Unfallflucht in Prutdorf  – Zeugen gesucht

Unfallflucht in Prutdorf – Zeugen gesucht

Prien / Landkreis Rosenheim – Am gestrigen Samstag (20.1.2024) war ein 26-jähriger Rosenheimer gegen 1.30 Uhr am frühen Morgen im Auftrag der DB Regio mit seinem Auto von Frasdorf in Richtung Prien unterwegs (Landkreis Rosenheim), als ihm in Prutdorf ein entgegenkommendes Auto streifte. Die Polizei sucht Zeugen.

Nach den Angaben der Polizei fuhr der Unbekannte nach dem Unfall mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Frasdorf weiter. Bei dem flüchtigen Fahrzeug dürfte es sich vermutlich um einen schwarzen Nissan Quasqai  handeln. Das Fahrzeug müsste im linken Frontbereich sowie am linken Außenspiegel beschädigt sein.
An dem Fahrzeug, das für die DB Regio unterwegs war, wurde die hintere linke Seite beschädigt. Der Schaden an beiden Fahrzeugen liegt nach Einschätzung der Polizei bei einigen Tausend Euro.
Wer Hinweise auf das flüchtige Fahrzeug geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Prien unter Telefon 08051 / 9057-0 in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Mehrere Gewaltdelikte am Bahnhof München

Mehrere Gewaltdelikte am Bahnhof München

München – Mehrere Gewaltdelikte im Bahnhofsbereich beschäftigten die Münchner Bundespolizei am vergangenen Freitag und Samstag (19. und 20. Januar). Zwei Tatverdächtigte werden am heutigen Sonntag dem Haftrichter vorgeführt.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Streifen der Landes- und Bundespolizei wurden am Freitag (19. Januar) gegen 06:45 Uhr wegen einer tätlichen Auseinandersetzung zum Bahnhof Dachau gerufen. Ersten Ermittlungen zufolge schaute sich ein 24-Jähriger aus dem Jemen auf seinem Smartphone ein Video an. Ein 22-Jähriger aus Sierra Leone und ein 27-Jähriger aus Gambia nahmen irrigerweise an, dass der 24-Jährige aus Altomünster sie filmt. Die beiden attackierten ihn erst verbal, dann schlugen und traten sie auf ihr Gegenüber ein. Als der 24-Jährige gegen einen Stromkasten geschubst wurde, fiel eine Bierflasche zu Boden. Daraufhin nahm einer der Aggressoren den abgebrochenen Flaschenhals in die Hand und versuchte mit diesem dem Jeminiten gegen den Kopf zu schlagen. Dieser konnte durch Wegducken ausweichen. Zeugen verständigten die Polizei. Ein privat reisender Landespolizist kam hinzu. Er wurde durch den Gambier verbal bedroht. Der 24-Jährige aus dem Jemen trug eine Beule am Kopf sowie eine Schürfwunde an der Hand davon; ärztliche Versorgung benötigte er jedoch nicht. Die beiden Tatverdächtigen wurden zur Wache der Bundespolizeiinspektion München verbracht, wo beim Sierra Leoner aus Starnberg ein Atemalkoholwert von 2,48 Promille und beim Gambier aus Odelzhausen 0,86 Promille gemessen wurden. Gegen beide, die nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft auf freien Fuß belassen wurden, ermittelt die Bundespolizei wegen gefährlicher Körperverletzung. Der Gambier trat zurückliegend bereits des Öfteren polizeilich in Erscheinung.

Zwei Somalier schlugen auf einen Türken ein

Kurz nach 1 Uhr am Samstag (20. Januar) wurden Beamte der Bundespolizei zu einer körperlichen Auseinandersetzung am Querbahnsteig des Münchner Hauptbahnhofes gerufen. Erste Ermittlungen, zu denen auch eine Videonachschau gehörte, ergaben, dass zwei Somalier (25 und 33 Jahre alt) auf einen 33-jährigen Türken einschlugen. Dabei war der in Eichenau Wohnende u.a. von einem festgehalten und vom anderen geschlagen worden. Bei beiden, die über keinen festen Wohnsitz verfügen, wurden Atemalkoholwerte von 3,24 Promille (beim 25-Jährigen) bzw. 2,68 (beim 33-Jährigen) gemessen. Der Türke (0,84 Promille) gab an, keine Schmerzen zu verspüren; Rettungsdienst wurde nicht benötigt. Der Mann aus Eichenau gab zudem an, sich nicht an den vorliegenden Sachverhalt erinnern zu können. Die Staatsanwaltschaft München I ordnete bei beiden wohnsitzlosen Tatverdächtigen, die über einen gültigen Aufenthaltstitel verfügen und bereits wiederholt mit Gewalt- wie Eigentumsdelikten polizeilich auffällig geworden waren, die Blutentnahme sowie eine Haftrichtervorführung wegen gefährlicher Körperverletzung für den Sonntag an.

Streitigkeiten zwischen zwei Deutschen enden mit Kieferbruch und Schädelhirntrauma

Kurz nach 5 Uhr (Samstag, 20. Januar) kam es am Bahnsteig des S-Bahnhaltepunktes Hackerbrücke – aus noch unbekannten Gründen – zu körperlichen Auseinandersetzungen unter mehreren Beteiligten. Dabei erlitt ein 24-Jähriger einen Kieferbruch und ein 26-Jähriger (beide Deutsche) ein Schädelhirntrauma. Beide wurden vom Rettungsdienst medizinisch versorgt und in eine Münchner Klinik verbracht. Drei weitere Beteiligte waren zunächst mit einer S6 (Richtung Ebersberg) unerkannt geflüchtet, konnten jedoch von Beamten der Landespolizei am Lenbachplatz angetroffen, gestellt und der Bundespolizei überstellt werden. Bei der Videoüberprüfung wurden die drei (zwei 22 und 25 Jahre alten Deutsche sowie ein 23-Jähriger aus Angola) als Tatbeteiligte identifiziert. Eine genaue Abgrenzung der Tathandlungen der gefährlichen Körperverletzung erfolgt im Rahmen weiterer Ermittlungen der Bundespolizei. Alle drei verweigerten einen freiwilligen Atemalkoholtest, weswegen von der Staatsanwaltschaft München I gegen die in der Au, in Dillingen und in Bad Wörishofen Wohnenden eine Blutentnahme angeordnet wurde. Alle drei konnten die Wache nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen freien Fußes verlassen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Unser Rezepttipp am Sonntag

Unser Rezepttipp am Sonntag

Rosenheim – Unser Rezepttipp am Sonntag ist heute eine leckere Pasta-Soße mit Hähnchen. Wie immer schnell und einfach zu machen. Anleitung mit Video.

Zutaten für Hähnchengeschnetzeltes in Senf-Sahne-Soße:

400g Hühnerbrustfilet
500g Nudeln
400ml Sahne
25g Butter
200ml Brühe
2El Tomatenmark
4El mittelscharfer Senf
1El süßer Senf
Etwas Öl, Salz und Pfeffer

Videoanleitung:
@innpuls.me Rezepttipp: Hähnchengeschnetzeltes in Senf-Sahne-Soße  Zutaten:   400g Hühnerbrustfilet 500g Nudeln  400ml Sahne 25g Butter 200ml Brühe 2El Tomatenmark 4El mittelscharfer Senf 1El süßer Senf Etwas Öl, Salz und Pfeffer . . . . . . . . . . #bavaria #landkreisrosenheim #rosenheimlandkreis #rosenehimland #rosenheimcity #rosenheim #pasta #pastalove #rezepttipp #rezepttipps #rezept #rezepte #rezeptidee  #köstlich #diy #anleitung #einfacherezepte #viral #fyp #foryou #gehviral #einfach #blitzrezept #rezeptidee #easy #nudeln #nudelrezept #geschnetzeltes #lastminute #schnellgemacht ♬ Originalton – Innpuls.me.

Anleitung:
  • Nudeln kochen.
  • Hühnerbrustfilet in Stücke schneiden und in etwas Öl anbraten.
  • Tomatenmark und Butter dazugeben und nochmals kurz braten, das Fleisch aus der Pfanne holen.
  • Die Brühe, Sahne und Senf in die Bratenflüssigkeit geben.
  • Alles gut mischen und mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Das Fleisch dazugeben und kurz köcheln lassen.
  • Über die Nudeln geben.

(Beitragsbild: Symbolfoto re)

Frontalcrash in Kolbermoor – Straße eine Stunde gesperrt

Frontalcrash in Kolbermoor – Straße eine Stunde gesperrt

Kolbermoor / Landkreis Rosenheim – Zu einem Frontalzusammenstoß kam es am gestrigen Samstagnachmittag auf der Kreuzung der Rosenheimer Straße / Ludwigstraße in Kolbermoor (Landkreis Rosenheim). Die Rosenheimer Straße war für ca. eine Stunde komplett gesperrt.

Eine 18-jährige Kolbermoorerin übersah, nach den Angaben der Polizei beim Abbiegen ein entgegenkommendes Fahrzeug. Bei dem Verkehrsunfall wurden die beiden Unfallbeteiligten leicht verletzt. Die Autos waren nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von rund 25.000 Euro. Die freiwillige Feuerwehr Kolbermoor war zur Verkehrsregelung vor Ort.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Arbeitsunfall am ICE-Betriebswerk in München

Arbeitsunfall am ICE-Betriebswerk in München

München – Ein Arbeitsunfall ereignete sich am gestrigen Samstagmorgen (20.1.2024) im ICE-Betriebswerk der Deutschen Bahn in München. Ein 33-jähriger wurde dabei an den Beinen verletzt.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 03:50 Uhr rangierte ein 33-jähriger Deutscher eigenständig bei seiner beruflichen Tätigkeit mit einem hydraulisch betriebenen Radsatzwechsler rückwärts. Dazu stand er mit beiden Beinen auf einem leicht vom Boden erhöhten Trittbrett und steuerte das Arbeitsgerät. Nach ersten Ermittlungen lenkte er – wohl aus Unachtsamkeit – den hydraulischen Radsatzwechsler gegen einen fest installierten Drehgestellwechsler. Hierbei klemmte er sich beide Füße/Unterschenkel zwischen dem Heck des Radsatzwechslers und dem Drehgestellwechsler ein. Es kam es zu Quetschungen und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch zu Frakturen im Bereich der Füße/Unterschenkel.

Der in Berg am Laim Wohnende wurde durch Notarzt und Rettungsdienst erstversorgt und unter Einsatz eines Hebekissens der Berufsfeuerwehr München geborgen und in eine Münchner Klinik verbracht. Detaillierte Diagnosen der erlittenen Verletzungen sind bislang noch nicht bekannt geworden. Aufgrund des Verletzungsbildes vor Ort wird laut Rettungsmitarbeitern jedoch von mittelschweren Verletzungen ausgegangen.
Laut Aussagen von Arbeitskollegen arbeitete der 33-Jährige bereits längere Zeit mit der Maschine und war mit deren funktionellen Abläufen bestens vertraut.

Beide in den Unfall involvierte Arbeitsgeräte können wie folgt beschrieben werden: Beim Radsatzwechsler handelt es sich um eine technische Arbeitsmaschine, die, wie der Name bereits sagt, zum Wechsel für Radsätze von Schienenfahrzeugen genutzt wird. Die Steuerung dieser Maschine ist ähnlich der eines sogenannten Hubwagens. Der Maschinenführer steuert die Maschine über Tasten und Knöpfe. Für die Sicht nach vorne ist zusätzlich ein kleiner Monitor auf der Bedienfläche angebracht, um Hindernisse beim Vorwärtsfahren erkennen zu können. Durch Drücken der verschiedenen Tasten kann die Maschine vorwärts- oder rückwärtsgefahren werden. Durch eine Lenksäule kann sie nach rechts bzw. links gesteuert werden. Als Sicherheitseinrichtung sind zwei sogenannten „Notstopptaster“ angebracht. Einer befindet direkt an der Lenkstange; der zweite auf dem Bedienfeld. Beim Betätigen einer dieser Sicherheitselemente stoppt die Maschine sofort.

Wurde die Notstoptaste gedrückt?

Ob der Verunfallte kurz vor oder im Moment des Unfalls die Notstopptaste drückte, ist noch Gegenstand der Ermittlungen der Bundespolizei.
Beim Drehgestellwechsler handelt es sich um ein hydraulisches Gerät, welches zum Wechsel von kompletten Drehgestellten für Schienenfahrzeuge verwendet wird. Das Gerät ist fest verbaut und lässt sich nur quer zwischen zwei Gleisen bewegen.

Ein 50-jähriger Arbeitskollege war durch Schreie auf den Unfall aufmerksam geworden. Der Kosovare eilte zu seinem Arbeitskollegen, setzte die Rettungskette in Gang und leistete dem Verunfallten Erste Hilfe.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

 

Kreisbrandmeister Hermann Kratz ist verstorben

Kreisbrandmeister Hermann Kratz ist verstorben

Rosenheim / Landkreis – Der Kreisfeuerwehrverband Rosenheim und die Kreisjugendfeuerwehr Rosenheim trauern um Kreisbrandmeister Hermann Kratz. Im Alter von 63 Jahren ist er am vergangenen Freitag (19.1.2024) verstorben. 

Hermann Kratz starb nach „kurzer schwer Krankheit“, wie der Kreisfeuerwehrverband Rosenheim am heutigen Sonntagvormittag (21.1.2024) mitteilt. „Wir sind einfach nur fassungslos und unendlich traurig“; heißt es in dem Schreiben. Mit Hermann Kratz habe man einen wertvollen Menschen verloren, der immer zuverlässig und mit ganzem Herzen für seine Feuerwehren da war. „Wir werden ihn in bester Erinnerung behalten. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Ehefrau Marlies und den Familienangehörigen“, so Kreisbrandrat Richard Schrank. 
Die Feuerwehren des Landkreis Rosenheim werden gebeten, ihre Fahrzeuge bis zum kommenden Sonntag, 28. Januar 2024, mit Trauerflor zu versehen.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Rosenheim / Beitragsbild: Kreisfeuerwehrverband Rosenheim)

Auffahrunfall: Ursache Sommerreifen?

Auffahrunfall: Ursache Sommerreifen?

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Auf schneeglatter Fahrbahn kam es auf der Äußeren Salzburger Straße in Stephanskirchen (Landkreis Rosenheim) zu einem Auffahrunfall. Ursache dafür könnten Sommerreifen sein.

Nach den Angaben der Polizei kam es zu dem Unfall am vergangenen Freitag (19.1.2024) gegen 7.30 Uhr. Weil sie nach links abbiegen wollte, verringerte eine 41-jährige Autofahrerin aus Steinhöring ihre Geschwindigkeit auf der Äußeren Salzburger Straße. Eine 39-jährige Autofahrerin aus Rosenheim erkannte dies zu spät und kam mit ihrem Fahrzeug auf schneeglatter Fahrbahn ins Rutschen. Ihr Pkw krachte mit der Frontpartie in das Autoheck der 41-jährigen.
Der entstandene Sachschaden an beiden Fahrzeugen liegt bei rund 13.000 Euro. Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass das Auto der Rosenheimerin trotz winterlichen Straßenverhältnis mit Sommerreifen ausgestattet war.
Die Polizei hat ein Bußgeldverfahren gegen die 39-jährige eingeleitet und prüft nun, ob die Reifen tatsächlich die Ursache für den Unfall waren.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Noch nie Führerschein besessen – trotzdem mit Auto unterwegs

Noch nie Führerschein besessen – trotzdem mit Auto unterwegs

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – In Stephanskirchen (Landkreis Rosenheim) stoppte die Polizei einen 62-jährigen Autofahrer aus Waldkraiburg. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Mann noch nie im Besitz eines Führerscheins war.

Die Polizeikontrolle fand am vergangenen Freitag (19.1.2924) in der Vogtareuther Straße statt. Als die Polizeibeamten den Führerschein des 62-jährigen verlangten, gab dieser an, das Dokument leider daheim vergessen zu haben. 
Die Einsatzkräfte wurden stutzig und überprüften diese Angaben über die polizeiliche Datenbanken. Dabei stellte sich schnell heraus, dass der Fahrer noch nie im Besitz einer Fahrerlaubnis war. 
Der 62-jährige gab dann auch zu zu, dass er überhaupt keinen Führerschein besitze. Damit war die Fahrt für ihn vor Ort beendet. Ein Ermittlungsverfahren gegen ihn wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis wurde eingeleitet. Geklärt werden muss dabei auch die Frage, wie lange der 62-jährige bereits ohne Führerschein mit dem Auto unterwegs war.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Auf Insassen eines Autos eingeschlagen – Hintergründe noch unklar

Auf Insassen eines Autos eingeschlagen – Hintergründe noch unklar

Rosenheim – In der Äußeren Münchener Straße stellte sich ein Auto vor einem anderen Auto quer. Vier Männer stiegen aus und schlugen auf die Insassen ein. Die Hintergründe für die Tat sind aktuell noch unklar.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Ein 22-jähriger Autofahrer aus Rosenheim, fuhr die Äußere Münchener Straße entlang. In seinem Fahrzeug saßen zwei Begleiter, zwei 21-jährige Männer, auch sie stammen aus dem Stadtgebiet. Nach Angaben der Beteiligten musste der 22-Jährige an der Ampelanlage, Höhe Am Gries, aufgrund Rotlichts anhalten.

Plötzlich näherte sich von hinten ein Pkw, überholte das Trio und stellte seinen Pkw quer, direkt vor den Audi des 22-Jährigen, um diesen am Weiterfahren hindern zu können. Aus dem Pkw stiegen dann vier Männer aus, um sich dem Fahrzeug des Trios zu nähern. Die vier liefen dann zu den drei, noch im Audi sitzenden Insassen aus Rosenheim, schlugen auf das Fahrzeug mit den Fäusten ein und versetzten durch das geöffnete Beifahrerfenster, dem 21-Jährigen einen Fausthieb ins Gesicht. Aus den Reihen der vier Männer wurde auch versucht, auf den 22-Jährigen Fahrer einzuschlagen, den Angriffen konnte er aber jeweils ausweichen. Nach dem Vorfall stieg das Quartett wieder in ihr noch immer quere stehendes Fahrzeug ein und fuhr davon. Die Beschädigung am Audi des Rosenheimers, wird auf rund 500 Euro geschätzt. Vom Pkw ist nur bekannt, dass es sich um einen ebenfalls um einen Audi, Typ A5 oder A7, in der Wagenfarbe Rot handelte. Die Täter waren männlich, geschätzt wird das Alter zwischen 20 – 25 Jahre, drei trugen einen Vollbart.
Ein Beteiligter der vier Täter, wird als erkennbar kleiner als die drei anderen beschrieben und wirkte von der Körperstatur fülliger auf die Zeugen. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung aufgenommen. Vor allem soll dabei eine denkbare Vorgeschichte Klarheit schaffen. Zeugen werden gebeten, sich mit der Rosenheimer Polizei unter der Telefonnummer 08031/200-2200 in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Streit eskaliert – Fäuste fliegen

Streit eskaliert – Fäuste fliegen

Rosenheim – Vor einem Lokal in der Adlzreiterstraße gingen in der gestrigen Samstagnacht zwei Männer aufeinander los. Zuerst beleidigten sie sich, dann flogen die Fäuste. 

Beteiligt an den Streitereien waren ein 28-jähriger Rosenheimer und ein 22-jähriger Kolbermoorer. Nach den Angaben der Polizei fingen die beiden vor dem Lokal an, sich anzuschreien und mit abfälligen Kraftausdrücken zu beleidigen.
Der Rosenheimer soll dann auf den Kolbermoorer eingeschlagen haben. Der Rosenheimer schlug zurück und so entwickelte sich eine handfeste Schlägerei zwischen den beiden.
Der Sicherheitsdienst trennte die beiden Streithähne und die Polizei wurde verständigt. Der Rosenheimer trug eine blutende Wunde im Kopfbereich davon, der Kolbermoorer hatte keine offensichtlich erkennbaren Verletzungen. Eine medizinische Versorgung vor Ort war nicht erforderlich. 
Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung ein.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Verspätete“ Silvesterparty geplant?

„Verspätete“ Silvesterparty geplant?

Rosenheim -„Verspätete“ Silvesterparty geplant?  Ein Ladendetektiv eines Supermarktes im Rosenheimer Aichergelände beobachtete einen Kunden am gestrigen Samstagnachmittag (20.1.2024), wie er 11 Flaschen Sekt und eine Flasche Champagner klaute. 

Der Ladendetektiv verständigte die Polizei. Im Rahmen der eingeleiteten polizeilichen Fahndung konnte noch im Nahbereich ein 34-jähriger Rosenheimer samt Diebesgut angetroffen werden.
Der Ladendieb trug noch die gestohlene Ware bei sich, insgesamt waren es elf Flaschen Prosecco sowie eine Flasche Champagner. Der Gesamtwert der gestohlenen Ware liegt bei rund 250 Euro. Ob der Mann tatsächlich „Nach-Silvester“ feiern wollte, ist der Polizei natürlich nicht bekannt, Angaben wollte der Rosenheimer dazu keine machen. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Ladendiebstahls ein. Die gestohlenen Getränke konnten dem Markt wieder zurückgegeben werden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Fahrzeug kracht in Wohnanhänger

Fahrzeug kracht in Wohnanhänger

Prutting / Landkreis Rosenheim – Eine 77-jährige Autofahrerin kam am gestrigen Samstagabend  (20.1.2024) in Prutting (Landkreis Rosenheim) von der Fahrbahn ab und krachte in einen Wohnanhänger.

Die 77-jährige Bad Aiblingerin, war nach den Angaben der Polizei, auf der Rosenheimer Straße in südlicher Richtung unterwegs. Ihr kam ein 35-jähriger Autofahrer aus Bad Endorf entgegen, der einen Wohnanhänger hinter seinem Auto her zog.
Die 77-jährige kam nach Aussagen von Zeugen von ihrer Fahrbahn nach links ab und stieß mit ihrer Fahrzeugfront gegen die Seite des Wohnanhängers des Bad Endorfers. Die Frontpartie des Pkw wurde komplett beschädigt. Das Fahrzeug dürfte wirtschaftlicher Totalschaden sein. Auch am Wohnanhänger entstand erheblicher Sachschaden. Der Gesamtschaden an beiden Fahrzeugen wird von der Polizei auf rund 17.0000 Euro geschätzt. 
Durch den Aufprall wurden beide Fahrer leicht verletzt und mussten vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in umliegende Krankenhäuser transportiert werden. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen die 77jährige eingeleitet. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)