Anmeldung zum Weihnachtsmarkt in Bruckmühl

Anmeldung zum Weihnachtsmarkt in Bruckmühl

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Weihnachten rückt immer näher und damit der Bruckmühler Weihnachtsmarkt. Wer einen Stand auf dem Markt betreiben will kann sich bis zum 30. September anmelden.

Der Winter ist noch ein paar Monate entfernt, aber die Planung des Weihnachtsmarktes läuft schon. Der Startschuss ist in der ersten Adventswoche am Donnerstag, 28. November, ab 16 Uhr und endet am Sonntag, 1. Dezember, um 20 Uhr.
Der Aufbau der Hütten beginnt am Montag, 25. November, auf dem Platz zwischen Realschule, ehemaligem Rathaus und dem Bruck an der Leitha-Park, wo dann im Laufe der Woche die Standbetreiber die Hütten beziehen. Wer Interesse hat, dieses Jahr einen Weihnachtsmarktstand auf dem Bruckmühler Weihnachtsmarkt zu betreiben, kann sich bis 30. September unter Telefon 08062/59102 oder per E-Mail an silvia.mischi@bruckmuehl.de anmelden. Wer die Stand-Zusage erhält wird dann Informiert.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Bruckmühl / Beitragsbild: Impression vom Weihnachtsmarkt in Bruckmühl Copyright Mischi)

Fahrplanabweichungen im Netz Chiemgau-Inntal

Fahrplanabweichungen im Netz Chiemgau-Inntal

Holzkirchen – Bauarbeiten der DB InfraGO AG führen vom 16. bis 20. September  auf den Strecken München – Rosenheim –Salzburg / Kufstein und Holzkirchen – Rosenheim zu Fahrplanänderungen, Haltestellen- und Verbindungsausfälle und Schienenersatzverkehr mit Bussen.

Die DB InfraGO AG führt Schwellenauswechslungen und weitere Arbeiten an der Infrastruktur durch, die von Montag, 16. bis Freitag, 20. September, Auswirkungen auf die Zugverbindungen der BRB im Netz Chiemgau-Inntal haben.
Auf der Strecke München – Rosenheim – Salzburg kommt es von Mittwoch, 18., auf Donnerstag, 19. September nachts zu Fahrplanänderungen, zum Ausfall der Haltestellen München Ost, Grafing Bahnhof, Aßling (Oberbayern), Ostermünchen und Großkarolinenfeld durch Umleitung der Zugfahrt und zu Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen zwischen Grafing Bahnhof und Rosenheim.
Auf der Strecke München – Rosenheim – Kufstein kommt es von Montag, 16., bis Mittwoch, 18. September, ganztags zu Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen zwischen Rosenheim und Brannenburg sowie zum Ausfall einzelner Verbindung zwischen Rosenheim und Kufstein und zum Ausfall der Haltestellen München Ost, Grafing Bahnhof, Aßling (Oberbayern), Ostermünchen und Großkarolinenfeld durch Umleitung der Zugfahrt und zu SEV mit Bussen zwischen Grafing Bahnhof – Brannenburg/Kufstein.
Auf der Strecke München – Rosenheim – Kufstein kommt es von Donnerstag, 19., und Freitag, 20. September, ganztags zu Fahrplanänderungen und SEV mit Bussen zwischen Rosenheim und Brannenburg/Kufstein sowie zum Ausfall einer Verbindung zwischen Brannenburg und Kufstein.
Auf der Strecke Holzkirchen – Rosenheim kommt es am Mittwoch, 18., und Donnerstag, 19. September, nachts zu Fahrplanänderungen und SEV mit Bussen zwischen Holzkirchen und Kreuzstraße beziehungsweise Rosenheim.
Auf allen Streckenabschnitten fahren die Busse und Züge teilweise zu anderen Zeiten als im Regelfahrplan.
Wie gewohnt finden Fahrgäste auf der Webseite (www.brb.de) Sonderfahrpläne zum Download. Im Sonderfahrplan nicht aufgeführte Zugverbindungen fahren an allen Tagen ohne Abweichung nach dem Regelfahrplan.
(Quelle: Pressemitteilung BRB / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Tiere suchen ein Zuhause: Blacky ein schwarzer Glückskater

Tiere suchen ein Zuhause: Blacky ein schwarzer Glückskater

Ostermünchen / Landkreis Rosenheim – Regelmäßig stellt Euch Innpuls.me Tiere des Tierheim Ostermünchen (Landkreis Rosenheim) vor. Heute: Blacky ein schwarzer Glückskater der ein liebevolles Zuhause, als Einzelprinz, sucht:

Ob schwarze Katzen Unglück bringen, hängt nur davon ab, ob man Mensch oder Maus ist. Kater Blacky bringt seinen Menschen bestimmt nur Glück.
Der europäisch Kurzhaarkater wurde etwa Mitte 2019 geboren und streifte offenbar schon seit langer Zeit auf der Suche nach einem Zuhause umher. Glücklicherweise traf er dabei auf eine Tierfreundin, die sich seiner annahm. Allerdings ist Blacky nicht gerade best friend mit seinen Artgenossen. Deshalb musste er zum Leidwesen der Finderin in das Tierheim Ostermünchen umziehen, da sich die bereits vorhandenen Katzen nicht mit dem „Eindringling“ einigen konnten.
Blacky ist mittlerweile kastriert, entwurmt, gechippt und geimpft. Auch eine Zahnsanierung musste er über sich ergehen lassen. Doch nun wäre er bereit in ein endgültiges, liebevolles Zuhause zu ziehen. Er würde sich wünschen, dort als Einzelprinz zu leben und sich seine Pfoten auch draußen in verkehrsberuhigter Gegend zu vertreten.
Für sein etwas ungestümes Wesen wäre es nicht ideal, wenn dort kleine Kinder vorhanden wären. Ansonsten ist der wunderschöne, schwarze Kater eine rechter Schmuser und dankbar, wenn man ihm Zeit und Streicheleinheiten widmet.
Wenn jemand den schwarzen „Prinzen“ näher kennen lernen will, dann bitte an das Tierheim Ostermünchen unter der Tel.-Nr. 08067 180301 oder  info@tierheim-ostermuenchen.de wende.
Auch viele andere Tiere warten auf ein neues Zuhause bei der Interessengemeinschaft Mensch u. Tier e.V, Tierheim Ostermünchen, www.tierheim-ostermuenchen.de.
(Quelle: Pressemitteilung Tierheim Ostermünchen / Beitragsbild: Copyright Tierheim Ostermünchen, zeigt Blacky)

Heimische Retter trainieren in Bergen gemeinsam

Heimische Retter trainieren in Bergen gemeinsam

Bergen / Landkreis Traunstein – Am Samstagnachmittag, 14. September, findet zwischen 13 und 16 Uhr im Ortsbereich von Bergen (Landkreis Traunstein) ein gemeinsamer Übungsnachmittag mehrerer Blaulichtorganisationen statt. Interessierte Besucher sind herzlich eingeladen, den heimischen Rettern dabei über die Schulter zu blicken.

Im gesamten Dorf werden Übungsstationen aufgebaut sein, die von den Akteuren in wechselnder Konstellation abgearbeitet werden. Außerdem gibt es für Besucher einen Shuttlebus, der die Besucher vom Feuerwehrhaus Bergen zu den jeweiligen Übungsstationen bringt.
Auf Initiative des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein beteiligen sich alle Feuerwehren aus dem Kreisbrandmeisterbereich „Florian Traunstein Land 2/1“, also die Feuerwehren Bergen, Erlstätt, Grabenstätt, Vachendorf, Holzhausen, Siegsdorf, Eisenärzt, Ruhpolding, Inzell Hammer und Vogling. Darüber hinaus haben die Ortsverbände Traunstein und Traunreut des Technischen Hilfswerk, sowie das Bayerische Rote Kreuz samt Wasserwacht und Bergwacht Bergen und der Malteser Hilfsdienst ihr Kommen zugesagt.
Viele Wochen Vorbereitung stecken hinter den verantwortlichen Planern der Feuerwehr Bergen. Die zehn Übungsstellen wurden bereits ausgearbeitet. Inhaltlich werden die Übungsteilnehmer mit unterschiedlichen Szenarien konfrontiert. Die Palette reicht von Brandeinsätzen über Technische Hilfeleistungen sowie Gefahrgutunfällen bis hin zur Anwendung von Erste Hilfe Maßnahmen. Die Übenden werden dabei in der Regel mit Aufgaben konfrontiert, „wie sie das Leben schreibt“. Die unterschiedlichen Übungsstationen werden an der Zufahrt zum Wertstoffhof, am Schwimmbad, am Schellenberg vom Campingplatz kommend, am gemeindlichen Kindergarten, an der Turnhalle, am Kurpark, am Vereins Stadl, am Bauhof Bergen, im Weißachental sowie im Bereich der Maxhütte am „Gelbhaus“ aufgebaut. Vor Ort werden Schauspieler die Verletzten und Betroffenen darstellen, um so ein möglichst realitätsnahes Üben zu ermöglichen.
Angekündigt haben sich rund 180 Leute der heimischen Blaulichtorganisationen. Größere Verkehrsbehinderungen werden nicht erwartet. Im Bereich der Übungen kann es dennoch zu kurzzeitigen Beeinträchtigungen kommen. Fahrten mit „Blaulicht und Martinhorn“ sind nicht vorgesehen. An allen Übungsstationen werden auch Übungsbeobachter vor Ort sein, die im Anschluss Feedbackgespräche führen werden. Sie stehen auch für Fragen von Zuschauern und Interessierten zur Verfügung.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Copyright Feuerwehr Bergen)

Herbstliches Genusswandern in und um Prien

Herbstliches Genusswandern in und um Prien

Prien / Landkreis Rosenheim – Ob in der Gruppe oder allein, als Einheimischer oder Gast, den Herbst genießt man in Prien bei Themenführungen und erlebnisreichen Wanderungen in der Marktgemeinde und Umgebung.

Gemeinsame Glücksmomente sammeln die Teilnehmer der Bergerlebnistour „Alm-Leben“ am Freitag, 13. September. Die Wanderführerin Susi Kostiers führt die Gruppe (fünf bis maximal zwölf Personen) auf den „Hausberg des Chiemgaus“, die Kampenwand. Oben angekommen besuchen die Bergsteiger Ingrid Scheck auf der Schlechtenberg Alm. Hier besteht die Möglichkeit bei einer Brotzeiteinkehr mit heimischen Produkten, beispielsweise dem eigenproduzierten Alm-Käse, die wunderschöne Aussicht auf Prien und den Chiemsee zu genießen. Es werden zirka 500 Höhenmeter auf gut befestigten Wegen und Steigen überwunden. Dauer inklusive Pausen zirka fünf Stunden. Wetterfeste Berg-Wanderbekleidung erforderlich. Weiterer Termin ist am Freitag, 11. Oktober. Treffpunkt ist jeweils um 8 Uhr am Parkplatz Hintergschwendt/Aigen. Der Preis pro Person beträgt 20 Euro, eine Anmeldung ist unter susi@peaks-berge.de erforderlich.
Am Samstag, 12. Oktober erfahren Einheimische und Gäste gemeinsam mit der zertifizierten Kursleiterin für Waldbaden Andrea Stephan die wohltuende Atmosphäre des Waldes in Prien am Chiemsee. Der Wald ist nicht nur ein wertvoller Naturraum, sondern ein einzigartiger Erholungsort. Waldbaden – Shinrin Yoku – ist seit den 80er Jahren in Japan anerkannt und gehört zur Gesundheitsvorsorge. Auch hierzulande wird das „Baden im Wald“ immer populärer. In Prien am Chiemsee befindet sich am Rande des Aussichtsplateaus Herrnberg ein 100-jähriger Baumriesenwald. Hier begeben sich die Teilnehmer gemeinsam mit Andrea Stephan auf einen zweieinhalbstündigen bewussten Aufenthalt in den Wald. Das beruhigende Eintauchen ins Unterholz wird begleitet von entspannenden Körper-, Atem- und Achtsamkeitsübungen. „Waldbaden ist die Kunst, sich durch all unsere Sinne mit der Natur zu verbinden“, erklärt die Kursleiterin. Weiterer Termin ist am Samstag, 16. November. Der Preis beträgt jeweils 23 Euro (mit Gästekarte/Einheimische 21 Euro). Treffpunkt ist neben dem Gästehaus Schwarz, Am Roseneck 30 (Parkplätze finden Interessierte in Seenähe). Eine Anmeldung zu „Waldbaden am Bayerischen Meer“ ist im Tourismusbüro Prien unter Telefon +49 8051 6905-0 oder info@tourismus.prien.de erforderlich.

Schmankerl-Tour

Am Donnerstag, 17. Oktober, geht es gemeinsam mit der Gästeführerin Helga Schömmer auf Schmankerl-Tour durch den Ortskern der Marktgemeinde. 2016 hat die engagierte Prienerin diese kulinarische Ortsführung ins Leben gerufen, die im Herbst mit teils neuen Gastgebern angeboten wird. „Von Boudin Blanc bis Puddl vom Feinsten“ – dazwischen warten sechs weitere Verwöhnstationen auf die Teilnehmer dieser herbstlichen Schmankerlreise. Die Tour startet um 9.30 Uhr im Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11. Dort können sich die Teilnehmer zum Auftakt kleine Köstlichkeiten von den Priener Direktvermarktern aussuchen und in ein „Priener Tascherl“ legen. Im Laufe der zirka dreistündigen kulinarischen Führung kommen noch viele weitere Leckereien und Überraschungen hinzu. Der Preis pro Person beträgt 25 Euro. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um baldige Anmeldung bei Helga Schömmer unter +49 8051 5130 gebeten. Weiterer Termin ist am Donnerstag, 7. November.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 9. September.

Namenstag haben:  Emma, Gorgon, Otmar, Pedro

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Georg Hackl (1966 –  ist ein sehr erfolgreicher ehemaliger deutscher Rennrodler, de dreifacher Olympia-Sieger und zehnfacher Weltmeister ist.)

–  Adam Sandler (1966 –  ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Comedian, der vor allem durch seine Rollen in Filmkomödien wie „Billy Madison“ bekannt wurde. )

–  Leo Tolstoi (1828 –  war ein russischer Schriftsteller, der mit seinen historischen Romanen „Krieg und Frieden“  und „Anna Karenina“  Klassiker der Weltliteratur verfasste und zu den bedeutendsten Vertretern der russischen Literaturgeschichte gezählt wird.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1993: In Trier wird bei Ausschachtungsarbeiten für eine Tiefgarage nahe der Römerbrücke ein Schatz mit 2558 römischen Goldmünzen gefunden. Er hat einen geschätzten Wert von 2,5 Millionen Euro.
  • 2001: Morgens um 01:46:40 UTC waren eine Milliarde Sekunden seit Start der Unixzeit am 1. Januar 1970 um 0:00:00 vergangen.
  • 2000: Wegen seiner immensen Inflationsrate wird in Ecuador die Währung Sucre abgeschafft und auf den US-Dollar umgestellt.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
BRK-Aktion: Tag der Läden

BRK-Aktion: Tag der Läden

Rosenheim – „Secondhand ist Trend.“ unter diesem Motto laden die Kleiderläden des Roten Kreuzes bayernweit zum ‚Tag der Läden‘ ein. Am 26. September gibt es in allen „Gutes aus zweiter Hand“-Läden im Landkreis Rosenheim ein besonderes Schmankerl: jedes Kleidungsstück kostet nur 1,50 Euro.

In den sechs BRK-Kleiderläden im Landkreis können umwelt- und preisbewusste Kunden das ganze Jahr über chice, trendige und ausgewählte Second-Hand-Mode einkaufen. Dort gibt es am Donnerstag, 26. September, jedes Kleidungsstück zum Schnäppchenpreis von 1,50 Euro.
Die Kleiderläden befinden sich hier und haben am Donnerstag geöffnet von:

  • Bad Endorf, Moosbauerplatz 8, geöffnet 9 bis 12 Uhr und 15  bis 18 Uhr
  • Kolbermoor, Rosenheimer Straße 7, geöffnet 10 bis 13 Uhr und 15 bis bis 18 Uhr
  • Oberaudorf, Rosenheimer Straße 8, geöffnet 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr
  •  Raubling, Wendelsteinstraße 4, geöffnet 10 bis 13 Uhr und 15 und 18 Uhr
  •  Rosenheim, Samerstraße 27a, geöffnet 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr
  •  Wasserburg, Im Hag 13, geöffnet 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr

„Unsere Kleiderläden sind Einkaufsorte für alle. Secondhand wird immer mehr zum Trend. Unsere Kleiderläden sind wahre Schatztruhen, in denen zunehmend auch mehr junge Leute stöbern“, sagt Gitti Baumann, Leiterin der Läden. „Mit der Abgabe eigener Kleidung kann man gut erhaltenen Kleidungsstücken ein zweites Leben schenken und der Wegwerfmentalität ein deutliches ‚Nein‘ entgegensetzen.“
Den BRK-Kleiderläden kann man gut erhaltene Kleidung spenden. Der Ladenbetrieb wird in erster Linie von ehrenamtlichen Mitarbeitern betrieben.
Für die fünf Läden im Landkreis werden noch ehrenamtliche Helfer gesucht. Wer ein Teil des Teams werden möchte, kann sich in den Läden informieren.
Informationen zu den BRK-Kleiderläden gibt es unter www.brk-rosenheim.de/laden
(Quelle: Pressemitteilung BRK Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Feuerwanze als Star des Insektensommers

Feuerwanze als Star des Insektensommers

Hilpoltstein / Bayern – Die Feuerwanze macht das Rennen: Beim diesjährigen Insektensommer wurde der auffällige Krabbler von den Bürgern in Bayern mit über 5.000 Individuen am häufigsten gemeldet.

„Wanzen sind spannende Tiere, über die aber nur wenige Leute etwas wissen. Häufig werden sie mit Käfern verwechselt oder Menschen ekeln sich vor ihnen. Deswegen haben wir die Feuerwanze mit unserer diesjährigen Entdeckungsfrage bewusst in den Fokus der Aktion gestellt“, erklärt die LBV-Insektenexpertin Tarja Richter. „Wir freuen uns, dass mehr Menschen als in den vergangenen Jahren den rot-schwarzen Sechsbeiner erkennen und ihre Artenkenntnis damit erweitern konnten.“ Wohl fühlt sich die Feuerwanze häufig in Gärten. Um ihr und anderen Krabblern einen Lebensraum zu bieten, appelliert der LBV an Gartenbesitzende, auf eine naturnahe Gestaltung ihres Grundstücks zu setzten. Davon profitiert jede auch selbst: Als unermüdliche Gärtner der Natur sorgen Insekten durch Bestäubung, Bodenaufbereitung und natürliche Schädlingsbekämpfung dafür, dass der Garten im Sommer wunderbar erblüht.
Auch wenn im Insektensommer fast überall gezählt werden kann, kommen die meisten Meldungen aus dem eigenen Garten. Denn Insekten sind ein wichtiger Bestandteil des dortigen Ökosystems. Sie sind nicht nur Bestäuber, sondern auch Nahrungsquelle für andere Tiere. Bei Vögeln wie Hausrotschwanz oder Schwalben stehen Insekten ganz oben auf dem Speiseplan. „Die Zerstörung ihres Lebensraums, weniger Pflanzenvielfalt und der Einsatz von Pestiziden gefährden Insekten immens. Gärten können deshalb ein wichtiger Rückzugsort sein. Schon auf kleiner Fläche kann man viel für die Sechsbeiner tun, zum Beispiel mit verschiedenen Wildblumenarten, Totholzhaufen oder Nisthilfen“, sagt Tarja Richter.

Kein gutes Jahr für Falter

Von einem reichen Angebot mit heimischen Blühpflanzen profitieren unter anderem Schmetterlinge. Viele von ihnen, wie beispielsweise der Admiral, wurden im Rahmen der diesjährigen Aktion nur selten gesichtet. „Dieses Jahr war kein gutes Jahr für Falter. Das bestätigen auch die Ergebnisse anderer Studien. Neben dem generellen Lebensraumverlust und dem Einsatz von Pestiziden, hat sich dieses Jahr auch der viele, oft heftige Regen im Frühsommer negativ auf die Populationen ausgewirkt“, so die LBV-Insektenexpertin. Ein heftiger Schauer kann Eier und Larven zerstören.
Auch auf Wespen hatte der verregnet Frühsommer Auswirkungen. Bei der Mitmachaktion wurden sie etwas seltener gesichtet als während den Zählungen in den Jahren 2023 und 2022. „Trotzdem kommt es jetzt im Spätsommer vielen Mensch so vor, als würde es besonders viele Wespen geben“, erklärt Tarja Richter. Der Grund dafür: Ausgewachsene Wespen ernähren sich untern anderem von einem zuckerhaltigen Saft, den die Larven produzieren. Wenn es keine Larven mehr gibt, fällt diese Nahrungsquelle weg. „Dann kommen die Wespen auf der Suche nach etwas Süßem zu uns und werden von Eis, Saft oder Obstkuchen angezogen“, weiß die Insektenexperten.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rad-Entdecker Tour rund um Prien

Rad-Entdecker Tour rund um Prien

Prien / Landkreis Rosenheim – Am Montag, 9. September, geht es auf einer geführten Radl-Tour zu weniger bekannten aber durchaus spannenden Ecken in der Seegemeinde Prien.

Von Prien aus fahren die Teilnehmender gemeinsam mit Reinmund Hobmaier zum E-Werk, das um die Jahrtausendwende gebaut worden ist und somit ein Relikt aus den Anfängen der Stromgewinnung in Bayern darstellt. Nach einer kurzen Führung radelt die Gruppe weiter über Nebenstraßen in den hügeligen Westen von Prien. Mit Blick auf die Alpenkette geht es vorbei an den landwirtschaftlichen Flächen der Direktvermarkter mit einem kurzen Stopp. Ein nahezu unbekanntes Kulturgut ist das alte Moorbad von Atzing. Darin haben schon königliche Hoheiten gebadet, jetzt dient das Gewässer als Löschweiher für die Feuerwehr. Ebenfalls nur wenigen Leuten bekannt ist der Weinberg von Zacking. Dort gibt es eine kurze Führung und Antworten zu allen Fragen rund um das Thema Weinbau im Chiemgau. Eigenes Fahrrad nicht vergessen. Treffpunkt zu der dreistündigen, rund 20 Kilometer langen Tour ist um 10 Uhr am Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11. Durchgeführt vom ADFC, Anmeldung erforderlich bei Reinmund Hobmaier unter Telefon +49 8051 61917. Erwachsene bezahlen 10 Euro, mit Gästekarte/Einheimische 8 Euro und ADFC-Mitglieder 3 Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Copyright Markt Prien a. Chiemsee)

LBV gibt Tipps zum nachhaltigen Umgang mit Grünschnitt

LBV gibt Tipps zum nachhaltigen Umgang mit Grünschnitt

Hilpoltstein / Bayern – In den vergangenen Sommerwochen ist die Vegetation vielerorts regelrecht explodiert, für den ein oder anderen Gartenbesitzenden kommt nun die Zeit für einen Pflegeschnitt, um die Wuchsform zu korrigieren. Der LBV gibt Tipps zum nachhaltigen Umgang mit Grünschnitt.

Ein radikales Zurücksetzen der Hecke ist gesetzlich erst ab Oktober erlaubt. Auch bei der Entsorgung des Grünschnitts sind einige Regeln zu befolgen. „Wenn Menschen ihre Gartenabfälle im Wald oder an anderen Orten in der Landschaft entsorgen, ist das nicht nur illegal, sondern führt in manchen Fällen auch zu biologischen Problemen. So können unter anderem gebietsfremde Pflanzen in das bestehende Ökosystem gelangen und heimische Arten verdrängen“, erklärt die LBV-Biologin Dr. Angelika Nelson. Der Naturschutzverband gibt deshalb Tipps zu verbraucher- und umweltfreundlichen Alternativen.

Im eigenen Garten weiterverwenden

In den vermeintlichen Abfällen sind wichtige Nährstoffe gespeichert, die dem Ökosystem im Garten durch eine sachgemäße Kompostierung wieder zugeführt werden können. „Mit einem Komposthaufen hat man eine ökologische und preiswerte Alternative zum Kunstdünger und verwandelt seinen Garten in eine Kreislaufwirtschaft“, erläutert Angelika Nelson. Der Komposthaufen ist deshalb zentraler Bestandteil eines Naturgartens. Auch die Anlage einer Benjes-Hecke – dabei werden Zweige, Äste und Gehölzmaterial locker aufeinandergeschichtet – oder eines Reisighaufens, sind gute Optionen, die vielen Tieren Lebensraum bieten. Rasenschnitt, Blätter, abgestorbene Pflanzen und Äste können auch zum Mulchen verwendet werden. „Durch diese Abdeckung des Bodens mit organischen Materialien bleibt er locker und trocknet weniger schnell aus. Das ist gerade beim momentan heißen Wetter ein guter Bodenschutz und spart Gießwasser, schützt den Boden aber auch bei starkem Regen vor Erosion“, so die Biologin.

Kommunale Grüngut-Annahmestellen und Biotonne

Will man den Grünschnitt aus dem Garten entfernen, kann dieser, meist bis zu einem Kubikmeter, bei kommunalen Grüngut-Annahmestellen kostenlos abgegeben werden. Dort werden die Gartenabfälle fachgerecht weiterverarbeitet. Auch die Entsorgung in der eigenen Biotonne ist vielerorts eine Möglichkeit. Dabei ist es wichtig, auf lokale Regelungen zu achten.

No-Gos für Gartenabfälle: Im Wald entsorgen oder verbrennen

Auf keinen Fall sollten Gartenabfälle im Wald oder an anderen Orten in der Natur entsorgt werden. „Viele Menschen sind sich der Konsequenzen nicht bewusst. Die meisten Waldböden sind von Natur aus nährstoffarm und viele heimische Pflanzen, wie Wald-Wachtelweizen und Preiselbeere, sind daran bestens angepasst. Eine Entsorgung von Gartenabfällen im Wald gleicht einer hochdosierten Düngung des Bodens, da das kompostierte Material nicht verteilt wird. Am Ende wachsen dort nur noch Brennnesseln und Brombeeren und verdrängen Farn- und Blütenpflanzen, die es weniger nährstoffreich mögen „, so Nelson.
Mit Gartenabfällen gelangen außerdem auch nicht heimische Gehölze und Stauden in die Natur, die heimische Pflanzen verdrängen, was wiederrum Auswirkungen auf die daran angepassten Tierarten hat. Dazu gehören invasive Arten wie das Indische Springkraut oder der Japanische Staudenknöterich, die sich rasant ausbreiten und bereits vielerorts in Bayern Probleme bereiten. „Wer sich im Frühling an Maiglöckchen, Buschwindröschen oder Schlüsselblumen am Waldrand erfreut sollte sich bewusst sein, dass schon eine dünne Schicht hier abgelagerter Gartenabfälle diese Vielfalt zerstören kann“, sagt die Biologin. Zudem ist die Entsorgung im Wald gesetzlich verboten und kann ein Bußgeld von bis zu 1300 Euro nach sich ziehen.
Der LBV appelliert außerdem an die Bürger, die Gartenabfälle unter keinen Umständen offen zu verbrennen. Beim Verbrennungsprozess im Garten werden sehr viele Schadstoffe und Feinstaub freigesetzt. Das liegt daran, dass das Material meistens noch sehr feucht und die Luftzufuhr nicht ausreichend ist. Es kommt so zu einer unvollständigen Verbrennung mit sehr starker Rauchentwicklung. „Bei der aktuellen Trockenheit wäre ein solches Vorgehen darüber hinaus absolut fahrlässig. Die trockene Vegetation fängt unglaublich schnell Feuer“, mahnt Angelika Nelson.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Drei Staatspreise für RoMed-Absolventen

Drei Staatspreise für RoMed-Absolventen

Rosenheim – Die RoMed Kliniken freuen sich über den erfolgreichen Abschluss von sieben Auszubildenden. Besonders hervorzuheben ist der herausragende Erfolg von drei Absolventinnen, die ihre Ausbildung mit einem Staatspreis abschließen konnten, eine beeindruckende Anerkennung für ihre außergewöhnlichen Ergebnisse.

„Wir sind sehr stolz auf die Leistungen unserer Absolventen. Der gelungene Berufsabschluss ist nicht nur der Beginn einer vielversprechenden Karriere, sondern auch ein Beweis für die hohe Qualität unserer Ausbildung“, betont Christine Halfstad, die Personalleiterin des Klinikverbundes. Auch das Ausbilderteam zeigte sich begeistert und hob hervor, wie engagiert die jungen Fachkräfte während ihrer Lehrzeit waren. Dies habe sich nun in den verdienten Staatspreisen ausgezahlt.
Der Klinikverbund bietet ein breites Spektrum an Ausbildungen. Von der Pflegefachkraft, dem Medizinischen Technologen für Radiologie, dem Anästhesie- oder Operationstechnischen Assistenten über den Fachinformatiker bis hin zu kaufmännischen Berufen, die Möglichkeiten sind vielfältig. Interessierte Bewerber können sich jederzeit über die aktuellen Angebote auf der Website des Klinikverbundes unter www.romed-arbeitgeber.de informieren.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: von Links Rebecca Franke, Ausbilderin kaufmännische Berufe sowie Ausbildungsbeauftragte Medizinische Fachangestellte, Florian Heinrich, Ausbilder für Fachinformatiker für Systemintegration, Max Schädler, Fachinformatiker für Systemintegration, Lilly Ziegler, Kauffrau im Gesundheitswesen, Lisa Thusbaß, Kauffrau im Gesundheitswesen (Staatspreis), Melanie Thuspaß, Medizinische Fachangestellte, Kathrin Küster, Funktionsleitung Herzkatheterlabor, Christine Halfstad, Personalleitung, Tamina Pusch, Kauffrau für Büromanagement, Barbara Fischbacher, Schwerbehindertenbeauftragte. Copyright RoMed Kliniken)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 8. September.

Namenstag haben:  Adrian, Adriano, Allan, Belina, Korbinian, Sergius, Serge, Stephan

3 bekannte Geburtstagskinder:

Avicii (1989 – war ein schwedischer DJ und Musikproduzent, der nachdem er 2010 mit Singles wie „My Feelings for You“ und „Seek Bromance“ bekannt wurde.)

Martin Freeman  (1971 – ist ein britischer Schauspieler.)

Wibke Bruhns (1938 – war eine deutsche Journalistin, Autorin und Nachrichtensprecherin, die als erste Frau im westdeutschen Fernsehen in der ZDF-Sendung „heute“ Nachrichten verlas.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1915: In Großbritannien wird der erste von Ingenieur William Tritton entwickelte Panzerkampfwagen fertiggestellt.
  • 1504: Michelangelo präsentiert auf der Piazza della Signoria in Florenz die legendäre, über 4 m hohe David-Statue.
  • 1966: Die erste Folge der Fernsehserie Star Trek wird in den USA ausgestrahlt.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)