Starbulls Nachwuchs: Erfolgreiches Wochenende für die U17

Starbulls Nachwuchs: Erfolgreiches Wochenende für die U17

Rosenheim – Ein intensives Spielwochenende liegt hinter den Nachwuchsteams der Starbulls Rosenheim. Während sich die U20 in Bietigheim zweimal geschlagen geben musste, konnten die U17 und U15 wichtige Siege einfahren. Auch die U11 und die U9 zeigte eine starke Leistung.

Die U20-Mannschaft reiste nach Bietigheim, musste dort jedoch beide Partien verloren geben. Am Samstag kämpften sie sich bis zum Schluss heran, unterlagen jedoch knapp mit 3:2. Am Sonntag geriet das Team früh in Rückstand und konnte den Spielverlauf nicht mehr drehen, das Spiel endete mit einer deutlichen 7:1-Niederlage.
Besser lief es für die U17, die am Samstag ihr Heimspiel gegen Kaufbeuren souverän mit 5:2 für sich entscheiden konnte. Am Sonntag entwickelte sich in Kaufbeuren eine hart umkämpfte Partie, die erst im Penaltyschießen entschieden wurde, mit dem besseren Ende für die Starbulls, die mit 1:2 den Zusatzpunkt holten und ein schönes 5-Punkte Wochenende feierten.
Die U15 musste am Samstag auswärts gegen Kaufbeuren eine deutliche 7:1-Niederlage hinnehmen. Doch das Team zeigte Moral und kämpfte sich am Sonntag im Heimspiel gegen Schwenningen zurück. Nach einer spannenden Partie sicherten sich die Starbulls im Penaltyschießen mit 4:3 den Sieg.
Die U11 trat am Sonntag auswärts in Trostberg an und bewies ihre Offensivstärke. In einem torreichen Spiel setzten sie sich mit 10:12 durch und feierten einen verdienten Sieg.
Zudem absolvierte die U9 erfolgreich ein Turnier in Bad Tölz und sammelte wertvolle Spielpraxis. Hierbei spielten sie gegen die Mannschaften aus Bad Tölz, Ottobrunn und Peiting. Die Jungs und Mädels zeigten hierbei, was sie schon alles gelernt haben, und waren mit voller Begeisterung dabei.
Mit einer Mischung aus Erfolgen und Niederlagen geht es für die Teams nun in die nächsten Herausforderungen, um weiter wichtige Punkte in ihren Ligen zu sammeln.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V. / Beitragsbild: Copyright Starbulls Rosenheim e.V.)

Bruckmühl: Obstspalier soll Bürger erfreuen

Bruckmühl: Obstspalier soll Bürger erfreuen

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Ein besonderes Projekt wurde 2024 in Bruckmühl auf den Weg gebracht und nun eröffnet. Im Bruck an der Leitha-Park haben der Obst- und Gartenbauverein Bruckmühl zusammen mit der Marktgemeinde ein Obstspalier errichtet.

17 verschiedene Sorten wurden dort gepflanzt. Insbesondere ältere heimische Sorten sind vertreten. Zehn Bäume hat die Gemeinde gekauft und fünf der Verein. Weitere zwei Bäume spendeten die Grünen Bruckmühl.
Bürgermeister Richard Richter würdigte den Einsatz unter der Federführung von Alfred Komac und Dr. Wolfgang Kaa sowie die Möglichkeit, Bürgern Obst, das Gelbe Band und die Sortenlehre zugänglich zu machen. Die Hege und Pflege übernehmen Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins zusammen mit Bauhofmitarbeitern.
Ziel ist es, dass es heuer die erste Ernte gibt. Die Spalierhölzer haben Erklärschilder zur Sorte und werden je nach Reifegrad mit dem gelben Band markiert, so dass sich Bürger einen Apfel für unterwegs mitnehmen können. Helfer, die die Bäume mit betreuen wollen, können sich beim Obst- und Gartenbauverein Bruckmühlm bei Alfred Komac unter Telefon 08062 4670 oder per E-Mail unter alfred.komac@gmx.de melden.
(Quelle: Pressemitteilung Bruckmühl Silvia Mischi / Beitragsbild: Copyright Silvia Mischi)

Katzen und Hunde helfen über den Verlust geliebter Menschen hinweg

Katzen und Hunde helfen über den Verlust geliebter Menschen hinweg

Deutschland / Bayern / Rosenheim – Haustiere gelten immer mehr als Familienmitglieder. In dieser Rolle übernehmen sie wichtige soziale Aufgaben, so das Ergebnis einer Langzeitstudie zur Trauerbewältigung:

Wenn ältere Menschen ihre Lebenspartner durch Trennung oder Tod verlieren, helfen Haustiere wie Hunde und Katzen bei Symptomen von Depression oder Einsamkeit.
Wenn Menschen über viele Jahre oder Jahrzehnte mit ihren Partnern zusammengelebt haben, ist es ein immenser Verlust, wenn diese Person durch Tod oder Trennung plötzlich aus dem Leben verschwindet. Es ist ganz normal, dass mit der Trauer auch ein Gefühl von starker Einsamkeit oder eine Depression entstehen kann.
Eine Forschergruppe um Dawn C. Carr von der Florida State University hat deshalb mit einer ersten Langzeitstudie untersucht, welchen Einfluss Haustiere auf die Trauerbewältigung und die psychische Gesundheit in dieser Phase haben können. Im Magazin „The Gerontologist“ fassen die Wissenschaftler ihre Ergebnisse zusammen: „Insgesamt legen unsere Studienergebnisse nahe, dass Begleittiere dabei helfen, depressive Symptome und Einsamkeitsgefühle bei Personen mittleren und höheren Alters nach einem großen sozialen Verlust abzuschwächen.“

Depression und Einsamkeit vertreiben

Auf Basis einzelner Daten der großen Health and Retirement Study (HRS), die bereits seit 1992 in den USA läuft, haben sich die Forscher auf vier Vergleichsgruppen fokussiert: Menschen mit Hund oder Katze und Menschen ohne Tier wurden jeweils unterteilt in Personen, die einen Verlust erlitten haben oder nicht.
Im Falle eines großen Verlusts war bei Menschen mit Haustier ein signifikanter Unterschied zu Personen ohne Tierkontakt zu erkennen: „Haustiere sind zwar nicht in der Lage, eine Verschlechterung der psychischen Gesundheit als Folge eines Verlusts komplett zu verhindern. Unsere Beobachtungen legen aber nahe, dass sie die negativen Auswirkungen minimieren können.“

Weitere Forschung erwünscht

Diese ersten Ergebnisse zeigen, dass Haustiere bei der Trauerbewältigung helfen können. Schließlich werden viele Hunde- und Katzenhalter das Gefühl kennen, dass sie sich gegenüber ihrem Tier in schweren Zeiten besser öffnen können als gegenüber anderen Menschen. Aber das müsse in Zukunft weiter untersucht werden, schreiben die Wissenschaftler. Für genauere Analysen, etwa zur Art und Anzahl der Tiere, zum Geschlecht der Trauernden oder zu anderen Verlustarten, wenn beispielsweise Kinder ihre Eltern verlieren, brauche es weitere Forschung mit einer größeren Datenlage.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Sportgala in Rosenheim

Sportgala in Rosenheim

Rosenheim – Die Stadt Rosenheim ehrt am Freitag, 31.Januar die erfolgreichen Sportler des vergangenen Jahres. Im Rahmen der Sportgala 2025 werden 161 Athleten aus 32 Sportarten gewürdigt.

Von Stadtmeistern über Medaillengewinner bei Weltmeisterschaften bis hin zu Olympiasiegern ist alles dabei. Zusätzlich werden die Sportlerin, der Sportler sowie die Mannschaft des Jahres 2024 bekannt gegeben.
Im Showprogramm zwischen den Ehrungen treten die Kunstturnerinnen des MTV Rosenheim, die Kunstradfahrer des RKB Solidarität Bruckmühl sowie der Rock´n´Roll Club Rosenheim auf. Zusätzlich werden Mitmachstationen mit Lasergewehr- und Eishockeytorwandschießen sowie Basketballzielwerfen angeboten. Alle Besucher erhalten am Eingang kostenfrei ein Los und nehmen damit an der Verlosung von fünf Gutscheinen im Wert von je 250 Euro für WEKO, Galeria, Marc O´Polo,Guiseppe und Griesser Motorsport teil.
Ziel der Sportgala ist den Athleten eine würdige Plattform sowohl für ihre Leistungen als auch für ihre Sportarten zu bieten und diese der Öffentlichkeit zu präsentieren. Geehrt werden können Sportler, die ihren Wohnsitz in Rosenheim haben oder einem Rosenheimer Verein angehören.
Die Sportgala am 31. Januar beginnt um 19 Uhr, Einlass ist ab 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 29. Januar

Namenstag haben: Aquilin, Gerhard, Gildas, Josef, Julius, Valerius

3 bekannte Geburtstagskinder:

Manfred Lehmann (1945 –  ist ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher.)

– Oprah Winfrey (1954 –  ist eine sehr populäre und einflussreiche US-amerikanische Moderatorin und Unternehmerin, die mit ihrer Erfolgs-Talkshow „The Oprah Winfrey Show“ zu einem der bekanntesten TV-Gesichter des Landes wurde.)

Jody Scheckter (1950 – ist ein ehemaliger südafrikanischer Rennfahrer und Weltmeister in der Formel 1.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1998: Kanada, Japan, Russland, die USA sowie die Mitgliedstaaten der europäischen ESA schließen den Vertrag über den Bau der Internationalen Raumstation ISS ab.
  • 1972: Das Kernkraftwerk in Stade geht als elfter deutscher Kernreaktor ans Netz.
  • 1959: Der Zeichentrickfilm Sleeping Beauty (Dornröschen) der Walt Disney Company mit der Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski hat seine Uraufführung in den USA.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
RoMed Klinikum Rosenheim setzt Maßstäbe in der Schwerverletztenversorgung

RoMed Klinikum Rosenheim setzt Maßstäbe in der Schwerverletztenversorgung

Rosenheim – RoMed Klinikum Rosenheim setzt Maßstäbe in der Schwerverletztenversorgung. Das geht aus dem kürzlich publizierten Jahresbericht des Traumaregisters der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) hervor.

Darin wird die überdurchschnittliche Behandlungsqualität in der Schwerverletztenversorgung am RoMed Klinikum bestätigt.  Jährlich kommen etwa 40.000 Patienten, von leichten Schnittwunden bis zum Herzinfarkt, über die Notaufnahme zur Behandlung ins Klinikum. Hierbei wurden laut Traumaregister 96 lebensbedrohlich Verletzte behandelt. Die meisten davon wurden nach Verkehrsunfällen und Stürzen mit stumpfen Traumata stationär aufgenommen. Knapp 90 Prozent dieser Patienten mussten intensivmedizinisch versorgt werden. Positiv vermerkt wurden die vergleichsweise niedrigeren Werte bei Multiorganversagen und ein sehr gutes Patientenoutcome. „Nur durch eine angepasste, leitliniengerechte und wissenschaftlich basierte Behandlungsstrategie bei schwerverletzten Patienten konnten wir diese Werte erreichen“, berichtet Prof. Dr. Christian Zeckey, Chefarzt des RoMed-Zentrums für Unfallchirurgie und Orthopädie Rosenheim-Bad Aibling.

Schwerverletzte in besten Händen

Das RoMed Klinikum Rosenheim hat sich als überregionales Traumazentrum unter Federführung des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie etabliert, das Patienten nicht nur sicher, sondern auch überdurchschnittlich gut versorgt. „Für die Region bedeutet das: Vertrauen in Versorgungskonzepte, Behandlungspfade und Infrastruktur, die im Ernstfall Leben rettet. Wir sind stolz, der Region diese Qualität bieten zu können“, betont PD Dr. Andreas Bauer, Ärztlicher Direktor am RoMed Klinikum Rosenheim.

Vergleichen und optimieren – Qualitätscheck mit Traumaregister

Das Traumaregister der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) ist eine Datenbank, durch die schwerverletzte Patienten erfasst werden. Insbesondere zur Qualitätssicherung und für wissenschaftliche Fragestellungen werden diese Daten herangezogen. In das Register werden anonymisiert Patientendaten, rund 550.000 Datensätze, von den gut 700 zertifizierten Traumazentren erfasst und ausgewertet. Daraus werden Kennzahlen der Behandlungsqualität gewonnen und Optimierungsfelder aufgezeigt. Dabei spielt insbesondere das Benchmarking der Registerdaten bezogen auf die eigenen Behandlungsdaten eine wesentliche Rolle. Die Traumazentren sind je nach Struktur, Vorhaltung und Kompetenzen in drei Versorgungstufen unterteilt: lokale, regionale und überregionale Traumazentren.

Überregionales RoMed-Traumazentrum Rosenheim gehört zu den großen Playern  

Das RoMed-Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie am Standort Rosenheim unter Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Christian Zeckey zählt seit der erfolgreichen Zertifizierung 2023 als überregionales Traumzentrum zu den großen Playern. Dafür mussten die von der DGU festgelegten Struktur- und Prozessmerkmale nachgewiesen werden. Das übergeordnete Ziel der Gesellschaft ist dabei eine flächendeckende und qualitätsgesicherte Versorgung von Traumapatienten. Um die Schwerverletztenversorgung auf der höchsten Stufe anbieten zu können, hat das RoMed Klinikum Rosenheim weitreichende interdisziplinäre und interprofessionelle Strukturen auf- beziehungsweise ausgebaut, wie die Neurochirurgie, Allgemeinchirurgie, Anästhesie oder Intensivmedizin. Das stetige Arbeiten wie beispielsweise an Qualitätsmerkmalen, Konzepten, Fallkonferenzen oder Weiterbildungen sind unabdingbare Voraussetzungen, um eine Zertifizierung auf diesem Niveau anbieten zu können.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Intensivmedizinische Patientenversorgung im RoMed Klinikum Rosenheim Copyright  RoMed Kliniken)

Vom Schnitzel bis zur Salami: 3.300 Tonnen Fleisch landen in Rosenheim pro Jahr auf dem Teller

Vom Schnitzel bis zur Salami: 3.300 Tonnen Fleisch landen in Rosenheim pro Jahr auf dem Teller

Rosenheim – Vom Schweinekotelett bis zum Hähnchenschnitzel: In Rosenheim werden pro Jahr rund 3.300 Tonnen Fleisch gegessen, rein statistisch jedenfalls. Darauf weißt die NGG hin und kritisiert, dass die Fleischindustrie immer noch eine Niedriglohnbranche ist:

Im Schnitt lag der Pro-Kopf-Verbrauch von Fleisch bei zuletzt 51,6 Kilo im Jahr und damit bei gut 140 Gramm am Tag. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten hingewiesen. Die NGG Rosenheim-Oberbayern beruft sich dabei auf Zahlen des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL).
„Die Menge an Fleisch, die auf den Teller kommt, wird weniger: Der Pro-Kopf-Verzehr geht seit Jahren kontinuierlich zurück. Trotzdem bleibt Fleisch ein wichtiges Grundnahrungsmittel. Und dahinter steckt immer auch die Arbeit von Menschen“, sagt Manuel Halbmeier. Der Geschäftsführer der NGG Rosenheim-Oberbayern lenkt damit den Blick auf die Fleischproduktion: Neben der Haltung der Tiere sei auch deren Schlachtung und die Fleischverarbeitung ein „entscheidender Aspekt, den viele gerne ausblenden“, so Halbmeier.
Ein wichtiger Punkt sei dabei der Lohn: „Es geht darum, was die Menschen verdienen, die dafür sorgen, dass Filets, Salami, Kochschinken oder Leberwurst auf den Tisch kommen“, sagt Manuel Halbmeier. Der Geschäftsführer der NGG Rosenheim-Oberbayern kritisiert, dass die Fleischindustrie immer noch eine Niedriglohnbranche ist.

Mindestlohn soll auf 14,50 Euro steigen

„Wer Tiere schlachtet oder Grillwürste verpackt, verdient selbst nur einen Hungerlohn. Oft sogar nur den gesetzlichen Mindestlohn, aktuell also 12,82 Euro pro Stunde. Nur wer Glück hat, liegt ein paar Cent drüber“, so Manuel Halbmeier. Doch mit der „Arbeit zum absoluten Billiglohn“ müsse jetzt Schluss sein. Deshalb fordert die NGG Rosenheim-Oberbayern mindestens 14,50 Euro pro Stunde als Untergrenze bei der Bezahlung für die Branche.
Insgesamt sind in Rosenheim nach Angaben der NGG aktuell rund 170 Menschen in der Fleischindustrie beschäftigt. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf Angaben der Arbeitsagentur. Hinter der Fleischproduktion stecke eine harte Arbeit: „Das ist ein Knochenjob. Allein beim Zerlegen von Schweinehälften wuchten die Beschäftigten eine tonnenschwere Last am Tag: Eine Schweinekeule wiegt zwischen 5 und 10 Kilogramm. Und in einer Schicht trägt ein Zerleger mehr als 200 Mal Keulen aufs Produktionsband“, erklärt Halbmeier.
Außerdem machten Hitze und Nässe den Beschäftigten im Schlachtbetrieb und bei der Fleischverarbeitung zu schaffen. „Ebenso die Kälte im Kühlhaus. Das ist eine Arbeit bei ständig kalten 2 bis 3 Grad“, so Manuel Halbmeier. Auf Dauer sei das für die Beschäftigten eine enorme gesundheitliche Belastung.
Auch deshalb sei es höchste Zeit, die Arbeit in der Fleischindustrie „endlich besser zu bezahlen“. Die Gewerkschaft NGG werde jetzt alles tun, um ein Lohn-Plus am Tariftisch durchzusetzen: 14,50 Euro pro Stunde soll der neue Mindestlohn der Branche sein. Die Tarifverhandlungen für die Fleischindustrie starten Anfang Februar.
(Quelle: Pressemitteilung NGG / Beitragsbild Symbolfoto re)

Mäuse und Ratten als Haustier

Mäuse und Ratten als Haustier

Deutschland / Bayern / Rosenheim – Zusammengenommen über 500.000 Mäuse und Ratten wurden 2023 in jeweils sechs Prozent der Kleintierhaushalte in Deutschland gehalten. Das ist das Ergebnis einer Erhebung des Industrieverbands Heimtierbedarf (IVH) e.V. und des Zentralverbands Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (ZZF).

Beide Tierarten sind hochintelligent und sehr sozial. Mäuse eignen sich vor allem zur Beobachtung, Ratten können dagegen auch zutraulicher werden.
Mäuse und Ratten sind für viele die perfekten Haustiere. Sie verfügen über eine ausgeprägte Intelligenz und verbringen als soziale Tiere gerne viel Zeit mit ihren Artgenossen, mitunter aber auch mit ihren Menschen. Darüber hinaus sind die kleinen Tiere pflegeleicht und besonders in der Dämmerung und Nacht aktiv, beste Voraussetzungen also, wenn man oft unterwegs ist und seinen tierischen Freunden erst am Nachmittag und Abend zusehen möchte. Entsprechend passen sie gut zu Menschen, die tagsüber arbeiten oder zur Schule gehen.
„Wer sich Mäuse oder Ratten anschaffen möchte, sollte sich zuvor mit dem Normalverhalten und den Haltungsanforderungen dieser Tiere befassen. Sie brauchen ein tiergerechtes Gehege mit ausreichend Platz und mehreren Rückzugs- und Beschäftigungsmöglichkeiten. Als Fluchttiere beschäftigen sie sich vor allem mit ihren Artgenossen und es braucht oft Geduld, wenn sie auch zu Menschen zutraulich werden sollen“, erklärt Tierärztin Dr. Dunia Thiesen-Moussa, Leiterin einer Praxis für Kleintierverhalten. „Ratten und Mäuse sind beide keine Kuscheltiere.“

Ab wann sind Mäuse und Ratten für Kinder geeignet?

In ihrem Nagerheim können sich Ratten und Mäuse gut beschäftigen und brauchen daher weniger Aufmerksamkeit als Hund oder Katze. Zum eigenen Schutz sollten sie nie unbeaufsichtigt mit Kindern alleine in Interaktion gelassen werden. Es gilt die Regel, dass Kinder im richtigen Umgang mit diesen Tieren angeleitet werden müssen. Die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz e.V. (TVT) empfiehlt, Ratten von Kindern unter 10 Jahren nur unter Aufsicht von Erwachsenen pflegen zu lassen. Mit steigendem Alter bringen Kinder mehr Verständnis dafür auf, wie sie mit den Tieren umgehen können, und dass diese auch einmal ihre Ruhe brauchen.

Artgenossen für soziale Tiere

Sowohl Mäuse als auch Ratten sind höchst soziale Tiere, die Artgenossen benötigen, um sich wohlzufühlen. Einzelhaltung ist daher als nicht tierschutzgerecht abzulehnen. „Die Tiere sollten in stabilen sozialen Gruppen leben und bereits im jungen Alter zusammengesetzt werden. Bei Mäusen sollten es mindestens vier Tiere sein. Als ideal gilt die Haltung von einem kastrierten Männchen mit mehreren Weibchen. Bei Anwesenheit weiterer Männchen kann es zu schweren Auseinandersetzungen kommen. Auch rein weibliche Gruppen funktionieren häufig problemlos“, so Dr. Thiesen-Moussa. „Bei Ratten sollten es mindestens zwei, lieber aber mehrere Tiere sein, in gleichgeschlechtlichen Gruppen. Wichtig ist das Zusammenleben mit Artgenossen, also Maus mit Maus und Ratte mit Ratte. Eine gemischte Haltung ist abzulehnen und gefährlich, da Ratten Mäuse lebensbedrohlich verletzen können. Auch andere Nagetiere können keinen Ersatz für einen Artgenossen bieten.“ In der Gruppe beschäftigen sich die Tiere miteinander und können ihre arttypischen Verhaltensweisen zeigen.

Beschäftigung mit Mäusen oder Ratten

Besteht der Wunsch, mit den Tieren zu interagieren, müssen sie bereits in den ersten Lebenswochen an den Umgang mit Menschen gewöhnt worden sein. Die Tiere sollten also aus tierschutzgerechter Zucht kommen. Interaktionen mit Menschen sollten immer von ihnen ausgehen. „Ratten können ihre Aktivitätsphasen an einen vorgegebenen Rhythmus anpassen, aber ihre Ruhephasen sollten respektiert werden“, erklärt die Expertin. „Die Hände sollten vorab mit benutzter Streu eingerieben werden, um einen vertrauten Geruch für die Ratte zu schaffen. Ratten benötigen neben Freilauf und Erkundungsmöglichkeiten auch interaktive Beschäftigung, Halter sollten zwei Stunden täglich dafür einplanen.“ Mit Geduld erweisen sich Ratten dabei als äußerst lernfähig. Sie spielen gerne kleine Spiele oder stellen sich Rätseln oder Hindernisparcours. Das fordert und fördert sie gleichermaßen mental und hält die Tiere geistig fit.
Und auch Mäuse können zutraulich werden. Mit etwas Geduld und Umsicht lassen sie sich an Körperkontakt mit dem Menschen gewöhnen. Auf plötzliche Bewegungen, besonders wenn sie von oben kommen, reagieren Mäuse allerdings sehr schreckhaft. Wird die Hand stattdessen langsam nach unten geführt und zu einer Höhle geformt, kann die Maus dort hinein gelockt und mit der Zeit langsam auch hochgehoben werden.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Lesung von Bestseller-Autor Titus Müller

Lesung von Bestseller-Autor Titus Müller

Seeon / Landkreis Traunstein – Im Klosterstüberl des Kultur- und Bildungszentrums des Bezirks Oberbayern ist Titus Müller am Samstag, 1. Februar zu Gast und liest um 19:30 Uhr aus seinem Roman „Der letzte Auftrag“, das große Finale seiner Berlin-Trilogie, vor.

Die Reihe um eine Spionin erzählt in drei Bänden die Geschichte einer mutigen Frau – und drei Jahrzehnte deutsch-deutsche Geschichte. Band 1 „Die fremde Spionin“ sowie Band 2 „Das zweite Geheimnis“ und auch der letzte Band schafften es auf die Spiegel-Bestsellerliste.
Berlin 1989: Ria Nachtmann hat ihre große Liebe geheiratet und sich als Spionin zur Ruhe gesetzt. Ihre Tochter Annie verfolgt derweil einen gewagten Plan: Sie will eine Doku des DDR-Widerstands drehen und sie in den Westen schmuggeln. Als sie und ihr Freund Michael dabei versehentlich zwei Männer einer KGB-Geheimoperation filmen, gerät alles außer Kontrolle. Der in Dresden stationierte russische Agent Wladimir Putin hängt sich an ihre Fersen. Mutter und Tochter stehen bald zwischen allen Fronten und müssen erkennen, dass es um nichts weniger geht als um den Sturz der DDR-Regierung und die Zukunft Deutschlands.
Titus Müller, geboren 1977 in Leipzig, studierte in Berlin Literatur, Geschichtswissenschaften und Publizistik. Heute lebt er mit seiner Familie in Landshut, ist Mitglied des PEN-Clubs und wurde unter anderem mit dem C.-S.-Lewis-Preis, dem Sir-Walter-Scott-Preis und dem Homer-Preis ausgezeichnet. Er schreibt vorwiegend historische Romane sowie Erzählungen und Sachbücher. Im Anschluss der Lesung steht Titus Müller gerne für Fragen bereit und signiert Bücher. Der Einlass (freie Platzwahl) mit Bewirtung im Klosterstüberl beginnt um 18:30 Uhr. Tickets sind im Klosterladen Seeon, im Web-Shop www.kloster-seeon.de oder über München Ticket und deren Vorverkaufsstellen erhältlich. Kurzentschlossene bekommen eventuelle Restkarten auch an der Tageskasse.
(Quelle: Pressemitteilung Kloster Seeon / Beitragsbild: Titus Müller Copyright Sandra Frick)

Feuerwehrmann Sam Live im Ku´Ko

Feuerwehrmann Sam Live im Ku´Ko

Rosenheim – Am Donnerstag, 13. März öffnet das Kultur+Kongress Zentrum Rosenheim den Bühnenvorhang wieder für die jüngsten Besucher und ihre Familien. Der beliebte Held, Feuerwehrmann Sam und seine Freunde sind zurück. Live auf der Bühne erleben sie mit den Besuchern ihre neuen Abenteuer, diesmal auf der Dinoinsel.

Die Inszenierung, präsentiert vom Theater auf Tour by van Hoorne wird für Kinder ab 2 Jahre empfohlen. Die Vormittagsvorstellung um 10 Uhr ist für Kindergartengruppen gedacht, die Nachmittagsvorstellung um 15 Uhr wird für Familien angeboten.

Handlung des Stücks

Feuerwehrmann Sam rettet weiter… Nach dem Erfolg von „Feuerwehrmann Sam Live – Der verlorene Piratenschatz“ kehrt der Held der Nachbarschaft mit seinem neuen Theaterabenteuer zurück. Gemeinsam mit dem Feuerwehrteam, Mandy und seinen Freunden tritt Feuerwehrmann Sam in der Familienshow „Feuerwehrmann Sam Live – Abenteuer auf der Dino Insel“ in Aktion.
Als Professor Pickles ein sehr altes Dino-Ei findet, vermutet er, dass es noch andere Dinosaurier-Fossilien auf der Insel geben könnte. Es ist Zeit, den Feuerwehrmann Sam einzuschalten. Pontypandy Insel wird in Dino Insel umbenannt und Feuerwehrmann Sam und das Feuerwehrteam bereiten sich auf die weitere Forschung vor. Mandy schließt sich der Suche an und ist entschlossen, den besten Artikel aller Zeiten zu schreiben. Und nach einigem Drängen darf auch der neugierige Norman Price gemeinsam mit dem Assistenten von Professor Pickles an der Suche teilnehmen. Doch schnell geraten die beiden in Schwierigkeiten und sitzen in einer uralten, unentdeckten Höhle fest. Hier ist es dunkel und still… Sie suchen einen Weg aus der Höhle und schalten ihre Taschenlampe ein. Was ist denn das? Sind das Dino-Knochen? Als sie sich ihren Fund genauer ansehen wollen, fällt Licht auf die Lupe und es entsteht ein Feuer. O nein. Wird es Sam und seinem Team gelingen, Norman und den Assistenten von Professor Pickles rechtzeitig aus der Höhle zu retten?
Tickets sind unter www.kuko.de sowie am Ticketschalter im KU’KO erhältlich. Kindergartengruppen erhalten einen Gruppenpreis und sollen sich dazu direkt am Ticketschalter melden, Tel. 08031 365 9365, Kufsteiner Str. 4 in Rosenheim, Mo-Fr 9 bis 17 Uhr und Samstag von 10 bis 14 Uhr geöffnet.
(Quelle: Pressemitteilung KU´KO / Beitragsbild: Copyright Wim Lanser)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 28. Januar

Namenstag haben: Caroline, Karl, Manfred, Thomas

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Elijah Wood (1981– ist ein US-amerikanischer Schauspieler.)

– Andrea Berg (1966 –  ist eine deutsche Schlagersängerin, die mit ihren Plattenverkäufen und Konzerttourneen zu den erfolgreichsten Musikerinnen Deutschlands zählt.)

Heinz Wewering (1950 – ist ein deutscher Trabrennfahrer, der seit 1965 über 50.000 Rennen bestritt, davon über 16.000 gewann, zweimal Weltmeister sowie 29-mal in Folge deutscher Meister wurde und als erfolgreichster Trabrennfahrer aller Zeiten gilt.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1958: Das dänische Unternehmen Lego meldet den Legostein in seiner heutigen Form zum Patent an.
  • 1953: Der 19-jährige Derek Bentley wird trotz scharfer Proteste der Öffentlichkeit im Londoner Gefängnis von Wandsworth durch den Henker Albert Pierrepoint für einen Mord hingerichtet, der nach seiner Verhaftung von seinem Komplizen begangen worden ist. Das Urteil wird über 40 Jahre später aufgehoben und gilt seitdem als einer der größten Justizirrtümer der britischen Geschichte.
  • 1969: Unkontrolliert ausfließendes Erdöl aus einer Unocal-Bohrplattform im Santa-Barbara-Kanal verursacht eine Ölpest an der Küste und den vier nördlichen Channel Islands vor Kalifornien.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Jugendfeuerwehr Übersee sammelt mehr als 400 ausrangierte Christbäume ein

Jugendfeuerwehr Übersee sammelt mehr als 400 ausrangierte Christbäume ein

Übersee / Landkreis Traunstein – Der Feuerwehrnachwuchs aus Übersee hat auch in diesem Jahr im Ort wieder eine Christbaumsammelaktion durchgeführt und konnte mit Unterstützung mehrerer aktiver Feuerwehrleute 434 „ausgediente“ Christbäume einsammeln.

Die Bäume wurden gegen eine kleine Spende direkt vor den Häusern und Wohnungen der Menschen abgeholt und zu einem von der Gemeinde zur gestellten Ablageort in der Nähe des Bauhofs gebracht. Von dort aus werden die Bäume anschließend der Verwertung zugeführt.
„Allesamt haben kräftig mit angepackt, so dass wir die Aktion schnell und reibungslos durchführen konnten“, freut sich Schriftführerin Christina Tengler von der Feuerwehr Übersee. Die Baubetriebe von Hans Stein und Florian Egart sowie die Firma Holz König und Markus Ebner vom Campingplatz „Rödlgries“ haben die diesjährige Sammelaktion mit Fahrzeugen beziehungsweise einem Traktor samt Rückewagen unterstützt.
Die Jugendlichen hatten während der Aktion sichtlich Freude. Vom Minibäumchen bis zur Riesentanne war in diesem Jahr so ziemlich jede Baumgröße vertreten und der Feuerwehrnachwuchs musste mitunter kräftig anpacken, um die Bäume auf die Ladeflächen der Fahrzeuge zu packen. Nach rund vier Stunden war dann der letzte Baum zum Sammelplatz gebracht und die Helfer freuten sich über eine gemeinsame Brotzeit zum Abschluss.
Ein großes Dankeschön richten die Organisatoren auch an die Gemeinde, die den Lagerplatz zur Verfügung gestellt hat, aber vor allen Dingen an die etwa 20 Unterstützer aus den Reihen der Jugendfeuerwehr sowie der Aktiven. „Wir freuen uns sehr, dass wir für die Aktion wieder so viele Unterstützer gewinnen konnten“, zeigt sich die Jugendwartin und Hauptorganisatorin Sandra Huber sehr erfreut und betont, „mit dem Geld werden wir sicherlich die Geselligkeit und Kameradschaft in der Jugendfeuerwehr fördern“.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Copyright Feuerwehr Übersee)