Starbulls bauen Business-Partnerschaft aus

Starbulls bauen Business-Partnerschaft aus

Rosenheim – Aus dem Partner-Bereich der Starbulls Rosenheim gibt es weiter gute Neuigkeiten zu verkünden: Der Meisterbetrieb Elektrotechnik Lindlacher aus Grassau hat die bestehende Business-Partnerschaft mit den Starbulls Rosenheim zum Beginn der Saison nicht nur verlängert, sondern sogar ausgebaut. Die engagierte Zusammenarbeit geht zur aktuellen Spielzeit bereits in die achte Saison.

Der Meisterbetrieb Elektrotechnik Lindlacher ist mittlerweile gar nicht mehr wegzudenken aus der Starbulls-Familie. Bereits 2015 stieg der Betrieb als Sponsor des Vereins ein und weitete diese Stück für Stück aus, bis hin zur Business-Partnerschaft.
Die Partnerschaft beinhaltet auch in der aktuellen Spielzeit 2022/2023 eine großflächige Eiswerbung in der neutralen Zone, sowie eine gut sichtbare Eisbanden Fläche. Außerdem ist der Meisterbetrieb auch auf der neuen LED-Bande des Stadions mit einem Spot vertreten. Abgerundet wird das Paket durch den Zugang zur Bulls-Lounge während der Heimspiele. Zudem unterstützt der Meisterbetrieb rund um den Inhaber Martin Lindlacher auch die Nachwuchsturniere der Starbulls und fungiert als Turniersponsor des “U7-Lindlacher-Cups“, der in diesem Jahr erstmals seit 2 Jahren wieder stattfinden kann.

„Eishockey in Rosenheim gehört einfach dazu“

„Wir freuen uns, weiter an der Seite der Starbulls zu stehen und unsere Partnerschaft sogar noch ausgebaut zu haben. Eishockey in Rosenheim gehört einfach zur Stadt und der Kultur dazu. Meine ganze Familie ist mittlerweile eng mit dem Verein verknüpft und wir bringen immer gerne unsere Expertise und Fachkenntnisse ein und unterstützen den Verein dabei, die gemeinsamen Ziele zu erreichen und den eingeschlagenen Weg zu verfolgen. Unseren Jungs auf dem Eis wünschen für die die anstehenden Playoffs viel Erfolg gegen Leipzig“, so Martin Lindlacher, der Inhaber und Gründer des Meisterbetriebs Elektrotechnik Lindlacher.
„Ich möchte mich im Namen des gesamten Vereins bei Martin Lindlacher und seinem Team für die stets vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken. Mit der Expertise und Fachkenntnis unseres Partners konnten wir schon viele Herausforderungen gemeinsam meistern. Umso glücklicher sind wir, dass wir die Partnerschaft nicht nur verlängern, sondern sogar noch ausbauen konnten. Gemeinsam haben wir auch für die Zukunft noch große Ziele, die wir erreichen möchten“, so Darwin Kuhn, Leiter Sponsoring der Starbulls Rosenheim.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Starbulls Rosenheim, zeigt: Martin Lindlacher gemeinsam mit Vorstand Christian Hötzendorfer)

Fortschritt mit kleineren Biogasanlagen

Fortschritt mit kleineren Biogasanlagen

Landshut / München – Gülle und Mist in Biogas zu verwandeln, soll künftig mithilfe von kleinen, einfach aufzubauenden Fermentern für Landwirtschaftsbetriebe in Bayern lukrativer werden.

„Mit kleinen Hofbiogasanlagen können wir einen großes Potenzial an erneuerbarer Energie heben. Dies zeigt jetzt die vom Wirtschaftsministerium geförderte Demonstrationsanlage hier an der Landmaschinenschule Landshut. Innovation ist eben nicht immer nur blitzende Hightech. Forschung und Entwicklung im landwirtschaftlichen Bereich treibt die klimafreundliche Energieerzeugung voran und stärkt den ländlichen Raum“, erklärte Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger. Am Freitag stellte die Hochschule Landshut als Verbundkoordinatorin den neuen Fermenter vor.

Statt Stahl und Beton kommen
textile Materialen zum Einsatz

Hier würden anders als in konventionellen Biogasanalagen nicht Stahl und Beton zum Einsatz kommen, um die Anlage aufzubauen. Statt dessen werde die Grube für die Vergärung von Gülle und Mist mit textilen Materialien ausgekleidet. Die Entwicklung im Verbundprojekt (Hochschule Landshut, Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Agrotel GmbH, Finsterwalder Umwelttechnik GmbH, Landmaschinenschule Landshut-Schönbrunn) fördert das Wirtschaftsministerium mit rund 2,1 Millionen
Euro. Als nächster Schritt soll die Serienproduktion vorangetrieben werden. Eine konventionelle Biogasanlage mit einer Leistung bis zu 75 Kilowatt kostet zwischen 750.000 und 1,2 Millionen Euro. Die neuartige Anlage soll deutlich günstiger werden.
Im Freistaat wird zurzeit rund 20 bis 30 Prozent des Gülleaufkommens in Biogasanlagen genutzt. Wirtschaftlich lukrativ sind zurzeit Anlagen für große Milchviehhöfe ab 250 Großvieheinheiten. Die neue Anlage soll bereits ab 50 Großvieheinheiten rentabel sein. „Damit erreichen wir zwei Ziele: Zusätzliche Einnahmenquellen für kleinere landwirtschaftliche Betriebe und ein Plus an erneuerbarer und steuerbarer Energie“, sagte der Staatsminister. Er erwartet, dass es künftig deutlich mehr als die derzeit rund 300 kleineren Biogasanlagen in Bayern geben wird.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Technik / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Schausteller starten in den „Frühling“

Schausteller starten in den „Frühling“

Rosenheim – Ab morgigen Samstag, 25. März bis 16. April präsentieren sich die Schausteller aus Rosenheim und der Region zum zweiten Mal unter dem Titel „Frühling in Rosenheim“ in der Rosenheimer Innenstadt (wir berichteten).

Wie im Vorjahr und den Sommern 2020 und 2021 bieten die Schaustellerbetriebe auch diesmal wieder zahlreiche Angebote für Jung und Alt.

Erstmals mit dabei ist der
Kinderwellenflieger

Ganz neu in der Münchner Straße entlang des Salingartens wird zum ersten Mal der Kinderwellenflieger der Familie Ettenhuber-Krems aufgebaut.
Genauso wie der vom Herbstfest her bekannte und beliebte Große Wellenflug lässt der Kinderwellenflieger seine kleinen Gäste in vier Meter Höhe angenehm durch die Luft sausen. Nebenan erwartet der Familienbetrieb Trautwein mit Schokofrüchten und Süßwaren die Fans der süßen Naschereien.

Auf dem Max-Josefs-Platz finden sich mit Werner und Alexander Hermann mit der bekannten Mandelbrennerei sowie Heinz Krimplstötter mit Süßwaren zwei
alteingesessene Fieranten für dieses Segment. Süße Ergänzungen bietet dort
zudem Sarah Horländer mit Crêpes und Churros an.
Vor dem Mittertor ermöglichen Max und Christine Fahrenschon mit ihrem Schießwagen unterhaltsame und harmlose Zielübungen für jedermann, Lothar und Claudia Horländer sorgen mit Ihrer Lángos- und Schmalzkuchenhütte für die kulinarische Umrahmung.
Am Ludwigsplatz präsentieren Max und Christine Fahrenschon mit dem großen Kinderkarussell „Bayern Rallye“ zum wiederholten Male eine  Attraktion für alle Kinder. Gleich neben Trachten Unterseher gibt es die Kartoffel-Spezialitäten von Nino Horländer, zum Beispiel die knusprigen  frisch frittierten Spiralkartoffeln. Ebenfalls wieder am Ludwigsplatz zeigt Maximilian Fahrenschon junior sein 24 Meter Riesenrad, ein echtes Highlight und Blickfang für die Innenstadt.

Die Öffnungszeit von 25. März bis 16. April ist bis auf weiteres von Montag bis
Samstag von 11 bis 20 Uhr und an den Sonntagen von 12 bis 20 Uhr festgelegt. Am Karfreitag (7. April) bleibt geschlossen. Witterungsbedingte und besucherabhängige Abweichungen bleiben vorbehalten.
(Quelle: Pressemitteilung Fahrenschon / Beitragsbild: Copyright Fahrenschon)

Ratten spielen gern Verstecken

Ratten spielen gern Verstecken

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Wer sich ein intelligentes, soziales und verspieltes Heimtier wünscht, der liegt mit Ratten genau richtig. Eine Studie der Humboldt Universität zu Berlin zeigt, wie viel Freude und Abwechslung die Kleintiere ihren Haltern im Alltag bringen können, wenn man sie nicht unterschätzt.

Ist die Luft rein? Die Ratte in der Studie der Humboldt Universität zu Berlin (HU) lugt vorsichtig um die Ecke, als sie mit dem Verstecken dran ist. Die Ergebnisse dieser ungewöhnlichen Untersuchung haben die Forscher selbst überrascht: Offenbar sind Ratten in der Lage, sehr schnell eine Mensch-Tier-Version des Versteckspiels zu lernen und können mühelos zwischen den beiden Rollen – Verstecken und Suchen – wechseln. Das eröffnet Rattenhaltern ganz neue Möglichkeiten, sich mit ihren Tieren zu beschäftigen und Abwechslung in den Alltag zu bringen.

Kitzeln als Belohnung für die Ratte

„Viele Tierbesitzer berichten, dass ihre Haustiere gern Versteck spielen. Systematisch untersucht wurde das bisher jedoch kaum“, sagt Studienleiter Dr. Michael Brecht, Professor für Tierphysiologie/Systemneurobiologie und Neural Computation an der HU. Um das Phänomen genauer zu verstehen, trainierten Brecht und sein Team Ratten im Versteck- und Suchspiel. In einer Version des Spiels setzte ein Wissenschaftler die Ratte in eine Kiste, schloss den Deckel und versteckte sich. Sobald der Deckel ferngesteuert geöffnet wurde, begann die Ratte zu suchen. Hatte sie die Person gefunden, wurde sie zur Belohnung ein wenig gekitzelt – Ratten mögen das sehr.

In der anderen Version des Spiels wurde die Ratte zwar ebenfalls in die Kiste gesetzt, der Deckel blieb aber offen. Das war für die Ratte das Zeichen, dass sie diesmal die Rolle des Versteckens übernehmen sollte. Wieder wurde sie spielerisch gekitzelt, sobald sie gefunden wurde. Die Ratten lernten das Spiel schnell und entwickelten sowohl beim Verstecken als auch beim Suchen ausgeklügelte Strategien.

Spielen stärkt die Bindung zwischen Mensch und Tier

Die im Fachblatt „Science“ veröffentliche Studie belegt, welchen Spaß die Ratten am Spiel mit Menschen haben: Die Tiere quiekten vor Freude, wenn sie ihre Person gefunden hatten. Wenn sie sich versteckten, waren sie hingegen sehr still. Häufig versuchten sie auch, sich erneut zu verstecken, wenn sie gefunden worden waren. „Das ist ein bisschen geschummelt, aber es zeigt, dass die Ratten danach streben, das Spiel zu verlängern, auch wenn sie damit die Belohnung herausschieben“, sagt Brecht. Ein Grund mehr, diesen verspielten Ansatz mit der eigenen Ratte zu Hause auszuprobieren und die Bindung weiter zu stärken.
(Quelle: Pressemitteilung Industrieverband

Gabriele Bauer im Amt bestätigt

Gabriele Bauer im Amt bestätigt

Rosenheim –  Rosenheims Alt-Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer bleibt Vorsitzende des Freundeskreises Lokschuppen. Bei der Jahreshauptversammlung des Vereins bestätigten die Mitglieder sie und den gesamten Vorstand einstimmig im Amt. Zweite Vorsitzende bleibt Ursula Böge-Klarner, Schatzmeister Karl Göpfert, und Thomas Möller ist weiterhin Schriftführer.

Bauer legte eine beeindruckende Bilanz des Freundeskreises vor. So stieg die Mitgliederzahl leicht auf 847 an, dazu kommen noch 12 Firmenmitglieder. „Ich würde mich freuen, wenn wir die Zahl von 1000 erreichen könnten“, so die ehemalige Rosenheimer Oberbürgermeisterin. Sie bat deshalb die Mitglieder, verstärkt für den Verein zu werben. „Gerade in solch schwierigen Zeiten ist es wichtig, ein Zeichen zu setzen.“
Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März bedankte sich beim Freundeskreis Lokschuppen für das Engagement und die starke Unterstützung. „Sie schaffen damit Raum für innovative Konzepte des Ausstellungszentrums“, betonte März. Der Freundeskreis habe einen großen Anteil daran, dass der Lokschuppen weiterhin hunderttausenden von Menschen ein nachhaltiges Bildungsangebot bieten könne. Bei dem Thema Vulkane sei das Erleben auch ein besonders Anliegen. „Der Vulkanausbruch auf La Palma hat gezeigt, dass durch gegenseitige Hilfe schwere Zeiten gemeinsam überwunden werden können.“

Seit seiner Gründung unterstützte der Freundeskreis den Lokschuppen mit einer Fördersumme aus Spenden und Beiträgen von über 450.000 Euro. Die vergangene Ausstellung „Eiszeit“ förderte er mit 58.000 Euro, die aktuelle
Ausstellung Vulkane“ mit 45.000 Euro. „Dieser Betrag kommt der
beeindruckenden Medienproduktion ‚Vulkanausbruch‘ zugute“, so Bauer. „Sie
ist das absolute Highlight der Ausstellung. Die  Besucher
erleben und erfahren die Kraft verschiedener Eruptionen auf einer 20 Meter
breiten und 4,5 Meter hohen Leinwand als multivisuelles Erlebnis.“
Die Leiterin des Ausstellungszentrums Lokschuppen Dr. Jennifer Morscheiser
gab zum Abschluss noch einen Ausblick auf die nächste Ausstellung. Sie trägt den Titel“: Heldinnen und Helden“ und wird ab 7. März 2024 im Lokschuppen zu sehen sein. „Der Begriff der Heldin und des Helden wird inflationär gebraucht, so etwa in der Werbung. Wir wollen unsere Gäste in der Ausstellung aber selbst entscheiden lassen, ob sie wirklich zur Heldin oder zum Helden werden wollen.“
Das Bild der „Vorbilder“ von der Antike bis heute wird durch herausragende kulturgeschichtliche Exponate vermittelt. Auch ernsthafte Aspekte wie etwa die Zeit des Nationalsozialismus werden beleuchtet, Heldinnen und Helden der Kindheit, des Alltags und natürlich auch Superheldinnen und -helden dürfen nicht fehlen. Für die Ausstellung konnte der Lokschuppen wieder namhafte Kuratorinnen und Kuratoren gewinnen.
(Quelle: Pressemitteilung Ausstellungszentrum Lokschuppen Rosenheim / Beitragsbild: Ausstellungszentrum Lokschuppen Rosenheim, zeigt von links Oberbürgermeister Andreas März, Schatzmeister Karl Göpfert,
Zweite Vorsitzende Ursula Böge-Klarner, Vorsitzende Gabriele Bauer,
Schriftführer Thomas Möller)

Rosenheim, Max-Josefs-Platz, 1964

Rosenheim, Max-Josefs-Platz, 1964

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1964. Auf der historischen Aufnahme sehen wir den Max-Josefs-Platz in Rosenheim, nachträglich coloriert.

Mit diesem Foto hat sich jemand ganz schön viel Mühe gegeben. Selbst einige Autos bekamen nachträglich einen Farbanstrich.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Streiktag am Montag: BRB appelliert an Schulen

Streiktag am Montag: BRB appelliert an Schulen

Rosenheim / Landkreis – Am kommenden Montag droht in Deutschland Stillstand. Verdi und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) rufen gemeinsam zum Großstreik auf. Inwieweit das auch Auswirkungen auf Stadt und Landkreis Rosenheim hat, lässt sich aktuell nicht abschätzen. Die Bayerische Regiobahn (BRG) appelliert jetzt an alle, insbesondere Schulen, auf Homeoffice auszuweichen.

Die BRB rechnet nach derzeitiger Lage damit, dass am Montagmorgen kein Zugverkehr möglich sein wird. „Deshalb appellieren wir an alle, insbesondere auch die Schulen, wenn möglich auf Homeoffice oder Homeschooling auszuweichen, und auf Fahrten mit dem ÖPNV ganz zu verzichten,“ teilt die BRB in einer Pressemitteilung mit.
(Quelle: Pressemitteilung BRB / Beitragsbild. Symbolfoto re)

Vollgas ohne erforderliche Fahrerlaubnis

Vollgas ohne erforderliche Fahrerlaubnis

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Zu schnell war ein 17-jähriger mit seinem Moped in Stephanskirchen unterwegs. Das Gefährt war „frisiert“. Das hat nun für den Jugendlichen Konsequenzen.

Der Polizei Rosenheim fiel das Moped der Marke Aprilia am gestrigen Donnerstagabend gegen 20.30 Uhr in der Vierzehnheiligenstraße in Stephanskirchen auf. Den angebrachten Versicherungskennzeichen zufolge dürfte der Roller nicht schneller als 45 km/ h fahren. Nach kurzer Verfolgung war den Beamten aber klar, dass dieses Moped schneller kann. Der Fahrer drosselte beim Anblick des Streifenwagens die Geschwindigkeit. 
Bei der Kontrolle stellte sich dann heraus, dass der 17-jährige Stephanskirchner lediglich den Führerschein der Klasse AM“ vorweisen konnte. Diese Klasse würde ausreichen, wenn das Moped tatsächlich nur die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit von 34 km/h erreichen und nicht schneller gefahren werden kann. 
Der Jugendliche gab ehrlicherweise zu, dass sein Roller zwar 50 ccm hätte, aber 60 km/h schnell fahren könne. Somit ändert sich, laut Polizei, die Fahrzeugart und der junge Mann hätte die erforderliche Fahrerlaubnis der Klasse „A 1“ vorzeigen müssen. 
Das Moped wurde zur technischen Überprüfung abgeschleppt und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Den Fahrer erwartet nun eine Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Lebensader und Motor unserer Gesellschaft“

„Lebensader und Motor unserer Gesellschaft“

Rosenheim / Landkreis – Etwa 40 Prozent der Deutschen engagieren sich ehrenamtlich, etwa die Hälfte davon in Vereinen. Viele möchten helfen und sich engagieren, haben aber auch viele Fragen: Wie können wir neue Mitglieder gewinnen, wie finden wir Menschen, die die ehrenamtliche Arbeit organisieren und wie navigieren wir gut durch Bürokratie und die wachsenden rechtlichen Ansprüche? Um die Vereine bei ihrer Arbeit zu unterstützen, hat die Ehrenamtskoordination des Landkreises Rosenheim zusammen mit dem Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern nun bereits zum zweiten Vereinstag ins Landratsamt Rosenheim eingeladen. Das Projekt wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales.

Rund 60 Vertreter aus Vereinen des gesamten Landkreises Rosenheim haben sich über wichtige Themen des Vereinslebens ausgetauscht und viele wichtige Impulse für ihre eigene Arbeit mitgenommen. Neben Fachvorträgen beschäftigen sich drei Referenten in fünf Themen-Workshops gezielt mit den individuellen Herausforderungen und Praxisbeispielen aus den teilnehmenden Vereinen
In verschiedenen Workshops wurden an diesem Tag Themen wie Vereinsrecht, Mitgliedermotivation, Fundraising, Öffentlichkeitsarbeit und die Suche nach Führungskräften thematisiert. Rosenheims Landrat Otto Lederer bezeichnete Vereine als die „Lebensader und den Motor unseres gesellschaftlichen Lebens“. Er brachte die Notwendigkeit des Ehrenamtes und des freiwilligen Engagements auf den Punkt und dankte allen Vereinsaktiven für Ihren Einsatz.

Teilnehmer bekamen viele praktische Tipps

Für die Ehrenamtlichen stand der praktische Charakter und der persönliche Austausch untereinander im Vordergrund. Wie schon beim ersten Vereinstag erarbeiteten zertifizierte Coaches und Mediatoren mit den Teilnehmern in zwei Workshop-Runden viele praktische Tipps für den Vereinsalltag. Michael Blatz, selbstständiger Vereinsberater, lieferte in seinen Workshop-Beiträgen zum einen wichtige Tipps für eine erfolgreiche Medienarbeit sowie am Nachmittag hilfreiche Möglichkeiten, wie Vereine Geld oder Sachmittel für Ihre Zwecke akquirieren können. Karl Bosch, ebenfalls Vereinsberater, gab den Ehrenamtlichen Ideen an die Hand, wie sie Mitglieder motivieren und wie sie Führungskräfte für die Vereinsvorstände suchen und finden. Neu dabei war dieses Mal Rechtsanwältin Renate Mitleger-Lehner. Sie informierte in zwei Workshop-Runden über Rechtsgebiete, die Vereine betreffen, und besprach auch Fragen rund um Spenden und das Thema Satzung.

Die Nachfrage für den Vereinstag war auch beim zweiten Mal sehr hoch. Ehrenamtskoordinatorin Giulia Giardina möchte dieses Angebot auch weiterführen, um noch mehr Vereinen die Möglichkeit dieser Unterstützung bieten zu können. Zum Vereinstag selbst werden künftig auch das gesamte Jahr über vereinzelte Themenabende oder kürzere Workshops angeboten. 
Die Ehrenamtskoordination wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales im Rahmen des Modellprojektes „Zentrum für lokales Freiwilligenmanagement im Landkreis Rosenheim“ gefördert.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Erster bayernweiter „Heimat.Erlebnistag“

Erster bayernweiter „Heimat.Erlebnistag“

Rosenheim / Landkreis / Bayern – Am 21. Mai 2023 gibt es zum ersten Mal den bayernweiten „Heimat.Erlebnistag“ – eine gemeinsame Initiative des Bayerischen Heimatministeriums mit dem Bayerischen Landesverein für Heimatpflege und den Bezirken. Ehrenamtliche sind eingeladen, Veranstaltungen anzubieten.

Das Heimatministerium initiiert gemeinsam mit dem Bayerischen Landesverein für Heimatpflege e.V. und den Bezirken erstmals am 21. Mai 2023 einen bayernweiten „Heimat.Erlebnistag“. An diesem Tag sollen in ganz Bayern Aktionen, Führungen und Vorträge zu Heimatthemen, wie Ortsgeschichte, Traditionen, Vereinsleben und Ehrenamt stattfinden. Ehrenamtliche, Heimatpflegerinnen und -pfleger, Geschichtsvereine und Feldgeschworene sind eingeladen, Veranstaltungen anzubieten.

„Heimat hat für die Menschen in Bayern einen hohen Stellenwert – das hat der ‚Zukunftsdialog Heimat.Bayern‘ erneut gezeigt. Den Menschen ist es ein wichtiges Anliegen, ihre unmittelbare Heimat noch besser kennenzulernen. Mit dem ersten bayernweiten ‚Heimat.Erlebnistag‘ am 21. Mai 2023 wollen wir mit verschiedenen lokalen Aktionen, Führungen und Heimatvorträgen ‚Groß und Klein‘ unsere lebens- und liebenswerte Heimat Bayern noch näherbringen“, kündigt Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bei der Freischaltung der Veranstaltungsplattform an. „Unsere Ehrenamtlichen sind eingeladen, als Veranstalter mitzumachen und unsere Heimat und die regionalen Besonderheiten zu präsentieren. Gemeinsam wollen wir den Menschen ihre Heimat noch näherbringen“, betont Füracker.

„Heimat gibt es auch im Plural“

Bezirkstagspräsident von Oberbayern, Josef Mederer: „Heimat gibt es auch im Plural: Sie kann auch über Gemeinschaft und Werte definiert werden, über Menschen und ein Umfeld, in dem man sich wohlfühlt. Neben einer oder mehreren geographischen Heimaten kann man also auch eine soziale, eine geistige, eine sportliche oder eine berufliche Heimat haben. Im Idealfall befruchten sich diese Heimaten gegenseitig. Wir laden Sie ein, diese Heimaten für alle Bürgerinnen und Bürger erlebbar zu machen.“
Vorsitzender des Bayerischen Landesverein für Heimatpflege e.V., Dr. Olaf Heinrich: „Wir wollen dazu beitragen, dass am 21. Mai ein buntes Mosaik an Veranstaltungen geboten wird, das zeigt, wie vielfältig und wertvoll unsere bayerische Heimat ist. Aus diesem Grund ermuntere ich Sie: Beteiligen Sie sich, machen Sie mit – bieten Sie selbst Aktionen an oder nehmen Sie als Besucher an solchen teil!“

Die Informationen zu den Veranstaltungen werden zentral auf einer neuen Plattform unter www.heimat.bayern/heimaterlebnistag gebündelt. Veranstalter können hier ihre Aktionen bis möglichst Ende April 2023  anmelden.
Auf der Plattform können sich im nächsten Schritt auch alle Bürger über die Angebote in ihrer Region informieren. Eine interaktive Bayern-Karte gibt einen Überblick, an welchen Orten Veranstaltungen stattfinden.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für die Heimat / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

 

Abfallentsorgung: Webseite und App bei Fragen

Abfallentsorgung: Webseite und App bei Fragen

Landkreis Rosenheim – Was darf über den Hausmüll entsorgt werden? Wohin kann ich Öle oder Farben bringen? Was ist bei abgelaufenen Medikamenten zu beachten und wann fährt das Umweltmobil das nächste Mal? Diese und viele weitere Fragen beantwortet die Webseite der Abfallwirtschaft im Landkreis Rosenheim.

Blick auf Smartphone mit der Abfall-App des Landkreis Rosenheim.

Unter www.abfall.landkreis-rosenheim.de sowie in der Abfall-App (Download hier) des Landkreises können neben Abholterminen auch detaillierte Informationen zur Entsorgung einzelner Produkte oder Schadstoffe eingesehen oder Termine gebucht werden.
Die Webseite wurde im zurückliegenden Jahr umfangreich überarbeitet und um eine App für iOS und Android ergänzt. So findet sich nun neben der bisherigen Suchfunktion auch eine interaktive Karte des Landkreises mit allen Sammelstellen oder ein Abfall-ABC. Die Anbindung an gängige Sprachassistenten ermöglicht es, Abholtermine oder Öffnungszeiten zum Beispiel über Alexa abzufragen oder auch eine Terminerinnerung an die nächste Abholung zu hinterlegen.
Mit der neuen Erinnerungsfunktion können Abholtermine per E-Mail, Kalendereintrag oder Pushmeldung aufs Handy gemeldet werden. Sämtliche Abholtermine sowie Informationen zu allen weiteren Leistungen und Serviceangebote wie der Containerdienst, die Grüngutsammelstellen, die Wertstoffinseln oder die Wertstoffhöfe sind ebenfalls abrufbar.

Termine für das Umweltmobil online einsehen

So sind zum Beispiel auch die Termine für das Umweltmobil des Landkreises Rosenheim für das Jahr 2023 sind dort zu finden. Das Umweltmobil entsorgt Problemabfälle aus den Haushalten aller 46 Gemeinden im Landkreis. Mehrmals jährlich kommt das Umweltmobil in die Gemeinden – im Online-Terminkalender sind die Stationen aufgelistet. Zudem wurde in den Haushalten der Gemeinden Flyer mit den Terminen verteilt.
Das Umweltmobil nimmt Problemabfälle an. Dazu zählen Abfälle, die giftig, ätzend, umwelt- oder wassergefährdend sind und deshalb gesondert erfasst und entsorgt werden müssen. Das sind zum Beispiel Abbeizmittel, Abflussreiniger, Backofenreiniger, Chemikalien, Desinfektionsmittel, Düngemittel, Gifte, Holzschutzmittel, Insektenspray, Lacke, Pflanzenschutzmittel oder Unkrautvernichtungsmittel. Auch kleinste Mengen davon dürfen nicht in die Mülltonne oder das Abwasser gelangen.

Newsbereich informiert über aktuelle Themen

Die Webseite informiert zudem regelmäßig über aktuelle Themen rund um die richtige Müllentsorgung und gibt weiterführende Informationen, auch zu Sonderfällen. Aktuelle Meldungen, wie beispielsweise die richtige Entsorgung von Nachtspeicheröfen, finden Interessierte hierzu im Newsbereich. Denn aufgrund der möglichen Schadstoffbelastung können diese Öfen nicht an den gemeindlichen Wertstoffhöfen abgegeben werden. Sie werden ausschließlich bei der Firma Zosseder in Wasserburg am Inn (Äußerer Dobl, 83512 Wasserburg am Inn, Tel: 08071-7288136) von 7 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr angenommen. Die Öfen müssen zerlegt und staubdicht in reißfeste Folie verpackt und die Lüftungsschlitze abgeklebt werden.
Die kostenlose Abfall-App des Landkreises Rosenheim finden Sie im Google-Play-Store oder im App Store. Über 20.700 Mal wurde die App bereits installiert.
Nähere Informationen rund um das Thema Abfallberatung erhalten Sie auch gerne telefonisch unter 08031-392-4313 oder per E-Mail an abfallberatung@lra-rosenheim.de
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re / Foto: Landratsamt Rosenheim)

Beratung für Unternehmer

Beratung für Unternehmer

Rosenheim – Die Wirtschaftsförderungsagentur der Stadt Rosenheim bietet am Donnerstag,  20. April, wieder eine kostenlose Beratung für Existenzgründer, Unternehmer und Freiberufler an. Die Beratung übernimmt der Verein „Aktivsenioren Bayern e. V.

Die erfahrenen Führungskräfte im Ruhestand können auf jahrzehntelange Erfahrung zurückgreifen und unterstützen junge Gründer, um sie mit den vielfältigen Anforderungen auf ihrem Weg ins Unternehmer-Neuland vertraut zu machen und helfen ihnen bei der Businessplanung. Kleinen und mittleren Firmen geben die Berater der Aktivsenioren die richtige Orientierung bei der Bewältigung ihrer Probleme und damit Hilfe zur Selbsthilfe. Außerdem bieten sie Hilfe bei Restrukturierungsmaßnahmen an.
Interessenten können bei Eva Huber von der städtischen Wirtschaftsförderung (Telefon 08031/3651106, E-Mail: eva.huber@rosenheim.de) einen Beratungstermin vereinbaren.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)