Ergebnis der „Stunde der Wintervögel“: Unerwartete Gäste in Bayerns Gärten

Ergebnis der „Stunde der Wintervögel“: Unerwartete Gäste in Bayerns Gärten

Hilpoltstein / Bayern – Bayern hat einen Vogel. Um genau zu sein sogar viele: Über 600.000 gefiederte Gäste in knapp 20.000 Gärten zählten die mehr als 26.500 Teilnehmenden am Wochenende vom 5. bis 7 Januar im Rahmen der „Stunde der Wintervögel“.

Jetzt liegen die finalen Ergebnisse der bürgerwissenschaftlichen Aktion vom bayerischen Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) und seinem bundesweiten Partner NABU vor und geben spannende Einblicke in die Vogelwelt im Siedlungsraum. „Am Zählwochenende gab es einiges zu beobachten: Daheimgebliebene Zugvögel, nordische Gäste und andere unerwartete Vögel, viele belegt mit einmaligen Fotos. Beobachtungen von Waldohreulen bis hin zu Seidenschwänzen meldeten uns die Bürger aus den Gärten, Parks und von den Balkonen des Freistaats“, so die LBV-Biologin Dr. Angelika Nelson.
Nach einigen Monaten mit zum Teil sehr starken Temperaturschwankungen im Freistaat hatte der LBV das Zählwochenende der 19. „Stunde der Wintervögel“ mit Spannung erwartet. „Die nun vorliegenden Ergebnisse zeigen, dass einige Kurzstreckenzieher wie Mönchsgrasmücke, Zilpzalp, oder Hausrotschwanz den Wetterkapriolen getrotzt haben und in ähnlicher Anzahl wie in den Vorjahren in den Gärten des Freistaats anzutreffen sind“, so Angelika Nelson. Überrascht waren Vogelbeobachter und Vogelbeobachterinnen aus den Landkreisen Rosenheim, Neu-Ulm und München, als sie je ein Sommergoldhähnchen im Garten entdeckten. „Genaue Beschreibungen und Fotos, bestätigten, dass es sich um Sommergoldhähnchen und nicht um die im Aussehen sehr ähnlichen Wintergoldhähnchen handelte“, so Nelson. Während das Wintergoldhähnchen die kalten Monate über in Bayern bleibt, fliegt das Sommergoldhähnchen üblicherweise in den westlichen Mittelmeerraum ab. „Beobachtungen von Kurzstreckenziehern sind schon länger kein Einzelfall mehr. Diese Entwicklung werden wir auch in den kommenden Jahren im Zusammenhang mit dem Klimawandel im Auge behalten“, erklärt Nelson.
Und es gab noch mehr unerwartete Gäste: Eine Teilnehmerin im Landkreis Würzburg entdeckte vom Balkon aus, am gegenüberliegenden Baum mehrere Waldohreulen. Besonders in strengen Wintern suchen sich bis zu einem Dutzend Waldohreulen einen gemeinsamen Schlafbaum im geschützten Siedlungsraum. „Es freut uns, wenn Leute durch die Teilnahme an der Stunde der Wintervögel neue Vogelarten in der unmittelbaren Umgebung für sich entdecken. Dadurch erhöht die Aktion auch die Artenkenntnis in der Bevölkerung,“ so die LBV-Biologin.

Nordische Gäste in Bayern

Aufgrund eisiger Temperaturen und Schnee in Skandinavien flogen am Zählwochenende auch zahlreiche nordische Gäste an die Futterstellen in Bayern. Gimpel, Bergfinken, Kernbeißer oder Schwanzmeisen waren zum Teil in großen Trupps zu sehen und bescherten einigen Teilnehmenden ein unvergessliches Erlebnis. Wer Glück hatte, konnte sogar einen Seidenschwanz entdecken. „Sein Zugverhalten unterliegt starken Schwankungen. In manchen Wintern taucht der Seidenschwanz in großer Zahl invasionsartig in Mitteleuropa auf, in anderen Jahren bekommt man ihn hier kaum zu Gesicht“, so Angelika Nelson.

Reges Treiben an den Futterstellen

Im Vergleich zum Vorjahr herrschte zur diesjährigen „Stunde der Wintervögel“ ein reges Treiben in den bayerischen Gärten: Durchschnittlich konnten Vogelfreund knapp über 32 Vögel (Vorjahr: 30) pro Garten zählen. „Jährliche Schwankungen in der Anzahl der Vögel sind zu erwarten. Wichtig ist aber, den langfristigen Trend im Vogelbestand im Auge zu behalten, „, sagt die LBV-Vogelexpertin. Dieser sieht leider nicht so positiv aus: Seit Beginn der Aktion nimmt die Anzahl der gemeldeten Vögel pro Garten stetig ab. Das bunte Vogel-Treiben an diesem Zählwochenende ist wohl auch auf die zahlreichen Futterstellen in den Gärten und auf den Balkonen zurückzuführen. 93 Prozent der Teilnehmenden gaben an, Vögel zu füttern. Am Futterhäuschen lassen sich Vögel besonders gut beobachten und zählen.

Regionale Unterschiede

Die meisten gefiederten Gäste zählten mit durchschnittlich 38 Vögeln pro Garten die Teilnehmenden in Niederbayern. Das liegt vermutlich daran, dass jeder sechste Teilnehmende dort an einem sehr großen Zählort mitgemacht hat. In Oberbayern hingegen ist nur ein Drittel der Zählorte sehr groß – dort wurden mit knapp unter 30 Vögeln pro Garten die wenigsten gefiederten Gäste gezählt. Schwaben, Oberpfalz und Oberfranken liegen mit 35 und 33 Vögeln pro Garten leicht über dem bayernweiten Durchschnitt. Unter- und Mittelfranken liegen mit knapp unter 32 Vögeln pro Garten etwas darunter. Weitere landkreisgenaue Ergebnisse können eingesehen werden unter www.stunde-der-wintervoegel.de.

Gesamtergebnis Bayern

An die Spitze flattert in diesem Jahr trotz seiner Abnahme in einigen Großstädten einmal mehr der Haussperling. Kohlmeise und Feldsperling folgen ihm aufs Siegertreppchen. Platz 4 holt sich die Blaumeise, noch vor der Amsel. „Die Top 5 bleibt damit unverändert zum letzten Jahr“, sagt Angelika Nelson. Der Buchfink landet auf Rang 6. Die Plätze 7 und 8 belegen Grünfink und Elster. Der Erlenzeisig, der die Top 10 im vergangenen Jahr knapp verfehlt hatte, schafft es diesmal auf Rang 9. Das Rotkehlchen macht die Liste der 10 am häufigsten beobachteten Wintervögel in Bayerns Gärten komplett.

„Schulstunde der Wintervögel“

Im Rahmen der „Schulstunde der Wintervögel“ zählten dieses Jahr Kinder aus 75 Schulen in 47 Gemeinden die Vögel rund um ihre Schule. „Die Schulstunde der Wintervögel‘ ist eine großartige Möglichkeit, um Kindern die heimischen Vogelarten näher zu bringen, und sie so zukünftig auch für ihren Schutz zu sensibilisieren“, erklärt Angelika Nelson.
Die nächste Vogelzählung findet vom 9. bis 12. Mai statt. Dann rufen der LBV und sein bundesweiter Partner NABU die Menschen auf, bei der „Stunde der Gartenvögel“ die Brutvögel in den Gärten und Parks zu erfassen. Auch Schule sind dann wieder eingeladen mitzuzählen.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: re)

TH Rosenheim stellt innovative Projekte bei Digitalisierungsmesse vor

TH Rosenheim stellt innovative Projekte bei Digitalisierungsmesse vor

Rosenheim – Mehr als 80 Studierende der Studiengänge Informatik und Wirtschaftsinformatik haben bei der Projektmesse Digitalisierung einen Einblick in Softwarelösungen gegeben, die sie für Firmen und Institutionen entwickelt haben.

Bei der Veranstaltung im Gründerzentrum Stellwerk18 präsentierten die Teams vor etwa 70 Gästen die Ergebnisse ihrer Arbeiten. Mit mehr als 800 Studenten ist die Fakultät für Informatik die zweitgrößte Fakultät an der Hochschule.
Die 17 Projektteams erläuterten in kurzen Vorträgen ihre jeweilige Aufgabenstellung und zeigten auf, wie sie diese gelöst haben. „Diese Messe ist so etwas wie ein Schaufenster unserer Fakultät“, sagte Dekan Professor Reiner Hüttl bei der Eröffnung der Messe. „Wir werfen unsere Studierenden mit den Projekten ein bisschen ins kalte Wasser, aber sie machen das ganz hervorragend.“ Als Hauptorganisatoren fungierten wie in den Vorjahren Professorin Claudia Förster und Professor Gerd Beneken als Leiter des Innovationslabors der Fakultät für Informatik. „Bei den Projekten sehen wir die Dynamik, die in unserer Branche herrscht. Vor wenigen Jahren war noch Cloud Computing das große Thema, jetzt sind es Chatbots wie etwa ChatGPT. Wir erleben gerade, wie das Berufsbild neu definiert wird, und die Messe hilft uns bei der Orientierung“, so Beneken.

Heatmap zeigt die verschiedenen Temperaturentwicklungen in Rosenheim

Eines der Themen lautete „SmartCity: Stadtklima messen mit IoT“. Im Auftrag des kommunalen Telekommunikationsunternehmens komro entwickelte das studentische Team eine sogenannte Heatmap für die Darstellung von Temperaturentwicklungen im Rosenheimer Stadtgebiet. Dazu werden die Daten von Sensoren ausgewertet und visualisiert. „Für Stadtplaner sind diese Informationen sehr interessant. Mit ihnen als Grundlage können sie beispielsweise besser ermessen, wie sich ein neues Gebäude auf das Mikroklima in der Stadt auswirkt“, erläutert Tillmann Sattler, der im 7. Semester Informatik an der TH Rosenheim studiert.

CO2-Berichterstattung für Unternehmen deutlich beschleunigt

Ein anderes Projekt beschäftigte sich mit der automatischen Erstellung des Nachhaltigkeitsberichts für das Maschinenbauunternehmen Kiefel GmbH in Freilassing. „Die bislang verwendete Software erfüllt die Anforderungen der Firma nur unzureichend. Wir haben eine Lösung entwickelt, mit der die CO2-Bilanz von Kiefel optimiert erfasst und dokumentiert wird“, erklärt Luisa Klein, Studentin der Wirtschaftsinformatik. „Wir konnten ein sehr engagiertes studentisches Team für unser Nachhaltigkeits-Projekt gewinnen und sind mit dem Ergebnis hochzufrieden: Innerhalb weniger Wochen ist eine tolle Lösung entstanden, mit der wir unsere CO2-Berichterstattung um ein Vielfaches beschleunigen konnten. Wir freuen uns auf das nächste Projekt“, resümiert Susanne Hirschel, Head of Sustainability bei der Kiefel GmbH.
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Informatik-Student Albert Zichler präsentierte für sein Team die Ergebnisse des Projekts „SmartCity: Stadtklima messen mit IoT“. Bild: Claus Rammel Copyright TH Rosenheim)

Unsinniger Donnerstag in Prien: das reinste Baustellen-Wunderland

Unsinniger Donnerstag in Prien: das reinste Baustellen-Wunderland

Prien / Landkreis Rosenheim – Am Unsinnigen Donnerstag, 8. Februar, locken um 14 Uhr die gehetzten weißen Hasen der Priener Garde das närrische Volk in den Rathausbau. Dort fallen sie in das als Wunderland bekannte Reich der Marktgemeinde und treffen auf jede Menge kuriose Gestalten.

Verrückte Hutmacher, Grinsekatzen und Alice höchstpersönlich betreiben hier einen Barbetrieb für den guten Zweck. Mit Vorsicht zu genießen ist der „Schrumpftrank“, der in kleinen Fläschchen angeboten wird. Musikalisch sorgt DJ Lumpi für Stimmung und besänftigt bis zum Glockenschlag um 19 Uhr die ein oder andere tyrannische Herzkönigin.
Eine Umleitung erleichtert die Verkehrslenkung zwischen dem Rathausplatz 1 und der Alten Rathausstraße 11. Hier veranstaltet die Polizeiinspektion Prien, die Chiemsee Marina GmbH und Prien Tourismus von 14 bis 19 Uhr eine Großbaustelle mit Partybetrieb. Eine dekorative Baustellenmarkierung leitet die Wege der närrischen Passanten direkt in das Foyer des Chiemsee Saals und gewährleistet so ein sicheres Feiern.
Zum Baustellenlärm eines DJs – dieser Dauerschallpegel darf einen Wert von maximal 55 Dezibel nicht überschreiten – wird hier überall fleißig geschaufelt und gebaggert. Nach getaner Arbeit oder zur Stärkung zwischendurch stehen für die zahlreich erschienenen Handwerker ein paar Kästen Bier und andere erfrischende Getränke gegen einen kleinen Betrag für den guten Zweck bereit. Gegen 15 Uhr führen die bezaubernden Tänzerinnen der Prienarria-Garde mit dem Prinzenpaar eine Inspektion durch. Anwohner müssen tolerieren, dass auf der Baustelle bis zum Eintreffen der Abrissbirne gefeiert wird.
An diesem Donnerstag ist das Priener Rathaus ab 11 Uhr, das Tourismusbüro und das Ticketbüro ab 12.30 Uhr geschlossen. Die Bücherei ist ganztägig geschlossen. Der Reinerlös der Einnahmen wird einer sozialen Priener Einrichtung gespendet.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien a. Chiemsee / Beitragsbild: von Links Stefan Irob vom Bauhof, Thomas Bugla und Benedikt Lederer von der Gärtnerei sowie Andi Gajewski und Wasti Riedl vom Bauhof sind bereits jetzt gut gewappnet für die Faschingsfeier.Copyright Markt Prien a. Chiemsee)

Top On Snow Sudelfeld: Family Action Day

Top On Snow Sudelfeld: Family Action Day

Rosenheim / Bayern – Samstag, 3. Februar sollten sich alle wintersportbegeisterten Familien im Kalender anmerken: Von 10 bis 14 Uhr findet im Skigebiet Sudelfeld der Family Action Day statt.

Die Skischule Top On Snow Sudelfeld bietet in Kooperation mit den Bergbahnen Sudelfeld ein kostenloses Coaching für alle Kinder ab sieben Jahren mit den beiden ehemaligen Skicrossern Paul Eckert und Berti Nagl an. Im Anschluss findet dann ein Familien-Contest statt, bei dem es attraktive Preise von den Partnern und Sponsoren UVEX und Völkl Marker zu gewinnen gibt. Ein DJ sorgt für gute Stimmung beim Skifahren „Dahoam“. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Voranmeldung möglich.
(Quelle: Pressemitteilung Top On Snow Sudelfel / Beitragsbild: Copyright Top On Snow Sudelfel)

Familienkonzert mit Sternschnuppe: Bayerische Kinderlieder

Familienkonzert mit Sternschnuppe: Bayerische Kinderlieder

Prien / Landkreis Rosenheim – Die bekannten Kinderliedermacher Margit Sarholz und Werner Meier, bekannt als das Duo „Sternschnuppe“ laden zu einem lustigen Familien-Mitsing-Konzert im Chiemsee Saal (Alte Rathausstraße 11.), am Samstag, 24. Februar, um 15 Uhr ein.

Ihre Spielfreude und die Mischung aus traditionellen und eigenen bayerischen Liedern sorgen vom ersten Ton an für eine Riesen-Gaudi bei Kindern und Eltern. Los geht’s gleich „Drunt in der greana Au“. Und wen treffen wir da am Bach beim Hüttenbauen? „Die Brezn-Beißer-Bande“! Hey! Schau moi, wer kommt denn da noch daher? Die lustigen „Zwoa Brotbrösl“ mit ihrem Steckerl-Eis und „Die Kuah, die wollt ins Kino gehen“. Ja, sauber! Dann tanzen wir doch gleich alle miteinand‘ den „Schlawiner-Walzer“. Ja, mei! Da spaziert auch noch der „Kühlschrank“ vorbei und tanzt gleich mit! Des kann ja lustig werd‘n!
Empfohlen für Kinder ab vier Jahren. Spieldauer: zirka 90 Minuten inklusive Pause.
Kartenvorverkauf (Erwachsene 10 Euro, Kinder 8 Euro) im Ticketbüro Prien, Alte Rathausstraße 11, sowie unter Telefon 08051 965660 oder ticketservice@tourismus.prien.de. Tageskasse zwei Euro Aufschlag
(Quelle: Markt Prien a. Chiemsee Pressemitteilung / Beitragsbild: Copyright Sternschnuppe)

Starbulls Nachwuchs stark bei Maßnahmen des BEV vertreten

Starbulls Nachwuchs stark bei Maßnahmen des BEV vertreten

Rosenheim – Der Bayerische Eissport-Verband nimmt im Rahmen seines Nachwuchs-Förderkonzeptes eine Erstsichtung in der U12 und ein Stützpunktturnier der U13 durch.

Stützpunktturnier U13

Der Bayrische Eissportverband (BEV) führt am kommenden Samstag, den 2 bis zum Samstag, den 27. Januar im Bundesleistungszentrum in Füssen, ein Stützpunktturnier durch. Hierzu wurden Spieler des Jahrgangs 2011 aus ganz Bayern eingeladen. In diesem Turnier werden die eingeladenen Spieler in verschiedene Mannschaften aufgeteilt. Es gibt insgesamt fünf Teams, nämlich schwarz, rot, gelb, weiß und blau. Roland Urban, der Landestrainer, nominiert insgesamt vier Spieler der Starbulls Rosenheim für diese Maßnahme. Dazu zählen Eichinger Michael, Gebert Jonas, Hermann Tom, Kummer Daniel, Kink Paul, Klarl Leon, Morawe Pascal, Ripp Nikolas, Schill Mika und Stockenreiter Sebastian. In diesem Turnier werden die eingeladenen Spieler in verschiedene Mannschaften aufgeteilt. Es gibt insgesamt fünf Teams, nämlich schwarz, rot, gelb, weiß und blau.

Erstsichtung U12

Für den Jahrgang 2012 steht am kommenden Samstag eine Sichtung für den BEV-Kader bevor. Dies ist die zweite dieser Art bisher. Die erste Sichtung fand Mitte November statt. Dazu werden Spieler aus ganz Bayern eingeladen und in insgesamt vier Gruppen unterteilt. Jede Gruppe hat neben einer On-Ice Sichtung, auch eine Off-Ice Sichtung vor sich. Insgesamt sieben Spieler der Starbulls erhalten die Möglichkeit sich unter Beweis zu stellen. Dazu zählen Andreas Galfinger, Maximilian Held, Noel Häusler, Korbinian Kornberger, Paul Lion, Maxim Mihoc und Torben Schubert. Nach dieser Erstsichtung erfolgen noch zwei weitere Sichtungsmaßnahmen in den kommenden Wochen, bis dann im April, ein erstes Turnier mit dem vorerst finalen Kader in Zell am See stattfinden wird.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V. / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 26. Januar

Namenstag haben: Alberich, Paula, Timotheus, Tim, Titus

3 bekannte Geburtstagskinder:

Ellen DeGeneres (1958 – ist eine populäre US-amerikanische Moderatorin, Entertainerin und Schauspielerin.)

Eddie Van Halen (1955 –  war ein niederländisch-US-amerikanischer Musiker, der mit der nach ihm und seinem Bruder benannten Hard-Rock- und Heavy-Metal-Band „Van Halen“ Jahrzehnte seine Fans begeisterte.)

Angela Davis (1944 – ist eine US-amerikanische Bürgerrechtlerin, Schriftstellerin und kommunistische Politikerin, die eine der führenden Köpfe der Bürgerrechtsbewegung in den 1970er-Jahren war.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1905: In der Premier-Mine bei Pretoria wird der bislang größte Rohdiamant gefunden. Er wiegt 3.106 Karat und erhält als Cullinan den Namen des Minenbesitzers.
  • 1911: Dem US-amerikanischen Luftfahrtpionier Glenn Curtiss gelingt erstmals ein Start mit einem Wasserflugzeug.
  • 1915: US-Präsident Woodrow Wilson gründet den Rocky-Mountain-Nationalpark.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Gisela Schreiner)
Es bleibt beim Aus für das „Hong Long“

Es bleibt beim Aus für das „Hong Long“

Rosenheim – Asiatisches Restaurant oder Touristinfo beim Busbahnhof in der Heilig-Geist-Straße? Diese Frage sorgte kurz vor Jahresende 2023 noch einmal für Diskussion (wir berichteten). Nun sprachen sich die Rosenheimer Stadträte in einer nichtöffentlichen Sitzung mehrheitlich für die Touristinfo an dieser Stelle aus und damit bleibt es beim Aus für das „Hong Long“.

Mittels Eilantrag setzte sich die SPD-Stadtratsfraktion Ende Dezember 2023 zusammen mit den Grünen-Stadtrat Peter Weigel für den Erhalt des „Hong Long“ aus (wir berichteten). Doch die Dringlichkeit wurde in der letzten Stadtratssitzung des Jahres 2023 von den anderen Stadtratsfraktionen nicht anerkannt und eine erneute Behandlung des Themas im Stadtrat auf Januar 2024 verschoben.

Nun war es soweit. Nach Auskunft von Christian Baab, Pressesprecher der Stadt Rosenheim, sprach sich der Stadtrat in der nichtöffentlichen Sitzung am vergangenen Dienstagabend mehrheitlich gegen die Forderung der SPD aus, einen anderen Standort für die Touristinfo zu suchen und das „Hong Long“ an dieser Stelle zu erhalten: „Damit wurde der Beschluss vom April 2023 bestätig, die neue Touristinfo im Parkhaus P4 anzusiedeln“

Die Enttäuschung darüber ist nicht nur bei der Inhaberin der Gaststätte groß, die sich zusammen mit einigen treuen Stammgästen noch mittels Unterschriftensammlung und Petition kurz vor Weihnachten für einen Erhalt des Lokals stark gemacht hatten. Auch die SPD-Stadtratsfraktion kann diese Entscheidung nicht nachvollziehen. „Wir haben bis zuletzt dafür gekämpft, dass die Touristinfo in einem der vorhandenen Leerstände untergebracht wird“, so Abuzar Erdogan, Vorsitzender der SPD Stadtratsfraktion. „Dieser Standort ist für eine Touristinfo suboptimal“ ergänzt die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Ricarda Krüger. Außerdem sei die Betreiberfamilie des „Hong Long“ bereit gewesen, Investitionen im sechsstelligen Bereich auf sich zu nehmen, um die Immobilie zu sanieren.

Entscheidung zum endgültigen Aus kam nicht überraschend

Überraschend kam die Entscheidung zum endgültigen Aus aber nicht. „Vor gut einem Jahr wurden die Inhaber bereits über die neuen Nutzungspläne informiert“, erklärt der Pressesprecher der Stadt Rosenheim. Der gewerbliche Mietvertrag wurde nicht gekündigt, sondern nicht mehr verlängert und endete laut Auskunft der Stadt somit vertragskonform zum 31.12.2023.
Inhaber der Räumlichkeiten ist die GRWS Wohnungsbau- und Sanierungsgesellschaft. Diese habe sich in den vergangenen Jahren immer wieder entgegenkommend gezeigt, etwa indem während der Corona-Zeiten die Miete deutlich gesenkt wurde oder das Restaurant nun am Schuss auch noch das Feiertaggeschäft mitnehmen konnte und deshalb die Räumlichkeiten nicht pünktlich zum 31.12.2023 besenrein übergeben musste.
Fakt ist auch: Selbst wenn der ursprüngliche Beschluss vom Frühjahr 2023 nun zurückgenommen worden wäre, hätte das „Hong Long“ erst einmal für mindestens ein halbes Jahr schließen müssen. Ohne große Sanierungs- und Umbaumaßnahmen hätte es niemals mehr weitergehen können. Ein gravierender Punkt war dabei der Brandschutz.
Auch den Punkt mit den vorhandenen Leerständen in zentralerer Lage, in denen die Touristinfo nach Meinung der SPD-Stadtratsfraktion ebenso gut, wenn nicht besser untergebracht werden könnte, sieht die Stadtverwaltung aus einer anderen Perspektive. „Bei dem Parkhaus P4 handelt es sich um ein stadteigenes Gebäude. Laut einer Standortanalyse im Vorfeld ist es für die Touristinfo am besten geeignet. Alle anderen möglichen Alternativen sind entweder zu klein oder zu teuer“, erklärt Christian Baab.
Aktuell ist das „Hong Long“ schon geschlossen. Nun steht fest. Es bleibt dabei.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Starbulls: Freitag Derby in Landshut, Sonntag Heimspiel gegen Ravensburg

Starbulls: Freitag Derby in Landshut, Sonntag Heimspiel gegen Ravensburg

Rosenheim – Am morgigen Freitag (26.1.2024) müssen die Starbulls Rosenheim in der DEL2 auswärts vor ausverkauftem Haus gegen den Tabellensechsten EV Landshut ran (19:30 Uhr). Am Sonntag ist mit den Ravensburg Towerstars der Tabellendritte an der Mangfall zu Gast. Spielbeginn im ROFA-Stadion ist um 17 Uhr. Beide Gegner konnten am vergangenen Wochenende in zwei Spielen keinen einzigen Punkt gewinnen – was die Sache für die Starbulls nicht leichter machen dürfte.

Der EV Landshut blieb in den beiden letzten Spielen – 0:3 in Crimmitschau, 0:4 gegen Bad Nauheim – sogar ohne einen einzigen Treffer. Ravensburg traf dagegen acht Mal, verlor aber zweimal mit einem Tor Unterschied nach regulärer Spielzeit – 6:7 in Bad Nauheim, 2:3 zuhause gegen Krefeld. Beide Teams wollen sich am Wochenende für die Nullrunden rehabilitieren und nicht erneut gegen ein Team aus der hinteren Tabellenregion verlieren.

Die Rosenheimer DEL2-Mannschaft steht zwölf Spieltage vor Ende der Hauptrunde ihrerseits unter Zugzwang. Nach nur einem ergatterten Punkt in zwei Spielen gegen unmittelbare Konkurrenten – 2:5 gegen Dresden, 2:3 nach Verlängerung in Freiburg – haben die Starbulls nun drei Zähler Rückstand auf die Selber Wölfe und den EHC Freiburg, vier Punkte auf die Lausitzer Füchse und bereits sieben Punkte auf Krefeld und Bad Nauheim. Mindestens zwei dieser Teams, die zudem durch die Bank ein besseres Torverhältnis besitzen, müssen die Grün-Weißen auf dem Weg zum angestrebten zehnten Platz überholen, um den Playdowns gegen den Abstieg in die drittklassige Oberliga zu entgehen.

„Wir wollen unseren Fans diesen Sieg schenken“

Beim Derby in Landshut am morgigen Freitag wird sich die Mannschaft von Cheftrainer Jari Pasanen in einem ausverkauften Stadion einmal mehr auf die herausragende Unterstützung ihrer Fans verlassen können. Die drei bisherigen Saisonvergleiche gingen aber jeweils nach regulärer Spielzeit an die Niederbayern (1:4, 1:4 und 2:3). Pasanen glaubt aber daran, dass diese Serie nun endet: „Wir wollen unseren Fans diesen Sieg schenken. Wir werden den Willen haben und zeigen, den man braucht, um ein solches Derby zu gewinnen und die Spieler werden alles aus sich herausholen, was möglich ist.“

Welche Spieler das am Freitag genau sein werden, entscheidet sich erneut kurzfristig. Noch immer kreist ein Magen-Darm-Virus im Team, am Mittwoch fehlten deshalb fünf Spieler im Training, die am Sonntag in Freiburg auf dem Eis standen. Darüber, wer von ihnen beim Spiel in Landshut eventuell wieder einsatzfähig sein könnte, mochte Jari Pasanen keine Prognose abgeben. Neue Verletzungsausfälle gibt es aber glücklicherweise nicht.

Gegen die Ravensburg Towerstars konnten die Starbulls bisher zwei von neun möglichen Punkten ergattern. Auswärts gab es mit 0:4 und 1:4 (das Spiel wurde nachträglich wegen eines Rosenheimer Aufstellungsfehlers mit 0:5 gewertet) gegen den DEL2-Meister der Vorsaison nichts zu holen, im ersten Heimspiel gelang Ende Oktober aber immerhin ein 3:2-Shoutout-Erfolg. Damals verwandelte Shane Hanna den entscheidenden Schuss, nun fehlt der starke Rosenheimer Verteidiger. Eine Operation verlief gut, bis Anfang der kommenden Woche die Fäden gezogen sind besteht für ihn aber noch absolutes Sportverbot. Jari Pasanen hofft, dass Hanna ab Mitte Februar wieder spielfähig ist und der Kanadier damit die letzten fünf Hauptrundenspiele bestreiten kann.

Eintrittskarten für das Rosenheimer Heimspiel am Sonntag gegen Ravensburg um 17 Uhr im ROFA-Stadion sind buchbar auf www.starbulls.de/tickets und ab 15 Uhr an der Stadionkasse erhältlich.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Münchner Straße, Rosenheim, ca. 1980er

Münchner Straße, Rosenheim, ca. 1980er

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die Zeit in die 1980er Jahre. Auf der alten Aufnahme zu sehen ist die Münchner Straße in Rosenheim mit zwei einst sehr beliebten Geschäften.

Leider gibt es auf diesem Bild mal wieder keinen Datum-Vermerk. Wir mussten also schätzen. Wer die Zeit genauer einordnen kann, gerne kommentieren. Was wir aber wissen: Das Elektrohaus Backert in der Riederstraße, auf das das der Schriftzug an der Fassade hinweist, gab es 67 Jahre lang. Im Jahr 2015 wurde es geschlossen. Ebenfalls lange Jahre sehr beliebt waren auch die Zeta-Moden. In welchem Jahr dieses Geschäft geschlossen wurde, lässt sich für uns aber leider nicht genau nachvollziehen. Hinweise dazu ebenfalls gerne.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Erneute Graffitisprühereien in Kiefersfelden – Tatverdächtiger ermittelt

Erneute Graffitisprühereien in Kiefersfelden – Tatverdächtiger ermittelt

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Im Zeitraum vom 12. bis 14. Januar kam es in Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim erneut zu diversen Schmierereien und Graffitisprühereien. Diesmal waren auch private Haushalte betroffen. Ein Tatverdächtiger wurde ermittelt. 

Mit den Taten von Anfang Januar beläuft sicher der aktuelle Schaden, nach den Angaben der Polizei, auf bisher knapp 7000 Euro. Seitens der Polizeiinspektion Brannenburg konnte bis dato ein junger Erwachsener Kiefersfeldener als Tatverdächtiger ermittelt werden. 
Sollten dem Tatverdächtigen die Sachbeschädigung hinreichend nachgewiesen werden, wird dieser neben einer entsprechenden strafrechtlichen Sanktion auch die Kosten für die Beseitigung der Schäden tragen müssen.
Ergänzend ist die Polizei weiterhin auf die Mithilfe angewiesen und bittet darum, die Augen weiterhin offen zu halten und relevante Beobachtungen – auch bis dato noch nicht gemeldete Beobachtungen zu den zurückliegenden Sachbeschädigungen – unter Telefon 08034 / 90680 mitzuteilen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bundespolizeidirektion München: Voller Kaffeebecher als Wurfgeschoss

Bundespolizeidirektion München: Voller Kaffeebecher als Wurfgeschoss

München – Unvermittelt ging eine Unbekannte am vergangenen Mittwochnachmittag (24.1.2024) auf eine 21-jährige am S-Bahn Haltepunkt Haar los und bewarf sie mit einem vollen Kaffeebecher. Die Polizei sucht Zeugen.

Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 12.30 Uhr soll die unbekannte Täterin der 21-Jährigen aus Harr unvermittelt Gesicht geschlagen haben. Im Anschluss bewarf sie die junge Frau mit einem gefüllten Kaffeebecher. Der Kaffee war glücklicherweise kalt, traf die 21-Jährige jedoch im Gesicht und verschmutzte ihren Schal und ihre Mütze. Die Täterin handelte aus einer Gruppe heraus. Sie entfernte sich daraufhin mit ihren unbekannten Begleitern mit der nächsten S-Bahn in Richtung Tutzing. Die Geschädigte wurde durch den Angriff nicht verletzt und musste nicht ärztlich versorgt werden.

Die unbekannte Frau wird wie folgt beschrieben:

-Alter zwischen 20 und 30 Jahre -schwarze Jacke -braune, lange,
glatte Haare -ca. 160 cm groß -Sie war in Begleitung einer Frau mit
einer auffällig roten Jacke, die jedoch nicht an der Tat beteiligt
war.
Die Bundespolizei bittet mögliche Zeugen, die Hinweise auf die Tatverdächtige oder zum Tatverlauf geben können, um Mitteilung unter 089 515 550 0.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)