Gesuchten Autodieb festgenommen

Gesuchten Autodieb festgenommen

Rimsting / Landkreis Rosenheim – Einen guten Riecher bewies eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Prien. Bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle in Rimsting ging ihnen ein gesuchter Autodieb ins Netz.

Der Renault-Fahrer mit Stuttgarter Kennzeichen wollte sich der Kontrolle entziehen, indem er nach den Angaben der Polizei sämtliche Anhalte-Signale des Polizeifahrzeugs ignorierte. Erst nachdem sich der Streifenwagen auf gleicher Höhe des Renaults begab, konnte der Fahrer zum Anhalten bewegt werden.
Der rund für sein Verhalten war dann schnell klar. Der 35-jährige wohnsitzlose Deutsche wurde bereits wegen Autodiebstahls mit Haftbefehl gesucht. Auch der kontrollierte Renault und die daran angebrachten Kennzeichen waren gestohlen, stellte sich bei den weiteren Ermittlungen heraus. Zudem konnte bei der Durchsuchung des Fahrzeugs ein weiteres Kennzeichenpaar aufgefunden werden, das vermutlich ebenfalls entwendet wurde.

Autodieb war ohne
Führerschein unterwegs

Da dem Mann der Führerschein bereits vor längerer Zeit entzogen wurde, muss er sich auch noch wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. Nachdem der Beschuldigte auf der Dienststelle dann auch noch die Beamten beleidigte, wurde seine Strafanzeige dementsprechend erweitert.
Der Autodieb wird heute im Laufe des Tages dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Rosenheim vorgeführt.
(Quelle: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 31. Mai.

Namenstag haben: Helmtraud Mechthild, Petronella, Petra, Pilgrim, Siegwin,

3 bekannte Geburtstagskinder:

Julius Richard Petri  (1852 – war ein deutscher Arzt und Bakteriologe, der als Assistent von Robert Koch am Kaiserlichen Gesundheitsamt die nach ihm bekannte Petrischale zur Züchtung und Untersuchung von Zellkulturen erfand.)

Rainier III. (1923 – war über 5 Jahrzehnte der regierende Fürst von Monaco. Seine Hochzeit mit der Schauspielerin Grace Kelly war die „Traumhochzeit“ der 1950er Jahre)

–  Jay Miner (1932 – war ein US-amerikanischer Computerpionier, der u. a. für „Atari“ Multimediachips designte und Anfang der 1980er mit dem „Amiga“ einen der erfolgreichsten und für seine Zeit revolutionären Heimcomputer entwickelte.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1884: John Harvey Kellogg lässt die von ihm erfundenen Cornflakes patentieren.
  • 1911: Der Stapellauf der RMS Titanic findet statt.
  • 1965: In Pforzheim wird von der Deutschen Bundespost die weltweit erste elektronische Briefsortieranlage eingesetzt. Der Zielcode wird mittels Matrixcodierung ermittelt und als Strichcode auf die Sendung aufgetragen.
  • (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Vermisster Bartgeier Wally ist tot

Vermisster Bartgeier Wally ist tot

Hilpoltstein / Berchtesgaden – Traurige Nachrichten aus dem Bartgeierprojekt des bayerischen Naturschutzverbands LBV und des Nationalparks Berchtesgaden: Gut eine Woche vor der zweiten Auswilderung hat ein Kletterteam des LBV nun Reste des seit Mitte April verschwundenen Bartgeierweibchens Wally gefunden. In der Nähe der Zugspitze im Reintal in einer unzugänglichen Felsrinne auf 1.500 Metern Höhe lagen Knochen, Federn sowie Ring und Sender.

„Uns war immer bewusst, dass solche Rückschläge passieren können, dennoch sind wir über den Tod von Wally bestürzt. Dass auch mal ein Vogel stirbt, ist Teil der Natur, aber wir hätten ihr natürlich ein langes Bartgeierleben gewünscht“, so der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer. Er ergänzt: „Selbst wenn nun traurige Gewissheit herrscht, sind wir froh, über ihren Verbleib zumindest nicht weiter im Dunkeln tappen zu müssen.“ Die Überreste des Bartgeierweibchens wurden vom LBV umgehend zur Untersuchung bei einer unabhängige Fachstelle eingereicht. Die Todesursache ist völlig unklar und noch ist offen, ob eine wissenschaftlich belegbare Aussage darüber getroffen werden kann.

Todesursache von Bartgeier Wally
noch völlig unklar

Nachdem der LBV kürzlich das erste Mal seit dem 15. April völlig unerwartet ein kurzzeitiges Signal des GPS-Senders erhalten hatte, konnte nach Ende der Schlechtwetterperiode am Samstag endlich eine erneute Suche starten. Ein vom LBV initiierter Suchtrupp hat in einem steilen Felshang des Mauerschartenkopfes die Überreste des Vogels geborgen. „Das Team ist hoffungsvoll mit einer noch genaueren Vorstellung vom möglichen Fundort losgezogen, doch ein solch trauriges Ergebnis ist natürlich für alle Projektbeteiligten bitter“, so LBV-Projektleiter Toni Wegscheider. „Alles, was ein Bergführer und ein Biologe in einer Felsrinne im Steilgelände von Wally noch vorfinden konnten, waren große Federn und Knochen, der Wally zugeordnete Beinring und der GPS-Sender“, berichtet der LBV-Bartgeierexperte.
Dass der junge und nach allen bekannten Daten und vorherigen Beobachtungen gesunde Vogel in den unzugänglichen Hängen des Naturschutzgebiets Reintal umgekommen sein könnte, wurde auch von internationalen Experten bis zuletzt für unwahrscheinlich gehalten. „Zwar überleben neun von zehn Jungvögel im internationalen Auswilderungsprogramm das erste Jahr, man kann aber eben auch nicht ausschließen, dass mal etwas passiert oder es gar vorhersehen. Wir suchen nun nach möglichen Ursachen, wobei es noch viel zu früh ist, um etwas Konkretes dazu zu sagen und wir wollen keinesfalls spekulieren“, so Nationalpark-Projektleiter Ulrich Brendel.
Auch in anderen am Projekt beteiligten Ländern wie Österreich, Frankreich oder der Schweiz ereignen sich immer wieder Todesfälle. Trotzdem verläuft die Wiederansiedelung des Bartgeiers in den europäischen Alpen so erfolgreich wie kaum ein anderes Auswilderungsprogramm. „Der Tod von Wally bestätigt uns, dass wir dieses Projekt nicht als Sprint, sondern als Marathon auf zehn Jahre angelegt haben, und dass eine einmalige erfolgreiche Auswilderung eben noch lange nicht ausreicht und keine Garantie ist, um die Bartgeierpopulation in den Ostalpen langfristig zu stärken“, ergänzt Norbert Schäffer.

Anteilnahme über das Schicksal von
Wally war und ist groß

Die Anteilnahme über das unklare Schicksal von Wally in den letzten Wochen war groß und so erreichten den LBV seither regelmäßige sorgenvolle Nachfragen der bundesweiten Bartgeier-Fangemeinde. Doch das seit 15. April ausbleibende Signal von Wallys GPS-Sender wurde bisher auf eine vorzeitig gerissene Senderbefestigung zurückgeführt, wie es auch bei vier anderen besenderten Bartgeiern in den Alpen in den letzten beiden Monaten der Fall war. „Wir sind zu 90 Prozent davon ausgegangen, dass dort nur der Sender liegt. Trotzdem wollten wir Gewissheit über das Schicksal von Wally haben“, erklärt Toni Wegscheider weiter. Ein Aufruf des LBV zum Einsenden möglicher Sichtungen des vermissten Bartgeiers resultierte zwar in einer Vielzahl von Meldungen durch engagierte Beobachter, ein Beweisfoto oder eine eindeutige Beschreibung der gesuchten Bartgeierdame blieb jedoch aus.

Obwohl junge Bartgeier hohe Überlebensraten haben, sind in den letzten Jahren im Alpenraum immer wieder Todesfälle bekannt geworden. Neben menschlichem Einfluss wie Kollision mit Seilbahnkabeln, Vergiftung durch bleihaltige Jagdmunition oder illegalem Abschuss, gibt es eine Vielzahl nachgewiesener natürlicher Ursachen wie Lawinenabgänge oder Kämpfe mit Steinadlern. „Auch Rückschläge sind leider Teil eines solchen Langzeitprojekts und wir wissen, dass ausgewilderte Bartgeier problemlos in den Alpen überleben können. Wir werden deshalb das Projekt voller Energie und unbeirrt fortführen“, sagt Nationalparkleiter Dr. Roland Baier.

Bavaria wohlauf – Schwester von Wally
im Anflug für den 9. Juni

Nachdem die erste Auswilderung 2021 ein voller Erfolg war und beide Vögel den Winter, inklusive längerer Ausflüge und erfolgreicher Nahrungssuche, eigenständig problemlos überstanden haben, ist der zweite, zusammen mit Wally im letzten Jahr ausgewilderte Bartgeier Bavaria wohlauf. Sie befliegt auf weiten Streifzügen momentan das Umfeld des Nationalparks Berchtesgaden. In Kürze werden der LBV und der Nationalpark dann zwei weitere junge Bartgeier zur Stützung des ostalpinen Bestandes auswildern, darunter auch die diesjährige Schwester von Wally. „Wallys Schicksal unterstreicht die Notwendigkeit dafür, dass Auswilderungsprojekte langfristig ausgelegt sein müssen. Wir blicken daher zuversichtlich auf die anstehende Auswilderung von zwei weiteren jungen Bartgeiern im Nationalpark Berchtesgaden“, so Ulrich Brendel.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Hirschkäfer gesucht

Hirschkäfer gesucht

Franken / BayernIn Bayern ist der Hirschkäfer selten geworden. Er gilt mittlerweile sogar als stark gefährdet. Mit bis zu neun Zentimetern Länge gehört der Hirschkäfer zu den größten heimischen Käferarten und ist auch von Laien gut zu erkennen – darauf bauen das Biodiversitätszentrum Rhön (BioZ) im Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU), die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) sowie der Verein Hirschkäferfreunde Nature Two. Sie wollen sich ein genaues Bild von der Verbreitung dieses gefährdeten und naturschutzfachlich bedeutsamen Käfers in Franken machen und setzen dabei auf die Unterstützung der Bevölkerung. Wer einen Hirschkäfer entdeckt, kann seinen Fund bis 31. August 2022 online melden.

Wo sich die Suche nach dem imposanten Käfer lohnt, verrät ein Blick auf seine Lebensweise. Als Brutstätte und Nahrungsquelle für seine Larven benötigt der Hirschkäfer besonntes Totholz mit Bodenkontakt, das bereits stark zersetzt ist. Besonders beliebt sind morsche Baumstümpfe von Eichen und anderen Laubbäumen. Die erwachsenen Käfer ernähren sich dagegen von Baumsaft, der aus Baumwunden austritt, oder reifen Früchten.

Hirschkäfer wohnt in
lichten Wäldern und Waldrändern

Diese Voraussetzungen findet der Hirschkäfer vor allem in lichten Wäldern und an Waldrändern, aber auch im Siedlungsbereich: Nicht selten kommt er in Gärten, Streuobstwiesen, Parks, Alleen und anderen sonnigen Orten mit alten Baumbeständen vor, aber auch ein vergessener Brennholzstapel kann als Brutplatz dienen.

Jetzt höchste Chancen die
nachtaktiven Tiere zu beobachten

Die höchsten Chancen, die nachtaktiven Tiere fliegen oder krabbeln zu sehen, bestehen an schwülwarmen Abenden während ihrer Flugzeit von Mitte Mai bis Ende Juli. Die Männchen lassen sich leicht anhand ihres namensgebenden, geweihartigen Oberkiefers identifizieren. Ihre Körpergröße schwankt zwischen 3,5 und beeindruckenden 9 Zentimetern. Hirschkäferweibchen sind dagegen mit einer Länge von 3 bis 5 Zentimetern deutlich kleiner und verfügen über einen wesentlich weniger ausgeprägten Oberkiefer. Kennzeichnend sind auch die schwarzbraune Grundfarbe sowie das rotbraune Schimmern der Flügeldecken.

Wer das Glück hat, einen Hirschkäfer zu entdecken, darf diesen keinesfalls der Natur entnehmen. Sie gelten in Bayern als stark gefährdet und sind gesetzlich geschützt. Unter www.hirschkaefer-suche.de können Interessierte in Franken bis zum 31. August 2022 ihre Beobachtungen mit Angabe von Fundort und Funddatum melden – am besten mit einem Foto des Käfers. Vielleicht entdeckt aber auch in unserer Region jemand eines dieser raren Exemplare. Über Meldungen freuen auch wir von Innpuls.me uns.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Umwelt / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kino für alle am Salzstadel ist zurück

Kino für alle am Salzstadel ist zurück

Rosenheim – Für alle Fans der Open-Air-Kinokultur-Woche am Salzstadel in Rosenheim gibt es eine gute Nachricht: Sie findet heuer wieder statt – vom 24. Juni bis 2. Juli.

Neun Abende mit neun Filmen! „Nach zwei Jahren mit nur 200 Besuchern pro Abend und besonderen Auflagen, sind wir froh nun wieder zur Normalität zurückkehren zu können und unsere Veranstaltung ohne Zugangsbeschränkungen durchführen zu können. Kurz um – das Kino für alle ist wieder zurück“, heißt es auf der Internetseite des Vereins.
Heuer will der Verein wieder mehr Arthouse und Kooperationen ins Programm mit aufnehmen. Die Zuschauer können sich unter anderem auch auf Nachwuchsfilme, Filme in Originalversionen und Dokumentationen freuen. 
Der Eintritt zur Kinokultur-Woche ist frei, Spenden erwünscht. Einlass ab 19 Uhr.  Auch für kulinarische Versorgung mit Popcorn und Co. wird gesorgt. Filmbeginn ist immer bei Einbruch der Dunkelheit. 
Das Programm wird in Kürze unter www.kinokultur-rosenheim.de veröffentlicht.
(Quelle: Info: Kinokultur-Rosenheim.de / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Eisheilige sind spät dran

Eisheilige sind spät dran

Rosenheim / Bayern – Minustemperaturen in der Nacht und sogar Neuschnee in den Alpen – aktuell scheint es so, als würden die Eisheiligen das nachholen, was sie an ihren eigentlichen Ehrentagen vor gut zwei Wochen nicht geschafft haben. 

Mitte Mai war heuer von den Eisheiligen gar nichts zu spüren. Ganz im Gegenteil. In Bayern wurden zu dieser Zeit mit gebietsweise über 30 Grad sogar neue Temperaturrekorde vermeldet. Dafür scheint es jetzt, dass die gestrengen Herren und die kalte Sophie doch noch zeigen wollen, was sie können. Zum Glück ist aber Wetterbesserung in Sicht. Nach einem verregneten Wochenende scheint in Rosenheim heute immerhin schon wieder die Sonne und mit den Temperaturen soll es in den kommenden Tagen langsam auch wieder aufwärts gehen. 
Das Pfingstwochenende verspricht nach derzeitigem Stand in Bayern recht freundlich zu werden. 
(Quelle: Beitragbild: Julia Dinner, zeigt Gipfel der Brecherspitzim Mangfallgebirge)

Änderung der Müllabfuhr

Änderung der Müllabfuhr

Rosenheim – Wegen des Feiertags am Pfingstmontag, 6.Juni, verschiebt sich die Müllabfuhr im Stadtgebiet Rosenheim in dieser Woche um jeweils einen Tag nach hinten.
In der drauffolgenden Woche ist am Donnerstag, 16. Mai der Feiertag Fronleichnam, deshalb verschiebt sich dann nur die Donnerstagstour auf Freitag.
Die Bürger werden gebeten ihre Mülltonnen entsprechend bereitzustellen.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

1000 Sternschnuppen pro Stunde

1000 Sternschnuppen pro Stunde

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Himmelgucker aufgepasst! Am morgigen Dienstag, 31. Mai, in der Früh, lohnt der Blick nach oben. Ein Sternschnuppensturm ist angekündigt. 1000 Schnuppen pro Stunde sind möglich. Damit kann man sich viel wünschen.?

Im Jahr 1995 zerbrach Komet 73P/Schwassmann-Wachmann 3. Siehe Nasa-Foto vom spaceweather.com vom 25. Mai: https://t1p.de/rmvo0:

Nasa-Bild vom zerbrochenen Komet 73P

Screenshot Nasa-Foto vomspaceweather.com vom 25.05.:https://t1p.de/rmvo0

Nach Meinung von Professor Dr. Elmar Junker von Fakultät für Angewandte Natur- und Geisteswissenschaften der Technische Hochschule Rosenheim und Leiter der Sternwarte Rosenheim werden wohl einige der Fragmente die Erde am 31. Mai treffen – mit dem Potential eines Sternschnuppensturms mit bis zu über 1000 Schnuppen pro Stunden. Diese Berechnungen seien aber schwierig.
Europa seit laut der Prognosen nicht die perfekte Beobachtungsposition, das das Maximum für 7 Uhr MESZ erwartet wird. Zu dieser Uhrzeit ist es bei uns schon zu hell, um die Sternschnuppen zu sehen. Die nautische Dämmerung beginnt am 31. Mai schon um 3.45 Uhr, die bürgerliche Dämmerung um 4.38 Uhr.
Dennoch lohnt sich ein frühes Aufstehen nach Meinung von Dr. Elmar Junker: „Aktuell ist die Wetterfernprognose für Dienstagfrüh sehr gut“. Und die Zeitprognose für den Zusammenstoß der Erde mit der Fragmentwolke sei ohnehin noch unsicher.
(Quelle: TH Rosenheim – Sternwarte – Professor Dr. Elmar Junker – Newsletter / Beitragsbild: Symbolfoto re )

Mehr Infos aus der Sternwerte gibt es hier:

Preisplatteln wird zum Familienfest

Preisplatteln wird zum Familienfest

Ostermünchen / Landkreis Rosenheim- Nach längerer Pause konnten der Ostermünchner Trachtenverein wieder sein Vereinspreisplatteln und Dirndldrahn abhalten, und dies gleich mit großem Erfolg. Die Jugendleiter und Vorplattler konnten dabei im Gasthof Wallner in Ostermünchen 64 Dirndl und Buam begrüßen, die sich den kritischen Augen und Ohren der drei Preisrichter und einer Preisrichterin aus dem Inngau stellten. Auch zahlreiche Zuschauer waren gekommen, um sich vom Können der Teilnehmer/innen im Alter zwischen 6 und 52 Jahren zu überzeugen.

Sieger beim Preisplatteln des GTEV Ostermuenchen

Die Erstplatzierten (von links): Anna Ametsbichler, Christina Neumayer, Theresa Huber, , Hansi Baumgartner, Christoph Lederer, Anna- Maria Baumgartner, Ludwig Krichbaumer, Lorenz Lechner, Hans Baumgartner. Foto: GTEV Ostermünchen

Besonders bemerkenswert war, dass einige Familien sich fast komplett beteiligten, stolze Väter mit ihren Töchtern tanzten und dann noch Oma und Opa zum Anfeuern dabei waren. Zum platteln spielten die Vereinsmusikanten Christoph Lederer und der Garn Jak unermüdlich auf, bis alle Wertungen nach rund vier Stunden geschafft waren.
Mehrmals musste auch ein Stechen wegen Punktgleichheit durchgeführt werden, da die Leistungen durchwegs auf einem hohen Niveau waren. Nach einem gemeinsamen Marschplattler aller Buam, bei dem die Saaldecke einem Belastungstest unterzogen wurde, konnten 1. Vorstand Andreas Neichl, Jugendleiter Hans Baumgartner und Vorplattler Kilian Kiemer folgende Ergebnisse verkünden:

Dirndl bis 9 Jahre: 1. Neumayer Christina, 2. Neumayer Anna, 3.Niedermayer Agnes
Buam bis 9 Jahre: 1. Hansi Baumgarter, 2.Benedikt Maier, 3. Florian Meixner
Dirndl bis 13 Jahre: 1. Anna-Maria Baumgartner 2. Verena Dufter, 3. Elisabeth Huber
Buam bis 13 Jahre: 1.Lorenz Lechner 2.Seppi Huber 3.Lukas Kleinmeier
Dirndl bis 16 Jahre: Anna Ametsbichler 2. Anna-Maria Huber 3. Bernadette Ametsbichler
Buam bis 16. Jahre: 1. Ludwig Krichbaumer 2.Sebastian Ametsbichler 3. Seppi Neumayer
Aktive Dirndl: 1.Theresa Huber 2. Regina Lederer 3. Johanna Neimayer
Aktive Buam: 1. Christoph Lederer, 2.Kilian Kiemer 3. Florian Wieland
Ehemalige Aktive: 1. Hans Baumgartner 2. Thomas Huber 3. Sepp Lausch
(Quelle: Pressemitteilung GTEV Ostermünchen / Beitragsbild, Fotos: GTEV Ostermünchen)

Ein Trachtenpaar beim Tanz des GTEV Ostermuenchen
Marien-Kapelle als Dank geweiht

Marien-Kapelle als Dank geweiht

Aschau / Landkreis Rosenheim – Eine  neue Marien-Kapelle ist im Bergsteigerdorf Sachrang, Ortsteil Innerwald, errichtet und nun geweiht worden. Sachrangs Ehrenbürger Hans Pumpfer hat diese zusammen mit seiner Frau Hannelore als Dankbarkeit für ein erfülltes Leben erbauen lassen und es der Heiligen Mutter Gottes gewidmet.

Aschaus Ortspfarrer Paul Janßen segnete bei einer feierlichen Maiandacht die neue Kapelle. Die handwerklich kunstvoll gestaltete Kapelle ist ein Werk vieler Beteiligter und birgt im Inneren einen Altar mit einer Marienfigur. An der Giebelseite außen ist eine Malerei mit Heilig-Geist-Taube. Die Kapelle lädt, inmitten der Natur- und Kulturlandschaft harmonisch eingebettet, zu Augenblicken des stillen Verweilens ein. Die Planung für diese Kapelle hat Stiefsohn Rainer Küblbeck durchgeführt und die künstlerische Gestaltung hat Franz Feistl vorgenommen.

Gottesmutter stammt von
Holzbildhauer Stefan Käser

Die Gottesmutter in der Kapelle stammt vom Holzbildhauer Stefan Käser vom benachbarten Niederndorferberg in Österreich und ist eine sogenannte Fatima Madonna. Grußworte sprachen Aschaus Ersten Bürgermeister Simon Frank, die Sachranger Pfarrgemeinderatsvorsitzende Dr. Brigitte Baretzky und Dieter Höpfner vom Freundeskreis Müllner-Peter von Sachrang.
(Quelle: Presseinformation Tourist Information Aschau / Beitragsbild: H. Reiter)

Was ist los im Sommer für die Jugend?

Was ist los im Sommer für die Jugend?

Rosenheim – Unter dem Dach des Stadtjugendring Rosenheim sind über 70 Jugendverbände und Jugendgemeinschaften und damit über 3000 junge Rosenheimer zusammengeschlossen. So bunt das Spektrum an Mitgliedern so groß die Bandbreite an Aktivitäten. Innpuls.me-Praktikantin Sophie hat sich mal beim Stadtjugendring umgeschaut und mit Johannes Wühr, Sachgebietsleiter Jugendarbeit darüber gesprochen, was in diesem Sommer speziell für die Jugend in Rosenheim geboten wird.  Hier ein Überblick über die Aktivitäten, bei denen es noch freie Plätze gibt.

Spielstadt Mini Ro am Jugendreizeitgelände am Happingerausee in Rosenheim: Kinder basteln an Biertischen

Auch in den Pfingst- und Sommerferien 2022 gibt es wieder Spiel- und Bastelspaß am Jugendfreizeitgelände am Happingerausee in Rosenheim. Foto: Stadtjugendring Rosenheim

 Culture for Peace – Benefizfestival für die Ukraine
Mehrere Bands und Künstler aus verschiedenen Genres treten auf und stellen aus. Bereits am Nachmittag gibt es ein buntes Rahmenprogramm das auch für Kinder einiges bietet. Der Erlös kommt dem Verein „Ukraine Aktivhilfe München e.V.“ zugute. Auftretende Künstler u.a. „The Wagtails“, „The Delayed“ und „Abyssy“.
Termin: 4. Juni, ab 15 Uhr in der Black Box, Rathausstraße 26, 83022 Rosenheim

 Breakdance – open floor
Offenes Training für alle Bboys und BGirls in der Blackbox im Lokschuppen in Rosenheim. Sowohl Anfänger als auch alte Hasen sind herzlich willkommen. Findet regelmäßig statt. Der nächste Termin ist:
Datum: 6. Juni, 19 bis 22 Uhr, in der Black Box, Rathausstraße 26, 83022 Rosenheim

Summer Opening
Den Sommer feiern mit der Wiedereröffnung des Jugendzentrum Jump in der Prinzregentenstraße –  frisch nach dessen farbenfrohen Umstyling. Geboten werden Musik, Spiele, Essen und Getränke. Datum: Freitag, 24. Juni, ab 16 Uhr im Jugendzentrum Jump, Prinzregentenstraße 73, 83024 Rosenheim

Bestimmt! 22
Der Name ist Programm bei diesem Termin. Eingeladen zu diesem Aktionstag sind junge Menschen zwischen 13 und 21 Jahren, die ihren Lebensmittelpunkt  in Rosenheim haben. Sie dürfen mit Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März und anderen Personen aus Politik und Stadtverwaltung über ihre Anliegen diskutieren. Die Ergebnisse werden selbstverständlich dokumentiert und weiterverfolgt. Zum Ausklang des Abends gibt es ein Sommernachtsfest mit DJ, Häppchen, Getränke und der Möglichkeit Kontakte zu knüpfen:
Diesmal haben Teilnehmende bereits im Vorfeld die Möglichkeit, ihre Erwartungen, Forderungen und Wünsche zu nenn, indem sie ihre Themen dem Stadtjugendring online mitteilen: bestimmt@stadtjugendring.de. Weitere Infos zu Bestimmt! 22 gibt es hier.
Termin: 14. Juli, 17.30 bis 22 Uhr im Stadtjugendring Rosenheim, Rathausstraße 26.

SJR-Zeltlager
Zeltlager für alle KInder- und Jugendgruppen des SJR und auch für Gruppen, die nicht Mitglied im SJR sind – in der Jugendsiedlung Hochland- Königsdorf. Alter der Teilnehmer zwischen 6 und 27 Jahren. Auf dem Programm stehen Spaß, Austausch und Erholung. Infos und erforderliche Anmeldung unter verbandsarbeit@stadtjugendring.de oder Telefon 08031 / 94138-21. Weitere Infos hier.
Termin: 24 bis 26. Juni in der Jugendsiedlung Hochland-Königsdorf, Rothmühle 1, 82549 Königsdorf.

Spielstadt Mini Rosenheim
Das Jugendfreizeitgelände am Happingerausee verwandelt sich dafür immer in eine richtige kleine Stadt mit Arbeitsamt, Stadtverwaltung, Post und Bank. Außerdem gibt es viele kreative Werkstätten für die Kinder. Gedacht ist die Ferienaktion für Kinder von 8 bis 13 Jahren. Anmeldung unter www.stadtjugendring.de/ferien. Weitere Infos hier.
Termin: 1. August bis 5. August am Jugendfreizeitgelände am Happingerausee, Moosbachstraße 2, 83026 Rosenheim

Die Hüttenstadt
Der Aktivspielplatz „Hüttenstadt“ verwandelt sich ebenfalls zu einer Miniaturausgabe von Rosenheim mit allem drum und dran. Als selbständiger Unternehmer oder in der „Goldmine“ können Kinder „Hütti`s“ verdienen und sich dafür allerlei Dinge kaufen. Die Ferienaktion richtet sich an Kinder von 8 bis 12 Jahren. Anmeldung unter www.stadtjugendring.de/ferien. Weitere Infos hier.
Termin: 1. August bis 5. August am Aktivspielplatz Hüttenstadt, Westerndorfer Straße 43, 83024 Rosenheim.

Bastelwerkstatt Erlenau
Basteln, werkeln, malen, einfach kreativ sein und miteinander Spaß haben – um das geht es bei der Bastelwerkstatt Erlenau. Für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Anmeldung ist nicht erforderlich
Termin: 16. August und 19 August, jeweils von 9.30 bis 13 Uhr,  Bastelwerkstatt Erlenau, Pernauerstraße 22, 83024 Rosenheim.
(Quelle: Text: Sophie, Infos: Stadtjugendring Rosenheim / Beitragsbild: Stadtjugendring Rosenheim)

„Vielfalt ist Stärke von Land- und Forstwirtschaft“

„Vielfalt ist Stärke von Land- und Forstwirtschaft“

München / Bayern – Bestimmendes Thema der turnusmäßigen Frühjahrstagung der Kreisobmänner und Kreisbäuerinnen im Bayerischen Bauernverband waren die Versorgungssicherheit und die Ernährungssicherung. „Wir bayerischen Bäuerinnen und Bauern stehen zu unserer Verantwortung, die Menschen vorrangig mit hochwertigen heimischen Lebensmitteln zu versorgen. Kurze Wege, Frische, das Wissen, wo es herkommt, oder hohe Standards bei Qualität und in der Erzeugung zeichnen unsere regionalen Produkte aus“, heißt es in einer von den Kreisehrenamtlichen verabschiedeten Erklärung. Gleichzeit bleibe jedoch der Klimaschutz als gesamtgesellschaftliche, weltweite Aufgabe bestehen. Hier sei die Land- und Forstwirtschaft Teil der Lösung und habe vor allem auch das Zeug, anzupacken.
Der Bayerische Bauernverband ist die Interessenvertretung für die Land- und Forstwirtschaft in Bayern. Die Kreisobmänner und Kreisbäuerinnen kommen traditionell einmal im Jahr zu einem Austausch zusammen. Nach zwei Jahren coronabedingter Pause fand die Tagung heuer wieder in Präsenz statt. Wichtige Signale in Würzburg setzten die Bäuerinnen und Bauern vor allem mit ihrem Bekenntnis zu Versorgungssicherheit und Ernährungssicherung, betonten aber zugleich die multifunktionale Rolle der Land- und Forstwirtschaft.

„Wir brauchen Lebensmittel
und intakte Natur“

Die Kreisehrenamtlichen betonen die vielfältige Rolle der Land- und Forstwirtschaft. „Wir brauchen Lebensmittel, Energie, Klima- und Ressourcenschutz und eine intakte Natur. Das können wir Bäuerinnen und Bauern leisten und das machen wir auch. Wir sind das grüne Fundament unserer Gesellschaft und gehen jeden Tag neue Wege, um unserer Verantwortung für Ernährungssicherung, Energieproduktion, Klimaschutz und Biodiversität gerecht zu werden. Land- und Forstwirtschaft ist ein Multifunktionstalent!“

Produktion von
grünem Strom und Wärme

Durch nachhaltige Bewirtschaftung der Flächen, den Humuserhalt und -aufbau in Böden sowie durch eine nachhaltige Forstwirtschaft und Holznutzung binde die Land- und Fortwirtschaft aktiv CO2 aus der Atmosphäre. Ferner produziere sie über Bioenergie grundlastfähigen grünen Strom und Wärme. Bei der pflanzlichen und tierischen Erzeugung würden vielerlei Neben- und Koppelprodukte entstehen, die wiederrum als Futter oder Dünger genutzt werden könnten.

Beiträge zu mehr
Biodiversität

Auf etwa 3,1 Millionen Hektar Acker- und Grünland erzeugen rund 105.000 Bauernfamilien hochwertige Nahrungsmittel, Futter für ihre Tiere und nachwachsende Rohstoffe. Sie würden freiwillig Beiträge zu mehr Biodiversität über Agrarumweltmaßnahmen leisten.
(Quelle: Pressemitteilung BBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)