufgebraucht, viele Vereine werden die explodierenden Energiekosten kaum stemmen können. Umso enttäuschender ist, dass der Sport im dritten Entlastungspaket der Bundesregierung keine Berücksichtigung gefunden hat. Es kann nicht sein, dass die Politik die Fehler der Corona-Pandemie wiederholt und die Bedeutung des Sports für die Gesellschaft so geringschätzt. Unsere Sportvereine brauchen eine spürbare finanzielle Entlastung.“

Energieeinsparung: Kürzere Duschzeiten
bei niedrigeren Temperaturen

Helfen will der DOSB den Vereinen mit einem detaillierten Stufenplan zum Energiesparen. Darin werden beispielsweise kürzere Duschzeiten bei niedrigeren Temperaturen und eine Absenkung der Raumtemperaturen empfohlen.

Der DOSB hatte bereits im Juli auf die Herausforderungen des organisierten Sports in der Energiekrise hingewiesen und vor pauschalen Schließungen von Sportstätten gewarnt.
Die Sportministerkonferenz der Länder (SMK) hat im August dem organisierten Sport Unterstützung bei der Bewältigung der Energiekrise zugesichert. Sie forderte, Sportstätten und Schwimmbäder so lange wie möglich offen zu halten und die Betreiber von Sportstätten – Kommunen und Sportvereine – bei der Schaffung von Hilfen mit zu berücksichtigen.
(Quelle: Pressemitteilung DOSB / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Hier geht es zum detaillierten Stufenplan des DOSB zur Energiereduktion:

Zwei Tage Priener Straßenkunstfest

Zwei Tage Priener Straßenkunstfest

Prien / Landkreis Rosenheim – Comedians, Akrobaten, Künstler und Tänzer präsentieren sich am ersten Oktoberwochenende 2022 bei einem kleinen Spektakel am Wendelsteinplatz. Das „Priener Straßenkunstfest“ startet heuer bereits am Samstag, 1. Oktober, um 17 Uhr und begeistert bis 22 Uhr mit Straßenmusik von regionalen Bands und DJs.

Einen Augenschmaus verspricht die Akrobatik-Show mit Jonas von „Living Flags“, der sich zu rhythmischen Klängen an der Vertikalstange bewegt. Marc King verzaubert das Publikum mit einer beeindruckenden Feuershow aus Jonglage, Swinging und Körperfeuer.
Humorvolle, oftmals auch skurrile Darbietungen aus Comedy, Tanz und Kunst verknüpft mit nostalgischem Flair werden am Sonntag, 2. Oktober, von 11 bis 16 Uhr sowohl junge als auch junggebliebene Zuschauer begeistern. Auf hohen Stelzen und mit außergewöhnlichen Kostümen verzaubert das „Zebra Stelzentheater“ von 11 bis 11.30 Uhr und von 13.45 bis 14.15 Uhr die Herzen von Groß und Klein. Um 11.45 Uhr heißt es: Bühne frei für die verschiedenen Alters- und Tanzgruppen der ADTV Tanzschule Wangler.

Kostenfrei
portraitieren lassen

Von 12 bis 14 Uhr haben die Besucher die  Chance, sich von dem Künstler Mike Pfitzmaier innerhalb kürzester Zeit kostenfrei portraitieren zu lassen. Comedy und Entertainment gepaart mit Artistik und Jonglage ist bei der Hochrad-Show mit „MAD-HIAS“, um 12.15 Uhr und nochmals um 15.15 Uhr zu sehen. Er wirbelt alles mit Charme und Leichtigkeit durch die Luft und lässt sein Publikum staunen und lachen. Bei der Mitmach-Show „Circus zum Anfassen“ von 13 bis 13.30 Uhr entführt Marc King die Zuschauer zu einem kunterbunten Spaziergang durch den Zirkus.
Ab 14.30 Uhr zeigt die Tanzschule Ziegler ihr Können auf dem Wendelsteinplatz. Von 15.45 bis 16.15 Uhr geht der Vorhang auf für die „Bühnenbande Breitbrunn“. Mit einem Sketch und dem selbsteinstudierten Bühnenbandenlied werden die kleinen Theaterspieler ihr Publikum begeistern.

Auch regionale
Streetfood-Trucks vor Ort

Der Tennis Club Prien am Chiemsee e.V. bereichert mit einem Stand das Programm am zweiten Tag von 11 bis 16 Uhr – hier können Dosen mit Ball und Tennisschläger abgeräumt werden. Und selbstverständlich wird auch in diesem Jahr ein kleines Karussell für die jüngsten Besucher seine Runden drehen. Regionale Streetfood-Trucks wie „Bamis Wok“, „Bubble Waffles“ oder „der Lenz Foodtruck“ sorgen für ausgefallene Gerichte und das „PiratenPub“ für ausreichend Getränke während der Veranstaltung. Der Eintritt zum Priener Straßenkunstfest ist kostenlos. Im Ortszentrum stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Die Prien Marketing GmbH freut sich auf zahlreiche Besucher.
Weitere Informationen sowie der Veranstaltungsflyer „Priener Straßenkunstfest“ sind im Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11, unter Telefon 08051/6905-0 erhältlich. Das ausführliche Programm ist ebenfalls auf der Internetseite www.tourismus.prien.de zu finden.
(Quelle: Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Copyright ZEBRA-Stelzentheater)

Mann tot aus Tegernsee geborgen

Mann tot aus Tegernsee geborgen

Rottach-Egern / Landkreis Miesbach – Ein 78-jähriger wurde am gestrigen Montagnachmittag tot aus dem Tegernsee geborgen. 

Der Mann wurde gegen 16 Uhr von seiner 70-jährigen Begleitung als vermisst gemeldet, nachdem sie ihn beim Schwimmen aus den Augen verloren hatte. Die Rettungskräfte fanden den Mann in der Ufernähe. Der Notarzt konnte nur noch seinen Tod feststellen. 
Im Rahmen der Such- und Bergungsmaßnahmen waren neben mehreren Booten der Wasserrettungsorganisationen auch ein Polizeihubschrauber sowie Taucher der Berufsfeuerwehr München im Einsatz.
Ersten Erkenntnissen der Polizei zur Folge gibt es keinerlei Hinweise auf ein Fremdverschulden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Team Auto Eder zeigt super Leistung

Team Auto Eder zeigt super Leistung

Raubling / Landkreis Rosenheim – Das junge Rennsportteam von Auto Eder brilliert bei letztem Test vor der WM: Emil Herzog gewinnt das Schweizer Etappenrennen Grand Prix Rüebliland. Das Team Auto Eder gewinnt zudem die Teamwertung sowie zwei weitere Sonderwertungen.

Der Grand Prix Rüebliland gilt als das wichtigste Etappenrennen für Junioren in der Schweiz. Seit 1977 wird die Rundfahrt im Kanton Aargau ausgetragen und hat sich seitdem als internationale Bühne für zukünftige Radprofis etabliert. Heute bekannte Berufsradfahrer wie der Deutsche Lennard Kämna konnten sich hier in der Vergangenheit bereits in die Siegerliste eintragen, dementsprechend motiviert gingen auch die Fahrer des Team Auto Eder bei der diesjährigen Auflage an den Start.

Von Beginn an lautete die
Zielsetzung „Gesamtsieg“

Vertreten wurde die Nachwuchs-Equipe aus Raubling durch Max Bock, Matteo Groß, Emil Herzog (alle Deutschland), Mathieu Kockelmann (Luxemburg), Romet Pajur (Estland) und Mees Vlot (Niederlande). In Sachen Konkurrenz bekamen es die Auto-Eder-Fahrer dabei unter anderem mit den Nationalmannschaften aus Dänemark, Norwegen und der Schweiz zu tun. Insgesamt trugen sich 144 U19-Fahrer in die Starterliste ein. Trotz der hohen Konkurrenz war die Zielsetzung für das Team Auto Eder von Beginn an der Gesamtsieg.
Diesem Anspruch wurden die Junioren des WorldTeams BORA – hansgrohe von Beginn an gerecht: Bereits die erste Etappe rund um Steinmaur über 93,6 Kilometer konnte Emil Herzog gewinnen. Auch auf dem zweiten Abschnitt über 75 Kilometer rund um Stammheim triumphierte mit Romet Pajur ein Fahrer aus den Reihen des Team Auto Eder. Den dritten Abschnitt (Rund um Stammheim, 54 Kilometer) sicherte sich mit Mathieu Kockelmann ein weiterer Teamfahrer. Kockelmann wurde zudem auf der Abschlussetappe über 107,4 Kilometer rund um Wohlen Zweiter.

Weiter geht es sportlich in
der australischen Stadt Wollongong

Gekrönt wurde die brillante Vorstellung des Team Auto Eder in der Schweiz durch den Sieg von Emil Herzog in der Gesamtwertung, den der Allgäuer letztlich mit zwölf Sekunden Vorsprung vor dem Norweger Jørgen Nordhagen und 17 Sekunden vor dem Dänen Theodor Storm errang. Mathieu Kockelmann holte zudem die begehrte Punktewertung, Romet Pajur sicherte sich das Sprinttrikot. Auch die Mannschaftswertung ging an die Fahrer des Team Auto Eder, die sich damit in Topform für die demnächst stattfindenden Straßen-Weltmeisterschaften präsentierten. Diese werden von 18. bis 25. September 2022 in der australischen Stadt Wollongong ausgetragen.
(Quelle: Pressemitteilung Team Auto Eder / Beitragsbild: Copyright Team Auto Eder)

Erst mal vorbei mit viel Sonnenschein

Erst mal vorbei mit viel Sonnenschein

Rosenheim / Landkreis – Am gestrigen Montag war es in der Region noch einmal hochsommerlich warm. Blauer Himmel, klarer Blick bis hin zu den Bergen – damit dürfte es aber jetzt in Kürze leider vorerst vorbei sein. Die Zeichen stehen auf Regen. 

Das schöne Foto von Martin Aerzbäck  mit Blick von Ranft am Rotter Forst (Gemeinde Schechen im Landkreis Rosenheim) Richtung Osten und Alpenkette entstand gestern. Aktuell ist der Himmel schon bewölkt. Im Laufe des Tages soll dann de Regen kommen und der soll sich dann laut Wettervorhersage auch bis in die kommende Woche hinein halten.
(Quelle: Beitragsbild: Martin Aerzbäck)

Vier Staatspreise für RoMed-Absolventen

Vier Staatspreise für RoMed-Absolventen

Rosenheim – Vier Staatspreise für RoMed-Absolventen. Honoratioren und Ausbildungsverantwortliche gratulierten ihnen im Rahmen einer kleinen Feierstunde. 

Die RoMed Kliniken legen besonderen Wert auf vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten an ihren vier Standorten Bad Aibling, Prien, Rosenheim und Wasserburg. „Der Betrieb in einem Krankenhaus wird ganz offensichtlich in erster Linie von Ärzten und Pflegekräften getragen. Eher im Hintergrund und nicht so erkennbar sind die Fachkräfte wie in der Administration und den Wirtschaftsbereichen. Doch diese sind für das Funktionieren der gesamten Organisation genauso wichtig“, betont Christine Halfstad, Leiterin der Personalabteilung. So bilden die RoMed Kliniken nicht nur Pflegekräfte aus, sondern fördern auch Berufe wie Medizinische Fachangestellte oder Kaufleute im Gesundheitswesen.
Nunmehr war es soweit: Die sechs RoMed-Auszubildenden haben ihre Prüfungen erfolgreich abgelegt und vier davon erhalten für ihre hervorragenden Abschlüsse sogar einen Staatspreis.
Im RoMed Klinikverbund verbleiben fünf der Berufseinsteiger, wobei eine Absolventin im Herbst die Ausbildung zur Medizinisch-technischen Radiologieassistentin beginnt. Eine der Staatspreisträgerinnen ist jetzt so richtig auf den Geschmack des Paukens gekommen und möchte das Fachabitur nachholen.
„Als kommunaler Arbeitgeber ist es uns ein großes Anliegen, hoch qualifizierte Nachwuchskräfte selbst auszubilden und einsetzen zu können. Wir freuen uns daher sehr, dass unsere Absolventen die Kolleginnen und Kollegen in den RoMed Kliniken weiterhin unterstützen werden“, so die Personalerin.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: RoMed Kliniken, zeigt von links: Christine Halfstad, Leiterin der Personalabteilung, Maximilian Höhensteiger, Ausbildungsverantwortlicher, Dr. Hanns Lohner, Ärztlicher Direktor sowie Hans Daxlberger, Personaldirektor (Zweiter von rechts) und Jan Spannknebel, Teamleitung Standortbetreuung IT (rechts) überreichten Rosen an die erfolgreichen Absolventen – von links: Staatspreisträgerinnen Johanna Czech, Kauffrau im Gesundheitswesen, Sabine Leidl, Medizinische Fachangestellte, Amelie Wolfegger, Medizinisch-technische Radiologieassistentin sowie Viktor Dirksen, Fachinformatiker für Systemintegration. Leider fehlen auf dem Bild die Medizinischen Fachangestellten Aysenur Kaya und Staatspreisträgerin Cornelia Moser)

Ludwigsplatz, Rosenheim, 1972

Ludwigsplatz, Rosenheim, 1972

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1972. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist der Ludwigsplatz in Rosenheim.

Von den Gebäuden her betrachtet hat sich dort gar nicht so viel verändert seit damals. Dennoch war es eine ganz andere Zeit. Vor allem herrschte damals noch weit weniger Verkehr – zumindest scheint es auf diesem Foto so.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann)

Viele Handy-Verstöße bei Verkehrskontrollen

Viele Handy-Verstöße bei Verkehrskontrollen

Raubling / Landkreis Rosenheim Am Montagvormittag führte die Polizeiinspektion Brannenburg Schwerpunktkontrollen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit im Ortsgebiet von Raubling durch.  Geschwindigkeitsübertretungen mussten nicht geahndet werden. Dafür wurden viele Verkehrsteilnehmer mit Handys und anderen elektronischen Geräten am Steuer.

„Rund ein Dutzend Fahrzeuglenker wurden beim Telefonieren, vor allem aber beim Bedienen des Smartphone-Bildschirms festgestellt, ohne dass hierbei eine Freisprecheinrichtung oder geeignete Handyhalterung verwendet wurde“, heißt es in dem Polizeibericht.
Für ihr Fehlverhalten erwarten die Betroffenen nun Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeigen mit Bußgeldregelsätzen von je 100 Euro sowie einen Punkt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Saisonabschluss mit Rock`n`Roll

Saisonabschluss mit Rock`n`Roll

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Zum Saisonabschluss gibt es bei „Kultur im Park“ nochmal eine Zeitreise in die Vergangenheit: „Rock ’n‘ Roll & Petticoats“ bringt am Freitag, 16. September, von 19.30 bis 21.30 Uhr den mitreißenden Sound der 50ies und 60ies unter die Leute im Brunnenhof des Kurhauses Bad Aibling (Wilhelm-Leibl-Platz 1, 83043 Bad Aibling). Der Eintritt ist frei.

Möglichst unverfälscht, aber mit eigener Charakteristik, präsentiert die Band die guten alten Rock’n’Roll-Klassiker, Boogie, mit einer Prise Rockabilly.Meist von mehrstimmigem Background begleitet, zeigt sich das breite Können von Rock’n’Roll & Petticoats. Höchstes Ziel der Band ist es, das Publikum für kurze Zeit in die Vergangenheit zurückzuversetzen und beste Unterhaltung mit tanzbarer Musik für Jung und Alt zu bieten. Gespielt wird open air, die meisten Plätze sind überdacht.(Quelle: Pressemitteilung Aib-Kur / Beitragsbild: Aib-Kur-Copyright Maria Schlutt)

Herbstfest-Bericht der Polizei: Tag 10

Herbstfest-Bericht der Polizei: Tag 10

Rosenheim – Das Bergfest beim Rosenheimer Herbstfest überschritten. Jetzt geht es mit großen Schritten auf den Endspurt zu. Gestern war Tag 10. Aus polizeilicher Sicht  gab es da sogar eines zum Schmunzeln. Beispiel: Ein Mann, der zum Telefonieren seinen Geldbeutel benutzte. Na Prost! 

Hier der Pressebericht der Polizei im Wortlaut:

„Auch am Montag meinte es das Wetter mit den Besuchern mehr als gut. Bei schon fast heißen Temperaturen, kurz vor kalendarischen Herbstbeginn, besuchten viele gut gelaunte Gäste das Herbstfest. Für die Beamten der Rosenheimer Wiesnwache war es ein ruhiger und eher entspannter Einsatztag

Mann lag betrunken neben
einem Fahrgeschäft

Mit exakt 2 Promille, lag ein 21-jähriger Mann aus Bruckmühl neben einem Fahrgeschäft. Der verständigte Rettungsdienst wollte sich um den stark betrunkenen eigentlich kümmern, doch der Bruckmühler meinte dann, mit aggressiven Verhalten auf die Helfer loszugehen. Im Ergebnis musste der Betrunkene von der Wiesnwache in Gewahrsam genommen werden. Er durfte seinen „Rausch“ in einer Ausnüchterungszelle ausschlafen.
„Nur Spaß“ – Polizei versteht Spaß nicht ganz so

„Energiesparen“? Mann drehte bei
Karussellfahrt die Glühbirnen heraus

Ein 40-jähriger Mann aus Großkarolinenfeld fuhr mit einem Fahrgeschäft. Wohl aus einer Bierlaune heraus meinten er, sich einen kleinen Spaß zu erlauben. Er drehten am Fahrgeschäft während der Fahrt Glühbirnen heraus und warfen diese in die Tiefe. Es war wohl reiner Zufall oder ein glücklicher Umstand, dass durch die herabfallenden Birnen niemand der Festbesucher getroffen wurde. In seiner „Birne“ war auch einiges an Alkohol, ein Test ergab über zwei Promille.

„Hallo – es geht keiner ran“ –
„Was soll ich jetzt nur tun“

Die Wiesnwache hat auch manchmal kleinere Einsätze die im Nachgang zum Schmunzeln sind. Gegen 23.30 Uhr beobachteten die Beamten einen jungen Mann, der auf einer Bank saß. Er hielt seine Hand an sein Ohr und „telefonierte“. Beim Vorbeigehen sprach der stark Betrunkene die Beamten an, ob sie ihm irgendwie helfen können. Er möchte zu Hause anrufen, doch es geht einfach keiner ran. Niemand meldet sich und jetzt weiß er nicht mehr weiter. Erste polizeiliche Maßnahme ist die Beurteilung der Einsatzlage. Mit intensiven Blicken wurde festgestellt, dass hier immenser kriminalistischer Sachverstand von Nöten ist. Die Wiesnwache war hier bestens vorbereitet und fachlich hervorragend geschult. Sofort konnte der Kriminalfall gelöst werden. Der 17-jährige Rosenheimer hatte kein Handy am Ohr. In seinen Händen hielt er seinen Geldbeutel, geöffnet wie ein Klapphandy und hielt diesen an sein Ohr. Er sprach in den Kleingeldschlitz und versuchte so zu Hause anzurufen. Dem jungen Mann konnte mit kleinerem Schmunzeln der Einsatzkräfte dann schnell geholfen werden, seine Eltern wurden mit einem richtigen Telefon verständigt.“
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Marion Protzek)

 

29-jährige stürzt mit E-Bike und stirbt

29-jährige stürzt mit E-Bike und stirbt

Ramsau / Landkreis Berchtesgadener Land – Eine 29-jährige Tegernseerin stürzte am gestrigen Montag  in der Ramsau mit ihren E-Bike. Dabei zog sie sich so schwere Verletzungen zu, dass sie wenig später im Krankenhaus verstarb.  

Der tragische Unfall ereignete sich nach den Angaben der Polizei gegen 9.50 Uhr. Die 29-jährige fuhr hinter ihrem Lebensgefährten mit ihrem E-Bike in der Ramsau auf der Triebenbachstraße bergab in Richtung Hintersee. In einer Rechtskurve verbremste sie sich und stürzte dadurch auf den Asphalt. Dabei fiel sie auf den Fahrradlenker und zog sich dadurch schwere innere Verletzungen im Bauchbereich zu.
Nach medizinischer Erstversorgung wurde die Frau mittels österreichischer Luftrettung in ein Krankenhaus in Salzburg geflogen. Am Nachmittag verstarb sie dort:
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd (Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)