Ein langes Kasperlwochenende

Ein langes Kasperlwochenende

Rosenheim / Landkreis – Das kommende lange Wochenende wird vom Chiemsee Kasperltheater noch einmal verlängert: Stephan Mikat und seine Tochter Denise sind weiterhin wohl das meistgesehene Kasperltheater in ganz Bayern. Kein Wunder, sind doch beide fleißig unterwegs.

Am kommenden Sonntag, 1. Oktober, heißt es im großen Saal des Gasthauses Höhensteiger in Rosenheim-Westerndorf St. Peter (Westerndorfer Straße 101, 83024 Rosenheim) „Kasperl, Mucki & der Gummibärchenzauber“. Beginn ist um 11 Uhr.
Am Tag der Deutschen Einheit, 3. Oktober ist der Kasperl gleich doppelt im Einsatz: Um 11 Uhr Open-Air im überdachten Pausenhof der Priener Realschulen (Valdagno-Platz 1, 83209 Prien), um 16 Uhr (wenn es das Wetter zulässt) ebenfalls unter freiem Himmel  im Bauhof der Gemeinde Pfaffing, bei schlechtem Wetter im angrenzenden Gemeindesaal. Gespielt wird ebenfalls „Kasperl, Mucki & der Gummibärchenzauber“.
Und dann gibt es in der kommenden Woche noch eine Zugabe im Kurpark Oberaudorf am 4. Oktober. Um 16 Uhr wird „Kasperl & die rote Nase“ gespielt. Die Zuschauer sitzen im überdachten Musik-Pavillon.
Der Eintritt kostet 7 Euro pro Person. Tickets gibt’s online unter Chiemsee Kasperltheater.
(Quelle: Pressemitteilung Chiemsee-Kasperltheater / Betragsbild: Chiemsee-Kasperltheater)

Mercedes angefahren – Zeugen gesucht

Mercedes angefahren – Zeugen gesucht

Rosenheim – Eine 36-jährige parkte ihren blauen Mercedes in der Steinbökstraße in Rosenheim. Als sie wiederkam, stellte sie fest, dass jemand gegen die Fahrertüre gefahren war. Vom Verursacher des Schadens aber keine Spur. Die Polizei sucht Zeugen.

Der Vorfall ereignete sich nach den Angaben der Polizei am gestrigen Sonntag zwischen 10 und 11.15 Uhr. Die Polizei geht davon aus, dass der Schaden beim Ein- und Ausparken entstanden sein muss. Der Schaden beläuft sich auf rund 2000 Euro. Da sich der Verursacher des Schadens einfach entfernte, ermittelt die Polizei nun wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Rosenheim unter Telefon 08031 / 200-2200 in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re) 

Kurzweiliger Tanz-Hoagascht in Ostermünchen

Kurzweiliger Tanz-Hoagascht in Ostermünchen

Ostermünchen / Landkreis Rosenheim – Zum ersten Mal veranstaltete der Trachtenverein Ostermünchen eine neue – aber auch alte Art des Hoagascht mit Tanz, Gesang und Vorträgen dazwischen. Das Format kam beim Publikum gut an. 

Hoagascht-Gaeste in Ostermuenchen beim gemeinsamen Gesang

Das Publikum beim gemeinsamen Gesang. Foto: Lausch

Leider nicht ganz gefüllt war der Saal beim Gasthof Post am vergangenen Samstag in Ostermünchen, als Maria Weigl, Musikwartin des örtlichen Trachtenvereins den ersten Tanz-Hoagascht, ein Brauchtumsexperiment, eröffnete. Die Seebergmusi spielte fleißig und zünftig auf, eine Gesangsgruppe aus Götting und Umgebung sang in wechselnden Besetzungen auf und auch die Ostermünchner Sänger unter der Leitung von Hans Baumgartner  ließen ihre starken Männerstimmen erklingen.

Sepp Lausch erzählte Interessantes
über die Kulturgeschichte des Tanzes

Dazwischen spielten drei junge Musikanten unter der Leitung vom Hanzn Mathias aus Ostermünchen zünftig zum Tanz auf. Vereinsmitglied Sepp Lausch sagte die die einzelnen Runden an, erzählte interessantes zur Kulturgeschichte des Tanzes und führte auch einige lustige Tanzspiele durch.
Einhellig waren Publikum und Mitwirkende einer Meinung, das mit dieser neuen, alte Form des Hoagaschts, bei dem nicht nur Vortrag und Zuhören, sondern wie früher auch das mit machen gefragt ist, sehr kurzweilig und gemütlich ist. Zum Schluss stimmte die Musikwartin noch ein gemeinsames Lied an, bei dem Jung und Alt voll Eifer mitsangen.
(Quelle: Pressemitteilung von Sepp Lausch / Beitragsbild, Foto: Sepp Lausch)

Viel geboten beim Hoffest am Wendlerhof

Viel geboten beim Hoffest am Wendlerhof

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Viel geboten war beim Hoffest am Wendlerhof in Stephanskirchen. Auf dem Programm standen hauseigene Spezialitäten, zünftige Musik, vielerlei Verkaufsstände, Kindergaudi und Gewinnspiel.

Die Landwirts-Familie vom Wendlerhof und alle Aussteller war an diesem Tag noch früher als gewohnt auf den Beinen, um den Besuchern ein reichhaltiges Angebot präsentieren zu können. Neben den eigenen Spezialitäten vom Hof wurden auch alle Produkte des Bauernmarktes angeboten. Zusätzlich gab es viele Stände mit kreativen Dekorationsartikel.  Für die kleinen Besucher wurde mit Lamas, Ponyreiten und Heu-Hüpfburg für gute Unterhaltung gesorgt. Die Resonanz bei den Besuchern war den ganzen Tag sehr gut. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: re)

Hier viele Bilder für Euch: 

Kinder hüpfen auf Heuballen-Hüpfburg beim Hoffest am Wendlerhof in Stephanskirchen im Landkreis Rosenheim
Blick auf Verkaufsstand mit Aepfeln
Besucher gehen zum Gehege mit den Lamas
Blick auf Stand mit Obst
Bei einem Verkaufsstand
Vase mit Sonnenblumen an Baumstamm
Mann schaut sich an Verkaufsstand um
Hoffest WEndlerhof. Verkaufsstand mit Dekoartikeln
Blick auf die Verkaufsstände am Wendlerhof in Stephanskirchen
Hoffest Wendlerhof - Blick auf einen Verkaufsstand mit Dekoartikeln
Blick auf die Musiker
Blick auf Stand mit Schnitzereien
Hoffest am Wendlerhof in Stephanskirchen - Stand mit Olivenoelen
Zaun mit Kranz um Hausnummer 61
Blick auf Verkaufsstand mit Keramik
Blick auf Blumen mit Sonnenblumen vor der haustiuere
Blick auf einen Verkaufsstand
Hoffest am Wendlerhof in Stephanskirchen. blick auf den Hof mit Verkaufsständen
Blick auf einen Stand mit Dekoartikeln
Blick auf herbstlich dekorierte Kommode mit Blumen und blauer Keramikente
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 26. September.

Namenstag haben: Eugenie, Justine, Kaspar, Kosmas, Damian, Renè, Renatus

3 bekannte Geburtstagskinder:

George Gershwin (1898 – war ein bedeutender US-amerikanischer Komponist, Pianist und Dirigent der populäre Melodien wie „Rhapsody in Blue“, „Oh Lady Be Good!“ und „Porgy and Bess“ schuf.)

Olivia Newton-John (1948 – war eine britisch-australische Sängerin und Schauspielerin, die mit ihrer Hauptrolle im Filmmusical „Grease“ im Jahr 1978 berühmt wurde. Außerdem war sie Sängerin, Songwriterin und Brustkrebs-Aktivistin.)

Rudolf Cerne (1958 – ist ein deutscher Sportjournalist, Moderator und ehemaliger Eiskunstläufer.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1872: Das Reisebüro „Thomas Cook and Son“ startet die erste Weltreise, welche 222 Tage später mit der Rückkehr der Teilnehmer enden wird.
  • 1887: Emil Berliner aus Hannover meldet ein Grammophon zum Patent an, das als Tonträger Schallplatten benutzt.
  • 1983: Stanislaw Jewgrafowitsch Petrow verhindert einen Atomkrieg, indem er sich, entgegen der Anzeigen seines elektronischen Frühwarnsystems, weigert, einen scheinbaren Raketenangriff der USA auf die UdSSR für real zu halten.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
16 besondere Käseschätze prämiert

16 besondere Käseschätze prämiert

Frasdorf / Landkreis Rosenheim / München / Bayern – Auf dem Käse-Genussmarkt im Schmuckhof des Landwirtschaftsministeriums in München gab es heuer wieder besondere Schätze zu entdecken: Für ihre insgesamt 16 exzellenten Käsespezialitäten hat Ernährungsministerin Michaela Kaniber 14 kleine handwerkliche Käsereien aus ganz Bayern ausgezeichnet, darunter auch der „Wolpertinger“ vom Anderlbauern  in Frasdorf. Am heutigen Sonntag erhielten die Preisträger ihre Auszeichnung aus den Händen von Ministerin Michaela Kaniber im Schmuckhof ihres Ministeriums.

Die Sieger hatten sich mit ihren Produkten im diesjährigen Wettbewerb „Bayerische Käseschätze gesucht!“ durchgesetzt. „Hochwertige Milch erzeugen, diese zu Käse verarbeiten und diesen dann für einen guten Geschmack reifen lassen – all das verlangt viel Zeit, Mühe, Herzblut und natürlich viel Fachwissen. Diese Arbeit, die hinter jedem dieser wunderbaren Käse steckt, wollen wir sichtbar und erlebbar machen. Wir wollen ein Bewusstsein für diese einzigartigen Köstlichkeiten schaffen, weil diese Spitzenprodukte es verdient haben“, sagte Kaniber bei der Prämierung.

Liste mit Gewinnern der Kaeseschaetze
Die Liste mit den Gewinnern. Quelle: StMELF
Die ausgezeichneten Schätze aus kleinen und kleinsten Käsereien des Freistaats sind Weichkäse, Halbfeste Schnittkäse, Schnitt- und Hartkäse. Die Sieger kommen diesmal aus Mittelfranken, Oberbayern, der Oberpfalz, Schwaben und Unterfranken. Eine Fachjury aus Sensorikern und Sommeliers hatte die eingereichten Käse einer sensorischen Prüfung nach Aussehen, Geruch, Geschmack und Beschaffenheit unterzogen.

Geschichte hinter dem Käse
weiteres Bewertungskriterium

Ein weiteres Bewertungskriterium war die besondere Geschichte hinter jeder einzelnen Käsespezialität. Sieger in den einzelnen Kategorien wurde jeweils der Käse mit der höchsten Punktebewertung. Um der besonderen Vielfalt und den Ausprägungen der eingereichten Käse gerecht zu werden, wurden in diesem Jahr drei Sonderpreise in den Kategorien „Innovation“, „Tradition“ sowie „Käse in Öl“ vergeben: Sie würdigen eine neue Idee, die ein traditionelles syrisches Rezept mit handwerklicher Herstellungsweise und bester bayerische Milch vereint, die Wiederentdeckung eines althergebrachten Klassikers der alpenländischen Käsekultur und einen Käsegenuss, der den Geschmack des Sommers einfängt.
Der Käse-Genussmarkt fand auch in diesem Jahr zeitgleich mit der beliebten Bauernmarktmeile auf der Ludwigstraße statt. Diese Kombination eröffnete wieder die ideale Möglichkeit, die einzigartigen Käse-Spezialitäten einer großen Zahl von Interessierten aus Stadt und Land näherzubringen. Wettbewerb und Käse-Genussmarkt sind Teil der Premiumstrategie für bayerische Lebensmittel, die den Absatz hochwertiger Spezialitäten weiter voranbringen soll.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten / Beitragsbild: Copyright Tobias Hase / StMELF)

Was tun mit halbleeren Gebäuden?

Was tun mit halbleeren Gebäuden?

Kolbermoor / Landkreis Rosenheim / Bayern / Deutschland – Die Lage auf dem Wohnungsmarkt ist schwierig: Auf der einen Seite suchen Menschen verzweifelt nach Wohnungen, auf der anderen Seite stehen viele Gebäude teilweise oder sogar komplett leer. Bei der „Leerstandskonferenz“ in Kolbermoor diskutierten Experten aus ganz Deutschland und Vertreter der Kommunen über Lösungen.

Am letzten Abend der „Leerstandskonferenz“ in Kolbermoor stand Erfahrungsaustausch auf dem Programm. Fotos: Josefa Staudhammer

Drei Tage lang brachte die Leerstandskonferenz mit dem Titel „Jemand daheim?“ Licht in dunkle Treppenhäuser, verstaubte Oberschosse, ungenutzte Gästezimmer. Veranstalter war das Wirtschafts-Forum Mangfalltal in Kooperation mit dem  österreichischen Architekturbüro „nonconform“. Die rund 160 Teilnehmer kamen aus ganz Deutschland. Auf dem Programm standen für sie Exkursionen zu verschiedenen Wohnmodellen in der Region, Workshops und Fachvorträge.
Am letzten Tag der Lösungssuche wurde bei einem gemeinsamen Abend im Kesselhaus der „Alten Spinnerei“ in Kolbermoor Fazit gezogen über das, was man in den vergangenen Tagen erlebt und gesehen hat. Dabei zeigte sich schnell, die eine Lösung gibt es nicht. Das bestätigt auch Torsten Klafft (unser Beitragsbild), Soziologe und Architekt bei „nonkonform“ im Gespräch mit Innpuls.me. Wichtig sei es darum, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, was sie sich eigentlich in Sachen „Wohnen“ wünschen und ihnen Beispiele aufzuzeigen, was tatsächlich alles möglich ist. Der 35-jährige wohnt selbst auf rund 60 Quadratmeter in einer Wohngemeinschaft in der Stadt und ist damit sehr zufrieden „Ich bin kein Dorfmensch. Ich werde also wohl weiter urban leben und der Platz reicht für mich leicht“, erzählt er.
Seine Vision vom Wohnen in der Zukunft: die Menschen rücken alle näher zusammen, teilen gerne und profitieren vom Miteinander.

Blick zum Rednerpult mit großem Bildschirm bei der Leerstandskonferenz

Aktuell sieht es aber noch für die meisten Menschen anders aus. Der Traum vom eigenen Einfamilienhaus ist auch in der jüngeren Generation noch hoch. Das Problem: Wenn dann später die Kinder groß sind und ausziehen, steht schnell einmal das halbe Haus ungenützt leer.

Theoretisch würden die Einfamilienhäuser 
in Deutschland für alle Einwohner reichen

Rund 18 Millionen Einfamilienhäuser gibt es aktuell in Deutschland. Das bedeutet rechnerisch bei rund 83 Millionen Einwohnern im Lande, dass es bei einer Belegung von 4,6 Personen pro Einfamilienhaus keinen weiteren Wohnungsbau geben müsste. Denn eines steht für die Vertreter von „nonkonform“ fest: Der Flächenfraß für Siedlungen muss ein Ende haben.
Bei den Exkursionen besuchten die Teilnehmer viele innovative Wohnideen in der Region, die zeigen sollten, wie Wohnen in der Zukunft aussehen kann. Beispielsweise ging es mit dem Bus zu den Forschungshäusern der TU München in Bad Aibling, bei denen die Strategie „Einfach Bauen“ konsequent umgesetzt wurde. Außerdem ging es zum Ortskern-Wohnen am Tannenhof in Bad Feilnbach, den Pallaufhof Münsing, der Landlmühle in der Gemeinde Stephanskirchen und noch einige andere Projekte. Nicht für alle gab es am Ende von den Exkursionsteilnehmern Lob. Zu einem innovativen Einfamilienhaus in der Region lautete das Fazit. „Wunderschön gebaut, aber keine echte Lösung für das Problem.“
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Josefa Staudhammer)

Mit Holzkohlegrill Wohnung beheizt

Mit Holzkohlegrill Wohnung beheizt

Mühldorf am Inn –  Die hohen Energiepreise waren wohl der Grund für einen Mühldorfer, seine Wohnung mit einem Holzkohlegrill zu heizen. Folge: Zwei Menschen kamen mit einer Kohlenmonoxid-Vergiftung ins Krankenhaus.

Um kurz nach 1.00 Uhr am heutigen Sonntagmorgen wählte ein 50-Jähriger die Notrufnummer der Integrierten Leitstelle und teilte mit, dass er seine Ehefrau in ein Krankenhaus gebracht habe, weil diese über Kopfschmerzen und Schwindel geklagt habe. Sein Neffe liege jetzt bewusstlos in der Wohnung.

CO-Warngerät der Einsatzkräfte
löse sofort Alarm aus

Beim Eintreffen des Rettungsdienstes an dem Wohnanwesen in der Eichkapellenstraße löste beim Betreten der Wohnung ein CO-Warngerät der Einsatzkräfte Alarm aus, weshalb bezüglich der bewusstlosen Person von einer Kohlenmonoxid-Vergiftung ausgegangen wurde. Der 34-Jährige wurde, nach den Angaben der Polizei, umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Die nachalarmierten Helfer der Feuerwehr stellten am Einsatzort mit ihren Messgeräten vor und insbesondere in dem Wohnhaus eine hohe CO-Konzentration fest, die durch ein Belüften des Gebäudes beseitigt werden konnte.

Holzkohlegrill war Ursache
für die lebensgefährlichen Gase

Als Ursache für die hohe Konzentration des lebensgefährlichen Gases wurde von der Feuerwehr ein Holzkohlegrill festgestellt, der im Wohnzimmer der Wohnung betrieben worden war. Der Wohnungsinhaber räumte auch später gegenüber der Polizei ein, dass er diesen „zum Heizen benutzt habe, weil die Stromrechnung so teuer sei.“ Der 50-Jährige wurde vorsorglich zur Untersuchung ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht. Gegen ihn wird jetzt von Seiten der Polizeiinspektion Mühldorf am Inn wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Zum Glück befinden sich die beiden Geschädigten nach Auskunft der Ärzte in keinem kritischen Gesundheitszustand.

Die Polizei warnt  in diesem Zusammenhang dringend davor, Holzkohle- oder Gasgrills in geschlossenen Räumen zu betreiben! Innerhalb kurzer Zeit verbreiten sich Verbrennungsgase wie das unsichtbare und geruchslose Kohlenmonoxid unbemerkt in den Räumen, verdrängen die Atemluft und führen zu Lebensgefahr für Menschen!
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Riedergarten, Rosenheim, 1973

Riedergarten, Rosenheim, 1973

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1973. Auf der alten Aufnahme zu sehen ist ein einst beliebter Treffpunkt im Rosenheimer Riedergarten. 

Angefangen hat der Riedergarten im Herzen Rosenheims einst als Apotheker- und Heilpflanzengarten der Apotheker-Familie Rieder. Die Wurzeln dieses Stück Natur inmitten der Stadt reichen damit bis in die Mitte des 17. Jahrhundert zurück.
Im Jahr 1925 erwarb die Stadt Rosenheim den Garten und wandelte ihn in einen Schul- und Ziergarten um. So gab es viele Jahre dort auch ein Alpinum. Außerdem an der Seite auch diese überdachte Sitzmöglichkeit auf unserem alten Foto, das dem Anschein nach besonders gern von den Herren für eine gemütliche Pause genutzt wurde. Wer kann sich daran noch erinnern?
(Quelle: Beitragsbild: Archiv: Herbert Borrmann)

Online-Info für werdende Eltern

Online-Info für werdende Eltern

Rosenheim – Das RoMed Klinikum Rosenheim lädt am kommenden Dienstag, 27. September, um 18.30 Uhr zum Online-Informationsabend für werdende Eltern ein. Interessenten können sich bequem von zu Hause aus mit dem PC oder Smartphone über die Geburtshilfe in Rosenheim informieren.

Von der Geburtsplanung über den Weg in den Kreißsaal bis zur Betreuung auf der Wochenbettstation gibt Privatdozent Dr. Tamme Goecke, ärztlicher Leiter der Geburtshilfe, Einblicke in die Abläufe der normalen und speziellen Geburtshilfe in einem Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe. Die Hebammen erläutern die Betreuung unter der Geburt und welche Tipps und Tricks für ein sicheres und familienorientiertes Geburtserlebnis entscheidend sind.
Nach Anmeldung über E-Mail: gynaekologie.ro@ro-med.de erhalten die Teilnehmer Infos und einen Link zum MS Teams-Zugang. Über die Chatfunktion oder Handzeichen haben die werdenden Eltern Gelegenheit, ihre Fragen zu stellen.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Zillertaler Schüler in der „Eiszeit“

Zillertaler Schüler in der „Eiszeit“

Rosenheim – Für Mittelschüler aus dem Zillertal steht seit über fünfzehn Jahren ein Besuch der aktuellen Lokschuppen-Ausstellung in Rosenheim fest im Terminkalender. Dieses Mal kamen 88 Schüler der Mittelschule Zell am Ziller zur Ausstellung Eiszeit, begleitet von ihren Lehrkräften und den Bürgermeistern Robert Pramstrahler, Johann Schreyer und Andreas Egger.

Nach Empfang und Begrüßung durch Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März ging es zum Gemeinschaftsfoto vor dem Lokschuppen. Die Schüler waren begeistert von der Ausstellung. Die Lehrkräfte lobten vor allem die kindgerechte Führung und das ausstellungspädagogische Begleitprogramm. Kommerzialrat Walter Amor ließ es sich ebenfalls nicht nehmen nach Rosenheim zu kommen, denn auf seine und die Initiative des Rosenheimer Wirts Anton Sket geht die langjährige Tradition zurück. Im Gegenzug wurden die Rosenheimer Mittelschüler für den kommenden Winter wieder ins Zillertal zum Skifahren eingeladen.
(Quelle: Presseinformation Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Stadt Rosenheim)

Erstmals MSC-Priental Oldtimer Ausfahrt

Erstmals MSC-Priental Oldtimer Ausfahrt

Landkreis Rosenheim / Landkreis Miesbach – Der MSC- Priental veranstaltet am Samstag, 1. Oktober, seine erste Oldtimer und Youngtimer Ausfahrt. Teilnehmen können Fahrzeuge bis Baujahr 1997. Die Strecke geht über 140 Kilometer durch den Landkreis Rosenheim und Miesbach.

Hier ist nicht die Schnelligkeit sondern Gleichmäßigkeit gefragt. Start ist am Marktplatz Prien gegen 10 Uhr und Ziel Bahnhof Aschau, hier werden die Teilnehmer gegen 15 Uhr in Empfang genommen und mit einem Getränk und einem Geschenk begrüßt. Nach der Zieldurchfahrt geht es zum Cafè Pauli zur Siegerehrung.
Die Teilnehmer fahren in verschiedenen Klassen mit jeweiliger Wertung. Letzte Absprachen und Vorbereitungen zur Veranstaltung wurden jetzt am Hans-Clarin-Platz in Aschau getroffen.

(Quelle: Presseinformation Tourist Information Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: re)