Schloßberg: Frau schläft in der Kälte auf einer Parkbank

Schloßberg: Frau schläft in der Kälte auf einer Parkbank

Schloßberg / Landkreis Rosenheim – Eine 30-jährige Stephanskirchnerin schlief am gestrigen Mittwochabend (6.11.2024) auf einer Parkbank im Stephanskirchener Ortsteil Schloßberg. Beamte der Rosenheimer Polizei konnten die Freu nur mit Mühe wecken.

Der Grund für den tiefen Schlaf an dem ungewöhnlichen Schlafplatz war dann schnell gefunden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast drei Promille bei der 30-jährigen. Da ihre Wohnung ganz in der Nähe liegt, führten die Polizisten die Stephanskirchnerin kurzerhand nach Hause. Zweifelsohne eine bequemere Nachtstätte, als die Sitzbank im Freien. 😅
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Stephanskirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Diebstähle in Stephanskirchen – Zusammenhang möglich

Diebstähle in Stephanskirchen – Zusammenhang möglich

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim –  Bisher unbekannte Täter drangen in der Nacht auf den gestrigen Mittwoch (6.11.2024) in eine Tiefgarage in Stephanskirchen (Landkreis Rosenheim) ein und entwendeten 2 E-Bikes und einen Satz Winterreifen. Im gleichen Zeitraum wurde versucht, in ein Anwesen am Schloßberg einzudringen. Ein Zusammenhang ist möglich.

Bei den Rädern handelt es sich um ein Cube Rad vom Typ Kathmandu Hybrid sowie um ein Rad der Marke KTM. Der gesamte Beuteschaden wird von der Polizeiinspektion Rosenheim auf mindestens 8000 Euro geschätzt.
Wie die Täter in die Tiefgarage gelangen konnten, müssen die weiteren Ermittlungen ergeben. Die Spurensicherung ergab keine Aufbruchspuren an den Zugangstüren zur Garage.
Die Winterreifen wurden aber wenig später in einer Seitenstraße zum Tatort wieder aufgefunden. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter bei ihrem Beutezug möglicherweise  gestört wurden oder keine Möglichkeit hatten, die Reifen abzutransportieren.

Einbruchsversuch in Anwesen am Schloßberg

Im gleichen Tatzeitraum wurde versucht, in das Anwesen eines 65-jährigen am Schloßberg einzudringen. Der Mann stellte, nach den Angaben der Polizei, am gestrigen Mittwoch (6.11.2024) gegen 9 Uhr an seiner Haustür Aufbruch- und Hebelspuren fest. Der Schließzylinder an der Eingangstür war ebenfalls beschädigt und nicht mehr funktionsfähig. Die Täter gelangten aber nicht ins Innere des Gebäudes. Der Sachschaden an der Tür wird auf rund 200 Euro geschätzt.
Die Rosenheimer Polizei hat die Ermittlungen wegen Diebstahls aufgenommen. Dabei geht es auch um die Frage, ob es sich bei den beiden Taten, um die gleichen Täter handelt. Zeugen werden gebeten, sich mit der Rosenheimer Polizei unter Telefon 08031 / 200-2200 in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Selbstbestimmungsgesetz: Wie viele Rosenheimer wollen Geschlechtseintrag ändern?

Selbstbestimmungsgesetz: Wie viele Rosenheimer wollen Geschlechtseintrag ändern?

Rosenheim / Bayern / Deutschland – In Deutschland ist das Selbstbestimmungsgesetz in Kraft getreten- Bedeutet: Nun reicht eine einfache Erklärung beim Standesamt aus, um Geschlechtseintrag und Vornamen ändern zu lassen. Wie viele Menschen haben sich dafür bereits beim Rosenheimer Standesamt angemeldet? Innpuls.me hat nachgefragt.

Das Selbstbestimmungsgesetz sorgte schon vorab für teils hitzige Diskussionen. Im Fokus stehen dabei, laut Familienministerium, drei Gruppen: transgeschlechtliche, intergeschlechtliche und nicht-binäre Personen. Ihnen soll damit beim Wunsch nach einer Änderung des Geschlechtseintrags und ihres Vornamens die bisher langwierige und teil auch kostenintensive Prozedur mit Gutachten und richterlichen Beschluss erspart werden.
Von den einen wird die Vereinfachung bejubelt, von den anderen scharf kritisiert, weil sie finden, dass es das neue Gesetz Menschen zu leicht macht, ihr Geschlecht zu ändern und darüber hinaus insbesondere die Rechte der Frauen einschränkt.

Die Änderung des Geschlechtseintrags und der Vornamen muss drei Monate vor der Erklärung gegenüber dem Standesamt bei diesem angemeldet werden. Am 1. November ist das Selbstbestimmungsgesetz nun in Kraft getreten.
Verschiedene Medien haben bereits im Vorfeld von einem Ansturm auf die Standesämter in Deutschland berichtet. Laut T-Online verzeichneten Münchens Standesämter rund  350 angemeldete Personen zur Änderung von Geschlechtseintrag und Vornamen.

Wie schaut es beim Standesamt Rosenheim aus?

Und wie schaut beim Standesamt der Stadt Rosenheim aus? Dort haben sich bisher 25 Personen angemeldet, die ihr Geschlecht von Mann auf Frau, umgekehrt oder in divers ändern lassen wollen, teilt die Stadt Rosenheim auf Nachfrage von Innpuls.me mit. Nicht immer muss dabei dann auch eine Änderung des Vornamens einhergehen, bspw. behalten diverse Personen (Menschen, die sich zu keinem Geschlecht zugehörig fühlen) oftmals auch ihren alten Namen.
Von Ansturm kann damit im Fall der Stadt Rosenheim nicht gesprochen werden. In Prozent ausgedrückt, bezogen auf die Einwohnerzahl, interessierten sich bisher an dem neuen Selbstbestimmungsgesetz nämlich gerade mal 0,038 Prozent der Rosenheimer!
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Augsburg: Jugendlichem mit Schlagring mehrere Zähne ausgeschlagen

Augsburg: Jugendlichem mit Schlagring mehrere Zähne ausgeschlagen

Augsburg / Bayern – Im Augsburger Hauptbahnhof kam es am Samstagabend (2.11.2024) zu einem Streit zwischen zwei Gruppen. Einem Jugendlichen wurden dabei mit einem Schlagring mehrere Zähne ausgeschlagen. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 20:40 Uhr meldete das Polizeipräsidium Schwaben Nord dem Bundespolizeirevier Augsburg eine Schlägerei von mehreren Personen am Bahnsteig 1, des Augsburger Hauptbahnhofs. Nach ersten Ermittlungen kam es im Stadtgebiet Augsburg zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen. Im weiteren Verlauf trafen die Gruppen die aus zehn und vier Personen bestanden, am Augsburger Hauptbahnhof, erneut aufeinander. Dort hat die 10-köpfige Gruppe auf die vier Syrer, im Alter von 15 bis 21 Jahren, gemeinschaftlich eingeschlagen und getreten. Dem 15-Jährigen wurden mit einem Schlagring mehrere Zähne ausgeschlagen. Außerdem erlitt er durch die Schläge mehrere Hämatome im Gesicht. Der 18-Jährige und die beiden 21-Jährigen erlitten durch die Tritte und Faustschläge der Angreifer mehrere Hämatome am Kopf und am Körper. Aufgrund der Verletzungen mussten der Jugendliche und einer der 21-Jährigen zur ärztlichen Versorgung in ein Klinikum gebracht werden.

Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich bei der Bundespolizei Augsburg unter der Telefonnummer 0821 34 356-0 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wegen Totschlags verurteilt, im Jahr 2010 abgeschoben  – und nun wieder in Rosenheim verhaftet

Wegen Totschlags verurteilt, im Jahr 2010 abgeschoben – und nun wieder in Rosenheim verhaftet

Rosenheim – Am Montag (5.11.2024) hat die Bundespolizei am Bahnhof in Rosenheim einen Kosovaren verhaftet, der wegen Totschlags verurteilt und im Jahr 2010 abgeschoben worden war. Über zehn Jahre der vom Landgericht Augsburg verhängten Freiheitsstrafe hatte der Mann verbüßt, ehe er das Land verlassen musste. Mit seiner Rückkehr in die Bundesrepublik wurde die 685-tägige Resthaftstrafe fällig.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Der 57-Jährige war mit einem Fernreisezug aus Österreich unterwegs. Bei der Einreisekontrolle fanden die Bundespolizisten mithilfe seiner Personalien heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl der Augsburger Staatsanwaltschaft vorlag. Demzufolge muss der abgeschobene kosovarische Staatsangehörige aufgrund seiner vorzeitigen Entlassung noch für die Dauer von mehr als 22 Monaten ins Gefängnis. In Rosenheim hatte er seine Zugreise in Richtung München vorzeitig zu unterbrechen und den Beamten zur Dienststelle der Bundespolizei zu folgen. Von dort aus wurde er in die Justizvollzugsanstalt Bernau gebracht.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bayerische Wirtschaft: „Trump-Sieg bedeutet noch mehr Gegenwind“

Bayerische Wirtschaft: „Trump-Sieg bedeutet noch mehr Gegenwind“

München / Bayern / Amerika – „Die Wahl von Donald Trump zum neuen US-Präsidenten dürfte für die bayerische Wirtschaft eine weitere Belastung auf dem Weg aus der aktuellen Krise darstellen“, so der Bayerische Industrie- und Handelskammertag (BIHK) in einer ersten Reaktion auf das Ergebnis.

„Mehr als die Hälfte der bayerischen Unternehmen erwarten mit Trump schlechtere Wirtschaftsbeziehungen zu den USA. Auch das globale Handelsklima dürfte insgesamt deutlich rauer werden“, sagt BIHK- Hauptgeschäftsführer Manfred Gößl unter Bezug auf eine BIHK-Umfrage vor der Wahl. Nur ein Sechstel der Unternehmen erwarten demnach bessere Wirtschaftsbeziehungen zu den USA unter einer Trump-Regierung.

„Die Handelspolitik von Trump zielt mit dem zuletzt von ihm angekündigten Generalzoll von 20 Prozent klar auf eine weitere Abschottung des US-amerikanischen Marktes ab. Dies trifft die bayerische Wirtschaft direkt“, so Gößl weiter. Die USA seien für die bayerische Wirtschaft mit Abstand das wichtigste Exportland – das Ausfuhrvolumen lag 2023 bei 28,5 Milliarden Euro – sowie das wichtigste Investitionsziel im Ausland. „Harte US-Handelssanktionen gegenüber China und anderen Drittstaaten könnten das gesamte globale Wirtschaftssystem destabilisieren. Damit steht das Geschäftsmodell unserer Wirtschaft, das vor allem in der Industrie auf dem freien Welthandel basiert, immer mehr in Frage“, sagt der BIHK-Chef. Auch bei Themen wie Sicherheitspolitik und globaler Finanzstabilität wachse unter Trump die Unsicherheit erheblich.

„Wir müssen unser Schicksal selbst in die Hand nehmen“

„Umso wichtiger ist aber nun, dass Deutschland und Europa ihre Hausaufgaben machen und alle eigenen Kräfte mobilisieren. Es geht um Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit. Dazu braucht es mehr Investitionen, mehr Anstrengung und eine radikale Entschlackung der Bürokratie. Andere werden uns nicht helfen. Wir müssen unser Schicksal selbst in die Hand nehmen“, so Manfred Gößl.
(Quelle: Pressemitteilung BIHK / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wohnhausbrand in Bad Aibling

Wohnhausbrand in Bad Aibling

Rosenheim – Am gestrigen MIttwochabend (5.11.2024) brach in einem Wohnhaus in Bad Aibling (Landkreis Rosenheim) ein Feuer aus. Die rund 60 Bewohner der Wohnanlage konnten sich selbst aus dem Gebäude retten. Zwei Apartments sind komplett ausgebrannt.

Gegen 21 Uhr wurde der Brand in dem Mehrfamilienhaus in der Schwimmbadstraße gemeldet. 100 Einsatzkräfte rückten an. Der Brand entwickelte sich, der Polizeimeldung zufolge, wohl im Dachstuhl und breitete sich dann weiter aus. Die Löscharbeiten erstreckten sich über zwei Stunden. 
Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Zwei Apartments sind nicht mehr bewohnbar. Insgesamt wird der Sachschaden auf rund 150.000 bis 200.000 Euro geschätzt. Bei der Brandursache geht man von einem technischen Defekt einer elektrischen Einrichtung aus.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Goldene Bürgermedaille für Eleonore Dambach-Trapp

Goldene Bürgermedaille für Eleonore Dambach-Trapp

Rosenheim – Eleonore Dambach-Trapp unterstützt seit vielen Jahren ehrenamtlich die Stadtbibliothek Rosenheim und engagiert sich in Politik und sozialen Projekten für das Wohl der Bürger in der Stadt. Beim Ehrenamtsempfang der Stadt am gestrigen Dienstagabend (5.11.2024) wurde sie nun mit der Goldenen Bürgermedaille ausgezeichnet

Seit der Gründungsversammlung im Jahr 1997 bis 2022 war Eleonore Dambach-Trapp Erste Vorsitzende des Fördervereins Stadtbibliothek. „Unter ihrer Vorstandschaft des Fördervereins hat sich die Mitgliederzahl der Stadtbibliothek vervielfacht, die Ausstattung deutlich verbessert und das Angebot kontinuierlich erweitert. So wurde der Förderverein zu einem unverzichtbaren Partner der Stadtbibliothek“, sagte Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März bei der Ehrung. Eleonore Dambach-Trapp habe es verstanden, Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen für die Stadtbibliothek zu begeistern und so einen Ort zu schaffen, der von allen Generationen genutzt wird.

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März und Eleonore Dambach-Trapp bei der Überreichung der Goldenen Ehrenmedaille. Fotos: Innpuls.me
Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März ehrte Eleonore Dambach-Trapp mit der Goldenen Bürgermedaille. Als Dank für ihr ehrenamtliches Engagement gab es auch einen Blumenstrauß. Fotos: Innpuls.me

Mit der gleichen Leidenschaft und Zielstrebigkeit habe sich Dambach auch in der Politik und in sozialen Projekten für das Wohl der Bürger in der Stadt eingesetzt. Andreas März hob dabei ihre Initiative im „Wohnheim für Menschen mit Handicap“ in der Schießstattstraße, dem Sozialdienst Katholischer Frauen und der Stiftung Attl hervor: „Ihre Gabe, Spenden zu mobilisieren und Menschen für weitere Hilfen zu aktivieren, hat dazu beigetragen, das Wohl unzähliger Mitbürger zu fördern“.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Ehrenamtsempfang in Rosenheim: „Ehrenamt ist der Kern sozialen Engagements“

Ehrenamtsempfang in Rosenheim: „Ehrenamt ist der Kern sozialen Engagements“

Rosenheim –  Normalerweise engagieren sie sich für andere, aber am gestrigen Dienstagabend (5.11.2024) standen sie im Mittelpunkt: Menschen, die sich in der Stadt Rosenheim ehrenamtlich engagieren. Mit dem „Ehrenamtsempfang“ im Rosenheimer Ballhaus sagte die Stadt „Danke“ für ihr freiwilliges und unentgeltliches Engagement.

Ehrenamtsempfang der Stadt Rosenheim 2024. Fotos: Innpuls.me

Blick in den festlich geschmückten Ballsaal. Fotos: Innpuls.me

Laut Zahlen des Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales engagieren sich in Bayern rund 41 Prozent aller Bürger über 14 Jahren ehrenamtlich. Dabei hat das Ehrenamt viele Gesichter, wie sich nun auch wieder beim Ehrenamtsempfang der Stadt Rosenheim zeigte. Die rund 300 Gäste, die dazu eingeladen wurden, engagieren sich in vielfältigen sozialen Bereichen für Jung und Alt, füllen Kultur- und Sportleben in der Stadt, reden in der Politik mit und pflegen Brauchtum und Tradition.

„Ehrenamtliches Engagement ist eine der wichtigsten Säulen unserer Gesellschaft. Es ist der unsichtbare Motor, der unsere Stadt in Bewegung hält“, so Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März in seiner Ansprache. Besonders hob er dabei die Blaulichtorganisationen hervor, die ebenfalls von Ehrenamtlichen getragen werden, die zum Wohle anderer sogar bereits sind, Risiken für sich selbst einzugehen. Auch die Stadträte sprach er beim Ehrenamtsempfang 2024 speziell an, denn auch diese Tätigkeit ist ehrenamtlich. „Dafür braucht man viel Energie“, weiß Rosenheims Stadtoberhaut.

Ehrenamtsempfang der Stadt Rosenheim 2024. Fotos: Innpuls.me

Rund 300 Gäste aus allen Bereichen des ehrenamtlichen Engagements in der Stadt Rosenheim waren eingeladen.

Im Ehrenamt würde man das „Wir“ über das „Ich“ stellen. „Damit tragen Sie wesentlich dazu bei, dass Rosenheim eine Stadt bleibt, in der sich Menschen füreinander verantwortlich fühlen“, so Andreas März.

Ehrenamtsempfang der Stadt Rosenheim 2024. Fotos: Innpuls.me

Auch für stimmungsvolle Musik war bestens gesorgt. 

Noch mehr als um anerkennende Worte geht es beim Rosenheimer Ehrenamtsempfang aber darum, denjenigen, die sich sonst unermüdlich für andere engagieren, einen Abend zu schenken, an dem sie sich einmal bequem zurücklehnen und verwöhnen lassen können.

Kulinarisch wurden die Gäste mit einem reichhaltigen Buffett verwöhnt.

Der Ballsaal war stimmungsvoll geschmückt. Für die musikalische Umrahmung sorgten Jona Schopf, Rebekka Heran und Helene Buys mit Steirischer Harmonika, Hackbrett, Kontrabass und Harfe. Für das leibliche Wohl war mit einem Buffet mit zahlreichen kulinarischen Köstlichkeiten bestens gesorgt.

Ehrenamtsempfang der Stadt Rosenheim 2024. Fotos: Innpuls.me

Auch unter den Besuchern: Philipp und Adrian von Bikekitchen Rosenheim.

Ehrenamtsempfang der Stadt Rosenheim 2024. Fotos: Innpuls.me

Als kleines Geschenk gab es für die Gäste ein Gläschen mit Senft. 

Die Gäste nutzten die Veranstaltung  auch, um miteinander ins Gespräch zu kommen. „Ich habe mich schon sehr auf diesen Abend gefreut“, erzählte Peter Höhensteiger von der Freiwilligen Feuerwehr Westerndorf St. Peter. Über einen Freund fand er im Alter von 16 Jahren den Weg zu diesem Ehrenamt. Zwei bis drei Termine in der Woche muss er dafür in seiner Freizeit wahrnehmen, dazu kommt noch der aktive Dienst. Zu jeder Minute, Tag und Nacht, 365 Tage im Jahr kann der  Alarm schrillen. Bereut hat er sein Engagement bei der Feuerwehr dennoch bis jetzt noch nie: „Da sind die große Kameradschaft und die Gemeinschaft und das Gefühl, seinen Nachbarn und den anderen Menschen in der Stadt helfen zu können“.
So sehen das auch Philipp, Adrian und Karsten von „Bikekitchen Rosenheim“. Sie helfen gegen eine Spende Menschen dabei, ihr Rad wieder flott zu machen oder einen verrückten Eigenbau in die Tat umzusetzen. „Mich begeistern die Lernerfolge der Leute“, schwärmt Philipp über diese ehrenamtliche Tätigkeit und Adrien fügt hinzu: „Unser Lohn ist, wenn wir den Leuten mit unserem Engagement ein Lächeln ins Gesicht zaubern“. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Innpuls.me)

Projekt zum Thema mentale Gesundheit an der TH Rosenheim

Projekt zum Thema mentale Gesundheit an der TH Rosenheim

Rosenheim – An der TH Rosenheim gibt es ein neues Angebot, das die mentale Gesundheit in den Mittelpunkt stellt. Beim Projekt „UNI4MIND“ sollen Studierende und Mitarbeitende der Hochschule ihre mentalen Ressourcen stärken und lernen, besser mit Belastungen umzugehen. Die Initiative wird vom Münchner Unternehmen Mental Health Crowd umgesetzt und von der AOK Bayern gefördert.

Das Projekt wird mit einer Themenwoche gestartet, bei der es neben Vorträgen und Workshops auch Kinofilme und Möglichkeiten des Austausches gibt. Ein Kernelement ist ein eigens dafür eingerichtetes Mental Health Café, das als Informations- und Begegnungsort fungiert. Es wird jeweils in der ersten Woche eines Monats von Montag bis Freitag als Informations- und Begegnungsort fungieren. Das Programm von „UNI4MIND“ gestalten sowohl Expertinnen und Experten der TH Rosenheim als auch Fachleute der AOK Bayern und von Mental Health Crowd.

„Als Technische Hochschule Rosenheim möchten wir beim Thema mentale Gesundheit Impulsgeber der Region und Vorbild für Unternehmen und Institutionen sein. Wir wollen Führungskräften von morgen das mitgeben, was sie und ihre zukünftigen Mitarbeitenden für ein langes und gesundes Arbeitsleben und eine gesunde Führungskultur benötigen. Das geht nur, wenn wir ganz früh den Fokus auf Gesundheitsförderung und Prävention legen“, betont Professorin Dr. Sabine Ittlinger, Vizepräsidentin der Hochschule. Gerade an Hochschulen und Universitäten, wo die Anforderungen hoch seien, müsse man sich mit dem Thema mentale Gesundheit breitenwirksam auseinandersetzen.

Immer mehr Studierende mit psychischen Belastungen

„Wir stellen fest, dass immer mehr Studierende mit psychischen Belastungen zu uns kommen. Anlass ist oft nur eine bevorstehende Prüfung oder die Abgabefrist für eine Seminararbeit, aber oft steckt auch mehr dahinter“, bestätigt Silke Kroneck, Leiterin der Zentralen Studienberatung der TH Rosenheim. Ihren Worten nach wurden in den vergangenen Monaten fast 30 sogenannte Mental Health Guides ausgebildet, die künftig über Hilfsmöglichkeiten informieren und ihr Wissen sowie ihre Erfahrungen an Kommilitoninnen und Kommilitonen weitergeben. Das Angebot richtet sich aber auch an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule, die unter mentaler Belastung leiden.

„Ein Großteil aller psychischen Erkrankungen haben ihren Ursprung vor dem 25. Lebensjahr. Aus diesem Grund haben wir UNI4MIND gegründet, um mit niedrigschwelligen Angeboten und einem ganzheitlichen Ansatz Studierenden zu ermöglichen, sich mit dem wichtigen Thema ihrer eigenen mentalen Gesundheit und Resilienz auseinanderzusetzen“, so Dominique de Marné, Initiatorin des Projektes und Gründerin von Mental Health Crowd.

„Wir als AOK Bayern fördern dieses Projekt, weil wir Menschen möglichst früh mental stärken wollen, damit sie resilient durchs Leben gehen können. UNI4MIND unterstützt Studierende genau dabei“, ergänzt Annette Lutz, Leiterin der Gesundheitsförderung bei der AOK Bayern. Das Projekt wird parallel zur TH Rosenheim auch an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hof umgesetzt.
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Anton Maier)

Wein und Sekt aus Supermarkt gestohlen

Wein und Sekt aus Supermarkt gestohlen

Rosenheim – Wein und Sekt klaute ein 29-jähriger Raublinger am gestrigen Dienstag (5.11.2024) aus einem Supermarkt in der Rosenheimer Aventinstraße. Er wollte wohl Nachschub holen, mutmaßt die Polizei, denn ein Atemalkoholtest bei dem Mann ergab einen Wert von knapp drei Promille.

Ohne die Getränke zu bezahlen verließ der Ladendieb gegen 12 Uhr den Supermarkt. Der Ladendieb wurde von Mitarbeitern ins Büro gebeten und die Polizei verständigt. Gegen den Raublinger wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Ladendiebstahls eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Schechen: Auto kracht in Zaun von Kindergarten

Schechen: Auto kracht in Zaun von Kindergarten

Schechen / Landkreis Rosenheim – Ein 56-jähriger aus dem nördlichen Landkreis Rosenheim kam mit seinem Auto in einer Kurve in Schechen (Landkreis Rosenheim) von der Fahrbahn ab, überfuhr den Gehweg und krachte gegen den Zaun eines Kindergartens. 

Nach der Kollision mit dem Zaun am vergangenen Montag (4.11.2024) gegen 12 Uhr fuhr das Auto, nach den Angaben mit der Polizei, noch einige Meter weiter. In einem Gebüsch kam es zum Stillstand. An dem Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden, der Gesamtschaden wird auf rund 17.000 Euro geschätzt. Der Zaun wurde in einer Länge von rund sieben Metern umgefahren und einige Sträucher und Büsche beschädigt.
Der 56-jährige verletzte sich leicht, konnte aber nach kurzer Behandlung vor Ort wieder entlassen werden. Zu einer Gefährdung von Kindergartenkindern und Fußgängern kam es glücklicherweise nicht. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)