Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 17. November

Namenstag haben: Florin, Gertrud, Hilda, Victoria

3 bekannte Geburtstagskinder:

–  Rachel McAdams (1978 – ist eine kanadische Schauspielerin.)

Bernd Schneider (1973 – ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.)

Danny DeVito (1944 – ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur und Produzent.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1970: Die britische Boulevardzeitung The Sun veröffentlicht erstmals das Bild eines „Page Three girls“. Die sodann täglich erscheinende Aufnahme einer leicht oder nicht bekleideten Frau führt in der Folge zu einer Auflagensteigerung des Blattes um 40 Prozent.
  • 1963: Die welthöchste Pfeilerbrücke (785 m lang, 180 m hoch) wird südlich von Innsbruck in Tirol im Zuge der Freigabe der Brennerautobahn eröffnet und bekommt den Namen Europabrücke.
  • 1978: Auf CBS wird das erste und einzige Mal das Star Wars Holiday Special ausgestrahlt.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
7 Dinge, die jeder Hund Können sollte

7 Dinge, die jeder Hund Können sollte

Deutschland / Bayern / Rosenheim – Bei Fuß, Platz, Aus: Worauf sollte jeder Hund hören, damit das Zusammenleben gut klappt? Eine Frage, die sich fast alle Halter einmal stellen, wenn ein neuer Hund einzieht.

Erlernen Hunde schon im Welpenalter aufs Wort zu gehorchen, macht das später vieles einfacher. Aber auch der Umgang mit anderen Hunden und mit Menschen will gelernt sein, um entspannt durch den Alltag zu kommen.
„Die Grundlage für ein gutes Miteinander sollte bereits im Welpenalter gelegt werden“, erklärt Verena Helfrich, Buchautorin, jahrelange Betreiberin einer Hundeschule und Coachin zur Persönlichkeitsentwicklung mit Hunden. „Die Hundemutter und sogenannte, gut geführte Welpenspielstunden in Hundeschulen tragen bei den kleinen Hunden bereits viel zur Sozialisation bei, dass sie also später mit Menschen und Artgenossen entspannt umgehen können. Außerdem gibt es einige Grundkommandos, die später wichtig sind, um den Hund kontrollieren zu können. In der Regel beginnt diese Art der Erziehung, sobald der Welpe einziehen darf.“ Wenn man seinem Hund etwas beibringen möchte, gehören zu den Grundregeln viel Geduld, regelmäßige Wiederholungen und positive Verstärkung, also das Belohnen von gewünschtem Verhalten durch beispielsweise Streicheln, Lob oder Leckerli.
Erfahrene Hundehalter können ihrem Hund im Prinzip alles selbst beibringen. Anfänger dagegen sollten sich in einer Hundeschule beraten lassen und die Übungen dann zu Hause vertiefen. Dabei lernen sie außerdem, wie sie gute Rahmenbedingungen für das Training schaffen können. Unabhängig vom Erfahrungsstand können professionell ausgebildete Hundetrainer immer helfen, wenn Probleme auftreten, also etwa keine Fortschritte sichtbar werden oder der Hund sich weigert.

 
 
Darauf sollte jeder Hund hören
 
1. Sitz – Grundkommando für Kontrolle
„Sitz“ gehört zu den Lektionen, die jeder Hund beherrschen sollte. Zum einen hilft es dabei, Ruhe in aufgeregte Situationen zu bringen, wenn der Hund sich erst einmal setzen soll. Mit „Platz“ wird er darüber hinaus aufgefordert, sich hinzulegen. „Gleichzeitig ist ‚Sitz‘ aber auch ein wichtiger Startpunkt, um beispielsweise weitere Übungen zu trainieren. Es hilft dabei, dass sich der Hund vollständig auf seinen Halter konzentriert, sodass er dann auf weitere Ansagen entsprechend reagieren kann“, so die Expertin.
 
2. Bleib – Geduld und Selbstbeherrschung
„Bleib“ verhält sich grundsätzlich ähnlich zu „Sitz“. Es verhindert, dass der Hund wegläuft oder in gefährliche Situationen gerät, etwa beim Überqueren einer Straße. „Beim Training hilft es, wenn nach und nach die Dauer erhöht wird, die der Vierbeiner an seinem Platz verharren soll. Und wenn das funktioniert, kann der Halter sich einige Meter entfernen oder sogar den Raum wechseln“, rät Helfrich. „Bleibt der Hund wie aufgefordert wo er ist, sollte man dieses Verhalten positiv verstärken.“
 
3. Hier oder Komm – Rückrufsignale
Mit einem trainierten Rückrufkommando können Halter ihren Hund jeder Zeit zu sich rufen, selbst wenn dieser gerade nicht an einer Leine läuft. „Hunde finden beim Spaziergang immer wieder Ablenkungen oder können nahe einer Straße in eine gefährliche Situation geraten“, erklärt die Trainerin. „Ein sicherer Rückruf auch aus ablenkenden, herausfordernden Situationen gehört zu einer der Königsdisziplinen im Hundetraining. Er sollte daher gut aufgebaut und schrittweise trainiert werden.“
 
4. Aus – Dinge loslassen
Mit „Aus“ lernt der Hund, Gegenstände wieder loszulassen. Das kann beim gemeinsamen Spielen helfen, vor allem schützt es aber den Vierbeiner, wenn er potenziell gefährliche Gegenstände am Straßenrand aufgenommen hat, die ihn beispielsweise verletzen oder vergiften könnten. Mit Kommandos wie „Nein“ oder „Stopp“ kann man ihn zudem daran hindern, etwas überhaupt aufzunehmen.
 
 
Übungen zum entspannten Zusammenleben
 
5. Leinenführigkeit – Gemeinsames Gehen
Auch das Gehen an der Leine will trainiert sein, sodass der Hund immer an der lockeren Leine neben seinem Menschen läuft und sich an diesem orientiert. Zieht er dagegen, kann das schnell Stress verursachen. Ist der Untergrund im Winter glatt kann es sogar gefährlich werden. Der Experten-Tipp zum Üben: „Die Orientierung an seinem Herrchen ist auch eine wichtige Vorbereitung, um seinen Hund in den Freilauf ohne Leine lassen zu können. Es sollte daher von Beginn an geübt werden, dass der Hund gut mit seinem Menschen kooperiert und in seiner Nähe bleibt.“
 
6. Sozialisierung – Umgang mit anderen Hunden und Menschen
Ein Hund, der schon früh an den Umgang mit Hunden und Menschen gewöhnt wurde, ist entspannter und reagiert seltener ängstlich oder aggressiv. „Hier geht es gar nicht so sehr darum, dass er bestimmte Übungen mit fremden Menschen oder Tieren durchführt. Es reicht, wenn ein Hund schon in seinen ersten Lebenswochen positive und ruhige Erfahrungen im gemeinsamen Umgang macht“, erklärt Helfrich. „Generell sollte insbesondere im Welpenalter darauf geachtet werden, dass sie Sozialkontakte nicht absolut willkürlich stattfinden, sondern mit kompetenten Hunden. Einen Welpenschutz gibt es entgegen der häufig verbreiteten Meinung nicht, nicht jeder erwachsene Hund ist freundlich im Umgang mit Welpen. Ein erwachsener Hund darf einen Welpen durchaus regulieren, wenn dieser ihn beispielsweise körperlich bedrängt, aber er sollte dies angemessen tun.“
 
7. Praktisches Beispiel: Medical Training – Entspannter Gang zum Tierarzt
„Mit einem sogenannten Medical Training werden Hunde und andere Heimtiere daran gewöhnt, zum Tierarzt zu gehen. Das soll zum einen das Gefühl vermitteln, dass der Tierarztbesuch nichts Schlechtes ist, damit der Hund entspannt zur Praxis gebracht und dort behandelt werden kann. Zum anderen geht es aber auch um eine Gewöhnung an die vielen besonderen Berührungen: Sowohl der Tierarzt als auch der Halter müssen immer wieder beispielsweise Maul, Ohren oder Pfoten begutachten und berühren. Ein Hund, der das schon als Welpe lernt, hat damit weniger oder im besten Fall keine Probleme und lässt sich entspannter pflegen und behandeln“, so die Hundetrainerin.
 
 
Auch Hundesenioren können noch lernen
 
Wie wir Menschen lernen Hunde besonders in ihrer frühen Entwicklung sehr schnell und verinnerlichen gelernte Lektionen zuverlässig. Das bedeutet aber nicht, dass ein Senior nichts mehr lernen könnte. „Hier ist besonders die Geduld gefragt, denn auch Hundesenioren oder Tiere aus dem Tierschutz können noch lernen, es dauert bloß unter Umständen etwas länger eingefahrene Verhaltensmuster zu ändern. Man sollte es immer wieder versuchen und auch kleine Fortschritte belohnen. Dann werden einerseits nach und nach größere Fortschritte sichtbar, es verbessert sich aber durch die regelmäßige intensive Zusammenarbeit andererseits auch die Beziehung zwischen Hund und Halter“, so die Trainerin. Hundetrainer können dabei unterstützen und weitere Tipps geben, wenn eine Lektion einfach nicht gelingen will. Übersichten zu Hundetrainern in ihrer Nähe finden Interessierte etwa beim Berufsverband der Hundeerzieher und Verhaltensberater e.V. (BHV) oder beim Berufsverband zertifizierter Hundetrainer (BVZ-Hundetrainer) e.V.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Ein Moment des Innehaltens und gemeinsamen Erinnerns

Ein Moment des Innehaltens und gemeinsamen Erinnerns

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Im November organisierte das Team des palliativmedizinischen Dienstes der RoMed Klinik Bad Aibling erneut eine Gedenkfeier für verstorbenen Palliativpatienten. Zahlreiche Familienangehörigen sowie Mitarbeitende, Pflegekräfte und Ärzte folgten der Einladung und trugen zu einer bewegenden Feier in der Klinikkapelle bei.

Palliativärztin Annette Grüber, Leiterin des palliativmedizinischen Dienstes, begrüßte die Anwesenden mit warmherzigen und persönlichen Worten und leitete einfühlsam durch das Programm. Das künstlerisch palliative Team, Brigitte Wagner und Kerstin Haas, schlug die Klangschalen an, ein berührendes Ritual nachdem die Mitglieder des Palliativteams die Namen der Verstorbenen vorgelesen und große Kerzen auf dem Altar angezündet hatten. Begleitet wurde die Feier mit christlichen Texten von Gemeindereferentin und katholischen Klinikseelsorgerin Elisabeth Boxhammer. Musikalisch wurde der Abend von Dragan Miljkovic und Kerstin Haas an Klavier und Monochord umrahmt. Ein besonderer Moment der Zeremonie war das Entzünden von Schwimmkerzen in einer bereitgestellten großen Wasserschale. Angehörige und Mitarbeitende legten die Kerzen in die Schale, ein kraftvolles Symbol für gemeinsames Erinnern und Handeln.
„Es ist jedes Jahr faszinierend, die Veränderungen in der Schale wahrzunehmen“, berichtet eine Mitarbeiterin. Viele Besucher beobachten gebannt die Anordnung und Bewegungen der Kerzen und Blüten. Dieses „Bild“ gibt dem Ganzen eine geheimnisvolle Stimmung, etwas, was schwer in Worte zu fassen ist. Es ist ein Wandel nach nicht nachvollziehbaren Regeln, es bilden sich Kreise, dann wieder eine Linie, es bilden sich Gruppen und manche stehen ganz für sich alleine. Ruhe und innerer Frieden sprechen für sich. Im Anschluss waren alle zum Gedankenaustausch und persönlichen Gesprächen eingeladen, was der Gedenkfeier einen besonders verbindenden und tröstenden Charakter verlieh.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Copyright RoMed Kliniken)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 16. November

Namenstag haben: Edmund, Margaret, Margit, Otmar

3 bekannte Geburtstagskinder:

Britta Steffen (1983 – ist eine deutsche Schwimmerin.)

Diana Krall (1964 – ist eine kanadische Jazz-Pianistin und Sängerin.)

– Shigeru Miyamoto (1952 – ist ein bedeutender Designer und Produzent von zahlreichen für die Branche wegweisenden Videospielen unter anderem „Donkey Kong“, „Super Mario“ und „The Legend of Zelda.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1869: Der Schiffsverkehr im Sueskanal wird freigegeben, die offizielle Eröffnung folgt einen Tag später.
  • 1915: Auf die charakteristische Coca-Cola-Flasche wird ein US-Patent erteilt.
  • 1982: Die schwedische Popgruppe ABBA dreht zu Under Attack ihr letztes Musikvideo.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Öffentlicher Eislauf im ROFA-Stadion

Öffentlicher Eislauf im ROFA-Stadion

Rosenheim – Öffentlicher Eislauf und Schuleislauf finden in der kommenden Woche (KW 47) im städtischen Eisstadion Rosenheim zu folgenden Zeiten statt:
 
Montag, 18. November: 8 bis 12:50 Uhr 
Dienstag, 19. November: 8 bis 9:40 Uhr und 11:20 bis 12:50 Uhr (Von 9:50 bis 11:10 Uhr Unterbrechung wegen Starbulls-Training)
Mittwoch, 20. November: 13 bis 15:50 Uhr
Donnerstag, 21. November: 8 bis 9:40 Uhr und 11:20 bis 12:50 Uhr sowie 20:15 bis 22 Uhr
(Von 9:50 bis 11:10 Uhr Unterbrechung wegen Starbulls-Training)
Freitag, 22. November: 8 bis 9:40 Uhr und 10:50 bis 12:50 Uhr
(Von 9:50 bis 10:40 Uhr Unterbrechung wegen Starbulls-Training)
Samstag, 23. November: Kein öffentlicher Eislauf
Sonntag, 24. November: 13 bis 15:50 Uhr
Schlittschuhe und Lernhilfen für Kinder können gegen Gebühr am Eisstadion ausgeliehen werden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re) 
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 15. November

Namenstag haben: Albert, Arthur, Ilona, Helena, Leopold, 

3 bekannte Geburtstagskinder:

Joy Fleming (1944 – war eine deutsche Blues-, Rock- und Schlagersängerin, die vor allem mit ihrem Song „Ein Lied kann eine Brücke sein“ für den Grand Prix d’Eurovision in Stockholm 1975 bekannt wurde.)

Petula Clark (1932 –  ist eine über sieben Jahrzehnte tätige britische Schauspielerin und auch in Deutsch singende Schlagersängerin.)

– Wolf Biermann (1936 – ist ein deutscher Liedermacher und Lyriker, der als 17-Jähriger in die damalige DDR übersiedelte und von dieser später nach einem Auftritts- und Publikationsverbot bei einem Auftritt in Westdeutschland ausgebürgert wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1953: In Deutschland wird auf den Zuckerstreuer ein Patent erteilt.
  • 1956: In den USA hat der erste Spielfilm Elvis Presleys unter dem Titel Love me Tender Premiere.
  • 2005: Um Mitternacht fällt die Sperrstunde in britischen Pubs, sofern sie eine spezielle Lizenz beantragt haben.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 14. November

Namenstag haben: Bernhard, Nikolaus, Nico, Serapion, Sidonius, Wilfried

3 bekannte Geburtstagskinder:

 Charles III. (1948 – ist der König des Vereinigten Königreichs, der bis zum Tod seiner Mutter Elizabeth II. im September 2022 zuvor die Rekordzeit von 64 Jahren das Amt des Thronfolgers inne hatte.)

Bernard Hinault (1954 – ist ein sehr erfolgreicher ehemaliger französischer Radrennfahrer.)

– Astrid Lindgren (1907 – war eine schwedische Schriftstellerin und eine der bekanntesten Kinderbuchautorinnen, die die Geschichten rund um beliebte Kinderhelden wie „Pippi Langstrumpf“, „Michel aus Lönneberga“, „Ronja Räubertochter“ und „Kalle Blomquist“ schrieb.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1964: Mit dem Ruhr-Park eröffnet in Bochum-Harpen eines der größten Einkaufszentren in Deutschland.
  • 1994: Der Eurotunnel zwischen Calais in Frankreich und Folkestone in England wird für den Personenverkehr freigegeben und der Zugverkehr aufgenommen.
  • 1941: Alfred Hitchcocks Psychothriller Verdacht mit Cary Grant und Joan Fontaine wird uraufgeführt.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Giesela Schreiner)
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 13. November

Namenstag haben: Carl, Eugen, Gertrud, Herbert, Himerius, Livia, Sieghard, Stanislaus

3 bekannte Geburtstagskinder:

Gerard Butler (1969 –  ist ein schottischer Schauspieler.)

– Helene Stöcker (1869 – war eine deutsche Frauenrechtlerin, Pazifistin, Sexualreformerin und Gründerin des „Bundes für Mutterschutz“.)

Whoopi Goldberg (1955 – ist eine US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1979: Nach einem elf Monate und zwölf Tage währenden Streik erscheint die britische Tageszeitung The Times wieder.
  • 1886: Heinrich Hertz gelingt in einem Experiment in Karlsruhe die Übertragung elektromagnetischer Wellen von einem Sender zu einem Empfänger. 
  • 1974: Das Deutsche Fernsehen zeigt Loriots Telecabinet.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Der Johanniter-Weihnachtstrucker

Der Johanniter-Weihnachtstrucker

Rosenheim – Die Johanniter rufen auch in diesem Jahr zum Päckchenpacken für den Johanniter-Weihnachtstrucker auf. Seit mehr als 30 Jahren packen tausende Menschen Hilfspakete für diese Aktion.
 
„Manchmal erzählen uns Menschen, dass für sie die Adventszeit mit dem Packen für den Weihnachtstrucker beginnt“, sagt Ulrich Kraus, Projektleiter Weihnachtstrucker. „Und auch für uns Johanniter verkörpert das Projekt den Sinn von Weihnachten: an andere Menschen denken und ihnen dies mit einer Geste, einem Geschenk zeigen.“
Weiterhin sind die Planungen des Projektes durch den Krieg in der Ukraine schwierig. Zumal nicht nur das Zielland Ukraine von den Auswirkungen betroffen ist, sondern auch Menschen in anderen Zielländern des Johanniter Weihnachtstruckers.  Die Johanniter rufen bundesweit dazu auf, vom 16. November bis 13. Dezember Pakete mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln zu packen und an den Abgabestellen vorbeizubringen. Es besteht auch die Möglichkeit, über die Internetseite www.johanniter.de/weihnachtstrucker Pakete virtuell zu packen.  Besonders Kindern und Familien, älteren Menschen oder Alleinstehenden fehlt es in den Zielregionen am Nötigsten. Neben Albanien, Bosnien, Bulgarien, Rumänien und der Ukraine, bleibt die Republik Moldau als weiteres Ziel des Johanniter-Weihnachtstruckers bestehen. Und auch in Deutschland werden wieder Pakete verteilt.
Die Johanniter wollen mit dem Weihnachtstrucker ein klares Signal der Verlässlichkeit und Solidarität setzen: gegenüber den Partnern in den Zielregionen sowie den Empfängerinnen und Empfängern der Päckchen. „Wir wissen, dass die Pakete für die Empfänger sehr viel bedeuten“, sagt Ulrich Kraus, Projektleiter Johanniter-Weihnachtstrucker.
 
 
Wie kommen die Pakete in die Zielländer
 
Es gilt in diesem Jahr wieder so flexibel wie möglich zu bleiben und zugleich auf die Sicherheit aller Beteiligten zu achten. So ist geplant, in kleineren Konvois zu den Partnern zu fahren. Parallel arbeiten die Johanniter wie auch schon in den letzten Jahren mit den Speditionen zusammen, die ebenfalls Pakete zu den Partnern in die Zielregionen bringen.
Helfen vor der eigenen Haustür: Der Johanniter-Weihnachtstrucker wird auch in diesem Jahr wieder mit Partnern in Deutschland zusammenarbeiten. Die Hilfsorganisation will Menschen hier in Deutschland mit der Aktion unterstützen und Pakete verteilen.
Bitte beachten: Im letzten Jahr wurde die Packliste auf Grund auch der in Deutschland gestiegenen Kosten geändert. Gemeinsam mit den Partnern in den Zielländern wurde ein Schwerpunkt auf die besonders dringend benötigten Lebensmittel und Hygieneartikel gelegt.
 
Packliste für die Weihnachtstrucker-Päckchen:
 
1 Geschenk für Kinder (zum Beispiel Malblock, Malstifte), 1 kg Zucker, 3 kg Mehl, 1 kg Reis, 1 kg Nudeln, 2 Liter Speiseöl in Plastikflaschen, 2 Packungen Multivitamin-Brausetabletten, 2 Packungen Kekse, 4 Tafeln Schokolade, 2 feste Seifen, 2 Zahnbürsten und 2 Tuben Zahnpasta.
(Quelle: Pressemitteilung Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. / Beitragsbild, Foto: Copyright Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.)
Copyright Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Großes Konzert der erlesenen Oper

Großes Konzert der erlesenen Oper

Rosenheim – Ein großes Opernkonzert mit den Chören der erlesenen oper e.v., dem MGV Degerndorf, den Solisten und dem Orchester der erlesenen oper e.v. findet am Sonntag, 24. November um 16 Uhr im Ku´Ko Rosenheim statt.
 
In der Reihe „Kennen Sie Oper?“ dirigiert und moderiert Georg Hermansdorfer bekannte und beliebte Opernmelodien. Er bietet dabei mit Anekdoten und Begebenheiten einen humorvollen, aber auch informativen Einblick in die Welt der Oper. Der Kartenvorverkauf des Kultur+Kongress Zentrums Rosenheim hat bereits begonnen.
Im Gegensatz zum Markenzeichen des Vereins, der normalerweise unbekannte Werke auf die Bühne bringt, erklingen bei diesem Konzert von Arien bis Quartetten und Chorstücken die bekanntesten Hits aus Opern von Händel, Mozart, Bizet, Verdi und anderen. Das Programm kann auf der Webseite des Vereins eingesehen werden: www.erlesene-oper.de.
Es singen Sieglinde Zehetbauer, Kayo Hashimoto, Markus Herzog und Kammersänger Oskar Hillebrandt. Bei dem Konzert kann auch die weltweit erste Einspielung von Aubers Oper „La Part du Diable“ zum Sonderpreis erworben werden. Der Eintritt Kostet: 18. Euro / 39.Euro  / 49. Euro, Schüler und Studenten bekommen 10. Euro  Ermäßigung Restkarten an der Abendkasse (+3.-Euro Zuschlag).
(Quelle: Pressemitteilung erlesenen oper e.v. / Beitragsbild: von Links, Sieglinde Zehetbauer, Oskar Hillebrandt, Kayo Hashimoto, Georg Hermansdorfer Copyright Nicole Richter)
RoMed Kliniken: Dynamische und innovative Zukunft der Neuromedizin

RoMed Kliniken: Dynamische und innovative Zukunft der Neuromedizin

Rosenheim – Über 100 Experten kamen in der Dinzler Kaffeerösterei am Irschenberg zum ersten interdisziplinären Neuro-Symposium der RoMed Kliniken zusammen. Die Veranstaltung bot spannende Einblicke in die aktuellsten Entwicklungen der Neuromedizin und stellte zugleich die künftige Ausrichtung des RoMed Neuroteams vor.

Die Fachcommunity folgte der Einladung der Chefärzte Dr. Charlotte Rüther, Neuroradiologie, Dr. Georgios Ntoulias, Neurochirurgie und PD Dr. Joji Kuramastu, Neurologie.
Teilnehmende aus der Region und darüber hinaus nutzten die Gelegenheit, um sich intensiv über innovative Behandlungsmethoden und Zukunftsperspektiven auszutauschen. Nach der Begrüßung durch den Ärztlichen Direktor PD Dr. Andreas Bauer übernahm der 1. Vorsitzende der Deutschen Schlaganfall Gesellschaft und Direktor der Neurologischen Klinik am Universitätsklinikum Erlangen Prof. Dr. Dr. Stefan Schwab die Eröffnung des Symposiums. In seinem Vortrag „Das Neurozentrum – Best Medical Care“ verdeutlichte er, wie entscheidend die enge Zusammenarbeit der Neuro-Fachdisziplinen untereinander und wie wichtig die Einbindung des Rettungsdienstes für die bestmögliche zeitkritische Patientenversorgung sind.
Schwerpunktthemen der Referenten waren „Schlaganfall – State of the Art – wo geht die Reise hin?“, der Einsatz moderner Verfahren zur Behandlung komplexer Gefäßerkrankungen des Gehirns sowie die Möglichkeiten der modernen neurointerventionellen Therapie für minimal-invasive Eingriffe. Das Rosenheimer Neuro-Team zeigte den Weg zum Maximalversorger auf, ein entscheidender Baustein dazu war die Auszeichnung durch das Bayerische Gesundheitsministerium zum Thrombektomiezentrum. Um diese lebensrettenden Maßnahmen durchführen zu können, ist die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit von Neuroradiologie, Neurochirurgie und Neurologie unabdingbare Voraussetzung.

Interesse für das Thema Wach-Operationen 

Im Fokus standen zudem die Therapieziele im demographischen Wandel wie auch die neuesten Entwicklungen in der Behandlung von Hirntumoren. Besonderes Interesse weckten dabei die Techniken und Indikationen von Wach-Operationen. Diese spezialisierten Eingriffe, bei denen die Patienten während der Operation bei Bewusstsein bleiben, ermöglichen die Entfernung von Tumoren in sensiblen Hirnarealen, ohne wichtige Funktionen wie Sprache oder Bewegung zu beeinträchtigen. Abschließend beleuchtete der Vortrag „Diagnostik und Behandlung von Hirntumoren, KI versus Homo sapiens“ wie Künstliche Intelligenz die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten in der Neuroonkologie revolutionieren könnte.
Die Veranstaltung endete mit einem gänzlich positiven Fazit. Eine Teilnehmerin äußerte: „Der hohe wissenschaftlichen Anspruch, die praxisnahen Vorträge und das junge, kompetente und sympathische Neuroteam des RoMed Klinikums haben mich beeindruckt.“ Die Organisatoren resümierten: „Das Symposium bot eine hervorragende Plattform, um unsere neuesten Erkenntnisse zu teilen und unser Engagement für exzellente medizinische Qualität zu demonstrieren. Wir sind stolz darauf, dass wir in Rosenheim modernste Therapiemöglichkeiten vor Ort anbieten und damit entscheidend zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung unserer Patienten beitragen können.“
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: (erste Reihe, v.l.): Das Neuro-Team: Dr. Georgios Ntoulias, Chefarzt Neurochirurgie, Dr. Charlotte Rüther, Chefärztin Neuroradiologie, PD Dr. Joji Kuramatsu, Chefarzt Neurologie, Copyright RoMed Kliniken)

Gutbesuchte Infoveranstaltung zum Thema Windenergie

Gutbesuchte Infoveranstaltung zum Thema Windenergie

Palling / Landkreis Traunstein – Viele Menschen folgten der Einladung des Aktionsbündnisses für Bürgerwindräder im Landkreis Traunstein. Neben einem Erfahrungsbericht mit dem Titel „Wir leben gut mit unseren Windrädern in Wildpoldsried“ konnten viele Besucher die Möglichkeit nutzen, um Fragen zu stellen.

In seiner Begrüßung freute sich Georg Huber, der Sprecher des Bündnisses, dass viele Gäste in den Saal des Gasthauses Michlwirt gekommen sind. „Das Thema Windenergie ist aktueller denn je“, sagt er.
Gleichzeitig brachte er seine Freude zum Ausdruck, dass man mit dem Hauptreferenten des Abends Informationen aus mehr als 25 Jahren Erfahrung erhalten wird. Die Gemeinde Wildpoldsried hat bereits im Jahr 2000 die ersten Anlagen als „Bürgerwindräder“ aufgestellt und betreibt derzeit neun Anlagen auf eigenem Gebiet und zwei weitere in der angrenzenden Gemeinde.
Der stellvertretende Bürgermeister Günter Mögele betonte „dass wir nur erfolgreich waren, weil alle an einem Strang gezogen haben und das Potential bereits vor mehr als 25 Jahren erkannt wurde“. „Wir mussten immer aufs Geld schauen und haben festgestellt, dass die Energiekosten zu den größten Ausgabeposten gehören, wir wollten daher die Energie vor Ort erzeugen und somit das Geld in der Region halten“.
Entscheidend dabei sei die Bürgerbeteiligung, so haben die rund 2.600 Einwohner schwäbischen Gemeinde im Landkreis Oberallgäu etwa 70 Millionen Euro in die Anlagen investiert. Dank schlanker Strukturen mit nur einem Geschäftsführer und viel ehrenamtlichem Engagement konnten sich die Beteiligten in den letzten Jahren über eine gute Rendite erfreuen.
In seinem Vortrag appellierte er auch daran, dass man schauen muss, dass man die Anlagen in kommunaler Hand behält und die Bürger beteiligt. „Sobald Baurecht vorliegt stehen Investoren in den Startlöchern“, betonte er. Gleichzeitig informierte er, dass in Bayern die durchschnittliche Genehmigungszeit rund 5,5 Jahre betrage. Seiner Meinung nach „sind die Windräder im Wald gut aufgehoben“ er begründete das mit den ohnehin meist vorhandenen Wirtschaftswegen sowie dem geringen Flächenverbrauch. Abschließend informierte der Referent darüber, dass in Wildpoldsried derzeit intensiv daran gearbeitet wird, aus der überschüssigen Energie vor Ort grünen Wasserstoff zu erzeugen.

Fragerunde im Anschluss

Im Anschluss an den gut einstündigen Vortrag hatten die Besucher die Möglichkeit Fragen in schriftlicher Form einzureichen, die durch den Gastreferenten oder die Mitglieder des Aktionsbündnisses für Bürgerwindräder im Landkreis Traunstein beantwortet wurden.
So wurde zum Beispiel gefragt wie weit die Entfernung die Windanlagen zu Wohnbauten sind . „Einzelne Anwesen sind knapp 600 Meter von den Anlagen entfernt. Dies ist deutlich unter der 10 H Regelung. Durch die Pachteinnahmen und die Erlöse aus den Investitionen profitieren die Anwohner und so gibt es bei uns keine Probleme“, so Günter Mögele.
Ob es Informationen über getötete Vögel gäbe wollte ein weiterer Besucher wissen. Mögele sagte dazu, „Haupttodesursache für tote Vögel sind vergiftete Nager und Kleintiere, die von ihnen gefressen werden. Windräder sind in allen mir bekannten Statistiken jeweils ganz unten auf der Liste“.
Abschließend löste Hans Schupfner die Fragen des Energie Quiz auf und ermutigte die Versammlungsbesucher, sich mit den Ergebnissen der Meinungsumfrage auseinanderzusetzen. Auf Schautafeln konnten die Gäste zu verschiedenen Aussagen Punkte vergeben. Die beiden Sprecher Georg Huber und Hans Stalleicher überreichten dem Gastreferenten als kleines Dankeschön einen Präsentkorb mit Leckereien aus der Region. Christa Wimmer aus Waging kritisierte die Veranstalter wegen der fehlenden Diskussionsmöglichkeit an diesem Infoabend und gab bekannt, dass am 4. Dezember im Gasthaus Jobst in Rettenbach eine weitere Informationsversammlung stattfinden geplant ist, an der auch ein Diplomphysiker sprechen wird.
(Quelle: Pressemitteilung Traunstein Hubert Hobmaier / Beitragsbild: Copyright Hubert Hobmaier)