Starbulls Nachwuchs: Spannende Eishockeymomente am Wochenende

Starbulls Nachwuchs: Spannende Eishockeymomente am Wochenende

Rosenheim – Das vergangene Wochenende im Nachwuchs-Eishockey zeigte eine ausgewogene Mischung aus Siegen und Niederlagen, die die Entwicklung und den Wettbewerb im Team verdeutlichen.

Die erzielten Siege markieren nicht nur Erfolge, sondern auch den Beweis für die Effektivität der Vorbereitung und die Teamstärke. Gleichzeitig brachten die Niederlagen wertvolle Erkenntnisse und zeigen die Bereiche auf, in denen die Teams an Verbesserungen arbeiten kann.

U20 mit Sieg und Niederlage

Für die vorerst letzte Übernachtungsfahrt reisten die Junioren nach Dresden. Dort erwarteten sie zwei Spiele. Das erste Spiel konnten sie mit 3:4 gewinnen, in dem zweiten Spiel mussten sie sich geschlagen geben.
„Am Samstag haben wir gut gekämpft und taktisch gut gespielt und die Chancen genutzt. Am Sonntag hatten wir zu Beginn des Spieles viele Powerplays, die wir nicht genutzt haben. Aber im Großen und Ganzen war Dresden am Sonntag das bessere Team. Trotzdem haben wir gegengehalten und zum Schluss noch etwas Druck gemacht. Leider hat es nicht gereicht“, so der Coach der U20, Gerhard Unterluggauer.

U17 mit Niederlage

Der U17 stand am Sonntag ein Derby gegen den EC Bad Tölz an. Nach einem nicht geglückten ersten Drittel fand die Mannschaft zwar ins Spiel zurück und konnte in sehr spannenden letzten zehn Minuten fast den Ausgleich schaffen.

U13 mit Sieg und Niederlage

Die Mannschaft um Rick Böhm empfing am vergangenen Wochenende die SC- Bietigheim Steelers im ROFA-Stadion. Beide Spiele gegen Bietigheim waren sehr spannend und gipfelten im Penaltyschießen. Im ersten Spiel mussten sich die Knaben geschlagen geben, konnten aber am folgenden Tag das Penaltyschießen für sich gewinnen.
„Beide Spiele waren sehr spannend, abwechslungsreich und positiv. Uns ist es beide Male gelungen einen Rückstand aufzuholen. Am Samstag fiel der Ausgleichstreffer kurz vor Spielende. Das verlorene Penaltyschießen geht in Ordnung, da es ein vernünftiges Spiel war. Am Sonntag mussten wir einen 1:5 Rückstand aufholen. Das gelang uns und konnten diesen Triumph mit einem Sieg ausschmücken“, so Rick Böhm.

U9 mit Heimturnier

Mit einer humanen Startzeit des Heimturniers um 11:30 Uhr am Samstag starteten alle Mannschaften motiviert und gut gelaunt in das Turnier. Gespielt wurde gegen die Mannschaften aus München, Bad Aibling und Riessersee. In allen Spielen zählten Fairness und ein sportliches Miteinander, bei denen spielerisches Können und gut trainierte Puckwechsel zum Erfolg führten und letztendlich für alle Mannschaften zahlreiche Tore fielen. Die Goalies waren somit gut gefordert und zeigten vollen Körpereinsatz.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V. / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Innviertler-Showtanzgruppe trainiert fleißig für den Lumpenball

Innviertler-Showtanzgruppe trainiert fleißig für den Lumpenball

Rosenheim – Im Fasching ist es Brauch in eine andere Rolle zu schlüpfen. So halten es auch die „Innviertler“ Trachtler. Sie legen, wenn auch nur für eine kurze Zeit, ihre Dirndl und Lederhosen ad acta und studieren Choreographien zu modernen Tanzrhythmen ein.

Sie nennen sich auch nicht mehr Plattlergruppe, sondern Showtanzgruppe. Ganz nach dem Vorbild moderner Tanzgareden. Geprobt wurde den ganzen Januar um am Lumpenball, 10. Februar im Gasthaus Antretter in Stephanskirchen glänzen zu können. Auf viele maskierte und gut gelaunte Faschingsgäste freut sich der „Innviertler“ Trachtenverein aus Rosenheim. Neben der „Innviertler-Showtanzgruppe“ sorgt die „Stephs House Band“ und die „Kastenauer Prinzengarde“ für beste Musik und Stimmung. Veranstaltungsbeginn ist 20 Uhr.
(Quelle: Pressemitteilung Innviertler / Beitragsbild: Copyright Innviertler)

Caritas Veranstaltung: Verlieb‘ dich in dein Ehrenamt

Caritas Veranstaltung: Verlieb‘ dich in dein Ehrenamt

Rosenheim – Genau wie echtes Verliebt-Sein hat ein Ehrenamt positive Effekte auf die Gesundheit der Engagierten, die Lebensfreude wird geweckt. Dass man sich auch in ein Ehrenamt verlieben kann, das will am Valentinstag, Mittwoch, 14. Februar, die Ehrenamtskoordination und Integrationslotsenstelle der Caritas Rosenheim zeigen.

Das Ehrenamt ist eine wichtige Säule für die Bewältigung gesellschaftlicher Aufgaben. Das Engagement unterstützt das Zusammenleben und ist eine wesentliche Voraussetzung, damit unser Sozialstaat funktioniert und sein menschliches Gesicht bewahrt.
Zugleich ist es eine Wechselwirkung auf die direkte Nachbarschaft und eigene Ideen können eingebracht werden. Zu all diesen Themen wird die Fachstelle der Caritas von 11 bis 15 Uhr ihre Räume in der Reichenbachstraße 14 öffnen.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich bei einem kleinen Imbiss kostenfrei zu informieren.
(Quelle: Pressemitteilung Caritas Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Einstieg in die Elektro-Mobilität beim Malteser Fahrdienst

Einstieg in die Elektro-Mobilität beim Malteser Fahrdienst

Rosenheim / Ost-Oberbayern – Der Anfang ist gemacht: Die Malteser im Bezirk Ost-Oberbayern steigen im Fahrdienst für Patienten und Menschen mit Behinderung, ihrem größten Einsatzfeld, in die Elektromobilität ein.

Um den Jahreswechsel wurden insgesamt sechs Kleinbusse der Marke Opel eVivaro an die Malteser in Rosenheim und die vier weiteren Kreisgeschäftsstellen im Bezirk ausgeliefert. „Der Einstieg in die E-Mobilität erfolgt im Rahmen des bundesweiten Nachhaltigkeitskonzepts der Malteser“, erklärt Michael Soldanski, Leiter Fahrdienst der Malteser im Bezirk Ost-Oberbayern.
Die E-Busse sind Teil eines Pilotprojekts, das die Fahrdienste der Malteser in Bayern gestartet haben, um den Ausbau der E-Mobilität zielgerichtet voranzubringen. „Das ist für uns in den Fahrdiensten komplett neu“, so Soldanski. Die Fahrdienstmitarbeiter haben bisher keine Erfahrung mit Elektromobilität und nicht alle kennen sich mit Automatikgetriebe aus. Soldanski hat daher für die ersten sieben Teilnehmer aus dem gesamten Bezirk eine passende Halbtages-Schulung organisiert, für die er Friedl Schwabl, Inhaber der Fahrschule Schwabl in Bad Reichenhall, gewinnen konnte.
Dieser erklärte unter anderem wesentliche technische Unterschiede zum Verbrennermotor, die verschiedenen Lademöglichkeiten sowie den Rekuperationsmodus, der eine Energierückgewinnung während des Fahrens ermöglicht. Bei der folgenden Übungsfahrt konnte jeder Teilnehmer das Fahrzeug mit dem Fahrlehrer an der Seite ausprobieren und sich die Funktionen und Anzeigen erklären lassen. Ein abschließender gemeinsamer Blick unter die Motorhaube zeigte den Teilnehmern, was sie in Zukunft beim regelmäßigen Fahrzeugcheck zu beachten haben.
Ab sofort sind die neuen Fahrzeuge nun in den Geschäftsstellen emissionsfrei im Einsatz. In Rosenheim arbeiten Claudia Arlt seit sieben und Artur Nawrotzki seit neun Jahren im Fahrdienst der Malteser. Mit Elektrofahrzeugen hatten sie bisher keine Erfahrung, doch nach der Schulung fühlen sich beide gut gerüstet, um ihre jungen Fahrgäste mit Behinderung von Hause zur Raphael-Schule Bad Aibling und wieder heimzufahren.
Die erste Schulung hat Soldanskis Erwartungen voll erfüllt. „Unsere Mitarbeitenden müssen sich mit ihrem Fahrzeug wirklich sehr gut auskennen, damit die Sicherheit der beförderten Fahrgäste gewährleistet ist.“ Das entspreche auch den Anforderungen an das Qualitätsmanagement und das TÜV-/DEKRA-Zertifikat „Sicherer Kranken- und Behindertentransfer“. Ein weiteres Augenmerk richte sich auf eine energiesparende Fahrweise, die Kosten spare und höhere Reichweiten ermögliche.
Nach dem gelungenen Start werden im Lauf des Jahres noch weitere Fahrer geschult werden, so Soldanski. „Nach und nach werden wir dann weitere Fahrzeuge im Fahrdienst und anderen Diensten durch Elektrofahrzeuge ersetzen,“ beschreibt der Fahrdienstleiter die weiteren Pläne.
(Quelle: Pressemitteilung Malteser Hilfedienst / Beitragsbild: Fahrlehrer Friedl Schwabl (Mitte) zeigt den Teilnehmern und Michael Soldanski (hinten), Kreisgeschäftsführer der Malteser im Berchtesgadener Land und Leiter Fahrdienst der Malteser Ost-Oberbayern, auch die Besonderheiten unter der Motorhaube. Copyright Malteser Hilfedienst)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 7. Februar

Namenstag haben: Ava, Moses, Richard, Ronan

3 bekannte Geburtstagskinder:

Ashton Kutcher (1978 – ist ein US-amerikanischer Schauspieler.)

Kristin Otto (1966 –  ist eine ehemalige für die DDR startende deutsche Schwimmerin, die als sechsfache Olympiasiegerin, siebenfache Weltmeisterin und neunfache Europameisterin die erfolgreichste deutsche Athletin im Schwimmen ist.)

Dieter Bohlen (1954 – ist ein deutscher Musiker, Sänger, Komponist und Produzent, der mit „Modern Talking“ bekannt wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1946: In Berlin beginnt der DIAS (Drahtfunk im amerikanischen Sektor), Vorgänger des RIAS, über Telefonleitungen zu senden. Der Sender ist als Gegenprogramm zum Berliner Rundfunk gedacht, der sich unter sowjetischer Kontrolle befindet.
  • 1871: James Beall Morrison, ein US-amerikanischer Zahnarzt, lässt sich seine Tretbohrmaschine patentieren. Sie erleichtert Dentisten das Behandeln kariöser Defekte bis zur Einführung des Doriotgestänges in die Arztpraxis.
  • 1882: Die Berliner Stadtbahn nimmt ihren Betrieb auf, zunächst nur im Nahverkehr.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Pernlohner-Keller, Rosenheim, 1902

Pernlohner-Keller, Rosenheim, 1902

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1902. Auf der historischen Aufnahme sehen wir den einstigen Pernloher Kellner in der Samerstraße in Rosenheim.

Der Pernlohner-Bräu gehörte noch Ende des 19. Jahrhunderts zu den größten Brauereien in Rosenheim. Das Bräuhaus stand, laut www.stadtarchiv.de, in der Kaisertraße, schon lange zuvor gab es wohl einen Lagerkeller am Roßacker.
Der Perrnlohner-Keller galt lange Zeit als größter Biergeller Rosenheims. 1917 wurde der die Pernlohner-Brauerei an Löwenbräu verkauft und stillgelegt. Das Lagergebäude wurde 1980 abgebrochen, die übrigen Gebäude sind bis heute erhalten.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

10 syrische Migranten in Kiefersfelden in Gewahrsam genommen

10 syrische Migranten in Kiefersfelden in Gewahrsam genommen

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Die Bundespolizei hat in Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim) zehn syrische Migranten in Gewahrsam genommen, die dort von Schleusern abgesetzt worden waren.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Montagnacht (5. Februar) hat die Bundespolizei in Kiefersfelden zwei Migrantengruppen in Gewahrsam genommen. Dabei handelt es sich um insgesamt zehn syrische Staatsangehörige. Nach ersten Erkenntnissen waren sie von Schleusern über die Grenze gebracht und abgesetzt worden.

Zunächst trafen die Bundespolizisten am Kiefersfeldener Ortsrand in Autobahnnähe sieben orientierungslos wirkende Männer an. Keiner verfügte über die für die Einreise oder den Aufenthalt erforderlichen Papiere. Ihren Angaben zufolge stammen sie ursprünglich aus Syrien. Sie wären von Slowenien aus in einem Pkw geschleust worden. Hierfür hätte jeder von ihnen 4.000 Euro zahlen müssen. Außerdem hätte es auch noch einen weiteren Wagen gegeben, der sie auf der Etappe nach Deutschland begleitet hätte. Mit diesem wären drei weitere Landsleute befördert worden. Im Rahmen der daraufhin eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen fand die Bundespolizei am Bahnhof in Kiefersfelden drei syrische Migranten, die ebenfalls angaben, zuvor von ihrem Schleuser zurückgelassen worden zu sein.

Alle zehn Syrer im Alter zwischen 21 und 43 Jahren wurden zur Bundespolizeiinspektion nach Rosenheim gebracht. Nähere Angaben zu den Schleppern konnten die Geschleusten dort allerdings nicht machen. Sie wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an eine Aufnahmestelle für Flüchtlinge weitergeleitet.>
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Vegans of Rosenheim Events im Februar

Vegans of Rosenheim Events im Februar

Rosenheim – Die Vegans of Rosenheim veranstalten regelmäßig Events, um die Vegane Lebensweise in verschiedenen Bereichen kennenzulernen. Hier findet Ihr eine Übersicht der Veranstaltungen für den Februar.

Mittwoch, 14. Februar 19 Uhr – Veganer Stammtisch im Taj Mahal
Am zweiten Mittwoch im Monat ist der Stammtisch zum Kennenlernen und Austausch im indischen Restaurant Taj Mahal, Münchener Str. 47, 83022 Rosenheim.

Samstag, 17. Februar 15 Uhr – Bouldertreff im Stuntwerk

Dienstag, 20. Februar 20 Uhr – Sneak Preview im Kinopolis
Jeden 3. Dienstag gehen die Vegans of Rosenheim die Sneak Preview des Kinopolis Kinos in der Kufsteiner Str. 34, 83022 Rosenheim. Hier läuft ein neuer Kinofilm, dazu gibt es veganes Popcorn oder Nachos.

28.Februar 19 Uhr – Kneipen-Quiz in der Asta
Jeden 4. Mittwoch im Monat spielen die Vegans of Rosenheim mit beim wöchentlichen Kneipen-Quiz in der Asta Kneipe, Hubertusstraße 1, 83022 Rosenheim. Dazu gibt es veganes Essen von Pink Deli.

Anmeldungen zu den Events sind über info@vegansofrosenheim.de oder über Facebook/Instagram @vegansofrosenheim möglich.
Mehr Informationen finden Sie auch unter www.vegansofrosenheim.de.
(Quelle: Pressemitteilung Vegans of Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Sind die Biber schuld am Maulwurfsschwund?

Sind die Biber schuld am Maulwurfsschwund?

Halfing / Landkreis – Wo es normalerweise zu dieser Jahreszeit Hunderte von Maulwurfshügeln gibt, ist heuer alles platt. Dafür gibt es nun ein Grabkreuz an dieser Stelle: Der Verdacht: Die Tiere sind in ihren unterirdischen Gängen unter der Wiese im Halfinger Moos (Landkreis Rosenheim) ertrunken. Die Schuld dafür könnte bei den Bibern liegen. Sepp Lausch und Sepp Hofer von den Freien Wählern wollen sich darum mit der unteren Naturschutzbehörde und den Biberauftragen zum runden Tisch treffen.

Überschwemmte Fläche im Halfinger Moos. Foto: Freie Wähler

Wo der Biber einen Staudamm baut, wird auch schnell mal eine Fläche überschwemmt. Fotos: Freie Wähler

Lange Zeit galt der Biber als vom Aussterben bedroht und bekam deshalb einen hohen Schutzstatus. Nun hat sich seine Population aber wieder erholt und die Beschwerden über Schäden an privaten und öffentlichen Eigentum nehmen zu.
In der Gemeinde Halfing wurde beispielsweise jüngst eine landwirtschaftliche Nutzfläche überschwemmt. Ob das nun damit zu tun hat, dass es keine Maulwurfshügel mehr dort gibt, lässt sich nur mutmaßen.. Der Verdacht ist aber da und der Ärger bei einigen Anwohnern groß. Ein Unbekannter hat sogar ein Grabkreuz zum Gedenken an die ertrunkenen Maulwürfe aufgestellt.
Neben Halfing kommen Beschweren über den Biber aktuell auch noch aus Babensham und vom Happinger See in Rosenheim. Dabei geht es neben überschwemmten Flächen auch um die Zerstörung von Baumbestand und die Gefährdung von Hochwasserschutz.
„Es kann nicht sein, dass Kommunen Millionen für den Hochwasserschutz ausgeben, um Existenzen zu bewahren, ein Biber aber mit seinen Bauten wichtige Entwässerungsgräben lahmlegt“, meint stellvertretender Rosenheimer Landrat und Freie-Wähler-Bezirksrat Sepp Hofer.
Auch der Freie-Wähler Landtagsabgeordnete Josef Lausch spricht sich dafür aus, dass Entnahmen von Bibern schneller und unbürokratisch möglich gemacht werden müssen.
Ende Februar soll deshalb ein Runder Tisch mit der unteren Naturschutzbehörde und den Biberbeauftragten stattfinden, bei dem man die Problemfälle direkt den Verantwortlichen vorlegen will:

Biberschäden können den Freien Wählern gemeldet werden

Aus diesem Grund bitten die beiden Freien-Wähler-Politiker betroffene Bürger  sich bis zum 20. Februar im Bürgerbüro des Abgeordneten Sepp Lausch in der Kaiserstraße 12 in Rosenheim zu melden. Das Büro ist Montag von 9 bis 13 >Uhr, Dienstag von 10 bis 14 Uhr und Donnerstag von 16 bis 20 Uhr geöffnet. Telefonisch ist das Bürgerbüro unter Telefon 08031 /2210213 erreichbar. Auch per Mail können Biberschäden gemeldet werden: buergerbuero.lausch@fw-landtag.de.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Info Freie Wähler / Beitragsbild: Fotomontage: re/Freie-Wähler, Foto: Freie Wähler)

Valentinstag in der Seegemeinde: Priener Gutschein länger einlösbar

Valentinstag in der Seegemeinde: Priener Gutschein länger einlösbar

Prien / Landkreis Rosenheim – Im Dezember 2020 wurde der „Priener Gutschein – Priener Diridari“ mit der allgemeinen Verjährungsfrist von drei Jahren eingeführt. Die Gültigkeit von Gutscheinen, die zum jetzigen Zeitpunkt bereits abgelaufen ist, wird nach einem Entscheid der Marktgemeinde Prien a. Chiemsee bis einschließlich Mittwoch, 14. Februar verlängert.

Das neue Verfallsdatum fällt auf den Valentinstag, also ein guter Zeitpunkt für diese Gutscheinbesitzer, ihren „Priener Diridari“ in einem Gastronomiebetrieb, inhabergeführten Geschäft oder exklusiven Boutique einzulösen. Liebe ist vielleicht das Kostbarste, was es auf der Welt gibt. Egal, ob frisch verliebt, in einer langjährigen Beziehung oder eine kleine Aufmerksamkeit für Familienmitglieder und Freunde, mit dem Schenken drückt man Zuneigung, Wertschätzung und Dankbarkeit aus. Wer diese starken Gefühle einmal gefunden hat, sollte gut auf sie aufpassen, denn sie sind ebenso unersetzbar wie unbezahlbar. Auch wenn es zum Valentinstag nicht primär darum geht, etwas zu verschenken, kann der „Priener Gutschein – Priener Diridari“ eine schöne Geste sein, mit dem sich der Beschenkte einen individuellen Herzenswunsch in der Seegemeinde erfüllen kann.
Aktuell kann der „Priener Gutschein“ in über 60 Akzeptanzstellen eingelöst werden. Priener Geschäftsleute, die sich mit ihrem Betrieb ebenfalls beteiligen möchten, können sich für Rückfragen und Anmeldung per E-Mail an den Markt Prien a. Chiemsee unter marketing@tourismus.prien.de wenden. Die Registrierung übernehmen die Mitarbeiterinnen der Marketingabteilung.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien a. Chiemsee / Beitragsbild: Piener Gutschein – Priener Diridari: Schenken hat eine lange Tradition und ist ein Ausdruck von Liebe und Zuneigung – besonders der Valentinstag ist ein schöner Anlass für Herzenswünsche. Copyright Markt Prien a. Chiemsee – Tanja Ghirardini)

Kloster Seeon zum besten Tagungshotel Deutschlands gekürt

Kloster Seeon zum besten Tagungshotel Deutschlands gekürt

Seeon / Landkreis Traunstein – Am 29. Januar veröffentlichte das Prüfinstitut Certified das Ergebnis seiner diesjährigen Hotel-Zertifizierung. Das Kultur- und Bildungszentrum des Bezirks Oberbayern konnte dabei in der Kategorie „Bestes Certified Conference Hotel“ mit 2417 von 2500 möglichen Punkten die Höchstzahl erreichen und damit den Titel nach Bayern holen.

Diese Auszeichnung ist das Ergebnis einer neutralen und umfangreichen Prüfung in Bezug auf Tagungen und Konferenzen. Ähnlich wie die Stiftung Warentest Produkte testet, werden hier Hotels von Travel- und Eventmanagern qualifiziert bewertet und zertifiziert. Anerkannt wurde die hohe Qualität der angebotenen Dienstleistungen und die Professionalität des gesamten Teams von Kloster Seeon. Von den modernen Tagungsräumen mit historischem Charme über die technische Ausstattung bis hin zur kulinarischen Verpflegung, alles werde sorgfältig auf die Bedürfnisse der Gäste abgestimmt.
Schon bei der Erstklassifizierung im Jahr 2022 erhielt das Haus das Prädikat „Exzellent“. Daraufhin wurden die Anregungen der Prüfer aufgenommen und direkt umgesetzt. Somit konnten weitere Punkte geholt werden, die den bundesweiten Sieg in der Kategorie „Conference Hotel“ brachte. „Beeindruckend ist sicherlich die Umgebung, welche zur Abwechslung zu einer intensiven Tagung einlädt, Spaziergänge um den See, die vielen kulturellen Angebote oder einfach mal in Stille den See genießen. Das Team vor Ort lebt eine Herzlichkeit und das rundet dieses wunderbare Haus als Kraftquelle ab“, so das Prüferurteil.
(Quelle: Pressemitteilung Kloster Seeon / Beitragsbild: Freuen sich über die Auszeichnung als bestes „Certified Conference Hotel“: Inge Ederer-Posch und Gerald Schölzel (Geschäftsleitung Kloster Seeon) Copyright Kloster Seeon)

Nicht alle Schulkinder mitgenommen – Jetzt fährt ein Bus mehr

Nicht alle Schulkinder mitgenommen – Jetzt fährt ein Bus mehr

Rosenheim – Mehrmals kam es im Januar diesen Jahres vor, dass Schulkinder in Rosenheim an den Haltestellten der Schulbuslinie 411 zurückblieben, weil es für sie zu wenig Platz in den Bussen gab. Nun kommt ein zusätzlicher Bus zum Einsatz.

Da war der Ärger bei den betreffenden Eltern verständlicherweise groß: Drei Mal passierte es im Januar, dass der Bus an der Haltestelle Aisingerwies-Mangfallstraße-Miedl nicht alle Schüler aufnahm, wohl weil der Bus schon zu voll war.
Die CSU-Stadtratsfatktion reichte deshalb einen Eilantrag ein. „Konkret blieben am 15.1. 2024 sieben Schüler zurück, darunter auch Schüler der Jahrgangsstufe 5“, heißt es darin. Ähnliches spielte sich dafür bereits am 8. Januar und 9. Januar ab.
CSU-Stadtrat Herbert Borrmann hat dafür  „keinerlei Verständnis“. Die Eltern würden sich schließlich darauf verlassen, dass ihre Kinder mit dem Bus zur Schule kommen, meinte er in der jüngsten Ausschusssitzung für Verkehrsfragen und ÖPNV.
Sein Fraktionskollege Hans Peter Lossinger, selbst Busunternehmen, erklärte, warum es überhaupt zu einer derartigen Situation kommen kann. „Mit den Fahrgastzahlen ist es nicht so einfach. Sie hängen von vielen Faktoren ab, beispielsweise dem Wetter““, erklärte er.
Mittlerweile hat sich aber schon was getan. Die Stadtverwaltung Kontakt mit dem Verkehrsunternehmen aufgenommen. Aktuell sind damit nach Information betroffener Eltern nun drei statt vorher zwei Busse im Einsatz.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto: re)