Milder Februar verändert Rhythmus in Bayerns Natur

Milder Februar verändert Rhythmus in Bayerns Natur

Hilpoltstein / Bayern – Der Wintermonat Februar zeigt sich in weiten Teilen Bayerns aktuell überraschend frühlingshaft. Die Temperaturen klettern tagsüber auf über 10 Grad und fallen auch nachts vielerorts nicht unter Null. „Die überdurchschnittlich warmen Temperaturen wirken sich erkennbar auf die Tier- und Pflanzenwelt aus. Amseln und Meisen singen bereits in vollen Tönen, die ersten Amphibien wandern zu ihren Laichgewässern und auch einige Fledermausarten unterbrechen den Winterschlaf in ihren Höhlen“, sagt die LBV-Biologin Dr. Angelika Nelson.

„Der Jahreszyklus der Tiere orientiert sich stark an der Tageslänge, aber auch aktuelle Wetterbedingungen beeinflussen das Verhalten. Besonders langanhaltende, starke Abweichungen von Temperatur und Niederschlag, wie sie in den letzten Jahren aufgrund der Klimakrise immer häufiger vorkommen, können dazu führen, dass Tiere früher im Jahr aktiv werden und sich eher fortpflanzen.“ Der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) erklärt, welche Auswirkungen des milden Wetters im Februar man derzeit in der Natur beobachten kann und mahnt die Anstrengungen im Klimaschutz dringend zu verschärfen.

Milde Temperaturen wecken Frühlingsgefühle bei den Vögeln

Die anhaltend milden Temperaturen wecken Frühlingsgefühle bei den Vögeln. Amseln singen in der Morgen- und Abenddämmerung, Kohl- und Blaumeisen stecken mit lautstarkem Gesang ihre Reviere ab. Zugvögel, die nur kurz Strecken ziehen, kehren bereits in die bayerischen Brutgebiete zurück. Wer aufmerksam ist, kann zum Beispiel schon Stare im Freistaat entdecken. Auch erstes Brutverhalten zeigt sich: Goldammern singen in den Hecken und Weißstörche beziehen ihre Nester. „Einige Vögel scheinen auf den ersten Blick gut mit dem verkürzten Winter klarzukommen. Sie können sich offenbar anpassen und haben vielleicht sogar Vorteile, denn wer früher mit der Brut beginnt, brütet in vielen Fällen auch länger und kann mehr Nachkommen großziehen“, so die LBV-Biologin.
Doch nicht alle Tiere profitieren von den neuen Gegebenheiten. Langstreckenzieher, wie der Trauerschnäpper, verweilen noch weit entfernt im südlichen Afrika. Kehren sie dann zur üblichen Zeit zurück, finden sie oft keine Nisthöhlen mehr, da diese bereits von den Standvögeln wie Meisen und Kleiber besetzt sind. Doch auch diese Daheimgebliebenen können ihre erste Brut bei einem plötzlich auftretenden Wintereinbruch wieder verlieren. „Der Klimawandel reißt gut eingespielte Zusammenhänge in Ökosystemen auseinander. So kann es passieren, dass Vögel bereits Junge haben, aber noch keine Nahrung für sie finden, weil sich manche Insekten noch in der Winterstarre befinden“, sagt Angelika Nelson.

„Regenfälle sind für Auwälder ein Segen“

Der sonst eher trockene Februar sorgt in diesem Jahr mit ausgiebigem Regen lokal auch für Überschwemmungen. „Die Regenfälle sind für die Auwälder entlang der bayerischen Flüsse ein Segen, weil sie endlich einmal wieder richtig durchnässt werden. Wat- und Entenvögel, unter ihnen noch viele Wintergäste, freuen sich über das reichhaltige Nahrungsangebot an wirbellosen Bodentieren auf den überschwemmten Wiesen“, erklärt die LBV-Biologin. Das wärmere und nasse Wetter lässt auch Amphibien früher wandern als im Vorjahr, was zum Problem werden kann, wenn die Zäune zum Schutz bei Straßenüberquerungen noch nicht aufgestellt sind. Auch die ersten Feuersalamander wurden bereits gesichtet. „Kröten und Frösche sind unterwegs zu ihren Laichgewässern, wenn die nächtlichen Temperaturen 6 Grad erreichen und gleichzeitig warmer Regen fällt. Dann kommen tausende Grasfrösche, Springfrösche, Molche und Kröten aus ihren Winterquartieren, meist aus den Wäldern, und begeben sich auf Brautschau“, berichtet Nelson.

Selbst Tiere, die den Winter in Höhlen verbringen, bleiben von den Veränderungen nicht verschont. So unterbrechen Fledermäuse häufig ihren Winterschlaf, wenn Temperatur und Luftfeuchtigkeit ihres Quartiers nicht mehr passen. „Der Winterschlaf, wie ihn zum Beispiel auch der Igel in den Gärten hält, ist eine wichtige Ruhephase für viele Tiere. Die Entwicklung der kommenden Jahre wird zeigen, wie sich solche Störungen auf Lebensdauer und Fortpflanzungserfolg der Tiere auswirken“, sagt Angelika Nelson.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bilanz des Rosenheimer Fundamts: Auch eine Shisha wurde abgegeben

Bilanz des Rosenheimer Fundamts: Auch eine Shisha wurde abgegeben

Rosenheim – Im Jahr 2023 sind am Rosenheimer Fundamt rund 3800 Fundgegenstände abgegeben worden, gut 300 mehr als im Vorjahr. Darunter Fahrräder, Geldbörsen und sogar eine Shisha. Das geht aus der aktuellen Bilanz des Fundamtes hervor. Mehr als 1400 Gegenstände wurden an die Eigentümer zurückgegeben.

Neben 153 Fahrrädern und sechs E-Scootern wurden über 300 Dokumente, über 200 Geldbörsen, 140 Handys und 260 Schlüsselbünde abgegeben. Der außergewöhnlichste Fundgegenstand 2023 war eine Wasserpfeife.
Während der 16 Tage des Rosenheimer Herbstfestes landeten etwa 400 Gegenstände beim Rosenheimer Fundamt, 300 weniger als 2022.

„Die Rosenheimer sind sehr ehrlich, wie die große Zahl an abgegebenen Fundsachen zeigt. Besonders die jüngere Generation sticht dabei heraus“, so Sabine Grach, die Leiterin des Fundamtes. Die Stadt Rosenheim weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass gefundene Gegenstände neben der Hauptstelle des Fundamtes in der Möslstraße 27 auch in der Innenstadt abgegeben werden können:

• Info- und Passausgabe beim Bürgeramt in der Rathausstr. 30
• Info- und Servicestelle im Rathausgebäude in der Reichenbachstraße 8.
• Information/Poststelle im EG des Rathauses in der Königstraße 24
• Polizei Rosenheim – Ellmaierstraße 3 / Kaiserstraße 32

Zusätzlich kann hier online nach verlorengegangenen Gegenständen gesucht werden. Fundgegenstände, die nicht an den Eigentürmer oder den Finder zurückgehen, werden im Frühjahr und im Herbst versteigert.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

IG Bau: „Inflation hat Löcher in die Bau-Lohntüte gefressen“

IG Bau: „Inflation hat Löcher in die Bau-Lohntüte gefressen“

Rosenheim – Auf dem Bau geht es um vollere Lohntüten: Bauarbeiter in Rosenheim sollen mehr verdienen. Das will die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) jetzt bei Tarifverhandlungen durchsetzen. „Es geht um einen Fixbetrag für alle: um 500 Euro pro Monat mehr im Portemonnaie. Egal, ob für den Bauhelfer oder für den Polier – für den Kranführer, Straßenbauer oder für die Büroangestellte im Bauunternehmen“, sagt Harald Wulf.

Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Oberbayern spricht von einem „Lohn-Plus, das bei allen ankommt“. Insgesamt gibt es nach Angaben der Gewerkschaft in Rosenheim rund 910 Bau-Beschäftigte. Die IG BAU Oberbayern beruft sich dabei auf aktuelle Zahlen der Bundesagentur für Arbeit.
Die bundesweiten Tarifverhandlungen für das Bauhauptgewerbe starten noch am 22. Februar. „Wichtig ist, dass alle Lohntüten demnächst um den gleichen Euro-Betrag dicker werden. Das bringt gerade denen einen ordentlichen Schub, die bislang weniger auf dem Bau verdienen“, so Wulf. Wer auf dem Bau bei Wind und Wetter arbeite, mache einen harten Job. Das Lohn-Plus sei deshalb vor allem auch eine Frage des Respekts. „Außerdem hat die Inflation in den letzten zwei Jahren richtige Löcher in die Lohntüten gefressen. Und der Preisdruck ist nach wie vor hoch – Miete, Heizen, Einkaufen, Autoreparatur … – das Leben spielt sich auf einem anderen Preisniveau ab. Und darauf muss der Bau jetzt reagieren“, so Harald Wulf. Die Branche habe „lange genug Lohndisziplin“ geübt. Jetzt sei ein „Nachholeffekt beim Bau-Lohn“ fällig.

„Der Bau hat gut zu tun“

Über zu wenig Arbeit könne sich der Bau übrigens nicht beklagen. Im Gegenteil: „Ob in der Infrastruktur, beim Wohnungsbau oder der Energiewende – der Bau hat gut zu tun, um Deutschland für die Zukunft fit zu machen. Wer will, dass Bauarbeiter weiter zur Stange halten und volle Kraft auf den Baustellen geben, der muss sie jetzt auch besser bezahlen“, so die IG Bau Oberbayern. Für Carsten Burckhardt als Verhandlungsführer der IG Bau ist das Lohn-Plus vor allem auch eine Frage der „Job-Attraktivität der Branche“: „500 Euro mehr im Portemonnaie – das ist der Lohn-Magnet, den der Bau jetzt braucht. Sonst laufen ihm die Leute weg. Die Bauarbeiter wissen schließlich genau, was woanders los ist – was da zu holen ist.“ Burckhardt ist im Bundesvorstand der IG Bau für die Bauwirtschaft zuständig. Am Verhandlungstisch trifft er auf die Tarifpartner vom Bauhandwerk und von der Bauindustrie,
(Quelle: Pressemitteilung IG Bau / Beitragsbild: Ig Bau / Tobias Seifert)

Nach Umweltschaden in Natzing: Aktive Grundwassersanierung beendet

Nach Umweltschaden in Natzing: Aktive Grundwassersanierung beendet

Eggstätt / Landkreis Rosenheim – Es war ein Schock für die Region Rosenheim – und eine enorme personelle wie finanzielle Belastung für die Gemeinde Eggstätt. Gemeint ist der Umweltschaden im Gewerbegebiet Natzing, als ein mittlerweile bekannter Täter im März 2021 illegal Feuerlöschschaum in der dortigen Kanalisation entsorgte und so das Grundwasser mit Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (sogenanntes PFAS) verunreinigte. Dank der schnellen Reaktion der Gemeinde in Zusammenarbeit mit dem Wasserwirtschaftsamt Rosenheim, dem Landratsamt Rosenheim, dem Zweckverband zur Unterhaltung der Gewässer III. Ordnung, Straßen- und Landschaftspflege (GUZV) Rosenheim und dem beauftragten Ingenieurbüro R & H Umwelt GmbH konnten sofortige Reinigungs- und Sanierungsmaßnahmen eingeleitet werden. „Hätten alle Beteiligten nicht so umsichtig und schnell reagiert, wäre der Schaden viel größer und vor allem kostenintensiver ausgefallen“, so Tobias Pistor, Projektleiter bei der R & H Umwelt GmbH.

Monika Sichler-Schwingenheuer (Wasserrecht Landratsamt Rosenheim), Georg Schedel (Wasserwirtschaftsamt Rosenheim), Tobias Pistor (R & H Umwelt GmbH), Thomas Hofmann (GUZV), Jan Herzschuh (Europplan Ingenieure GmbH), Regina Maier (Leitung Baumt Gemeinde Eggstätt), Johannes Halser (Geschäftsleiter Gemeinde Eggstätt) und Christoph Kraus (Erster Bürgermeister Gemeinde Eggstätt). Foto: Gemeinde Eggstätt

Machten sich vor einigen Wochen vor Ort ein Bild von dem runderneuerten Retentionsfilterbeckens (von links:) Monika Sichler-Schwingenheuer (Wasserrecht Landratsamt Rosenheim), Georg Schedel (Wasserwirtschaftsamt Rosenheim), Tobias Pistor (R & H Umwelt GmbH), Thomas Hofmann (GUZV), Jan Herzschuh (Europplan Ingenieure GmbH), Regina Maier (Leitung Baumt Gemeinde Eggstätt), Johannes Halser (Geschäftsleiter Gemeinde Eggstätt) und Christoph Kraus (Erster Bürgermeister Gemeinde Eggstätt). Fotos: Gemeinde Eggstätt

Im Rahmen eines gemeinsamen Ortstermins mit den beteiligten Fachstellen und Planungsbüros wurde nun das 2023 runderneuerte Retentionsfilterbecken begutachtet. Das Becken wurde dabei fachgerecht neu aufgebaut und mit einer Kunststoffdichtbahn ausgestattet. Bereits im Sommer vergangenen Jahres wurde die Grundwasserabreinigung, die in Folge des Umweltschadens seit 2021 notwendig geworden war zeitweise eingestellt. Dabei sollten mögliche Rückkopplungseffekte bewertet werden. Die Abschaltung wurde durch die R & H Umwelt GmbH begleitet und es erfolgten in diesem Zeitraum weitere Untersuchungen, sogenannte „Reboundmessungen“. Die Bewertung der Ergebnisse fiel dabei durchweg positiv aus.

Da bei tiefgreifenden Baumaßnahmen, wie der Neuerrichtung des Retentionsfilterbeckens, Schadstoffe erneut mobilisiert werden können, sollte die Grundwassersanierung allerdings während der Baumaßnahme in Betrieb bleiben, um das Grundwasser weiterhin zu schützen. Im Rahmen des Ortstermins und der anschließenden Vorstellung der Messergebnisse erhielt die Gemeinde Eggstätt nun grünes Licht für die Abschaltung der aktiven Reinigungsanlage. „Wir freuen uns sehr, dass wir nach fast drei Jahren die Grundwasserreinigungsanlage abbauen dürfen. Es war eine herausfordernde Zeit für die Gemeinde und ich danke den Mitarbeitern wie auch dem Gemeinderat für ihr sorgsames und gleichzeitig zeitnahes Handeln während der Grundwassersanierung. Vor allem die finanziellen Auswirkungen des Umweltschadens werden uns im Haushalt aber noch über Jahre hinweg begleiten.“, so Eggstätts Bürgermeister Christoph Kraus.

Künftig begleitendes Grundwassermonitoring

Künftig erfolgt ein begleitetes Grundwassermonitoring nach einem festgelegten Zeitplan um eventuell noch auftretende Belastungen des Grundwassers schnell zu identifizieren. Die Messergebnisse werden dann dem Wasserwirtschaftsamt und dem Landratsamt Rosenheim vorgelegt.
(Quelle: Pressemitteilung Gemeinde Eggstätt / Beitragsbild, Foto: Gemeinde Eggstätt)

Fahrzeuge krachen in Schechen ineinander

Fahrzeuge krachen in Schechen ineinander

Schechen / Landkreis Rosenheim – Verkehrsunfall In Schechen (Landkreis Rosenheim) am gestrigen Mittwochvormittag: Beim Abbiegen übersah ein 27-jähriger Autofahrer einen 59-jährigen Autofahrer. Es kam zum Zusammenstoß.

Der 27-jährige Schechener fuhr auf der B15 in nördlicher Richtung. Auf Höhe von Schechen wollte er, nach den Angaben der Polizei, von der B15 nach links in den Ortsbereich von Schechen abbiegen. Ihm kam dabei ein 59-jähriger Autofahrer aus Ramerberg auf der B15 entgegen. Beim Abbiegemanöver übersah der 27-jährige den vorfahrtsberechtigten 59-jährigen und die Fahrzeuge krachten ineinander.
Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte das Fahrzeug des Ramerbergers gegen den Pkw eines 51-jährigen Autofahrers aus Kolbermoor. Er kam von Schechen, stand an der Einmündung und wollte auf die B15 einfahren.
Insgesamt entstand an den drei Fahrzeugen ein Sachschaden in Höhe on rund 17.000 Euro. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Der Kolbermoorer sowie der Fahrer aus Ramerberg wurden leicht verletzt und mussten vom Rettungsdienst ambulant behandelt werden. Die Polizei ermittelt gegen den 27-jährigen wegen fahrlässiger Körperverletzung.
(Quelle. Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Essen angebrannt – Rauchmelder schlägt Alarm

Essen angebrannt – Rauchmelder schlägt Alarm

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Eine 31-jährige wollte sich in Stephanskirchen (Landkreis Rosenheim) gegen Mitternacht noch ein Essen zubereiten. Der Rauchmelder schlug Alarm.

Zu dem Vorfall kam es in der Nacht auf den heutigen Donnerstag (15.2.2024) im Stephanskirchner Ortsteil Haidholzen. Die Stephanskirchnerin stellte das Kochgeschirr auf den Herd und das Essen fing so stark zu rauchen an, dass der Rauchmelder Alarm sdhlug.
Durch das schrille Pfeifen wurden die Rettungskräfte der Nachbarn alarmiert. Die Feuerwehr konnte aber schnell nach Eintreffen Entwarnung geben. Die Wohnung musste nur kurz durchgelüftet werden. Sachschaden entstand lediglich durch die angebrannte Mahlzeit. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Fahrplanabweichungen im Netz Chiemgau-Inntal

Fahrplanabweichungen im Netz Chiemgau-Inntal

Holzkirchen / Rosenheim – Die DB InfraGO AG führt Bauarbeiten durch, die von Sonntag, 25. Februar, bis Sonntag, 17. März, Auswirkungen auf die Zugverbindungen der BRB im Netz Chiemgau-Inntal haben.

Auf der Strecke München – Rosenheim – Salzburg kommt es ganztags in beiden Richtungen zu Fahrplanänderungen und zwischen Rosenheim und Salzburg Hauptbahnhof zu Ausfällen einzelner Verbindungen und Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen.
Auf der Strecke München – Rosenheim – Kufstein kommt es frühmorgens Richtung Kufstein und nachts Richtung München zu Fahrplanänderungen und möglichen Verspätungen von bis zu einer Viertelstunde zwischen Rosenheim und Kufstein und zwischen Rosenheim und München Hauptbahnhof.
Busse und Züge fahren teilweise zu anderen Zeiten als die Züge im Standardfahrplan.
Wie gewohnt finden Fahrgäste auf der Webseite (www.brb.de) Sonderfahrpläne zum Download. Im Sonderfahrplan nicht aufgeführte Zugverbindungen fahren an allen Tagen ohne Abweichung nach dem Regelfahrplan.
(Quelle: Pressemitteilung BRB / Beitragsbild re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 15. Februar

Namenstag haben: Claude, Drutmar, Friedrich, Georgia, Siegfried

3 bekannte Geburtstagskinder:

Michelle (1972 – ist eine deutsche Schlagersängerin.)

Guildo Horn (1963 –  ist ein deutscher Schlagersänger, der mit seinem Eurovision-Beitrag für Deutschland „Guildo hat euch lieb“ 1998 ein One-Hit-Wonder landete.)

Matt Groening (1954 –  ist ein US-amerikanischer Comiczeichner, Drehbuchautor, Produzent und Erfinder der TV-Serien „Die Simpsons“ und „Futurama“ sowie des Comics „Life in Hell“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1864: Der 22-jährige Gerhard Adriaan Heineken kauft die in Amsterdam ansässige Brauerei De Hooiberg und gründet damit das Unternehmen Heineken, heute eine der größten Brauereien der Welt.
  • 1959: Zwischen Düsseldorf und Ratingen wird, erstmals in Deutschland, ein mobiles Radargerät zur Geschwindigkeitskontrolle genutzt.
  • 2005: Die ehemaligen PayPal-Mitarbeiter Chad Hurley, Steve Chen und Jawed Karim gründen das Internet-Videoportal YouTube.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Julia Dinner)
„Fischers Fritz“ am Aschermittwoch

„Fischers Fritz“ am Aschermittwoch

Aschau / Landkreis Rosenheim – Der heutige Aschermittwoch markiert das Ende der fröhlichen Faschingstage und den Beginn der 40-tägigen Fastenzeit. An diesem Tag wird bei Katholiken der Konsum von Fleisch gemieden. Fisch steht dafür hoch im Kurs.

In Aschau im Chiemgau lädt unter anderem die Familie Ostermann in ihrem Hofladen im Ortsteil Bach dazu ein, eine breite Palette frischer Fische am Aschermittwoch zu entdecken. Helmut Ostermann präsentiert auf unserem Beitragsbild freudestrahlend seine kulinarischen Besonderheiten für den Aschermittwoch – kaltgeräucherte, geräucherte und frische Fische. Darüber hinaus stehen Fischsuppe, Backfisch und Steckerfisch heute auf dem Speiseplan.
(Quelle: Artikel: Touristinformation Aschau im Chiemgau / Beitragbild: H. Reiter)

Faschingskontrollen 2024 – Polizeipräsidium Oberbayern Süd zieht Bilanz

Faschingskontrollen 2024 – Polizeipräsidium Oberbayern Süd zieht Bilanz

Rosenheim – Der Fasching 2024 ist vorbei. Die Dienststellen des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd führte in der „fünften Jahreszeit“ zahlreiche Verkehrskontrollen durch. Die Bilanz fällt positiv aus.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Wie vor einigen Wochen angekündigt, wurden in den letzten vier Wochen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums (9 Landkreise und die Stadt Rosenheim) insgesamt 11551 Verkehrsteilnehmer kontrolliert. Das Hauptaugenmerk galt dabei einem möglichen vorausgegangenen Alkohol- oder Drogenkonsum.

Bei 4331 Fahrzeugführern wurden Atemalkohol- oder Drogenvortests durchgeführt. 136 dieser Vortests fielen positiv aus, das heißt, der Verdacht einer Alkoholisierung über dem gesetzlichen Limit erhärtete sich.

Für Fahrer mit einer absoluten Fahruntüchtigkeit von mehr als 1,1 Promille zieht dies eine Strafanzeige und den Entzug des Führerscheins nach sich. Alko-Lenker mit geringerem Promillegehalt (0,5 bis 1,09 Promille) kommen mit einem Bußgeld und einem Fahrverbot davon. Der absolute Spitzenwert lag heuer bei erschreckenden 2,78 Promille.

In 35 Fällen wurde festgestellt, dass Personen unter Drogeneinfluss am Steuer saßen. 20 Führerscheininhaber hatten Glück und wurden noch vor dem beabsichtigten Fahrantritt kontrolliert. Sie mussten lediglich ihren Autoschlüssel abgeben und kamen nochmals mit einer schriftlichen Verwarnung davon.

Bei 43 Verkehrsunfällen wurde festgestellt, dass die verantwortlichen Lenker alkoholisiert waren. Diese erwartet nun eine Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs in Folge Alkohol, was eine Geldstrafe und einen langen Verlust des Führerscheins nach sich ziehen wird.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Erlöserkirche, Rosenheim, 1934

Erlöserkirche, Rosenheim, 1934

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1934. Auf der historischen Aufnahme sehen wir die Rosenheimer Erlöserkirche in der  Königstraße. 

Die Rosenheimer Erlöserkirche ist eine der ältesten evangelischen Kirchen in Oberbayern. Erbaut wurde sie im Jahr 1886. Von außen erinnert sie mit ihrem Ziegelrot an norddeutsche Backsteingotik.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Aschekreuz auf die Stirn – als Zeichen der Buße

Aschekreuz auf die Stirn – als Zeichen der Buße

Rosenheim / Landkreis / Bayern – Mit dem heutigen Aschermittwoch beginnt für Katholiken die Fastenzeit. Vielerorts in Bayern werden die Gläubigen in den Kirchen traditionell mit einem Aschekreuz auf die Stirn gezeichnet.

Mit dem Aschermittwoch beginnt die 40 Tage andauernde Fastenzeit – und diese hat in der katholischen Kirche eine lange Tradition. 
Die 40 Tag erinnern an dem Zeitraum, in dem Jesus in der Wüste gefastet haben soll. Für Gläubige stehen die Wochen vor Ostern für Besinnung und innere Einkehr. 
Ende des 11. Jahrhunderts entstand die Tradition, sich in den Gottesdiensten am Aschermittwoch ein Aschekreuz auf die Stirn zeichnen zu lassen. Es steht auch für die Hoffnung der Christen für Auferstehung. Für die Asche werden die Palmenzweige vom Palmsonntag des vergangenen Jahres verbrannt und gesegnet.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)