Wasserburg einst und jetzt

Wasserburg einst und jetzt

Wasserburg – Das Schwarz-Weiss-Foto zeigt Wasserburg im Jahr 1940 und stammt von einem Sammler historischer Aufnahmen aus Rheinland. Der bekannte Landschaftsfotograf Rainer Nitzsche aus dem Landkreis Rosenheim hat durch Zufall zur gleichen Jahreszeit eine Aufnahme aus der gleichen Perspektive gemacht, so dass sich eine interessante Gegenüberstellung ergibt, die das Beständige und den Wandel in den vergangenen Jahrzehnten sichtbar macht.
In der ehemaligen Wasserburg befindet sich heute ein Seniorenheim – das Altenheim Maria Stern.
Auf beiden Aufnahmen recht gut zu sehen ist auch der Turm der katholischen Stadtpfarrirche St. Jakob, eine spätgotische Backsteinkirche, die ursprünglich eine Filialkirche der Benediktinerabtei Attel war und im Jahr 1255 erstmals erwähnt wurde. Sehenswert bei einem Besuch in Wasserburg ist die Kanzel dieser Kirche. Sie wurde von Martin und Michael Zürn dem Älteren aus Waldsee im Jahr 1638 geschaffen und ist gut erhalten.
(Quelle: Infos und Beitragsfoto von Rainer Nitzsche)

Näheres findet sich in dem Buch „Wasserburg am Inn“ von Rainer Nitzsche. Informationen dazu: https://amzn.to/32EZzFw (Werbung)

Helfer der Helfer haben sich vernetzt

Helfer der Helfer haben sich vernetzt

Rosenheim / Landkreis – Not- oder Unglücksfälle und deren Folgen treffen Menschen meist unvorbereitet. Wenn es noch dazu um Sterben und Tod geht, brauchen Angehörige, Hinterbliebene aber auch Einsatzkräfte immer wieder Unterstützung in Form der psychosozialen Notfallversorgung. In Stadt und Landkreis Rosenheim sowie im Landkreis Miesbach engagieren sich seit vielen Jahren Menschen in diesem nicht einfachen Bereich. Sie haben sich jetzt zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen.

In der ARGE Psychosoziale Notfallversorgung sind alle Helfer der ökumenischen Notfallseelsorge der Hilfsorganisationen sowie der Feuerwehren in der Stadt Rosenheim sowie in den Landkreisen Rosenheim und Miesbach vereint. Durch diese Zusammenarbeit wollen sich alle beteiligten Kräfte noch enger vernetzen und ihre Arbeit weiter ausbauen. Unterstützt werden sie dabei von den Landratsämtern Rosenheim und Miesbach, der Stadt Rosenheim sowie dem Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Rosenheim.
Im Rahmen der konstituierenden Sitzung wurde auch ein Führungsgremium gewählt. Thomas Rücker, Vertreter der Feuerwehren im Landkreis Rosenheim übernimmt die Funktion des Sprechers. Sein Stellvertreter ist Thomas Jablowsky von der Ökumenischen Notfallseelsorge Rosenheim. Das Amt des Schriftführers führt Ralph Bernatzky von den Johannitern in Wasserburg aus, stellvertretender Schriftführer ist Peer Mickeluhn von der Ökumenischen Notfallseelsorge Miesbach.
Die engagierten Helfer in der psychosozialen Notfallversorgung sind immer dann gefragt, wenn Betroffene bei besonders belastenden Ereignissen oder Katastrophen Beistand brauchen. Sie begleiten aber auch die eingesetzten Kräfte bei der Aufarbeitung von Einsätzen.
(Quelle: Pressemitteilung Landkreis Rosenheim / Beitragsfoto: Josefa Staudhammer)

 

 

Corona: Aktuelle Zahlen

Corona: Aktuelle Zahlen

Rosenheim / Landkreis / Region – Hier die aktuellen Corona-Zahlen für den heutigen Dienstag, 28. Dezember, 2021:

7-Tage-Inzidenz:
Stadt Rosenheim: 188,7 (Vortage: 209,1/221,7/242,2/276,8/338,1/303,5/339,7)
Landkreis Rosenheim: 229,6, (Vortage: 240,7/241,1/ 253,3/284.7/356,1/333,2/358,4)
Landkreis Traunstein: 156,6, (Vortage: 182,6/194,4/218,0/241,1/284,0/296,4/313,8)
Landkreis Mühldorf: 195,7 (Vortage:190,6/191,4/205,2/201,7/227,5/266,1/308,2/304,8)
Landkreis Berchtesgadener Land: 200,3 (Vortage: 207,8/224,8/225,7/222,0/247,4/353,0)
(Quelle: RKI, Stand 28. Dez)

Gemeldete hospitalisierte Fälle der letzten 7 Tage in  Bayern:
366 (- 39,7 %)

(Quelle: lgl.bayern.de, 27. Dez – Veränderung zur Vorwoche.)

Anzahl belegter Intensivbetten durch bestätigte Covid-19-Fälle in Bayern:
733 (- 16,8%)
(Quelle: lgl.bayern.de, Stand: 27. Dez – Veränderung zur Vorwoche)

Mehr Zahlenmaterial und Statistiken finden sich hier:

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 28. Dezember.

Namenstag haben: Donna, Thaddäus, Mattèa

3 bekannte Geburtstagskinder:

–  Hildegard Knef (1925 – war eine berühmte, deutsche Schauspielerin.)

Stan Lee (1922 – war ein US-amerikanischer Comicautor und Verleger, der für seinen Verlag „Marvel Comics“ viele berühmte Sutperhelden schuf)

–  Richard Clayderman (1953 – ist ein französischer Pianist, dem man vor allem mit dem Musikstück „Ballade pur Adeline“ in Verbindung bringt.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1981: Elizabeth Carr kommt in den Vereinigten Staaaten als Retortenbaby zur Welt. Sie ist das erste durch künstliche Befruchtung geborenes Kind in der US-Geschichte.
  • 1612: Galileo Galilei sieht als erster Astronom den Planeten Neptun in seinem Teleskop und hält in für einen Fixstern.
  • 1924: Die Seilbahn auf den Fichtelberg im Erzgebirge nimmt ihren Betrieb auf. Die Fichtelberg-Schwebebahn ist die älteste Luftseilbahn in Deutschland.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsfoto: re)
Schönen Abend

Schönen Abend

Rosenheim – Der Montag ist fast geschafft. Es wird Zeit für den gemütlichen Teil des Abends. Wir wünschen euch einen schönen Abend. Bis morgen.

Feuerwerk fällt wieder aus

Feuerwerk fällt wieder aus

Rosenheim / Landkreis – Kein Verkauf von Feuerwerksartikeln. Böllern an Silvester fällt also wieder flach. Das haben Bund und Länder beschlossen. Begründung: in Zeiten der Corona-Pandemie sollen die Notfallstationen der Kliniken nicht zuätzlich beslastet werden. Bei Geschäften, die normalerweise Feuerwerkskörper verkaufen, bedeutet dies ein kräftiges Umsatzminus. Unmut regt sich.

 

Im Waffengeschäft Daurer in Rosenheim werden schon seit vielen Jahrzehnten beim Jahreswechsel Feuerwerkskörper jeglicher Art verkauft. Im zweiten Jahr in Folge in dies nun nicht möglich. „Das war lange Zeit in unserem Geschäft ein großer Posten beim Umsatz“, erzählt Geschäftsinhaber Anton Daurer senior.  Nachdem in jüngerer Zeit auch viele Discounter auf diesen Zug aufgesprungen sind, war die Nachfrage nach Feuerwerkskörpern in den vergangenen Jahren in dem Rosenheimer Fachgeschäft aber eh schon rückläufig und man hat sich aus diesen Grund neu orientiert. Das erneute Verkaufsverbot trifft das Unternehmen deshalb nicht mehr so hart.
Nachvollziehen kann Anton Daurer die Entscheidung von Bund und Ländern dennoch nicht gänzlich. „Feuerwerk in der Nähe von Kliniken, Altenheimen etc. zu verbieten macht sicher Sinn und auch auf belebten Plätzen. Aber im ländlichen Bereich innerhalb einer Familie verstehe ich es nicht“, sagt er.
Zum Glück habe er heuer erst gar kein Feuerwerk geordert. „Da hatte ich wohl einen 7. Sinn“, meint er. Ansonsten wäre er ein weiteres Mal auf der Ware sitzengeblieben.
Für alle Hobby-Pyromanen gibt es aber derzeit noch ein kleines „Schlupfloch“: Feuerwerk mittels Schreckschusswaffen. Erwachsene ab dem 18. Lebensjahr dürfen diese legal ohne waffenrechtliche Besitzerlaubnis erwerben. Die speziellen Feuerwerksköprer dafür werden ganzjährig verkauft und sind somit auch nicht von dem Corona-Feuerwerksverbot betroffen. „Da wird schon jetzt schon immer wieder mal nachgefragt. Insbesondere diejenigen, die eh schon eine Schreckschusswaffe besitzen, kaufen sich nun eben die dazugehörige Feuerwerksmunition“, so der Experte.
Daurer hält es für gut möglich, dass es das Silvesterfeuerwerk, so wie es vor Corona praktiziert wurde, in Zukunft überhaupt nie mehr geben wird: „Ich befürchte, da werden wir uns wohl dauerhaft auf weitere Beschränken einstellen müssen.“

Törwang, 1938

Törwang, 1938

Rosenheim / Samerberg – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1938. Auf der historischen Aufnahme zu segen ist der Dorfplatz von Törwang, einem Ortsteil vom schönen Samerberg im Chiemgau.
(Beitragsfoto: Archiv – Rainer Nitzsche)

Maulwurf aktuell sehr aktiv

Maulwurf aktuell sehr aktiv

Rosenheim – Der Maulwurf ist aktuell in Stadt und Landkreis Rosenheim sehr aktiv. Viele Wiesen sind übersät mit Maulwurfhügeln. Glaubt man den Bauernregeln, bedeutet das: der Winter wird hart und lang.

Volle Arbeit geleistet haben die Maulwürfe beispielsweise auf einer Wiese in Prien im Landkreis Rosenheim. Foto: Anton Hötzelsperger von samerberger-nachrichten.de

Es gibt so einige Bauernregeln, die die Maulwurfshügel mit dem Winter in Zusammenhang bringen:

„Wirft der Maulwurf im Januar, dauert der Winter bis Mai sogar“
„Scharren die Maulwürfe tief sich ein, wird es ein harter Winter sein.“
„Sind die Maulwurfhügel hoch im Garten“, ist ein strenger Winter zu erwarten.“
(Quelle: wikipedia)

Warum ist das so?
Dazu muss man wissen, die niedlichen kleinen Gesellen halten keinen Winterschlaf. Sie sind also das ganze Jahr eifrig am buddeln. Da im Winter viele Wiesen und Rasen nicht gepflegt werden und auch das Gras nicht hoch ist, fallen die Hügel im Winter natürlich besonders gut auf.
Es gibt aber noch einen weiteren Grund: im Winter legen die Maulwürfe ihre Gänge wegen dem Frost tiefer an. Bis zu einem Meter unter der Erde graben sie dann.
Je tiefer sie buddeln, umso mehr Erde muss natürlich an die Oberfläche geschaufelt werden. So gesehen treffen die Bauernregeln zu.

Mehr Wissenswertes zum Maulwurf findet Ihr hier:

Wer einen Maulwurf fängt, verletzt oder gar tötet, den erwarten hohe Strafen. Hier geht es zum Bußgeldkatalog: 

Für unsere kleinen Leser gibt es noch ein Maulwurf-Video:

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Verstärkung für Neuro-Chirurgie

Verstärkung für Neuro-Chirurgie

Prien / Landkreis Rosenheim – Die RoMed Klinik Prien baut ihr chirurgisches Behandlungsangebot weiter aus: Dr. Matthias Gottwald verstärkt die Fachabteilung der Neuro- und Wirbelsäulenchirurgie an der Klinik am Chiemsee. Als Leitender Arzt bietet der 44-jährige, regional fest verwurzelte Neurochirurg gemeinsam mit Dr. Stefan Foag künftig ein erweitertes Leistungsspektrum an. „Mit Dr. Gottwald haben wir nicht nur einen fachlich äußerst versierten Kollegen mit langjähriger Erfahrung, sondern auch einen echten Priener für unser Team gewinnen können“, freut sich der Kaufmännische Leiter Marco Weidemeier.

Die Neurochirurgie beschäftigt sich mit der Diagnose und operativen Eingriffen von Erkrankungen, Fehlbildungen und Verletzungen des zentralen, peripheren und vegetativen Nervensystems. Der Schwerpunkt der Neurochirurgie an der RoMed Klinik Prien am Chiemsee liegt dabei insbesondere in der Therapie und Behandlung von Verschleißerkrankungen an der Wirbelsäule.

Schwerpunkt
Spondylodese

Ein Schwerpunkt im vielfältigen Behandlungsspektrum von Dr. Gottwald ist die sogenannte Spondylodese, ein operativer Eingriff zur Wirbelsäulenversteifung, wenn eine deutliche Instabilität der Wirbelsäule vorliegt. Daneben hat sich der erfahrene Neurochirurg auf Kyphoplastien, ein minimal-invasives perkutanes Verfahren, das gebrochene oder brüchige Wirbel mittels Knochenzement wiederaufbaut, spezialisiert. „Unser Ziel ist es, ein breites Spektrum der Neuro- und Wirbelsäulenchirurgie auf höchstem Niveau in Prien anzubieten. Dabei möchten wir unsere Patientinnen und Patienten individuell beraten sowie fürsorglich und engagiert betreuen“, so Dr. Gottwald.
Nach seinem Studium der Humanmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München war der Neurochirurg an diversen Fachkliniken tätig. Von 2013 bis 2017 führte ihn seine Laufbahn an das Klinikum Traunstein, wo er zuletzt als Oberarzt und Kommissarischer Leiter der Neurochirurgie beschäftigt war. Vor seinem jetzigen Wechsel nach Prien arbeitete Dr. Gottwald als Leitender Arzt des Zentrums für Wirbelsäulenchirurgie an einer Fachklinik in Bad Aibling.
„Für unsere RoMed Klinik in Prien am Chiemsee sowie auch für das Medizinische Versorgungszentrum Neurochirurgie Chiemgau, in dem Dr. Gottwald mit seiner exzellenten Expertise künftig zur Verfügung steht, ist der Ausbau der Neuro- und Wirbelsäulenchirurgie ein wichtiger Schritt für die weitere Entwicklung unseres Standortes“, so Marco Weidemeier.
(Quelle: Pressemitteilung RoMedKliniken / Beitragsfoto RoMe Kliniken, zeigt: Marco Weidemeier, Kaufmännischer Leiter (rechts) wünscht Dr. Matthias Gottwald (links) einen guten Start im RoMed-Verbund)

Corona: Aktuelle Zahlen

Corona: Aktuelle Zahlen

Rosenheim / Landkreis / Region – Hier die aktuellen Corona-Zahlen für den heutigen Montag, 27. Dezember, 2021:

 

7-Tage-Inzidenz:
Stadt Rosenheim: 209,1 (Vortage: 221,7/242,2/276,8/338,1/303,5/339,7/339,7)
Landkreis Rosenheim: 240,7 (Vortage: 241,1/ 253,3/284.7/356,1/333,2/358,4/369,1)
Landkreis Traunstein: 182,6 (Vortage: 194,4/218,0/241,1/284,0/296,4/313,8/311,6)
Landkreis Mühldorf: 190,6 (Vortage:191,4/205,2/201,7/227,5/266,1/308,2/304,8/ 334,0)
Landkreis Berchtesgadener Land: 207,8 (Vortage: 224,8/225,7/222,0/247,4/353,0/330,1)
(Quelle: RKI, Stand 27. Dez)

Gemeldete hospitalisierte Fälle der letzten 7 Tage in  Bayern:
504 (- 25,3 %)

(Quelle: lgl.bayern.de, 24. Dez – Veränderung zur Vorwoche.)

Anzahl belegter Intensivbetten durch bestätigte Covid-19-Fälle in Bayern:
747 (- 15,8%)
(Quelle: lgl.bayern.de, Stand: 26. Dez – Veränderung zur Vorwoche)

Mehr Zahlenmaterial und Statistiken finden sich hier:

Ein Vermächtnis für die Ewigkeit

Ein Vermächtnis für die Ewigkeit

Irschenberg – Neuer Stiftungsrat im Caritas Kinderdorf Irschenberg: Der neue Diözesan-Caritasdirektor Professor Dr. Hermann Sollfrank wurde  für die kommenden 3 Jahre als Stiftungsrat der Kinderdorfstiftung gewählt.

2005 ist die gemeinnützige Stiftung von Dr. Erika Boeckmann aus Prien ins Leben gerufen worden. Die alleinstehende Ärztin wollte zu Lebzeiten mit ihrem Vermächtnis über ihren Tod hinaus Kindern und Jugendlichen helfen, die ohne eigene Schuld in Not geraten sind. Der Stiftungszweck der Dr. Erika Boeckmann – Luibl Kinderdorfstiftung sieht deshalb Maßnahmen vor, wie die Gewährung finanzieller Leistungen, um erstens den Erhalt und Betrieb des Caritas Kinderdorfs zu sichern, um zweitens Zuwendungen über den Dorfleiter an die dort lebenden Kinder und Jugendlichen zu ermöglichen und drittens um pädagogische Projekte zu fördern.

Dabei entscheidet der Stiftungsrat in allen grundsätzlichen Angelegenheiten und beaufsichtigt den Stiftungsvorstand bestehend aus dem Kinderdorf-Verwaltungsleiter Hannes Klapos und dem Geschäftsführer der Caritas-Zentren Oberbayern Axel Hannemann. Erika Boeckmann war es wichtig, dass in den Stiftungsrat stets eine Person gewählt wird, die die Arbeit in einer Kinderdorffamilie aus eigenem Erleben kennt. Diese Funktion übernimmt zukünftig Heike Reichel, die die ausscheidende Antonie Merz ersetzt.
Dorfleiter Wolfgang Hodbod komplettiert den Stiftungsrat für weitere drei Jahre. Seit Gründung der gemeinnützigen Stiftung weiß er um deren Bedeutung für die Jugendhilfeeinrichtung: „Der große Vorteil einer Stiftung ist, dass wir mit den regelmäßigen jährlichen Geldzuwendungen fix planen können. Denn im Gegensatz zu Spenden, auf die wir ebenfalls angewiesen sind, wissen wir hier genau, mit welchen Erträgen aus dem Stiftungsvermögen wir jedes Jahr rechnen können.“ Denn das Besondere einer Stiftung ist, dass das einmal eingebrachte Kapital erhalten bleibt. Nur aus den Erträgen – wie Zinsen oder Mieteinnahmen – dürfen Maßnahmen gefördert werden, die den Stiftungszweck erfüllen. Und gerade die Einnahmen aus dem Immobilienvermögen der Kinderdorfstiftung sind in Niedrigzinszeiten eine verlässliche Größe für die Verantwortlichen.

In Bayern gibt es akteull
4248 rechtsfähige Stiftungen

In Bayern gibt es laut dem Bundesverband Deutscher Stiftungen aktuell 4.248 rechtsfähige Stiftungen bürgerlichen Rechts. Wenn sich jemand für einen bestimmten Zweck engagieren möchte, ihm der Gründungsaufwand einer eigenen Stiftung jedoch zu hoch ist, dann sind Spenden in das Vermögen einer Stiftung – sogenannte Zustiftungen – möglich. „Während die Gründung einer eigenen Stiftung nur bei großen Vermögen sinnvoll ist, sind Zustiftungen in jeder Höhe für jedermann möglich“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Hannes Klapos.
(Quelle: Pressemitteilung Caritas Kinderdorf Irschenberg / Beitragsfoto: Karin Wunsam)

Segen am Stadel Oberweidachjörg

Segen am Stadel Oberweidachjörg

Aschau / Landkreis Rosenheim – Einen weihnachtlichen Gottesdienst im Freien gab es am gestrigen Stephanitag in der katholischen Pfarrgemeinde von Aschau „Darstellung des Herrn“. Pfarrer Paul Janßen hielt diesen oberhalb von Aschau am Stadel Oberweidachjörg. Richard Goßner trug die Lesung vor. Bei Dunkelheit brachten die aufgestellten Fackeln, Feuerschale und mitgebrachte Laternen der Gottesdienstbesucher eine bilderbuchreife und strahlende Stimmung ab. Das in Stroh gebettete Jesuskind bewacht von den Ministranten und der angebrachte große Engel gaben dabei ein besonders beeindruckendes Bild ab. Die Hohenaschauer Bläser gestalteten die Feierstunde.
(Quelle: Tourist Information Aschau / Beitragsbild: H.Reiter)