Starbulls: Emotionaler Eishockeyabend mit Mike Glemser

Starbulls: Emotionaler Eishockeyabend mit Mike Glemser

Rosenheim – Das war ein außergewöhnlich emotionaler Eishockey-Abend im Rosenheimer Eisstadion: Nach seinem Horrorunfall im Frühjahr 2023 (wir berichteten) war Mike Glemser (unser Beitragsbild) am gestrigen Freitagabend (9.2.2024)) zum ersten Mal wieder bei einem Starbulls-Spiel mit dabei. Gekrönt wurde der Abend mit einem 1:0 Heimsieg.

Mike Glemser im Rollstuhl mit Starbulls-Spielern auf dem Eis. Foto: Copyright Peter Lion Ludwig Schirmer

Der wohl emotionalste Moment des Abends: Mike Glemser wird von den Starbulls-Spielern und den Zuschauern auf dem Eis empfangen. Fotos: Copyright: Peter Lion / Ludwig Schirmer

Rosenheimer Starbulls vs. Regensburg. Fotos: Copyright Peter Lion, Ludwig Schirmer

Die Fans bereiten Mike Glemser einen emotionalen Empfang.

Bei dem Horrorunfall beim Eishockeyspiel gegen SC Riessersee in Februar 2024 zog sich Starbulls-Stürmer Mike Glemser schwere Verletzungen im Wirbelsäulenbereich zu und kämpft sich seitdem tagtäglich zurück in das Leben. Beim Heimspiel gegen die Eisbären Regensburg kehrte er jetzt erstmalig als Zuschauer zurück ins Eisstadion – und wurde von Spielern und den 5.022 Zuschauern im ausverkauften ROFA-Stadion gleichermaßen gefeiert. Gänsehautfeeling pur!. Gekrönt wurde der Abend aus Rosenheimer Sicht am Schluss mit einem 1:= Heimsieg. Herausragender Spieler war Oskar Audio. Der 24-jährige finnische Torwart entschärfte zahlreiche hochkarätige Chancen des starken Tabellenzweiten aus der Oberpfalz und krönte sein Debüt im Rosenheimer Trikot mit einem Shutout.

Rosenheimer Starbulls vs. Regensburg. Fotos: Copyright Peter Lion, Ludwig Schirmer

Feuriger Auftakt für einen emotionalen Abend.

Es war das erste Mal in der laufenden Saison, dass die Starbulls in einem Spiel ohne Gegentreffer blieben. Und „Shut-Autio“ hatte elementaren Anteil daran. Der erst zwei Tage zuvor in Rosenheim angekommene Finne strahlte enorme Ruhe und Sicherheit aus, zeigte sich wendig und reaktionsschnell und begeisterte in jedem der drei Spielabschnitte mit mehreren Glanzparaden gegen die zweitstärkste Offensive der Liga.

Rosenheimer Starbulls vs. Regensburg. Fotos: Copyright Peter Lion, Ludwig Schirmer

Die beiden Mannschaften schenkten sich nichts. 

In der Anfangsphase der Partie verhinderte Autio gegen den völlig frei auf ihn zusteuernden Nikola Gajovsky einen frühen Rosenheimer Rückstand (3.). Gegen den nach einem Solo ebenfalls vor ihm auftauchenden Lukas Heger rettete er die Rosenheimer Führung in die erste Pause. Mit der Schlusssirene des zweiten Drittels blieb er gegen den frei vor ihm abschließenden Corey Trivino ebenfalls Sieger. Die spektakulärste Aktion gelang ihm aber Mitte des letzten Spielabschnitts: Bei einem Regensburger Gegenangriff schien Xaver Tippmann einen Querpass von Abbott Girduckis aus nächster Nähe ins scheinbar leere Tor zu schieben, doch Autio verhinderte mit einem Reflex den Ausgleichstreffer (51.).

Oskar Autio spielte, weil Tomas Pöpperle angeschlagen nicht zur Verfügung stand. Im Rosenheimer Aufgebot fehlten zudem Shane Hanna und Niklas Länger (beide im Aufbautraining nach Verletzung), Kilian Kühnhauser (im Einsatz für die DEB-U18-Auswahl) und Sebastian Cimmermann (krank). Für Sebastian Streu, Tyler McNeely und Marius Möchel war wegen der spielrechtlichen Vorgaben kein Platz mehr im Line-up, sodass die Starbulls nur mit elf Stürmern spielen konnten. Um trotzdem mit vier Reihen agieren zu können, fuhren Manuel Strodel, Stefan Reiter und vor allem Chris Dodero Zusatzschichten.

Rosenheimer Starbulls vs. Regensburg. Fotos: Copyright Peter Lion, Ludwig Schirmer

Es ging hart zur Sache.

Von der ersten bis zur letzten Spielminute überzeugten die Hausherren mit Kampf und Einsatzwillen. Im ersten Spielabschnitt, in dem die starken Gäste von der Donau mehr Spielanteile und die besseren Chancen besaßen, hatten die Grün-Weißen – inklusive Torwart Autio – einige Male auch Glück. Das erste ihrer insgesamt nur zwei Überzahlspiele nutzen die Starbulls zum einzigen Treffer der Partie. Die Scheibe lief gut, Manuel Strodel sorgte vor dem Tor mit viel Einsatz für Betrieb und Lukas Laub drückte eine von C.J. Stretch in den Slot geworfene Scheibe im Nachschuss ins Netz (8.).

Das zweite Drittel verlief zunächst ausgeglichen und chancenarm, die intensive und ehrlich Eishockey-Arbeit begeisterte die Zuschauer aber trotzdem. Ab der 30. Spielminute erspielten sich die Starbulls ein Übergewicht, das von einem Regensburger Powerplay zwar unterbrochen, aber nicht beendet wurde. Schließlich hatte Maximilian Vollmayer die große Chance zum 2:0, zielte aus bester Schussposition im Slot aber knapp über die Latte (36.).

Rosenheimer Starbulls vs. Regensburg. Fotos: Copyright Peter Lion, Ludwig Schirmer

Am Schluss gab es bei den Rosenheimern Grund zum Feiern. 

Nach der zweiten Pause erwehrten sich die Gastgeber auch der zweiten und letzten Eisbären-Überzahl erfolgreich. Die Eisbären suchten weiterhin nach Torchancen, fanden sie in guter Qualität aber nur noch vereinzelt. Die Starbulls waren sich auch für Befreiungsschläge nicht zu schade, setzten aber zwischendurch auch Nadelstiche. Norman Hauner, einmal mit C.J. Stretch und einmal mit Lukas Laub, hatte bei Gegenstößen Chancen zum zweiten Rosenheimer Treffer ebenso wie Chris Dodero. Aber auch Regensburgs Goalie Thomas McCollum war stark.

In den letzten beiden Spielminuten ließen die nun mit sechs Feldspielern und ohne Torwart agierenden Gäste die Scheibe fast perfekt laufen und schnürten die Starbulls ein, die aber wie in den 58 Minuten zuvor leidenschaftlich kämpften, Schussbahnen zustellten, Schüsse blockten und gemeinsam mit ihrem neuen Keeper die knappe Führung über die Zeit brachten.

Im Anschluss feierten die Starbulls-Spieler auf dem Eis mit Mike Glemser, der vor einem Jahr beim Rosenheimer Auswärtsspiel gegen den SC Riessersee schwer verunglückte, seither halsabwärts gelähmt ist und nun erstmals wieder ins ROFA-Stadion kommen konnte. Vor dem Spiel hatte er vom Rollstuhl auf dem Eis zu den Fans gesprochen und sich drei Punkte für die Starbulls gewünscht. Von den Rängen schallte in atemberaubender Lautstärke der Name von Mike Glemser und es grüßten unzählige Täfelchen mit „97“ – seiner Rückennummer im Rosenheimer Trikot. Es waren unbeschreiblich emotionale Momente.

Mit nun 64 Zählern aus 46 Spielen haben die Starbulls Rosenheim in der DEL2-Tabelle mit den Selber Wölfen und den Roten Teufeln Bad Nauheim nach Punkten gleichgezogen. Nur das schlechtere Torverhältnis trennt die Mannschaft von Cheftrainer Jari Pasanen noch von Pre-Playoff-Rang zehn. Am morgigen Sonntag spielen die Starbulls auswärts gegen die Eispiraten Crimmitschau. Spielbeginn gegen den Tabellendritten im Kunsteisstadion am Sahnpark ist um 17 Uhr.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam – Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: Copyright Peter Lion / Ludwig Schirmer)

Anna Bruckmeier wird neue Amtschefin in Rosenheim

Anna Bruckmeier wird neue Amtschefin in Rosenheim

München / Rosenheim – Hauswirtschaftsdirektorin Anna Bruckmeier wird neue Leiterin des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim. Das hat Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber in München entschieden.

Die 63-Jährige tritt die Nachfolge des Leitenden Forstdirektors Dr. Georg Kasberger an, der Ende Juni in den Ruhestand tritt. Stellvertretender Behördenchef wird der Leiter des Forstbereichs, Forstdirektor Marius Benner.
Die in Simbach am Inn geborene Bruckmeier studierte Ökotrophologie an der Technischen Universität München-Weihenstephan. Ihre berufliche Laufbahn begann sie 1986 nach dem Vorbereitungsdienst und der Staatsprüfung am früheren Amt für Landwirtschaft und Bodenkultur in Wasserburg am Inn. Ihr weiterer beruflicher Werdegang führte sie an das damalige Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und an die Ämterstandorte München und Ebersberg. 2005 wechselte sie ans Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim. 2010 übernahm sie dort die Abteilung Strukturentwicklung, Ernährung und Haushaltsleistungen und 2011 die Abteilung Bildung und Beratung. Seit 2021 ist sie Leiterin des Bereichs Landwirtschaft, Vertreterin der Behördenleitung und leitet die Landwirtschaftsschule Rosenheim.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus / Beitragsbild: Anna Bruckmeier Copyright Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus)

5000 Euro Spende an den Förderverein der Kinderklinik Rosenheim e.V.

5000 Euro Spende an den Förderverein der Kinderklinik Rosenheim e.V.

Rosenheim – Das Autohaus Unterberger hat erneut ein großes Herz für kleine Kinder gezeigt. Mit einer Spende in Höhe von 5000 Euro unterstützt das Unternehmen den Förderverein der Kinderklinik Rosenheim e.V. bei der Verbesserung der medizinischen Versorgung für junge Patienten.

Die Spende wird für zwei wichtige Zwecke verwendet. Zum einen wird ein Teil des Betrags für die Ausstattung der neuen Eltern-Kind-Station verwendet. Diese Station bietet Eltern und ihren Kindern eine komfortable und familiäre Umgebung während des Krankenhausaufenthalts. Mit der Unterstützung des Autohauses Unterberger können nun zusätzliche Annehmlichkeiten und Ausstattungsgegenstände bereitgestellt werden, um den Aufenthalt für die Familien so angenehm wie möglich zu gestalten.
Ein weiterer Teil der Spende wird für die Anschaffung eines Mukoviszidose Testgeräts verwendet. Mukoviszidose ist eine genetisch bedingte Stoffwechselerkrankung, die vor allem die Lunge und das Verdauungssystem betrifft. Mit dem neuen Testgerät können frühzeitig Diagnosen gestellt und die Behandlungsmöglichkeiten verbessert werden. Die Spende des Autohauses Unterberger trägt somit maßgeblich zur Verbesserung der medizinischen Versorgung von Kindern mit Mukoviszidose bei.
„Wir sind stolz darauf, den Förderverein der Kinderklinik Rosenheim e.V. bei seiner wichtigen Arbeit unterstützen zu können“, sagt Betriebsleiter Robert Seebacher.“ Als Unternehmen ist es uns ein Anliegen, Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen und insbesondere Kindern in schwierigen Situationen zu helfen. Wir hoffen, dass unsere Spende einen positiven Beitrag zur Gesundheit und zum Wohlbefinden der jungen Patienten leisten wird.“
Der Förderverein der Kinderklinik Rosenheim e.V. bedankt sich herzlich beim Autohaus Unterberger für die großzügige Spende. Die Unterstützung des Autohauses ermöglicht es dem Verein, die medizinische Versorgung für Kinder kontinuierlich zu verbessern und ihnen eine bestmögliche Betreuung zukommen zu lassen.
(Quelle: Pressemitteilung Förderverein der Kinderklinik Rosenheim e.V. / Beitragsbild: Von Links Sanja Cvetko, Schatzmeisterin des Fördervereins, Mihaela Hammer, Vorsitzende des Fördervereins, Gerald Unterberger, Geschäftsführender Gesellschafter Fa. Unterberger Robert Seebacher, Betriebsleiter Autohaus Unterberger, Jasmin Harre-Göhsl, stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins Copyright Förderverein der Kinderklinik Rosenheim e.V.)

Landtagsabgeordneter Daniel Artmann an Krebs erkrankt

Landtagsabgeordneter Daniel Artmann an Krebs erkrankt

Rosenheim – Bei Daniel Artmann, Landtagsabgeordneter für den Stimmkreis Rosenheim-Ost, Stadtrat und 2. Bürgermeister der Stadt Rosenheim, wurde eine Krebserkrankung diagnostiziert. Der bösartige Tumor im Bereich des Darms wurde im Rahmen einer Magen-Darmspiegelung entdeckt.

In der kommenden Woche beginnt Artmann mit einer Strahlen- und Chemotherapie.
 „Die Diagnose war ein Schock, aber sie kam glücklicherweise in einem frühen Stadium. Ich bin daher zuversichtlich, dass ich den Kampf gegen die Krankheit gewinnen werde. Da ich in den kommenden Wochen, aufgrund der anstehenden Therapiemaßnahmen nicht in gewohnter Art und Weise präsent sein kann, habe ich mich entschieden, meine Erkrankung öffentlich zu machen“, so Daniel Artmann.
 Im Zuge seiner Erkrankung weist Artmann auf die Wichtigkeit von Prävention und Vorsorgeuntersuchungen hin. „Niemals zuvor war das medizinische Wissen über Krebserkrankungen so groß wie heute. Krebs kann heute in vielen Fällen geheilt werden. Eine Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Krankheit so früh wie möglich erkannt wird“, wirbt Artmann für aktive Krebsprävention.
(Quelle: Pressemitteilung Abgeordnetenbüro Daniel Artmann, MdL / Beitragsbild: Copyright Tobias Koch)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 10. Februar

Namenstag haben: Georg, Scholastika, Siegmar, Silvano, Wilhelm

3 bekannte Geburtstagskinder:

Tom Schilling (1982 – ist ein deutscher Schauspieler, der seinen Durchbruch mit dem Film „Crazy“ feierte.)

Elizabeth Banks (1974 –   ist eine US-amerikanische Schauspielerin.)

Laura Dern (1967 – ist eine US-amerikanische Schauspielerin, die Anfang der 1990er den bisherigen Höhepunkt ihrer Filmkarriere erlebte.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1863: Alanson Crane erhält in den Vereinigten Staaten ein Patent auf den von ihm erfundenen Feuerlöscher.
  • 1971: Mit Tapestry erscheint das 2. Album der Sängerin Carole King. Es bleibt 25 Jahre lang das bestverkaufte Album einer Solosängerin, wird 25 Mio. mal verkauft und erhält vier Grammys.
  • 2009: Erstmals kommt es zu einem Zusammenstoß zweier künstlicher Erdtrabanten auf ihrer Umlaufbahn. Über der Taimyrhalbinsel im Norden Sibiriens kollidieren der Strela-Satellit Kosmos 2251 und der Iridium-Satellit 33 in rund 790 Kilometer Höhe.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Tulpensaison hat begonnen – 10 kuriose Fakten

Tulpensaison hat begonnen – 10 kuriose Fakten

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Tulpen zählen zu den meistverkauften Schnittblumen hierzulande – und das obwohl sie nur einige Monate im Jahr erhältlich sind. Aktuell kann man sie fast überall in Supermärkten und auf Wochenmärkten kaufen. Hier 10 kuriose Fakten rund um die Tulpen.

1. Tulpen und die Niederlanden – das gehört zusammen. Nun ja, dorthin kamen sie über die Türkei. Der türkische Name für Tulpe lautet Laleh. Tulipa ist der lateinische Name. Ihren Ursprung haben die Tulpen aber im Himalaya. 

2. Die Tulpe findet sich als Symbol in vielen persischen Stickereien, als Symbol für neues Leben und Unsterblichkeit. 

3. Im 17. Jahrhundert waren Tulpen wertvoller als Gold, denn die Nachfrage überstieg das Angebot enorm. Tulpenzwiebeln wurden damit zum Spekulationsobjekt. In der Hafenstadt Hoom soll jemand für drei Tulpenzwiebeln mit einem ganzen Haus bezahlt haben. 

4. Über 4000 unterschiedliche Arten und Sorten gibt es. Damit zählt die Tulpe zu den variantenreichsten Blumen der Welt. 

5. Am 13. Mai ist der Tag der Tulpen. Ins Leben gerufen interessanterweise auch wieder nicht in den Niederlanden sondern in den USA.

6. Die Niederlanden schicken Kanada jedes Jahr 20.000 Tulpen – und das seit 1945, als Dankeschön dafür, dass Kanada im Zweiten Weltkrieg der niederländischen Königsfamilie Zuflucht gewährte. 

7. Tulpenzwiebelns sind giftig. Wer sie isst,  muss mit Durchfall und Erbrechen rechnen. Also Tulpenzwiebeln nicht in der Nähe von Speisezwiebeln lagern. 

8. Tulpen gibt es in vielen Farben, sogar in Schwarz. Aber es gibt keine einzige Sorte in Blau. Denn mit dieser Farbe geht die Natur insgesamt sehr sparsam um. 

9. Auch geschnitten wachsen Tulpen weiter. Deshalb empfehlen Floristen, sie in hohe Vasen zu stellen. 

10. Sieben bis zehn Tage kann man sich an der Blütenpracht erfreuen. Es wird geraten, ihr Wasser regelmäßig zu wechseln und die Stiele anzuschneiden. Außerdem halten sie um so länger, je kühler sie stehen. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

 

 

Frauenchiemsee, Rosenheim, 1920er

Frauenchiemsee, Rosenheim, 1920er

Chiemsee / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1920er Jahre. Auf der historischen Aufnahme blicken wir vom Chiemsee-Ufer zur Fraueninsel.

Das bayerische Meer mit seinen idyllischen Inseln hat in den vergangenen Jahrhunderten schon viele Künstler inspiriert. Gemälde gibt es zahlreiche, mit dem Zeitalter der Fotografie aber noch viel mehr Fotos, die dokumentieren, wie sich auch dort das Leben mit den Jahren gewandelt hat. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Öffentlicher Eislauf im ROFA-Stadion

Öffentlicher Eislauf im ROFA-Stadion

Rosenheim – Öffentlicher Lauf und Schuleislauf finden in der kommenden Ferienwoche (KW 07) im städtischen Eisstadion zu folgenden Zeiten statt:

Montag, 12. Februar: 13 bis 15:50 Uhr

Dienstag, 13. Februar: 13 bis 15:50 Uhr

Mittwoch, 14. Februar: 13 bis 15:50 Uhr

Donnerstag, 15. Februar: 13 bis15:50 Uhr und 20:15 bis 22 Uhr

Freitag, 16. Februar: 13 bis 15:50 Uhr

Samstag, 17. Februar: kein öffentlicher Eislauf

Sonntag, 18. Februar: 13 bis15:50 Uhr

Schlittschuhe und Lernhilfen für Kinder können gegen Gebühr ausgeliehen werden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bundespolizei deckt zwei Schleusungen am Flughafen München auf

Bundespolizei deckt zwei Schleusungen am Flughafen München auf

Flughafen München – Die Bundespolizei hat am gestrigen Donnerstag (8.2.2024) am Flughafen München zwei Schleusungen nach Deutschland aufgedeckt. In beiden Fällen handelte es sich um syrische Staatsangehörige, die mit gefälschten Dokumenten illegal einreisen wollten.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Zwei Syrer wurden bei der Kontrolle eines Fluges aus Mailand festgestellt. Obwohl sie echte syrische Reisepässe vorweisen konnten, entlarvten die Urkundenspezialisten der Bundespolizei totalgefälschte belgische Aufenthaltstitel. Bei der anschließenden Vernehmung gab der 52-jährige Syrer an, für sich und seinen 15-jährigen Sohn 6.000 Euro für die Schleusung in der Türkei bezahlt zu haben. Es stellte sich heraus, dass dies bereits der siebte Versuch war, nach Deutschland zu gelangen.
Im zweiten Fall wurden zwei Syrerinnen aus Barcelona kommend kontrolliert. Sie führten gefälschte türkische Pässe und gefälschte dänische Visa mit sich. Die Schleusung nach Deutschland kostete sie nach eigenen Angeben 1.000 Euro. Es handelte sich um eine 39-jährige Frau und ihre 6-jährige Tochter, die über die Türkei und Griechenland versucht hatten, nach Deutschland zu kommen.

In beiden Fällen stellten die Betroffenen ein Schutzersuchen und wurden an eine Erstaufnahmeeinrichtung weitergeleitet
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Brandstiftung in Seeon-Seebruck – Tatverdächtigen festgenommen

Brandstiftung in Seeon-Seebruck – Tatverdächtigen festgenommen

Seeon-Seebruck / Landkreis Traunstein – Am gestrigen Donnerstagabend (8.2.2024) brach in einem Mehrfamilienhaus in Seen-Seebruck (Landkreis Traunstein) ein Feuer aus. Schnell ergab sich der Verdacht auf eine vorsätzliche Brandstiftung. Nun wurde ein Tatverdächtiger festgenommen. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut: 

Am Donnerstag, den 8. Februar 2024, teilte gegen 20.10 Uhr eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses über den Polizeinotruf mit, dass in der Wohnung ihres Nachbarn auf Grund eines kleineren Brandes der Rauchmelder ausgelöst hatte. Das Feuer konnte durch die Bewohner selbstständig gelöscht werden. Niemand wurde verletzt und nach ersten Schätzungen dürfte der Sachschaden sehr gering (niedriger dreistelliger Euro-Bereich) sein. Es verdichteten sich jedoch schnell Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung.

Unter Leitung der Polizeiinspektion Trostberg wurde, mit Unterstützung der Polizeiinspektion Prien, umgehend eine Fahndung nach der vermeintlichen Tatverdächtigen durchgeführt. Die 51-jährige Frau aus dem Landkreis Traunstein konnte schließlich kurz darauf von einer Polizeistreife angetroffen und vorläufig festgenommen werden.

Die weiteren Untersuchungen in dem Fall übernahm das zuständige Fachkommissariat 1 der Kriminalpolizei Traunstein, unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein. Im Rahmen der Ermittlungen ergab sich zudem der Tatverdacht eines versuchten Tötungsdeliktes gegen die 51-Jährige.

Die Staatsanwaltschaft Traunstein stellte Haftantrag beim zuständigen Amtsgericht gegen die Tatverdächtige. Diese wurde am heutigen Freitag (9. Februar 2024) dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher keinen Haftbefehl erließ. Die 51-Jährige wurde im Anschluss entlassen, die Ermittlungen dauern weiter an.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Nürnberger Tiergarten will unerwünschte Paviane töten: Peta droht mit Strafanzeige

Nürnberger Tiergarten will unerwünschte Paviane töten: Peta droht mit Strafanzeige

Nürnberg / Stuttgart – Im Tierpark Nürnberg leben aktuell 45 Guinea-Paviane. Nun sollen einige dieser Tiere sterben – aus Gründen des „Populationsmanagement“, wie es in einer Pressemitteilung heißt, die gestern veröffentlicht wurde. Die Tierschutzorganisation Peta droht mit Strafanzeige. 

Es ist ein Thema, über das nicht gerne gesprochen und berichtet wird: Wird der Tierbestand zu groß und findet sich dann für den betreffenden tierischen Bewohner keine neue Heimat, wird als letzte Option oft nur die Tötung gesehen. „Dass das im Fall von Huftieren wie Hirschen, Ziegen, Schafen und Rindern, bei Vögeln und Nagetieren vernünftig ist, wird weitgehend anerkannt“, heißt es dazu in der aktuellen Pressemitteilung des Nürnberger Tierparks. Nun will die Einrichtung beim Umweltlausschuss um Verständnis werben, dass diese Praxis zum Beispiel auch bei den Guinea-Pavianen vernünftig sein kann. „Im Artenschutz befinden wir uns in einem menschengemachten Dilemma, das uns allen Entscheidungen abverlangt, die sich nicht gut anfühlen“, sagt Tiergartendirektor Dr. Dag Encke. (Die vollständige Pressemitteilung des Tierpark Nürnberg findet Ihr hier.)

Die Tierschutzorganisation Peta lässt das Argument mit dem Artenschutz nicht gelten und hat angekündigt, im Fall von Pavian-Tötungen Strafanzeige gegen die Verantwortlichen des Nürnberger Tiergartens zu erstatten.  „Das Züchten und Töten von Tieren ist ein von Zoos selbst geschaffener Teufelskreis. Dieser kann nur durchbrochen werden, wenn Pläne zu Zuchtstopps und der Schließung von Zoos erarbeitet werden, anstatt über die etwaige Tötung der Tiere zu diskutieren – egal welcher Art es betrifft“, so Biologin Dr. Yvonne Würz, PETAs Fachreferentin für Tiere in der Unterhaltungsbranche. 
(Quelle: Pressemitteilungen Tierpark Nürnberg –  Peta / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Nach Überfall auf Geldtransporter: Tatverdächtigen festgenommen

Nach Überfall auf Geldtransporter: Tatverdächtigen festgenommen

Großkarolinenfeld / Landkreis Rosenheim – Nach dem Überfall auf die Besatzung eines Geldtransporters am Freitag, 5. Januar 2024, in Großkarolinenfeld laufen die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei mit Hochdruck. Am heutigen Freitagmorgen, 9. Februar 2024, wurde ein 28-jähriger Mann verhaftet. Gegen ihn hat sich ein dringender Tatverdacht ergeben und die Staatsanwaltschaft hat zwischenzeitlich einen Haftbefehl erwirkt. Ebenso konnten die Ermittler das mutmaßliche Fluchtfahrzeug sicherstellen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Freitag, den 5. Januar 2024, hatten zwei Maskierte vor einer Bankfiliale in der Pfälzerstraße in Großkarolinenfeld ein Geldtransporter überfallen und dabei Bargeld erbeutet. Bei der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim wurde zur Klärung des Verbrechens eine Ermittlungsgruppe eingerichtet. Die Sachleitung bei den Untersuchungen hat die Staatsanwaltschaft Traunstein – Zweigstelle Rosenheim – inne.
Im Zuge der mit Hochdruck und Akribie von den bis zu 25 Ermittlerinnen und Ermittlern der Kripo geführten Untersuchungen ergaben sich Verdachtsmomente gegen den Mann, der zur Tatzeit Fahrer des Geldtransporters war. Weil sich diese Verdachtsmomente zu einem dringenden Tatverdacht erhärteten, erwirkte die Staatsanwaltschaft einen richterlichen Haftbefehl gegen den 28 Jahre alten türkischen Staatsangehörigen. Ermittler des zuständigen Fachkommissariats K2 der Kripo Rosenheim und Einsatzkräfte des Unterstützungskommandos (USK) der Bayerischen Bereitschaftspolizei verhafteten den Tatverdächtigen am heutigen Morgen an seiner Wohnadresse im Landkreis Rosenheim widerstandslos. Im Anschluss wurden die Wohnräume des Mannes und sein Gewerbebetrieb durchsucht, dabei wurden Beweismittel sichergestellt. Zu den Tatvorwürfen macht der Beschuldigte keine Angaben. Im Laufe des heutigen Vormittages wurde der dringend Tatverdächtige dem zuständigen Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Rosenheim vorgeführt. Dieser ordnete den Vollzug des Untersuchungshaftbefehls gegen den 28-Jährigen an. Der Tatverdächtige wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.

Den Ermittlern gelang es vor wenigen Tagen auch, das mutmaßliche Fluchtfahrzeug, einen Mercedes Vito, sicherzustellen. Die Öffentlichkeitsfahndung nach dem Fahrzeug hat sich somit erledigt. Der Mercedes Vito wurde spurentechnisch untersucht, die entsprechenden Ergebnisse liegen aber noch nicht zur Gänze vor.
Mit einem schnellen Abschluss der weiteren, noch notwendigen Ermittlungen ist derzeit nicht zu rechnen.
(Quelle: Pressemitteilung: Bundespolizei Beitragsbild: Symbolfoto: Polizeipräsidium Oberbayern Süd)