Schauspiel „Gott“ von Ferdinand von Schirach im KU’KO
(Quelle: Pressemitteilung KU´KO / Beitragsbild: Copyright T. Behind-Photographics)
Heute ist der 20. Februar
Namenstag haben: Amata, Corona, Eucherius, Falko, Jacinta
3 bekannte Geburtstagskinder:
– Rihanna (1988 – ist eine international erfolgreiche barbadische Sängerin.)
– Kurt Cobain (1967 – war ein US-amerikanischer Rockmusiker, der insbesondere als Sänger, Gitarrist und Songwriter der Band „Nirvana“ Erfolge feierte.)
– Cindy Crawford (1966 – ist ein ehemaliges US-amerikanisches und eines der bekanntesten Models der 1980er- und 1990er-Jahre.)
(Quelle: geboren.am)
3 Ereignisse der Geschichte:
Burghausen / Landkreis Altötting – Die Grenzpolizei Burghausen (Landkreis Altötting) stellte am gestrigen Sonntagnachmittag (19.2.2024) bei der Durchsuchung eines Volvos ein Kilo Amphetamin sicher.
Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Sonntagnachmittag, den 18. Februar 2024, wurde ein Volvo mit polnischer Zulassung, besetzt mit zwei Insassen, in der Burgkirchner Straße kontrolliert und es konnten Drogen sichergestellt werden. Die Kriminalpolizei Mühldorf am Inn übernahm unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein die Ermittlungen. Der 43-jährige Fahrzeugführer sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft.
Am Sonntagnachmittag (18. Februar 2024) kontrollierten Beamte der Grenzpolizeistation Burghausen gegen 16.30 Uhr einen Pkw Volvo mit polnischer Zulassung auf der Burgkirchner Straße. Die von den Schleierfahndern überprüften polnischen Ausweisdokumente der 43-jährigen Beifahrerin entpuppten sich als Totalfälschung. Des Weiteren konnten die Fahnder dann bei der Durchsuchung der Frau und des Fahrzeugs ca. ein Kilogramm Amphetamin auffinden und sicherstellen. Im Zuge der weiteren Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht, dass die aufgefundenen Betäubungsmittel dem 43-jährigen Fahrer zuzuordnen sind. Noch vor Ort wurden die beiden im Landkreis Altötting wohnhaften Beschuldigten vorläufig festgenommen.
Das Fachkommissariat für Rauschgiftdelikte der Kriminalpolizeistation Mühldorf am Inn übernahm unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein die weiteren Ermittlungen. Die zuständige Staatsanwaltschaft Traunstein stellte aufgrund des Sachverhalts Haftantrag gegen den 43-jährigen Tatverdächtigen. Der zuständige Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl gegen den Beschuldigten, dieser wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Die 43-jährige Beifahrerin wurde nach Abschluss der kriminalpolizeilichen Ermittlungen wieder entlassen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)
München. Ein Exhibitionist wurde am gestrigen Sonntag ( 18.2.224) am Münchner Hauptbahnhof festgenommen. Identifiziert wurde der 30-jährige Italiener dank einer Kameraaufzeichnung.
Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Sonntagabend (18. Februar) nahmen Beamte der PI 16 des Polizeipräsidiums München einen 30-jährigen Italiener fest, nach dem im Rahmen einer polizeiinternen Fahndung von der Bundespolizei aufgrund einer exhibitionistischen Handlung im September letzten Jahres gesucht wurde. Der zum damaligen Zeitpunkt Unbekannte entblößte seinen Penis am 12. September 2023 im Zwischengeschoss des Münchner Hauptbahnhofes, masturbierte und suchte dabei Blickkontakt zu einer 27-jährigen Mitarbeiterin der Deutsche Bahn AG. Die Frau drehte sich weg und der Exhibitionist entfernte sich in unbekannte Richtung. Anschließend beanzeigte sie den Vorfall bei der Bundespolizei. Aufgrund der Aufzeichnungen der Kameras im Zwischengeschoss konnte im Rahmen der Ermittlungen ein polizeiinterner Fahndungsflyer erstellt werden. Ein Beamter der PI 16 sowie ein Beamter der Bundespolizei erkannten den Mann und es gelang zunächst dessen Personalien bekannt zu machen. Am 18. Februar geriet der 30-Jährige ins Visier der Polizisten, nachdem er am Münchner Hauptbahnhof in einen Streit mit einem Bahnmitarbeiter geriet. Eine in der Nähe befindliche Streife der PI 16 erkannte den Mann vom Fahndungsflyer wieder, nahm ihn fest und übergab ihn der Bundespolizei. Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft wird der polizeibekannte, wohnsitzlose Italiener am heutigen Tag dem Haftrichter vorgeführt.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)
Eichstätt / Rosenheim / Bayern – Am vergangenen Wochenende gab es bayernweit wieder einige Protestaktionen, die sich gegen die aktuelle Politik der Bundesregierung richteten, darunter auch eine in Eichstätt im Altmühltal. Rund 500 Teilnehmer wurden dort gezählt, darunter einige Rosenheimer.
Das Motto lautete „Jetzt erst recht“. Die Forderung:: „Für das Ende der ideologischen Vernunft- und Faktenbefreiten Politik ohne Fachwissen“. Die Veranstaltung startete am Sonntagnachmittag auf dem Volksfestplatz und verlief friedlich. Auf dem Programm standen Reden und Miteinander. Parallel zu dieser Demo gab es, nach Auskunft der Veranstalter, gegenüber des Geländes, eine weitere kleinere Demo „Gegen Rechts“.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: re)
Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1980er Jahre. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist der Platz, an dem heute das Rosenheimer Stadtcenter steht.
Zur Orientierung dient das Sparkassenhochhaus im Hintergrund. An der Stelle des großen Parkplatzes steht heute das Rosenheimer Stadtcenter mit Müllermarkt und Co. Daran werden sich sicherlich noch einige erinnern. Leider haben wir auf die Schnelle noch keine Infos darüber gefunden, wann das Stadtcenter gebaut wurde – und damit dieser Parkplatz verschwand. Wer Näheres weiß, gerne unter diesem Artikel kommentieren.👍
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)
Kammer / Landkreis Traunstein – Eine straffe Tagesordnung samt Neuwahlen, Ehrungen und Beförderungen hatten die Mitglieder der Feuerwehr Kammer im Saal des Gasthauses zur Post bei der diesjährigen Generalversammlung über die Bühne gebracht.
Hinter den Floriansjüngern aus Kammer liegt ein ebenso forderndes Jahr mit vielen schweren Einsätzen als auch ein geselliges Jahr mit einem erfolgreichen „Bulldogtreffen“ sowie dem Feuerwehrausflug nach Regensburg und einer mehr als erfolgreichen Langen Nacht der Bayerischen Feuerwehren mit über 500 Besuchern, die dem aktiven Dienst gleich mehrere Quereinsteiger gebracht hat und nun 14 Frauen bei der Feuerwehr Kammer „ihren Mann stehen“.
Routiniert und mit viel Witz brachte Traunsteins Oberbürgermeister Dr. Christian Hümmer die Wahlen der Vorstandsmitglieder innerhalb weniger Minuten über die Bühne. Jeweils einstimmig wurden Vorstand Sebastian Reischl und sein Vize Hubert Wimmer in ihren Ämtern bestätigt. Die beiden Schriftführer Georg Osenstätter und Wolfgang Petzsch bleiben ebenfalls in ihren Ämtern. Das wichtige Amt des Vereinskassiers bleibt in den Händen von Peter Freutsmiedl der als neuen Stellvertreter Florian Wimmer zur Seite gestellt bekam. Rudolf Weiß, der bisherige 2. Kassier hatte auf eine Wiederwahl verzichtet. Herbert Wimmer und Georg Huber bleiben für drei weitere Jahre Kassenprüfer. Als Fähnriche sind Tobias Heigermoser und Thomas Schuster ausgeschieden. Florian Wimmer, Max Schuster und Felix Kriegenhofer wurden einstimmig für die neue Legislaturperiode gewählt.
Der umfangreiche Jahresüberblick durch den Schriftführer Georg Osenstätter machte sehr deutlich, dass sich die Vereinsmitglieder sowohl im Ort als auch in der Stadt gesellschaftlich engagieren. Beim Dorfschießen hat die Feuerwehr die Ringwertung für sich entscheiden können, außerdem wurden der Blau-Weiss Ball und das Theater des Trachtenvereins besucht und am Jahrtag der Vereine sowie am Florianitag in Haslach teilgenommen. Darüber hinaus war man beim Auftakt zum Frühlingsfest beteiligt, hat an der Fronleichnamsprozession teilgenommen und bei der Radlbildersuchfahrt der Schützen mitgemacht.
Der Tag der Vereine auf dem Stadtplatz gehörte ebenso zum Jahresplan wie der Besuch des Open Air des Arbeiter- und Burschenvereins am Sportplatz und die Teilnahme am Gartenfest der Krieger- und Soldatenkameradschaft. Zum Bulldogtreffen auf der „Wirtswiese“ in Kammer waren rund 300 historische Fahrzeuge gekommen und viele Feuerwehrleute haben kräftig zum Gelingen mitgeholfen. Ebenso wurde im Spätsommer die „obligatorische Almwanderung“ durchgeführt und hat bei der Durchführung des Fohlenmarktes in Alterfing unterstützt. Der Ehrenabend der Stadt Traunstein, Besuche der Weihnachtsfeiern des Arbeiter- und Burschenvereins sowie der DJK-Kammer und des Adventsmarktes beim Schnitzer gehörten ebenso dazu, wie die zahlreichen Geburtstagsbesuche von Vereinsmitgliedern.
Vorstand Sebastian Reischl noch einige besonders erwähnenswerte Ereignisse heraus informierte darüber, dass man an den Feuerwehrfesten in Hart, Ruhpolding, Lampoding, Fridolfing und Freutsmoos teilgenommen hat. „Das Bulldogtreffen war wieder einmal ein voller Erfolg. Den vielen vielen Helfern die zum Gelingen beigetragen haben, danke ich an dieser Stelle nochmals ausdrücklich“, so Sebastian Reischl. Im November wurde ein zweitägiger Feuerwehrausflug nach Regensburg unternommen, bei dem es unter anderem einen Blick „hinter die Kulissen“ der Feuerwehrschule Regensburg gab und ein geselliger Abend in Form eines Ritteressens abgehalten wurde.
In diesem Jahr nimmt die Feuerwehr Kammer an neun Feuerwehrfesten teil. Hochberg (4.5.), Kay (12.5.), Truchtlaching (19.5.), Wonneberg (9.6.), Kienberg (16.6.), Eisenärzt (23.6.), Kirchanschöring (30.6.), Waldhausen (7.7.) und Törring (18.8.). „Trotz des dichten Terminkalenders und der vielen Termine bitte ich euch, dass ihr euch daran zahlreich beteiligt und wir jeweils mit einer soliden Teilnehmerzahl an den Festen teilnehmen“, so der Vorstand. Am 2.8. ist die traditionelle Bergwanderung geplant und am 3.10. wird es einen „Tag der Feuerwehr“ mit einem bunten Rahmenprogramm geben. „2025 werden wir uns sicher an den Feierlichkeiten rund um die Verleihung der Stadtrechte vor 650 Jahren beteiligen“, gab Sebastian Reischl bekannt.
„Der Kassenstand des Vereins hat sich im vergangenen Jahr verringert“, informierte Vereinskassier Peter Freutsmiedl und nannte dabei größere Investitionen in die Renovierung des Floriansstüberls im Feuerwehrhaus als Hauptgrund. Neben mehreren Spenden und Zuwendungen bildeten die Erlöse des Bulldogtreffens sowie aus der langen Nacht der Bayerischen Feuerwehren die Haupteinnahmen des Feuerwehrvereins.
Grund zur Freude hatten die beiden Kommandanten Alois Wimmer und Tobias Heigermoser in ihrem Jahresrückblick. Durch erfolgreiche Mitgliederwerbung, insbesondere durch die lange Nacht der Bayerischen Feuerwehren, entwickelte sich der Personalstand sehr erfreulich auf 71 aktive Feuerwehrdienstleistende. „Ich bin wirklich stolz darauf, dass bei uns mittlerweile auf 14 Frauen dabei sind und wir somit fast 20 Prozent Frauenanteil im aktiven Dienst haben“, zeigte sich Alois Wimmer zufrieden.
Aus den Reihen der Mannschaft wurden im vergangenen Jahr 23 Lehrgänge auf Landkreis und Landesebene besucht. Maxi Fritz und Michaela Blank haben das MTA-Basismodul abgeschlossen. Felix Kriegenhofer und Simon Wimmer haben den Wissenstest erfolgreich abgeschlossen, Max Schuster und Michaela Stöger haben das Funkmodul der Grundausbildung absolviert und Florian Wimmer hat den Lehrgang als Atemschutzgeräteträger besucht. Alexander Maier hat die Stufe 2 für Atemschutzgeräteträger in der Brandsimulationsanlage abgelegt und Franz Maier hat die Ausbildung zum Chemikalienschutzanzugträger durchlaufen.
Alois Wimmer und Franz Maier haben einen Führungslehrgang mit dem Thema Löschschaum beziehungsweise Brandmeldeanlagen besucht und Tobias Heigermoser einen Lehrgang zum Führen einer Kettensäge bestanden. Den dazugehörenden Aufbaulehrgang haben Thomas Schuster und Florian Wimmer absolviert. An einem Fahrsicherheitstraining für Löschfahrzeuge haben Andreas Haitzer und Thomas Mitterer erfolgreich teilgenommen. Verschiedene Teile der Ausbildungsreihe „E-Mobilität“ haben Thomas Mitterer, Tobias Heigermoser, Franz Maier und Alois Wimmer besucht. Florian Mitterer, Michael Wilka und Tobias Heigermoser besuchten unterschiedliche Module zur Vegetationsbrandbekämpfung. Die beiden Kommandanten waren zudem bei einer Updateveranstaltung zur Alarmierung und Alois Wimmer hat die Ausbildung zum Gerätewart sowie zum Zugführer durchlaufen.
Zwei Gruppen haben das Leistungsabzeichen „Brandbekämpfung“ bestanden. Sebastian Maier und Maria Fleck haben dabei die höchste Stufe in „Gold-Rot“ erworben und „reihen sich damit zu den mehr als 20 weiteren Aktiven, die das höchste Abzeichen tragen dürfen“, so Alois Wimmer. Im März dieses Jahres ist für die Aktiven ein Erste-Hilfe-Kurs geplant und im April will man das Leistungsabzeichen „Technische Hilfe“ in Angriff nehmen. Eine Aktiven Versammlung ist für den 8.5. angesetzt und man will sich auch am diesjährigen Zeltlager sowie dem Tag der Jugendfeuerwehr des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein beteiligen.
„Viele der insgesamt 83 Einsätze waren wirklich fordernd“, betonte Tobias Heigermoser in seinem Rückblick. Neben zwei Großbränden galt es bei zahlreichen schweren Verkehrsunfällen und sogar einem Busunfall Technische Hilfe zu leisten. Ein Waldarbeiterunfall und zwei Bombenfunde forderten die Aktiven ebenfalls. Der umgestürzte Baukran in Kammer sowie der Schneebruch im Dezember forderte die Kammerer Einsatzkräfte jeweils über viele Stunden und eine nächtliche Vermisstensuche eines Jugendlichen kurz vor Weihnachten endete glücklich und „darf als kleines Weihnachtswunder bezeichnet werden“, so der stellvertretende Kommandant und ergänzt, „vergangenes Jahr konnten insgesamt elf Menschenleben gerettet werden und zeigt, wie wichtig eine gutfunktionierende Feuerwehr ist“. Von den nahezu 4.500 Gesamtstunden des aktiven Dienstes sind mehr als 1.600 Einsatzstunden zu verzeichnen.
Der stellvertretende Jugendwart Kilian Söldner informierte über das abgelaufene Jahr des Nachwuchses. So hat der Nachwuchs nicht nur geübt, sondern auch beim Bulldogtreffen mitgeholfen, sich am Leistungsabzeichen beteiligt, einen Schnuppertag beim Messzug gemacht, sich am Tag der Vereine in Traunstein beteiligt, am Tag der Jugendfeuerwehr in Heiligkreuz mitgemacht, beim Wissenstest in Traunreut erfolgreich teilgenommen und sich an der Aktion Christbaum beteiligt. Drei Jugendliche sind vergangenes Jahr in den aktiven Dienst gewechselt. Somit war der Personalstand am Jahresende bei fünf Jugendlichen. „Im Januar haben wir einen Jugendinfotag durchgeführt, bei dem sich weitere fünf Jugendliche zum Mitmachen entschlossen haben und somit zehn Jugendliche dabei sind“, freute sich Kilian Söldner.
„Der Übungsbetrieb läuft in geordneten Bahnen“, betonte Hubert Hobmaier in seinem Rückblick auf den Ausbildungsbetrieb. Die Feuerwehr Kammer kann derzeit auf drei Zugführer, acht Gruppenführer, 26 Atemschutzgeräteträger, vier Chemikalienschutzanzugträger, neun Personen mit der Qualifikation „Absturzsicherung“, 22 Maschinisten und zehn Personen im Messzug Süd zurückgreifen. Neben den Montas Übungen der drei Gruppen werden regelmäßig Fachübungen für spezielle Themen angeboten.
Oberbürgermeister Dr. Christian Hümmer lobte in seinem Grußwort die vielfälltigen Beteiligungen des Feuerwehrvereins am gesellschaftlichen Leben im Dorf und in der Stadt und freut sich, dass sich die Feuerwehr Kammer an den Feierlichkeiten 2025 beteiligen wird. „Gerade der Kranunfall hat gezeigt, dass auch außergewöhnliche Einsatzlagen erfolgreich bewältigt werden können. Ich habe im Nachgang nur positive Stimmen über den Einsatzablauf sowie die professionelle Herangehensweise vernommen und bin letztlich heilfroh, dass keine Menschen zu Schaden kamen“, so Traunsteins Stadtoberhaupt. Einen ausdrücklichen Dank überbrachte er auch für die Unterstützung bei der BR-Radltour die gerade von den Ehrenamtlichen sehr viel abverlangt habe.
Kreisbrandinspektor Martin Schupfner ergriff seitens der Kreisbrandinspektion das Wort und dankte den Ehrenamtlichen für ihren Einsatz an der Allgemeinheit. Gleichzeitig sprach er seine Glückwünsche an die gewählten Vorstandsmitglieder aus und brachte seinen Dank insbesondere für Familienmitglieder zum Ausdruck. „4.500 Stunden Einsatz für das Allgemeinwohl heißt auch viel Verzicht für die Familie zu Hause“, so Martin Schupfner. Als weitere Ehrengäste verfolgten Feuerwehrreferent Andreas Kaiser sowie die Stadträte Thomas Stadler und Georg Osenstätter, Traunsteins Kommandant Christian Schulz, Josef Wolkersdorfer vom Wasserbeschaffungsverband sowie Gerhard Freutsmiedl von der Feuerwehr Pierling und zahlreiche Vertreter der Ortsvereine die Versammlung.
Den Abschluss des Abends bildete der Tagesordnungspunkt „Ehrungen und Beförderungen“, in dem langjährige und verdiente Mitglieder gewürdigt wurden. Irmi Gartner, Maxi Fritz und Felix Kriegenhofer wurden zu Feuerwehrmänner beziehungsweise -frauen befördert. Thomas Hobmayer, Alexander Maier, Martin Schmalzbauer und Christoph Wimmer sind ab sofort Oberfeuerwehrmänner und Kilian Söldner wurde zum Hauptfeuerwehrmann ernannt. Die Beförderung zum Löschmeister hat Thomas Mitterer erhalten und trägt somit nun einen „Führungsdienstgrad“.
Florian Billinger, Andreas Haitzer, Michael Strohhammer und Valentin Hartwig wurden für ihre 20-jährige aktive Dienstzeit gewürdigt und Johann Kröger ist seit 30 Jahren aktives Mitglied der Feuerwehr Kammer. Aus den Händen des Kreisbrandinspektors Martin Schupfner erhielten Matthias Brandstätter, Johann Sailer, Georg Osenstätter und Johann Wimmer das „Bayerische Feuerwehrehrenzeichen in Silber“ für ihre 25-jährige Dienstzeit.
Seit 40 Jahren sind Alois Poller, Gerhard Wimmer und Robert Maier bei der Feuerwehr Kammer aktiv und erhielten seitens des Feuerwehrvereins ein kleines Geschenk. Die offizielle Ehrung des Freistaates Bayern erfolgt in wenigen Wochen beim Ehrenabend des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein und des Landkreises, bei dem sie das Ehrenzeichen aus den Händen des Landrats Siegfried Walch entgegennehmen werden.
Sebastian Maier und Johann Wimmer sind aus Altersgründen ausgeschieden und wurden beim Ehrenabend der Stadt Traunstein bereits gewürdigt. Nun erhielten sie auch seitens des Vereins ein „kleines Dankeschön“ für ihren jahrzehntelangen Einsatz. Aus den Händen des Vorstands haben außerdem die beiden ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder Rudolf Weiß und Thomas Schuster eine „Aufmerksamkeit“ für ihr geleistetes Engagement.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild, Fotos: Copyright: Kreisfeuerwehrverband Traunstein)
Familie ist oft ein schwieriges Thema. Die Erwartungen sind hoch, wenn es um Eltern, Geschwister und andere Verwandten geht. Dementsprechend emotional belastend kann es sein, wenn es da mit dem Miteinander nicht klappt. Die Familientherapeutin Nedra Glover Tawwab bietet in ihrem Buch „Wenn Familie krank macht“ Hilfestellungen aus ihrer therapeutischen Praxis an, die dazu beitragen können, der eigenen Stimme wieder Gehör zu verleihen und sich von den Auswirkungen toxischer Familienverhältnisse zu befreien. Innpuls.me verlost ein Exemplar.
Die US-Amerikanerin Nedra Glover Tawwab ist längst keine Unbekannte mehr. Auf Instagram hat die New York Times Bestseller-Autorin bereits über 1,8 Millionen Follower mit ihren Lebensratschlägen gewonnen. Und auch hierzulande ist sie insbesondere bei den verschiedensten Medien eine begehrte Interviewpartnerin, wenn es um Themen rund um Beziehung und Miteinander geht.
In der Vergangenheit hat sie schon einige Bücher auf den Markt gebracht – die Mehrheit gibt es aber aktuell nur in englischer Sprache.
Ihr aktuelles Werk mit dem Titel „Wenn Familie krank macht“ ist nun in der VAK Verlags GmbH auch in deutscher Sprache erschienen und widmet sich umfassend dem oftmals so komplizierten Thema „Familie“
Nicht umsonst gibt es die Redewendung „Seine Freunde kann man sich aussuchen, seine Familie nicht“. Es ist eben nicht immer ganz einfach mit der lieben Verwandtschaft.
Das erlebt auch Familientherapeutin Nedra Glover Tawwab immer wieder. „Wenn Menschen eine Therapie beginnen, wollen sie häufig über die Verhältnisse innerhalb ihrer Familie sprechen. Aus therapeutischer Sicht liegen viele Probleme die in Partnerschaften, Freundschaften und vielen Beziehungen auftreten, in der Familie begründet“, schreibt sie in ihrem Vorwort.
Innpuls.me verlost ein Exemplar von „Wenn Familie krank macht“ von der Autorin Nedra Glover Tawwab (zur Verfügung gestellt von der VAK Verlags GmbH). Wer teilnehmen möchte, bitte E-Mail mit Namen und Andresse an info@innpuls.me, Stichwort „Buchverlosung“ bis zum 25.2.24 einsenden. Unter allen Einsendungen losen wir dann den Gewinner aus. Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Beim Lesen des gut 300 Seiten starken Werkes wird dann schnell klar, wer an seinen Problemen etwas ändern will, muss bei sich selbst beginnen. „Für uns alle , die wir lernen müssen, einen Umgang mit ungesunden Familienbeziehungen zu finden oder sie hinter uns zu lassen – wir selbst sind die Antwort, nicht die anderen“, die wir nicht beeinflussen“, heißt es dazu schon treffend im Vorwort.
Wie das gelingen kann, erfährt der Leser dann leicht verständlich formuliert. Die Autorin geht dabei auf die verschiedensten Konstellationen, Konfliktpotenziale und Probleme innerhalb von Familien ein und bezieht sich dabei auch immer wieder auf ihre berufliche Erfahrung.
Eines wird beim Lesen auf alle Fälle auch klar: Man ist nicht allein mit seinem Problem – und schon das kann sehr gut tun.
Die Autorin ist überzeugt: „Wir entscheiden selbst, welches Leben wir leben, und wir tragen alles in uns, was wir brauchen, um die richtigen Entscheidungen zu treffen“ – Ihr Buch kann dafür ein gutes Werkzeug sein.
(Quelle: Buchbesprechung: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re / Cover: re)
„Wenn Familie krank macht“
Nedra Glover Tawwab
VAK Verlags GmbH
ISBN 978-3-86731-271-4
22,70 Euro
Rosenheim – Der Trompeter Gabor Boldoczki mit dem Janacek Chamber Orchestra gibt, am Montag, 4. März um 20 Uhr,, das vierte und letzte Meisterkonzert der Saison im Kultur+Kongress Zentrum Rosenheim. Um 19 Uhr findet dazu ein Einführungsvortrag von Christoph Schlüren statt.
München – Bis zum gestrigen Sonntagabend (18.2.2024) lief der Einsatz der Bundespolizei anlässlich der 60. Munich Security Conference (MSC 2024). Schon jetzt zieht die Bundespolizei, die in ihrem Zuständigkeitsbereich dem Gebiet der Bahnanlagen verstärkt unterwegs war, eine vorläufige positive Bilanz.
Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Einsatzleiter Leitender Polizeidirektor Steffen Quaas zeigte sich sehr zufrieden: „Zum einen war es die wieder einmal sehr gute Zusammenarbeit mit allen Sicherheitsbehörden vor und während des Einsatzes, zum anderen auch die sehr gute Vorbereitung, mit der letztlich auch alle Unterstützungskräfte in den Einsatz gehen konnten, die zum gelungenen Einsatzverlauf beitrugen.“
Von Freitag bis Samstag (24 Uhr) wurden im Zusammenhang mit den Einsatzmaßnahmen im Bereich des Haupt-, Ost- und Pasinger Bahnhofes sowie der S-Bahnstammstrecke insgesamt 92 Identitätsfeststellungen, bei nur einer Durchsuchung, durchgeführt. Zudem wurden 14 Platzverweise erteilt. Darüber hinaus kam es auch zu zehn Hilfeleistungen – sowohl bei stark alkoholisierten aber auch aus anderen Gründen hilfsbedürftigen Menschen.
Ltd. PD Quaas dankte den mehr als 200 Einsatzkräften, darunter neben dem Stammpersonal auch Beamtinnen und Beamte insbesondere der Bundesbereitschaftspolizei aus Bayreuth und Deggendorf. „Wieder einmal konnte die Bundespolizei ihren Sicherheitsbeitrag zum guten Gelingen von Veranstaltungen in der bayerischen Landeshauptstadt beitragen“, so Quaas. Der Münchner Inspektionsleiter ergänzte: „Reisende konnten sich während der gesamten Münchner Sicherheitskonferenz – ohne Störungen durch polizeiliche Anlässe im Bereich den Anlagen der Bahn, in Zügen und S-Bahnen sowie Bahnhöfen und Haltepunkten bewegen“.
(Quelle: Pressemitteilung: Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto: re)
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