Volksmusi mit den 4 Hinterberger Musikanten

Volksmusi mit den 4 Hinterberger Musikanten

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Am Donnerstag, 1. August, von 19 Uhr bis 21:30 Uhr sind die 4 Hinterberger Musikanten aus dem Inntal wieder mal zu Gast im Brunnenhof des Bad Aiblinger Kurhauses.

Volks- und Blasmusik in angenehmer Lautstärke: Hans Obermeyer und seine Musikerkollegen leben nicht nur musikalisch Tradition, sondern repräsentieren bei ihren unzähligen Auftritten im In- und Ausland die bayerische Lebensart.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.
Musiziert wird draußen im Brunnenhof, die Plätze sind überdacht. Bei schlechtem Wetter und kühlen Temperaturen wird im Restaurant des Kurhauses gespielt.
(Quelle: Pressemitteilung AIB-KUR GmbH & Co. KG / Beitragsbild: Copyright Die 4 Hinterberger Musikanten)

Was Deutschland für eine wirtschaftlich erfolgreiche Zukunft braucht

Was Deutschland für eine wirtschaftlich erfolgreiche Zukunft braucht

Rosenheim – In der Reihe „Unternehmen und Hochschule“ hat Professor Dr. Clemens Fuest bei einem Vortrag an der TH Rosenheim die wirtschaftliche Lage und die Zukunft des Geschäftsmodells Deutschland beleuchtet.

Der Präsident des Münchner ifo-Instituts erläuterte vor etwa 250 Besuchern, welche Herausforderungen dem Land bevorstehen und wie sich diese meistern lassen. Zu der Veranstaltung eingeladen hatte die regionale Wirtschaftsvereinigung Seeoner Kreis.
Der Krieg in der Ukraine hat nach Fuests Worten die Wirtschaft in Europa und insbesondere in Deutschland hart getroffen. Vor allem in der Investitionsgüterindustrie kam es zu einem starken Rückgang, die Erholung erfolgte nur langsam. „Immerhin ist der Inflationsschock weitgehend überstanden und die Zinsen sinken, zudem steigen die Löhne. Das Problem ist, dass die Konjunktur in Deutschland davon kaum profitiert, weil die Leute in unruhigen Zeiten ihr Geld zusammenhalten“, so Fuest. Auch die Unternehmensinvestitionen seien 2024 bislang niedriger als 2019, „wir sprechen also von fünf verlorenen Jahren“.
Als großes Problem identifizierte Fuest den insgesamt schlechten Zustand der öffentlichen Infrastruktur in Deutschland. Welche negativen Auswirkungen dies auf die Wirtschaft hat, veranschaulichte er am Beispiel einer jahrelang gesperrten Autobahnbrücke auf der A45 bei Lüdenscheidt. „Wir haben ausgerechnet, dass es dadurch etwa zwei Prozent weniger Beschäftigung im umliegenden Landkreis gibt und den Unternehmen circa 50 Millionen Euro pro Jahr durch die Lappen gehen“, so der Wirtschaftsexperte. Er sprach sich daher für ein neues kreditfinanziertes Sondervermögen für den Ausbau der Infrastruktur aus.

„Die Frage ist: Wie stellen wir uns auf den Klimawandel ein?“

Enorme Anstrengungen sind laut Fuest auch bei der Dekarbonisierung der Industrie und der Anpassung Deutschlands an den Klimawandel vonnöten. In den vergangenen 30 Jahren habe man den Ausstoß von CO2 um etwa 22 Prozent reduzieren können. „Bis 2045 soll das Land klimaneutral werden. Man will also die restlichen 78 Prozent in 20 Jahren schaffen. Ich kenne niemanden, der das auch nur annähernd für realistisch hält“, betonte Fuest. Die Klimaerwärmung werde also unweigerlich kommen. „Die große Frage ist, wie wir uns darauf einstellen, zum Beispiel in den Bereichen Hochwasserschutz, Landwirtschaft und Gesundheit.“
In diesem Zusammenhang plädierte Fuest für Ernsthaftigkeit und Ehrlichkeit in der Politik. „Man muss den Leuten sagen, dass da eine gewaltige Aufgabe auf die Gesellschaft zukommt. Dass wir viel investieren und arbeiten müssen, ohne daraus mehr Wohlstand zu generieren. Das wird eine anstrengende Angelegenheit“, sagte der Ökonom. Die Vergangenheit habe aber auch gezeigt, dass Wachstum ohne steigende CO2-Emmissionen möglich sei. „Wir müssen die technologischen Möglichkeiten dafür allerdings optimal ausschöpfen und dürfen nicht stur an Altbewährtem festhalten“.

USA und China in der Spitzentechnologie enteilt

Genau dies sei allerdings ein Problem, wenn man sich die weltweiten Ausgaben für Forschung und Entwicklung ansehe. „Europa verliert hier den Anschluss im Vergleich mit den USA und China, das muss man deutlich sagen. Nach Fuests Ansicht ist die Konzentration auf die Automobilindustrie vor allem in Deutschland ein Fehler. „Wir reden hier von Mitteltechnologie, in der es zuerst darum geht, Dinge immer weiter zu verbessern. In der Spitzentechnologie hingegen werden bahnbrechende Neuerungen auf den Weg gebracht“, erläuterte Fuest. Das Erfinden sei für Europa weitgehend vorbei, der Vorsprung der USA und von China zu groß. „Unsere Chancen liegen darin, die Anwendungsmöglichkeiten neuer Technologien zu erforschen und zu erproben.“ Dies mache beispielsweise Schweden seit vielen Jahren sehr erfolgreich.
Die Frage, wie Deutschland seine Zukunft erfolgreich gestalten könne, beantwortete Fuest wie folgt: „Wir brauchen viel weniger Bürokratie und eine deutlich bessere Infrastruktur. Vor allem für unseren starken Mittelstand, der weltweit fast die Hälfte der sogenannten Hidden Champions ausmacht. Dazu müssen wir den Arbeitsmarkt stärken, zum Beispiel durch umfangreiche Investitionen in die Bildung und eine gesteuerte Zuwanderung. In der Technologiepolitik geht es um eine Agenda für Forschung, Innovationen und Start-ups. Vor allem aber benötigen wir einen Optimismus, der nicht auf Selbstzufriedenheit beruht, sondern der zu Veränderungsbereitschaft führt. Nach dem Motto: Es läuft derzeit nicht gut, aber wir haben einen durchdachten Plan und packen es gemeinsam an.“
An den Vortrag schloss sich eine Podiumsdiskussion an, bei der die Sichtweisen und Erfahrungen regionaler Unternehmen und der Hochschule im Vordergrund standen. Es nahmen teil der CEO von Marc O’Polo Maximilian Böck, Claudia Küchen aus dem Vorstand der Schattdecor SE, der CEO der ODU GmbH Dr. Hemmer Spelsberg und Professor Heinrich Köster, Präsident der TH Rosenheim.
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Professor Clemens Fuest vom Münchner ifo-Institut beleuchtete an der TH Rosenheim die wirtschaftliche Lage und die Zukunftsaussichten in Deutschland. Copyright Anton Maier)

Der Naturschutz ruft: jetzt für Bundesfreiwilligendienst bewerben

Der Naturschutz ruft: jetzt für Bundesfreiwilligendienst bewerben

Hilpoltstein / Bayern – Noch keinen Plan, wie es nach dem Abschluss weitergehen soll? Der bayerische Naturschutzverband LBV bietet mit einem Bundesfreiwilligendienst (BFD) die Möglichkeit, die Zeit zwischen Schule und Ausbildung oder Studium zu nutzen.

„In den LBV-Umweltbildungseinrichtungen können Interessierte praktische Erfahrungen in verschiedenen Berufen im ‚grünen Bereich‘ sammeln“, sagt Magdalena Buckreus, Referatsleitung Umweltbildung/Bildung für nachhaltige Entwicklung. Die Umweltstationen des LBV bieten bayernweit Stellen in den Arbeitsfeldern Umweltbildung, Jugendarbeit, Artenschutz oder Öffentlichkeitsarbeit an. Für einen BFD beim LBV kann sich jede und jeder bewerben, der die allgemeine Schulpflicht abgeschlossen hat, also auch Studierende und Senioren.
Egal ob eine Pause nach der Schule, eine Orientierungsphase, um den passenden Job oder Studiengang zu finden, oder einfach etwas Gutes für die Natur tun: Der Freiwilligendienst beim LBV kann dafür das Richtige sein. In den verschiedenen Einsatzfeldern des LBV können Bundesfreiwillige berufliche Erfahrungen sammeln, neue Interessen finden und einen Beitrag zum Naturschutz leisten. „Ich habe mich nach meinem Lehramtsstudium für einen Bundesfreiwilligendienst im LBV entschieden“, sagt Bundesfreiwillige Sarah Bernhard von der LBV-Umweltstation Straubing. „Es ist ein sehr spannendes und bereicherndes Jahr, in dem ich viel über Natur und deren Schutz vor der eigenen Haustüre lernen konnte. In der Umweltbildung konnte ich gemeinsam mit Kindern die Natur neu entdecken und meine Begeisterung weitergeben. Diese Erfahrungen werden mich sicher auch beruflich begleiten“, betont Bernhard.
Besonders im Sommer gibt es in den Umweltstationen des LBV einiges zu tun. „Die Arbeit als Bundesfreiwillige in der LBV Umweltbildung bietet in erster Linie die Möglichkeit, sich selbst kennen zu lernen. Die Aufgaben sind so unterschiedlich, dass jeder sich mit seinen persönlichen Stärken einbringen und weiterentwickeln kann“, so Magdalena Buckreus. Die Bundesfreiwilligen unterstützen das Team bei der Durchführung von pädagogischen Bildungs- und Naturerlebnisveranstaltungen zu verschiedenen Themen. Öffentlichkeitsarbeit, Betreuung von Social Media und Besucherlenkung gehören ebenso zu den Aufgaben wie die Mitarbeit bei Ausstellungen und Messen, Landschaftspflegemaßnahmen und Bürodienst. „Fachliche Vorkenntnisse braucht es nicht. Jeder und jede sollte ein gewisses Interesse für die Natur mitbringen und offen gegenüber anderen Menschen sein“, so die Pädagogin.
Mehr Informationen: www.lbv.de/bundesfreiwilligendienst.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 18. Juli.

Namenstag haben: Answer, Arnold, Arnulf, Ulf, Arne, Friedrich, Frederik, Radegunde

3 bekannte Geburtstagskinder:

Elsa Pataky (1976 – ist eine spanische Schauspielerin und Model.)

– Nelson Mandela (1918 –  war ein südafrikanischer Politiker, Anti-Apartheid-Kämpfer, erster schwarzer Präsident Südafrikas und Träger des Friedensnobelpreises.)

– Vin Diesel (1967 –  ist ein US-amerikanischer Schauspieler. Bekannt hierzulande vor allem mit seiner Rolle des „Dom Toretto“ in der Filmreihe „The Fast and the Furious“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1905: Die erste Eisenbahnlinie der Deutschen Kolonie Togo, die Bahnstrecke Lomé–Aného, wird dem Verkehr übergeben.
  • 1879: Der seit September des Vorjahres festgefrorene Polarforscher Adolf Erik Nordenskiöld kommt mit seinem Schiff Vega aus dem Packeis wieder frei und kann die Erstdurchquerung der Nordostpassage fortsetzen.
  • 1898: Marie und Pierre Curie berichten über die Entdeckung eines neuen Elements, das sie Polonium nennen.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Insassen in Lkw-Führerkabine eingeklemmt

Insassen in Lkw-Führerkabine eingeklemmt

Edling / Landkreis Rosenheim – Folgenschweres Überholmanöver in Edling (Landkreis Rosenheim) am heutigen Mittwochmorgen (17.7.2024): Ein Pkw touchierte beim Überholen einen LKW. Dieser leitete eine Notbremsung ein. Der LKW dahinter fuhr auf. Die Insassen wurden in der Fahrerkabine eingeklemmt. 

Nach den Angaben der Polizei kam es auf der Bundesstraße B304 im Ortsteil Breitmoos zu dem Verkehrsunfall Ein 88-jähriger Pkw-Fahrer aus dem Landkreis München überholte zwei Lkw, dabei übersah er den bereits herannahenden Gegenverkehr und musste seinen Überholvorgang abbrechen.
Beim Wiedereinscheren touchierte der 88-jährige mit seinem Auto den vorderen Lkw. Das Auto geriet außer Kontrolle, schleuderte in das Bankett hinaus und kam dort zum Stehen. 
Der Fahrer des Lkw leitete eine Notbremsung ein. Der hinter ihm fahrende Lkw konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf.
Durch den Aufprall wurden die beiden Insassen des hinteren Lkw in der Fahrerkabine eingeklemmt und mussten durch die Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug befreit werden.
Durch ein Großaufgebot der Freiwilligen Feuerwehren Pfaffing, Steppach, Edling, Wasserburg, Albaching und der Kreisbrandinspektion Rosenheim, wurde die Unfallstelle zeitweise für den Verkehr komplett abgesperrt. 
Der Fahrer des hinteren Lkw wurde schwer verletzt mit dem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Sein Beifahrer und der Fahrer des Pkw wurden leicht verletzt in ein Krankenhaus gefahren. Der Fahrer des ersten Lkw blieb unverletzt. Neben dem Rettungshubschrauber waren vier Rettungswagen und zwei Notarztfahrzeuge im Einsatz.
Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang erfolgten durch die Polizeiinspektion Wasserburg
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

ISEK-Bürgerbeteiligung geht in die letzte Runde

ISEK-Bürgerbeteiligung geht in die letzte Runde

Rosenheim – Mit der Themenwoche „Öffentlicher Raum und Mobilität“ im Rahmen des „Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts – ISEK“ haben die Rosenheimer Rosenheimer letztmalig die Möglichkeit, ihre Ideen zur Zukunft der Stadt einzubringen. Mit der vierten und letzten Themenwoche zwischen dem 22. und dem 26. Juli 2024 endet die Bürgerbeteiligung.

„Gerade, wenn es um die zukunftsweisenden Themen öffentlicher Raum und Mobilität geht, sind die Wünsche, Bedürfnisse und Anregungen unserer  Bürger wichtig für die künftige Stadtentwicklung. Die Stadtgesellschaft wird älter, das Klima ist im Wandel. Damit ändern sich die Anforderungen an den öffentlichen Raum und die Mobilität in Rosenheim nicht nur Ganzheitlich, sondern auch individuell für jeden Einzelnen. Diese Sichtweisen wollen wir ins Konzept mit einarbeiten“, so Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März.

„Öffentlicher Raum und Mobilität“ startet am Montag, 22. Juli um 19  Uhr mit einem Impulsvortrag im Ballhaus mit anschließender Diskussion. Am Dienstag,  23. Juli, findet ebenfalls um 19 Uhr im Ballhaus das vierte Zukunftsforum statt, in dem konkrete Projektideen erarbeitet werden. Die Themenwoche endet am Freitag, 26. Juli mit dem Marktstand der Ideen am Ludwigsplatz von 10 Uhr bis 13 Uhr. Hier besteht nochmals die Möglichkeit zum Austausch und zum Einbringen von Ideen.
Parallel dazu werden weiterhin die Onlineinhalte wie das Stadterkundungsspiel samt Gewinnchance „GoRosenheim“ oder die digitale Ideenwand auf www.wirmachenrosenheim.de angeboten.

Nach Abschluss der Bürgerbeteiligung werden noch Fachkonzepte zu Umwelt- und Landschaftsfragen erstellt, Gespräche mit der Wirtschaft geführt, die Daten ausgewertet und anschließend Leitlinien und Maßnahmen formuliert, die dann dem Stadtrat vorgelegt werden. Das Integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept wird voraussichtlich im Frühjahr 2025 präsentiert.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

 

Schwimmwettkampf im Rosenheimer Freibad

Schwimmwettkampf im Rosenheimer Freibad

Rosenheim – Die Schwimmabteilung des TSV 1860 Rosenheim richtet am kommenden Wochenende (19.7 -21.7) die Bayerischen Meisterschaften im Rosenheimer Freibad aus. Badegäste bekommen in dieser Zeit ermäßigten Eintritt.

Die Schwimmwettkämpfe finden ab Freitag, 19. Juli, 7.30 Uhr bis Sonntag, 21. Juli, 17 Uhr statt. Die Stadtwerke Rosenheim stellen für die Dauer der Veranstaltung das Schwimmerbecken ausschließlich den Wettkampfteilnehmern zur Verfügung. Badegäste können in dieser Zeit das Kinder- und das Familienbecken nutzen. An diesen drei Tagen gilt der ermäßigte Eintrittspreis von 2,90 Euro.
Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Das Bäderteam freut sich auf spannende Wettkämpfe und viele Zuschauer. Infos zu dieser und vielen weiteren Veranstaltungen gibt es im Internet.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtwerke Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

So geht es mit den Rosenheimer Stadtfesten weiter

So geht es mit den Rosenheimer Stadtfesten weiter

Rosenheim – 2025 findet wieder das Rosenheimer Stadtfest statt. Mit rund 700 Mitwirkenden ist es die größte Veranstaltung in der Stadt. Der Aufwand dafür ist groß. Das Rosenheimer City-Management als Veranstalter beantragte jetzt von der Stadt Rosenheim einen finanziellen Zuschuss in Höhe von 25.000 Euro.

Das Datum für das Rosenheimer Stadtfest 2025 steht bereits fest: Auftakt ist am Freitag, 27. Juni. Gefeiert wird  bis Ende der Samstagnacht am 28. Juni. Rund 700 Mitwirkende werden sich wieder beteiligen. Veranstaltungen sind geplant für: Max-Josefs-Platz, Salinplatz, Salingarten, Ludwigsplatz, Salzstadel, Rathaus- und Prinzregentenstraße, Esbaumviertel und Münchener Straße.

Das Rosenheimer City-Management ist seit dem Jahr 2000 für Organisation und  Durchführung verantwortlich. In den vergangenen Jahren wurde das Konzept mehrmals erweitert und an die Bedürfnisse der Besucher angepasst. Der Großteil der Arbeiten ruht auf ehrenamtlichen Schulten.
Dennoch ist das Stadtfest auch mit hohen finanziellen Kosten verbunden.
Für die Stadtfeste in den Jahren 2025 und 2027  rechnet das City-Management mit einem jeweiligen Kostenaufwand in Höhe von rund 84.500 Euro
Die Stadträte haben sich in der gestrigen Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss (16.7.2024)  einstimmig dafür ausgesprochen den Zuschuss in Höhe von jeweils 25.000 Euro zu gewähren.

Für die Jahre 2029 und 2031 rechnet das City-Management mit weiter steigenden Kosten. Mit den bisherigen städtischen Zuschuss sei eine Durchführung dann wirtschaftlich nicht mehr darstellbar. Darum wurde ab da eine Erhöhung des städtischen Zuschusses auf jeweils 35.000 Euro beantragt. Auch dafür gab es Zustimmung in der Sitzung.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Staatsregierung stellt wichtige Weichen für die Technische Hochschule Rosenheim

Staatsregierung stellt wichtige Weichen für die Technische Hochschule Rosenheim

Rosenheim – Das Bayerische Kabinett hat in seiner jüngsten Sitzung zwei bedeutsame Entscheidungen für die Entwicklung der TH Rosenheim gefällt. Zum einen gab es die Mittel für das geplante Technologietransferzentrum (TTZ) im Berchtesgadener Land frei. Zum anderen wurde im Ministerrat beschlossen, dass an der Hochschule ein Promotionszentrum „Advanced Building Technologies“ eingerichtet wird.

Das TTZ wird den Themenschwerpunkt Baubiologie und Wohngesundheit haben. Unter der Trägerschaft der TH Rosenheim und in enger Kooperation mit der Berchtesgadener Land Wirtschaftsservice GmbH soll das wissenschaftliche Zentrum als Bindeglied zwischen angewandter Forschung und Wirtschaft fungieren. „Das TTZ wird als wichtiger Impulsgeber das umfassende Know-how der Hochschule im Bereich gesundes und nachhaltiges Bauen in die regionale Wirtschaft bringen. Es bietet den Unternehmen einen bedarfsorientierten Zugang zu anwendungsbezogener Forschung und Entwicklung“, so Professor Heinrich Köster, Präsident der TH Rosenheim.
Das TTZ entsteht in Zusammenarbeit mit zahlreichen heimischen Firmen, darunter die Max Aicher Gruppe und der Schön Klinik als zentrale Partner. „Damit können wir unsere ansässigen Unternehmen in der Forschung und bei der Fachkräfteentwicklung unterstützen sowie die Gründung neuer Unternehmen in der Region vorantreiben“, unterstreicht Landrat Bernhard Kern (CSU).
Die Technologietransferzentren sind Bestandteil der Technologie-Offensive „Hightech Transfer Bayern“ des Freistaats. In diesem Jahr werden vier neue TTZ eingerichtet, neben Freilassing auch in Kemnath (Landkreis Tirschenreuth), Weiherhammer (Landkreis Neustadt an der Waldnaab) und Ochsenfurt (Landkreis Würzburg). Insgesamt investiert der Freistaat dafür rund 25 Millionen Euro an Anschubfinanzierung.

Promotionszentrum: Wichtige Impulse für die Transformation der Baubranche

Ebenfalls auf den Weg gebracht wurde im Kabinett die Einrichtung des Promotionszentrums „Advanced Building Technologies“ an der TH Rosenheim. Es wird in einem ganzheitlichen Ansatz Antworten auf dringliche Forschungsfragen entlang des gesamten Lebenszyklus von Gebäuden liefern. Dazu zählen Bauprodukt-Herstellung, Logistik, Planung, Vorfertigung, Bau, Nutzung, Umnutzung, Rückbau/Wiederverwendung bis hin zu Entsorgung. Auch Querschnittsthemen wie Digitalisierung, Automatisierung und unternehmerische Kompetenzen werden mit betrachtet.
„Die Baubranche und der Gebäudebetrieb sind europaweit für etwa 40 Prozent des Energieverbrauchs sowie jeweils 35 Prozent der CO2-Emissionen und des Abfallaufkommens verantwortlich. Entsprechend müssen zwingend klimafreundliche sowie ökonomisch und sozial verträgliche bautechnische Lösungen gefunden werden. Mit dem Promotionszentrum können wir für diese Transformation wichtige Impulse geben“, verdeutlicht TH-Präsident Köster.
Seit 2023 können an den bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) und Technischen Hochschulen (TH) eigenständige Promotionszentren eingerichtet werden. Elf dieser Zentren gibt es bereits, jetzt kommen sieben neue hinzu, darunter das in Rosenheim. Dort können Nachwuchswissenschaftler in bestimmten Fachgebieten direkt den Doktorgrad erlangen, ohne dass eine kooperative Promotion mit einer Universität erforderlich ist.
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Schulterschluss zwischen dem Landkreis Berchtesgadener Land und der TH Rosenheim für die Einrichtung eines Technologietransferzentrums: Landrat Bernhard Kern, Hochschulpräsident Prof. Heinrich Köster, Vorsitzender des Hochschulrates Klaus Stöttner und Vizepräsident Prof. Dr. Peter Niedermaier (von links). Copyright Landratsamt Berchtesgadener Land)

Finsterwalder-Gymnasium: Aus Hausmeisterwohnung werden 2 Klassenzimmer

Finsterwalder-Gymnasium: Aus Hausmeisterwohnung werden 2 Klassenzimmer

Rosenheim – Aufgrund der Umstellung des Bayerischen Abiturs von G8 auf G9 ist die Platznot im Finsterwalder Gymnasium im Rosenheim groß. Dringend werden 5 neue Klassenzimmer benötigt. Zwei kommen in die ehemalige Hausmeisterwohnung. Die Arbeiten dafür sind bereits angelaufen. Die Kosten haben sich erhöht.

Die Rückbau- und Abbrucharbeiten sind bereits abgeschlossen, informierte die Stadtverwaltung die Stadträte in der gestrigen Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss (16.7.2023). Im nächsten Schritt soll nun mit dem Innenausbau begonnen werden.
Der finanzielle Aufwand beim Rückbau und der Entsorgung des Abbruchmaterials sei höher gewesen als gedacht, so die Stadtverwaltung. Bedeutet ausgedrückt in Zahlen. Die Projektsumme hat sich von 195.000 Euro um 75.000 Euro auf 270.000 Euro erhöht.
Die Stadträte stimmten der Projekterweiterung einstimmig zu.

Zwei zusätzliche Klassenzimmer wurden bereits durch eine Umstrukturierung von Räumlichkeiten gewonnen. Das fünfte Klassenzimmer kann, nach Auskunft der Stadtverwaltung, erst nach Fertigstellung der Dachsanierung der Mensa und dem Umbau des 1. Obergeschoss des Mensagebäudes zur Bibliothek fertiggestellt werden.
(Quelle. Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Schulabschluss und nun? Perspektive für Unentschlossene

Schulabschluss und nun? Perspektive für Unentschlossene

Rosenheim – In diesen Wochen erhalten viele Schulabgänger ihre Abschlusszeugnisse. Doch nicht alle haben schon einen Plan für das kommende Jahr. Ein Freiwilligendienst verbindet Engagement und persönliche Entwicklung.

Ein Bundesfreiwilligendienst beziehungsweise Freiwilliges Soziales Jahr bietet die Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu sammeln, sich auszuprobieren und für den weiteren Lebensweg zu orientieren, zum Beispiel bei den Maltesern in Rosenheim.
Diesen Weg haben auch Helmut Seidel, Sarah Gaschler, Leonard Gruber und Niklas Einzinger gewählt und sich in ihrem Bundesfreiwilligendienst mit viel Engagement eingebracht. Um wertvolle Erfahrungen reicher gehen sie nun ihren beruflichen Weg weiter. Für die freien Stellen suchen die Malteser noch Nachfolger.
Der Einsatzbereich liegt im Fahrdienst für Patienten und Menschen mit Behinderung, im Hausnotruf oder in der Erste-Hilfe-Ausbildung. Der Start ist mit einem Vorlauf von einigen Wochen in der Regel zu jedem Zeitpunkt möglich. Interessenten müssen mindestens 19 Jahre alt sein und den PKW-Führerschein (Klasse B) sowie ein Jahr Fahrpraxis (ohne Begleitetes Fahren) haben. Darüber hinaus sollten die künftigen ‚Bufdis‘ Freude am Umgang mit Menschen, Flexibilität und Teamfähigkeit mitbringen. Die Helfer bekommen Taschengeld und Verpflegungszuschuss, Sozialversicherung und interessante Seminare geboten. Das Kindergeld wird während dieser Zeit weitergezahlt. Der Dienst dauert in der Regel ein Jahr, kann aber unter Umständen verkürzt oder verlängert werden.
Im Rahmen des Freiwilligendienstes lernen die jungen Leute viele Menschen kennen und erleben ungewohnte Situationen. „Auch diejenigen, die anschließend keinen Beruf im sozialen Bereich wählen, profitieren von dieser Erweiterung des Horizonts“, weiß Katharina Kallrath, stellvertretende Stadt- und Kreisgeschäftsführer der Malteser Rosenheim, und ergänzt: „Der Bundesfreiwilligendienst steht Menschen in allen Lebensphasen offen und kann ab einem Alter von 27 Jahren auch in Teilzeit geleistet werden.“
Weitere Informationen gibt es unter Telefon 08031 – 80957-119 oder unter www.malteser-freiwilligendienste.de.
(Quelle: Pressemitteilung Malteser Rosenheim / Beitragsbild: von Rechts Niklas Einzinger, Leonard Gruber, Sarah Gaschler und Helmut Seidel haben in ihrem Bundesfreiwilligendienst bei den Maltesern Rosenheim viel geleistet und viel erlebt und wurden zum Dank von der stellvertretenden Geschäftsführerin Katharina Kallrath zum Essen eingeladen. Copyright Malteser)

Arbeiten an der Bahnbrücke in der Kufsteiner Straße

Arbeiten an der Bahnbrücke in der Kufsteiner Straße

Rosenheim – Aktuell ( 17.7.2024) führt die Bahn Instandhaltungsarbeiten an der Bahnbrücke in der Kufsteiner Straße in Rosenheim durch.  Die Geh- und Radwege unter der Brücke sind deshalb gesperrt.

Nach Auskunft der Deutschen Bahn wird der Überbau der Brücke auf beiden Gehwegseiten durch Stahlträger unterstützt. Diese werden in die runden Löcher geschoben, die auf unserem Beitragsbild gerade ausgeschnitten werden.
Auf diese Weise will man das mittlerweile deutlich in die Jahre gekommene Brückenbauwerk so lange verstärken, bis die Umbaumaßnahmen in diesem Bereich starten. Diese haben sich in den vergangenen Jahren immer wieder weiter nach hinten verschoben.
„Die Arbeiten wurden aufgrund einer statischen Nachrechnung notwendig“; erklärt die  Deutsche Bahn zu der aktuellen Maßnahme.  Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 25. September 2024. Sperrung und Umleitungen sind ausgeschildert.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Info: Pressemitteilung Deutsche Bahn / Beitragsbild: Herbert Borrmann)