Auf ein Wort mit dem Landrat

Auf ein Wort mit dem Landrat

Landkreis Rosenheim – Auf ein Wort mit dem Landrat: 27 Jugendliche zwischen 15 und 16 Jahren waren jüngst im Landratsamt Rosenheim zu Gast und diskutierten mit Landrat Otto Lederer über aktuelle Probleme, die Vorteile von Europa und den Unterschieden zwischen Deutschland und Rumänien.

Austauschschueler aus Temeschwar sitzen im Landratsamt Rosenheim an langer Tischrunde und sprechen mit dem Landrat

Hintergrund war der Schüleraustausch der Kommunalen Realschule Prien und der Nikolaus-Lenau-Schule im westrumänischen Temeschwar. 14 Jugendliche aus Rumänien waren eine Woche zu Gast bei ihren Austauschülerinnen in Prien. Seit 2008 besuchen sich die beiden Schulen gegenseitig, der Austausch findet jährlich statt – mit Ausnahme der Zeiten während der Pandemie. Der letzte Austausch war im Jahr 2019. „Umso schöner ist es, dass ich Sie alle hier wieder begrüßen darf. Ein Austausch wie dieser hilft, Verbindungen aufzubauen und Freundschaften zu knüpfen und so zu zeigen, dass Europa für Gemeinschaft steht“, begrüßte Landrat Otto Lederer die Jugendlichen im kleinen Sitzungssaal des Landratsamtes.

Bayerische Brotzeit
und Gespräche mit den Gästen

Bei einer lockeren Diskussionsrunde zeigten sich die Jugendlichen sehr interessiert an den Themen, die die Region um Rosenheim und den Landkreis im Speziellen betreffen: Tourismus, Wohnungsmarkt, Vereinbarkeit von Familie und Beruf – das sind nur einige Beispiele der Themenfelder. Bei einer bayerischen Brotzeit blieb im Anschluss noch Zeit für tiefergehende Gespräche, bevor es für die Neunt- und Zehntklässler wieder zurück in ihre rumänische Heimat ging.
Seit elf Jahren pflegen die Kommunale Realschule Prien und die Nikolaus-Lenau Schule im westrumänischen Temeschwar einen engen Schüleraustausch. Jetzt waren erneut 13 Schüler in Begleitung ihrer beiden Betreuungslehrerinnen Simona Lobont und Cecilia Catona zu Gast im Landkreis Rosenheim. Dabei besuchten sie gemeinsam mit Jugendlichen ihrer Gastfamilien das Rosenheimer Landratsamt und wurden dort vom stellvertretenden Landrat Dieter Kannengießer empfangen.

Dampferfahrt auf dem Chiemsee
und Fahrt mit der Kampenwandseilbahn

Für die 14 rumänischen Jugendlichen gab es in der Woche des Schüleraustausches zudem viel zu entdecken. Auf dem Austauschprogramm standen unter anderem eine Dampferfahrt zur Herren- und Fraueninsel, ein Besuch in München einschließlich Stadtführung sowie eine Fahrt mit der Kampenwandseilbahn samt Wanderung.
Die Nikolaus-Lenau Schule in Temeschwar ist eine deutsche Schule, in der heute rund 1.700 Kinder und Jugendliche von der ersten bis zur 12. Klasse unterrichtet werden. Zum Angebot der Schule gehört Unterricht auf Deutsch sowie der Erwerb eines deutschen Abiturs, das zum Studium in Deutschland befähigt. Für den Schüleraustausch ist das von Vorteil, denn aufgrund der sehr guten Deutschkenntnisse gibt es zwischen den rumänischen und deutschen Schülerinnen und Schülern keine Sprachschwierigkeiten.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild, Foto: Landratsamt Rosenheim, zeigen: Landrat Otto Lederer begrüßte Schüler der Nikolaus-Lenau-Schule in Temeschwar mit ihren Begleitlehrerinnen und Gastschülern der Kommunalen Realschule Prien im Landratsamt Rosenheim.)

Antik- und Trödelmarkt in Trostberg

Antik- und Trödelmarkt in Trostberg

Trostberg – Stöbern und genießen, schöne Dinge betrachten und erholsame Stunden in der schönen Trostberger Altstadt verbringen – das ist möglich beim Antik- und Trödelmarkt am Montag, 3. Oktober.

Nachdem Veranstaltungen Heigermoser schon einige Jahre in Traunstein und Rosenheim erfolgreich Märkte veranstalten, begrüßen sie die Aussteller und Besucher nun erstmalig im wunderschönen Trostberg.

Rund 90 Aussteller
werden erwartet

Erwartet werden ca. 90 Stände mit Raritäten und Antiquitäten , Bilder, Schmuck, Figuren auch bäuerliche Antiquitäten, Möbel, Emaille, Leinen, Spitzen, Puppen, Bücher, Kristall, Porzellan, Schallplatten etc. Sicher ist für jeden etwas dabei. Shabby, Retro, Vintage, Design was das Herz begehrt und die Möglichkeit den persönlichen Schatz aufzufinden und heimzutragen.
Der Verkauf findet von ca. 8.00 bis 17.00 Uhr statt. Die schönen Stände finden die Besucher in der Hauptstraße, auf dem Vormarkt und am Marienplatz.
Selbstverständlich haben die Gastronomiebetriebe für die Stärkung der Gäste geöffnet. Die ausgewiesenen Parkplätze bieten ausreichend Platz.
(Quelle: Presseinformation Veranstaltungen Heigermoser / Beitragsbild: Copyright Veranstaltungen Heigermoser)

Zwei Ladendiebstähle in Rosenheim

Zwei Ladendiebstähle in Rosenheim

Rosenheim – Zwei Ladendiebstähle an einem Tag in Rosenheim: Ein 63-jähriger Rosenheimer verließ mit neuen Schuhen ein Schuhgeschäft, ohne dafür zu bezahlen und ein 24-jähriger Rosenheimer steckte sich in einem Drogeriegeschäft drei Flaschen Parfüm in die Tasche.

Der Diebstahl in dem Schuhgeschäft in der Bahnhofstraße in Rosenheim ereignete sich am vergangenen Freitag gegen 16.30 Uhr. Der 63-jährige Rosenheimer wurde nach den Angaben der Polizei von einer Angestellten beobachtet, wie er sich ein Paar neue Schuhe anzog und mit diesen den Kassenbereich – ohne zu bezahlen – verlassen wollte. Der Mann wurde aufgehalten. Er hatte die Diebstahlsicherung von den Schuhen entfernt. Der Schaden beläuft sich auf rund 65 Euro.

Ladendetektiv
beobachtete den 24-jährigen

Am gleichen Tag zur etwa gleichen Uhrzeit steckte ein 24-jähriger Rosenheim in einem Drogeriegeschäft in der Bahnhofstraße drei Flaschen Parfüm in eine Tasche und ging ohne dafür zu bezahlen. Ein Ladendetektiv beobachtete ihn bei der Tat. Der junge Mann wurde am Ausgang angehalten und zivile Beame der Zentralen Ergänzungsdienste Rosenheim informiert. Der der 24-jährige zunächst seine Personalien nicht angeben wollte, wurde er vorläufig festgenommen und zur Polizeiinspektion Rosenheim gebracht. Der Sachschaden beläuft sich hier auf rund 115 Euro.
Gegen die beiden Männer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahl eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bei Unfall schwer verletzt

Bei Unfall schwer verletzt

Rosenheim – Schwer verletzt wurde eine 67-jährige Radfahrerin bei einem Unfall im Rosenheimer Stadtteil Pang . Die Frau wurde von einer Autofahrerin beim Abbiegen übersehen. 

Der Unfall ereignete sich am vergangen Freitag gegen 14 Uhr. Nach den Angaben der Polizei fuhr eine 47-jährige Bad Feilnbacherin mit ihrem Auto auf der Unterkaltbrunner Straße durch Pang in Richtung Am Wasen und wollte nach rechts abbiegen. Zur selben Zeit radelte eine 67-jährige Rosenheimerin auf der Straße Am Wasen auf dem Fahrradweg.
Die Autofahrerin übersah die Fahrradfahrerin. Es kam zum Frontalzusammenstoß. Die 67-jährige erlitt dabei diverse schwere Verletzungen. Mit dem Rettungsdienst wurde sie in das Klinikum Rosenheim eingeliefert. Gegen die 47-jährige wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung bei Verkehrsunfällen eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Dreiste Unfallflucht in Wasserburg

Dreiste Unfallflucht in Wasserburg

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Ein geparkter lilafarbiger VW-Bus wurde in Wasserburg von einem vorbeifahrenden oder rangierenden anderen Fahrzeug massiv beschädigt. Der Unfallverursacher flüchtete vom Unfallort. Die Polizei sucht Zeugen. 

Der Unfall ereignete sich nach den Angaben der Polizei am vergangenen späten Freitagnachmittag. Der VW-Bus war im Kormoranweg am linken Fahrbahnrand geparkt und am rechten vorderen Stoßfänger und Radkasten massiv beschädigt. Die Polizei vermutet, dass daran ein Fahrzeug mit Anhänger oder Pritsche schuld sein könnte.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können sowie der Unfallverursacher werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Wasserburg unter Telefon 08071 / 9177-0 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 25. September.

Namenstag haben: Firmin, Irmfried, Klaus, Sergej

3 bekannte Geburtstagskinder:

Christian Fletcher (1764 – war ein britischer Seemann, der die vielfach literarisch verarbeitete Meuterei auf dem Schiff „Bounty“ anführte.)

Christopher Reeve (1952 – war ein US-amerikanischer Schauspieler, der als Darsteller in mehreren Verfilmungen rund um den Comic-Helen „Superman“ bekannt wurde.)

Karl-Heinz Rummenigge (1955 – ist ein deutscher Sportfunktionär und ehemaliger sehr bekannter und beliebter Fußballspieler u. a. beim FC Bayern München und in der Deutschen Nationalmannschaft)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1974: Initiiert von Mildred Scheel wird in Bonn die Deutsche Krebshilfe gegründet.
  • 1992: Der Main-Donau-Kanal wird nach 32-jähriger Bauzeit fertiggestellt.
  • 2001: Bei seinem ersten Staatsbesuch in Deutschland beeindruckt der russische Staatspräsident Wladimir Putin durch seine teilweise in fließendem Deutsch vorgetragene Rede vor dem Bundestag.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Marion Protzek)
Einbruch in Hotel

Einbruch in Hotel

Bad Feilnbach / Landkreis Rosenheim – Eingebrochen wurde am heutigen Samstag kurz nach Mitternacht in ein Hotel in Bad Feilnbach / Torfwerk. Die Täter entwendeten einen Tresor. Die Polizei sucht Zeugen.

Nach den Angaben der Polizei brachen die beiden männlichen Täter von Westen her in das Hotel ein und entwendeten aus dem Bereich der Rezeption den schwarzen Tresor. Dieser war an einem weißen Regelbrett befestigt. Sein Inhalt: ein mittlerer, vierstelliger Bargeldbetrag.
Beide Täter sind etwa dreißig Jahre alt, ca. 180 Zentimeter und 170 Zentimeter groß und mit blauer Jeans bekleidet. Beide trugen außerdem schwarze Kapuzenshirts, wobei auf dem Shirt des Größeren am Rücken eine weiße Aufschrift aufgedruckt ist.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Brannenburg unter Telefon 08034 / 90680 entgegen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Debatte um Fischotter

Debatte um Fischotter

Hilpoltstein / Bayern – Die Debatte über den Umgang mit dem Fischotterbestand in Bayern hat auch angesichts der kürzlich veröffentlichten Zahlen eine immer polemischer werdende Dynamik entwickelt, meint der Bayerische Naturschutzverband LBV und fordert deshalb im Rahmen einer Podiumsdiskussion auf dem  Landesfischereitag des LFV am heutigen Samstag in Vilsbiburg alle Beteiligten dazu auf, zur Sachlichkeit zurückzukehren.

„Wir fordern einen sachlichen, konstruktiven und zielorientierten Umgang mit den durch den Fischotter verursachten Schäden in der kommerziellen Teichwirtschaft. Die regelrechte Dämonisierung des Fischotters muss hingegen sofort aufhören“, so der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer. Stattdessen müssen seinen Worten nach andere, wesentlich entscheidendere Faktoren, die sich negativ auf die biologische Vielfalt in unseren Gewässern auswirken, in den Blickpunkt gerückt werden.

„Fischotter gehört
zur Natur in Bayern“

Der LBV freut sich über die fortschreitende Ausbreitung des Fischotters im Freistaat. Der Fischotter gehöre selbstverständlich zur Natur in Bayern und seine Rückkehr sei deshalb auch ein Gewinn. Ebenso erkennt der bayerische Naturschutzverband die Bedeutung extensiv bewirtschafteter Fischteiche für den Schutz unserer Biologischen Vielfalt. Dem LBV ist dabei bewusst, dass der Fischotter, unter bestimmten Bedingungen, einen erheblichen wirtschaftlichen Schaden in Fischteichanlagen verursachen kann. „Der wichtigste Schritt bei der Rückkehr zu einem sachlichen Umgang in der derzeitigen Fischotter-Debatte ist deshalb eine Aktualisierung des aus dem Jahr 2013 stammenden Fischotter-Managementplans, der vom Bayerischen Landwirtschaftsministerium veröffentlicht wurde. Wir als LBV sind gerne bereit, daran mitzuarbeiten“, so Schäffer.
Der LBV kritisiert, dass bereits 2013 im Managementplan vorgeschlagene Maßnahmen wie der so genannte Otterbonus bis heute nicht konsequent umgesetzt bzw. im Lichte der positiven Bestandsentwicklung des Fischotters weiterentwickelt wurden. Die derzeit von verschiedenen Seiten geforderte Entnahme von Fischottern führt aus Sicht des LBV aller Voraussicht nach nicht zu einer dauerhaften Reduzierung von wirtschaftlichen Schäden, weil freiwerdende Reviere schnell von anderen Fischottern wieder besetzt werden.

Aus Sicht der Naturschützer müssen Kriterien zur Prävention und zu möglichen Entschädigungszahlungen im bayerischen Fischotter-Managementplan festgelegt werden. Eine Entschädigung könne erst nach erfolglosen Präventionsmaßnahme bzw. in Situationen, wo wirtschaftliche Schäden auftreten, aber keine zumutbaren Präventionsmaßnahmen möglich sind, gewährt werden. Der LBV unterstützt Bestrebungen, den Teichwirten eine höhere Förderung für extensive, naturnahe Bewirtschaftung von Teichen zu geben und einen angemessenen finanziellen Ausgleich für entstandene Schäden zu zahlen. Dabei müssten wirtschaftliche Schäden durch Fischotter belegt und von der öffentlichen Hand ebenso erstattet werden wie beim Biber.

Gemeinsam
Gewässer schützen

Der LBV bietet an, sich gemeinsam mit Fischerinnen und Fischern gezielt um die Faktoren zu kümmern, die tatsächlich für den Rückgang der Biodiversität in unseren Gewässern einschließlich der Fischfauna verantwortlich sind. Dazu würden insbesondere die Verbauung der Fließgewässer, deren fehlende Durchgängigkeit durch unzählige Querbauwerke, der Ausbau der kleinen Wasserkraft, geringe Restwassermengen in Folge der Wasserkraftnutzung, aber auch die Einschleppung von Neozoen wie z.B. der Schwarzmeer-Grundel zählen. Darüber hinaus sei der massive Eintrag von Sediment, Nährstoffen und Pestiziden aus der intensiven Landwirtschaft eine weitere Ursache für den schlechten Zustand unserer Gewässerorganismen. Infolge des Klimawandels wirke sich zudem erhöhte Wassertemperaturen und extremes Niedrigwasser negativ auf alle Wasserorganismen aus.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wettkampf und Gaudi beim Drachenbootrennen

Wettkampf und Gaudi beim Drachenbootrennen

Rosenheim – Spannung und Partystimmung gibt es am heutigen Samstag an und auf der Mangfall in Rosenheim. Zum 12. Mal veranstaltet der Kajak Klub Rosenheim in Kooperation mit dem OutdoorLux Team das Rosenheimer Drachenbootrennen.

Drachenbootrennen Rosenheim

 

In den Jahren vor Corona gingen immer um die 60 Teams an den Start. Heuer sind es „nur“ gut 30. „Leider gab es zuletzt auch noch einige krankheitsbedingte Ausfälle. Das ist halt leider so“, meinte einer der Teilnehmer. Die gute Laune ließ sich davon aber niemand verderben. Einige sahen in dem eingeschränkten Teilnehmerfeld sogar einen Vorteil. „Diesmal mischen die Münchner nicht mehr mit und die haben in den vergangenen Jahren immer gewonnen. Vielleicht haben wir diesmal mehr Chancen“, meinte eine 45-jährige Rosenheimer schmunzelnd, die schon zum 8. Mal mit dabei ist beim Drachenbootrennen.
Durch die Veranstaltung führte wie immer professionell und unterhaltsam der Rosenheimer Kabarettist Peter Kirmair, denn man ja auch als Salvator Redner vom jährlichen Derblecken der Politiker beim Starkbierfest in der Inntalhalle kennt.

Rosenheimer Drachenbootrennen - Moderator Peter Kirmair in Aktion

Und wenn es noch so rund geht an und auf der Mangfall: Moderator Peter Kirmair behält den Überlblick. Fotos: Wunsam / Staudhammer

Viele der Teilnehmer sind schon seit vielen Jahren mit dabei. Nicht wenige trainieren für diesen Event schon Monate vorher auf Simssee, Chiemsee, Inn und Mangfall. So auch die „Rainbow Queens“, die ihren Namen daher haben, weil es bei ihrem ersten Drachenboot-Training auf dem Simssee vor vielen Jahren einen Regenbogen am Himmel über ihnen gegeben hat. 
Auch heuer waren sie wieder besonders farbenfroh gekleidet.

Drachenbootrennen Rosenheim Damen mit bunten Perücken
Frau mit gelber Perücke und Regenbogen im Gesicht

Der Regenbogen ist das Markenzeichen der Rainbow-Queens. 

 Mit dabei waren heuer dann auch noch unter anderem ein „Ferrari-Team“, „angeschossene Rehe“, „Piloten“ und „Piraten“. Prämiert wird nämlich beim Drachenbootrennen nicht nur das schnellste Boot sondern auch die Mannschaft mit dem phantasievollsten Kostümen.
Nur das Wetter spielte heute nicht so gut mit, wie beim Schüler-Rennen am gestrigen Freitag. Aber immerhin blieb es trocken und zum Aufwärmen hatten sich die meisten Mannschaften eh ein eigenes Zelt und einige sogar Feuerschalen und sogar einen Ofen mitgebracht.
Nach den Rennen wird am heutigen Samstagabend dann noch gemeinsam gefeiert, ganz nach der Devise. Dabei sein ist alles!
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam und Josefa Staudhammer)

 

Hier noch viele Bilder vom heutigen Drachenbootrennen:

Drachenbootrennen Rosenheim
Drachenbootrennen Rosenheim
Drachenbootrennen Rosenheim
Drachenbootrennen Rosenheim
Drachenbootrennen Rosenheim
Drachenbootrennen Rosenheim
Drachenbootrennen Rosenheim
Drachenbootrennen Rosenheim
Drachenbootrennen Rosenheim
Drachenbootrennen Rosenheim
Drachenbootrennen Rosenheim
Drachenbootrennen Rosenheim
Drachenbootrennen Rosenheim
Drachenbootrennen Rosenheim
Drachenbootrennen Rosenheim
Drachenbootrennen Rosenheim
Drachenbootrennen Rosenheim
Drachenbootrennen Rosenheim - Blick auf die Startliste
Drachenbootrennen Rosenheim - letzte Einweisungen vor dem Einstieg
Drachenbootrennen Rosenheim . mit voller Paddelkraft voran
Drachenbootrennen Rosenheim - Zuschauer am Rand
Drachenbootrennen Rosenheim - Plastikkuh als Maskottchen
Drachenbootrennen Rosenheim - Piraten-Mannschaft
Drachenbootrennen Rosenheim - Wettkampf zweier Boote
Drachenbootrennen Rosenheim - kurz vor dem Ziel
Drachenbootrennen Rosenheim - Zuschauer am Ufer
Drachenbootrennen Rosenheim
Drachenbootrennen Rosenheim - Ab in die 80er Jahre ging es bei dieser Truppe
Drachenbootrennen Rosenheim - Boot auf Fahrt
Drachenbootrennen Rosenheim - Blick zum Bootseinstieg
Pokal, im Hintergrund Becher und Flaschen
Drachenbootrennen Rosenheim - Zuschauer schauen von Brücke auf Boot
Drachenbootrennen Rosenheim - der Drachenboot-Kopf
Drachenbootrennen Rosenheim - Blick auf vollbesetzte Biertische
Drachenbootrennen Rosenheim - Die "Hulapalu" - heuer als "angeschossene Rehe"
Drachenbootrennen Rosenheim - Wettkampf zweier Boote
Drachenbootrennen Rosenheim
Drachenbootrennen Rosenheim - Damen mir rosa Röcken und rosa Perücken paddeln
Drachenbootrennen Rosenheim - Blick von Brücke auf zwei Boote
Drachenbootrennen Rosenheim - Blick auf Trommlerin in Boot
Drachenbootrennen Rosenheim - Frauen mi rosa Perücken und rosa Röcken
Drachenbootrennen Rosenheim
Drachenbootrennen Rosenheim - Blick von oben auf vollbesetztes Drachenboot
Drachenbootrennen Rosenheim - Aufwärmen beim Einstieg
Drachenbootrennen Rosenheim - Mannschaft im Ferrari-Look
Drachenbootrennen Rosenheim
Drachenbootrennen Rosenheim - zwei Frauen mit Bobby-Cars in Ferrari-Rot
Drachenbootrennen Rosenheim - Mannschaft in gruenen T-Shirts schwoert sich auf Sieg ein
Drachenbootrennen Rosenheim - Gute Stimmung beim Einstieg
Drachenbootrennen Rosenheim - Blick auf ein Boot hinab
Lesung mit Natalie Buchholz

Lesung mit Natalie Buchholz

Rosenheim – Die Autorin Natalie Buchholz liest am 10. Oktober aus ihrem Buch „Unser Glück“. Beginn ist um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek Rosenheim (Am Salzstadel Rosenheim, 83022 Rosenheim). Durch den Abend führt Robert Berberich.

Es ist die Chance ihres Lebens: Coordt und Franziska, junge Eltern in München, können mit ihrem kleinen Sohn in eine große, bezahlbare Altbauwohnung in bester Lage ziehen. Doch das Angebot hat einen Haken: Sie sind nicht allein. Natalie Buchholz entwirft in klanghaft präziser Prosa ein Szenario, dem man sich nicht entziehen kann. Was macht es mit uns, wenn unser Zuhause zur Verhandlungssache wird?

Ein Roman, der die Fragilität von Beziehungen wie unter einem Brennglas offenlegt und zeigt, wie verbesserte Lebensumstände neue Energien freisetzen, materielle Zwänge gleichzeitig aber auch zerstörerisch wirken können. Natalie Buchholz, 1977 in Frankreich geboren, ist in Rosenheim aufgewachsen. 2018 erschien ihr vielbeachtetes Romandebüt „Der rote Swimmingpool“. Sie lebt und arbeitete in München und im Inntal.
Eintritt: 10,- / 8,- EUR- Zu den Tickets geht es hier.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtbibliothek Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Cafe Weth, Rosenheim, 1950

Cafe Weth, Rosenheim, 1950

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1950. Auf der historischen Aufnahme sehen wir den Max-Josefs-Platz mit Mittertor und dem einst so beliebten Cafè Weth. Dessen Schicksal steht nach wie vor in den Sternen. 

Das Cafè Weth zählt sicher zu den traditionsreichsten Cafès in Rosenheim. Seine Geschichte reicht zurück bis ins Jahr 1878. Bis zuletzt war es nicht nur bei den Rosenheimern sehr beliebt. Gerne genutzt wurde es beispielsweise auch für die Ehemaligen Treffen der Schulen. 
Anfang 2021 hat sich die langjährige Betreiberin des Cafè Weth in den Ruhestand verabschiedet. Danach wurden die Räumlichkeiten vom Besitzer des Gebäudes aufwendig saniert. Alles sah zu diesem Zeitpunkt so aus, als würde der Betreiberwechsel zügig über die Bühne gehen:
Doch daraus wurde dann nichts. Aktuell stehen die Räumlichkeiten nach wie vor leer. Vor einigen Monaten hat Innpuls.me das Objekt auch auf vielen Immobilien-Plattformen entdeckt (wir berichteten) Derzeit gibt es aber immer noch keine Neuigkeiten. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv: Herbert Borrmann)

Alarmstufe Rot in der bayerischen Wirtschaft

Alarmstufe Rot in der bayerischen Wirtschaft

München / Bayern – Die aktuelle Energiekrise und die jüngsten Entscheidungen der Bundesregierung in energiepolitischen Fragen bereiten der Wirtschaft im Freistaat größte Sorgen. Vor allem die Wettbewerbsfähigkeit sehen viele bayerische Betriebe in Gefahr: Im jährlichen Energiewendebarometer des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags (BIHK) unter mehr als 500 Unternehmen aus Industrie, Handel und dem Dienstleistungsbereich erklärten 44 Prozent, dass sie am Standort Deutschland nicht mehr wettbewerbsfähig seien.

Alleine in der Industrie teilen, der Pressemeldung der IHK für München und Oberbayern zufolge, 63 Prozent diese Sorge. Die deutschen IHKs hatten die Umfrage Mitte Juni bis Anfang Juli durchgeführt. Nun liegen die Zahlen für Bayern final vor.

„Deindustrialisierung ist
bereits im vollen Gange“

„Wie erwartet ist die Lage bitterernst“, kommentiert BIHK-Hauptgeschäftsführer Manfred Gößl die Umfrageergebnisse. „Branchenübergreifend wissen viele Unternehmerinnen und Unternehmer nicht mehr, wie sie die extrem gestiegenen Energiekosten finanzieren sollen. Unser Wirtschaftsstandort ist in großer Gefahr“, warnt der BIHK-Chef. In der Befragung gab zum Beispiel jeder fünfte Industriebetrieb in Bayern an, die Verlagerung von Kapazitäten ins Ausland zu planen oder dies bereits vollzogen zu haben. „Die Deindustrialisierung ist also bereits im Gange“, so Gößl.
Die Unsicherheiten würden sich auch auf die Investitionen auswirken: Mehr als ein Viertel der bayerischen Betriebe investiert laut der Befragung vorerst nicht mehr in die Aufrechterhaltung des eigenen Kerngeschäfts, knapp ein Fünftel stellt seine Investitionen in den Klimaschutz ein und 14 Prozent geben keine Gelder mehr für Forschung und Entwicklung aus.
Die befragten Unternehmen nehmen die Politik in die Pflicht und fordern zur Krisenbewältigung mehr Unterstützung. 70 Prozent erwarten von der Regierung schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren, unter anderem um den Ausbau sowie die Nutzung von Erneuerbaren Energien auch im eigenen Betrieb zu beschleunigen und auszuweiten. Vor allem in Industrie und im Handel sind zudem die Rufe laut, endlich die Steuern und Abgaben auf Strom zu senken.

„Die Preise für Energie
müssen deutlich sinken“

„Die Preise für Energie müssen deutlich sinken. Das geht am besten und am nachhaltigsten, wenn es mehr Angebot gibt“, betont BIHK-Chef Gößl. „Es muss also alles auf den Markt, was geht. Die Bundesregierung muss daher unter anderem die große Fehlentscheidung, die verbleibenden Atomkraftwerke nur auf die Reservebank zu schicken, dringend korrigieren.“
(Quelle: Pressemitteilung der IHK für München und Oberbayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)