Katzen werden stetig älter: Demenz immer häufiger als Diagnose

Katzen werden stetig älter: Demenz immer häufiger als Diagnose

Deutschland / Rosenheim / Bayern – Durch bessere medizinische Versorgung und alltägliche Pflege erreichen immer mehr Katzen ein Alter, in dem sich kognitive Störungen bemerkbar machen. Es fällt dann immer häufiger die Diagnose einer Demenz. Was Halter Tun können um ihr Tier zu unterstützen erfahrt Ihr hier:
 
Demenz ist nicht heilbar,  dennoch können Halter einiges tun, um die Beschwerden ihres Heimtiers zu mindern und die Wahrscheinlichkeit für schwere Verläufe schon vorbeugend zu reduzieren.
„Früher wurden Verhaltensänderungen bei alten Katzen oft als ‚normales‘ Altern betrachtet. In den letzten Jahren ist das Bewusstsein für kognitive Dysfunktionen aber sowohl bei Tierärzten als auch bei Katzenhaltern gewachsen und die Diagnose wird häufiger gestellt“, beschreibt Tierärztin Susanne Arndt die Entwicklungen in der Anerkennung von Demenz als Krankheit bei Katzen. Sie ist Inhaberin einer Gruppe aus sechs Tierarztpraxen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, darunter das Kleintierzentrum Arndt in Karlsruhe-Durlach.
 
Wie viele Katzen sind betroffen?
 
Da die Fortschritte maßgeblich erst in den letzten Jahren erzielt wurden, sei die Forschungsdichte bislang eher gering, so Arndt: „Die genauen Zahlen, wie viele Katzen betroffen sind, sind schwer zu bestimmen. In einer Studie wurde festgestellt, dass bei Katzen über 15 Jahren etwa 28 Prozent Symptome einer kognitiven Dysfunktion zeigen, eine andere Studie konnte diese Anzeichen in der gleichen Altersgruppe sogar bei 50 Prozent ausmachen. Erfahrungswerte aus unserer Praxis deuten darauf hin, dass CDS oftmals nicht sofort erkannt wird, weil Symptome wie veränderte Schlafmuster oder Desorientierung schleichend auftreten und von Haltern als normale Alterserscheinungen interpretiert werden.“
Ein zusätzliches Problem dabei ist, dass es keine eindeutige diagnostische Methode für die Katzendemenz gibt. Stattdessen erfolgt die Beurteilung hauptsächlich durch den Ausschluss anderer Erkrankungen. Erst wenn auch nach Blutuntersuchungen, Urinanalysen und bildgebenden Verfahren (z. B. Röntgen, MRT) andere Ursachen für Verhaltensveränderungen ausgeschlossen sind, kann die Diagnose kognitive Dysfunktion sicher gestellt werden.
 
Typische Anzeichen von kognitiver Dysfunktion
 
Katzen mit CDS zeigen eine Vielzahl von Symptomen, die oft schleichend beginnen und sich im Laufe der Zeit verschlimmern können. Zu den häufigsten Anzeichen gehören:
 
  • Desorientierung: Die Katze wirkt verloren oder verwirrt, selbst in vertrauter Umgebung, findet etwa ihren Schlafplatz nicht mehr oder erkennt vertraute Personen nicht.
  • Veränderungen im Schlaf-Wach-Rhythmus: Nachts verhält sich die Katze auf einmal unruhiger, tagsüber schläft sie häufiger.
  • Vermindertes Sozialverhalten: Manche Katzen ziehen sich verstärkt zurück, andere werden besonders anhänglich.
  • Unsauberkeit und mangelnde Körperpflege: Die Katze uriniert in die Wohnung und hat Probleme, das Katzenklo zu finden. Auch die Fellpflege kann nachlassen.
  • Nervosität und Lautäußerungen: Einige Tiere zittern oder miauen laut und zeigen so ihre Nervosität, Angst oder Unruhe.
  • Verändertes Fressverhalten: Appetitlosigkeit ist ein häufiges Symptom, es kann sein, dass die Katze schlicht vergisst zu fressen.
Generell sollten Halter immer aufmerksam beobachten, ob ihr Tier Verhaltensänderungen oder sogar -auffälligkeiten zeigt. Da Katzen Anzeichen für Erkrankungen gerne verstecken, sind das wichtige Signale und man sollte einen Tierarzt aufsuchen.
 
Vorbeugen und behandeln
 
Halter können schon bei jungen Katzen vorbeugen: „Es gibt keine Garantie, dass präventive Maßnahmen eine Demenz vollständig verhindern können, da viele Faktoren, etwa auch die genetische Veranlagung, eine Rolle spielen. Allerdings sprechen alle Anzeichen dafür, dass durch eine Kombination aus geistiger und körperlicher Stimulation sowie einer gesunden Ernährung die Wahrscheinlichkeit einer kognitiven Dysfunktion gesenkt werden kann. Sinnvolle Beschäftigungen sind etwa das Spielen mit Laserpointern, Futterlabyrinthe oder das Erlernen von Tricks wie Pfötchengeben“, erklärt die Tierärztin. Selbst wenn es keinen sicheren Schutz gibt, könnte das dabei helfen, dass sich eine Demenz später im Leben gar nicht entwickelt oder nur in milderer Form.
Da kognitive Dysfunktionen nicht heilbar sind, zielen alle Empfehlungen und Maßnahmen darauf ab, die Beschwerden für die Katze bestmöglich abzumildern und das Fortschreiten der Krankheit abzubremsen. Wurde die Diagnose gestellt, gibt es vielfältige Behandlungsmöglichkeiten:
 
  • Verhaltens- und Umweltanpassungen: Feste Tagesabläufe geben der Katze Sicherheit und Orientierung. Toiletten und Futternäpfe sollten zudem leicht zugänglich sein. Einfache Spiele helfen dabei, das Gehirn der Katze zu stimulieren.
  • Ernährung: Studien zufolge helfen Nährstoffe wie unter anderem Antioxidantien oder Omega-3-Fettsäuren dabei, den Fortschritt der Krankheit zu verlangsamen. Halter sollten sich dafür bei ihren Tierärzten erkundigen.
  • Medikamentöse Behandlung: Einige Medikamente können dabei helfen, die Symptome zu lindern, etwa um Schlafstörungen oder Unruhe entgegenzuwirken oder den Blutfluss zum Gehirn zu verbessern. Hier müssen aber immer Risiken und Nebenwirkungen sorgfältig abgewogen werden.
„Als fortschreitende Krankheit braucht CDS eine regelmäßige Überwachung und gegebenenfalls Anpassung der Behandlung“, erklärt Arndt. „Tierhalter sollten entsprechend genau darauf achten, wie die Katze auf die Therapie reagiert und dann gemeinsam mit dem behandelnden Tierarzt besprechen, was die nächsten Schritte sind.“ Schlägt die Behandlung gut an, kann das Fortschreiten der kognitiven Dysfunktion verlangsamt und gleichzeitig die Lebensqualität der Katze verbessert werden.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 24. Oktober

Namenstag haben:  Alois, Anton, Antonio, Armella, Evergisel, Nathan

3 bekannte Geburtstagskinder:

Drake (1986 – ist ein kanadischer Rapper, der seit seinem Album „Scorpion“ insgesamt 31 US-Top-Ten-Titel sein Eigen nennen darf sowie mit sieben Songs gleichzeitig in den Top Ten vertreten war und damit die langjährigen Rekorde von Michael Jackson und den Beatles übertrumpfte.)

Kevin Kline (1947 – ist ein US-amerikanischer Schauspieler.)

– Daniel Swarovski (1862 – war ein österreichischer Glasschleifer böhmischer Herkunft, der mit der Gründung seines Unternehmen „Swarovski“ im Jahr 1895 den heutigen Weltmarktführer für geschliffenes Kristallglas gründete.“)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1824: Auf Anregung von Johann Wolfgang von Goethe wird in Frankfurt am Main ein Physikalischer Verein gegründet.
  • 1929: Virginia Woolfs feministischer Essay Ein Zimmer für sich allein erscheint.
  • 2014: Alan Eustace springt im Rahmen des Projekts „StratEx“, bei einem Stratosphärensprung, aus 41 Kilometern Höhe ab und bricht somit den 2 Jahre zuvor aufgestellten Höhenrekord von Felix Baumgartner.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Themenabend in Bad Aibling: „Gewalt gegen Frauen“

Themenabend in Bad Aibling: „Gewalt gegen Frauen“

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Am 25. November, dem Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, findet in Bad Aibling eine Veranstaltung zu diesem Thema in der St. Georg Grund- und Mittelschule statt. Beginn ist 19.30 Uhr.
 
Einlass ist ab 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Es besteht die Möglichkeit vor Ort für das Frauenhaus Rosenheim und den Frauen- und Mädchennotruf Rosenheim e.V. zu spenden. Um Platzreservierung wird gebeten unter 0179 – 732938 oder info@muttutgut.org
Mit dabei: Die Influencerin Lijana Kaggwa, Gudrun Gallin vom Frauen- und Mädchennotruf Rosenheim e.V., Maria Gonchar vom Frauenhaus Rosenheim, Karin Wagner, die Beauftragte der Polizei für Kriminalitätsopfer und Opferschutzbeauftrage. Moderiert wird der Themenabend von Susanne Poelchau, Redaktionsleitung Bayerischer Rundfunk und Coach für persönliche und berufliche Weiterentwicklung.
an dem Abend besteht die Gelegenheit zur Diskussion und zum anschließenden persönlichen Austausch.
 
 
Lijana Kaggwa
 
Die bekannte Influencerin war 2020 Kandidatin der Model-Castingshow Germanys Next Top Model. Sie kam bis ins Finale. Dort beendete Sie überraschend ihre Teilnahme. Sie hat massive Auswirkungen von Cybermobbing und Mobbing erlebt, auch ihre Familie wurde bedroht. Die fröhliche und selbstbewusste Lijana verändert sich, sie bekam Angstzustände und Depressionen.
Lijana ist Autorin des Buches „Du verdienst den Tod“ sie reiste durch Deutschland und redet mit Betroffenen, Prominenten und Nichtprominenten, mit Psychologen, Polizisten sowie Experten zum Thema „Cybermobbing“. Sie hat den Verein „Love always wins e.V.“ gegründet
Von der Fachstelle Beratung vom Frauen- und Mädchennotruf Rosenheim e.V. nimmt Gudrun Gallin teil. Sie ist Diplomsozialpädagogin und Traumaberaterin und seit vielen Jahren in der Fachberatung für Frauen tätig, aktuell in der Außenstelle Miesbach. Ihre Schwerpunktthemen sind sexualisierte und häusliche Gewalt.
Maria Gonchar ist psychosoziale Beraterin im Frauenhaus Rosenheim. Das Frauenhaus bietet Schutzraum für Frauen und ihren Kindern, die aufgrund von häuslichen Gewalt Sicherheit benötigen.
Karin Wagner ist die Beauftragte für Kriminalitätsopfer, auch Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidium Oberbayern Süd. Sie informiert welche Rechte als Betroffene haben und wer behilflich sein kann, diese durchzusetzen. 
Als Kooperationspartner für die Veranstaltung konnten, die St. Georg Grund- und Mittelschule und die Versicherungskammer Stiftung gewonnen werden. Es wird Grußworte des Vorstandes der Versicherungskammer Stiftung vor Ort geben.
(Quelle: Pressemitteilung Mut & Courage Bad Aibling e.V. / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Halloween-Rezeptidee: Boo Pizza

Halloween-Rezeptidee: Boo Pizza

Rosenheim – Halloween kommt immer näher. Deshalb haben wir heute für Euch eine lustige Rezeptidee. Wir zeigen Euch wie Ihr Boo-Pizza selber macht. Es ist schnell Fertig, schmeckt lecker und sieht gut aus. Anleitung mit Bildern.

Ihr braucht:

1 Fertigpizzateig (oder selbst gemachten Pizzateig)
200ml Tomatensoße
Einige Scheiben Käse und Salami
Eine Geistvorlage

Und so geht es

1) Den Pizzateig ausrollen und in kleine Kreise schneiden.

Pizzateig in Kreise

2) Die Geistvorlage auf den Scheibenkäse legen und den Geist aus dem Käse ausschneiden. Ihr braucht so viele Geister das auf jeder Pizza mindestens ein Geist ist. 

Aus dem Käse Geister ausschneiden

3) Jetzt verteilt Ihr die Tomatensoße auf den kleinen Pizzas

Pizzateig mit Tomatensoße bestreichen

4) Auf jede Pizza nun eine Scheibe Salami legen.

Auf die Pizza jeweils eine Salamischeibe legen

5) Dann die Geister auf die Salmi legen.

Käsegeister auf die Salami legen

6) Schneidet aus der Salami nun kleine Kreise aus, das werden die Augen und der Mund der Geister. Platziert diese passend auf Euren Käsegeistern.

Mit Salami Details hinzufügen: Augen und Mund

7) Backt die Boo-Pizza bei 250 grad Ober-Unterhitze für etwa 15 Minuten.

Boo-Pizza backen

8) Nehmt die Pizzen aus dem Ofen und lasst sie etwas abkühlen. Schon ist Eure Boo-Pizza fertig.

Fertige Pizza

(Quelle: Artikel Josefa Staudhmmer / Beitragsbild, Fotos: Copyright Josefa Staudhammer Innpuls.me)

RoMed Klinikum Rosenheim bietet neue Immunisierung für Neugeborene

RoMed Klinikum Rosenheim bietet neue Immunisierung für Neugeborene

Rosenheim – Ab sofort können Eltern in der Kinderklinik am RoMed-Standort Rosenheim für ihre Neugeborenen eine RSV-Prophylaxe im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung U2 in Anspruch nehmen.

Jedes Jahr, vor allem in den Monaten von Oktober bis März, erkranken die Jüngsten in unserer Gesellschaft an Infektionen. Neben den bekannten Grippeviren sind es insbesondere die RS-Viren (Respiratorisches Syncytialvirus, RSV), die bei Säuglingen und Kleinkindern schwere Atemwegsinfektionen verursachen können und oft einen Krankenhausaufenthalt erforderlich machen. Eine Therapie, die speziell gegen dieses Virus wirkt, gibt es derzeit nicht.

Neue Impfung für Neugeborene ab Oktober verfügbar

Seit dem vergangenen Jahr ist jedoch ein Impfstoff verfügbar, der über einen Zeitraum von
circa sechs Monaten eine Schutzwirkung von etwa 75 Prozent bietet. Ab sofort können Eltern in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am RoMed Klinikum Rosenheim für ihre Neugeborenen eine RSV-Prophylaxe im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung U2 (3. bis 10.
Lebenstag) in Anspruch nehmen. Diese Maßnahme orientiert sich an der neuen Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO), die den monoklonalen Antikörper Nirsevimab als Einmaldosis zur Verhinderung schwerer Atemwegsinfektionen durch das RS-Virus empfiehlt.

Warum ist das RS-Virus im ersten Lebensjahr gefährlich?

Während das RS-Virus bei älteren Kindern und Erwachsenen meist nur milde Erkältungssymptome verursacht, stellt es für Kinder im ersten Lebensjahr eine Gefahr dar. In Deutschland sind RSV-Infektionen die häufigste Ursache für Krankenhauseinweisungen von Säuglingen. „Da das Immunsystem der Neugeborenen noch nicht vollständig entwickelt ist und ihre Atemwege kleiner und enger sind, haben sie ein erhöhtes Risiko für schwere Verläufe wie Bronchiolitis oder Lungenentzündungen“, erklärt Dr. Torsten Uhlig, Chefarzt der RoMed Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. „Zudem fehlen ihnen ausreichende Antikörper, was das Risiko für Komplikationen zusätzlich erhöht“. Besonders gefährdet sind Frühgeborene sowie Kinder mit Vorerkrankungen oder einem geschwächten Immunsystem, bei denen RSV sogar lebensbedrohlich verlaufen kann. 
Weitere Informationen können auf der Website der RoMed Kliniken unter www.romed-kliniken.de/de/rosenheim/kinder-und-jugendmedizin/rs-virus. abgerufen werden.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Starbulls: Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars wird verschoben

Starbulls: Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars wird verschoben

Rosenheim – Wie vielen aufmerksamen Fans der Starbulls Rosenheim bereits aufgefallen ist, wurde der Vorverkauf für die Partie vom 15. November gegen die Towerstars aus Ravensburg noch nicht freigeschaltet. Das liegt daran, dass das Spiel verschoben wurde.
 
 
Grund dafür war, dass die Verantwortlichen der Starbulls Rosenheim aufgrund von baulichen Maßnahmen am Kamera-/Regiepodest während der November Pause das Stattfinden des Heimspiels noch nicht garantieren konnten. Hierfür muss unter anderem auch die Eisfläche im ROFA-Stadion vorübergehend gesperrt werden. In beiderseitigem Einvernehmen wurde der 18. Spieltag nun auf den Dienstag, 7 Januar verlegt. Der Antrag auf Spielverlegung seitens der Starbulls Rosenheim wurde von der Liga genehmigt. Der Vorverkauf für das Heimspiel wird voraussichtlich zusammen mit allen restlichen Spielen im neuen Jahr am 2. Dezember starten.
 
 
 
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V. / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 23. Oktober

Namenstag haben:  Bertrand, Johannes, Severin, Sören, Uta, Oda,

3 bekannte Geburtstagskinder:

Ryan Reynoldy (1976 – ist ein kanadischer Schauspieler.)

Randy Pausch (1960 – war ein US-amerikanischer Informatik-Professor, der weltweit Aufmerksamkeit durch seinen offenen Umgang mit seiner Erkrankung an Bauchspeicheldrüsenkrebs und seine letzte Vorlesung „The Last Lecture: Really Achieving Your Childhood Dreams“ erregte.)

– Anita Roddick (1942 – war eine britische Unternehmerin, die mit „The Body Shop“ eines der weltweit größten Kosmetikhandelsunternehmen aufbaute und sich für den Verzicht von Tierversuche einsetzte.“)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1971: Daimler-Benz meldet seine Entwicklung des Airbag als Aufprallschutzvorrichtung für den Insassen eines Kraftfahrzeugs für ein deutsches Patent an.
  • 1970: Der erste Teil der Schulmädchen-Report-Reihe, die als erfolgreichste deutsche Kinoproduktion gilt, hat Premiere.
  • 2001: Der erste iPod mit 5-GB-Festplatte wird vorgestellt.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Ausstellung Prien: Elisabeth Mehrl – wie Sterne zählen

Ausstellung Prien: Elisabeth Mehrl – wie Sterne zählen

Prien / Landkreis Rosenheim – Von Samstag, 16. November bis einschließlich Sonntag, 26. Januar zeigt die Galerie im Alten Rathaus Prien unter dem Titel „wie Sterne zählen“ Gemälde von Elisabeth Mehrl.

In ihrer seit über 40 Jahren künstlerischen Aktivität, mit zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland, hat Elisabeth Mehrl ein umfangreiches Werk geschaffen. Die Malerei von ihr thematisiert große Sehnsüchte. Aus dem Unbewussten kommend, materialisieren sich diese gleichsam, indem sie sich an Dinge heften. Mehrl malt vorwiegend überdimensional große Schmuckstücke, häufig auch Perlenstränge, diese sind wie kaum andere Gegenstände untrennbar mit großen Gefühlen verbunden. Die Künstlerin inszeniert in ihrer Malerei gerade das Moment des auratischen „Aufgeladenseins“, indem sie ihre Bildgegenstände ohne alles erzählerische Beiwerk präsentiert. Vor monochromem, vielschichtigem Farbhintergrund scheinen die Schmuckstücke zu schweben, wirken seltsam distanziert und gleichzeitig in ihrer Plastizität sehr präsent.
Rund um die Ausstellung erwartet Kunstinteressierte ein facettenreiches Rahmenprogramm. An den Sonntagen, 1. Dezember und 12. Januar kann man jeweils um 14.30 Uhr an einer Führung mit Kuratorin Inge Fricke teilnehmen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, regulärer Eintritt zzgl. Aufpreis Führung.  Am Sonntag,15. Dezember findet um 14.30 Uhr ein Künstlergespräche in den Ausstellungsräumlichkeiten statt. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist unter galerie@tourismus.prien.de erforderlich. Nachwuchskünstler experimentieren bei dem Workshop „Kinder machen Kunst“ am Dienstag, 14. Januar, um 14.30 Uhr. Geeignet für Kinder von sechs bis zwölf Jahren. Eine Anmeldung ist unter galerie@tourismus.prien.de erforderlich, maximale Teilnehmeranzahl sind acht Personen. Der Eintrittspreis, inklusive Materialkosten, beträgt jeweils 8 Euro pro Kind.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Copyright Elisabeth Mehrl)

25 Jahre Berufsfachschule für Ergotherapie Rosenheim

25 Jahre Berufsfachschule für Ergotherapie Rosenheim

Rosenheim – Am Freitag, 25. Oktober feiert die Berufsfachschule für Ergotherapie Rosenheim ihren 25. Geburtstag. Der Tag wurde speziell ausgewählt, denn fast zeitgleich, am 27. Oktober findet der jährliche Welttag der Ergotherapie statt.

Die Berufsfachschule für Ergotherapie leistet seit 25 Jahren einen Beitrag für die Gesundheitsregion Chiemgau. Seit der Gründung 1999 wurden die Inhalte der ergotherapeutischen Ausbildung durch Aktualisierung der Lehrpläne, stetiger curricularer Arbeit und der engen Verzahnung von Theorie und Praxis permanent weiterentwickelt.
Seit 2021 ist die Ergotherapieschule zweizügig und bildet jedes Jahr rund 45 staatlich anerkannte Ergotherapeuten aus. Insgesamt haben bisher 560 staatlich geprüfte Ergotherapeuten die Schule in den letzten 25 Jahren verlassen.
„Unsere Lernenden haben anlässlich des Jubiläums ein buntes Programm zusammengestellt. Wir freuen uns auf ein Meet & Greet mit einem Klienten, der über seine Erfahrung mit der Ergotherapie berichten wird. Weiter werden wir die stellvertretende Landrätin Frau Burgmaier und die dritte Bürgermeisterin Frau Leicht begrüßen dürfen. Es folgen Kurzvorträge über die Anfänge der Schule sowie die Themen Inklusion und Ableismus“ so die Schulleiterin Katja Rottmann.
(Quelle: Pressemitteilung Berufsfachschule für Ergotherapie / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Frauenpower bei der Feuerwehr Kirchheim

Frauenpower bei der Feuerwehr Kirchheim

Tittmoning / Kirchheim / Landkreis Traunstein – Zwei Gruppen der Feuerwehr Kirchheim absolvierten das Leistungsabzeichen „Löschangriff“ in der Variante „Atemschutzeinsatz“. Barbara Stöckl erreichte dabei als erste Frau in der Geschichte der Wehr die höchste Stufe.

Bei den Kirchheimer Aktiven sitzen die Handgriffe. An jeweils fünf Übungsabenden haben sich zwei Gruppen auf die Leistungsprüfung „Wasser“ vorbereit und die Abläufe trainiert. Alle 15 Prüflinge meisterten die mehrteilige Prüfung und erhielten am Ende die entsprechende Anstecknadel für die Uniform. Beide Prüfungsteams wurden dabei von einer Frau in der Funktion der Gruppenführerin angeführt. Barbara Stöckl erreichte als erste Frau in der Geschichte der Wehr die höchste Stufe.
In der mehrteiligen Prüfung mussten die Floriansjünger als Kernaufgabe einen Löschangriff samt Atemschutzeinsatz vorbereiten und durchführen. Das Übungsziel war erreicht, als die jeweiligen Trupps einen kleinen Wassereimer mit den Strahlrohren umgespritzt hatten. Zuvor mussten sie in Windeseile eine Verkehrsabsicherung erstellen, Schläuche ausrollen und den Hydranten zur Wasserversorgung anzapfen.
„Zum Saugschlauchkuppeln fertig“, so lautete der Befehl der beiden Gruppenführerinnen für den zweiten Bestandteil der Prüfung. Danach hatten die Prüflinge maximal 100 Sekunden Zeit, um vier Saugschläuche einschließlich des Saugkorbes miteinander zu verbinden und die entsprechenden Leinensicherungen anzulegen.

Aufgaben der Prüfung würden ausgelost 

Zu Beginn des Leistungsabzeichen wurden die späteren Aufgaben mit Ausnahme der Gruppenführer sowie der Maschinisten ausgelost. Bei den vorbereitenden Übungen mussten daher alle Prüflinge jede der Aufgaben trainieren, da erst mit dem Ziehen des Loses am Prüfungsabend „ihr Job“ bekannt wurde. Die beiden Gruppenführerinnen sowie Barbara Stöckl, die zur höchsten Stufe in „Gold-Rot“ angetreten war, mussten außerdem ihr Feuerwehrwissen in einem Fragebogen zu Papier bringen.
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde mit einer von der Stadt Tittmoning spendierten Brotzeit erhielten alle Teilnehmer ihre Plaketten aus den Händen des Kirchheimer Kommandanten Christoph Thalbauer sowie des Kreisbrandmeisters Hans Heinrich überreicht. „Wir können euch einen guten Ausbildungsstand bescheinigen“, freute sich der Kreisbrandmeister bei der Übergabe. „Ein herzliches Vergelts Gott geht insbesondere an die beiden Gruppenführerinnen Kathrin Winkler und Philomena Zeltsperger für die ganzen Vorbereitungen und das Durchführen des Übungsbetriebes“, so Christoph Thalbauer der ergänzte, „und herzlichen Glückwunsch insbesondere an Barbara Stöckl, die bei uns in Kirchheim als erste Frau die höchste Stufe erreicht hat“.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild, Fotos: Copyright Kathrin Winkler, Anna Huber, Theresa Huber Feuerwehr Kirchheim)

Fahrplanabweichungen im Netz Chiemgau-Inntal

Fahrplanabweichungen im Netz Chiemgau-Inntal

Holzkirchen – Bauarbeiten der DB InfraGO AG führen vom 25. Oktober bis 3. November auf der Strecke Rosenheim – Holzkirchen zu Ausfällen und Schienenersatzverkehr.

Die DB InfraGO AG führt Bauarbeiten durch, die von Freitag, 25. Oktober bis Sonntag, 3. November, Auswirkungen auf die Zugverbindungen der BRB im Netz Chiemgau-Inntal haben. Auf der Strecke Rosenheim – Holzkirchen kommt es in beiden Richtungen zunächst nachts zu Verbindungsausfällen und Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen zwischen Rosenheim und Holzkirchen. Vom 1. bis 3. November sind ganztags Verbindungen vom SEV betroffen.
Wie gewohnt finden Fahrgäste auf der Webseite (www.brb.de) Sonderfahrpläne zum Download. Im Sonderfahrplan nicht aufgeführte Zugverbindungen fahren an allen Tagen ohne Abweichung nach dem Regelfahrplan.
(Quelle: Pressemitteilung BRB / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bürgersprechstunde der Freien Wähler

Bürgersprechstunde der Freien Wähler

Rosenheim – Im Büro des Landtagsabgeordneten Josef Lausch (Kaiserstr. 12 in Rosenheim) findet am kommenden Donnerstag, 24. Oktober ein Bürgersprechstunden statt.

Von 16 bis 20 Uhr sind MdL Lausch und die Bezirksräte Barbara Stein und stellvertretender Landrat Sepp Hofer vor Ort, um sich um die Anliegen der Bürger aus Stadt und Landkreis Rosenheim zu kümmern. Ein Terminvereinbarung ist nicht nötig, aber unter josef.lausch@fw-landtag.de möglich.
(Quelle: Pressemitteilung Josef Lausch / Beitragsbild: Copyright Josef Lausch)