Rosenheim, Schillinger Haus, 1905

Rosenheim, Schillinger Haus, 1905

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1905. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist das Schillinger Haus neben der Kirche St. Nikolaus – Vorgänger der Stadtpost. Es verdankte seinen Namen dem Besitzer, dem praktischen Arzt Dr. Adolf Schillinger. Als er 1895 nach München umzog, verkaufte er sein Anwesen. Der neue Besitzer ließ das einstöckige Anwesen im Jahr 1911 abreißen.
(Quelle: Archiv Herbert Borrmann / Stadtarchiv Rosenheim)

Medizinischer Notfall in Grundschule

Medizinischer Notfall in Grundschule

Wasserburg – Zu einem medizinischen Notfall kam es am gestrigen Freitagnachmittag in der Turnhalle der Grundschule Schonstett (Wasserburg). Nach den Angaben der Polizei war dort ein neunjähriger Bub aus Höslwang leblos zusammengebrochen und musste reanimiert werden. Ein Rettungshubschrauber brachte den Neunjährigen in ein naheliegendes Klinikum. Die Feuerwehr Schonstett war mit rund zehn Mann im Einsatz und übernahm gemeinsam mit dem Kriseninterventionsteam die Betreuung der Familie sowie der Klassenkameraden des Buben. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg)

Generalsanierung FOS/BOS Wasserburg

Generalsanierung FOS/BOS Wasserburg

Wasserburg – Die Berufliche Oberschule (FOS/BOS) in Wasserburg soll erweitert werden. Der Ausschuss für Schulen und Sport hat die Landkreisverwaltung beauftragt, die Planungsleistungen zu vergeben. Ziel ist eine Generalsanierung der Bestandgebäude sowie die Errichtung eines Erweiterungsbaus. Da die Sitzung, geleitet vom stellvertretenden Landrat Sepp Hofer, in der FOS/BOS in Wasserburg stattfand, konnten sich die Kreisräte vor Ort ein Bild von der aktuellen Situation machen.

Bereits vor dem Rundgang wies Schulleiterin Claudia Romer auf die ihrer Meinung nach wichtigsten Defizite hin. Der Schule stehen 18 Klassenzimmer zur Verfügung, wobei der tatsächliche Bedarf bei 26 Klassenräumen liege.

„Unser Grundproblem ist
die Raumnot“.

„Unser Grundproblem ist die Raumnot“, sagte Romer. Die Schule verfüge nicht über ausreichende Aufenthalts- und Studierräume. Eine Aula gibt es ebenfalls nicht und die Raumsituation sei für die Pausenverpflegung  äußerst beengt. Im ersten Stock wurde ein Teil des Ganges auf Dauer zu einem provisorischen Lehrerzimmer umfunktioniert. Auch die Besprechungs- und Vorbereitungsräume entsprechen nicht mehr dem heutigen Bedarf. Gleiches gilt für die Verwaltungsräume. Bei dem Rundgang wurde zudem deutlich, dass nicht nur die räumliche, sondern auch die technische und sicherheitstechnische Ausstattung des Schulgebäudes und der Klassenzimmer nicht mehr den heutigen pädagogischen und technischen Ansprüchen genügt.

Technische Infrastruktur stammt
zum Teil aus den 1970er Jahren

Die technische Infrastruktur, die zum Teil noch aus den 1970er Jahren stammt und sehr störanfällig ist, stelle die Schule beim notwendigen Ausbau der digitalen Möglichkeiten vor große Schwierigkeiten.
Die Berufliche Oberschule Wasserburg plant, mit „Agrarwirtschaft, Bio- und Umwelttechnologie“ eine weitere Ausbildungsrichtung zu beantragen und diese zweizügig auszubauen. Dies hätte einen Anstieg bei den Schülerzahlen um 120 zur Folge. Die Anzahl der Schüler bewegt sich derzeit zwischen 430 und 470. Mit der neuen Ausbildungsrichtung würden sie auf 550 bis 590 ansteigen. Zusätzlich bräuchte es fünf weitere Lehrkräfte, dadurch würde sich ihre Gesamtzahl von 58 auf 63 erhöhen. Der Bedarf an Klassenräumen würde auf 31 steigen.
Die Regierung von Oberbayern hat bereits festgestellt, dass der Raumbedarf mit den vorhandenen 3.000 Quadratmetern nicht abgedeckt werden kann. Einem aktualisierten Raumprogramm mit 5.000 Quadratmetern hat sie bereits zugestimmt.
In Vorgesprächen mit den Schulleitungen der Beruflichen Oberschule Wasserburg sowie der benachbarten Berufsschule wurde bereits ein Konzept entwickelt, dass eine Generalsanierung in den Bestandsgebäuden und die Errichtung eines Erweiterungsbaus ermöglicht. Um den Schulbetrieb aufrecht zu erhalten, könnte eine bestehende Schulcontaineranlage, welche derzeit wegen der Baumaßnahme an der Berufsschule verwendet wird, im Anschluss der Beruflichen Oberschule zur Verfügung stehen.

Erweiterungsbau könnte bei
der „Moserhalle“ realisiert werden

Der Erweiterungsbau könnte auf dem Grundstück verwirklicht werden, auf dem das Werkhallengebäude der Berufsschule, die so genannte „Moserhalle“ steht. Eine Sanierung des Gebäudes aus den 1950er Jahren ist wirtschaftlich nicht mehr vertretbar. Stattdessen könnte dort ein mehrgeschossiger Neubau entstehen. Im Untergeschoss können die Räume der Berufsschule Platz finden, in den darüber liegenden Geschossen könnte der fehlende Raumbedarf der Beruflichen Oberschule gestillt werden. Der Landkreis geht davon aus, dass rund die Hälfte der förderfähigen Kosten vom Staat übernommen werden.
Die Berufliche Oberschule Wasserburg bezog bei ihrer Gründung vor 50 Jahren das Gebäude der ehemaligen Landwirtschaftsschule. In den 1980er Jahren wurde ein Anbau errichtet und in den 2000er Jahren ein Geschoss aufgestockt. Wegen der wachsenden Schülerzahlen wurden im nebenan gelegenen Schülerwohnheim vier Klassen- und Funktionsräume eingerichtet. 18 Klassenräume stehen so zur Verfügung. Weil der Bedarf tatsächlich bei 26 Klassenzimmern liegt, werden auch Kellerräume sowie Funktionsräume beispielsweise für Chemie oder Physik für den Unterricht bzw. als Klassenräume genutzt.
Der Ausschuss für Schulen und Sport beauftragte die Verwaltung im Landratsamt, das notwendige Vergabeverfahren für die Planungsleistungen durchzuführen und sämtliche für die Maßnahmen notwendigen Anträge zu stellen. Sollte der Kreistag zustimmen, werden die für die Bauausführung notwendigen Mittel in den Haushaltsplan des Jahres 2023 und der Folgejahre eingestellt.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: re)

Himmelsleiter kommt nach Aschau

Himmelsleiter kommt nach Aschau

Aschau im ChiemgauSeit dem Jahr 2000 wandert das herausragende Kunstobjekt „Himmelsleiter“ durch ganz Deutschland und erstmals kommt diese nun in den Landkreis Rosenheim. In Aschau im Chiemgau wird die Himmelsleiter von 7. März bis 20. November zu sehen sein. In der Fastenzeit wird nach 3 Jahren Pause auch wieder das barocke Aschauer Heilig Grab errichtet.

Dieses war nach aufwändiger Restaurierung 2019 nach 65 Jahren erstmals wieder aufgestellt worden und hat unzählige Besucher angezogen. Ab Anfang Juni wird dann noch ein neuer Meditations- und Skulpturenweg verschiedener Künstler und Gruppen, ebenfalls zur Auseinandersetzung von „Oben und Unten“ im eigenen Lebensweg, seinen Aufstiegen und Abstürzen anregen. Die Frage, wie man denn „die Erde himmeln kann und den Himmel erden“, wird sich durch das Ausstellungsjahr in Aschau im Chiemgau ziehen.
Zur Himmelsleiter gibt es natürlich einen sehr interessanten Hintergrund: Am Anfang war – eine Vision. Jakob, so erzählt die Bibel im Buch Genesis, hat sich das Erstlingsrecht von seinem Bruder Esau erschwindelt. Daraufhin muss er vor seinem Bruder fliehen. In der Nacht hat er einen Traum von einer Leiter, die von der Erde bis zum Himmel reicht. Engel steigen darauf auf und ab und er sieht Gott vor sich, der ihn segnet. Für Jakob das Zeichen, dass der Mensch Fehler machen darf und doch von Gott nicht fallen gelassen wird. In einer eigenen Vision zur Jahrtausendwende setzte der Gaißacher Künstler Erwin Wiegerling den Jakobstraum in eine Lichtinstallation um: Eine 28 Meter hohe Leiter aus 12 Sprossen und mit sieben Engelsflügeln versehen in den Farben rot und blau trägt eine tiefe Symbolik: Blau ist die Farbe des Wassers und Himmels, rot, die Farbe des Blutes, der Wärme und der Liebe. So vereinen sich auf der Projektion himmlisches und irdisches. Die Zahlen sieben und zwölf wollen die heiligen Zahlen im Hebräischen abbilden.

Kunstobjekt war schon 
in ganz Deutschland unterwegs

Um die letzten Absprachen vor der Installation in Aschau zu treffen, ist die Aschauer Delegation in der Werkstätten Wiegerling nach Gaißach gefahren. „Dieses Kunstobjekt war schon in ganz Deutschland unterwegs und hat für großes Aufsehen gesorgt. Ab März leuchtet die Himmelsleiter dann bei uns am Fuße der Kampenwand für ein Dreivierteljahr. Das ist eine große Freude weit über unseren Pfarrverband hinaus“, so Pfarrer Paul Janßen (stehend hinten rechts). Künstler Erwin Wiegerling (sitzend Zweiter von links) geht es darum, „neue Wege und Zugänge zum Glauben zu finden“. Die Himmelsleiter soll zukunftsweisend sein und ein Zeichen der Hoffnung. Herbert Reiter (sitzend rechts), Mitglied der Kirchenverwaltung, sieht als Leiter der Projektgruppe „Himmelsleiter“ gerade die Verbindung von Gestern, mit dem Heiligen Grab und der Geschichte Aschaus, und dem Heute sowie der Zukunft, abgebildet durch die Himmelsleiter. Und auch, dass „die Menschen, passend zum touristischen Jahresmottos der Gemeinde, schauen, staunen, innehalten sollen, wenn sie die Himmelsleiter sehen“, so Reiter. Der Kirchenpfleger Werner Weyerer (links) freut sich insbesondere über den Zusammenhalt, „es packen alle mit an, vom Aufbau über die Organisation bis zur Gestaltung des Programms“.

Konzerte von Klassik
bis Volkmusik

Begleitet werden Himmelsleiter, Heiliges Grab und Skulpturenweg von einem umfangreichen Rahmenprogramm. Verschiedene Konzerte von Klassik bis Volksmusik, Gottesdienste und Meditationen, Führungen und Lesungen bereichern das spirituelle und künstlerische Leben der Gemeinde. Der Eröffnungsgottesdienst wird am Freitag, 11.03.2022 um 19.00 Uhr gefeiert und nach der Segnung wird in Anwesenheit des Künstlers Erwin Wiegerling die Vision Himmelsleiter erstmals erstrahlen.
Ausführliche Informationen sind auf einem kostenlosen Faltblatt, das in Kirchen aufliegt und auf den Homepages der Kath. Pfarrgemeinde Aschau Darstellung des Herrn und der Tourist Info, Telefon 08052/90490 bzw. unter www.aschau.de kostenlos erhältlich ist.
(Quelle: Tourist Information Aschau /Foto: re)

Verkehrsunfall mit Reisebus

Verkehrsunfall mit Reisebus

Traunstein – Zwischen Inzell und Weißach kam es am heutigen Samstagmorgen zu ein Verkehrsunfall mit einem Reisebus, meldet Polizei. Nach ersten Erkenntnissen war er alleine beteiligt. Zahlreiche Einsatzkräfte sind derzeit noch vor Ort. Es gibt wohl mehrere Verletzte, die von Rettungskräften versorgt werden. Die B305 ist vorläufig voll gesperrt. Später mehr dazu.
(Quelle: Presseinformation Polizeipräsidium Oberbayern Süd/ Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Ukraine-Krieg: Mahnwache am Ludwigsplatz

Ukraine-Krieg: Mahnwache am Ludwigsplatz

Rosenheim – Rund 60 Menschen beteiligten sich am gestrigen Freitagabend an einer Mahnwache am Ludwigsplatz in Rosenheim anlässlich des Angriffskrieges auf die Ukraine. Mit einer Gedenkminute und in kurzen Redebeiträgen wurde auf die Lage in der Ukraine aufmerksam gemacht. „Es herrscht wieder Krieg in Europa, Menschen sterben, Menschen werden verstümmelt, Menschen werden unterdrückt. Das macht mich betroffen und ich bin in Gedanken bei allen Menschen, die das im Moment erleiden müssen“ so Martin Bauhof, einer der Redner.
Auch auf die Demonstrationen in Russland, die den Krieg verurteilen, wurde hingewiesen: „Meine Solidarität gilt auch den Menschen die heute in über 50 Städten in Russland auf die Straße gegangen um gegen den Krieg zu demonstrieren. Obwohl schon mehr als 1700 Menschen verhaftet wurden, gehen diese Menschen weiter demonstrieren, davor habe ich allergrößten Respekt!“ so Bauhof weiter.
„Wir fordern die russische Regierung auf, sofort alle Angriffe einzustellen, sich aus der Ukraine zurückzuziehen und deren territoriale Integrität wieder herzustellen. Wir sind solidarisch mit allen Menschen, die unter dem Konflikt leiden und deren Leben jetzt bedroht ist“ hieß es im Aufruf zu der kurzfristig organisierten Demonstration.
Zum Abschluss wurde noch ein Anti-Kriegs-Lied gespielt und die Menschen tauschten sich in kleinen Gruppen über die Lage in der Ukraine aus.
(Quelle: Pressemitteilung: re / Beitragsbild: re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 26. Februar.

Namenstag haben: Dionysius, Edigna, Edna, Gerlinde, Ottokar

3 bekannte Geburtstagskinder:

–  Johnny Cash (1932 –war einer der bedeutendsten US-amerikanischen Country-Sänger und Songschreiber)

–  John Harvey Kellogg (1852 – war ein US-amerikanischer Mediziner und Leiter eines Sanatoriums für die Therapie von Übergewichtigen. Zusammen mit seinem Bruder erfand er „Cornflakes“)

–  Frank Busemann (1975 – ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet, der als Zehnkämpfer bei den Olympischen Spielen in Atlanta 1996 die Silbermedaille holte)

(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 2008: Auf Spitzbergen wird die weltweite Saatgutbank Svalbard Global Vault eingeweiht.
  • 1919: Das bereits 1908 von US-Präsident Theodore Roosevelt zum National Monument erklärte Gebiet um den Grand Canyon wird als Nationalpark unter Schutz gestellt.
  • 1948: Walter Oehmichen eröffnet mit dem Märchen vom gestiefelten Kater die Augsburger Puppenkiste.
    (Quelle: wikipedia.org/Beitragsbild: H.Reiter / Touristinformation Aschau)
Aktueller Covid-19-Wochenbericht

Aktueller Covid-19-Wochenbericht

Rosenheim / Landkreis – Am 29. Februar jährt sich der erste Corona-Meldefall in der Region zum zweiten Mal. Kurz danach brach die Pandemie mit voller Wucht herein und macht aus Stadt und Landkreis Rosenheim zu einem der ersten Hotspots. Aktuell ist die 5. Welle gebrochen – das geht aus dem aktuellen Covid-19-Wochenbericht des Landratsamtes Rosenheim hervor.

Dr. Wolfgang Hierl, Leiter des Staatlichen Gesundheitsamtes Rosenheim erinnert sich an die Anfangsphase der Corona-Pandemie zurück, „Tief haben sich bei mir die Zustände während der ersten Wellte mit eklatanten Mangel an Hygienematerialien und Desinfektionsmittel, vor allem aber den vielen Todesfällen eingebrannt“, schildert er die Lage damals . So etwas dürfe nicht mehr passieren. Wenn man eines aus dem bisherigen Pandemieverlauf gelernt habe, dann sei es, dass die Natur uns Menschen immer einen Schritt voraus sei.

„Spätestens im Herbst werden
Fallzahlen wieder rapide ansteigen“

„Das Coronavirus ist in der Lage, sich durch genetische Veränderungen sehr schnell an die jeweilige Immunitätslage in der Bevölkerung anzupassen“, erklärt der Mediziner. Omikron bleibt seiner Meinung nach nicht die letzte besorgniserregende Variante. „Spätestens im Herbst werden die Fallzahlen wieder rapide ansteigen“, ist sich Dr. Wolfgang Hierl sicher. Entscheiden für den weiteren Pandemieverlauf sei, wie sich die neuen Varianten hinsichtlich Übertragbarkeit, Krankheitsschwere und Immunflucht entwickeln. Den einzigen Ausweg aus der Pandemie sieht der Leiter des Staatlichen Gesundheitsamtes Rosenheim in einer hohen Durchimpfungsrate in der Bevölkerung. Nur durch eine breite Bevölkerungsimmunität aufgrund Impfung könne die Wucht zukünftiger Wellen abgefedert und der Ausstieg aus dem Kreislauf der Wellen eingeleitet werden.
Die Belegungszahlen mit Covid-19 auf den Normalstationen der Kliniken in Stadt und Landkreis Rosenheim ist derzeit, nach Aussage von Dr. Michael Städtler, Ärztlicher Leiter Krankenhauskoordinierung, auf hohem Niveau stabil. Die Belastung der Intensivstationen sei insgesamt unverändert sehr hoch: „Es müssen Patienten versorgt werden, die wegen einer anderen Diagnose behandlungsbedürftig sind und gleichzeitig einen positiven SARS-CoV-2-Nachweis haben. Erschwerend kämen derzeit zum Teil nicht unerhebliche Personalausfälle durch positive Testungen hinzu.
Die Geschäftsführung des RoMed Klinikverbunds verzeichnet auf den Intensivstationen eine leichte Abnahme der Zuweisung von Covid-Patienten. Die Belegung der Normalstationen mit Covid-Patienten habe sich auf hohem Niveau stabilisiert.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: re)

Hier geht es zum ausführlichen Corona-Wochenbericht: 

Rosenheimer Sportlerwahl 2021

Rosenheimer Sportlerwahl 2021

Rosenheim – Die Faustballerin Nina Dotzauer und der Kanute Nico Paufler sind Rosenheims Sportlerin und Rosenheims Sportler des Jahres 2021. Beide Athleten gewannen die Auszeichnung zum ersten Mal. 

Von links: Kathrin Rohrmüller, SfL-Vorsitzende, Nina Dotzauer, Rosenheimer Sportlerin des Jahres 2021, Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März. Foto: Stadt Rosenheim

Von links: Kathrin Rohrmüller, SfL-Vorsitzende, Trainer Konrad Hollerieth (war in den 1980er und 1990er Jahren insgesamt zweimal Rosenheimer Sportler des Jahres), Nico Paufler, Rosenheimer Sportler des Jahres 2021 und Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März. Foto: Stadt Rosenheim

Mit der 18-jährigen Nina Dotzauer setzte sich erstmals eine Faustballerin bei der Sportlerinnenwahl durch – und das deutlich mit 41 Stimmen. Die Abwehrspielerin des MTV Rosenheim blickt auf das erfolgreichste Jahr ihrer Faustballkarriere zurück. Mit der Deutschen U18-Nationalmannschaft konnte die Bad Feilnbacherin in Österreich den Gewinn des Weltmeistertitels feiern und auf Vereinsebene gelang ihr mit ihrem Team erstmals der Aufstieg in die 2. Bundesliga.

Mit 27 Stimmen landete die U23-Kanu-Vizeweltmeisterin Lisa Köstle auf Platz 2. Der dritte Podestplatz ging mit 22 Stimmen an die U18-Eishockey-Nationalspielerin Miriam Siebert.

Der 1. Platz von Nico Paufler ist der insgesamt neunte Sieg eines Kanuten bei der Sportlerwahl. Paufler setzte sich mit 57 Stimmen gegen den Snowboarder und Olympia-Teilnehmer Leon Vockensperger (Skiclub Rosenheim/42 Stimmen) durch. Dritter wurde Rudi Rohrmüller vom Rosenheimer Squashverein mit 18 Stimmen.
Nico Paufler vom Kajak-Klub Rosenheim gelang im vergangenen Jahr mit dem Titelgewinn bei der Weltmeisterschaft im Kanu-Rennsport K2 über 1.000 Meter in der Altersklasse U23 der herausragende Erfolg. Darüber hinaus holte er sich noch einen Deutschen Meistertitel im Kanu Rennsport K4 über 1.000 Meter.

Ehrung der Preisträger fand
im Rosenheimer Rathaus statt

Die Ehrung der beiden Preisträger fand Corona-konform im kleinen Kreis im Rathaus statt. Oberbürgermeister Andreas März, Kathrin Rohrmüller, Vorsitzende des Stadtverbandes für Leibesübungen (SfL) und Christian Weiß vom städtischen Sportamt würdigten die erfolgreichen Athleten und überreichten persönliche Trophäen. „Ich gratuliere Euch zu Euren starken Leistungen, zu Euren Erfolgen und zur verdienten Wahl als Rosenheimer Sportlerin und Sportler des Jahres 2021. Was Ihr seit vielen Jahren, neben Schule, Studium und Beruf leistet, ist aller Ehren wert. Ihr seid echte Vorbilder für den Rosenheimer Sportnachwuchs und Aushängeschilder für die Sportstadt Rosenheim“, so Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März.
Der SfL führte die Sportlerwahl heuer zum vierzigsten Mal durch. Insgesamt waren 37 Personen wahlberechtigt. Neben den zehn Vorsitzenden der mitgliederstärksten Rosenheimer Sportvereine, den zehn Stadträtinnen und Stadträten des Schul-, Kultur- und Sportausschusses und acht Funktionären des SfL komplettierten jeweils vier Vertreterinnen und Vertreter der Medien, der Stadtverwaltung sowie der Kreisvorsitzende des BLSV die Wählerschaft. Maximal konnten drei Stimmen je Sportlerin oder Sportler abgegeben werden. Die Wahlbeteiligung lag bei 30 Personen.

Die Endstände:

Sportlerin des Jahres:
1. Nina Dotzauer MTV Rosenheim (Faustball) 41 Stimmen
2. Lisa Köstle KK Rosenheim (Kanu-Wildwasser) 27
3. Miriam Siebert Starbulls Rosenheim (Eishockey) 22
Die weiteren Platzierten: Miriam Kauer, TSV 1860 Rosenheim-Leichtathletik (19), Kerstin Esterlechner, PTSV Rosenheim-Berglauf (15), Jana Maier, WSC Kiefersfelden-Rosenheim (7), Hanna Kumberger, Rosenheimer Squashverein (7)
Sportler des Jahres:
1. Nico Paufler Kajak-Klub Rosenh. (Kanu Rennsport) 57 Stimmen
2. Leon Vockensberger Ski Club Rosenheim (Snowboard) 42
3. Rudi Rohrmüller Rosenheimer Squashverein 18
Die weiteren Platzierten: Simon Hermann, WSC Kiefersfelden-Rosenheim (10), Dirk Stadler, Segler- und Ruderclub Rosenheim (10), Linus Scheitinger, RSV Rosenheim (5), Andreas Schlemmer, Rallye-Gemeinschaft Rosenheim (1).
(Quelle: Pressemitteilung der Stadt Rosenheim /Beitragsbild – Fotos: Stadt Rosenheim / re)

Nico Paufler in Aktion.

Geh- und Radweg gesperrt

Geh- und Radweg gesperrt

Rosenheim – Am Geh- und Radweg auf dem Mangfalldeich zwischen der Kufsteiner Straße und der DEKRA werden am kommenden Montag, 28. Februar, Baugrunderkundungen durchgeführt. Der Geh- und Radweg muss deshalb ab der Holzbrücke über den Unterwasserkanal in der Zeit von 8 bis 16 Uhr für den Verkehr gesperrt werden. Eine Umleitung für Fußgänger und Radfahrer an der Freien Turnerschaft Rosenheim vorbei wird ausgeschildert.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Missglückter Überholvorgang: Drei Verletzte

Missglückter Überholvorgang: Drei Verletzte

Bad Feilnbach / Landkreis Rosenheim – Ein missglückter Überholvorgang richtete bei einem Verkehrsunfall in Bad Feilnbach großen Schaden an. Nach den Angaben der Polizei wollte eine 78-jährige Bruckmühlerin am vergangenen Mittwoch mit ihrem Mitsubishi vom Parkplatz des Friedhofs in Au bei Bad Aibling rückwärts ausparken. Ein 94-jähriger Fischbachauer hielt mit seinem SUV an, um der Dame das Ausparken zu ermöglichen. Da es ihm jedoch nicht schnell genug ging, entschied er sich letztendlich zum Überholen des Mitsubishi. Dabei übersah er einen 63-jährigen Bad Feilnbacher, welcher ebenfalls mit seinem Pick-up die beiden Fahrzeuge überholen wollte. Die beiden Überholer krachten zusammen und stießen schließlich auch noch gegen den Pkw der Bruckmühlerin. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 11.000 Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto: Polizeipräsidium Oberbayern Süd)