Freie Wähler Rosenheim: „Mehr Innovation statt Best Practice“

Freie Wähler Rosenheim: „Mehr Innovation statt Best Practice“

Rosenheim – Mehr Innovation statt immer nur „Best Practice“ wünschen sich die Freien Wähler für Rosenheim in Sachen „Stadtentwicklung“. Ideen dazu haben sie einige, wie sich jüngst bei einer Pressekonferenz im Cafè Innig zeigte.

Christine Degenhart von den Freien Wählern Rosenheim hat jüngst versucht, ihre Stadtratskollegen von einer innovativen Idee zu überzeugen. Sie regte an, das Tourismusbüro zukünftig nicht mehr dauerhaft an einer Örtlichkeit zu binden, sondern es zur „Marke“ zu machen, dass es immer wieder einmal innerhalb der Innenstadt umzieht.. „Meiner Meinung nach wäre das nicht schwer, denn eine Touristinfo ist ja vergleichsweise schlank ausgestattet und es würden sich dadurch viele Vorteile ergeben“, so Christine Degenhart. Auf Gegenliebe stieß diese Idee nicht. „Ich bin damit gescheitert“, erzählt sie offen.

So wie sie wünschen sich auch Fraktionsvorsitzender Robert Multrus und Markus Dick zukünftig mehr Mut, um manchmal auch ungewöhnliche Wege bei der Stadtentwicklung zu gehen. Dass  diese nötig sind, steht für die Rosenheimer Stadtratsfraktion der Freien Wähler schon beim Blick auf die aktuell vielen Leerstände in der Rosenheimer Innenstadt außer Frage. Das Rosenheimer Citymanagement als Verein reiche nicht aus, um das Problem in den Griff zu bekommen. „Es braucht auch Engagement von städtischer Seite aus. Nicht direkt in der Stadtverwaltung angesiedelt, aber eng damit verbunden, so wie beispielsweise vkr und GRWS“, so Robert Multrus.

Vieles gelte es zu überdenken, dazu zählt für die drei Freie-Wähler-Stadträte auch die Stellplatzsituation. „Auch da wird es Zeit für innovative Ideen“, ist Christine Degenhart überzeugt.
Um Raum für Innovation zu schaffen, wünscht sie sich eine Teilnahme Rosenheims an der Internationalen Bauausstellung (IBA). Die IBA ist ein Format, um Städte und Regionen Richtung Zukunft zu entwickeln und das auch gerne mit unkonventionellen Methoden. „Best-practice war früher, die IBA erzeugt next practice“ heißt es dazu auf der Internetseite der Metropolregion München.  Das Motto lautet „Räume der Mobilität“  und der Begriff „Mobilität“ wird dabei aus den unterschiedlichsten Facetten heraus beleuchtet.

Für die Durchführung einer IBA war die Gründung einer zeitlich begrenzten IBA-Gesellschaft notwendig, die diesen Prozess koordiniert und begleitet. Einbringen sollten sich möglichst viele kreative Köpfe aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kommune und auch der Bevölkerung. Die IBA läuft in der gesamten Metropolregion München über einen Zeitraum von zehn Jahren.
Nun wünscht sich Christine Degenhart, dass sich Rosenheim diesem Format anschließt. Dabei ist ihr aber auch wichtig, dass die Stadt ihren ganz eigenen Weg geht, um so ihre Eigenständigkeit und Identität zu bewahren. Außerdem gelte es, die Bedürfnisse nicht nur aus der Jetzt-Zeit aus zu betrachten: „Wir müssen uns auch überlegen, was die kommenden Generationen brauchen und da darf es dann auch mal passieren, dass es in der Übergangsphase zwickt“.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Tausch an der Spitze der Grenzpolizeiinspektion Piding und des Sachgebiets E2

Tausch an der Spitze der Grenzpolizeiinspektion Piding und des Sachgebiets E2

Bad Reichenhall / Landkreis Berchtesgadener Land / Rosenheim – Die Leiter der Grenzpolizeiinspektion Piding und des Sachgebiets E2 des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd tauschten zum 1. Januar 2024 die Positionen. Leitender Polizeidirektor Bernhard Resch ist von nun an Leiter des Sachgebiets E2 und Leitender Polizeidirektor Robert Anderl übernimmt die Führung der Pidinger Grenzpolizeiinspektion.

Der Amtswechsel wurde am Freitag, den 02.02.2024, im Rahmen einer kleinen Veranstaltung in den Räumlichkeiten des Sitzungssaals des Landratsamtes Berchtesgadener Land vollzogen.
Polizeivizepräsident Frank Hellwig bedankte sich zunächst unter den Augen zahlreicher geladener Gäste, darunter Staatsministerin Michaela Kaniber, Landrat Bernhard Kern, sowie den Familien und Freunden der beiden Protagonisten, bei Herrn Anderl für dessen herausragende Arbeit an der Spitze des Sachgebiets E2, welches stets mit unterschiedlichsten Lagen im Bereich der Ordnungs- u. Schutzaufgaben, sei es Versammlungslagen, Staatsbesuche oder Unglücksfälle konfrontiert wird.

Seit jeher ein „Einsatzmensch“

Anderl begann seine Laufbahn im Jahr 1982 mit der Einstellung im damaligen mittleren Polizeivollzugsdienst (heute 2. QE). Seit jeher war er ein „Einsatzmensch“, wie es Polizeivizepräsident Frank Hellwig in seiner Rede formulierte. Unter Anderem gehörte er zu Beginn seiner Laufbahn dem Unterstützungskommando Dachau an. Auch im Bereich der Grenzpolizei ist er kein Unbekannter. Er war sowohl bei der damaligen Polizeiinspektion Fahndung (PIF) Weilheim, als auch bei den Rosenheimer und Traunsteiner Fahndungsinspektionen als Dienstellenleiter tätig. Im August 2014 übergab er die Leiterfunktion der PIF Traunstein an keinen Geringeren als Herrn LPD Resch, welcher seither die Geschicke der im Jahr 2018 in die Grenzpolizeiinspektion Piding umbenannten Dienststelle leitete.
Nach seiner erfolgreichen Zeit bei den Fahndungsinspektionen leitete Frank Anderl dann zum ersten, aber nicht zum letzten Mal, das Sachgebiet E2 des PP Oberbayern Süd, ehe er sein Portfolio um die Kriminalpolizei-Sparte erweiterte.
Sowohl als Leiter der Kriminalpolizeiinspektion mit Zentralaufgaben, als auch der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim, machte er seinem bereits erwähnten Ruf als Einsatzmensch alle Ehre. Seit Juni 2022 leitete Herr Anderl dann erneut das Sachgebiet E2, welches er nun zum 01.01.2024 an Herrn Resch übergab, um sich erneut der Leitung der jetzigen Grenzpolizeiinspektion Piding zu widmen.

Herr Resch wurde 1986 im mittleren Polizeivollzugsdienst eingestellt. Nach zwei Jahren bei einer Einsatzhundertschaft der Bereitschaftspolizei in München wurde er zur damaligen Bayerischen Grenzpolizei versetzt. Mit der Integration der Grenzpolizei in die Bayerische Landespolizei im Jahr 1998 machte er als Streifenbeamter bei der dadurch geschaffenen PIF Traunstein zum ersten Mal Bekanntschaft mit der Schleierfahndung. Im Anschluss seines Studiums für den gehobenen Dienst (heute 3. QE) und verschiedenen Verwendungen in Führungspositionen bei den Polizeiinspektionen Freilassing und Bad Reichenhall folgte das Masterstudium an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster mit anschließendem Aufstieg in die heute als 4. QE bezeichnete Laufbahnebene.
Es folgte im Jahr 2009, nach erfolgreichem Abschluss des Masterstudiums, die Versetzung zum damals neu gegründeten PP Oberbayern Süd als Leiter des Präsidialbüros.

Seit 2014 und bis zum 31. Dezember 2023 leitete Herr Resch äußerst erfolgreich die heutige Grenzpolizeiinspektion Piding und war in dieser Zeit unter Anderem umfassend in die Errichtung der neuen Bayerischen Grenzpolizeidirektion der Landespolizei eingebunden.. Polizeivizepräsident Hellwig gratulierte Herrn Anderl und Herrn Resch recht herzlich zu ihren neuen Posten und wünschte ihnen für ihre zukünftigen Aufgaben stets viel Erfolg und gutes Gelingen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: PP Oberbayern Süd, von links: Leitender Polizeidirektor Bernhard Resch, Polizeivizepräsident Frank Hellwig, Leitender Polizeidirektor Robert Anderl)

Starbulls Rosenheim: Sieg mit 9:3 in Bietigheim

Starbulls Rosenheim: Sieg mit 9:3 in Bietigheim

Rosenheim – Die Starbulls Rosenheim haben das geforderte „Sechs-Punkte-Wochenende“ perfekt gemacht und nach dem überzeugenden Heimsieg am Freitag gegen die Selber Wölfe auch auswärts gegen die Bietigheim Steelers gewonnen. Der Sieg gegen das ersatzgeschwächte Tabellenschlusslicht der DEL2 fiel vor 2.855 Zuschauern in der EgeTrans Arena mit 9:3 so deutlich wie noch kein Rosenheimer Erfolg in dieser Saison zuvor aus. Die Starbulls lagen bereits mit 8:0 in Führung, ehe die Gastgeber in den Schlussminuten noch Ergebnis-Kosmetik betreiben konnten. Norman Hauner erzielte drei Treffer, zwei davon im Powerplay.

Wieder mit Stefan Reiter, dafür ohne Manuel Strodel, ansonsten wie beim Heimsieg am Freitag gegen Selb, liefen die Starbulls beim Auswärtsspiel am Sonntagabend gegen die Bietigheim Steelers auf. Cheftrainer Jari Pasanen machte seine Ankündigung wahr und setzte seinen Topscorer Reid Duke als Mittelstürmer für Reiter und Chris Dodero ein.

Für die ersten beiden Ausrufezeichen der Partie sorgte aber ausgerechnet die Rosenheimer Sturmreihe aus drei Spielen, die allesamt früher für die gastgebenden Steelers aktiven waren: Über Lukas Laub und Norman Hauner kam der Puck zu C.J. Stretch, der von der eigenen blauen Linie startete, sich bis zur idealen Abschlussposition nach vorne tankte und platziert in den rechten Torgiebel zum 0:1 traf (4.). Kurz vor Ablauf des ersten Powerplays kam die Scheibe über Laub und Stretch zu Norman Hauner, der sie ebenfalls im rechten oberen Eck versenkte und auf 0:2 stellte (10.). Die kompletten beiden Überzahlminuten hatten die Starbulls die Hausherren in deren Zone eingeschnürt, ohne die Formation zu wechseln.

Das 0:3 besorgte Chris Dodero, der sich zentral durch drei Gegenspieler durchwuselte und an Steelers-Torwart Leon Doubrawa vorbei flach einschob (13.). Lukas Laub und Steffen Tölzer hatten weitere Chancen gegen zunächst harmlose Bietigheimer, die erst in Überzahl mehrere gefährliche Schüsse auf das Tor abgaben, welche aber vorbeischrammten oder zur Beute von Keeper Tomas Pöpperle wurden. Wieder komplett, erhöhten die Starbulls auf 0:4. Norman Hauner wurde von Stretch perfekt bedient, hatte im Slot viel Platz und versenkte aus der Halbdistanz platziert und unhaltbar ins rechte Eck (18.).

Die Bietigheim Stellers fanden nicht ins Spiel

Die Bietigheim Steelers, zwei Tage zuvor beim deutlichen 4:1-Sieg in Dresden noch clever und effektiv, fanden auch im zweiten Drittel nicht ins Spiel – und die Starbulls knüpften an ihren Auftritt der ersten 20 Minuten an. Stephan Tramm bediente Lukas Laub, der auf und davon war, den Torwart ausspielte und zum 0:5 einschob (24.). Während einer guten Minute mit zwei Spielern mehr auf der Eisfläche trafen die Grün-Weißen zwar nicht, bei einfacher Überzahl aber erhöhte Norman Hauner mit seinem dritten Treffer auf 0:6 – das perfekte Zuspiel an den langen Pfosten kam erneut von Stretch (27.). Trotz der klaren Führung spielten die Grün-Weißen seriös weiter, blieben defensiv konzentriert und offensiv engagiert. Einen fein vorgetragenen Gegenstoß nutzte Dominik Daxlberger frei vor Doubrawa zum 0:7, der ideale Querpass kam von Sebastian Streu (34.).

Zu Beginn des Schlussdrittels ließen die Starbulls erneut ein rund eine Minute andauerndes Fünf-gegen-drei-Überzahlspiel ungenutzt. Schließlich erhöhte Steffen Tölzer aber in seinem zweiten Saisonspiel im Rosenheimer Trikot auf 0:8. Der Verteidiger nahm es in eigentlich aussichtsloser Position gleich gegen drei gegnerische Spieler auf und traf mit einem verdeckten Weitschuss ins rechte untere Eck (50.).

Die Konzentration bei den Rosenheimern ließ nach

Danach ließ die Konzentration auf Rosenheimer Seite nach. Innerhalb von fünf Minuten verkürzten die Steelers auf 3:8. Zunächst fand ein unhaltbar abgefälschter Schuss von Alexander Preibisch den Weg ins kurze Eck (51.). Preibisch legte mit einer tollen Direktabnahme nach Querpass von Fabian Kuqi seinen zweiten Treffer nach (55.) und Marek Racuk verwertete nach einem unnötigen Scheibenverlust der Starbulls an der eigenen blauen Linie frei vor Pöpperle eiskalt (56.).

Den Schlusspunkt zum 3:9 setzte Reid Duke. Der Rosenheimer Topscorer, der in jedem der drei Spielabschnitte zuvor nach feinen Einzelleistungen frei abschließend am Steelers-Keeper gescheitert war, traf mit einem Schlagschuss von der blauen Linie, der Torwart Doubrawa durchrutsche, weil ihm Stefan Reiter die Sicht nahm (59.).

Pasanen will deutlichen Auswärtssieg nicht überbewerten

Jari Pasanen wollte den deutlichen Auswärtssieg nicht überbewerten: „Der Gegner hatte sieben verletzte oder kranke Spieler und am Freitag ein hartes Spiel in Dresden. Wir haben am Anfang viel investiert und das hat funktioniert und wir haben die nötigen Tore geschossen. Wenn eine Bank so kurz ist und Leute krank sind ist es schwierig, die Energie zu finden. Das haben wir selber vor einigen Tagen erlebt, nun war es andersrum“.

Sieben Spieltage vor Ende der Hauptrunde haben die Starbulls nun drei Punkte Rückstand auf die Selber Wölfe und die Roten Teufel Bad Nauheim, vier Punkte auf die Lausitzer Füchse und fünf Punkte auf die Krefeld Pinguine. Diese vier Mannschaften belegen derzeit die vier Pre-Playoff-Ränge.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls / Beitragsbild: Archiv Copyright Ludwig Schirmer / Peter Lion)

Betrunkener rammt Zaun und Stromkasten

Betrunkener rammt Zaun und Stromkasten

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Ein 35-jähriger Autofahrer rammte bei einem Verkehrsunfall am vergangenen Samstag (2.2.2024) einen Zaun und einen Stromkasten. Alkohol war im Spiel.

Im Rahmen der Unfallaufnahme nahmen die Polizeibeamten Alkoholgeruch wahr. Ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht, weshalb der Mann im Anschluss eine Blutentnahme über sich ergehen lassen musste. Der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt. Dem Fahrer wird eine Gewährdung des Straßenverkehrs vorgeworfen. Die Unfallstelle wurde durch die Feuerwehr Kiefersfelden gesichert, welche ausgelaufene Betriebsstoffe und in die Fahrbahn ragende Zaunteile entfernte. Der entstandene Sachschaden an Zäunen, einen Stromverteilerkasten sowie zwei Fahrzeugen wird auf insgesamt circa. 20.0000 Euro geschätzt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Dr. Martina Bielawski als neue Kaufmännische Leiterin des RoMed

Dr. Martina Bielawski als neue Kaufmännische Leiterin des RoMed

Rosenheim – Das RoMed Klinikum Rosenheim freut sich, die erfahrene Persönlichkeit Dr. Martina Bielawski als neue Kaufmännische Leiterin begrüßen zu dürfen. Sie hat ihre Position zum ersten Februar angetreten und folgt damit auf Dr. Max von Holleben.

Dr. Bielawski ist im RoMed-Verbund bereits bestens bekannt: Im November 2020 begann sie als stellvertretende Kaufmännische Leiterin am RoMed Klinikum Rosenheim, wo sie unter anderem die Bereiche Kinder- und Frauenklinik, Labor, Radiologie, Technik und Küche kaufmännisch verantwortete. Als Projektleiterin bei mehreren klinikübergreifenden Großprojekten stellte sie ihre Fachkenntnisse maßgebend unter Beweis und übernahm in der Covid-Pandemie umfangreiche Aufgaben in der Organisation des Mitarbeiterschutzes. Ab Februar 2022 führte Dr. Bielawski als Kaufmännische Leiterin den RoMed-Standort Bad Aibling, bevor sie 2023 zum Klinikum Rechts der Isar in München wechselte.
Michael Müller, kommissarischer Geschäftsführer der RoMed Kliniken: „Dass eine so versierte und geschätzte Kollegin wie Frau Dr. Bielawski nach einem für sie spannenden Jahr am Klinikum Rechts der Isar in München nun wieder in ihre Heimatregion zurückkehrt und die kaufmännische Verantwortung in der Klinikleitung des RoMed Klinikums Rosenheim übernimmt, freut mich außerordentlich. Für ihre neuen Aufgaben wünsche ich ihr viel Freude, Geschick und gutes Gelingen.“
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Dr. Martina Bielawski, Kaufmännische Leiterin am RoMed Klinikum Rosenheim Copyright RoMed Kliniken)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 5. Februar

Namenstag haben: Adelheid, Elke, Agatha, Ingenuin, Melvin, Tabea

3 bekannte Geburtstagskinder:

Cristiano Ronaldo (1985 – ist ein portugiesischer Fußballspieler.)

Dietmar Bär (1961 –  ist ein deutscher Schauspieler, der vor allem als Kölner „Tatort“-Kommissar „Freddy Schenk“ an der Seite von Klaus J. Behrendt als „Max Ballauf“ bekannt ist.)

Kurt Beck (1949 – ist ein deutscher SPD-Politiker, der als langjähriger Ministerpräsident fast 20 Jahre das Bundesland Rheinland-Pfalz regierte und zwischenzeitlich Bundesvorsitzender der SPD war. 
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1989: Über den Fernsehsatelliten Astra 1A wird erstmals in Europa ein reines Nachrichtenprogramm, das englischsprachige Sky News, ausgestrahlt. Die betreibende Firma gehört zum Medienkonzern von Rupert Murdoch.
  • 1956: Der Süddeutsche Rundfunk nimmt den Stuttgarter Fernsehturm in Betrieb, den ersten Stahlbetonturm seiner Art.
  • 1971: Die Mondlandefähre der Apollo 14 mit den Astronauten Alan Shepard und Edgar Mitchell an Bord ist die dritte Fähre des Apollo-Programms, die sicher auf dem Mond, im Fra Mauro-Krater, landet.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Öffentlicher Eislauf im Rosenheimer Eisstadion

Öffentlicher Eislauf im Rosenheimer Eisstadion

Rosenheim – Öffentlicher Lauf und Schuleislauf finden in der kommenden Woche (KW 06) im städtischen Eisstadion  Rosenheim zu folgenden Zeiten statt:

Montag, 05. Februar: 08:00 Uhr – 12:50 Uhr

Dienstag, 06. Februar: 08:00 Uhr – 09:40 Uhr und 11:20 Uhr – 12:50 Uhr (Von 09:50 Uhr bis 11:10 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)

Mittwoch, 07. Februar: 08:00 Uhr – 09:40 Uhr und 11:20 Uhr – 12:50 Uhr
(Von 09:50 Uhr bis 11:10 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)

Donnerstag, 08. Februar: 08:00 Uhr – 09:40 Uhr und 11:20 Uhr – 12:50 Uhr und 20:15 Uhr – 22:00 Uhr
(Von 09:50 Uhr bis 11:10 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)

Freitag, 09. Februar: 08:00 Uhr – 09:40 Uhr und 10:50 Uhr – 12:50 Uhr
(Von 09:50 Uhr bis 10:40 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)

Samstag, 10. Februar: Kein öffentlicher Eislauf

Sonntag, 11. Februar: 13:00 – 15:50 Uhr
Schlittschuhe und Lernhilfen für Kinder können gegen Gebühr ausgeliehen werden.‘
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Besuch in der Gärtnerei der Stiftung Attl: Leben zum Blühen bringen

Besuch in der Gärtnerei der Stiftung Attl: Leben zum Blühen bringen

Attel / Landkreis Rosenheim – Auch im Winter herrscht reger Betrieb in der Gärtnerei in Attel (Landkreis Rosenheim). Es wird Feldsalat geerntet, Rosenkohl vom Strunk entfernt und Knoblauch geputzt und gewaschen. Dr. Georg Kasberger und Dr. Anja Mayr vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Rosenheim besuchen die Gärtnermeister Andreas Rauch und Rainer Steidle, um einen Einblick in die Produktionsabläufe und das Angebot an Wintergemüse zu erhalten.

Denn auch in den Wintermonaten steht eine große Auswahl verschiedener Gemüsearten mit einem hohen Nähr- und Gesundheitswert zur Verfügung. Neben lebenswichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen enthalten typische Wintergemüsearten wie Rucola, Endiviensalat oder Rosenkohl beispielsweise auch Bitterstoffe, die gut für Verdauung, Stoffwechsel und Kreislauf sind. Die Attler Gärtnerei lagert im Winter 20-25 t Gemüse ein. Bei einem Blick in die gekühlten Lagerräume können sich die Besucher von der Vielfalt überzeugen. Hier werden Sellerie, Weiß-, Spitz- und Blaukraut, Wirsing, Zuckerhut, Kohlrabi, Pastinaken, schwarzer Rettich, Karotten und rote Rüben in den Varianten rot, gelb und geringelt aufbewahrt. In den Gewächshäusern stehen frischer Feldsalat, Portulak, Rucola und verschiedene Asiasalate auf den Beeten. Gerade die Asiasalate bieten im Winter eine gute Alternative oder Ergänzung zu anderen Salaten, da sie nicht kälteempfindlich sind und einen würzigen Geschmack haben.

Motto in zweierlei Hinsicht zu verstehen

„Wir verstehen unser Motto „Leben zum Blühen bringen“ in zweierlei Hinsicht“, erklärt der Abteilungsleiter Andreas Rauch: „Zum einen pflegen wir unsere Pflanzen, damit sie optimal gedeihen. Zum anderen geht es uns aber auch darum, dass wir die Menschen mit Assistenzbedarf so behandeln, dass sie sich ihren Bedürfnissen entsprechend entfalten können.“ Etwa 50 Betreute der Stiftung Attl arbeiten in der Gärtnerei mit. Für die zahlreichen Helfer bedarf es viel händischer Arbeiten, so dass die Gärtnermeister die rund 9 ha große Fläche der Gärtnerei sehr schonend bewirtschaften können. Es kommt dabei wenig Technik zum Einsatz, was beispielsweise auch einen späteren Erntezeitpunkt ermöglicht. Dadurch steigt wiederum der Nährstoffgehalt im Gemüse und auch die Haltbarkeit verlängert sich. Bodenschonung und Pflanzenstärkung durch händische Unkrautbekämpfung und den Einsatz von Mineralien und pflanzlichen Extrakten führen zu widerstandsfähigen Pflanzen mit geringem Düngebedarf. Vom Ergebnis dieses ganzheitlichen Ansatzes profitieren die Kunden der Verkaufsstelle der Gärtnerei, dem Attler Markt. Hier können sie auch im Winter eine Vielfalt an regionalem und saisonalem Gemüse aus Eigenanbau erwerben und somit zu einem nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln beitragen.

Unterstützung der Direktvermarktung

Das AELF Rosenheim unterstützt Direktvermarkter von Gemüse und anderer landwirtschaftlicher Produkte durch Beratung und Qualifizierungsmaßnahmen. Ansprechpartnerin ist Dr. Juliana Freiin von Berlepsch unter Telefon 08031/3004-1203.
(Quelle: Pressemitteilung AELF/ Beitragsbild: AELF, zeigt:Dr. Georg Kasberger (AELF Rosenheim), Andreas Rauch, Rainer Steidle (beide Attler Gärtnerei) und Dr. Anja Mayr (AELF Rosenheim) bei der Besichtigung der Wintersalate im Gewächshaus der Attler Gärtnerei)

Rosenheimer Rallye-Fahrer erfolgreich beim Winterslalom

Rosenheimer Rallye-Fahrer erfolgreich beim Winterslalom

Rosenheim / Rupertiwinkel – Sportfahrer der Rallye-Gemeinschaft Rosenheim (RGR) zeigten beim Saisonauftakt, dem „1. Winter Cross Slalom“ des MSC Freilassing im Rupertiwinkel, eine beeindruckende Mannschaftsleistung. 

Ort des Geschehens war das Kieswerk Moosleitner in Freilassing/Saaldorf. Für die 34 angemeldeten Teilnehmer galt es einen Slalom mit 850 Meter Länge als Rundkurs mit ca.90% Schotter Anteil je zweimal auf Bestzeit zu durchfahren. Das brt Rallye Team war mit insgesamt fünf Piloten im Einsatz. Da das Reglement nur einen Start von vier Piloten auf einem Fahrzeug zuließ, wurde kurzerhand auf zwei identischen Rallyefahrzeugen gestartet.
Dem Emmersdorfer Rudi Weileder auf Mitsubishi EVO VIII gelangen zwei souveräne Wertungsläufe und er entschied die Gesamt- und Klassenwertung für sich. Hinter dem Gesamtzweiten Christoph Tuchek erreichte Julian Wagener, startend auf einem brt Subaru Impreza Diesel, in der Wertungsgruppe G3 der serienmäßigen Fahrzeuge, als Gesamtdritter das Ziel – was auch den Klassensieg in dieser Wertungsgruppe bedeutete. Leider verhinderte hier ein Torfehler mit der verbundenen Strafzeit eine noch bessere Platzierung. Es folgte – alle auf brt Subaru Impreza Diesel startend – als Gesamtvierter und mit zweitem Klassenplatz in der G3, war Routinier Thomas Sobek erfolgreich. Weiter in der Wertungsklasse G3 reiten sich als Klassendritter Fabian Robl vor Rallye Legende Siegi Schrankl mit Rang vier und Rallye Junior Johannes Herrmann auf Rang fünf ein.

Das Paket aus Subaru Impreza Diesel und brt Fahrwerk in Kombination mit neuem Team Reifenpartner www.apmotorsport.de/Tiptyre erwiesen sich bei dieser Veranstaltung als unschlagbares Paket. Der MSC Freilassing bot mit der gewohnten Routine und perfekter Abwicklung eine vielversprechende Perspektive einer Motorsportveranstaltungsvariante.
(Quelle: Pressemitteilung RGR-biwi / Beitragsbild: Copyright brt, zeigt: Mit zwei Boliden am Start beim MSC Freilassing: das brt Rallye Team mit den Fahrern Julian Wagner, Thomas Sobek, Fabian Robl, Siegi Schrankl und Johannes Herrmann)

Dritte Demo gegen Rechts in Rosenheim

Dritte Demo gegen Rechts in Rosenheim

Rosenheim – Zum dritten und vorerst letzten Mal fand am vergangenen Freitag (2.2.2024) die von privaten Initiatoren organisierte Demo gegen Rechts in Rosenheim statt. Etwa 750 Bürger versammelten sich im Salingarten um dann gemeinsam, friedlich aber laut, in die Heilig-Geist-Str. zur Abschlusskundgebung zu ziehen.

Demo gegen Rechts in Rosenheim am Freitag , 2.2. Foto. Julian Schneiderath

Vom Salinpark aus starteten die Teilnehmer ihren Demozug durch die Innenstadt. Foto: Julian Schneiderath

Neben den Sprechchören waren Reden von unterschiedlichen Menschen zu hören. Zu Wort kamen unter anderen Khando – eine Bürgerin mit Migrationshintergrund, Michael – ein Bürger mit Behinderung und Thomas Nowotny von der Initiative Stolpersteine.

Plakat bei der Demo gegen Rechts in Rosenheim. Foto: Andreas Kulot

Zum Protest gehörten natürlich auch diesmal wieder farbenfrohe Plakate und eindringliche Botschaften. Fotos: Andreas Kulot

Plakat bei der Demo gegen Rechts in Rosenheim. Foto: Andreas Kulot

„Wir gehen davon aus, dass es weitere Proteste von anderen Organisationen in Stadt und Landkreis geben wird“ sagt Andreas Kulot, einer der Mitorganisatoren, „wir werden zu gegebenem Anlass wieder zum Protest aufrufen“. Carlotta Wittenberg, Versammlungsleiterin und Initiatorin der Bewegung „Bürger*innen gegen Rechts“, schließt die Versammlung mit den Worten „Wir hoffen, dass jeder Mensch etwas mitnimmt um auch die kleinen Alltagstassissmen anzusprechen, denn jeder Tropfen Hilfe ist besser als ein Ozean Sympathie“.
Seit kurzem ist die Initiative auch auf Instagram unter ‚RosenheimGegenRechts‘ zu finden. Hier sollen zukünftig unter anderem Menschen zu Wort kommen, die Erfahrung mit Rechter Diskriminierung gemacht haben oder aus anderen Gründen aktiv klare Kante gegen Rechts zeigen.
(Quelle: Artikel Andreas Kulot ( Beitragsbild, Fotos: Julian Schneiderath, Andreas Kulot)

18-jähriger von Unbekannten am S-Bahn Haltepunkt angegriffen

18-jähriger von Unbekannten am S-Bahn Haltepunkt angegriffen

München – Angriff auf einen 18-jährigen Polen am S-Bahn-Haltepunkt München Laim: 3 unbekannte Männer schlugen auf den jungen Mann ein. Die Bundespolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung, Nötigung und Bedrohung.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Samstagabend (3. Februar) schlugen drei derzeit noch unbekannte Männer auf einen 18-Jährigen am S-Bahn Haltepunkt München Laim ein. Der Streit bahnte sich bereits in der S-Bahn an, als einer der Unbekannten einer 15-Jährigen ihr Handy wegnahm. Gegen 18:45 Uhr traf eine 15-jährige Deutsche aus dem Landkreis München in einer S-Bahn, die sich gerade am Bahnhof Pasing befand, auf die drei Unbekannten. Einer nahm ihr das Handy weg, gab es ihr auf ihr Drängen hin jedoch wieder.
Am Haltepunkt Laim stieg die 15-Jährige, gefolgt von den drei Unbekannten aus. Hier trafen sie eine 14-jährige deutsche Freundin der 15-Jährigen, die ebenfalls im Landkreis München wohnhaft ist, sowie deren 18-jährigen Begleiter. Es entwickelte sich ein Streit, in dessen Folge die drei Unbekannten den 18-jährigen polnischen Staatsangehörigen festhielten und gemeinschaftlich auf ihn einschlugen. Dabei erlitt er Verletzungen im Gesicht. Die Unbekannten bedrohten die 14-Jährige noch verbal, bevor sie unerkannt fliehen konnten. Ein unbeteiligter Zeuge wählte den Notruf. Bei Eintreffen einer Streife der Bundespolizei, gab der 18-Jährige an, keine ärztliche Behandlung zu benötigen. Die Bundespolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung, Nötigung und Bedrohung gegen das Trio. Für die Identifizierung nun die Videoaufzeichnungen aus der S-Bahn sowie Zeugenaussagen ausgewertet
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

 

 

Wittelsbacherstraße, Rosenheim, 1953

Wittelsbacherstraße, Rosenheim, 1953

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1953. Auf der historischen Aufnahme sehen wir die Wittelsbacherstraße in Rosenheim. 

Das Landratsamt gab es zu diesem Zeitpunkt an dieser Stelle noch nicht. Es befand sich damals in der Königstraße. Im Jahr 1965 begann dann aufgrund von Platzgründen der Bau des Landratsamtes in der Wittelsbacher Straße. Was es dagegen schon gab, war natürlich die Christkönig-Kirche, deren Kirchturm man im Hintergrund sieht. 1928 stand der Rohbau, 1929 wurde die Kirche eingeweiht. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)