Faschingsgaudi bei Orthodorn

Faschingsgaudi bei Orthodorn

Rosenheim – Gut 1000 Besucher feierten am vergangenen Samstag (27.1.2024) Fasching vor dem OrthoDorn-Zentrum in Rosenheim. Fünf Faschingsgarden aus Stadt und Landkreis waren dort, verteilt über den Tag, zu Gast und sorgten mit Prinzenwalzer, Marsch und Showtanz für gute Stimmung.

Fasching bei Orthodorn 2024. Fotos: 'Immpuls.me

Die Kastenauer „Crazy Teens“ eröffneten das Programm. Fotos: Innpuls.me

Das Wetter spielte heuer blendend mit. Bei strahlendem Sonnenschein startete die Faschingsgaudi am späten Vormittag. Mit dabei waren heuer die Kindergarde Kastenauer „Crazy Teens“, die Endorfer Kinder- und Jugendgarde, die Rosenheimer Faschingsgilde mit Prinzenpaar, die Bad Aiblinger Faschingsgilde mit Prinzenpaar und die Kolbermoorer Faschingsgilde mit Prinzenpaar.

Die letzte Vorführung startete um 16 Uhr. Zwischen den Auftritten gab es für die Besucher Musik und kulinarische Versorgung mit Bratwurstsemmeln und verschiedenen Getränken.
So viel Faschingsgarden auf einmal und das auch noch bei freiem Eintritt bekommt man nur selten zu sehen. Dementsprechend viele Besucher kamen und klatschten begeistert bei den Auftritten mit.  Erhard Seiler, Geschäftsführer von OrthoDorn war mit dem Verlauf sehr zufrieden. Als Dank für sein Engagement bekam er gleich von allen fünf Garden Faschingsorden überreicht.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos. Karin Wunsam)

Rund 500 Teilnehmer bei Demo gegen Rechtsruck in Rosenheim

Rund 500 Teilnehmer bei Demo gegen Rechtsruck in Rosenheim

Rosenheim – Erneut fand am vergangenen Freitagabend (26.1.2024) eine Demo gegen Rechtsextremismus in der Rosenheimer Innenstadt statt. Die rund 500 Teilnehmer trotzten dabei auch Regen und Wind. Diesmal gab es neben Reden auch einen Protestzug.

Demo gegen Rechtsradikalismus im Rosenheimer Salingarten. Fotos: Innpuls.me

Neben Fahnen in Regenbogenfarben bestimmten diesmal auch viele bunte Regenschirme das Bild: Fotos: Karin Wunsam

Demo gegen Rechtsradikalismus in Rosenheim- Demozug. Foto: Karin Wunsam

Nach dem Start der Demo im Rosenheimer Salingarten gab es einen Protestzug zum Nepomukbrunnen auf dem Max-Josefs-Platz.

Es war der zweite Freitagabend in Folge, an dem die „Bürger*innen gegen rechts“. zu einer Demonstration gegen rechte Gruppen und rechtsradikales Gedankengut aufriefen.. Anders als beim ersten Mal stand diesmal auch ein Protestzug auf dem Programm.
Nach den Reden im Salingarten zogen die Teilnehmer über die Münchener Straße, die Kufsteiner Straße auf die Rathausstraße. Von dort ging es weiter über Frühlingstraße zum Nepomukbrunnen auf dem Max-Josefs-Platz zur Abschlusskundgebung.
Die Verkehrsbehinderungen hielten sich in Grenzen. Vor allem die vielen Regenschirme in Regenbogenfarben sorgten für ein zur Veranstaltung passendes buntes Bild. Die Stimmung war wie auch am ersten Freitagabend friedlich.
Eine Rednerin erzählte bei der Kundgebung im Salingarten über ihr Leben mit Migrationshintergrund und dass sie nach den jüngsten Veröffentlichungen des Recherchezentrums „Correctiv“ über ein Treffen von Vertretern der AFD und anderen Ende November 2023 im Landhaus Adlon bei Potsdam große Angst vor allem um ihren achtjährigen Sohn habe, der in Deutschland geboren wurde: „Ich kann noch nicht so gut Deutsch sprechen, aber auch ich bin ein Mensch“. Im Jahr 2014 sei sie nach Rosenheim geflüchtet. Über ihr Schicksal spreche sie nicht gerne, aus Angst, ausgeschlossen zu werden.
Auch für den kommenden Freitag ist bereits wieder eine Demo in Planung.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Karin Wunsam)

Ehrenamtliche Trainer für Deutsch und EDV gesucht

Ehrenamtliche Trainer für Deutsch und EDV gesucht

Rosenheim – Seit mehr als zwei Jahren bieten die Malteser kostenlose EDV-Grundlagenschulungen für Menschen mit Migrationshintergrund an. Nun ergänzen Deutschkurse das Angebot. Die Nachfrage nach den Schulungen ist sehr groß, so dass noch weitere ehrenamtliche Anleiter benötigt werden.

Die Kurse in 1:1-Betreuung oder mit Kleingruppen von drei Teilnehmenden dauern zehn Wochen und starten im Februar und im Mai. Einmal wöchentlich von 18 bis 19:30 Uhr findet der Unterricht im Malteserhaus Rosenheim statt. Für die EDV-Schulungen werden für die Kurstage Mittwoch und Freitag, für den Deutschunterricht für Dienstag und Freitag jeweils noch motivierte ehrenamtliche Kräfte gesucht.
Wer mehr über das Ehrenamt erfahren möchte, kann sich unter Telefon 0151 – 72422626 (Mo.-Do., 14 bis 16 Uhr), per E-Mail an peter.raab@malteser.org oder auf der Webseite unter www.malteser-rosenheim.de melden und über weitere Details informieren.
(Quelle: Pressemitteilung Malteser Rosenheim / Beitragsbild: Für die kostenlosen EDV- und Deutschkurse für Menschen mit Migrationshintergrund sucht das Integrationsteam der Rosenheimer Malteser um Peter Raab (hinten rechts) ab sofort noch ehrenamtliche Trainer. Copyright Malteser Rosenheim)

KAMRAD kommt zum Sommerfestival

KAMRAD kommt zum Sommerfestival

Rosenheim – Mit seiner „Live in Germany 2024“ Tournee wird Ronan Keating am Freitag, 12. Juli  das Rosenheimer Sommerfestival im  Mangfallpark eröffnen. Nun ist auch bekannt, wer den irischen Star supporten wird und ab 18:30 Uhr auf der Bühne steht:

Der 26-jährige Vollblutmusiker KAMRAD, der in 2022 die Top 20 Single „I Believe“ veröffentlichte, die zum Ausdruck brachte, dass es manchmal schöner sein kann, sich ins Bett zu legen statt der großen Romanze hinterher zu jagen. „Für mich ist es extrem wichtig, mit einer positiven Einstellung durchs Leben zu gehen und über mich selbst lachen zu können“, sagt KAMRAD. „Das versuche ich auch in meinen Songs unterzubringen. Alles hat immer zwei Seiten – und so kann es auch mal gut tun, zu lachen, wenn man eigentlich total wütend ist.“ Das Eingeständnis dieser Dualität trägt viel zum Charme seiner Musik bei. Weil das Leben eben nicht nur aus Go-Fight-Win-Mentalität besteht, sind bei KAMRAD die melancholischsten Momente in die lebenslustigsten Songs eingebaut  und umgekehrt. „Ich finde klischeehafte Liebeslieder einfach langweilig und bin total schlecht darin, sowas zu schreiben“, sagt der Sänger. „Und deshalb versuche ich immer alternative, ungehörte Wege zu finden, das zu sagen, was man vermeintlich schon sehr oft gehört hat.“ Sein neues Album ist das Beispiel dafür, wie sich ehrliche Emotionen auf eine Weise transportieren lassen, die lässig und leicht ist und trotzdem genauso direkt ankommt, wie sie gemeint ist. Not good at playing love songs versammelt sechs Songs mit „elektronischer Popmusik mit schlechten Gitarrensounds“, wie KAMRAD es augenzwinkernd beschreibt. Ein übergreifendes Thema in den Songs? Freiheit und Identifikation. Stücke wie Never Get Older, Feel Like Summer oder die neue Single I Hope You End Up Alone(with me) handeln von dem Gefühl, an der Schwelle von etwas Neuem zu stehen, randvoll mit Vorfreude, leicht gekitzelt von der Unsicherheit großer Entscheidungen. Und der berechtigten Frage: Wenn man alles fühlt, warum dann nicht auch alles sagen?
Tickets sind im Vorverkauf erhältlich unter rosenheim-sommerfestival.de.
(Quelle: Pressemitteilung Sommerfestival Rosenheim / Beitragsbild: KAMRAD Copyright Fabian Süggeler)
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 28. Januar

Namenstag haben: Caroline, Karl, Manfred, Thomas

3 bekannte Geburtstagskinder:

Elijah Wood (1981– ist ein US-amerikanischer Schauspieler.)

Andrea Berg (1966 –  ist eine deutsche Schlagersängerin, die mit ihren Plattenverkäufen und Konzerttourneen zu den erfolgreichsten Musikerinnen Deutschlands zählt.)

Nicolas Sarkozy (1955 – ist ein französischer Politiker und ehemaliger Staatspräsident der Französischen Republik.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1958: Das dänische Unternehmen Lego meldet den Legostein in seiner heutigen Form zum Patent an.
  • 1807: Entlang der Pall Mall in der City of Westminster, London, wird die erste Straßenbeleuchtung mit Gas aufgestellt.
  • 1878: In New Haven im US-Bundesstaat Connecticut wird die erste öffentliche Telefonzelle aufgestellt.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Gisela Schreiner)
Nikolaistraße, Rosenheim, 1971

Nikolaistraße, Rosenheim, 1971

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1971. Auf unserem Fotooldie sehen wir die Nikolaistraße in Rosenheim.

Dort gibt es auch heute noch an einigen Tagen Gemüse usw. aus eigenem Anbau zu kaufen. Aber kein Vergleich zum Grünen Markt dort in früheren Zeiten. Da war richtig viel los.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Abkochverfügung wurde aufgehoben

Abkochverfügung wurde aufgehoben

Prutting / Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Am 19. Januar wurde für Teile von Prutting und Stephanskirchen (Landkreis Rosenheim) ein Abkochgebot erlassen. Nun (27.1.2024) wurde es aufgehoben. Laut Landratsamt Rosenheim ergab eine Beprobung des Wassers keine Hinweise mehr auf krankheiterregende Keime. 

Von der Abkochverfügung betroffen waren rund 110 Haushalte. Sie werden vom Wasserbeschaffungsverband Obernburg/Haidbichl versorgt und liegen in den Ortsteilen Haidbichl (ohne Rosenstraße), Obernburg, Niedernburg, Dobl und Moosen im Pruttinger Westen sowie im Stephanskirchner Ortsteil Bad Leonhardspfunzen. Nach dem Ausfall einer Netzpumpe werden die Haushalte derzeit mit Trinkwasser aus der Gemeinde Prutting versorgt.

Das Gesundheitsamt kündigte an, dass das Trinkwasser vorsorglich bis auf Weiteres engmaschig beprobt wird.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Einbrecher wenige Stunden nach Tat gefasst

Einbrecher wenige Stunden nach Tat gefasst

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Kurze Zeit nach dem Einbruch in ein Büro in der Wasserburger Innenstadt (Landkreis Rosenheim) geriet ein 28-jähriger aus dem Rosenheimer Landkreis in das Visier der Polizei.

Die Tat ereignete sich in der Nacht auf den vergangenen Donnertag (26.1.2024) in einem Rohbau. Der  28-jährige entwendete originalverpackte Computerbildschirme im Gesamtwert von über 5.000 Euro. 
Bereits während der Anzeigenaufnahme und Spurensicherung wurde die Polizei dank mehrerer Zeugenaussagen auf den 28-jährigen aufmerksam. 
Der Verdächtige wurde vorläufig festgenommen und räumte die Tat dann auch ein. Das Diebesgut konnte mittlerweile unversehrt sichergestellt werden. 
Den Einbrecher erwartet nun ein Verfahren wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Starbulls: 0:4 Niederlage gegen Landshut

Starbulls: 0:4 Niederlage gegen Landshut

Rosenheim / Landshut – Im vierten DEL2-Hauptrunden-Derby gegen den EV Landshut kassierten die Starbulls Rosenheim am gestrigen Freitagabend (26.1.2024) nicht nur die vierte, sondern auch die höchste Derby-Niederlage. Die rund 800 nach Niederbayern mitgereisten Rosenheimer Fans hatten nur kurz Mitte des zweiten Drittel Grund zum Jubeln, als die Grün-Weißen nach einem 0:4-Rückstand mit zwei Überzahltreffern von Reid Duke und Norman Hauner antworteten. In Gefahr bringen konnten die Starbulls den Landshuter Sieg, der vor 4.448 Zuschauern in der ausverkauften Fanatec-Arena mit 6:2 auch in der Höhe verdient ausfiel, nicht mehr.

Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen konnte die maximal zugelassenen 19 Feldspieler nominieren. Nicht im grün-weißen Aufgebot waren, neben Shane Hanna und Hagen Kaisler, diesmal aber Kapitän Dominik Daxlberger, Dominik Kolb und Sebastian Cimmermann. Das Rosenheimer Tor hütete Tomas Pöpperle.

Landshut brachte von Beginn an viel Energie auf das Eis, und gegen das forsche Forechecking der Niederbayern hatten die Starbulls kein wirksames Rezept. Zunächst konnte Pöpperle gegen Brett Cameron, der sich gegen eine sehr statische Rosenheimer Defensive vor das Tor spielte, den Rückstand noch verhindern (6.). Doch auch danach fanden die Gastgeber viel zu einfach Wege in und durch die Rosenheimer Zone. Daraus resultierte die erste Starbulls-Strafzeit für Denis Shevyrin. Auf das Landshuter Powerplay fand das grün-weiße Unterzahl-Quartett keinen Zugriff und schließlich traf Wade Bergman mit einem Handgelenkschuss von der blauen Linie ins rechte ober Eck (11.) – es war der erste Landshuter Treffer nach einer Flaute von zwei Spielen bzw. 131 Spielminuten ohne Torerfolg.

Beim zweiten Rosenheimer Unterzahlspiel nach einer erneut unnötigen Strafzeit klingelte es schon nach zwölf Sekunden hinter Tomas Pöpperle. Julian Kornelli traf mit einem platzierten Schlenzer aus dem linken Anspielkreis bevor der Starbulls-Keeper das Eck zumachen konnte (14.).

Hausherren dominierten auch zu Beginn des zweiten Spielabschnitts

Die Hausherren dominierten auch die Anfangsphase des zweiten Spielabschnitts. Bei einem raffinierten Schuss von Alex Tonge verhinderte das Lattenkreuz den dritten EVL-Treffer. Momente später jedoch versenkte der völlig frei von Wade Bergman angespielte Brett Cameron die Scheibe im offenen Tor zum 3:0 (24.). Nachdem Thomas Brandl die Kelle in das Zuspiel in ein Zuspiel des ebenfalls unbehelligten Andreas Schwarz hielt und auf 4:0 stellte, machte Tomas Pöpperle Platz im Rosenheimer Gehäuse für Christopher Kolarz.

Mitte des zweiten Drittels schöpften die Starbulls-Fans kurz Hoffnung. Reid Duke traf beim ersten Rosenheimer Überzahlspiel mit einem satten und platzierten Handgelenkschuss ins rechte obere Eck; Manuel Strodel hatte EVL-Keeper Jonas Langmann die Sicht genommen (31.). Die Starbulls durften fast vom Bully weg erneut in Überzahl ran und legten den Treffer zum 2:4 nach, Norman Hauner überraschte den Landshuter Torwart mit einem Schuss aus spitzem Winkel (33.).

Und wieder eine Strafe

Einige Momente sah es so aus, als könnte das Momentum zugunsten der Starbulls kippen – bis Julian Kornelli am Bein von Maximilian Vollmayer hängen blieb und die Grün-Weißen die dritte unnötige, nun aber auch fragwürdige kleine Strafe hinnehmen mussten. Und diesmal brauchten die Gastgeber in Überzahl sogar nur zehn Sekunden bis zum Torjubel. David Stieler drückte ungestört am Torraum einen Diagonalpass von Jesse Koskenkorva zum 5:2 ein (35.). In den verbleibenden Minuten bis zur zweiten Pause war es dann ein offener Schlagabtausch mit Torchancen auf beiden Seiten.

Mit Beginn des dritten Drittels stellte Rosenheims Headcoach Jari Pasanen um und schickte nun eine Sturmreihe mit C.J. Stretch, Reid Duke und Chris Dodero ins Rennen. Früchte trug die Maßnahme aber nicht. Eine Überzahl-Situation schenkten die Starbulls rasch wieder her und bei vier gegen vier Feldspielern auf dem Eis tunnelte Brett Cameron Rosenheims Goalie Kolarz aus spitzem Winkel zum 6:2 (45.). Kolarz konnte sich danach noch einige Male auszeichnen und seine Vorderleute bemühten sich um den dritten Treffer, der aber nicht fiel. Als Sebastian Streu im Nachschuss nur die Latte traf, war auch Pech dabei (53.).

Aus Rosenheimer Sicht schmerzten an diesem Freitagabend nicht nur die Tatsache, dass sich der EV Landshut nun alle zwölf zu vergebenen Derby-Punkte – 4:1, 4:1, 3:2 und nun 6:2 – holte, sondern auch die Ergebnisse der anderen Teams im Tabellenkeller. Nach Siegen der Dresdner Eislöwen, des EHC Freiburg und der Selber Wölfe sind die Starbulls auf den vorletzten Tabellenrang zurückgefallen und der Rückstand auf Platz zehn, der den Klassenerhalt nach Ende der Hauptrunde bedeuten würde, ist auf sechs Punkte angewachsen. Zudem haben alle Konkurrenten gegenüber den Grün-Weißen ein wesentlich besseres Torverhältnis.

Am morgigen Sonntag (28.1.2024) empfangen die Starbulls Rosenheim die Ravensburg Towerstars im ROFA-Stadion. Spielbeginn ist um 17 Uhr. Eintrittskarten sind buchbar auf www.starbulls.de/tickets und ab 15 Uhr an der Stadionkasse erhältlich.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Tödlicher Bergunfall bei Bad Reichenhall

Tödlicher Bergunfall bei Bad Reichenhall

Bad Reichenhall / Landkreis Berchtesgadener Land – Tödlicher Bergunfall am Fuderheuberg bei Bad Reichenhall: Ein 49-jähriger Mann aus Hessen rutschte am gestrigen Freitagvormittag (26.1.2024) in einer Rinne am Fuderheuberg bei Bad Reichenhall ab und stürzte in die Tiefe.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Freitagvormittag des 26. Januar 2024, gegen 10.00 Uhr, waren zwei Jäger – ein 49-Jähriger aus Hessen und ein 30-Jähriger aus Niedersachsen – als Jagdgäste am Fuderheuberg zum Jagen aufgebrochen.
Nach ca. vier Stunden am Fuderheuberg war der 49-jährige Jäger erfolgreich und hatte eine Gams geschossen, welche jedoch in einer Rinne ca. 50 Meter abrutschte. Der Hesse stieg die Rinne zur erlegten Gams in steilem Gelände hinab und stürzte dabei in die Tiefe. Gegen 15.00 Uhr setzte der Verunfallte noch selbst einen Notruf ab.
Die Bergwacht Bad Reichenhall wurde umgehend alarmiert und der ebenfalls hinzugezogene Rettungshubschrauber Christoph 14 konnte vom 30-jährigen Begleiter schnell und gezielt zur Unfallörtlichkeit gelotst werden.

Beim Eintreffen an der Unfallörtlichkeit konnte der Notarzt jedoch nur mehr den Tod des 49-jährigen Verunfallten feststellen. Dieser war ca. 60 Meter in dem felsigen, baumdurchsetzten Gebiet abgestürzt und kam nach ca. 200 Metern zum Liegen, wobei er sich schließlich tödliche Verletzungen zuzog.

Der Begleiter wurde von dem Rettungshubschrauber ins Tal geflogen und vom Kriseninterventionsdienst (KID) der Bergwacht betreut.
Der Leichnam wurde von der Alpinen Einsatzgruppe der Polizei, mit Unterstützung der Bergwacht Bad Reichenhall, mithilfe eines Polizeihubschraubers geborgen. Die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache werden durch einen Polizeibergführer, unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, geführt.

Die Bergwacht Bad Reichenhall war mit 15 Bergrettern vor Ort, der KID der Bergwacht mit drei Personen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

BDS äußert sich zu den Bahnstreiks

BDS äußert sich zu den Bahnstreiks

München / Rosenheim – Der BDS Bayern kritisiert die Art und Weise des Bahnstreiks und den Umfang der Forderungen auf das Schärfste. Hauptgeschäftsführer Michael Forster hat eine klare Einschätzung: „Das ist Missbrauch!“.

Weiter sagt er „Hier nutzt eine Gewerkschaft die besondere systemrelevante Stellung der Bahn aus, um überzogene Forderungen zu erpressen. Die Gewerkschaft nimmt nicht ihren Arbeitgeber, sondern unsere ganze Gesellschaft in den Schwitzkasten. Sowas übersteigt meiner Einschätzung nach den verfassungsgemäß geschützten Bereich des Streikrechtes und sollte künftig unter Strafe stehen.“
Die von Claus Weselsky geführte Lokführergewerkschaft GDL fordert unter anderem die Reduzierung der Arbeitszeit von 38 auf 35 Wochenarbeitsstunden. Gleichzeitig wird eine Entgelterhöhung von 555 € gefordert. Vor allem das Thema Wochenarbeitszeit ist seitens der Bahn sehr umstritten.
Nach Schätzungen des Instituts der deutschen Wirtschaft kostet ein Tag Streik die Volkswirtschaft 100 Mio. Euro am Tag. Nicht nur der wirtschaftliche Schaden ist enorm, auch die Wirkung auf die aufgeheizte Stimmung in der Bevölkerung ist nicht zu unterschätzen. Während viele Durchschnittsverdiener unter der nach wie vor hohen Inflation ächzen, ist nun noch zusätzlich der tägliche Weg zur Arbeit erschwert.
Auch BDS Präsidentin Gabriele Sehorz zeigt sich empört: „Während unser Staat und die Bevölkerung zu Sparmaßnahmen gezwungen werden, legt eine kleine Gewerkschaft das ganze Land lahm und das auch noch mit einem unmöglichen Anliegen. Bei den großen Problemen unseres Landes und der demografischen Entwicklung ist die Forderung nach einer verringerten Wochenarbeitszeit gesellschaftlich schlicht unverantwortlich. Ein Erfolg von Herrn Weselsky wäre eine Absage an die Leistungsgesellschaft. Wir fordern daher die GDL auf, an den Verhandlungstisch zurückzukommen. Ein weiterer Streik und der Schaden für die gesamte Gesellschaft sind nicht zu rechtfertigen!“
(Quelle: Pressemitteilung Bund der Selbständigen – Gewerbeverband Bayern e.V. / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Sicherheit auf Knopfdruck für Menschen jeden Alters

Sicherheit auf Knopfdruck für Menschen jeden Alters

Rosenheim – Schnelle Hilfe auf Knopfdruck verspricht das Hausnotrufsystem der Malteser Menschen, die alters- oder krankheitsbedingt leicht in eine Notlage geraten können. Doch was wäre die modernste Technik ohne engagierte und kompetente Mitarbeitende?

Eine der Stützen des Malteser Hausnotrufdienstes in Rosenheim ist seit zehn Jahren Petra Gruber. Immer wieder erlebt sie außergewöhnliche Begegnungen oder Vorkommnisse, die sie anrühren, zum Nachdenken bringen oder auch zum Lachen. „Einmal durfte ich in einem alten Bauernhaus ein Notrufgerät installieren. Der Sohn war leider 800 km weit weg und konnte aus beruflichen Gründen nicht anwesend sein. Wie man es so kennt, waren alle Anschlüsse hinter Möbeln verbaut. Als die Dame sah, was sich hinter der Essecke alles angesammelt hatte, hat sie sich sichtlich geschämt und fing an, mit ihrer Schürze alles zu putzen. Zu zweit haben wir den Staub beseitigt und das Gerät in Gang gebracht. Sie war sehr erleichtert, dass ihr Sohn nicht mehr so beunruhigt sein musste und sie dadurch zu Hause bleiben konnte. Jedes Mal, wenn ich nun zum Servicetermin komme, fragt sie lustig und voller Lebensenergie ‚Wissen Sie noch Frau Gruber?‘ und wir lachen gemeinsam.“
Das Prinzip des Hausnotrufs fasziniert Gruber nach wie vor, denn trotz einiger technischer Veränderungen ist es im Kern gleichgeblieben: „Mit einem Knopfdruck hat man Sprechkontakt zur Hausnotrufzentrale. Die Malteser dort organisieren umgehend die nötige Hilfe. Je nach Situation werden Angehörige oder Nachbarn benachrichtigt oder es wird umgehend medizinische Hilfe veranlasst.“ Ist der Hausnotruf mit zusätzlichem Bereitschaftsdienst gebucht, so stehen 24 Stunden am Tag auch die Malteser zur Verfügung. „Das ist gelebte Nähe“, findet Gruber.
Für den Anschluss und die Bedienung des Notrufs benötigt man lediglich einen Stromanschluss sowie einen Festnetzanschluss oder ein stabiles Mobilfunknetz. Aktuell bieten die Malteser den Hausnotruf bei Vertragsabschluss bis 29. Februar einen Monat kostenfrei an. Nähere Infos unter www.malteser.de/hausnotruf oder telefonisch unter der kostenfreien Rufnummer 0800-99 66 028.
(Quelle: Pressemitteilung Malteser Hilfsdienst Bezirk Ost-Oberbayern / Beitragsbild: Petra Gruber, zuständig für den Hausnotruf der Malteser Rosenheim, freut sich, wenn Menschen auch dank eines Hausnotrufgerätes lange in ihrer vertrauten Umgebung bleiben können. Copyright Malteser)