Auch der Kasperl atmet auf

Auch der Kasperl atmet auf

Marquartstein / Landkreis Rosenheim – In Bayern enden ab kommenden Sonntag, 3. April, die meisten Corona-Maßnahmen. In vielen Bereichen brauch es dann keinen 2G- oder 3G-Nachweis mehr. Das führt auch beim Chiemsee Kasperltheater zu einem Aufatmen.
Am kommenden Freitag, 1. April. muss der Kasperl in Stefanies Cafè in Bad Feilnbach, (Kufsteiner Straße 33, 83075 Bad Feilnbach / Saalveranstaltung innen – Beginn 15 Uhr) noch unter den geltenden 3-G-Zugangsbeschränkungen in der Gastronomie auftreten. Aber bereits am Sonntag, 3. April, gibt es für die Open-Air-Vorstellung im Musik-Pavillon am Kirchweg in Marquartstein keine relevanten Zugangsbeschränkungen mehr.
„Es war zum Schluss schon schwierig, den Besuchern zu erklären, warum sie bei einer Open-Air-Vorstellung, also im Freien, nur als Geimpfter oder Genesener Zutritt hatten, Während bei Veranstaltungen in der Gastronomie die 3-G-Regel galt“, erklärt Oberkasperl Stephan Mikat sichtlich erleichtert.

Auch die Maskenpflicht
entfällt ab Sonntag

Auch die Diskussion um die Maskenpflicht entfällt am kommenden Sonntag. Stephan Mikat dazu: „Wer Maske tragen möchte, kann das natürlich tun, aber es gibt von Seiten des Veranstalters keine Vorgaben“.
Nachdem der Wetterbericht für das kommende Wochenende nicht so positiv ist, weist der Chiemsee-Kasperl darauf hin, dass die Sonntags-Vorstellung im Musik-Pavillon in Marquartstein zwar als Freiluft-Veranstaltung gilt, die Besucher aber überdacht und windgeschützt im Pavillon sitzen.
Gespielt wird sowohl am Freitag, 1. April in Bad Feilnbach als auch am Sonntag, 3. April in Marquartstein das neue Osterstück des Chiemsee-Kasperltheaters: „Kasperl & das Osterchaos“.
(Quelle: Pressemitteilung Chiemsee-Kasperltheater / Beitragsbild: Chiemsee-Kasperltheater- zeigt Stephan Mikat und Tochter Denise)

Zivilkräfte schnappen Handydieb

Zivilkräfte schnappen Handydieb

Rosenheim – Abgelenkt durch spielende Kinder legte eine 34-jährige Großkarolinenfeldnerin nur kurz ihr Handy auf einer Bank im Salingarten in Rosenheim zur Seite. Schon klaute ein Mann ihr Handy.

Nach den Angaben der Polizei kam es zu dem Diebstahl am gestrigen Dienstag. Die Frau sowie weitere Zeugen konnten den Täter gut beschreiben. Die zivile Einsatzgruppe (ZEG) der Rosenheimer Polizei nahm daraufhin die Suche nach dem Täter auf. Ganz in der Nähe konnte der 41-jährige Rumäne, der in Deutschland keinen festen Wohnsitz hat, festgenommen werden. Das Diebesgut im Wert von rund 500 Euro wurde bei ihm aufgefunden und sichergestellt. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahl eingeleitet. Ein Atemalkoholtest ergab über 2,50 Promille.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 30. März

Namenstag haben: Amadeus, Gottlieb, Armand, Dietmut, Leonhard, Quirin

3 bekannte Geburtstagskinder:

–  Cèline Dion (1968 –ist eine kanadische Sängerin. Zählt zu den weltweit erfolgreichsten Pop-Sängerinnen.)

Vincent van Gogh (1853 –  war ein niederländischer Maler, der heute als Begründer der modernen Malerei gilt.)

–  Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818 – war ein deutscher Sozialreformer, erster Gründer einer Genossenschaft und damit der genossenschaftlichen Bewegung in Deutschland.)

(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1924: Mit Ausstrahlung der ersten Sendung der privaten Gesellschaft „Deutsche Stunde in Bayern“ beginnt in Bayern die Rundfunkära.
  • 1899: In Boston entsteht durch Zusammenschluss der Unternehmen Boston Fruit und Tropical Trading and Transport Company die United Fruit Company, die sich zu einem der größten Bananenproduzenten der Welt entwickelt. Seit 1990 lautet der Name der Firma „Chiquita Brands International“.
  • 2010: Der Kernforschungsorganisation Cern gelingt es zum ersten Mal einen Protonen-Crash zu erzeugen. Hierbei werden die Verhältnisse, die wenige Sekunden nach dem Urknall herrschten, simuliert.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Lauf für den Frieden am 8. April

Lauf für den Frieden am 8. April

Rosenheim – Am Freitag, 8. April.  veranstaltet die Städtische Realschule für Mädchen (MRS) einen „Lauf für den Frieden.“ Der Erlös der sportlichen Spendenaktion geht komplett an die Bürgerstiftung Rosenheim für das Projekt „Hilfe für die Menschen aus der Ukraine“.

Der Friedenslauf findet bei schönem Wetter auf der Fischerwiese statt, bei schlechtem Wetter in der Gaborhalle. Gelaufen wird von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr. Für jeden vorab gesammelten Euro werden die Schülerinnen eine Runde laufen. Der Elternbeirat unterstützt die Veranstaltung durch den Verkauf von Snacks und Getränken.

Mädchenrealschule Rosenheim
setzt Zeichen für den Frieden

Als anerkannte UNESCO-Projektschule, die sich der Friedenserziehung in besonderem Maße verschrieben hat, will die Schulgemeinschaft der Mädchenrealschule Zeichen für den Frieden setzen, Solidarität bekunden und helfen. Dies ist bereits in vielen kleinen Aktionen in den vergangenen Wochen geschehen. So haben sich Schülerinnen aus verschiedenen Klassen und Jahrgangsstufen auf dem Schulhof zum Friedenssymbol formiert. In vielen Unterrichtsstunden wurden Friedenstauben für die Klassenräume gebastelt. Wünsche und Sprüche für eine friedliche Welt sind im IT-Unterricht gesammelt, gestaltet, ausgedruckt und in der Eingangshalle aufgehängt worden. Die Klasse 8e hat durch den Verkauf von Kuchen während einer großen Pause 610 EUR eingenommen, die bereits für die Menschen in der Ukraine überwiesen worden.
Derweil laufen die Vorbereitungen für die Hilfsaktion auf Hochtouren. In der UNESCO-Schülergruppe und in der Kunst-AG werden Plakate, Transparente und Schilder für den großen Friedenslauf bemalt. Die sollen den Zuschauern des Friedenslaufs verdeutlichen, welche Bedeutung diese Aktion für die Schulgemeinschaft der Mädchenrealschule hat.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Mädchenrealschule Rosenheim)

Palmkätzchen nicht abschneiden

Palmkätzchen nicht abschneiden

Rosenheim / Landkreis / BayernPalmkätzchen, auch Weidenkätzchen genannt, sind im Frühling und zur Osterzeit als Deko beliebt. Auch Wildblumen für einen schönen Strauß abzuschneiden ist verlockend, damit schadet man aber Bienen und anderen Insekten.
Die Kreisgruppe Rosenheim des BUND Naturschutz (BN) in Bayern bittet gerade im Frühling um Rücksicht auf die Natur: „Wildbienen und Schmetterlinge brauchen im Moment jede Nahrungsquelle. Die blühenden Weiden oder Schlüsselblümchen sind mit ihrem Pollen und Nektar in dieser noch blütenarmen Zeit ganz wichtig“, appelliert Rainer Auer, Erster Vorsitzender.

Etliche blühende Weidenarten
für Insekten wichtige Nahrungsquelle

Etliche blühende Weidenarten sind für die Insekten, die schon unterwegs sind, eine wichtige Nahrungsquelle. In der freien Landschaft blühen ansonsten noch nicht allzu viele Pflanzenarten. Insbesondere die Bienen brauchen nach dem harten Winter dringend Energie für den Aufbau der Bienenvölker. Eine der wichtigsten Nahrungsquellen zu Frühlingsbeginn sind dabei die Weidenkätzchen, die bei uns gerne zum Palmsonntag geschnitten werden. Weidenblüten haben einen hohen Nährwert und versorgen die hungrigen Insekten mit wertvollem Eiweiß und Fetten. Auch Hummeln, Käfer, Schmetterlinge und andere Insektenarten und sogar einige Vogelarten wie der Zilpzalp oder Meisen nutzen sie als Nahrung.
Für Ostersträuße sollte man also von der beliebten Salweide oder anderen Wildblumen die Finger lassen. Auch wenn das Mitnehmen kleiner Mengen von Wildblumen grundsätzlich erlaubt ist, appelliert der BN eindringlich, die Pflanzen in der Natur zu lassen.

Für Osterstrauß auf
Forsythien zurückgreifen

Um Wildbienen und andere Insekten zu schützen, sollte man für den Osterstrauß auf Forsythien zurückgreifen, so der Rat der BN-Kreisgruppe Rosenheim: „Für die Wohnung können Zweige der Forsythien aufgestellt werden. Denn sie produzieren weder Nektar noch Pollen und sind für Insekten damit wertlos“, erklärt Rainer Auer.
Auch Gartenbesitzer können viel für Insekten tun: Pflanzen Sie verschiedene heimische Sträucher und Kräuter, die möglichst weit über das Jahr verteilt blühen und Nektar und Pollen bieten. Im Frühjahr bieten neben Weiden zum Beispiel Schlüsselblumen, Lungenkraut, Lerchensporn oder Sträucher wie die Kornelkirsche und die Schlehe für Insekten wichtige Nahrung.
(Quelle: Pressemitteilung: Bund Naturschutz Kreisgruppe Rosenheim / Beitragsbild: re)

Jetzt ist dann vorerst Schluss mit Sonnenschein

Jetzt ist dann vorerst Schluss mit Sonnenschein

Rosenheim / Landkreis / Bayern – Genießt den Tag und verbringt, wenn irgendwie möglich, ein paar Stunden in der schönen Natur. Denn mit Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen ist es jetzt dann erst einmal Schluss und damit auch mit so traumhaften Bildern wie dieses vom Fotografen Rainer Nitzsche, entstanden bei der Aussichtskapelle in Obereck am Samerberg. 
Der Winter kommt zurück. Den Wetterprognosen zufolge krachen die Temperaturen in den kommenden Tagen ordentlich in den Keller – von rund 18 Grad auf gerade mal 3 Grad.  Zuerst soll es in den kommenden Tagen regnen, dann zum Wochenende hin sogar schneien. 
Also wieder Frühlingsklamotten zurück in den Schrank und Winterjacke, Mütze und Handschuhe heraus und unbedingt auch an die empfindlicheren Pflanzen im Garten denken und diese hereinholen oder zumindest schützend abdecken. 
(Quelle: Beitragsbild: Rainer Nitzsche)

„Junge Arbeit“ weiter Träger der freien Jugendhilfe

„Junge Arbeit“ weiter Träger der freien Jugendhilfe

Rosenheim – Der Jugendhilfeausschuss des Landkreises Rosenheim hat die „junge arbeit rosenheim GmbH & Co. KG“ als Träger der freien Jugendhilfe anerkannt. Der Beschluss fiel in der jüngsten Sitzung einstimmig. Er war notwendig geworden, weil die bisherigen Gesellschafter das Unternehmen zum 1. Januar 2022 verkauft hatten.

Wie Rosenheims Landrat Otto Lederer sagte, sei der Träger in Stadt und Landkreis seit mehr als zehn Jahren tätig und habe sich mit seiner Arbeit etabliert. Die „junge arbeit rosenheim“ ist vorrangig eine Einrichtung der berufsbezogenen Jugendhilfe. Mit ihren Angeboten verfolgt sie das Ziel, junge Menschen in ihrer Entwicklung zu gemeinschaftsfähigen und eigenverantwortlich handelnden Persönlichkeiten zu begleiten. Es wird Unterstützung geleistet, wenn sie zum Ausgleich von Benachteiligung bzw. zur Überwindung individueller Beeinträchtigungen notwendig ist.

„Junge Arbeit“ darf in
Gremien mitwirken

Die öffentliche Anerkennung bewirkt, dass die „junge arbeit rosenheim“ in Gremien wie den Jugendhilfeausschuss, in Arbeitsgemeinschaften und bei der Jugendhilfeberatung mitwirken kann. Außerdem ist die Anerkennung eine Voraussetzung für eine auf Dauer angelegte Förderung. Die Zuständigkeit für die Anerkennung liegt beim örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe, dem Landkreis Rosenheim.
Bereits 2012 war die „junge arbeit rosenheim“ als Träger der freien Jugendhilfe anerkannt worden. Nach dem Gesellschafterwechsel zum 1. Januar 2022 war eine erneute Anerkennung erforderlich.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Zuschuss für Patenprojekt „Jugend in Arbeit“

Zuschuss für Patenprojekt „Jugend in Arbeit“

Landkreis Rosenheim – Das Patenprojekt „Jugend in Arbeit“ der Rosenheimer Aktion für das Leben wird inzwischen überwiegend durch den Landkreis Rosenheim gefördert. Aus dem Topf der Jugendhilfe wird dem Projekt aktuell ein Zuschuss von 170.000 Euro pro Jahr gewährt. Einem entsprechenden Antrag stimmte der Jugendhilfeausschuss in seiner jüngsten Sitzung einstimmig zu. Damit soll gewährleistet bleiben, dass die Arbeit des Patenprojekts fortgesetzt werden kann.

In dem 2006 gegründeten Patenprojekt werden Jugendliche und junge Erwachsene beim Übergang von der Schule in den Beruf von ehrenamtlichen Patinnen und Paten begleitet. Sie ersetzen häufig die fehlende Unterstützung durch die Familien. Zudem gelingt es ihnen, dass die jungen Menschen ihre vorhandenen Ressourcen besser nutzen können.
Die ehrenamtlichen Paten werden wiederum von hauptamtlichen sozialpädagogischen Mitarbeitern der „jungen arbeit rosenheim GmbH & Co KG“ unterstützt. Sie ist bei diesem Projekt Vertragspartner der Rosenheimer Aktion für das Leben.
Seit seiner Gründung 2006 wurde das Patenprojekt zunächst von der Sparkassenstiftung „Zukunft Landkreis Rosenheim“ und seit 2012 durch die Jugendhilfe, die Agentur für Arbeit und das Job-Center Landkreis Rosenheim gefördert. Da diese Mitfinanzierung inzwischen ausgelaufen ist, ist die Jugendhilfe mittlerweile 90-prozentiger Zuschussgeber.
Gemäß dem Beschluss des Jugendhilfeausschusses ist zur Deckung von Personalkosten und Aufwendungen des Trägers „junge arbeit rosenheim“ ein Zuschuss von bis zu 200.000 Euro pro Jahr möglich. Sollte diese Summe überschritten werden, ist der Ausschuss erneut zu beteiligen.
(Quelle: Presseinformation Landkreis Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Innstraße, Rosenheim, 1978

Innstraße, Rosenheim, 1978

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1978. Auf dem alten Foto zu sehen ist die Innstraße in Rosenheim stadteinwärts – Ecke Chiemseesstraße. In dem markanten Gebäude auf linken Seite war damals noch ein Spirituosen-Geschäft. Ein besonderer Hingucker ist das Pepsi-Lieferauto.
(Quelle: Archiv: Herbert Borrmann)

Ganz nach dem Geschmack der Feuerwehrler

Ganz nach dem Geschmack der Feuerwehrler

Grabenstätt/  Erlstätt / Landkreis Traunstein –  „Eine Prise Theorie und eine große Portion Praxis, dies ist wohl das Erfolgsrezept für die MFA-Reihe des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein“, so Lehrgangsleiter Florian Scholz. Die Modulare Führungsausbildung ist mit einem Basislehrgang ins neue Jahr gestartet. Rund um das Feuerwehrhaus Erlstätt konnten die Teilnehmer in unzähligen kleinen und großen Übungsszenarien ihre „Feuerwehrhorizont“ erweitern und Erfahrungen sammeln.

Eine Prise Theorie und eine große Portion Praxis – das ist das Erfolgsrezept der Führungskräfteausbildung der Kreisfeuerwehren Traunstein. Foto: Hubert Hobmaier

Neben „alltäglichen“ Einsätzen wie einer ausgelösten Brandmeldeanlage steigert sich der Schwierigkeitsgrad der Übungen bis hin zu einem angenommenen Wohnungsbrand mit Menschenrettung, bei der zwei Löschgruppen „dirigiert werden wollen“. Die Verantwortlichen freut es besonders, dass sich zusehends Frauen unter die Teilnehmer mischen. „Wenn auch Mund-Nase-Schutz dann schon mal die Farbe rosa hat, stehen die angehenden Löschmeisterinnen ihren männlichen Kollegen ansonsten in nichts nach“, betont Kreisbrandinspektor Georg König mit einem Augenzwinkern.

Mit 16 Frauen und Männern
war Lehrgang komplett ausgebucht

Mit 16 Frauen und Männern aus den Feuerwehren Oberwössen, Pittenhart, Kirchheim, Siegsdorf, Kammer, Ising, Waging, Tittmoning, Traunstein, Lampoding, Nirnharting, Traunreut Wonneberg, Bergen und der Kreisbrandinspektion war der Lehrgang erneut komplett ausgebucht. In 18 Unterrichtseinheiten, aufgeteilt auf drei Lehrgangstage, beschäftigten sich die Einsatzkräfte mit dem Führungsvorgang in der Brandbekämpfung, der Technischen Hilfeleistung und Einsätzen mit gefährlichen Stoffen und Gütern.
Der Lehrgang ist nicht nur als Einstieg für die Laufbahn von Führungskräften gedacht, dass Konzept sieht auch vor, dass erfahrene Führungskräfte der Gruppen-, Zug- und Verbandsführerebene ihr Wissen auf aktuellen Stand bringen. Zudem ist es ausdrücklich erwünscht, dass langjährige Kameraden ihr Praxiswissen an die nachwaschsende Führungskräftegeneration weitergeben und ihnen so den Start erleichtern.
Damit wird auch sichergestellt, dass die landkreiseigenen Konzepte zur Einsatz- und Einsatzabschnittsleitung in der Fläche trainiert werden, was insgesamt dazu beiträgt, dass bei größeren Alarmstichworten die sogenannte „Chaosphase“ zu Beginn deutlich verkürzt werden kann und schnell ein geordnetes und strukturiertes Arbeiten aller Beteiligen eintritt.
Mit dem Aufbau und der Durchführung des Angebotes zeigen sich die Teilnehmer jedenfalls voll zufrieden. Das obligatorische schriftliche Feedback im Lehrgangsbetrieb des Kreisfeuerwehrverbandes fiel auch diesmal deutlich überdurchschnittlich gut aus. „Dies ist auch ein Verdienst der Ausbilder, die mit Fachwissen und viel Leidenschaft Inhalte vermitteln und so die Leute begeistern. Darüber hinaus hat sich der Lehrgangsstandort bei der Feuerwehr Erlstätt bewährt“, so Florian Scholz.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein – Hob/ Beitragsbild-Foto: Hubert Hobmaier)

Tickets im KuKo in Osterferien telefonisch

Tickets im KuKo in Osterferien telefonisch

Rosenheim – Da an der Plaza vor dem Kultur+Kongress Zentrum Rosenheim vom 11. bis 21. April 2022 (Osterferien) Bauarbeiten vorgenommen werden, was eine großflächige Absperrung mit sich bringt, kann in dieser Zeit der Ticketverkauf nur telefonisch getätigt werden. Die Servicemitarbeiterinnen vom Ticketschalter sind zu den gewohnten Zeiten (Montag bis Freitag 9 bis 17 Uhr) unter Telefon 08031/365 9 365 erreichbar. Am langen Osterwochenende von Karfreitag bis einschließlich Ostermontag ist der Ticketverkauf nicht erreichbar. Tickets können auch über den Webshop unter www.kuko.de bestellt werden.
(Quelle: Pressemitteilung vkr / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Führungswechsel bei Polizeiinspektion Berchtesgaden

Führungswechsel bei Polizeiinspektion Berchtesgaden

Berchtesgaden – Die Polizeiinspektion Berchtesgaden bekommt zum 1. April dieses Jahres einen neuen Dienststellenleiter. Erster Polizeihauptkommissar Wilhelm Handke (rechts im Bild), der die Inspektion über fünfeinhalb Jahre geleitet hat, wurde durch Polizeipräsident Manfred Hauser in den Ruhestand verabschiedet. Gleichzeitig führte der Polizeipräsident als Nachfolger Polizeihauptkommissar Stefan Scharf in sein neues Amt als Leiter der Polizeiinspektion Berchtesgaden ein.

Der Amtswechsel wurde im Rittersaal der Polizeiinspektion, pandemiebedingt im verkleinerten Rahmen, durchgeführt.  Polizeipräsident Manfred Hauser, der pandemiebedingt nicht persönlich an der Veranstaltung teilnehmen konnte, lies es sich aber nicht nehmen, sich per Video zuschalten zu lassen. Dabei würdigte er die Verdienste des 60-jährigen Ersten Polizeihauptkommissars Wilhelm Handke, der über fünfeinhalb Jahre die Funktion des Dienststellenleiters bei der Polizeiinspektion in Berchtesgaden ausgezeichnet ausgeführt habe. Er wünschte Wilhelm Handke nach 43 Dienstjahren für den Eintritt in den wohlverdienten Ruhestand alles Gute und viel Gesundheit.

Stefan Scharf folgt auf
Wilhelm Handke

Als Nachfolger und neuer Leiter der wohl schönsten Polizeiinspektion im gesamten Polizeipräsidium, wurde zum 1. April 2022 der im Landkreis Berchtesgaden wohnhafte 45-jährige Polizeihauptkommissar Stefan Scharf (links im Bild) bestellt.
Der neue Chef der Berchtesgadener Polizei begann seine Laufbahn im Jahr 1993 mit der Einstellung und der sich anschließenden Ausbildung zum Polizeivollzugsbeamten bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei.
Nach der Ausbildung wurde Herr Scharf für mehrere Jahre bei den Einsatzzügen in Rosenheim und Traunstein eingesetzt, bevor er aufgrund seiner guten Leistungen im Jahr 2004 das Studium an der Hochschule für den öffentlichen Dienst – Fachbereich Polizei – in Fürstenfeldbruck beginnen durfte. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums, wurde er ab 2006 für gut sechs Jahre bei der Polizeiinspektion Freilassing als Dienstgruppenleiter eingesetzt.
Seit dem Jahr 2012 bis zum jetzigen Zeitpunkt verrichtete PHK Scharf seinen Dienst beim Polizeipräsidium Oberbayern Süd im Präsidialbüro. Hier hatte er die Funktion des Teamleiters des dort ansässigen Webbüros inne. Ende 2019 wurde er für insgesamt sechs Monate als stellvertretender Dienststellenleiter zur Polizeiinspektion Freilassing abgeordnet.
(Quelle: Presseinformation Polizeipräsidium Oberbayern Süd/ Beitragsbild: Copyright: PP Oberbayern Süd)