Feuerwehreinsatz in Raublinger Firma am Samstagmorgen

Feuerwehreinsatz in Raublinger Firma am Samstagmorgen

Raubling / Landkreis Rosenheim – Feuerwehreinsatz am heutigen Samstagmorgen (13.4.2024) in Raubling: Aufgrund eines technischen Defekt kam es in einer Firma zu einem Schwelbrand.

Nach den Angaben der Polizei führte ein technischer Defekt in der Firma Heinzel Paper (ehemals PWA) zu dem Schwelbrand. Es kam zu einer starken Rauchentwicklung. Mitarbeiter des Unternehmens konnten den Brand löschen.
Zwei Personen zeigten Anzeichen einer leichten Rauchgasvergiftung und wurden zur Überprüfung ins Klinikum gefahren.
Die Feuerwehr war mit 80 Kräften vor Ort. Die Schadenshöhe kann aktuell nicht beziffert werden, da unklar ist, wie schwerwiegend die Maschine beschädigt ist, bei der es zu dem technischen Defekt gekommen ist. Derzeit geht die Polizei von einem Schaden im mittleren fünfstelligen Bereich aus. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Adler schweben wieder über Schloss Hohenaschau

Adler schweben wieder über Schloss Hohenaschau

Aschau / Landkreis Rosenheim – Am heutigen Samstag (13.4.2024) öffnet die Falknerei Burg Hohenaschau (Landkreis Rosenheim) wieder ihre Tore. Damit schweben dort ab 15 Uhr wieder die Adler und andere Greifvögel hoch in der Luft. 

Bis zum 20. Oktober stehen von Mittwoch bis Sonntag immer um 15 Uhr Flugvorführungen auf dem Programm. Einlass ist jeweils 30 Minuten vorher. Ab Mai sind dann auch wieder Erlebnistage in der Falknerei möglich. Infos dazu gibt es hier.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Information Aschau / Beitragbild: Falknerei Hohenaschau)

Sieger des „Jobstart-Handwerk“-Gewinnspiels stehen fest

Sieger des „Jobstart-Handwerk“-Gewinnspiels stehen fest

Landkreis Rosenheim – Lena Godenberg, Mathias Buß und Elias Ganslmeier sind die drei glücklichen Gewinner des Jobstart-Gewinnspiels in Stadt und Landkreis Rosenheim. Sie können sich über Karten für Heimspiele des FC Bayern München, der Starbulls Rosenheim sowie über ein signiertes Trikot von Eishockeyspieler Taylor McNeely freuen.

Der Infotag „Jobstart Handwerk“ fand im Herbst 2023 in den Berufsschulen Bad Aibling und Rosenheim statt. An zwei Tagen informierten sich über 1200 Schüler aus dem Landkreis Rosenheim sowie den umliegenden Landkreisen über die vielfältigen und modernen Ausbildungsberufe im Handwerk. Die „Jobstart Handwerk“ ist eine Initiative der Kreishandwerkerschaft Rosenheim. Die Jugendlichen konnten bei einem Gewinnspiel mitmachen, bei dem jetzt die Sieger ausgelost wurden.
Die Gewinnerin des ersten Preises kann sich Dank des Sponsorings des Fanclubs „13 Höslwanger“ über Karten für ein Heimspiel des FC Bayern München freuen. Der zweite Preis, ein Trikot von Eishockeyspieler Taylor McNeely mit allen Spieler-Unterschriften, wurde vom Starbulls Rosenheim gesponsert. Der dritte Gewinn, Stehplatzkarten für ein Eishockey-Heimspiel, wurden durch die Plan+Statik Wörndl GmbH zur Verfügung gestellt.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim, zeigt: Kreishandwerksmeister Rudi Schiller und Landrat Otto Lederer beglückwünschten die Gewinner des „Jobstart Handwerk“-Gewinnspiels (von links nach rechts): Mathias Buß, Lena Godenberg und Elias Ganslmeier.)

 

Rettungshundestaffel Inntal bildet Nachwuchs aus

Rettungshundestaffel Inntal bildet Nachwuchs aus

Rosenheim / Mühldorf – Der Grundbaustein für ein problemloses Zusammenleben von Hunden und ihren Besitzern ist eine gute Hundeschule – Die Rettungshundestaffel Inntal bietet Ausbildungsmöglichkeiten für den Nachwuchs an.

Die Hundeschule bildet die Grundlage der Rettungshundearbeit. Die Hundeführer müssen ihre Hunde lesen können, kleinste Abweichungen im Verhalten erkennen und die Vierbeiner sicher führen können. Hund und Mensch werden ein unschlagbares Team. Diese Sicherheit und Zusammenarbeit ist nur durch stetiges Training zu erreichen.

Sporttrailing als neue Sparte

Jeden Donnerstag und Sonntag findet deshalb am Übungsgelände in Waldkraiburg (Landkreis Mühldorf) Hundeschule statt. Neue Gesichter sind hier immer gerne gesehen und das ganz unabhängig von jeglicher Rettungshundeausbildung. Grundsätzlich gilt natürlich: Bei Interesse und Eignung ist immer eine Ausbildung zum Flächensuchhund oder Mantrailer möglich. Zusätzlich bietet die RHS Inntal eine weitere Sparte an: das Sporttrailing. Alle, die eine Beschäftigung für Ihren Hund suchen, aber dem zeitlichen Aufwand der Rettungshundestaffel nicht gerecht werden können, sind hier genau richtig.
Die Rettungshundestaffel besteht nicht nur aus Hundeführern und Ihren Vermissten-Suchhunden. Es gibt viele weitere Personen, die für den einwandfreien Einsatzablauf unabdingbar sind. Hierzu gehören die Suchtrupphelfer, die als Begleitung eines Rettungshunde-Teams mit in den Einsatz gehen. Die Hauptaufgabe liegt hierbei bei der Unterstützung des Hundeführers in Funk und GPS. Da auch die RHS Inntal nicht vor den technischen Entwicklungen Halt macht, wächst die Einsatzzentrale für die Einsätze in der Vermisstensuche stetig an. GPS Tracking, Einsatzorganisation und -dokumentation sowie Funk (analog und LTE) entwickeln sich ständig weiter. Deshalb werden sowohl als Suchtrupphelfer als auch für die EDV-Bedienung immer helfende Hände gesucht.
Bei Fragen oder Interesse kann man sich an info@rhs-inntal.de. wenden. Die Rettungshundestaffel Inntal e.V. ist komplett ehrenamtlich und finanziert sich nur durch Spenden und Mitgliedsbeiträge. Wer die Arbeit durch eine kleine Spende unterstützen möchte, kann dies ganz einfach tun: Sparkasse Wasserburg, IBAN: DE83 7115 26 80 0000
9180 94, BIC: BYLADEM1WSB.
(Quelle: Pressemitteilung Rettungshundestaffel Inntal / Beitragsbild: Copyright RHS Inntal)

Infoveranstaltung in Bischofswiesen: Vom Keimling bis zum Holzbau

Infoveranstaltung in Bischofswiesen: Vom Keimling bis zum Holzbau

Bischofswiesen / Berchtesgadener Land – Eine Infoveranstaltung mit Vorträgen vom Keimling bis zum Holzbau am Donnerstag, 25. April, in Bischofswiesen (Landkreis Berchtesgadener Land) soll einen Blick über den Tellerrand erlauben von „Wir bauen auf heimisches Holz“.

Die Veranstaltung findet im Kulturgut Stanggass (Berchtesgadener Straße 111, 83483 Bischofswiesen) statt. Start ist um 15 Uhr. Der Rosenheimer Verein „Wir bauen auf heimisches Holz“ hat Referenten aus der Forst-Wissenschaft, der Säger-Wirtschaft sowie aus Architektur und Planung eingeladen. Ziel ist es, den Holzbau in der Region zu stärken und die regionale Wertschöpfung von Holz zu fördern.
Gegründet wurde der Verein „Wir bauen auf heimisches Holz“ von Akteuren der gesamten Wertschöpfungskette des Rohstoffs Holz. Für die Vereinsvorsitzende Jorun Klinger-Illner steht fest: „Nur durch einen Wissens-Austausch können wir alle profitieren und jedes Gewerk kann durch den Blick auf die vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsstufen erfolgreich zu einer nachhaltigen CO2-Speicherung durch die Holzbaubranche beitragen“.

Die Veranstaltung im Kulturhof Stanggass in Bischofswiesen beginnt mit einer Führung durch das Hotel, das den Holzbaupreis 2022 erhalten hat. Ministerialrat Stefan Pratsch vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus eröffnet die Veranstaltung in Vertretung für die Schirmherrin des Vereins, Staatsministerin Michaela Kaniber. Hochkarätig besetzt ist die Vortragsreihe über die Wertschöpfungskette Forst und Holz, die der Verein „Wir bauen auf heimisches Holz e.V.“ organisiert. Der Leiter Abteilung Forsttechnik, Betriebswirtschaft und Holz an der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft, LWF, Dr. Herbert Borchert, gibt einen Einblick in den Baumbestand, die zukünftigen Baumarten und die Notwendigkeit der aktiven Forstwirtschaft. Wie das verfügbare Holz regional eingeschnitten und verarbeitet werden kann zeigt Jörg Kübler, geschäftsführender Gesellschafter HolzBauWerk Schwarzwald GmbH, Holzwerke Kübler GmbH und Abbund-Zentrum Graf & Kübler in seinem Vortrag zum Thema „Liegt im Zusammenschluss regionaler Unternehmer eine Chance zur Steigerung der Wertschöpfungstiefe? Ein Erfahrungsbericht.“ Zum Abschluss präsentieren die Architekten Simon Jüttner geb. Schels, Dipl.Ing. Architekt BDA, Büro Kofink Schels ArchitektenPartner GmbH und Johannes Dantele, Dipl.-Ing. Architekten Stadtplaner GmbH, das mit dem Bayerischen Holzbaupreis gekürte Mehrgenerationenhaus Kranzberg.

Eingeladen sind alle Interessenten der Wertschöpfungskette Forst und Holz. Weitere Informationen und Anmeldung erfolgen über die Website des Vereins.  Für Vereinsmitglieder, Schüler und Studierende ist die Veranstaltung kostenlos. Für andere Interessenten kostet die Teilnahme 15,- Euro.
(Quelle: Pressemitteilung „Wir bauen gemeinsam auf Holz / Beitragsbild: Symbolfoto re)

RGR-Pilot Wittenbeck bereitet sich auf zweite Saison im Opel Cup vor

RGR-Pilot Wittenbeck bereitet sich auf zweite Saison im Opel Cup vor

Rosenheim – Der Rosenheimer Rallyepilot Johannes Wittenbeck bereitet sich auf eine neue Saison im elektrischen Motorsport vor. Für die Saison 2024 des ADAC Opel Electric Rally Cups konnte er einen weiteren großen Partner gewinnen. Der führende chinesische Hersteller von Leistungselektronik, Shenzhen Infypower, wird gemeinsam mit dem deutschen Hersteller von Ladekommunikation, chargebyte, als zusätzlicher Namenssponsor des Teams auftreten. Mit dieser Zusammenarbeit passt das Team seinen Namen auf Infypower chargebyte e-Rally Team an.

Als Fahrer aus der Rallye-Gemeinschaft Rosenheim e.V. im ADAC freut sich der 26-Jährige auf die bevorstehende Saison: „Ich bin sehr glücklich, zwei Namen auf unserem Auto präsentieren zu können, die starke Partner in der Welt der E-Mobilität sind und die Technologie vorantreiben. Ich denke, wir haben die perfekte Kombination für dieses Projekt gefunden und ich freue mich wirklich auf diese Saison. Unser junges Team ist sehr ehrgeizig und wir haben in diesem Jahr ein paar mehr Möglichkeiten.“
In ihrer zweiten Saison und der vierten Auflage des elektrischen Cups steht das Team für acht Rallye-Veranstaltungen in fünf Ländern bereit in den Startlöchern. Aufbauend auf dem Fortschritt des letzten Jahres erwartet das Team ein intensiver Wettbewerb, wobei die Meisterschaft durch eine weitere Rallye nach Frankreich ausgeweitet wird und zusätzlich zurück in den Niederlanden ist, neben den Rallye-Events in Deutschland und Österreich. Die Saison wird erneut mit dem prestigeträchtigen Weltmeisterschaftslauf (WRC) im Länderdreieck Tschechien, Österreich und Deutschland rund um Passau Mitte Oktober ihren Höhepunkt erreichen und für ein weiteres spannendes Finale sorgen.

Die Partnerschaft mit Shenzhen Infypower, die für ihre wegweisende Technologie in Ladesäulen weltweit bekannt ist, unterstreicht die zunehmende Bedeutung der Elektrifizierung im Motorsport und darüber hinaus. Mit der Fortsetzung der Förderung des elektrischen Rallyesports bekräftigt chargebyte sein Engagement für das Projekt und betrachtet es als Beweis für die Tragfähigkeit der Elektrotechnologie, indem die Fähigkeiten von Elektrofahrzeugen unter Rallye-Bedingungen präsentiert werden.
Während das Team des RGR-Piloten ihren neuen Namen annimmt, wird es weiterhin die Unterstützung des ADAC Team Südbayern erhalten und unter deren Lizenz im Cup antreten. Zudem begrüßt das Team Luca Kiefer als Co-Piloten neben Fahrer Johannes Wittenbeck. Aus Rheinland-Pfalz stammend bringt Kiefer gerade einmal mit 18 Jahren eine Fülle von Erfahrung mit, da er seit 2014 im Motorsport aktiv ist und sich seit 2021 auf Rallye-Wettbewerbe spezialisiert hat. Kiefers Beitritt unterstreicht das Engagement des Teams, junge Talente zu fördern und diese in den professionellen Motorsport zu befördern.
(Quelle: Pressemitteilung Rallye-Gemeinschaft Rosenheim – aw /Beitragsbild: Copyright chargebyte GmbH, zeigt: Charging Summit Las Vegas, März 2024, v.l.n.r. Woody Wang (stellvertretender Geschäftsführer Infypower), Thomas Wagner (Geschäftsführer chargebyte), Johannes Wittenbeck (Rallyefahrer))

 

Villa Rais, Rosenheim,  ca.1911

Villa Rais, Rosenheim, ca.1911

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die Zeit ca. 1911. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist die Villa Rais in der Hohenzollernstraße in Rosenheim.

Der Brannenburger Unternehmer Otto von Steinbeis wollte im Jahr 1910 auf der Haustätter Höhe am nördlichen Stadtrand eine Villenkolonie mit rund 30 Häusern entstehen lassen. Das Projekt kam nicht zustande, aber zwei Grundstücke wurden von dem Münchner Architekten Otto Heinrich nach den Plänen Steinbeis bebauen. Heinrich war, nach Information von stadtarchiv.de, ein Cousin des bekannten Jugendstilarchitekten Richard Riemerschmid – Schöpfer einiger Chiemsee Villen.
Eine der beiden Bauten auf der Hausstätter Höhe ist die Villa Rais. Benannt nach dem Auftraggeber Karl Rais, Direktor der Maschinenfabrik Stumbeck.
An den Fahnenmasten sind die Schwarz-Weiß-Rote Flagge des Deutschen Kaiserreichs und die Weiß-Blaue Flagge des Königreichs Bayern aufgezogen. Das Gebäude existiert auch heute noch.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

2023: 5,8 Prozent weniger viehhaltende Betriebe in Bayern

2023: 5,8 Prozent weniger viehhaltende Betriebe in Bayern

Fürth / Bayern – Der Agrarstrukturerhebung 2023 zufolge ist die Zahl der viehhaltenden Betriebe in Bayern rückläufig. Besonders betroffen ist die Schweine- und Geflügelhaltung.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, werden im Rahmen der Agrarstrukturerhebung 2023 in Bayern insgesamt 81 560 landwirtschaftliche Betriebe ermittelt, davon hielten 52 870 Betriebe Vieh (64,8 Prozent). Damit ist die Zahl der viehhaltenden Betriebe in den vergangenen drei Jahren in Bayern um 5,8 Prozent zurückgegangen. Die größte Einzelposition unter den Viehhaltern sind die Rinderhalter mit 35 380 Betrieben, gefolgt von den 16 250 Betrieben mit Hühnerhaltung.

Zwei Drittel der Betriebe mit Viehhaltung in Bayern halten Rinder. Die Zahl der rinderhaltenden Betriebe ist in den vergangenen drei Jahren um 8,8 Prozent zurückgegangen, die Zahl der Tiere im gleichen Zeitraum um 5,1 Prozent. So werden von 35 380 Betrieben 2 810 700 Rinder gehalten. Mit 1 050 700 Tieren sind mehr als ein Drittel (37,4 Prozent) der Rinder Milchkühe. Durchschnittlich werden in Bayern 79 Rinder bzw. 46 Milchkühe je Betrieb gehalten.

Geflügelhaltungen auch wegen der Vogelgrippe stark rückläufig

Von den 16 510 Betrieben mit Geflügelhaltung halten 98,4 Prozent Hühner und 9,6 Prozent sonstiges Geflügel (Gänse, Enten, Truthühner). Auch wegen der 2023 in Bayern aufgetretenen Vogelgrippe ist die Zahl der Haltungen stark rückläufig. Bei den Hühnerhaltungen ist ein Rückgang um 22,0 Prozent auf 16 250 Betriebe, bei sonstigem Geflügel ein Rückgang von 33,3 Prozent auf 1 590 Betriebe zu verzeichnen. Der Hühnerbestand liegt trotz des Rückgangs der Haltungen mit 13 293 500 Tieren auf dem Niveau von 2020. Er besteht zu 55,2 Prozent (7 343 800 Tiere) aus Masthühnern und zu 35,9 Prozent aus Legehennen (4 776 100 Tiere). Beim sonstigen Geflügel handelt es sich zu 87,4 Prozent (838 500 Tiere) um Truthühner.

Einen starken Rückgang sowohl bei den Haltungen (- 15,2 Prozent, – 1 190 Betriebe) als auch bei den Beständen (- 17,7 Prozent, – 543 500 Tiere) stellen die Statistiker bei der Schweinehaltung fest. Mit einem Wert von 5 040 hat sich die Zahl der schafhaltenden Betriebe gegenüber 2020 nur unwesentlich verändert (- 0,2 Prozent), der Schafbestand hat allerdings um 8,4 Prozent auf 338 900 Tiere zugelegt. Ferner halten 3 240 Betriebe insgesamt 38 000 Ziegen. Das sind bei den Betrieben 0,1 Prozent weniger und beim Bestand 2,2 Prozent weniger als im Jahr 2020.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Statistik / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Auto brennt in Bruckmühl komplett aus

Auto brennt in Bruckmühl komplett aus

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Auf einem Firma-Grundstück in Bruckmühl (Landkreis Rosenheim) brannte am gestrigen Freitagmittag ein Auto komplett aus. Derzeit wird von einem technischen Defekt ausgegangen.

Gegen 12.30 Uhr brach das Feuer in einem auf dem Grundstück der Firma GEMA-Technik geparkten Auto aus. Durch den Brand wurde zudem ein Teil der Fassade des Firmengebäudes in Mitleidenschaft gezogen. Trotz erheblichen Sachschadens an Pkw und Gebäude wurden glücklicherweise keine Personen verletzt. 
Die freiwillige Feuerwehr Heufeld war mit 3 Fahrzeugen vor Ort, um den Brand zu löschen.
(Quelle Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Tödlicher Verkehrsunfall in Jettenbach

Tödlicher Verkehrsunfall in Jettenbach

Jettenbach / Landkreis Mühldorf –  Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall kam es am gestrigen Freitagabend (12.4.2024)  auf einer Kreisstraße in Jettenbach (Landkreis Mühldorf): Ein Fußgänger wurde dabei tödlich verletzt.

Ein 39-jähriger fuhr gegen 21.30 Uhr mit seinem Auto die Kreisstraße von Gars am Inn in Richtung Jettenbach. Auf Höhe Wasserfeld trat seinen Angaben zur Folge unvermittelt ein dunkelgekleideter Fußgänger auf die Fahrbahn. In der Dunkelheit erkannte der Fahrer, nach den Angaben der Polizei, den Fußgänger zu spät, und erfasste ihn.. Durch den Aufprall erlitt der 48-jährige Fußgänger schwerste Verletzungen und erlag diesen, trotz sofort eingeleiteter Wiederbelebungsmaßnahmen, noch am Unfallort.
Die Kreisstraße war für die Unfallaufnahme für mehrere Stunden in beide Richtungen komplett gesperrt. Von Seiten der sachleitenden Staatsanwaltschaft Traunstein wurde ein unfallanalytisches sowie technisches Gutachten in Auftrag gegeben. Die Feuerwehr Jettenbach war mit insgesamt 15 Einsatzkräften vor Ort und regelte den Verkehr.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Die Städtische Galerie zeigt den preisgekrönten Animationsfilm „Ruben Brandt. Collector“

Die Städtische Galerie zeigt den preisgekrönten Animationsfilm „Ruben Brandt. Collector“

Rosenheim – Am Donnerstag, 18. April präsentiert die Städtische Galerie Rosenheim ab 19.30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) in Kooperation mit soulkino begleitend zur aktuellen Ausstellung „Sehnsuchtsblaue Ferne! Der Münchner Landschaftsmaler August Seidel (1820-1904) und Weggefährten“ den preisgekrönten Animationsfilm „Ruben Brandt. Collector“:

Im Mittelpunkt der Geschichte steht ein geplagter Psychotherapeut, der in seinen Albträumen von den Figuren berühmter Kunstwerke verfolgt wird. Um seinen Seelenfrieden zu erlangen, beauftragt er eine Diebesband 13 weltbekannte Gemälde zu stehlen. Erst wenn sich alle Werke in seinem Besitz befinden, hofft er wieder ruhig schlafen zu können. Turbulent geht es rund um die Welt – Louvre, Uffizien, Eremitage, New York oder Tokyo. Die „Kunstsammler“ steigen überall virtuos ein, stets verfolgt von Kopfgeldjägern und Privatdetektiven. Auch optisch nimmt Regisseur Milorad Krstić in der Filmgestaltung Anleihen bei vielen Malern der Moderne wie Dali, Magritte, Picasso oder Hopper. Humorvoll, kurzweilig und getragen von einem atemberaubenden Soundtrack gilt diese besondere Jagd nach der Kunst als einer der besten Animationsfilme für Erwachsene der letzten Jahre.
Im Anschluss an die Filmvorführung kann die Ausstellung „Sehnsuchtsblaue Ferne!“ zur Landschaftsmalerei des Alpenraums im 19. Jahrhundert individuell besichtigt werden. Wer tiefer in die Ausstellungsthematik eintauchen möchte, hat zudem am Sonntag, den 21. April um 14 Uhr Gelegenheit zu einer Führung mit Ausstellungskuratorin Elisabeth Rechenauer. Eine Voranmeldung per Email an galerie@rosenheim.de oder telefonisch +49 (0) 8031 365 1447 ist zu beiden Veranstaltungen erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Filmabend:
Ruben Brandt. Collector (Animation, FSK 16)
Donnerstag, 18. April, 19.30 Uhr
12 € / 10 € erm. (inkl. Ausstellungsbesuch)
Führung mit Elisabeth Rechenauer
„Sehnsuchtsblaue Ferne!“
Sonntag, 21. April, 14 Uhr
4 € zzgl. Ausstellungseintritt
(Quelle: Pressemitteilung Städtische Galerie Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bayrischer Blitzmarathon

Bayrischer Blitzmarathon

Rosenheim / Bayern – Am Freitag, 19. April, um 6 Uhr startet der europaweite „Speedmarathon“, der vom europäischen Verkehrspolizei-Netzwerk „ROADPOL“ koordiniert wird. Bayern beteiligt sich im Rahmen des Bayerischen Verkehrssicherheitsprogramms 2030 „Bayern mobil – sicher ans Ziel“ am 24 Stunden-Blitzmarathon.

Die Bayerische Polizei führt die bayernweit verstärkten Geschwindigkeitskontrollen bis Samstag, 20. April, 6 Uhr, durch.
Insgesamt rund 2.000 Polizisten sowie Bedienstete der Gemeinden und Zweckverbände der kommunalen Verkehrsüberwachung kontrollieren die Geschwindigkeit an rund 1.500 möglichen Messstellen. Alle Messstellen sind ab sofort auf einer interaktiven Karte unter www.innenministerium.bayern.de abrufbar.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)