Feueralarm wegen verbranntem Essen

Feueralarm wegen verbranntem Essen

Rosenheim – Eine 91-jährige Rosenheimerin vergaß den Topf auf dem Herd. Das Essen fing an zu verbrennen. Der Brandmelder schlug an.

Der Vorfall ereignete sich am gestrigen Dienstag gegen 11.30 Uhr in der Küpferlingstraße in Rosenheim. Die Seniorin wollte sich das Mittagessen zubereiten und stellte deshalb ihre Mahlzeit zum Aufwärmen auf den Herd. Als sie aus der Küche ging, vergaß sie den Topf. In der Wohnung kam es zu einer starken Rauchentwicklung und der Brandmelder schlug an. Die Rettungskräfte waren kurz nach der Alarmierung vor Ort.
Es kam zu keinem offenen Feuer. Die Wohnung musste nur kurz gelüftet werden und konnte anschließend wieder betreten werden.
Gegen die Rosenheimerin wurde ein Bußgeldverfahren aufgrund eines Verstoßes nach den Brandverhütungsvorschriften eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Auto überschlägt sich

Auto überschlägt sich

Rosenheim – Eine 31-jährige Prienerin kam im Rosenheimer Ortsteil Oberkaltbrunn von der Straße ab. Ihr Auto überschlug sich. Sie wurde zum Glück bei dem Unfall nur leicht verletzt.

Zu dem Unfall kam es, nach den Angaben der Polizei,vermutlich wegen zu hoher Geschwindigkeit. Die Prienerin übersah eine Linkskurve, geriet ins Bankett und verlor die Herrschaft über ihr Fahrzeug. 
Beim Überschlagen rammte das Auto einen Telefonmasten. Der Sachschaden beträgt insgesamt rund 35.000 Euro. Zu Störungen im Telefonnetz kam es aber wohl nicht. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 26. Oktober.

Namenstag haben: Albin, Amand, Josephine, Wigand

3 bekannte Geburtstagskinder:

Emma Tiger Schweiger (2002 – ist eine deutsche Schauspielerin, die in mehreren Produktionen ihres Vaters Til Schweiger auf der Leinwand zu sehen war.)

Beryl Markham (1902 – war eine britische Pilotin und Flugpionierin, die 1936 von England nach Amerika als erste Frau nonstop den Atlantik überflog und damit zugleich als erster Mensch einen Transatlantikflug ohne Zwischenstopp von Ost nach West absolvierte.)

–  Henry Vahl (1897  – war ein deutscher Schauspieler, der in den 1960ern mit dem Hamburger Ohnsorg-Theater als „Fernseh-Opa der Nation“ bekannt wurde, In seiner vierzigjährigen Bühnenkarriere verkörperte er über 100 Rollen.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1861: Johann Philipp Reis stellt ein Fernsprechgerät im Physikalischen Verein zu Frankfurt am Main als Vorläufer des modernen Telefons vor.
  • 1927: Gustav Schickedanz gründet in Fürth das Versandhaus Quelle.
  • 1984: An der Loma Linda Universität in Kalifornien wird einem Säugling ein Pavianherz eingepflanzt, da kein menschliches Organ zur Verfügung steht. Das Kind stirbt drei Wochen später.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Karin Wunsam)
„Ich würde dich smashen!“

„Ich würde dich smashen!“

Rosenheim / Bayern / Deutschland – „Du sieht gut aus Slay-Girl!. Würde dich smashen“. Ihr wisst nicht, was das bedeutet!? Nun, dann muss ich Euch leider sagen, ihr seid etwas lost! Die Jugend ist aber sicher voll im Bilde, denn das sind die Jugendwörter des Jahres 2022.

Das Jugendwort des Jahres 2022 heißt: „smash“. Ermittelt wurde es im Rahmen eines Votings des Verlags Langenscheidt. Das Wort „smash“ kommt von der App „smash or pass“ und heißt in etwa „mit jemanden etwas anfangen“. Die App ist laut Innpuls.me–  Praktikantin Sophie gar nicht mehr so „in“, aber der Ausdruck „smash“ ist nach wie vor bei der Jugend total angesagt.
Ebenfalls zur Wahl standen Ausdrücke wie „Slay“. Der Ausdruck steht für mehrere Adjektive wie schön, sexy und selbstbewusst.
Für alle, die jetzt auch noch wissen wollen, was „lost“ bedeutet: dumm, neben sich stehen. Dann hört man aktuell bei der Jugend auch noch oft den Ausdruck „cringe“. Übersetzung: komisch.

Gewählt wird das Jugendwort des Jahres seit dem Jahr 2008. Hier eine Übersicht, was in den vergangenen Jahren so angesagt war:

  • 2021: cringe: peinlich
  • 2020: lost: ahnungslos, verwirrt
  • 2019: –
  • 2018: Ehrenmann / Ehrenfrau: guter Mensch
  • 2017: I bims: Ich bin`s
  • 2016: fly sein: besonders abgehen
  • 2015: Smombie: Personen, die ständig auf das Handy schauen
  • 2014: Läuft bei dir: Gut gemacht
  • 2013: Babo: Boss
  • 2012: Yolo: You only live once
  • 2011: Swag: Coolheit, Lässigkeit
  • 2010: Niveaulimbo: sinnlose Gespräche
  • 2009: hartzen: herumhängen
  • 2008: Gammelfleischparty: Ü-30-Party
    (Quelle: Sophie / www.langenscheidt.com / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Kostenloser Bus-Service zum Einkaufen

Kostenloser Bus-Service zum Einkaufen

Fischbachau / Landkreis Miesbach – Weil die Edeka-Filiale in Wörnsmühl (gemeinde Fischbachau) aus Altersgründen geschlossen wurde, bietet Edeka Prechtl nun zweimal in der Woche einen kostenlosen Shuttle-Service mit dem Bus zum Einkaufen nach Bad Feilnbach an.

Die Initiative wurde zusammen mit der Firma Bus Atzl auf die Beine gestellt. Die kostenlosen Fahrten können auch für andere Besorgungen und Gastronomie-Besuche in Bad Feilnbach oder auch in Hundham genutzt werden.
Die Abfahrten sind jeden Dienstag und Freitag (außer an Feiertagen) wie folgt:

Fahrt jeden Dienstag
Abfahrten in Wörnsmühl:

  • 8.20 Uhr – Breitenstein-Straße, Parkplatz am Spielplatz
  • 8.21 Uhr – Gasthof Nägele
  • 8.23 Uhr – Linienbus-Haltestelle bei „nah & gut“ Pötzinger

Abfahren in Hundham: 

  • 8.27 Uhr – Linienbus-Haltestelle Marienplatz (Leonhardiweg)
  • 8.28 Uhr – Parkplatz am Hatzistüberl
  • 8.40 Uhr – Ankunft Bad Feilnbach am Rathausplatz
    Rückfahrt an allen Haltestellen um 10.15 Uhr – Bad Feilnbach, Busbahnhof (neben dem Rathaus)Fahrt jeden Freitag
    Abfahrten in Wörnsmühl

     

  • 14.30 Uhr – Breitenstein-Straße, Parkplatz am Spielplatz
  • 14.31 Uhr – Gasthof Nägele
  • 14.33 Uhr – Linienbus-Haltestelle bei „nah & gut“ PötzingerAbfahrten in Hundham

     

  • 14.37 Uhr – Linienbus-Haltestelle Marienplatz (Leonhardiweg)
  • 14.38 Uhr – Parkplatz am Hatzlstüberl
  • 14.50 Uhr – Ankunft Bad Feilnbach am Rathausplatz
    Rückfahrt an allen Haltestellen um 17.00 Uhr – Bad Feilnbach, Busbahnhof (unterhalb vom Rathaus)
    (Quelle: Martin Aerzbäck / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

 

Mantelsonntag in Rosenheim

Mantelsonntag in Rosenheim

Rosenheim – Rosenheim lädt zum verkaufsoffenen Sonntag und zum Simon- und Judäimarkt ein. Kommenden Sonntag, 30. Oktober, findet der Mantelsonntag statt. Der Simon- und Judäimarkt geht von 9 bis 17 Uhr, der Einzelhandel darf von 12 Uhr bis 17 Uhr öffnen.

Der Markt erstreckt sich vom Ludwigsplatz, über die Fußgängerzone und die Münchener Straße bis hin zur Bahnhofstraße. Neben einem breitgefächerten Warensortiment können sich die Marktbesucher an verschiedenen Imbissständen verköstigen. Die Rosenheimer Gärtner verkaufen auf dem Ludwigsplatz traditionell Grabschmuck für Allerheiligen.

Halteverbots- und
Sperrschilder genauestens beachten

Die Stadt Rosenheim bittet die entsprechenden Halteverbots- bzw. Sperrschilder genauestens zu beachten, da im Interesse eines geordneten Marktaufbaus verbotswidrig abgestellte Fahrzeuge auf Kosten der Halter abgeschleppt werden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Reiterheim, Rosenheim, 1954

Reiterheim, Rosenheim, 1954

Rosenheim – Dort haben einige Rosenheimer einst viel Zeit verbracht: das ehemalige Reiterheim in der Pettenkoferstraße in Rosenheim. Unser Foto zeigt es im Jahr 1954.

An eine Szene aus einem alten Heimatfilm erinnert diese idyllische Szene. Das Reiterheim war auch mal eine Gaststätte.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv: Herbert Borrmann)

Über 200 Berufsanfänger bei den RoMed Kliniken

Über 200 Berufsanfänger bei den RoMed Kliniken

Rosenheim / Landkreis – Über 200 Berufsanfänger starten bei den RoMed Kliniken. Damit zählt der Klinikverbund zu den Top-Ausbildern in Stadt und Landkreis:

Blick auf die 200 Auszubildenden der RoMed-Kliniken im Landkreis Rosenheim

Die Auszubildenden am RoMed Bildungscampus Rosenheim. Foto: RoMed Kliniken

Die RoMed Kliniken bieten als einer der größten kommunalen Arbeitgeber der Region ganz unterschiedliche Ausbildungsberufe an. Am stärksten vertreten sind die Ausbildungen in der Pflege und in weiteren medizinisch-technischen Berufen. So konnten aktuell über 200 Berufsanfänger begrüßt werden.

Seit Jahrzehnten bestehen zwei eigene Berufsfachulen für Pflege, die schon viele Staatspreisträger hervorgebracht haben. Das macht stolz und treibt an. So ist der RoMed-Klinikverbund am Standort Rosenheim noch einen Schritt weiter gegangen: Am neu aufgebauten Bildungscampus in der Brückenstraße wird neben den Pflegeberufen auch der technisch anspruchsvolle Beruf der Medizinischen Technologen für Radiologie und die Ausbildungen in der operations- und anästhesietechnischen Assistenz angeboten. Hinzu kommt das hauseigene Fort- und Weiterbildungsinstitut und somit bietet sich alles für ein anregendes und bereicherndes „Campus-Feeling“.

Nachwuchsförderung als
Herzensangelegenheit

Aber der Reihe nach: Insgesamt 50 Schülerinnen und 17 Schüler an den RoMed Schulstandorten Rosenheim und Wasserburg am Inn starteten ihre dreijährige Pflegeausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann. Zudem hat auch die Akademisierung in der Pflege Einzug gehalten; dies gelingt mit Hilfe einer Kooperation zwischen den RoMed Kliniken und der Technischen Hochschule Rosenheim. Einer der Vorteile: Studierende bekommen auch ein Ausbildungsgehalt. So sind vom RoMed-Klinikverbund mit Semesterbeginn sieben Studierende vertreten.
Mit dem neuen Ausbildungsjahr haben zudem weitere 27 Auszubildende mit der einjährigen Ausbildung zur Pflegefachhelferin bzw. zum Pflegefachhelfer begonnen. „Wir freuen uns, dass wir den zukünftigen Pflegekräften eine kompetente und wegweisende theoretische und praktische Ausbildung für einen perfekten Start ins Berufsleben bieten können. Es ist uns bei RoMed eine Herzensangelegenheit, in den eigenen Nachwuchs zu investieren“, sagt Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget.

Spannende und 
motivierende Perspektiven

Als Neueinsteiger werden außerdem 27 Azubis an der Berufsfachschule für Anästhesie- und Operationstechnische Assistenten (ATA/OTA) ihre Profession erlernen. Gemeinsam mit nochmals weiteren 23 MTRA-Auszubildenden an der Berufsfachschule für Medizinisch-Technische Radiologie-Assistenten werden damit am RoMed Bildungscampus Rosenheim weitere 50 Schüler unterrichtet. „Mit unseren verschiedenen Ausbildungsrichtungen und der Fort- und Weiterbildung am neuen Campus Rosenheim führen wir interessierte Menschen aus den verschiedensten Bereichen im Gesundheitswesen zueinander. Im Austausch miteinander können sie so spannende und motivierende Perspektiven für ihre aktuelle und weitere berufliche Entwicklung sammeln“, so Gesamtschulleiter Gunnar Leroy.
Aber nicht nur im pflegerischen, sondern auch in anderen Bereichen bildet der RoMed-Verbund erfolgreich aus. So starteten fünf Medizinische Fachangestellte, zwei Kauffrauen im Gesundheitswesen, ein Fachinformatiker für Systemintegration sowie ein Koch ihre berufliche Laufbahn im Klinikverbund. Einzigartig auf dem bayerischen Bildungsmarkt bietet der Hochschulstandort Wasserburg am Inn mit der RoMed-Berufsfachschule für Physiotherapie den zukunfts- und praxisorientierten Studiengang Physiotherapie (B.Sc.) in sieben Semestern an. Über 50 Schüler Studenten sind für das Wintersemester immatrikuliert.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild, Foto: RoMed Kliniken)

„Köstliches Wirrwarr“ mit RigoL & tOrF

„Köstliches Wirrwarr“ mit RigoL & tOrF

Rosenheim – Das Clownduo RigoL (Emmeran Heringer – Beitragsbild) & tOrF (Stefan Pillokat) bereichert nicht nur in der Stadt Rosenheim so manche Veranstaltung mit Humor und manchmal auch auf Stelzen. Jetzt  gibt es von den beiden studierten Clowns zum dritten Mal ein abendfüllendes Programm. „Köstliches Wirrwarr“ lautet der Titel und ist am 11. November und 12. November im Hans-Fischer-Saal im Künstlerhof am Ludwigsplatz zu sehen. Im Gespräch mit Innpuls.me erzählt der Rosenheimer Emmeran Heringer ( 43) aus dem Leben eines Clowns und verrät dabei auch schon ein paar Details aus dem neuen Stück.

Die Clowns auf einem Podest

Als „Gebr. v. Groeningen“, Prachtexemplare eines Vertretergeschlechts, wollen die Clowns so  einiges an Mann und Frau bringen. Foto: RigoL & tOrF

Frage: Über 20 Jahre kennt man Dich und deinen Kollegen Stefan Pillokat in Rosenheim nun schon als professionelle Clowns. Wie kommt man überhaupt auf die Idee, Clown werden zu wollen?
Antwort: Ich habe als Kind in der Nähe der Loretowiese gewohnt. So im Alter von 12 Jahren gastierte wieder mal der Zirkus Krone dort. Seine Elefanten haben mir sehr imponiert und darum wollte ich Elefantendompteur oder eben Clown werden, die haben mir auch immer sehr gut gefallen.

Frage: Dann warst Du sicherlich auch ein Klassenclown?
Antwort: Nein überhaupt nicht. ich war ein sehr ruhiges Kind und im Grundschulalter auch sehr oft krank. Das hat sich erst geändert, als ich mit dem Einradfahren angefangen habe und von da an stand dann für mich fest, dass ich in den Zirkus wollte.

Frage: Von dieser Idee war Deine Familie sicherlich begeistert…
Antwort: Meine Eltern unterstützten mich, meinten aber, lern erst einmal etwas gescheites. Ich hab dann eine Lehre zum Landschaftsgärtner absolviert, danach den Zivildienst und dann verwirklichte ich mir tatsächlich den Traum vom Clown.

Antwort: Viele Leute wissen gar nicht, dass es eine richtige Berufsfachschule für Clownsschauspiel gibt?
Frage: Es war auch für mich gar nicht einfach. Ich wusste nicht, wie das gehen könnte, denn damals konnte man ja im Internet noch nicht alles so einfach suchen und finden wie heute.

Antwort: Und wie ist es Dir dann gelungen, diese Schule zu finden?
Frage: Durch den Zirkuspater Schönig, der jedes Jahr beim Herbstfest den Gottesdienst für Schausteller in der Klosterkirche gehalten hat. Ich war dort Ministrant und durfte ihn dann öfter mal auf seinen Reisen begleiten. In seinem Wohnwagen lag immer die Zirkuszeitung rum und einer dieser Zeitungen las ich eine Anzeige der Schule für Clowns. Bingo!

Frage: Kann jeder eine solche Schule besuchen?
Antwort: Natürlich gab es eine Aufnahmeprüfung. Ich musste ein fünfminütiges clowneske Szene vorbereiten, ein Lied vortragen und etwas auf einem Instrument vorspielen. Dabei konnte ich gar kein Instrument spielen.

Frage: Aber trotzdem konntest Du anscheinend überzeugen.
Antwort: Im Nachhinein betrachtet lieferte ich da eine ganz schöne Materialschlacht (lacht). Aber ja, ich wurde in der Berufsfachschule I in Mainz angenommen. Die hat mir unter anderem ganz gut gefallen, weil man dort keine Clowns-Nasen tragen musste.

Frage. Dort hast Du dann auch Deinen Kollegen Stefan Pillokat kennengelernt. Als Du mit der Schule fertig warst, habt Ihr beschlossen, zusammen zu arbeiten und habt RigoL & tOrF gegründet. Warum klappt das Zusammenspiel von Euch beiden so gut?
Antwort: Wir sind sehr gegensätzlich und ganz eigenständig in unserem Spiel. Ich bin der Ruhigere und Stefan der Temperamentvolle. Das ergänzt sich einfach gut.

Frage: Hauptsächlich kennt man RigoL & tOrF nur als Nebenprogramm, beispielsweise jüngst bei Euerem Mitwirken bei den Rosigen Zeiten in der Stadt.
Antwort: Das stimmt, tatsächlich sind Clowns ja Lückenfüller im positiven Sinn. Beim Circus atmet man immer ein, wenn wieder eine neue Attraktion in die Manege kommt und dazwischen sorgen die Clowns dafür, dass man auch wieder ausatmen kann.

Frage: Aber jetzt gibt es von Euch nach „Solo zu zweit“ im Jahr 2006, und „Nächster Halt“ im Jahr 2012 doch auch wieder mal ein abendfüllendes Programm, bei dem ihr beiden dann für Ein- und Ausatmen zuständig seid. Warum genau jetzt?
Antwort: Die Premiere war eigentlich für den 27. März 2020 geplant. Alles war schon fertig und dann kam vier Tage zuvor der Corona-Lockdown.

Frage: Da war der emotionale Fall dann sicher tief?
Antwort: Ja sicher! Wir konnten überhaupt nicht mehr in unserem Beruf arbeiten und mussten uns andere Beschäftigungen suchen.

Frage: Was erwartet die Zuschauer denn nun eigentlich bei dem „köstlichen Wirrwarr“?
Antwort: Das Programm setzt sich aus einzelnen Szenen zusammen. Beispielsweise werden die „Gebr. v. Groeningen“, Prachtexemplare eines Vertretergeschlechts, so einiges an Mann und Frau bringen wollen und als Gebrüder Karamsov öffnen wir ein Päckchen, das eigentlich gar nicht für uns bestimmt ist. ml wehen, was da alles drin ist…und dann tauchen noch zwei neue Figuren immer wieder auf.

Frage: Ihr beiden stemmt auch hinter der Bühne die meisten Aufgaben alleine. Gibt es Unterstützung?
Antwort: Durch die Bühnenkunst Förderer Prien gab es eine finanzielle Förderung für die Technik und einen Teil der Kosten für die Regie. Das erleichtert es uns, die Produktion zu stemmen.

Frage: Regie führt Julia Urban. Sie kennt man von Produktionen wie den Komödienstadel oder die Rosenheim-Cops. Ist die Welt der Clown da für sie nicht etwas völlig anderes?
Antwort: Doch natürlich und genau das macht die Zusammenarbeit mit ihr auch so spannend für beide Seiten. Sie fungiert für uns als Regisseurin und Supervisorin und sagt uns, wenn man mal etwas nicht sofort verstehen kann oder mehr Gefühl nötig ist, damit was beim Betrachter ankommt. Klar ist aber natürlich auch, dass es bei uns nicht so ist wie beim Theater, es gibt kein Drehbuch.

Frage: Was bedeutet das konkret?
Antwort: Das Programm hat einen roten Faden, an dem wir immer wieder anknüpfen können. Aber das, was um diesen roten Faden herum passiert, ist  offen.

Frage: Gedacht ist das Programm hauptsächlich für Erwachsene und Kinder ab neun Jahren. Hört sich also nach nicht ganz einfacher Kost an?
Antwort: Ein Clown muss nicht immer nur lustig sein und da stellt sich dann sowieso die Frage, was eigentlich lustig ist. Wir sind der Spiegel und das bedeutet auch, dass unser Programm durchaus gesellschaftskritische Szenen beinhalten kann.

Frage: Darf ein Clown alles?
Antwort: Diese Frage stellen wir uns auch immer wieder. Welcher Witz geht noch, welcher Witz könnte für den einen oder anderen zu weit gehen? Dies immer wieder auf das Neue herauszufinden, gehört auch zum Clown-Sein.
(Quelle: Das Interview führte Karin Wunsam / Beitragbild, Foto: Copyright RigoL & tOrF)

Eintrittskarten zum Stück gibt es für die Vorstellungen am 11. und 12. November nur an der Abendkasse ab 19 Uhr. Die Vorstellungen beginnen dann genau um 20.02 Uhr. Der Peis für die Erwachsenen beträgt pro Ticket 18,80 Euro. Kinder ab neun Jahren zahlen 6,90 Euro.

Unfall durch Sekundenschlaf

Unfall durch Sekundenschlaf

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Unfallursache Sekundenschlaf: In Wasserburg kollidierte das Auto eines 79-jährigen Wagingers mit einem Kleintransporter.

Der Unfall ereignete sich am gestrigen Montag auf Höhe Neudeck. Nach den Angaben der Polizei war der Waginger auf dem Heimweg in Fahrtrichtung Traunstein und kam zunächst aus ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr. Er kollidierte mit der Fahrerseite eines Kleintransporters, welcher in Richtung München die B304 befuhr und mit drei Männern besetzt war.
Glücklicherweise wurde keiner der am Unfall beteiligten Personen schlimm verletzt. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Die B304 war aufgrund des Unfalls zum Teil gesperrt. Die Feuerwehr Babensham unterstützte die Absicherung der Unfallstelle und half bei der Verkehrleitung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Unfall löst Kettenreaktion aus

Unfall löst Kettenreaktion aus

Rosenheim – Insgesamt rund 15.000 Euro Schaden an drei Autos und eine Person leicht verletzt – das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich in der Ebersberger Straße in Rosenheim ereignete.

Ein 24-jähriger Rosenheimer fuhr, nach den Angaben der Polizei, die Ebersberger Straße entlang und wollte in den Mitterweg abbiegen. Hinter ihm fuhr eine 81-jährige Rosenheimerin, gefolgt von einem 28-jährigen Griesstätter.
Als der 24-jährige abbog, verringerte er seine Geschwindigkeit und auch die hinter ihm fahrende Rosenheimerin leitete ein Bremsmanöver ein. Der Griesstätter erkannte dies zu spät und fuhr auf den Pkw der 81-jährigen auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde ihr Auto auf das Auto des 24-jährigen geschoben. Die 81-jährige wurde leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst kurz ambulant behandelt werden. Gegen den Griesstätter wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Auto kracht in Leitplanke

Auto kracht in Leitplanke

Rosenheim – Beim Einfädeln auf nasser Fahrbahn verlor ein 25-jähriger Rosenheimer in der Miesbacher Straße die Kontrolle über sein Fahrzeug und krachte frontal gegen die Leitplanke.

Der Unfall ereignete sich nach den Angaben der Polizei am gestrigen Montag gegen 17 Uhr. Der 25-jährige fuhr die Innsbrucker Straße entlang und wollte anschließend in die Miesbacher Straße einfahren. Beim Einfädeln brach aufgrund nasser Fahrbahn sein Heck aus. Sein Auto schleuderte, die Polizei vermutet auch wegen nicht angepasster Geschwindigkeit.
An dem Auto entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 12.000 Euro. Der 25-jährige wurde durch den Unfall nicht verletzt. Gegen ihn wurde ein Bußgeldverfahren mit Punkten in Flensburg eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)