Schulstart-Aktion in der Bücherei Prien

Schulstart-Aktion in der Bücherei Prien

Prien / Landkreis Rosenheim – Mitte September erleben wieder jede Menge wissbegieriger Kinder den ersten Tag ihrer Schulzeit. Die Bücherei Prien (Landkreis Rosenheim) veranstaltet am Dienstag, 12. September 2023 zu gesonderten Öffnungszeiten einen Aktionstag zum Schulanfang.

Die kleinen ABC-Schützen sind an diesem Tag von 10 bis 14 Uhr eingeladen, zusammen mit ihrer Schultüte im Dachgeschoß des Haus des Gastes (Alte Rathausstraße 11) vorbeizuschauen, zu stöbern und die Welt der Bücher für sich zu entdecken. Neben einer kleinen Überraschung für die Erstklässler, können sich die Kinder auf eine große Medienauswahl passend für Grundschulkinder und einen Basteltisch freuen.
Auf Wunsch können sich die kleinen Besucher in Anwesenheit ihrer Eltern einen Büchereiausweis ausstellen lassen und sofort Bücher ausleihen. An dem Aktionstag sorgen Getränke und Snacks für das leibliche Wohl der Leser.

Weitere Informationen erhält man in der Bücherei Prien, Alte Rathausstraße 11 unter Telefon 08051 6905-33 oder buecherei@tourismus.prien.de sowie im Internet auf www.buecherei.prien.de.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild Prien Marketing GmbH, zeigt: Büchereileiterin Melanie Schieber und ihre Kollegin Moni Zech freuen sich auf zahlreiche neugierige Schulkinder mit ihren Familien – eine große Auswahl an aktuellen Büchern und Spielen steht während der Schulstart-Aktion für junge Leser in der Bücherei Prien bereit.)

ADAC Europa Classic zu Gast in Aschau

ADAC Europa Classic zu Gast in Aschau

Aschau / Landkreis Rosenheim – „Der Weg ist das Ziel“ lautet das Motto der ADAC Europa Classic 2023 mit besonderen historischen Automobilen bis Baujahr 1993. Am gestrigen Montag fuhren die Oldtimer durch Aschau im Chiemgau.

ADAC Europa Classic 2023 bei der Station in Aschau im Chiemgau. Fotos: Hendrik Heuser

Einfahrt der Oldtimer vor traumhafter Bergkulisse in Aschau im Chiemgau. Fotos: Hendrik Heuser

Die ADAC Europa Classic gibt es seit 2018. Dabei geht es nicht um Geschwindigkeit oder Leistung. Vielmehr soll den Teilnehmern die Schönheit der Welt gezeigt werden und das jährlich in einem anderen europäischen Land. 
Heuer geht es vom 3. bis 6. September durch das schöne Chiemgau. Auf dem Programm stehen Touren rund um das „bayerische Meer“ und durch das österreichische Tirol.

ADAC Europa Classic 2023 bei der Station in Aschau im Chiemgau. Fotos: Hendrik Heuser

Am gestrigen Montag ging es für die Oldtimer durch Aschau im Chiemgau. Alle Fahrzeuge mussten am Nachmittag die Durchfahrtskontrolle am Parkplatz zur Festhalle Hohenaschau passieren.

ADAC Europa Classic 2023 bei der Station in Aschau im Chiemgau. Fotos: Hendrik Heuser

Neben vielen Schaulustigen war dort auch Herbert Reiter, Leiter der Tourismusinfo, vor Ort, um die Gäste zu begrüßen. 

ADAC Europa Classic 2023 bei der Station in Aschau im Chiemgau. Fotos: Hendrik Heuser
ADAC Europa Classic 2023 bei der Station in Aschau im Chiemgau. Fotos: Hendrik Heuser

Denn Aschau wurde nicht nur für einen Zwischenstopp ausgewählt. Am Abend fand dort auch der große Gala-Abend in der Festhalle mit Siegerehrung statt. 
Prominente Teilnehmer der Rallye sind übrigens Tatort-Kommissar Richy Müler und Sängerin Stefanie Hertel.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 5. September.

Namenstag haben:  Hermine, Eutyche, Roswitha, Therese, Urs

3 bekannte Geburtstagskinder:

–  Frank Schirrmacher (1959 – war ein deutscher Publizist und Journalist, der als einer der Herausgeber der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ und Sachbuchautor immer wieder gesellschaftliche Debatten in Deutschland mit anstieß.)

Michael Keaton (1951 – ist ein US-amerikanischer Schauspieler, der in der Rolle als Bob Kane in „Batman“ seinen Durchbruch.)

Freddie Mercury (1946 –  war ein britischer Musiker und einer der bedeutendsten Rocksänger der 1970er- und 1980er-Jahre, der als Leadsänger der Band „Queen“ mit Hits wie „Bohemian Rhapsody“ berühmt wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1899: Christine Hardt aus Dresden lässt ein Frauenleibchen als Brustträger, einen Vorläufer des Büstenhalters, patentieren.
  • 19445:Simon Faure meldet den von ihm erfundenen Mehrzweckzug, ein Gerät zum Heben oder Ziehen von Lasten, in Frankreich zum Patent an.
  • 1862:Der Meteorologe James Glaisher und sein Pilot Henry Tracey Coxwell steigen in einem Ballon mit offener Kabine bis auf 8800 m auf.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Kirchen beteiligen sich am „Tag des offenen Denkmals“

Kirchen beteiligen sich am „Tag des offenen Denkmals“

München – Mit Führungen, Ausstellungen und Musikdarbietungen beteiligen sich zahlreiche Kirchen in der Erzdiözese München und Freising am Sonntag, 10. September, am „Tag des offenen Denkmals“.

So werden beispielsweise im Münchner Dom um 12 und 13.30 Uhr Kirchenführungen zu bekannten und entdeckenswerten Kunstwerken sowie um 15.30 Uhr ein Orgelkonzert angeboten. In der Pfarrkirche St. Peter (Alter Peter, Rindermarkt 1) beginnt um 12 Uhr eine Führung. In der Pfarrkirche St. Hildegard in Pasing (Paosostraße 25) finden um 12, 14 und 16 Uhr Führungen zu den Kirchenfenstern statt, um 13, 15 und 17 Uhr jeweils eine Besinnung zur heiligen Hildegard von Bingen und um 18 Uhr ein Orgelkonzert.

In der Seelsorgsregion Süd der Erzdiözese beteiligt sich etwa die Salinenkapelle St. Rupert in Bad Reichenhall (Alte Saline 9), wo um 9 Uhr die Deutsche Bauernmesse von Annette Thoma erklingt. In der Pfarrkirche St. Andreas in Teisendorf (Klosterweg 5) stehen um 11, 13, 15 und 16 Uhr kunsthistorische Kreuzweg-Führungen auf dem Programm.

In der Seelsorgsregion Nord können zum Beispiel die Filialkirche St. Katharina in Mühldorf (Katharinenplatz 43), wo um 14 und 15 Uhr Führungen angeboten werden, wie auch die Kapelle St. Johann Baptist (Kirchenplatz 24) bei Rundgängen um 10 und 14 Uhr erkundet werden. 
Weitere Informationen zum „Tag des offenen Denkmals“ finden sich unter www.tag-des-offenen-denkmals.de.
(Quelle: Pressemitteilung Erzdiözese München und Freising / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Schloßberg, Landkreis Rosenheim, um 1900

Schloßberg, Landkreis Rosenheim, um 1900

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die Zeit um 1900. Auf unserer historischen Aufnahme sehen wir die ehemalige Schlosswirtschaft am Schlossberg in Stephanskirchen (Landkreis Rosenheim).

Einst war die Schloßwirtschaft am Schlossberg sehr beliebt, vor allem, dank großem Saal, bei den Vereinen als Treffpunkt für ihre Versammlungen. Doch das ist lange her. Nur noch wenige Fotos erinnern an dieses Gasthaus und Informationen dazu finden sich zumindest im Internet kaum. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Mehr als doppelt so viel Insassen als Sitzplätze

Mehr als doppelt so viel Insassen als Sitzplätze

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Aufeinander sitzend und im Kofferraum: Die Bundespolizei hat bei Grenzkontrollen an der Inntalautobahn bei Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim) einen Pkw gestoppt, der einschließlich Fahrer mit insgesamt zwölf Personen besetzt war.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

Am Samstag (2. September) hat die Bundespolizei bei Grenzkontrollen an der A93 elf geschleuste Personen, unter ihnen drei Minderjährige, aus einer höchst gefährlichen Situation befreit. Die elfköpfige Migrantengruppe war zusammen mit einem syrischen Fahrer in einen Pkw gezwängt, der lediglich fünf Sitzplätze hatte. Auf richterliche Anordnung hin musste der mutmaßliche Schleuser die Untersuchungshaft antreten.

Schon bei der Einfahrt in die Kontrollstelle nahe Kiefersfelden erkannten die Bundespolizisten, dass das Auto mit bulgarischen Kennzeichen völlig überfüllt war. Auf dem Beifahrersitz befanden sich zwei Insassen, auf der Rückbank sechs, und im Kofferraum drei. Die Personen auf der Rückbank mussten offenkundig stundenlang aufeinandersitzen. Aufgrund der Enge im überfüllten Fahrzeuginnenraum konnten die Sicherheitsgurte nicht angelegt werden. Ein Öffnen der Fenster war zudem nicht möglich, da der Fahrer diese verriegelt hatte. Insofern war laut den Geschleusten die Luft im Wagen durchgängig verbraucht und extrem schlecht.

Ursprünglich sogar mit 15 Geschleusten im Auto

Mehrere Insassen berichteten übereinstimmend, dass sich bei Fahrtbeginn – vermutlich nahe der serbisch-ungarischen Grenze – sogar noch eine vierköpfige Familie, darunter ein Baby, im Pkw befunden hätte. Demnach wären ursprünglich inklusive Fahrer insgesamt 16 Menschen in dem Wagen gesessen. Nachdem aufgrund der katastrophalen Situation im Auto ein Streit zwischen den Geschleusten und dem Fahrzeugführer entbrannt war, mussten den Schilderungen zufolge alle in einem Waldstück aussteigen. Daraufhin habe der Fahrer die Familie weggefahren und sei erst nach etwa einer Stunde zurückgekehrt. Zu ihrem Verbleib gebe es bislang keine Hinweise, so die Bundespolizei.

Fahrt im Auftrag einer kriminellen Schleuserorganisation

Eigenen Angaben zufolge stammen die in Gewahrsam genommenen Geschleusten aus der Türkei beziehungsweise Syrien. Über die erforderlichen Einreisepapiere verfügten die acht Erwachsenen im Alter zwischen 18 und 43 Jahren sowie die drei Minderjährigen, 14,15 und 16 Jahre alt, nicht. Für ihre Schleusungen hätten sie zusammengerechnet einen mittleren fünfstelligen Betrag an eine nicht näher bekannte Organisation gezahlt. Nach ersten Ermittlungen der Rosenheimer Bundespolizei vollzog der syrische Fahrer, der sich bislang offenbar selbst illegal im europäischen Raum aufgehalten hatte, die Etappe nach Deutschland im Auftrag der kriminellen Schleuserorganisation. Einen Führerschein hatte er nicht. Der 18-Jährige wurde wegen Einschleusens von Ausländern unter lebensgefährdenden und unmenschlichen Bedingungen, versuchter illegaler Einreise und Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt.

Fahrzeugführer in Untersuchungshaft genommen

Am Sonntagvormittag führten die Beamten den mutmaßlichen Schleuser beim Amtsgericht in Rosenheim vor. Die zuständige Ermittlungsrichterin ordnete dem Antrag der Staatsanwaltschaft entsprechend seine Untersuchungshaft an. Der Syrer wurde in die Justizvollzugsanstalt Traunstein eingeliefert. Zehn der geschleusten Personen konnten an eine Aufnahmestelle für Flüchtlinge weitergeleitet werden. Ein türkischer Migrant wurde mangels Interesse an Schutz oder Asyl in der Bundesrepublik nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen zurückgewiesen und der österreichischen Polizei überstellt.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Copyright Bundespolizei)

 

Kaninchen richtig zusammenführen

Kaninchen richtig zusammenführen

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Am liebsten im Team. Kaninchen leben gern mit ein oder zwei Artgenossen zusammen und bilden eine feste Hierarchie in ihrer Gruppe. Kommt ein neuer Hoppler in die Runde, kann die Rangordnung auf die Probe gestellt wurden. Hier Tipps und Kniffe für Kaninchen-Halter vom Industrieverband Heimtierbedarf.

Für Kaninchen ist die Haltung als Partnertiere oder kleine Gruppe unbedingt erforderlich, damit sie ihr natürliches Verhalten zeigen können. Neben der Kommunikation untereinander zählen dazu beispielsweise auch gegenseitige Fellpflege und gemeinsames Spielen.
Wer sich die ersten Kaninchen zulegen möchte, sollte daher sofort mindestens paarweise denken. Wenn man weitere Kaninchen aufnehmen möchte oder einen neuen Partner für ein Einzeltier sucht, muss man sich darauf vorbereiten, die Tiere zu vergesellschaften. Damit sie sich gut vertragen, sollten Halter darauf achten, dass die Neuankömmlinge zur Gruppe passen und es ausreichend Zeit zur Gewöhnung aneinander gibt.

Gleich und gleich gesellt sich gern

Schon bei der Auswahl der einzelnen Tiere können Halter möglichst gute Startbedingungen schaffen. „Am einfachsten klappt es in der Regel, wenn die Tiere etwa gleich alt und ähnlich groß sind. Hat man bereits ältere Kaninchen und möchte ein neues dazuholen, kann man auch gut ein Jungtier wählen, weil es in die bestehende Rangordnung hineinwächst und sich vielleicht erst später einmal behaupten will“, sagt Dr. Maximilian Reuschel, Tierarzt an der Klinik für Heimtiere, Reptilien und Vögel der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover. Beginnt man ganz neu mit einem Pärchen aus Kaninchen-Jungtieren, dann wachsen diese in der Regel sehr problemlos in ihre neue Partnerschaft hinein.

Ein neutraler Start

Zieht ein neues Kaninchen ein, sollte es erst einmal ein bis zwei Wochen Zeit bekommen, sich von dem stressigen Umzug zu erholen. Vorhandene und neue Tiere werden dann für einige Zeit auf neutralem Gebiet zusammengeführt, weil dort keine Revieransprüche bestehen. Das kann etwa Freilauf im Badezimmer oder einem anderen Zimmer als gewohnt sein; bei geeigneten Temperaturen bietet sich aber auch ein Außengehege auf dem Balkon oder im Garten an. Dann müssen sich alle Tiere neu orientieren. Wichtig ist, dass ausreichend Platz ist, damit sie sich auch einmal zurückziehen können, aber nicht zu viel Platz, bei dem sie sich grundsätzlich aus dem Weg gehen könnten. Sackgassen, in denen ein Tier in die Enge getrieben werden kann, sollte man vermeiden.
„Diese Neutralität schwindet natürlich ein Stück weit, wenn ich schon eine größere vorhandene Gruppe habe und ein neues Kaninchen dazukommen soll. Dann ist zwar der Ort neutral, die alte Gruppendynamik bleibt aber bestehen. Und es kann durchaus sein, dass das neue Tier erst einmal ausgeschlossen wird“, sagt der Tierarzt. Bei einem neuen Tier für eine größere Gruppe sollte also immer wohl überlegt sein, ob das gerade passt.

Kämpfe um die Rangordnung

Allgemein geht es bei der Zusammenführung von Kaninchen oft relativ heftig zu. In Kämpfen tragen sie ihre Rangordnung aus. Entsprechend sollten alle Tiere vor der Vergesellschaftung vollständig bei Kräften und gesund sein. Gerade in den ersten Stunden sollte man regelmäßig nach dem Rechten sehen und bei Bedarf von zu heftigen Kämpfen ablenken. Solange keine Verletzungen entstehen, sollte man die Tiere aber nicht wieder trennen. Dr. Reuschel betont, dass das sogar kontraproduktiv sein könnte: „Diese Kämpfe gehören bei Kaninchen einfach dazu. Wenn ich die Tiere jetzt noch mal über Nacht trenne, dann müssen sie morgen fast von Neuem beginnen. Selbst wenn sie im selben Raum bleiben und sich noch riechen können, staut sich die Aggression dann auf, bis sie wieder zusammenkommen.“ Diese Art der Vergesellschaftung kann zwar funktionieren, ist in der Regel aber heftiger und dauert meist länger.
Haben die Kämpfe aufgehört und die Kaninchen sitzen ruhig zusammen und fressen nebeneinander, dann können sie in ihr gemeinsames Gehege einziehen. Kämpfe sollte es dort nur noch vereinzelt zu Beginn geben. Über die kommenden Wochen gewöhnen sich die Tiere noch weiter aneinander und wachsen als Gruppe zusammen.

Zeit und Geduld mitbringen

Wie lange die Vergesellschaftung dauert, unterscheidet sich mitunter stark von einigen Tagen bis wenigen Wochen. Halter sollten daher Geduld mitbringen und die Tiere beobachten. Allerdings „können Kaninchen in seltenen Fällen auch einfach nicht-kompatibel sein. Das kennen wir unter uns Menschen ja auch. Wenn sich zwei sprichwörtlich nicht riechen können, dann kann man irgendwann nichts mehr tun und sollte den Stress beenden“, so der Experte.
Steht nach einer erfolgreichen Zusammenführung ein Tierarzttermin oder auch ein Aufenthalt in der Klinik für ein Kaninchen an, rät Dr. Reuschel, gleich alle Tiere mitzubringen. Sonst könnte eine neue Vergesellschaftung notwendig werden, wenn die Bande noch nicht stark genug sind.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Starbulls: Erste Punktespiele bei den U20-Junioren

Starbulls: Erste Punktespiele bei den U20-Junioren

Rosenheim – Die U20-Junioren der Starbulls Rosenheim starteten am Wochenende mit den ersten Punktspielen erfolgreich in die Eishockey-Saison.

Am vergangenen Samstag begann der offizielle Saisonstart für die U20-Junioren, der Findungsgruppen A und B. Den Anfang machten hier in der Findung B-Gruppe 2 die Starbulls Rosenheim. In der Saison 2023/24 wurden im Bereich der U20 einige Anpassungen vorgenommen.
So werden in der DNL – bis auf die Qualifikationsrunden 3 Nord/Süd – erstmals Evaluierungsrunden (Findungsrunden) ausgetragen, aus denen die darauf aufbauenden Runden abgeleitet werden.
Aus den Findungsgruppen A und B entstehen die Top Division, die Qualifikationsrunde 1 (QR1), sowie Qualifikationsrunde 2 (QR2). Die Top Division ermittelt den Meister, währenddessen die QR1 und QR2 Playoffs austragen, um die Einteilung in die Findungsgruppen A und B für die Saison 2024/25 zu bestimmen. Die Meister der QR3 Nord und QR3 Süd steigen direkt in die Findungsgruppe B auf. Findungsgruppe A setzt sich aus zwei Gruppen mit je sieben Teams zusammen und wird in 2024/25 auf zwei Sechser-Gruppen reduziert. Damit bestehen sowohl Findung A als auch Findung B aus jeweils zwei Gruppen von sechs Teams.
Als erstes Nachwuchsteam der Starbulls starteten die U20-Junioren in die neue Eishockeysaison 2023/24 mit zwei spannenden Aufeinandertreffen gegen den EHC 80 Nürnberg.

Starbulls zwei Mal erfolgreich

Das erste Spiel, und somit auch das erste Heimspiel der neuen Saison, fand am Samstag im ROFA-Stadion statt. Dieses gewannen die Starbulls mit 8:5. Das Rückspiel erfolgte am folgenden Tag in Nürnberg, welches die Starbulls ebenfalls mit 1:5 gewannen.
„Das Wochenende war zwar ein wenig holprig, aber die Jungs haben trotzdem unser Ziel erreicht und beide Spiele gewonnen. Nach der Sommerpause sind die ersten Spiele immer etwas aufregendes für die Spieler. Ich bin stolz auf das Team und freue mich auf die nächste Trainingswoche“, so Gerhard Unterluggauer, Trainer der U20.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Starbulls Rosenheim) 

Wiesn-Blaulicht: Tag 9

Wiesn-Blaulicht: Tag 9

Rosenheim – Einen aus Sicht der Polizei bemerkenswerten Vorfall gab es am Tag 9 auf dem Rosenheimer Herbstfest. Bislang fielen hauptsächlich die männlichen Festbesucher negativ durch ihre Schlagkraft auf. Nun schlug eine 24-jährige Frau kräftig zu.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Die Straßen der Rosenheimer Innstadt säumten an diesem wunderbaren Wiesensonntag (Erntedank – Anmerkung der Redaktion) zahlreiche Besucherinnen und Besucher, um zunächst den Teilnehmern des Festzuges zu applaudieren und anschließend sich selbst auf der Loretowiese zu erfreuen. Dabei präsentierte sich die Wiesnwache in erster Linie als „Freund und Helfer“, um den Gästen aus Nah und Fern einen sorgenfreien Wiesnaufenthalt zu ermöglichen.

Eine 24-jährige Auszubildende verirrte sich in den Untiefen der Festhalle und es kam dadurch zum „Show-Down“ auf der Personaltoilette. Trotz fehlender Orientierung landeten die Hände treffsicher im Gesicht des Gegenübers, die auf die fehlgeleitete Festbesucherin aufmerksam geworden war. In der Historie der diesjährigen Wiesn ein bemerkenswerter Vorfall, bislang waren hauptsächlich die männlichen Festbesucher durch ihre Schlagkraft aufgefallen.

„Gelegenheit macht Diebe“ ist nicht nur ein beliebtes Kartenspiel für drei bis sechs Spieler, bei dem Schmuck, Uhren und Edelsteine unrechtmäßig ihren Besitzer wechseln, sondern oftmals bildet fehlende Aufmerksamkeit auch den Nährboden für erfolgreiche Langfinger. „drei-zwei-eins-meins“ – getreu dem Motto eines digitalen Verkaufsportals haben am Sonntag eine Handtasche und ein Geldbeutel unrechtmäßig den Besitzer gewechselt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Innpuls.me)

Der Sommer geht in die Verlängerung

Der Sommer geht in die Verlängerung

Rosenheim / Landkreis – Traumhafter Sonnuntergang am Chiemsee (Landkreis Rosenheim). Das Foto entstand am gestrigen Sonntag bei einer Tour mit dem Stand-up-Paddle. Die Gute Nachricht: Derart schöne Fotos können auch noch in den kommenden Tagen entstehen. Denn der Sommer geht in die Verlängerung. 

Die ganze Woche soll es viel Sonnenschein geben und die Temperaturen klettern dabei nochmals bis fast 30 Grad hoch. Dabei stehen aktuell noch nicht einmal Gewitter im Raum. Nur der Nebel am Morgen deutet schon auf den Herbst hin.
(Quelle:  Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Julia Dinner)

Rad-Entdecker Tour rund um Prien

Rad-Entdecker Tour rund um Prien

Prien / Landkreis Rosenheim – Am Donnerstag, 14. September, geht es auf einer geführten Radl-Tour zu weniger bekannten aber durchaus spannenden Ecken in der Seegemeinde Prien am Chiemsee (Landkreis Rosenheim).

Von Prien aus fahren die Teilnehmer gemeinsam mit Reinmund Hobmaier zum E-Werk, das um die Jahrtausendwende gebaut worden ist und somit ein Relikt aus den Anfängen der Stromgewinnung in Bayern darstellt. Nach einer kurzen Führung radelt die Gruppe weiter über Nebenstraßen in den hügeligen Westen von Prien. Mit Blick auf die Alpenkette geht es vorbei an den landwirtschaftlichen Flächen der Direktvermarkter mit einem kurzen Stopp.

Ein nahezu unbekanntes Kulturgut ist das alte Moorbad von Atzing. Darin haben schon königliche Hoheiten gebadet, jetzt dient das Gewässer als Löschweiher für die Feuerwehr. Ebenfalls nur wenigen Leuten bekannt ist der Weinberg von Zacking. Dort gibt es eine kurze Führung und Antworten zu allen Fragen rund um das Thema Weinbau im Chiemgau. In der Chiemseefischerei Stephan können sich die Radler mit einer Fischsemmel stärken und dabei den Fischern interessante Geschichten entlocken. Abschließend geht es zum Greamandl in St. Salvator. Eigenes Fahrrad nicht vergessen!

Treffpunkt zu der dreistündigen, rund 20 Kilometer langen Tour ist um 10 Uhr am Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11. Durchgeführt vom ADFC, Anmeldung erforderlich bei Reinmund Hobmaier unter Telefon 08051 / 61917. Erwachsene bezahlen 10 Euro, mit Gästekarte/Einheimische 8 Euro und ADFC-Mitglieder 3 Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Prien Marketing GmbH)

Die „faire Woche“ startet wieder

Die „faire Woche“ startet wieder

Rosenheim – „Fair. Und kein Grad mehr“! Unter diesem Motto steht heuer die Faire Woche vom 15. bis 29. September 2023 und befasst sich mit dem Thema „Klimagerechtigkeit“.  In Rosenheim stehen vier Veranstaltungen auf dem Programm.

Die Faire Woche regt seit über 20 Jahren Menschen dazu an, sich intensiv mit dem Fairen Handel zu beschäftigen. Sie zeigt, was jeder einzelne dazu beitragen kann. Mehr dazu kann man bei den fairen Rosenheimer Aktionstagen des Fördervereins Fairtrade-Stadt Rosenheim e.V. und der KEpol-Stelle der Fairtrade-Stadt Rosenheim erfahren. Auf dem Programm stehen vier Veranstaltungen:

Filmvorführung „Made in Bangladesh“ mit anschließender Diskussion: Freitag, 15. September 19 Uhr Hans-Schuster-Haus (Innsbruckerstraße 3 83022 Rosenheim). Eintritt frei! Anlässlich des zehnten Jahrestages des Einsturzes einer Textilfabrik in Rana-Plaza erzählt der Film die Geschichte einer jungen Textilarbeiterin, die sich gegen die ausbeuterischen Arbeitsbedingungen zur Wehr setzt, indem sie eine Gewerkschaft gegen alle Widerstände gründet. Veranstalter ist der Förderverein Fairtrade-Stadt Rosenheim e.V. und VHS Rosenheim.

Faire Turmführung auf den Turm St. Nikolaus: Samstag, 23. September 14 Uhr mit Turmführer Georg Schmid und Elisabeth Roider, Dauer ca. 90 min.. Auf verschiedenen Ebenen bis zur Turmspitze mit sensationellem Rundblick werden verschiedene Themenfelder zum Fairen Handel angesprochen und erklärt. Anmeldung im Pfarrbüro erforderlich unter Telefon 08031 /  2105-0.

Faire Modenschau: Samstag, 7. Oktober 11 bis 13 Uhr vor der Stadtbibliothek (nicht bei Regen).Präsentiert wird faire Mode vom Weltladen und dem Fair Fashion Concept Store Precious von Tänzerinnen und Tänzern vom Rosenheimer mkmARTable, Studio für Tanz, Gesang & Schauspiel. Moderatoren sind Regina Georg, Förderverein Fairtrade-Stadt und Helmut Enzinger, Weltladen. Gezeigt wird Kleidung für Frauen, Männer und Kinder. Rund um die Modenschau gibt es Live Musik, Snacks, Getränke und Informationen. Die Stadtbibliothek stellt eine Auswahl von Büchern zum Fairen Handel bereit.

Nachhaltigkeitspfad: initiiert von Stella Benedickt, KEpol-Koordinatorin Fairtrade-Stadt Rosenheim: 8 Stationen in Rosenheims Innenstadt informieren nicht nur zu den 17 Nachhaltigkeitszielen „SDGs“ der UNO, sondern zeigen auch mit Hilfe von QR-Codes konkrete Handlungsmöglichkeiten und Eigeninitiativen zur Umsetzung auf. Die Länge des Pfads beträgt 3,4 km. Er ist nicht nur zu Fuß, sondern auch online begehbar. Vom Rathaus führt der Pfad über Mangfall Park, Stadtwerke, Klinikum, Kriegerdenkmal an der Loreto Kapelle, Stadtbibliothek, St. Nikolaus bis zum KU’KO. Der Startschuss dazu erfolgt am Dienstag, 19. September, um 16.45 Uhr am Rosenheimer Rathausfoyer. Einzelheiten dazu hier.
(Quelle: Pressemitteilung Förderverein Fairtrade Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)