Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 3. April

Namenstag haben: Dorothea, Josepha, Richard, Thiento,

3 bekannte Geburtstagskinder:

Doris Day (war eine in den 1950er und 1960er Jahren erfolgreiche US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin)

Michael Mittermeier (1966– ist ein deutscher Komiker und Kabarettist)

Jane Goodall ( ist eine berühmte britische Verhaltensforscherin, die seit 1960 in Tansania das Verhalten von Schimpansen untersucht
)(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1885: Gottlieb Daimler erhält auf den von ihm erfundenen Standuhr-Motor ein Reichspatent. Er treibt das entwickelte erste Motorrad mit Benzinmotor, den sogenannten Reitwagen an.
  • 1913: der Turbinendampfer „Vaterland“ läuft in Hamburg als größtes Passagierschiff der Welt vom Stapel.
  • 1916: Der Meteorit von Treysa schlägt in Nordhessen ein. Es handelt sich um einen der größten in Deutschland niedergegangenen Meteoriten.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Interview: Irmgard Bauer von „Pro Senioren“

Interview: Irmgard Bauer von „Pro Senioren“

Rosenheim – Seit dem Jahr 2007 gibt es in Rosenheim den Verein „Pro Senioren“. Erklärtes Ziel ist eine Verbesserung der Lebens- und Vorsorgesituation älterer Menschen. Seit kurzem hat der Verein eine neue Vorstandschaft mit Irmgard Bauer an der Spitze. Im Gespräch mit Innpuls.me erzählt sie, was „Pro Senioren“ in den vergangenen 13 Jahren schon alles erreicht hat, was aktuell in Planung ist und was unbedingt noch verbessert werden muss, um den Bedürfnissen älterer Menschen gerecht zu werden.

Frage: Was hat der Verein „Pro Senioren“ in den vergangenen 13 Jahren schon alles erreicht?
Antwort:
– Die Vernetzung der verschiedenen Organisationen konnte vorangebracht werden. Dazu wurden 3 Arbeitskreise installiert, in denen fachlicher Austausch stattfinden kann.
– Besonders wichtig war die Gestaltung der Broschüre „Demenz-Wegweiser für Rosenheim“, der bereits in der 3. Auflage vorliegt.
– Von 2014 bis 2016 nahm der Verein am Bundesprogramm „Lokale Allianzen“ teil. Seither organisiert Pro Senioren Schulungen an den hiesigen Berufsschulen zum Umgang mit Demenzerkrankten.
– Bestehende Versorgungslücken werden gemeinsam mit den Netzwerkpartnern geschlossen und neue Angebote für Senioren entwickelt
– Pro Senioren arbeitet auch sehr eng verzahnt mit dem Seniorenbeirat der Stadt zusammen.
– Der Verein hat eine eigene Webseite, auf der das Angebot gut dargestellt ist.
– Besonders für Angehörige in anderen Städten wohnend, ist Pro Senioren eine wichtige Anlaufstelle, um den in Rosenheim verbliebenen Verwandten helfen zu können.
-Das besondere Kulturangebot. Es werden Führungen in Rosenheimer Museen und Stadtführungen angeboten, speziell für Senioren, auch für Heimbewohner. Die Gruppen sind auf etwa zwölf Teilnehmer begrenzt, damit sich die Senioren gut an den Gesprächen hinterher beteiligen können. Schwerpunkt ist hierbei, die eigene Biographie mit einzubringen. Die Kosten dafür wurden bisher von der Dr. Stöcker Sozial- und Kulturstiftung übernommen.
– Die Stadt Rosenheim hat dem Verein eine eigene Koordinationsstelle eingerichtet. Hier können sich Senioren und Angehörige informieren und beraten lassen.

Frage: Wichtig ist älteren Menschen vor allem, dass sie im Alter selbstbestimmt leben können. Dafür braucht es neue Wohnformen. In der Vergangenheit gab es dazu in Rosenheim schon verschiedene Ansätze. Aber so richtig gut funktioniert hat bis jetzt nichts. Aktuell versucht Ihr Arbeitskreis „Neue Wohnformen“ ein neues Projekt zu etablieren: Wohnen für Hilfe. Was kann man sich darunter vorstellen?
Antwort:
Das Projekt „Wohnen für Hilfe“ ist bundesweit angesiedelt und wird wissenschaftlich von der Uni Köln betreut. In München gibt es beispielsweise jährlich ca. 90  dieser Wohnpartnerschaften.  Gegenseitige Unterstützung steht im Vordergrund dieses Projekts: Senioren haben häufig Wohnraum frei, während junge Leute Wohnraum brauchen und dafür auch gerne ihre Arbeitskraft einsetzen. Als Gegenleistung für diese Hilfe wird die Miete entsprechend reduziert. Es geht dabei nicht um Pflegeleistungen. Vorstellbar sind Hilfe im Haushalt, Begleitung zum Arzt oder zu einer kulturellen Veranstaltung. Daraus kann eine echte Win-Win-Situation entstehen. Vernetzt werden Alt und Jung von Pro Senioren. Sind die passenden Tandems gefunden, bleibt der Verein im Hintergrund, um im Konfliktfall moderierend einzuspringen. Die allgemeinen Erfahrungen zeigen, dass sich das Programm in kleineren Städten zögerlicher etabliert. Der Arbeitskreis „Neue Wohnformen“ möchte auch mit anderen Projekten dazu beitragen, dass Senioren möglichst lange selbstbestimmt leben können.

Frage: Wie gut sehen Sie Rosenheim generell zum Thema „Wohnen im Alter“ aufgestellt?
Antwort:
Bereits im Jahr 2018 machte das Pestel-Institut in seiner Studie „Wohnen der Altersgruppe 65plus klar, wie dringend zukünftig barrierearmer Wohnraum sowie gemeinschaftlich zu nutzende Wohnungen gebraucht werden, um für den Eintritt der geburtenstarken Jahrgänge ins Rentenalter gerüstet zu sein. Als Kommune steht Rosenheim hinsichtlich dieser Kriterien sicher nicht besser da als die meisten anderen: Die Zeit läuft davon. Denn der Wohnungsbestand in Rosenheim ist die ausschlaggebende Größe, hier ist Barrierefreiheit eher Mangelware. Bei jeder noch so kleinen Umbaumaßnahme sollte daher gelten, was beim Neubau zunehmend an Akzeptanz gewinnt: barrierefreie Erreichbarkeit und Nutzbarkeit.
Pro Senioren möchte mit seinem Arbeitskreis „Neue Wohnformen“ Initiativen ins Leben rufen, die sich mit Modellen gemeinschaftlichen Wohnens in Rosenheim befassen und diese auch in die Realität umsetzen. Dabei arbeitet der Verein immer wieder auch eng mit der TH Rosenheim zusammen und unterstützt Forschungsprojekte, wie das aktuelle Projekt von Professorin Dr. Sabine Ittlinger zum Thema technikunterstütztes Wohnen „Dein Haus 4.0“. Auch die Wohnberatung, derzeit gemeinsam durchgeführt mit Caritas und Diakonie, wurde von Pro Senioren entwickelt. Bei Hausbesuchen werden gemeinsam mit den Senioren beispielsweise Stolperfallen oder ungenügende Lichtquellen umgestaltet, um so die Sicherheit in den Wohnungen zu verbessern.

Frage: Unter dem Dach von Pro Senioren ist vor einigen Jahren auch das Netzwerk Demenz entstanden. Was ist Ihnen bei diesem Thema wichtig?
Antwort: Das Netzwerk Demenz war der erste Arbeitskreis, der sich unter dem Dach von Pro Senioren zusammengefunden hat. Das Gründungstreffen war im Jahr 2008. Wichtig sind folgende Inhalte: Das Thema Demenz in den öffentlichen Diskurs bringen, um Sensibilisierung für die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen zu erreichen. Dazu gibt es Schulungen für Berufsschüler im Umgang mit Demenzerkrankten, Gespräche mit dem RoMed-Klinikum, Teilnahme am Weltalzheimertag,  Vergissmeinnicht-Gottesdienste und Presseveröffentlichungen. Ferner wird an einer Inklusion von Betroffenen und deren Angehörigen in Rosenheim gearbeitet. Hilfsstrukturen für Betroffene und Angehörige wurden aufgebaut und weiterentwickelt, zum Beispiel der Demenzwegweiser für Rosenheim, den es nun schon in der 3. Auflage gibt. Der Arbeitskreis bietet eine Plattform für alle Fachkräfte, die in diesem Bereich tätig sind, für Vernetzung, Gedankenaustausch und gemeinsamer Pressearbeit. Fachvorträge werden organisiert. Der Verein Pro Senioren arbeitet dabei eng mit der Alzheimer Gesellschaft Südostbayern zusammen. Dieses Jahr wird gemeinsam mit der Alzheimer Gesellschaft Südostbayern eine Konzertlesung mit der Psychologin und Sängerin Sarah Straub veranstaltet.

Frage: Dann hat sich unter dem Dach von Pro Senioren im Jahr 2013 noch der Arbeitskreis „Pflege“ zusammengeschlossen. In diesem kommen regelmäßig Leitungskräfte ambulanter Pflegedienste aus Stadt und Landkreis Rosenheim zusammen und tauschen sich miteinander aus. Gerade der Bereich der häuslichen Pflege steht aktuell vor enormen Herausforderungen. Was muss Ihrer Meinung nach passieren, um die Lage zu verbessern?
Antwort: Auch der Bereich der ambulanten Pflege unterliegt gesetzlichen Bestimmungen, die der Rahmen für alle Tätigkeiten sind. Wichtige Punkte sind, wie bei allen Berufen, die Entlohnung und die Arbeitsbedingungen, im Bereich der Pflege ist es der Zeitfaktor. Auch eine zu aufwendige Bürokratie im Bereich der Abrechnung und Mittelbeschaffung erschweren den Ablauf. Vor zwei Jahren wurde der Investitionskostenzuschuss von den Kommunen eingestellt, was Pflegeleistungen für Senioren verteuerte. Auch die neue Generalistische Ausbildung verursacht Kosten, da die Ausbildungsumlage auf die Patienten umgelegt wird. Die Zukunft wird zeigen, ob die neue Generalistische Pflegeausbildung für mehr Berufsnachwuchs sorgt. Positiv ist, dass dadurch die ambulanten Pflegedienste, Seniorenheime und Kliniken als gleichberechtigte Partner fungieren. Durch den Arbeitskreis können die Pflegedienste den Meinungsaustausch pflegen und gemeinsam Strategien entwickeln, um auf die speziellen Problematiken in der Seniorenversorgung hinzuweisen.

Frage: Durch das Engagement des Vereins in Zusammenarbeit mit der Stadt und dem Seniorenbeirat ist der Luitpoldpark zu einem Mehrgenerationenpark geworden. Wie gut wird er tatsächlich von Alt und Jung angenommen?
Antwort: Der Park wird soweit gut angenommen. Hauptsächlich nutzen derzeit Familien mit ihren Kindern den Spielbereich. Derzeit setzen sich beiden, Seniorenbeirat und Pro Senioren dafür ein, sanitäre Anlagen, sowie Strom und Wasser im Luitpold-Park zu installieren. Wegen dieser fehlenden Infrastruktur konnte das beliebte Parkfest nicht weiter durchgeführt werden. Die Stadt arbeitet daran und zusätzlich soll ein Beach-Volleyball-Feld angelegt werden, um auch etwas für Jugendliche zu bieten. Schön wären noch einige Trimm-Dich-Geräte. Deren Anschaffung ist jedoch zu teuer. Vielleicht findet sich ein Sponsor oder eine Patenschaft. Wenn diesbezügliche Entscheidungen getroffen werden, kann gemeinsam mit dem Seniorenbeirat eine Weiterentwicklung des Parks geplant werden.

Frage: Die Corona-Pandemie hat die Lage gerade für ältere Menschen zusätzlich erschwert. Wie hat der Verein Pro Arbeit diese Zeit erlebt?
Antwort: Viele bereits fertig geplante Veranstaltungen konnten nicht durchgeführt werden. Insgesamt war es schwieriger, den Kontakt zu allen Netzwerkpartnern zu halten. Gleichzeitig war im Bewusstsein, dass die ambulanten Pflegedienste sehr viel mehr leisten mussten und die Senioren in dieser schwierigen Situation von Ehrenamtlichen auch häufig nicht persönlich besucht werden konnten. Während einer Veranstaltung von Pro Senioren im Bildungswerk zum Thema „Wie ging es Ihnen im Lockdown“, zeigte sich, dass Senioren, die bisher an keine Einrichtung angebunden waren, nur schwerlich Zugang zu Hilfsangeboten fanden. Nach wie vor sind Senioren nicht so sehr durch Presse oder Online-Informationen zu erreichen, sondern durch persönliche Informationsgespräche.

Frage: Was plant der Verein noch für dieses Jahr?
Antwort:  Die Teilnahme am Themenmonat des Evangelisch-Lutherischen Dekanats mit einer Veranstaltung zu „Zimmer frei“ und der Konzertlesung mit Sarah Straub. Der Vereinsflyer und der Demenzwegweiser sollen neu gestaltet werden. Außerdem soll es wieder besondere Stadtführungen zu den Themen Ro-Cops, Max-Josefs-Platz, Riedergarten und Färberviertel geben. Geplant ist außerdem ein Filmbeitrag zu Stadtgeflüster.

Frage: Welche längerfristigen Ziele verfolgen Sie?
Antwort: Wie schon erwähnt die Weiterentwicklung des Mehrgenerationenparks. Außerdem der Ausbau der Netzwerkverbindungen. Die besonderen Museums- und Stadtführungen sollen sich etablieren. Nicht zuletzt plant der Verein auch noch eine Neuauflage des Demenzwegweisers für Rosenheim.
(Quelle: Beitragsbild: Copyright Fineart Weiand)

April macht was er will: Winter wieder da

April macht was er will: Winter wieder da

Rosenheim / Landkreis Rosenheim / BayernUnseren Buddha im Garten bringt nichts aus der Ruhe – auch nicht der Wintereinbruch im April. In einigen Orten in Bayern hat es kräftig geschneit. Bis zu 20 Zentimeter Neuschnee werden beispielsweise aus der Stadt Würzburg gemeldet. Dagegen hält sich die weiße Pracht in der Stadt Rosenheim dann doch sehr in Grenzen.

Andernorts im Landkreis Rosenheim ist es aber schon etwas mehr, wie beispielsweise Bilder aus Brannenburg zeigen, die uns aktuell erreicht haben. Zum Schnee hinzu kommt die Kälte. 2 Grad sind es aktuell in der Stadt Rosenheim. Die gute Nachricht: lange dauert das Winter-Intermezzo nicht. Ab kommenden Dienstag sollen die Temperaturen bereits wieder deutlich ansteigen.
(Quelle: Beitragsbild / Fotos: Josefa Staudhammer, re)

Studenten entwerfen Landesgartenschau-Pavillon

Studenten entwerfen Landesgartenschau-Pavillon

Rosenheim – Studenten der TH Rosenheim entwerfen Pavillon für die Landesgartenschau 2023 in Freyung. Die Ehrung der Siegerentwürfe übernahm der Bayerische Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, Thorsten Glauber.

Der Siegerentwurf „Stockgeflüster“. Foto: Stefan Guggenbichler

Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz lobte in Zusammenarbeit mit der fachkundigen Unterstützung der TH Rosenheim unter der Leitung von Prof. Michaela Wolf und Prof. Karin Sander, begleitet von Prof. Dr. Jochen Stopper, Konrad Merz und Markus Innauer, im Sommersemester 2021 einen Architekturwettbewerb aus. In semesterübergreifenden Gruppen erhielten die Studierenden des Bachelorstudiengangs Architektur die Möglichkeit, ihre eigenen Konzepte für einen innovativen, ökologisch anspruchsvollen und zukunftsweisenden neuen Ausstellungspavillon des Umweltministeriums für die Landesgartenschau 2023 in Freyung zu entwickeln.

Torsten Glauber: Überzeugende Ideen
für nachhaltiges Bauen

Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber betonte bei der Preisverleihung: „Mit den Bayerischen Landesgartenschauen führt das Umweltministerium zentrale Zukunftsfragen zusammen: Ressourcen- und Klimaschutz, lebenswerter Wohnraum und Natur in der Stadt. Der konsequente Schutz von Rohstoffen, Klima, Natur und Wasser ist heute wichtiger denn je. Zur Architektur der Zukunft gehören nachhaltige Materialien, die Ökobilanz von Gebäuden und Nachnutzungskonzepte. “ Diese Zukunftsthemen stünden im Mittelpunkt des Architekturwettbewerbs.

Platz 1 für 
„Stockgeflüster“

Die neun Architektur-Studierenden Anna-Maria Wocher, Michael Kramer, Benedikt Heigenmoser, Florian Unterreiner, Moritz Kitterle, Philipp Mandel, Felix Sigler, Vivien Kovacs und Linda Schmotz haben mit ihrem Projekt „Stockgeflüster“ den ersten Platz erreicht. Der Entwurf, der von außen wie ein Bienenstock aussieht, lädt zum Erkunden des Innenraums ein. Holz wird auf vielfältige Weise verwendet, unterschiedliche natürliche Behandlungsverfahren erzeugen eine spannende optische Abwechslung. Das verwendete Glas weist auf Regionaltypisches und Traditionelles hin – Freyung ist bekannt für die Glaskunst –, wird aber neu und modern interpretiert. „Der Pavillon ‘Stockgeflüster‘ soll den Besucherinnen und Besuchern der Landesgartenschau 2023 in Freyung ein Erleben und Verstehen der Natur ermöglichen, bei gleichzeitiger Einbindung regionaler Werkstoffe und des Handwerks zu einem anspruchsvollen Architekturentwurf“, erläutern die Studierenden der TH Rosenheim in ihrer Projektbeschreibung.
„An der Technischen Hochschule Rosenheim schlägt das Thema Bauen in verschiedenen Studiengängen eine Brücke zwischen technischer Innovation und neusten ökologischen Erkenntnissen. Wir freuen uns sehr, dass unsere Studierenden in diesem Sinn den Ausstellungspavillon des Umweltministeriums für die Landesgartenschau 2023 gestaltet haben und für ihre hervorragende Arbeit ausgezeichnet wurden“, sagte Professor Heinrich Köster, Präsident der TH Rosenheim, bei der gestrigen Preisverleihung. Dem stimmten auch die beiden Professorinnen der Fakultät für Innenarchitektur, Architektur und Design Michaela Wolf und Karin Sander zu: „Die Arbeiten der Studierenden zeichnen sich durch eine äußerst hohe Kreativität, Qualität und Know-how aus.“

Gewinnerentwurf wird auf der 
Landesgartenschau Freyung präsentiert

Die TH Rosenheim führte den Studentenwettbewerb im Rahmen einer Projektgruppe mit 75 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus dem 2. und 6. Semester durch. Eine Jury bewertete die Entwürfe von insgesamt 14 Teams. Der Gewinnerentwurf „Stockgeflüster“ wird als Ausstellungspavillon auf der Landesgartenschau Freyung 2023 präsentiert und dann auf den Gartenschauen in den Folgejahren wiederverwendet. Alle Entwürfe werden zudem in einer Ausstellung auf der Landesgartenschau gezeigt.
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Stefan Guggenbichler – zeigt von links: Hochschulpräsident Professor Heinrich Köster, ein Teil der Studierenden des Siegerteams „Stockgeflüster“, Umweltminister Torsten Glauber, Professorin Karin Sander und Professorin Michaela Wolf bei der Preisverleihung.)

Ukraine: „Rosenheim hilft“

Ukraine: „Rosenheim hilft“

Rosenheim Der Stadtjugendring Rosenheim eröffnet im Auftrag der Stadt
Rosenheim ab kommenden Montag, 4. April,  eine Anlaufstelle, über die das ehrenamtliche Engagement für Geflüchtete aus der Ukraine koordiniert werden soll.

Über die Telefonnummer 08031/ 94 138 33 oder der Mailadresse rosenheimhilft@stadtjugendring.de können Rosenheimer  ihre Unterstützung anbieten oder Fragen zur Flüchtlingshilfe haben. Weiter wird es auf der Internetseite www.rosenheimhilft.de umfassende Informationen und Verlinkungen zum Thema
Ukrainehilfe geben.
Besonders Privatpersonen, die geflüchtete Menschen aus der Ukraine aufgenommen haben, können sich über diese Hotline melden und nach bestimmten Hilfsangeboten und Informationen fragen.
„Wir wollen die vielen hilfsbereiten Menschen in Rosenheim dabei unterstützen, ihren eigenen Teil zur Flüchtlingshilfe beizutragen. Und wir wollen die Menschen zusammenbringen, die helfen können und wollen und vielleicht manchmal gar nicht wissen, wo Bedarf ist oder wer etwas anbietet“, so Johannes Merkl, Geschäftsführer des Stadtjugendrings.

Koordinationsstelle nimmt
Hilfsangebote an

Die Koordinationsstelle nimmt Hilfsangebote an, die sich im Rahmen von ehrenamtlicher Tätigkeit umsetzen lassen, wie zum Beispiel Dienstleistungen oder Zeit für den persönlichen Einsatz. Das geschieht in enger Kooperation und Abstimmung mit den Rosenheimer Trägern und Fachverbänden, wie der Caritas, der Diakonie, den Kirchen, der Stadtverwaltung, der Bürgerstiftung und der VHS. Wenn konkreter Bedarf für Sachspenden besteht, wird dies auf der zugehörigen Website „www.rosenheimhilft.de“ veröffentlicht. Ansonsten wird darum gebeten, auf Sachspenden zu verzichten.
Die Hotline ist von Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 13 Uhr besetzt.
(Quelle: Presseinformation Stadtjugendring Rosenheim/ Beitragsbild: Stadtjugendring)

Rosenheim, Mangfallbrücke, 1906

Rosenheim, Mangfallbrücke, 1906

Rosenheim – Unsere historische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1906. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist die Mangfallbrücke in Rosenheim, an der Ecke Innstraße / Chiemseestraße.
(Quelle: Archiv: Herbert Borrmann)

Traditionelles Palmbuschenbinden

Traditionelles Palmbuschenbinden

RosenheimNach zwei Jahren coronabdingter Pause findet heuer in der Woche vor dem Palmsonntag am Dienstag, 5. April, um 17 Uhr wieder das traditionelle Palmbuschenbinden der Kinder- und Jugendgruppe des Trachtenvereins Alt Rosenheim im Stadtjugendringsaal im Lokschuppen (Rathausstraße 26, 83022 Rosenheim) statt.

Die Jugendleitung des Trachtenvereins freut sich auf viele Kinder und Jugendliche, die eifrig Buschen binden, um diese am Palmsonntag zur Weihe zu tragen. Eltern dürfen gerne mitkommen und auch helfen.
Wer Palmkätzchen oder Buchs im eigenen Garten hat, kann diese gerne mitbringen. Draht, Schere oder Saitenschneider, bunte Bänder und Floristenband sind ebenfalls willkommen. Sämtliche Materialien werden auch vom Verein zur Verfügung gestellt.
Für eine kleine Stärkung bei Kaffee und Kuchen wird gesorgt.
(Quelle: Pressemitteilung Trachtenverein Alt Rosenheim / Beitragsbild: Copyright: Trachtenverein Alt Rosenheim)

Blockabfertigung „Jetzt glangts!“

Blockabfertigung „Jetzt glangts!“

Rosenheim / Landkreis – Schon für Anfang März plante der Kreisverband Rosenheim und die Kreistagsfraktion Freie Wähler eine Demo am Grenzübergang Kiefersfelden, um so gegen die regelmäßigen Mega-Staus zu protestieren, die aufgrund der Blockabfertigung auf österreichischen Seite entstehen. Doch daraus wurde nichts. Die Behörden untersagten die Durchführung (wir berichteten). Jetzt laden die Freien Wähler Rosenheim-Land dafür am Karsamstag, 16. April zu einem Demonstrationszug mit Kundgebung vor dem Tiroler Landtag ein.

Die Blockabfertigung auf der A93 erhitzt die Gemüter schon seit langer Zeit. „Allein im ersten Halbjahr 2022 wird an 22 Tagen ein künstlich erzeugtes Verkehrschaos provoziert, mit unnötigen schweren Auffahrunfällen und massiven Ausweichverkehr durch die Dörfer“, schreibt Sepp Hofer, Kreisvorsitzender der Freien Wähler, in einer aktuellen Pressemitteilung.

„Argumentation von Günther Platter
ist schlichtwegs falsch“

Die Argumentation des Tiroler Landeshauptmann Günther Platter als Rechtfertigung der Blockabfertigung, in Bayern würde nichts getan, sei schlichtweg falsch: „Das Raumordnungsverfahren zum Nordzulauf ist abgeschlossen, Probebohrungen und Planungen für den Brenner-Nordzulauf laufen auf Hochtouren und Güter könnten bereits jetzt auf die Schiene, da Bestandsstrecke bei weitem nicht ausgelastet ist. Aber selbst im Gütertransfer von Österreich nach Deutschland ist keine Verlagerung auf die Schiene feststellbar, obwohl dies ja von Tiroler Seite gefordert wird.“

„Jetzt glangts“
am Karsamstag

Deshalb laden die Freien Wähler Rosenheim-Land nun unter dem Motto „Jetzt glangts!“  am Karsamstag, 16. April, zu einem Demonstrationszug mit Kundgebung vor dem Tiroler Landtag ein. Treffpunkt und Abmarsch ist um 9.45 Uhr am Platz vor dem Tiroler Landestheater, Rennweg 2, in Innsbruck.
Es wird auch ein Bus organisiert, der um 7.30 Uhr am Sportplatz in Schechen abfährt. In Pfraundorf am Pendlerparkplatz nahe der Autobahnpolizei hält der Bus um 8 Uhr. Nächste Haltestation ist um 8.15 Uhr die Autobahnausfahrt Brannenburg. An der Autobahnausfahrt Kiefersfelden hält der Bus um 8.30 Uhr. Bei Bedarf soll ein zusätzlicher Halt eingerichtet werden.
Um schriftliche Anmeldung zur Busfahrt wird bei Sepp Lausch unter sepplausch@web.de, WhatsApp 0171/5859323 oder per Fax 08067883716 gebeten, der Unkostenbeitrag für die Busfahrt beträgt 12  Euro.
Nach der Demo besteht noch eine Stunde die Möglichkeit zum Stadtbummel, bei der Heimfahrt wird noch in einem bayerischem Wirtshaus eingekehrt.
Auch die Anreise per PKW ist möglich. Eine Tiefgarage befindet sich direkt am Treffpunkt Landestheater. Plakate und Banner werden von den Freien Wählern bereitgestellt.
(Quelle: Pressemitteilung FW Rosenheim-Land / Beitragsbild: Symbolbild:re)

Routineprüfung des Gasnetzes

Routineprüfung des Gasnetzes

Rosenheim – Die Mitarbeiter der Stadtwerke Rosenheim beginnen am kommenden Montag, 4. April, mit der turnusmäßigen Dichtigkeitsüberprüfung des Gasrohrnetzes. Diese rechtlich vorgeschriebene Überprüfung wird im Laufe der nächsten drei Monate in der Rosenheimer Innenstadt, der Kastenau, Fürstätt und in Oberaudorf durchgeführt.

Dabei werden die Rohrleitungen bis hin zum Hausanschluss an der Gebäudewand geprüft. Alle betroffenen Eigentümer und Bewohner werden daher um Verständnis gebeten, dass hierzu auch Gärten auf Privatgrundstücken betreten werden müssen. Die Mitarbeiter der Stadtwerke Rosenheim sind als solche zu erkennen und können sich selbstverständlich ausweisen.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtwerke Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Wieder Karten für Eiszeit-Konzert

Wieder Karten für Eiszeit-Konzert

RosenheimGute Nachricht für Kulturfans: Nach dem Wegfall der Corona-Auflagen gibt es für das Eröffnungskonzert zur Ausstellung „EISZEIT“ mit Quadro Nuevo am Mittwoch, 6. April im KuKo Rosenheim (Kufsteiner Straße 4, 83022 Rosenheim) wieder Karten! Die Begrenzung der zulässigen Plätze wird aufgehoben. Ab Sonntag, 3. April  entfallen auch die Maskenpflicht und die 2-G-Regeln für den Konzertbesuch.

Aufgrund der hohen Inzidenzwerte in Rosenheim unterstützt die Veranstaltungs + Kongress GmbH Rosenheim das freiwillige Tragen der Maske.  Das Konzert sollte im März stattfinden, wurde aber wegen Corona-Erkrankungen in der Band verschoben. Quadro Nuevo präsentiert das neue Album „Mare“ – eine exklusive, musikalische Reise entlang von Wellen, Sonne, Wind und Eis. Auf dem Programm stehen nicht nur musikalische Highlights. Mulo Francel und seine Musikerkollegen Dietmar Lowka, Andreas Hinterseher und Chris Gall entführen das Publikum mit Tönen und Bildern zu gewaltigen Bergen, Küstenregionen und Gletschern. „Augen schließen und die Songs unseres neuen Albums Mare aufnehmen“, empfiehlt Mulo Francel den Gästen. „Dann findet sich jeder schnell in mediterranen Küstenregionen, in mythendurchwehten maritimen Zonen oder auf der Sonnenseite am anderen Ende des großen Teichs wieder.“

Auch chineastisches Erlebnis
dank Video-Impressionen

Mit eindrucksvollen Video-Impressionen werden die Klänge aus der Bergwelt auch zum cineastischen Erlebnis. Saxophonist Mulo Francel musizierte für seine  „Mountain Melodies“  auf  entlegenen Gipfeln und auf Gletschern. Zentrale Schauplätze bei der Entstehung der instrumentalen Bergvertonung waren die schwindenden Gletscher auf der Zugspitze und am Cevedale in Südtirol. Die Komposition „With and Without the Glacier“ weist auf das Abschmelzen der Gletscher und den vom Menschen verursachten Klimawandel hin. Ein Thema, das auch die Ausstellung „EISZEIT“ im Lokschuppen aufgreift.
Vielseitig wie die Kompositionen im Album „Mare“ ist auch die Besetzung mit den Instrumenten beim Konzert.  Zu sehen und zu hören werden sein: Mulo Francel mit Saxophone, Klarinetten, Mandoline, Dietmar Lowka mit Kontrabass und Percussion, Andreas Hinterseher mit Akkordeon, Bandoneon und Trompete und Chris Gall am Piano. Special guest ist Tim Collins am Vibraphon.  Das Konzert am Mittwoch, 6. April beginnt um 20:00 Uhr.
Tickets gibt es online unter www.kuko.de und am Ticketschalter im KU’KO.
(Quelle: Pressemitteilung KuKo / Beitragsbild: Copyright: Mulo Francel)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 2. April

Namenstag haben: Eustasius, Franz, Frank, Maria, Sandrina, Sandra, Vilmos, Wilhelm Wilhelm.

3 bekannte Geburtstagskinder:

Giacomo Casanova (1725 – war ein venezianischer Schriftsteller und Abenteurer, der durch zahlreiche Liebschaften bekannt wurde und immer noch als das Sinnbild des Verführers gilt.)

Hans Christian Andersen (1805 –  war ein dänischer Dichter und Schriftsteller, dessen Märchen auch heute noch gerne erzählt werden: „Die kleine Meerjungfrau“, „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“, „Das hässliche Entlein“.)

–  Hans Rosenthal (1925 – war ein deutscher Showmaster und Entertainer)(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1889: Der US-amerikanischen Erfinder Charles Martin Hall bekommt das Patent zur Gewinnung von reinem Aluminium mittels Schmelzflusselektrolyse, später als Hall Héroult-Prozess bekannt.
  • 1928: Maurice Martenot lässt die Ondes Musicales, ein momophones elektronisches Musikinstrument patentieren. Von den frühen Instrumenten der elektronischen Musik gilt es als dasjenige, das am weitesten Verbreitung gefunden hat. 
  • 1946: Die von den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs in der britischen Besatzungszone gegründete deutsche Tageszeitung „Die Welt“ erscheint mit ihrer Erstausgabe und wird für 20 Pfennig pro Stück in Hamburg verkauft. 
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Schwerer Unfall bei Wasserburg

Schwerer Unfall bei Wasserburg

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Ein schwerer Verkehrsunfall passierte am heutigen Freitagmorgen bei Wasserburg am Inn auf der Staatsstraße 2092. Zwei Autos stießen zusammen. Beide Fahrerinnen wurden schwer verletzt.

Nach den Angaben der Polizei kam es zu dem Unfall gegen 9.30 Uhr. Eine 51-jährige aus dem Gemeindebereich Babensham fuhr von Wasserburg in Richtung Babensham. Als sie in die Neudecker Straße abbiegen wollte, übersah sie das Auto einer 54-jährigen Frau aus Schnaitsee. es kam zum Zusammenstoß. 
Die Staatsstraße 2092 war für 1,5 Stunden voll gesperrt. Die Feuerwehr richtete eine Umleitung ein. Die Feuerwehren Bachmehring und Wasserburg am Inn waren mit insgesamt 29 Einsatzkräften und 5 Fahrzeugen vor Ort.
(Quelle: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Wasserburg)