Ein Moment des Innehaltens und gemeinsamen Erinnerns

Ein Moment des Innehaltens und gemeinsamen Erinnerns

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Im November organisierte das Team des palliativmedizinischen Dienstes der RoMed Klinik Bad Aibling erneut eine Gedenkfeier für verstorbenen Palliativpatienten. Zahlreiche Familienangehörigen sowie Mitarbeitende, Pflegekräfte und Ärzte folgten der Einladung und trugen zu einer bewegenden Feier in der Klinikkapelle bei.

Palliativärztin Annette Grüber, Leiterin des palliativmedizinischen Dienstes, begrüßte die Anwesenden mit warmherzigen und persönlichen Worten und leitete einfühlsam durch das Programm. Das künstlerisch palliative Team, Brigitte Wagner und Kerstin Haas, schlug die Klangschalen an, ein berührendes Ritual nachdem die Mitglieder des Palliativteams die Namen der Verstorbenen vorgelesen und große Kerzen auf dem Altar angezündet hatten. Begleitet wurde die Feier mit christlichen Texten von Gemeindereferentin und katholischen Klinikseelsorgerin Elisabeth Boxhammer. Musikalisch wurde der Abend von Dragan Miljkovic und Kerstin Haas an Klavier und Monochord umrahmt. Ein besonderer Moment der Zeremonie war das Entzünden von Schwimmkerzen in einer bereitgestellten großen Wasserschale. Angehörige und Mitarbeitende legten die Kerzen in die Schale, ein kraftvolles Symbol für gemeinsames Erinnern und Handeln.
„Es ist jedes Jahr faszinierend, die Veränderungen in der Schale wahrzunehmen“, berichtet eine Mitarbeiterin. Viele Besucher beobachten gebannt die Anordnung und Bewegungen der Kerzen und Blüten. Dieses „Bild“ gibt dem Ganzen eine geheimnisvolle Stimmung, etwas, was schwer in Worte zu fassen ist. Es ist ein Wandel nach nicht nachvollziehbaren Regeln, es bilden sich Kreise, dann wieder eine Linie, es bilden sich Gruppen und manche stehen ganz für sich alleine. Ruhe und innerer Frieden sprechen für sich. Im Anschluss waren alle zum Gedankenaustausch und persönlichen Gesprächen eingeladen, was der Gedenkfeier einen besonders verbindenden und tröstenden Charakter verlieh.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Copyright RoMed Kliniken)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 16. November

Namenstag haben: Edmund, Margaret, Margit, Otmar

3 bekannte Geburtstagskinder:

Britta Steffen (1983 – ist eine deutsche Schwimmerin.)

Diana Krall (1964 – ist eine kanadische Jazz-Pianistin und Sängerin.)

– Shigeru Miyamoto (1952 – ist ein bedeutender Designer und Produzent von zahlreichen für die Branche wegweisenden Videospielen unter anderem „Donkey Kong“, „Super Mario“ und „The Legend of Zelda.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1869: Der Schiffsverkehr im Sueskanal wird freigegeben, die offizielle Eröffnung folgt einen Tag später.
  • 1915: Auf die charakteristische Coca-Cola-Flasche wird ein US-Patent erteilt.
  • 1982: Die schwedische Popgruppe ABBA dreht zu Under Attack ihr letztes Musikvideo.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Öffentlicher Eislauf im ROFA-Stadion

Öffentlicher Eislauf im ROFA-Stadion

Rosenheim – Öffentlicher Eislauf und Schuleislauf finden in der kommenden Woche (KW 47) im städtischen Eisstadion Rosenheim zu folgenden Zeiten statt:
 
Montag, 18. November: 8 bis 12:50 Uhr 
Dienstag, 19. November: 8 bis 9:40 Uhr und 11:20 bis 12:50 Uhr (Von 9:50 bis 11:10 Uhr Unterbrechung wegen Starbulls-Training)
Mittwoch, 20. November: 13 bis 15:50 Uhr
Donnerstag, 21. November: 8 bis 9:40 Uhr und 11:20 bis 12:50 Uhr sowie 20:15 bis 22 Uhr
(Von 9:50 bis 11:10 Uhr Unterbrechung wegen Starbulls-Training)
Freitag, 22. November: 8 bis 9:40 Uhr und 10:50 bis 12:50 Uhr
(Von 9:50 bis 10:40 Uhr Unterbrechung wegen Starbulls-Training)
Samstag, 23. November: Kein öffentlicher Eislauf
Sonntag, 24. November: 13 bis 15:50 Uhr
Schlittschuhe und Lernhilfen für Kinder können gegen Gebühr am Eisstadion ausgeliehen werden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re) 
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 15. November

Namenstag haben: Albert, Arthur, Ilona, Helena, Leopold, 

3 bekannte Geburtstagskinder:

Joy Fleming (1944 – war eine deutsche Blues-, Rock- und Schlagersängerin, die vor allem mit ihrem Song „Ein Lied kann eine Brücke sein“ für den Grand Prix d’Eurovision in Stockholm 1975 bekannt wurde.)

Petula Clark (1932 –  ist eine über sieben Jahrzehnte tätige britische Schauspielerin und auch in Deutsch singende Schlagersängerin.)

– Wolf Biermann (1936 – ist ein deutscher Liedermacher und Lyriker, der als 17-Jähriger in die damalige DDR übersiedelte und von dieser später nach einem Auftritts- und Publikationsverbot bei einem Auftritt in Westdeutschland ausgebürgert wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1953: In Deutschland wird auf den Zuckerstreuer ein Patent erteilt.
  • 1956: In den USA hat der erste Spielfilm Elvis Presleys unter dem Titel Love me Tender Premiere.
  • 2005: Um Mitternacht fällt die Sperrstunde in britischen Pubs, sofern sie eine spezielle Lizenz beantragt haben.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 14. November

Namenstag haben: Bernhard, Nikolaus, Nico, Serapion, Sidonius, Wilfried

3 bekannte Geburtstagskinder:

 Charles III. (1948 – ist der König des Vereinigten Königreichs, der bis zum Tod seiner Mutter Elizabeth II. im September 2022 zuvor die Rekordzeit von 64 Jahren das Amt des Thronfolgers inne hatte.)

Bernard Hinault (1954 – ist ein sehr erfolgreicher ehemaliger französischer Radrennfahrer.)

– Astrid Lindgren (1907 – war eine schwedische Schriftstellerin und eine der bekanntesten Kinderbuchautorinnen, die die Geschichten rund um beliebte Kinderhelden wie „Pippi Langstrumpf“, „Michel aus Lönneberga“, „Ronja Räubertochter“ und „Kalle Blomquist“ schrieb.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1964: Mit dem Ruhr-Park eröffnet in Bochum-Harpen eines der größten Einkaufszentren in Deutschland.
  • 1994: Der Eurotunnel zwischen Calais in Frankreich und Folkestone in England wird für den Personenverkehr freigegeben und der Zugverkehr aufgenommen.
  • 1941: Alfred Hitchcocks Psychothriller Verdacht mit Cary Grant und Joan Fontaine wird uraufgeführt.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Giesela Schreiner)
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 13. November

Namenstag haben: Carl, Eugen, Gertrud, Herbert, Himerius, Livia, Sieghard, Stanislaus

3 bekannte Geburtstagskinder:

Gerard Butler (1969 –  ist ein schottischer Schauspieler.)

– Helene Stöcker (1869 – war eine deutsche Frauenrechtlerin, Pazifistin, Sexualreformerin und Gründerin des „Bundes für Mutterschutz“.)

Whoopi Goldberg (1955 – ist eine US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1979: Nach einem elf Monate und zwölf Tage währenden Streik erscheint die britische Tageszeitung The Times wieder.
  • 1886: Heinrich Hertz gelingt in einem Experiment in Karlsruhe die Übertragung elektromagnetischer Wellen von einem Sender zu einem Empfänger. 
  • 1974: Das Deutsche Fernsehen zeigt Loriots Telecabinet.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Der Johanniter-Weihnachtstrucker

Der Johanniter-Weihnachtstrucker

Rosenheim – Die Johanniter rufen auch in diesem Jahr zum Päckchenpacken für den Johanniter-Weihnachtstrucker auf. Seit mehr als 30 Jahren packen tausende Menschen Hilfspakete für diese Aktion.
 
„Manchmal erzählen uns Menschen, dass für sie die Adventszeit mit dem Packen für den Weihnachtstrucker beginnt“, sagt Ulrich Kraus, Projektleiter Weihnachtstrucker. „Und auch für uns Johanniter verkörpert das Projekt den Sinn von Weihnachten: an andere Menschen denken und ihnen dies mit einer Geste, einem Geschenk zeigen.“
Weiterhin sind die Planungen des Projektes durch den Krieg in der Ukraine schwierig. Zumal nicht nur das Zielland Ukraine von den Auswirkungen betroffen ist, sondern auch Menschen in anderen Zielländern des Johanniter Weihnachtstruckers.  Die Johanniter rufen bundesweit dazu auf, vom 16. November bis 13. Dezember Pakete mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln zu packen und an den Abgabestellen vorbeizubringen. Es besteht auch die Möglichkeit, über die Internetseite www.johanniter.de/weihnachtstrucker Pakete virtuell zu packen.  Besonders Kindern und Familien, älteren Menschen oder Alleinstehenden fehlt es in den Zielregionen am Nötigsten. Neben Albanien, Bosnien, Bulgarien, Rumänien und der Ukraine, bleibt die Republik Moldau als weiteres Ziel des Johanniter-Weihnachtstruckers bestehen. Und auch in Deutschland werden wieder Pakete verteilt.
Die Johanniter wollen mit dem Weihnachtstrucker ein klares Signal der Verlässlichkeit und Solidarität setzen: gegenüber den Partnern in den Zielregionen sowie den Empfängerinnen und Empfängern der Päckchen. „Wir wissen, dass die Pakete für die Empfänger sehr viel bedeuten“, sagt Ulrich Kraus, Projektleiter Johanniter-Weihnachtstrucker.
 
 
Wie kommen die Pakete in die Zielländer
 
Es gilt in diesem Jahr wieder so flexibel wie möglich zu bleiben und zugleich auf die Sicherheit aller Beteiligten zu achten. So ist geplant, in kleineren Konvois zu den Partnern zu fahren. Parallel arbeiten die Johanniter wie auch schon in den letzten Jahren mit den Speditionen zusammen, die ebenfalls Pakete zu den Partnern in die Zielregionen bringen.
Helfen vor der eigenen Haustür: Der Johanniter-Weihnachtstrucker wird auch in diesem Jahr wieder mit Partnern in Deutschland zusammenarbeiten. Die Hilfsorganisation will Menschen hier in Deutschland mit der Aktion unterstützen und Pakete verteilen.
Bitte beachten: Im letzten Jahr wurde die Packliste auf Grund auch der in Deutschland gestiegenen Kosten geändert. Gemeinsam mit den Partnern in den Zielländern wurde ein Schwerpunkt auf die besonders dringend benötigten Lebensmittel und Hygieneartikel gelegt.
 
Packliste für die Weihnachtstrucker-Päckchen:
 
1 Geschenk für Kinder (zum Beispiel Malblock, Malstifte), 1 kg Zucker, 3 kg Mehl, 1 kg Reis, 1 kg Nudeln, 2 Liter Speiseöl in Plastikflaschen, 2 Packungen Multivitamin-Brausetabletten, 2 Packungen Kekse, 4 Tafeln Schokolade, 2 feste Seifen, 2 Zahnbürsten und 2 Tuben Zahnpasta.
(Quelle: Pressemitteilung Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. / Beitragsbild, Foto: Copyright Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.)
Copyright Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Großes Konzert der erlesenen Oper

Großes Konzert der erlesenen Oper

Rosenheim – Ein großes Opernkonzert mit den Chören der erlesenen oper e.v., dem MGV Degerndorf, den Solisten und dem Orchester der erlesenen oper e.v. findet am Sonntag, 24. November um 16 Uhr im Ku´Ko Rosenheim statt.
 
In der Reihe „Kennen Sie Oper?“ dirigiert und moderiert Georg Hermansdorfer bekannte und beliebte Opernmelodien. Er bietet dabei mit Anekdoten und Begebenheiten einen humorvollen, aber auch informativen Einblick in die Welt der Oper. Der Kartenvorverkauf des Kultur+Kongress Zentrums Rosenheim hat bereits begonnen.
Im Gegensatz zum Markenzeichen des Vereins, der normalerweise unbekannte Werke auf die Bühne bringt, erklingen bei diesem Konzert von Arien bis Quartetten und Chorstücken die bekanntesten Hits aus Opern von Händel, Mozart, Bizet, Verdi und anderen. Das Programm kann auf der Webseite des Vereins eingesehen werden: www.erlesene-oper.de.
Es singen Sieglinde Zehetbauer, Kayo Hashimoto, Markus Herzog und Kammersänger Oskar Hillebrandt. Bei dem Konzert kann auch die weltweit erste Einspielung von Aubers Oper „La Part du Diable“ zum Sonderpreis erworben werden. Der Eintritt Kostet: 18. Euro / 39.Euro  / 49. Euro, Schüler und Studenten bekommen 10. Euro  Ermäßigung Restkarten an der Abendkasse (+3.-Euro Zuschlag).
(Quelle: Pressemitteilung erlesenen oper e.v. / Beitragsbild: von Links, Sieglinde Zehetbauer, Oskar Hillebrandt, Kayo Hashimoto, Georg Hermansdorfer Copyright Nicole Richter)
RoMed Kliniken: Dynamische und innovative Zukunft der Neuromedizin

RoMed Kliniken: Dynamische und innovative Zukunft der Neuromedizin

Rosenheim – Über 100 Experten kamen in der Dinzler Kaffeerösterei am Irschenberg zum ersten interdisziplinären Neuro-Symposium der RoMed Kliniken zusammen. Die Veranstaltung bot spannende Einblicke in die aktuellsten Entwicklungen der Neuromedizin und stellte zugleich die künftige Ausrichtung des RoMed Neuroteams vor.

Die Fachcommunity folgte der Einladung der Chefärzte Dr. Charlotte Rüther, Neuroradiologie, Dr. Georgios Ntoulias, Neurochirurgie und PD Dr. Joji Kuramastu, Neurologie.
Teilnehmende aus der Region und darüber hinaus nutzten die Gelegenheit, um sich intensiv über innovative Behandlungsmethoden und Zukunftsperspektiven auszutauschen. Nach der Begrüßung durch den Ärztlichen Direktor PD Dr. Andreas Bauer übernahm der 1. Vorsitzende der Deutschen Schlaganfall Gesellschaft und Direktor der Neurologischen Klinik am Universitätsklinikum Erlangen Prof. Dr. Dr. Stefan Schwab die Eröffnung des Symposiums. In seinem Vortrag „Das Neurozentrum – Best Medical Care“ verdeutlichte er, wie entscheidend die enge Zusammenarbeit der Neuro-Fachdisziplinen untereinander und wie wichtig die Einbindung des Rettungsdienstes für die bestmögliche zeitkritische Patientenversorgung sind.
Schwerpunktthemen der Referenten waren „Schlaganfall – State of the Art – wo geht die Reise hin?“, der Einsatz moderner Verfahren zur Behandlung komplexer Gefäßerkrankungen des Gehirns sowie die Möglichkeiten der modernen neurointerventionellen Therapie für minimal-invasive Eingriffe. Das Rosenheimer Neuro-Team zeigte den Weg zum Maximalversorger auf, ein entscheidender Baustein dazu war die Auszeichnung durch das Bayerische Gesundheitsministerium zum Thrombektomiezentrum. Um diese lebensrettenden Maßnahmen durchführen zu können, ist die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit von Neuroradiologie, Neurochirurgie und Neurologie unabdingbare Voraussetzung.

Interesse für das Thema Wach-Operationen 

Im Fokus standen zudem die Therapieziele im demographischen Wandel wie auch die neuesten Entwicklungen in der Behandlung von Hirntumoren. Besonderes Interesse weckten dabei die Techniken und Indikationen von Wach-Operationen. Diese spezialisierten Eingriffe, bei denen die Patienten während der Operation bei Bewusstsein bleiben, ermöglichen die Entfernung von Tumoren in sensiblen Hirnarealen, ohne wichtige Funktionen wie Sprache oder Bewegung zu beeinträchtigen. Abschließend beleuchtete der Vortrag „Diagnostik und Behandlung von Hirntumoren, KI versus Homo sapiens“ wie Künstliche Intelligenz die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten in der Neuroonkologie revolutionieren könnte.
Die Veranstaltung endete mit einem gänzlich positiven Fazit. Eine Teilnehmerin äußerte: „Der hohe wissenschaftlichen Anspruch, die praxisnahen Vorträge und das junge, kompetente und sympathische Neuroteam des RoMed Klinikums haben mich beeindruckt.“ Die Organisatoren resümierten: „Das Symposium bot eine hervorragende Plattform, um unsere neuesten Erkenntnisse zu teilen und unser Engagement für exzellente medizinische Qualität zu demonstrieren. Wir sind stolz darauf, dass wir in Rosenheim modernste Therapiemöglichkeiten vor Ort anbieten und damit entscheidend zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung unserer Patienten beitragen können.“
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: (erste Reihe, v.l.): Das Neuro-Team: Dr. Georgios Ntoulias, Chefarzt Neurochirurgie, Dr. Charlotte Rüther, Chefärztin Neuroradiologie, PD Dr. Joji Kuramatsu, Chefarzt Neurologie, Copyright RoMed Kliniken)

Gutbesuchte Infoveranstaltung zum Thema Windenergie

Gutbesuchte Infoveranstaltung zum Thema Windenergie

Palling / Landkreis Traunstein – Viele Menschen folgten der Einladung des Aktionsbündnisses für Bürgerwindräder im Landkreis Traunstein. Neben einem Erfahrungsbericht mit dem Titel „Wir leben gut mit unseren Windrädern in Wildpoldsried“ konnten viele Besucher die Möglichkeit nutzen, um Fragen zu stellen.

In seiner Begrüßung freute sich Georg Huber, der Sprecher des Bündnisses, dass viele Gäste in den Saal des Gasthauses Michlwirt gekommen sind. „Das Thema Windenergie ist aktueller denn je“, sagt er.
Gleichzeitig brachte er seine Freude zum Ausdruck, dass man mit dem Hauptreferenten des Abends Informationen aus mehr als 25 Jahren Erfahrung erhalten wird. Die Gemeinde Wildpoldsried hat bereits im Jahr 2000 die ersten Anlagen als „Bürgerwindräder“ aufgestellt und betreibt derzeit neun Anlagen auf eigenem Gebiet und zwei weitere in der angrenzenden Gemeinde.
Der stellvertretende Bürgermeister Günter Mögele betonte „dass wir nur erfolgreich waren, weil alle an einem Strang gezogen haben und das Potential bereits vor mehr als 25 Jahren erkannt wurde“. „Wir mussten immer aufs Geld schauen und haben festgestellt, dass die Energiekosten zu den größten Ausgabeposten gehören, wir wollten daher die Energie vor Ort erzeugen und somit das Geld in der Region halten“.
Entscheidend dabei sei die Bürgerbeteiligung, so haben die rund 2.600 Einwohner schwäbischen Gemeinde im Landkreis Oberallgäu etwa 70 Millionen Euro in die Anlagen investiert. Dank schlanker Strukturen mit nur einem Geschäftsführer und viel ehrenamtlichem Engagement konnten sich die Beteiligten in den letzten Jahren über eine gute Rendite erfreuen.
In seinem Vortrag appellierte er auch daran, dass man schauen muss, dass man die Anlagen in kommunaler Hand behält und die Bürger beteiligt. „Sobald Baurecht vorliegt stehen Investoren in den Startlöchern“, betonte er. Gleichzeitig informierte er, dass in Bayern die durchschnittliche Genehmigungszeit rund 5,5 Jahre betrage. Seiner Meinung nach „sind die Windräder im Wald gut aufgehoben“ er begründete das mit den ohnehin meist vorhandenen Wirtschaftswegen sowie dem geringen Flächenverbrauch. Abschließend informierte der Referent darüber, dass in Wildpoldsried derzeit intensiv daran gearbeitet wird, aus der überschüssigen Energie vor Ort grünen Wasserstoff zu erzeugen.

Fragerunde im Anschluss

Im Anschluss an den gut einstündigen Vortrag hatten die Besucher die Möglichkeit Fragen in schriftlicher Form einzureichen, die durch den Gastreferenten oder die Mitglieder des Aktionsbündnisses für Bürgerwindräder im Landkreis Traunstein beantwortet wurden.
So wurde zum Beispiel gefragt wie weit die Entfernung die Windanlagen zu Wohnbauten sind . „Einzelne Anwesen sind knapp 600 Meter von den Anlagen entfernt. Dies ist deutlich unter der 10 H Regelung. Durch die Pachteinnahmen und die Erlöse aus den Investitionen profitieren die Anwohner und so gibt es bei uns keine Probleme“, so Günter Mögele.
Ob es Informationen über getötete Vögel gäbe wollte ein weiterer Besucher wissen. Mögele sagte dazu, „Haupttodesursache für tote Vögel sind vergiftete Nager und Kleintiere, die von ihnen gefressen werden. Windräder sind in allen mir bekannten Statistiken jeweils ganz unten auf der Liste“.
Abschließend löste Hans Schupfner die Fragen des Energie Quiz auf und ermutigte die Versammlungsbesucher, sich mit den Ergebnissen der Meinungsumfrage auseinanderzusetzen. Auf Schautafeln konnten die Gäste zu verschiedenen Aussagen Punkte vergeben. Die beiden Sprecher Georg Huber und Hans Stalleicher überreichten dem Gastreferenten als kleines Dankeschön einen Präsentkorb mit Leckereien aus der Region. Christa Wimmer aus Waging kritisierte die Veranstalter wegen der fehlenden Diskussionsmöglichkeit an diesem Infoabend und gab bekannt, dass am 4. Dezember im Gasthaus Jobst in Rettenbach eine weitere Informationsversammlung stattfinden geplant ist, an der auch ein Diplomphysiker sprechen wird.
(Quelle: Pressemitteilung Traunstein Hubert Hobmaier / Beitragsbild: Copyright Hubert Hobmaier)

Zählerableser der SWRO sind unterwegs

Zählerableser der SWRO sind unterwegs

Rosenheim – Die Stadtwerke Rosenheim haben mit der jährlichen Zählerablesung im Rosenheimer Stadtgebiet begonnen. Rund 30 Mitarbeiter der SWRO sind in diesem Jahr im Stadtgebiet unterwegs, um für die Jahresverbrauchsabrechnung die Strom-, Gas- und Wasserzähler abzulesen.

Die Ablesung der Stromzähler wird ab Ende November auch im Gemeindegebiet Stephanskirchen stattfinden.
Jeder Mitarbeiter ist anhand seiner Kleidung sowie seiner Tasche als Zählerableser der Stadtwerke Rosenheim erkennbar und kann sich mit einem Lichtbildausweis ausweisen. Es wird darum gebeten, den Ablesern Zutritt zu den Zählern zu ermöglichen.
Die Zählerablesung wird voraussichtlich bis Mitte Dezember abgeschlossen sein. Falls ein Kunde trotz mehrmaligen Besuchs nicht angetroffen wird, erhält er eine Ablesekarte mit der Bitte, diese ausgefüllt an die Stadtwerke Rosenheim zurückzuschicken. In besonderen Fällen, etwa vor Antritt einer Reise, können die Zählerstände auch telefonisch unter 08031 365-2626, per Fax unter 08031 365-2477 oder per E-Mail an versorgung@swro.de durchgegeben werden.
Unter mein.swro.de können sich die Kunden der Stadtwerke Rosenheim kostenlos registrieren und die Zählerstände direkt elektronisch übermitteln.
(Quelle: Pressemitteilung SWRO / Beitragsbild: Zählerableser SWRO Copyright SWRO)

Kathrein stellt Musik und Tanz ein

Kathrein stellt Musik und Tanz ein

Rosenheim – Die Rosenheimer Trachtenvereine „Alt Rosenheim“ und „Innviertler“ laden am Freitag, 15. November um  20 Uhr ins Gasthaus Höhensteiger in Westerndorf St. Peter, zum Kathreintanz ein.

Zum Tanz und zur Unterhaltung spielt, die in Volkstanzkreisen beekante „Oberlauser Tanzlmusi“. Professionell und mit viel Humor führen die Tanzmeister Uli Berchtold und Hans Löw durch den Abend. Höhepunkte sind die „Münchner Francaise“ und einige Gemeinschaftsplattler.
(Quelle: Pressemitteilung Innviertler / Beitragsbild: Die „Oberlauser Tanzlmusi“ beim letztjährigen Kathreintanz. Copyright Innviertler)