Panger Volksfest startet morgen

Panger Volksfest startet morgen

Pang / Rosenheim – Nach zweijähriger Corona-Pause startet am morgigen 22. April, das Volksfest im Rosenheimer Stadtteil Pang. 10 Tage lang – bis zum 1. Mai – wird ein buntes Programm geboten. 

Yvonne und Anian Kurz sind die neuen Wirtsleut. Ausgeschenkt wird Flötzinger Bier. Auftakt ist am morgigen Freitag, 22. April, um 17.30 Uhr mit einem Standkonzert beim „Kirchenwirt“ mit Freibierausschank und anschließendem Festzug zum Festplatz. Den Bieranstich vollzieht ab 18 Uhr Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März. Für die musikalische Unterhaltung sorgt die „Wasner Musi“. 
Weiter geht es am Samstag, 23. April, mit Oldtimertreffen für Traktoren, Autor und Motorräder von 11 bis 14 Uhr. Wer mit einem Oldtimer kommt, erhält von der Familie Kurz einen Hendlgutschein für ein halbes Hendl. 
In den Folgetagen gibt es dann auch einen Kindernachmittag am Samstag, 30. April, mit Kasperltheater, Kesselfleischessen und vieles mehr.
Auf die Besucher warten neben Festzeltbetrieb auch ein gemütlicher Biergarten, Kinderkarussell, Kettenkarussell, Schießbude und zahlreiche kulinarische Schmankerl wie Steckerlfisch, Kesselfleischessen, Ochs am Spieß und Schokofrüchte. 
Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 18 bis 23 Uhr, Samstag und Sonntag von 11 bis 23 Uhr und Sonntag, 1. Mai von 11 bis 22 Uhr. 

Was tut sich am Himmel?

Was tut sich am Himmel?

Rosenheim / Bayern / Welt – Für alle leidenschaftlichen „Sternengucker“ gibt es auf Innpuls.me regelmäßig Infos  darüber, was sich aktuell am Himmel droben so tut. Unterstützung bekommen wir dabei von Professor Dr. Elmar Junker und seinem Team von der Fakultät für Angewandte Natur- und Geisteswissenschaft / Physik-Astronomie der Technischen Hochschule Rosenheim – Sternwarte. Dr. Junker gibt regelmäßig zu den aktuellen Entwicklungen einen Newsletter heraus – und freut sich übrigens über weitere Abonnenten.

Ende April ist Merkurs beste Abendsichtbarkeit für das Jahr 2022!
Merkur entfernt sich aus Sicht der Erde nie sehr weit von der Sonne. Man sieht ihn daher nur kurz am Morgen – bzw. Abendhimmel. In diesem Monat steht der „flinke“ Planet am 29. April in größter östlicher Elongation. Die sich ergebende Abendsichtbarkeit, bietet die beste Gelegenheit, Merkur in diesem Jahr zu sehen. 
(Quelle: Newsletter Professor Dr. Elmar Junker / Beitragsbild: stock.adobe.com/vchalup)

Fahrradtraining für Senioren

Fahrradtraining für Senioren

Ostermünchen /Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Die Polizeiinspektion Bad Aibling lädt am 30. April, 13 Uhr, zu einem Fahrradsicherheitstraining für ältere Verkehrsteilnehmer ein. Treffpunkt ist auf dem Fahrradübungsplatz der Grundschule in Ostermünchen, Tulpenweg 9, 83104 Tuntenhausen.

Der heutige Straßenverkehr stellt aufgrund zunehmender Dynamik und Komplexität immer höhere Anforderungen an die Verkehrsteilnehmer. Unfallstatistiken zeigen, dass dabei überproportional viele ältere Menschen ums Leben kommen. Aus diesem Grund bietet die Polizeiinspektion Bad Aibling zu Erhaltung der Mobilität ein gezieltes Fahrradsicherheitstraining für ältere Fahrradbegeisterte an.
Dabei werden an verschiedenen Stationen Übungen durchgeführt, die sich auf das Verhalten in alltäglichen Verkehrssituationen beziehen (Dauer je ca. 20 Minuten). Die Kleingruppen werden an jeder Station von einem Trainer betreut. Die Teilnahme ist kostenlos. Bitte mit eigenem Fahrrad oder E-Bike kommen.
Vor Ort können auch die besonderen Fahreigenschaften eines E-Bikes getestet werden und an einem Fahrradsimulator kann man gefahrlos gefährliche Situationen durchspielen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Hirnsberg am Simssee, 1965

Hirnsberg am Simssee, 1965

Hirnsberg / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1965. Auf der alten Aufnahme zu sehen ist Hirnsberg am Simssee im Landkreis Rosenheim.
(Quelle: Archiv: Herbert Borrmann)

Besuch im historischen Rosengarten

Besuch im historischen Rosengarten

Schlossberg / Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Frühjahr ist Blühzeit. Da lohnt ein Besuch im historischen Rosengarten auf der Schloßbergkuppe in Stephanskirchen ganz besonders. Generell gibt es dort aber das ganze Jahr über viel zu entdecken.  Ein Besuch lohnt, für alle die Rosen und Heilkräuter lieben.

Unterschiedlichste Rosenarten entfalten auf dem liebevoll angelegten und gepflegten Areal jetzt schön langsam ihre Knospen. Das Besondere: Fast alle Rosenbüsche sind historische Sorten und stammen aus der Zeit vor 1867. Die vier zentralen Beete beherbergen sogar Rosen aus der Zeit vor 1800 – einige davon waren schon in der Antike bekannt.
Damit ist der historische Rosengarten am Schloßberg auch ein lebendiges Museum. Ins Leben gerufen wurde er vom Verein „Rosen-Heim„.
(Quelle: Beitragsbild / Foto: Josefa Staudhammer)

Nicht mehr lange. Dann blühen die Rosen wieder so üppig, wie auf unserem Archivbild. Aber auch schon jetzt gibt es in den Beeten allerlei zu entdecken, darunter viele Heilpflanzen.

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 21. April.

Namenstag haben: Alexandra, Anselm, Selma, Konrad

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Friedrich Fröbel (1782– war ein deutscher Pädagoge, der in Bad Blankenburg im Jahr 1840 den ersten „Kindergarten“ Deutschlands gründete und dessen Bezeichnung erfand.)

– Raden Adjeng Kartini (1879 – war eine indonesische Aristokratin und Frauenrechtlerin, die sich u. a. mit der Gründung einer Mädchenschule im Jahr 1903 für die Schulbildung indonesischer Mädchen und gegen die Polygamie einsetzte.)

–  Elizabeth II. (1926– ist die Königin des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland. Seit über 60 Jahren Staatsoberhaupt des United Kindoms sowie der Commonwealth-Mitgliedsstaaten. Feiert heute ihren 96.Geburtstag)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1856. Steinmetze und Gebäudearbeiter erkämpfen im australischen Melbourne mit einem Demonstrationsmarsch den weltweit ersten Achtstundentag-
  • 1934: Der zwischen Florenz und Bologna gelegene Apeninbasistunnel wird eröffnet. Er verkürzt die zuvor existierende Bahnverbindung um 35 Kilometer.
  • 2010: Nintendo bringt in Japan die Spielkonsole „Game Boy“ auf den Markt. Das von dem Russen Alexei Paschitnow erfundene Spiel „Tetris“ ist im Lieferumfang dabei.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
20 Jahre „Rosenheim Cops“

20 Jahre „Rosenheim Cops“

Rosenheim – Seit 20 Jahren ermitteln die „Rosenheim-Cops“ nun schon im ZDF und der Ansturm auf die Führungen zur Kultserie hält an. Zum Jubiläum bietet die Touristinfo Rosenheim daher in den Sommermonaten eine Spezialführung für die Fans der beliebten ZDF-Serie an.

Bei dieser Feierabend-Spezial-Führung zu ausgewählten Terminen genießen die Teilnehmer
einen exklusiven Einblick rund um die Drehorte der beliebten Serie in kleiner Gruppe. Die
Tour bietet einen guten Start in ein entspanntes Wochenende. Bei einer Dauer von 2
Stunden bleibt genug Zeit für spannende Anekdoten aus 20 Jahren Serie und natürlich
auch für Fragen an die Gästeführer, die mit ihrem „Insider-Wissen“ gerne aus dem
„Nähkästchen“ der Dreharbeiten berichten.
Die Jubiläumsführungen finden von Juni bis September 2022 jeden Freitag um 17 Uhr statt. Tickets sind ab dem heutigen 20. April erhältlich. Tickets zu den Stadtführungen gibt es online im Ticketshop unter www.rosenheim.jetzt/touristinfo.de oder im Vorverkauf der Touristinfo Rosenheim im Parkhaus P1, Hammerweg 1.
Tickets zur Jubiläumsführung Rosenheim-Cops kosten 15 Euro. Infos auch telefonisch unter 08031/365 9061 von Dienstag bis Freitag von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr, samstags von 10 bis 14 Uhr oder per Email unter touristinfo@vkrrosenheim.de.
(Quelle: Presseinformation VKR Rosenheim / Beitragsbild: Copyright ZDF – lizenziert durch ZDF Enterprises. Alle Rechte vorbehalten)

„Wir sind doch die Welt?“

„Wir sind doch die Welt?“

Prien am ChiemseeAlle Hände voll zu tun hat der Priener Fotograf Mathias Stampfl. Trotz seiner körperlichen Einschränkung ist er laufend und vor allem in seiner Priener und Chiemseer Heimat unterwegs, um Menschen und Landschaften in ihren Schönheiten, im Detail oder aus der Luft festzuhalten. Sein neuestes Werk trägt den Titel:  „Wir sind doch eine Welt?. Ihren Platz gefunden hat das fotografische, 1,3 Meter Durchmesser große Kunstwerk in der Pfarrkirche „Maria Himmelfahrt“ unter der Empore. Dort bleibt es als Teil der Kunstzeit-Aktion der Prien Marketing GmbH und als Spendenaktion für die Ukraine-Hilfe.

Helga Stampfl und seine Mutter Helga mit dem Hände-Kunstwerk. Foto: Anton Hötzelsperger

Auf die Idee, Hände als Gesamt-Kunstwerk zu schaffen, kam Mathias Stampfl, weil sein im Vorjahr verstorbener Vater Hermann prägnante Künstlerhände hatte. Insgesamt 146 verschiedene Fotos entstanden, gut 50 Personen unterschiedlichen Alters, insbesondere aus dem Freundeskreis der Stampfl-Familie stellten sich hierfür zur Verfügung. „Immer wieder entstanden neue Ideen und Anordnungen der Hände, es war richtig schön, wie die Leute bereit waren und mitmachten“, so Mathias Stampfl.
Für ihn und seine Mutter Helga hat sich das Thema „Hände“ im Laufe der Projektzeit angenehm entwickelt. „Jede oder Jeden, den wir fragten, war anfangs unsicher, was wir da vorhaben, aber letztlich machten alle mit und alle waren begeistert“, freute sich Mathias. Freude macht es ihm auch, dass er jetzt helfen kann. Denn die Priener Druckerei Rieder spendierte den Druck von Buch-Lesezeichen. Nach der Präsentation in der Pfarrkirche wird das Kunstwerk in der Priener Taufkapelle bis zum Ende der heurigen „Priener Kunstzeit“ zu sehen sein.
(Quelle: Artikel: Anton Hötzelsperger von den Samerberger Nachrichten / Beitragsbild-Foto: Anton Hötzelsperger)

Willkommen Schwalben

Willkommen Schwalben

Hilpoltstein / Bayern – Die ersten Rauch- und Mehlschwalben kehren jetzt aus ihren afrikanischen Wintergebieten nach Bayern zurück. „Leider werden die fliegenden Frühlingsboten von Jahr zu Jahr weniger. Denn sie stehen gleich doppelt unter Druck: Zum einen finden sie weniger Insekten als Nahrung, zum anderen wird es für sie immer schwieriger geeignete Nistplätze zu finden“, sagt die LBV-Biologin Dr. Angelika Nelson. Seit 2017 würdigt der bayerische Naturschutzverband LBV deshalb gemeinsam mit seinem bundesweiten Partner NABU Naturfreunde, die Schwalbennester an ihrem Wohnhaus, an der Garage, in der Scheune oder an einem landwirtschaftlichen Betrieb erhalten oder künstliche Nisthilfen anbringen. Allein in Bayern wurden bereits mehr als 1.000 Gebäude mit der Plakette „Schwalbenfreundliches Haus“ ausgezeichnet.

Die Mehlschwalbe ist gefährdet, die Rauchschwalbe steht seit 2004 auf der Vorwarnliste der Roten Liste bedrohter Arten Deutschlands. Die Hauptgründe für die anhaltenden Bestandsrückgänge beider Vogelarten sind der Mangel an Insekten, weniger natürliche Nistbaumaterialien und die zunehmend fehlenden Nistmöglichkeiten durch Modernisierung. „Die Fassaden von Neubauten – häufig Zweckbauten aus Stahl und Glas – sind zu glatt. Hier halten die Nester nicht und oft fehlt der schützende Dachüberstand“, weiß die LBV-Biologin.

Nistmöglichkeiten der Schwalben
gehen immer weiter zurück

Doch auch im ländlichen Bereich gehen die Nistmöglichkeiten für diese gefährdeten Arten zurück. „Nach Umbau und Modernisierung alter Gebäude und Höfe sind die Fassaden oft ungeeignet für Mehlschwalbennester oder die Vögel werden vergrämt“, sagt Angelika Nelson. Den nahverwandten Rauchschwalben mit dem tief gegabelten Schwanz macht zusätzlich die Veränderung der Viehhaltung zu schaffen. Moderne Ställe ohne Einflugmöglichkeiten oder mit starker Durchlüftung berauben sie ihrer Nistplätze.
Mehl- und Rauchschwalben aber auch ihre Nester stehen unter Schutz und dürfen nicht entfernt werden. Nisthilfen für beide Schwalbenarten sind im Fachhandel erhältlich oder können selbst gebaut werden. „Stört der herunterfallende Kot, kann ca. 60 cm unter dem Nest ein Kotbrett angebracht werden. Dieses sollte 25 cm tief sein und an den Seiten 10 bis 20 cm über den Nestrand herausragen“, so die LBV-Biologin.

Schwalben sind auf Lehm, Ton oder
schlammige Erde zum Nestbau angewiesen

Schwalben sind auf Lehm, Ton oder schlammige Erde für das Bauen ihrer Nester angewiesen. Dieses natürliche Baumaterial fehlt zunehmend, weil zum Beispiel ehemals lehmige Wege asphaltiert wurden. „Jeder kann Schwalben mit Baumaterial in der Nähe des Gebäudes helfen, indem man eine geeignete Bodenstelle feucht hält. Alternativ rührt man etwas Lehm mit Wasser in einer Tonschale an und bietet diese den Schwalben an einer katzensicheren Stelle an“, sagt Angelika Nelson.
Neben der Sicherung und Neuschaffung von Nistplätzen trägt der Erhalt einer abwechslungsreichen, naturnahen Umgebung von Ortschaften und Städten zur Stabilisierung der Schwalbenbestände bei. Zu den dafür nötigen Maßnahmen gehört die naturnahe Gartenpflege, die Anpflanzung heimischer Sträucher und Bäume sowie die Erhaltung und Neuanlage von Dorfteichen. Auch große Naturschutzmaßnahmen, wie zum Beispiel die Renaturierung von Feuchtgebieten, hilft den Insektenjägern sehr. „Wir dürfen nicht vergessen, dass Schwalben für die Aufzucht einer Brut von vier bis sechs Jungen bis zu 1,2 Kilogramm Insekten benötigen. Das entspricht grob geschätzt 12.000 Insekten. So helfen die Schwalben auch den Menschen, indem sie die Anzahl der Stechmücken verringern“, so Angelika Nelson.

LBV-Auszeichnung
„Schwalbenfreundliches Haus“

Hausbesitzer können sich für die LBV-Auszeichnung „Schwalbenfreundliches Haus“ über das Online-Meldeformular bewerben unter www.lbv.de/schwalbenhaus. „Diese Plakette schafft mehr Aufmerksamkeit für Rauch- und Mehlschwalbe bei Nachbarn und Spaziergängern. Jeder Einzelne kann so diese beiden gefährdeten Schwalbenarten direkt am Haus wirksam und einfach schützen, damit sie weiterhin nach dem alljährlichen Zug wieder ein Zuhause finden“, betont Angelika Nelson.
(Quelle: LBV Bayern / Beitragsbild: re)

Wolfgang Krebs kommt in Klosterkirche

Wolfgang Krebs kommt in Klosterkirche

Traunstein Notstand im Paradies! Die Hölle ist übervoll mit bayerischen Politikern – dafür kommt im Himmel schon seit vielen Jahren keiner mehr an. Wolfgang Krebs gastiert am Mittwoch, 27. April 2022 um 20 Uhr mit seiner Show „Vergelt’s Gott!“ in der Klosterkirche in Traunstein (Ludwigsstraße 10, 83278 Traunstein)

Wolfgang Krebs schlüpft erneut vin die Erscheinungsbilder und Stimmbänder aktueller Politiker und Zeitgenossen. In fliegendem Wechsel und mit wechselnden Fliegen. Und er zeigt, dass wir alle armen Sünder sind, auch und gerade unsere weißblaue Führungselite.
Nach Jahrzehnten der Stille wird der direkte Draht der bayerischen Staatsregierung vom Himmel ins Hofbräuhaus reaktiviert. Alois Hingerl wurde längst ersetzt: König Ludwig ist seit 2007 geheimer Rat von Petrus persönlich, sein direkter Ansprechpartner auf Erden: Edmund Stoiber.
Der Kini bittet einzelne Kandidaten zum Rapport. Diese informieren die Himmlischen Mächte über die Situation in Bayern. Dabei halten sie die ein oder andere Bewerbungsrede für ihre Parteimitglieder und lassen auch durchaus irdische Interessen mit einfließen.
Das Ende vom Lied: wir kommen alle in den Himmel. Somit hoffen Stoiber, Seehofer, Aiwanger, Söder und Co. zusammen mit dem Publikum auf ein gerechtes und angemessenes „Vergelt’s Gott!“.

Einlass zur Veranstaltung in der Klosterkirche  ist um 19 Uhr!
Karten sind im Vorverkauf beim Traunsteiner Tagblatt oder unter www.muenchenticket.de erhältlich. Die Abendkasse öffnet um 19 Uhr.
(Quelle: Pressemitteilung AB Event & Kultur / Beitragsbild: Copyright Severin Schweiger)

Schloss Brannenburg, 1954

Schloss Brannenburg, 1954

Brannenburg / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1954. Auf der alten Aufnahme zu sehen ist das Schloss Brannenburg im Landkreis Rosenheim. Heute ist es eine staatlich anerkannte private Realschule und private Fachoberschule mit Internat für Buben und Mädchen.
Ursprünglich war das heutige Schloss eine Burg, die bereits im 12. Jahrhundert erstmals erwähnte wurde. 
Das altehrwürdige Gebäude hat viele Hausherren und architektonische Veränderungen erlebt. Ein berühmter Burgbewohner war Heerführer Kaspar Winzerer. Im Jahr 1554 wurde dann Hans Caspar von Pienzenau Besitzer. Er ließ das Gebäude zu einem Renaissanceschloss umbauen. 300 Jahre später kam es erneut zu einer Verwandlung im Stil der englischen Neugotik. 
(Quelle: Archiv: Herbert Borrmann)

In Edling gibt es noch Kiebitze

Edling / Landkreis Rosenheim – In der Gemeinde Edling sind dank des großen Einsatzes der Landwirte und der örtlichen Kiebitzbetreuerinnen noch Kiebitze zu bewundern. Bürgermeister Matthias Schnetzer, Kiebitzbetreuerin Carola Kahles und Margit Böhm von der unteren Naturschutzbehörde bedankten sich bei ihnen für den wertvollen Beitrag zum Artenschutz mit Gutscheinen, einer für jedes geschützte Nest.

Einsatz für den Kiebitz: Margit Böhm von der unteren Naturschutzbehörde, Landwirt Klement Grandl, Landwirtin Martina Bacher, Bürgermeister Matthias SChnetzer und die ehrenamtliche Kiebitzbetreuerin Carola Kahles. Auf dem Bild fehlt die ehrenamtliche Kiebitzbetreuerin Evi Schuster. Foto: Landratsamt Rosenheim

Dass jedes Jahr Kiebitze in den Landkreis Rosenheim zurückkehren, ist etwas ganz Besonderes. Die stark gefährdeten, standorttreuen Vögel haben sich hier Äcker und Streuwiesen ausgesucht, in denen sie im Frühjahr vier Wochen lang brüten und ihren Nachwuchs anschließend mindestens fünf Wochen bewachen, bis die Küken flügge sind. Spätestens Ende Juli verlassen die Kiebitze ihre Brutgebiete wieder und fliegen als Zugvögel in den Süden in ihre Winterquartiere.

Kiebitz: von der Allerweltsart
zur einer großen Rarität

Früher war der Kiebitz eine Allerweltsart, in den letzten Jahrzehnten ist er sehr selten geworden. Nur noch in 15 der 46 Gemeinden des Landkreises Rosenheim sind die schönen Vögel mit den akrobatischen Balzflügen, dem unverwechselbaren Kiewitt-Ruf, dem schwarz-weißen Gefieder, das in der Sonne in Regenbogenfarben schillert und der Federholle auf dem Kopf zu bewundern. Damit diese „Edelsteine“ nicht verloren gehen, schützen auch in der Gemeinde Edling Landwirte die Vögel, wenn sie ihre Felder bewirtschaften. Sie achten auf die Nester, die von den ehrenamtlichen Kiebitzbetreuerinnen mit dünnen Stecken jeweils fünf Meter vor und hinter dem Nest markiert werden und beschützen die Küken, wenn sie auf ihren Flächen unterwegs sind.
Auch mit den Elektrozäunen, die im Rahmen des BayernNetzNatur-Projektes „Netzwerke für den Kiebitz“ von den ehrenamtlichen Mitarbeitern der unteren Naturschutzbehörde auf ihren Äckern zum Schutz der Gelege vor Füchsen, Dachsen und Mardern aufgestellt werden, sind die Landwirte einverstanden. Nur so ist in vielen Gebieten so ein Bruterfolg möglich. Die Kiebitzküken müssen sich als Nestflüchter ihre Nahrung sofort nach dem Schlüpfen selber suchen. Darum wurde bei Daburg von einem Landwirt sogar Wasser an den Ackerrand gefahren, damit die Kleinen im feuchten Boden noch Würmer fanden und nicht verhungerten.
Bürgermeister Matthias Schnetzer und die Kiebitzbetreuerinnen des Landratsamtes bedankten sich bei den Landwirten für die erfolgreiche Zusammenarbeit in der letzten Kiebitzsaison, die auch in diesem Frühjahr zum Wohl der Kiebitze fortgesetzt wird. Gleichzeitig richteten sie einen Appell an die Spaziergänger: Bitte beachten Sie die aufgestellten Schilder, bleiben Sie auf den Wegen und führen Sie Ihren Hund an der kurzen Leine, um den Bruterfolg der Kiebitze nicht zu gefährden.

Informationen zu den Kiebitzen und den Fördermöglichkeiten gibt es unter Telefon 08031 / 392 3301 bei Margit Böhm von der unteren Naturschutzbehörde im Landratsamt Rosenheim.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)