Cosplay: Eintritt in eine andere Welt

Cosplay: Eintritt in eine andere Welt

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – In Japan ist „Cosplay“ längst Selbstverständlichkeit. Für westliche Augen mutet es aber häufig noch seltsam an, wenn Menschen auch außerhalb von Fasching und Halloween in phantasievollen Kostümen in der Öffentlichkeit herumlaufen und dabei völlig in ihren Rollen aufgehen. Samantha Preuß kennt die „schiefen“ Blicke. 2014 stieg die junge Bruckmühlerin in die japanische Popkultur ein und ist nach wie vor großer Fan.

Cosplay- Samantha verkleidet als General

Mit der Verkleidung schlüpft Samantha in eine ganz andere Welt. Foto: re

Das Wort „Cosplay“ ist eine Wortschöpfung und setzt sich aus den englischen Begriffen „costume“ und „play“ zusammen – kann also mit „Kostümspiel“ übersetzt werden.
Diese Übersetzung wird aber dem, was Cosplay eigentlich ausmacht, überhaupt nicht gerecht. „Cosplay“ ist für seine Anhänger weit mehr als Verkleidung. Die phantasievollen Kostüme sind quasi ein Ticket in eine ganz eigene Welt mit eigenen Regeln und eigenen Lebensgefühl.
„Für mich ist Cosplay eine Auszeit von der Realität, mit der ich vor allem meiner Kreativität freien Lauf lassen kann. Der Spaß dabei ist mir auch sehr wichtig“, erzählt Samantha Preuß.

Trend begann in Japan
in den 80er Jahren

Begonnen hat der Trend in Japan in den 80er Jahren. Nobuyuki Takahashi, Gründer des japanischen Verlagshauses Studio Hard, soll den Begriff „Cosplay“ erstmals verwendet haben.
Bei ihrer Verkleidung lassen sich die „Cosplayer“ vor allem von Mangas, Animes, Filmen und Videospielen inspirieren. Das ist auch bei Samantha so. „Ich habe Animes immer schon gut gefunden. Irgendwann habe ich dann im Internet Fotos von Cosplayer gesehen und fand diese sofort cool“.

Cosplay - Samantha aus Bruckmuehl im Landkreis Rosenheim als mystische Gestalt mit langen Hoernern

In jedem Kostüm stecken unglaublich viel Herzblut, Kreativität und viele Stunden Arbeit. Foto: re

Die junge Bruckmühlerin fing an, sich intensiver mit der Szene zu beschäftigen. Schnell stand für sie fest, dass sie sich auch selbst ein Kostüm zulegen will. Die Herausforderung war dabei groß, denn Cosplay-Kostüme zeichnen sich durch hohe Qualität aus. Möglichst nah sollen sie dem Original kommen.

Samantha holt sich kreative Inspiration bei einem Plastikskelett

Mit der Ideensuche fängt es an.

Samantha wählt aus einem Karton die Materialien fuer ihr Kostuem aus

Dann werden die Materialien für das Kostüm ausgewählt.

Samantha schneidet eine Schablone zu

Für den Zuschnitt der einzelnen Teile fertigt Samantha Schablonen an.

Samantha schneidet ein Teil aus einem speziellen Kunststoffplatte aus

Verschneiden ist keine gute Option, denn die Materialien sind nicht gerade billig.

„Ich habe mir alles selbst beigebracht“, erzählt die 22-jährige stolz. Aus Stoff und speziellen Schaumstoffen fertigt sie ihre Kostüme in monatelanger, mühevoller Handarbeit an. Schon die Arbeitsmaterialien für dieses Hobby sind alles andere als billig. Über 500 Euro sind da schnell beisammen.

Wettbewerbe sind der
Höhepunkt für Cosplay-Spieler

Höhepunkt für die meisten Cosplay-Spieler sind die Wettbewerbe, die mittlerweile auch hierzulande schon regelmäßig in größeren Städten stattfinden. „Dort lebt man dann für eine bestimmte Zeit in einer ganz anderen, eigenen Welt. Das ist immer wieder ein tolles Erlebnis“, so Samantha.

Mit der Heißluftpistole wird ein schwarzes Teil des Kostuems erwärmt

Wenn man die einzelnen Teile mit Heißluft erwärmt, lassen sie sich perfekt in Form biegen.

Samantha arbeitet an einem kleinen schwarzen Teil ihres neuen Kostuems

Bis aus den vielen aufwendigen Einzelteilen ein ganzes Kostüm wird, vergehen meist viele Wochen und Monate. 

Eine blonde Peruecke

Auch die Frisur muss genau zum Kostüm passen. 

Das Kostüm nimmt immer mehr Formen an

Das Kostüm nimmt schön langsam Formen an.

Ihr großes Traum ist es, auch einmal bei einem dieser Wettbewerbe einen Platz ganz vorne zu ergattern. Aber zum Zug kommt nur, wer auf der Bühne ein perfektes Kostüm und eine perfekte Show abliefern kann. Dafür gibt Samantha alles. Aktuell schneidert und klebt sie schon wieder an einer neuen Kreation. Sie will Ziggs von „League of Legends“ zum Leben erwecken. Das Fabelwesen ähnelt ein bisschen der Grinsekatze aus „Alice im Wunderland“. Es trägt Fell und hat große grüne Augen. „Bei meiner Maske sollen die Augen dann auch richtig leuchten“, verrät die Bruckmühlerin. Damit will sie dann im kommenden Jahr beim nächsten Wettbewerb unter ihrem Instagram-Namen „Thunderdragon.cos“ unbedingt punkten. Innpuls.me drückt fest den Daumen, dass es klappt. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam, Beitragsbild: re, Fotos: re / Josefa Staudhammer)

Sperrung der Kreisstraße RO 46 verschiebt sich

Sperrung der Kreisstraße RO 46 verschiebt sich

Die angekündigte Vollsperrung der Kreisstraße RO 46 verschiebt sich. Ursprünglich sollte ab dem gestrigen 26. September 2022 die Kreisstraße RO 46 von der Landkreisgrenze Miesbach bis zur Einmündung in die St 2089 bei Bad Feilnbach (Gemeindebereich Bad Feilnbach) vollständig gesperrt werden. Aufgrund von krankheitsbedingten Ausfällen wird dieser Termin nun verschoben. Die Kreisstraße bleibt derzeit frei befahrbar.
Die geplanten Arbeiten sollen voraussichtlich ab 4. Oktober starten. Die alte Straßendecke wird abgefräst und eine neue Asphaltdeckschicht eingebaut.
Die Umleitungsstrecke führt dann über die St 2089, Kreisverkehr Kreuzstraße, die St 2010 Au b. Bad Aibling, die St 2077 Zieglhaus, Leitzach und weiter auf der St 2077 bis Hundham.
Die Bauarbeiten führt die Firma Grossmann Bau GmbH & Co. KG. aus Rosenheim durch. Die Baukosten betragen voraussichtlich etwa 350.000 Euro.
Die Tiefbauabteilung im Rosenheimer Landratsamt bittet die Verkehrsteilnehmer und die Anlieger wegen der Beeinträchtigung um Verständnis.
Da die Arbeiten stark wetterabhängig sind, kann sich der Terminplan bei ungünstiger Witterung verschieben.
(Quelle: Pressemitteilung Landkreis Rosenheim / Beitragsbild: Symbolbild: re)

 

Jugendfahrt in den Herbstferien nach Berlin

Jugendfahrt in den Herbstferien nach Berlin

Landkreis Rosenheim – Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Landkreis Rosenheim von 14 bis 18 Jahren können sich ab jetzt für eine Jugendfahrt nach Berlin von 31. Oktober bis 4. November 2022 anmelden. Die Kommunale Jugendarbeit des Landkreises Rosenheim organisiert diese Fahrt zum Preis von 200 Euro.

Die Fahrt der Kommunalen Jugendarbeit Rosenheim ist nicht nur eine geschichtliche Reise in die deutsche Hauptstadt. Sie soll den Teilnehmenden auch die Möglichkeit geben, die Stadt mit den prächtigen Bauten aus der Vergangenheit und der Gegenwart, den vielen Museen und dem spannenden politischen Leben, individuell zu entdecken und kennenzulernen.

Besuch von Checkpoint Charlie
und Stadtrundfahrt

Die Veranstalter haben im Hinblick auf die gesellschaftlichen, historischen, politischen und kulturellen Aspekte einer solchen Reise bereits ein Rahmenprogramm zusammengestellt. Diese beinhaltet neben einer Stadtrundfahrt auch einen Besuch des Mauermuseums und Checkpoint Charlie sowie des Humboldt Forums.
Auch wenn das Programm bereits ziemlich voll erscheinen mag, bietet es noch ausreichend Freiräume für eigene Wünsche und Vorschläge.
Im Preis von 200 Euro sind neben Busfahrt, Betreuung und Unterkunft im Jugendgästehaus „Acama“ in Kreuzberg mit Halbpension auch alle offiziellen Programmtermine enthalten.
Die Anmeldung ist bis 21. Oktober per Mail an kommunale.jugendarbeit@lra-rosenheim.de oder telefonisch unter 08031/392-2392 möglich. Weitere Informationen zur Reise sind ebenfalls dort erhältlich.
(Quelle: Pressemitteilung Landkreis Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Änderung der Müllabfuhr

Änderung der Müllabfuhr

Rosenheim – Wegen des Feiertages am Montag,  03. Oktober – Tag der Deutschen Einheit – verschiebt sich in dieser Woche die Müllabfuhr im Stadtgebiet Rosenheim jeweils um einen Tag nach hinten.

Die Stadtreinigung bittet die Bürger, ihre Mülltonnen entsprechend bereitzustellen.
(Quelle: Pressemitteilung der Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheim, Luftaufnahme, 20er Jahre

Rosenheim, Luftaufnahme, 20er Jahre

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1920er Jahre. Wir präsentieren Euch eine Luftaufnahme von Rosenheim.

Interessant ist auf dieser Aufnahme der Blick zum Lokschuppen und der Saline. Im Hintergrund der Inn mit Innbrücke.
(Quelle: Beitragsbild: Herbert Borrmann) 

10 interessante Fakten über Pilze

10 interessante Fakten über Pilze

Rosenheim / Bayern – Die Pilzsaison 2022 ist in weiten Teilen von Bayern sehr zufriedenstellend. Pilzsammeln entwickelt sich dabei immer mehr zum Volkssport. Dabei sollte man sich aber schon gut auskennen, um beim Verzehr dann keine Probleme zu bekommen. Unser Beitragsbild zeigt den dreijährigen Luggi mit Reherl – die dürfen auf alle Fälle gegessen werden.  Pilz des Jahres 2022 ist übrigens der Fliegenpilz. Er zählt zu den häufigsten Pilzarten Deutschlands. 

Fliegenpilz
Viele Pilze auf dem Tisch
Und hier jetzt 10 interessante Fakten zu den Pilzen: 
  • 1. Der Pilz ist der größte lebende Organismus der Welt. Sein unterirdische Myzel kann enorme Ausmaße annehmen, sich über zehn Quadratkilometer erstrecken und damit ein errechnetes Gesamtgewicht von über zehn Tonnen aufweisen.

  • 2. Pilze dienen den Bäumen quasi als Internet. Über das Pilzgeflecht kommunizieren sie miteinander. Das haben Pilzexperten jüngst herausgefunden.
  • 3. Ein Pilz kann sogar Plastik verdauen – der Fungus Pestalotiopsis micraspora. Er findet sich im ecuadorianischen Dschungel. Forscher untersuchen aktuell, ob er die Plastikmüllflut auf unserer Welt eindämmen kann.
  • 4. Über 30 Pilzarten besitzen die Fähigkeit, im Dunkeln zu leuchten. Das gelingt ihnen durch chemische Reaktion, bekannt als Biolumineszenz.
  • 5. Selbst gesammelte Pilze sind nur für den Eigenbedarf bestimmt. Man darf sie als Privatperson nicht verkaufen.
  • 6. Über 1.000.000 Pilzarten wurden bereits auf der Erde entdeckt. Forscher vermuten aber, dass es mehr als 4.000.000 gibt.
  • 7. Einige Pilze können Tausende von Jahren alt werden.
  • 8. Pilzsporen haben viele Farben – gelb, rosa, schwarz. Aber fast nie rot, blau oder grün.
  • 9. Einige Pilze machen aus Insekten fremdgesteuerte „Roboter“. Es gibt bspw. eine Art, die die Kontrolle über tropische Ameisen erlangt. Diese zeigen dann ein komplett anderes Verhalten. Der Pilz bringt sie dazu, an Bäumen und Sträuchern nach oben zu klettern und sich dort festzubeißen. Der Fruchtkörper des Pilzes bahnt sich dann einen Weg aus dem Kopf der Ameise. Die Sporen können so optimal verbreitet werden.
  • 10. Mit Pilzen kann man auch bauen. Auf alle Fälle wird daran geforscht, mittels Pilzgewebe nachhaltiges Baumaterial herzustellen, dass dann eines Tages sogar Beton ersetzen könnte.
    (Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Anton Hötzelsperger / Fotos: Marion Protzek)
„Zeitenwende“ beim Kunstverein Bad Aibling

„Zeitenwende“ beim Kunstverein Bad Aibling

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Noch bis zum 2. Oktober ist die Ausstellung „Zeitenwende“ das Bad Aiblinger Kunstvereins im alten Feuerwehrgerätehaus (Irlachstraße 5, 83043 Bad Aibling) zu sehen.

Skulptur in der Kunstausstellung "Zeitenwende" vom Kunstverein Bad Aibling

Einmal jährlich findet beim Kunstverein Bad Aibling eine Mitgliederausstellung statt. Das Motto in diesem Jahr lautet „Zeitenwende“. 45 Mitglieder haben dazu, laut Internetseite des Vereins, eine Skulptur oder ein Bild eingereicht. Die Interpretation des Themas ist weit gefächert. Thematisiert werden unter anderem der Krieg in der Ukraine, Klimaschutz, Kirchenaustritte und der Zustand der Erde.
Jeder Besucher kann per Stimmzettel seine Stimme für ein Werk abgeben. Die drei Arbeiten mit den meisten Stimmen werden dann am letzten Ausstellungstag ermittelt und prämiert.
Geöffnet ist die Ausstellung Samstag und Sonntag, jeweils von 14 bis 18 Uhr.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Hendrik Heuser)

15000 Euro Sachschaden bei Verkehrsunfall

15000 Euro Sachschaden bei Verkehrsunfall

Rosenheim – Ein Gesamtschaden in Höhe von rund 15.000 Euro entstand bei einem Verkehrsunfall, der sich am gestrigen Montagvormittag in der Westerndorfer Straße in Rosenheim ereignete. 

Ein 78-jähriger Autofahrer aus Schechen wollte, nach den Angaben der Polizei, von der Möslstraße in die Westerndorfer Straße einbiegen. Ein 33-jähriger Fahrer aus Raubling fuhr mit seinem LKW die Westerndorfer Straße in Richtung Schechen entlang. Für ihn galt auf der Westerndorfer Straße Vorfahrt. Beim Einfahren übersah der 78-jährige den LKW. Die Fahrzeuge krachten ineinander. Verletzt wurde zum Glück niemand. Gegen den Schechener wurde ein Bußgeldverfahren mit Punkten in Flensburg eingeleitet. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Es geht voran beim „Wohnen An der Kaltenmühle“

Es geht voran beim „Wohnen An der Kaltenmühle“

Rosenheim In Zeiten extremer Preissteigerungen, Materialengpässen und steigender Baufinanzierungszinsen ist „Wohnen an der Kaltenmühle“ in Rosenheim eine große Herausforderung für die GRWS. Mit der offiziellen Grundsteinlegung vor wenigen Tagen  erfolgte nun ein wichtiger Schritt zur Realisierung dieses Großbauprojekts.

Mit dabei bei der traditionellen Veranstaltung waren neben Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März, GRWS-Chef Stefan Ludwig, Joachim Seethaler, Technischer Leiter der GRWS, Vertreter des GRWS-Aufsichtsrats, des Architekturbüros Hamberger und Kreupl auch die Initiatoren für das neue urbane Stadtquartier, die Brüder Christian und Manfred Reichholf von der RMI- Unternehmensgruppe aus Pfarrkirchen, die sich seit rund zwölf Jahren für die Entwicklung des Gebiets engagieren und maßgeblich die Erschließung des Geländes vorangetrieben haben. Die privaten Investoren arbeiten bei diesem Bauvorhaben mit dem städtischen Wohnungsbauunternehmen zusammen, um so städtebauliche Vielfalt und Ausgewogenheit in das neue Quartiert zu bringen.

106 Wohnungen entstehen auf
rund 9000 Quadratmeter Grund

GRWS und RMI haben sich nach eigenen Angaben bewusst für einen versetzten Baubeginn entschieden, um so eine Überlastung der Erschließungswege zu vermeiden. Den Beginn macht nun die GRWS. Auf rund 9.000 Quadratmeter Grund entstehen insgesamt 106 Wohnungen (63 EOF gefördert, 43 frei finanziert) als ein Baustein des neuen „Urbanen Stadtquartiers“ am südlichen Zugang zu Rosenheim. Die Bausumme beläuft sich (Stand Mai 2022) auf rund 34 Millionen Euro. „Wir sind froh, dass die GRWS jetzt diesen ersten wichtigen Schritt macht. Die
RMI zieht im zweiten Schritt voraussichtlich im Frühjahr 2023 nach“, so Christian und Manfred Reichholf. Die RMI liefere dann weitere wichtige Bausteine für das neue Stadtquartier – wie weitere Wohnungen und Gewerbe. Fertigstellung und Bezug der GRWS-Wohnanlage soll in sechs Bauabschnitten zwischen September 2024 und März 2025erfolgen.
Das Konzept für das neue Stadtquartier ruht auf drei Säulen. Wohnen, Gewerbe und Soziales. Das Bürgerhaus Happing sowie der Jugendtreff Chill Mill sind ebenso in die Planung
integriert wie eine Kindertagesstätte.
(Quelle: Pressemitteilung Kommunikationsmanagement Dieterle und Partner / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 27. September.

Namenstag haben: Dietrich, Eberhard, Gotthelf, Hiltrud, Kjeld, Siegmund, Vinzenz

3 bekannte Geburtstagskinder:

Ernst Baier (1905 – war ein deutscher Eiskunstläufer, der insbesondere im Paarlauf mit seiner Partnerin Maxi Herber zu den Eiskunststarts der 1930er Jahre zählte.)

Freddy Quinn (1931 –  ist ein insbesondere in den 1950er-Jahren im deutschsprachigen Raum erfolgreicher österreichischer Schlagersänger. Titel von ihm u. a.: „Heimweh“, „La Paloma“ und „Junge komm bald wieder“ Sein richtiger Name: Franz Eugen Helmuth Manfred Nidl.)

Lina Medina (1933 – ist eine Peruanerin mit einer tragischen Geschichte. Im Alter von fünf Jahren! bekam sie ihr erstes Kind und gilt darum bis heute als jüngste Mutter der Medizingeschichte.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1589: Der Bau des Münchner Hofbräuhauses beginnt. Bayerns Herzog Wilhelm V. lässt eine Brauerei für den Bierbedarf des Wittelsbacher Hofes und seiner Bediensteten errichten.
  • 1825: Die erste öffentliche Eisenbahn der Welt zwischen Stockton und Darlington, Großbritannien, wird mit der Fahrt von George Stephensons „Lokomotive Nr. 1“ eingeweiht.
  • 1908: Das erste Auto der Marke „Ford Modell T“ wird in Detroit gebaut. Die „Tin Lizzy“ entwickelt sich rasch zum meistverkauften Kraftfahrzeug der Welt und wird erst 1972 vom VW Käfer in der produzierten Stückzahl übertroffen.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Gisela Schreiner)
Impfstoff gegen BA.5-Variante verfügbar

Impfstoff gegen BA.5-Variante verfügbar

Rosenheim – Im Impfzentrum von Stadt und Landkreis Rosenheim steht ab sofort der an die Omicron Variante BA.5 des Coronavirus angepasste Impfstoff von BionTech / Pfizer zur Verfügung. Er wird der Pressemeldung der Stadt Rosenheim zufolge vorrangig Personen angeboten, die ein höheres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf haben.

Dies gilt für Menschen ab 60 Jahren, immungeschwächte Personen, Schwangere und Vorerkrankte ab zwölf Jahren. Auch wenn der Impfstoff von der Europäischen Arzneimittelagentur und der EU-Kommission zur Anwendung zugelassen wurde, steht eine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) noch aus. Sie werde aber in den kommenden Tagen erwartet. Bis die STIKO eine Empfehlung ausgesprochen hat, erfolgt eine Impfung mit dem angepassten Vakzin erst nach eingehender Aufklärung der impfwilligen Person und gegen Unterschrift.

Das Impfzentrum von Stadt und Landkreis Rosenheim im Malteserhaus, Rathausstraße 25 in 83022 Rosenheim, hat Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag und Samstag jeweils von 8 bis 12 Uhr und von 13 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Das „Bild des Monats“ von Regine Stauch

Das „Bild des Monats“ von Regine Stauch

Rosenheim – Das Bild des Monats September –  zur Verfügung gestellt von der BWS-Fotogruppe Rosenheim – kommt von Regine Stauch. Wir blicken wieder hinter die Kulissen, indem wir die Fotografin erzählen lassen, wie es zu diesem Motiv gekommen ist und welche fototechnischen Herausforderungen damit verbunden waren.

Zuerst einmal aber kurze Informationen zur BSW-Fotogruppe Rosenheim: sie wurde bereits im Jahr 1954 als Freizeitgruppe der Stiftung Bahn-Sozialwerk (BSW) gegründet. Die Stifung wurde inzwischen zu „Stiftungsfamilie BSW & EWH“ umbenannt. Zur Zeit zählt die BSW-Fotogruppe Rosenheim rund 50 fotobegeisterte Mitglieder, wovon sich etwa 20 bis 25 Mitglieder aktiv am Vereinsleben beteiligen.
Zu den Aktivitäten zählen Bildbesprechungen, Teilnahme an Wettbewerben, Schulungen, Workshops, Fotoausflüge, Lichtbildervorträge und natürlich auch in Zeiten außerhalb von Corona geselliges Beisammensein.

Einmal im Monat wird aus allen eingereichten fotografischen Beiträgen der Mitglieder dann das „Bild des Monats“ gewählt. Im September 2022 fiel die Wahl auf ein Werk der Rosenheimerin Regine Stauch.  Das Thema durfte frei gewählt werden. Regine Strauch entschied sich für dieses Motiv „Zarter Blütenzauber“.
Regine Stauch fotografiert schon seit 2014. Spezialisiert hat sie sich auf die Makrofotografie. „Kleines ganz groß fotografieren, hat einen besonderen Reiz – erweitert nicht nur die Sehgewohnheiten, sondern bringt auch einen innigen Kontakt mit der Natur“, schreibt sie auf ihrer Internetseite.

Weitere Infos zu Regine Stauch und der Makrofotografie findet Ihr hier: