Heizöl aus Heizkeller geklaut

Heizöl aus Heizkeller geklaut

Rosenheim –  Heizöl aus Heizkeller geklaut: Die Täter brachen in ein Anwesen auf der Haustätter Höhe in Rosenheim ein. Nach Spurenlage vor Ort müssen sie dann mittels Schlauch rund1300 Liter Heizöl aus dem Tank gesaugt haben.

Die Tat muss sich nach den Angaben der Polizei in den vergangenen drei Wochen ereignet haben. Die Bewohner waren während dieser Zeit nicht anwesend. Die Täter hebelten ein Kellerfenster aus und gelangten so in den Heizungsraum.
Der Sachschaden liegt nach Angaben des 23-jährigen Bewohners bei rund 2000 Euro. Wie die Täter eine so große Menge an Flüssigkeit abtransportiert haben, steht aktuelle noch nicht fest.
Die Rosenheimer Polizei bittet Zeugen, sich unter Telefon 08031 / 200-2200 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Simssee, Landkreis Rosenheim, 1950er

Simssee, Landkreis Rosenheim, 1950er

Krottenmühl / Landkreis RosenheimWeil Sonntag ist, gibt es für Euch heute gleich zwei historische Aufnahmen. Passend zu den hochsommerlichen Temperaturen schon am frühen Morgen geht es zum schönen Simssee im Landkreis Rosenheim.

Beide Fotos wurden aufgenommen am Badeplatz in Krottenmühl. Zu dem Beitragsfoto gibt es leider keine genaue Jahreszahl. Es stammt wohl aus den 1950er Jahren. Unser zweites Foto kann kann dafür genau datiert werden. Es wurde 1913 gemacht.
(Quelle: Beitragsbild, Foto: Archiv Herbert Borrmann)

Badeplatz Krottenmuehl am Simssee mit Stege und Badehaeuschen im Jahr 1913
Corona auch für Psyche belastend

Corona auch für Psyche belastend

Rosenheim / LandkreisCorona ist auch für die Psyche eine Belastung. Zum ersten Mal kamen in Rosenheim nun Experten verschiedenster Fachbereiche zu einem runden Tisch „Trauma-Netzwerk“ zusammen . Sie erörterten Bedarfe und überlegten das weitere Vorgehen.

Nicht zuletzt die vergangenen Monate und Jahre mit der Pandemie sorgten dafür, den Blick auf die Psyche und seelische Verletzlichkeit des Menschen zu lenken. Die Coronazeit für viele als Belastungsprobe heraus, hervorgerufen durch Einschränkungen, Existenzängste, das Erfahren häuslicher Gewalt oder anderer traumatischer Erlebnisse. Die Anfragen für eine psychotherapeutische Betreuung stiegen in diesem Zeitraum deutlich an, heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung des Landratsamt Rosenheim..

Hilfesuchende müssen oft
mehrere Monate auf Behandlung warten

Die ohnehin angespannte Situation verschärfte sich. Hilfesuchende müssen oft mehrere Monate auf eine Behandlung warten, da die Anzahl der Nachfrage die zur Verfügung stehenden Therapieplätze deutlich übersteigt. Diese Tendenz zeichnete sich bereits vor der Pandemie ab.
Landrat Otto Lederer hatte schon in seiner Begrüßung betont, dass es ihm persönlich ein Anliegen ist, über diese Entwicklung zu sprechen und den Landkreis sowie die Stadt Rosenheim künftig gut aufzustellen, insbesondere im Hinblick auf ambulante Traumatherapien.
Die anwesenden Fachleute erörterten Bedarfe und überlegten erste konkrete Maßnahmen für ein weiteres perspektivisches Vorgehen. Ein Fortführen, sowie der weitere Ausbau eines Trauma-Netzwerks wurde von allen Teilnehmenden sehr begrüßt. Das erste Treffen soll, so der übereinstimmende Wunsch, der Startschuss für etwas Übergreifendes und Nachhaltiges sein. Im Herbst, spätestens bis Ende des Jahres, so der Plan, soll es den nächsten runden Tisch geben.
Das erste Treffen zu einem „Trauma-Netzwerk“ kam auf Initiative von Professor Dr. med. Peter Zwanzger, den Ärztlicher Direktor am kbo-Inn-Salzach-Klinikum Wasserburg, von Dr. Wolfgang Hierl, dem Leiter des Staatlichen Gesundheitsamtes Rosenheim, sowie von Carolin Heilmann, der Geschäftsstellenleiterin der Gesundheitsregionplus Landkreis Rosenheim, zustande.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim, zeigt (von links:  Professor Peter Zwanzger (Ärztlicher Direktor, kbo-Inn-Salzach-Klinikum, Wasserburg), Landrat Otto Lederer, Dr. Steffen Creuz (Oberarzt, kbo-Inn-Salzach-Klinikum, Wasserburg), Bernd Hackl (Leitender Kriminaldirektor, Polizeipräsidium Oberbayern Süd), Dr. Michael Bayeff-Filloff (Chefarzt ZNA, RoMed Kliniken, Rosenheim), Dr. Wolfgang Hierl (Leiter Staatl. Gesundheitsamt/Landratsamt Rosenheim), Karin Wagner (Kriminalhauptkommissarin, Polizeipräsidium Oberbayern Süd), Carolin Heilmann (Geschäftsstelleleiterin Gesundheitsregionplus Landkreis Rosenheim), Dr. Claudia Croos-Müller (Ärztin für Neurologie, Nervenheilkunde und Psychotherapie, Bad Feilnbach), Julia Heck (Psychologin, kbo-Inn-Salzach-Klinikum, Wasserburg), Günter Schwarz (Außenstellenleiter, Weißer Ring Rosenheim), Marita Koralewski (Leiterin, Frauenhaus Rosenheim), Dr. Petra Brandmaier (Ärztliche Leiterin, Leitstelle Krisendienst Pychiatrie Oberbayern), Dr. Margot Kreuzer (Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Rosenheim) und Dr. Peter Heinz (Oberarzt, kbo-Inn-Salzach-Klinikum, Wasserburg)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 19. Juni.

Namenstag haben: Andreas, Elisabeth, Gervasius, Protasius, Hildegrim, Krimhild, Juliana, Michaela, Modest, Rasso, Romuald

3 bekannte Geburtstagskinder:

Blaise Pascal (1623 – war ein französischer Mathematiker und Physiker, Literat und Philosoph. 1642 hat er mit der „Pascaline“ eine sehr frühe mechanische Rechenmaschine erfunden. Außerdem ist er der Namenspatron für die Programmiersprache „Pascal“.)

–  Salman Rushdie (1947 – ist ein international bekannter indisch-britischer Schriftsteller, der sich nach der Veröffentlichung seines Romans „Die satanischen Verse“ im Jahr 1988 viele Jahre mit Anfeindungen aus Teilen der muslimischen Welt konfrontiert sah.)

Dirk Nowitzki (1978 –  ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler, der 21 Jahre als „German Wunderkind“ in der US-Profiliga NBA bei den Dallas Mavericks spielte“. Mit über 31.000 Punkten zählt er zu den besten Basketballern.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1910: Das Luftschiff LZ 7 „Deutschland“ unternimmt bei Friedrichshafen eine Jungfernfahrt. Neun Tage später stürzt es ab.
  • 1926: Der erste Trag- und Hubschrauber des deutschen Erfinders Engelbert Zaschka wird im Deutschen Reich zum Patent angemeldet.
  • 1969: Die erste Lebertransplantation wird in Deutschland von Alfred Gütgemann durchgeführt.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Sparpotenzial beim Tanken

Sparpotenzial beim Tanken

Rosenheim / Landkreis / Bayern / Deutschland – Durch die Wahl des richtigen Zeitpunktes können die Autofahrer beim Tanken deutlich mehr Geld sparen als im Vorjahr. Dies gilt vor allem für Dieselfahrer. Wie eine aktuelle ADAC Auswertung der durchschnittlichen Kraftstoffpreise im Tagesverlauf zeigt, können die Fahrer von Diesel-Pkw mehr als 16 Cent je Liter sparen, wenn sie statt zum teuersten Zeitpunkt des Tages zur günstigsten Uhrzeit tanken. Bei Super E10 beträgt das Sparpotenzial immerhin noch zehn Cent.

Über den ganzen Tag verteilt hat der ADAC wie im Vorjahr sieben regelmäßige Preisspitzen registriert. Der seit Jahren registrierte Trend zu immer mehr Wellenbewegungen im Tagesverlauf ist damit gebrochen. Bei der Untersuchung ging es darum, die durchschnittliche Tagesverlaufskurve der Benzin- und Dieselpreise für den Monat Mai und im gesamten deutschen Kraftstoffmarkt zu ermitteln.

Tanken ist morgens
nach wie vor am teuersten

Wie bisher ist Tanken morgens am teuersten. Der Höchststand der Kraftstoffpreise im Tagesverlauf wird nach 7 Uhr erreicht. Zwischen 5 und 11 Uhr schwanken die Preise recht stark und liegen dabei fast immer über dem Niveau des restlichen Tages. Ab dem Mittag sinken die Durchschnittspreise für Benzin und Diesel in regelmäßigen Wellenbewegungen bis gegen 22 Uhr. Von den niedrigsten Preisen des Tages können die Autofahrer zwischen 20 und 22 Uhr profitieren. Auch der Zeitraum zwischen 18 und 19 Uhr ist relativ preisgünstig. Während der Nacht gibt es kaum Preisänderungen. Die nächtlichen Preise liegen im Vergleich zu anderen Tageszeiten im mittleren Bereich.
Laut ADAC fällt auf, wie teuer es besonders für Dieselfahrer ist, am Morgen zu tanken. So liegt der Dieselpreis morgens nach sieben Uhr um 12 Cent über dem Tagesdurchschnittspreis. Benzin kostet in der Tagesspitze um gut sechs Cent mehr als im Tagesdurchschnitt. Die sich anschließenden Wellenbewegungen der Preise beider Kraftstoffsorten finden weitgehend parallel statt.
Im vergangenen Jahr fiel die Spanne zwischen dem teuersten und dem billigsten Tankzeitpunkt deutlich kleiner aus. Damals konnten Tankstellenkunden durch die Wahl des richtigen Tankzeitpunkts mehr als sieben Cent je Liter Super E10 und rund sechseinhalb Cent je Liter Diesel sparen. Die im Mai 2022 festgestellte Differenz bietet laut ADAC einen deutlich größeren Anreiz, zu einem möglichst günstigen Zeitpunkt eine Tankstelle anzusteuern.
(Quelle: Pressemitteilung ADAC / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Geschichten rund um das Bier

Geschichten rund um das Bier

Rosenheim – Bei dem Streifzug „Hopfen und Malz …“, durch die Altstadt Rosenheim dreht sich alles um Geschichte und Geschichten rund ums Bier. Treffpunkt ist am 25. Juni um 16 Uhr beim „Marktfrauenbrunnen“ am Grünen Markt am Ludwigsplatz.

Zwölf Brauereien hatte der mittelalterliche Markt Rosenheim. Bei einem „bierseligen“ Rundgang werden einige dieser alten Braustätten in der Innenstadt aufgesucht. Dabei erfahren die Teilnehmer mehr über die Bierherstellung und deren Rohstoffe. Vom Ludwigsplatz führt der Weg zum Hofbräu über die Kaiserstraße – die Straße der Bäcker und Bierbrauer – zum Max-Josef-Platz. Von dort aus geht es weiter zur „Fischküche“ – mit Blick in das alte Sudhaus der Bierbichler Brauerei – und zu den Lagerstätten der Rosenheimer Bierbrauer am Roßacker.
Tickets gibt es online im Ticketshop unter
www.rosenheim.jetzt/touristinfo.de oder im Vorverkauf der Touristinfo Rosenheim im Parkhaus P1, Hammerweg 1. Infos auch telefonisch unter 08031/365 9061 von Dienstag bis Freitag von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr, samstags von 10 bis 14 Uhr oder per Email unter touristinfo@vkr-rosenheim.de.
(Quelle: vkr-rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

15. Musikfilmtage in Oberaudorf

15. Musikfilmtage in Oberaudorf

Oberaudorf / Landkreis Rosenheim – Film – und Musikbegeisterte können sich freuen: Die 15. Musikfilmtage starten am Mittwoch, 6. Juli in Oberaudorf. Bis zum 10. Juli dürfen sich die Besucher dann auf ein abwechslungsreiches Programm freuen. Eröffnet werden die Musikfilmtage mit „Cicero – zwei Leben, eine Bühne“ im Kursaal von Oberaudorf (Kufsteiner Straße, 83080 Oberaudorf). Beginn ist um 19 Uhr.

Mittwoch, 6 Juli: In dem Film „Cicero – Zwei Leben, eine Bühne“ stehen Eugen und Roger Cicero im Mittelpunkt. Vater und Sohn sind zwei musikalische Ausnahmetalente. Während Eugen in den 60er Jahren mit Stars wie Ella Fitzgerald und Shirley Bassey auftrat, füllte Roger Cicero 30 Jahre später die deutschen Konzerthallen. Der Dokumentarfilm offenbart die Beziehung der beiden Männer und zeigt von der Leidenschaft und künstlerischen Integrität, mit der beide ihrer Musik begegnet sind – bis hin zum tragischen Ende.

Donnerstag, 7. Juli: „Italo Disco – Der Glitzersound der 80er“. Beginn ist um 18.30 Uhr im Kursaal Oberaudorf. Der Dokumentarfilm ist eine Einladung in die glitzernde Italo-Disco-Szene der 80er Jahre, viel mit Archivmaterial, Stars und Wegbereitern dieses Genres.
Open-Air-Kino gibt es um 20 Uhr im Kurpark Oberaudorf. Auf dem Programm steht ein Intro-Live-Konzert mit Quadro Nuevo. Die Band steht seit 1996 fast jeden Abend auf einer anderen Bühne. Das Quartett ist bekannt für seine musikalische Mischung aus Tango, Valse und Flamenco. Ein Abend mit Musik und Film, denn nach dem Konzert folgt um 21. 30 Uhr die Weltpremiere von „Odyssee – A Journey into the Light“. Regie führt Andreas Hinterseher.  Inhalt: Der Corona-Lockdown bedeute für Quadro Nuevo eine Vollbremsung. Ein Musiker versucht es mit Straßenmusik, ein anderer verschanzt sich komponierend im Keller. Aber den existenzbedrohten Musikern kommt jegliche Inspiration abhandeln. Sie lesen über alte Mythen und finden sich plötzlich bei einer Segelreise leibhaftig in der Welt der griechischen Sagen wieder. Die Dokumentation einer musikalischen Reise der Band zu den Äolischen Inseln auf den Spuren von Poseidon, Circe, Ikarus und Odysseus.

Freitag, 8. Juli:
Im Kursaal von Oberaudorf wird der Film „Le Mali 70“ gezeigt. Beginn ist um 19.30 Uhr. Inhalt: 2019 reist eine Berliner Bigband nach Mali. Die Mission? Neues Leben in die Musik der 70er Jahre hauchen. So treffen die deutschen Musiker des „Ominiversal Earkestra“ auf die Ikonen der „Rail Band“. In dem Roadmovie erleben die Zuschauer die Wiederaufstehung einer fest vergessenen Musik.
Ab 20 Uhr erneut Open-Air mit Live-Musik und Film im Kurpark. Zuerst gibt es ein Konzert mit den „Gumpenbritschlern“. Ab 21.30 Uhr wird dann das Kult-Musical „West Side Story“ gezeigt unter der Regie von Steven Spielberg.

Samstag, 9. Juli: Im Kloster Reisach wird „Spin Off -Rhythmen Changes“ gezeigt. Beginn ist um 13.30 Uhr. Der Film dokumentiert das „Südtirol Jazzfastival Alto Adige“ im Pandemiejahr 2020
Um 15.30 Uhr folgt dann im Kursaal Oberaudorf um 15.30 Uhr „Wagner, Bayreuth und der Rest der Welt“. Die Produktion ist kein biografisches Wagner-Portrait, sondern vielmehr eine Reise in das gesellschaftliche Phänomen der Musik Richard Wagners.
Um 17.30 Uhr geht es im Kursaal Oberaudorf weiter mit „Cesària Èvora“. Aufgewachsen unter Kolonialbedinungen auf den Kakao-Plantagen Cap Verdes trifft der Weltruhm Cesària Èvora als immensen Kontrast. Eine berührende Geschichte einer Musiklegende.
Um 19.30 Uhr folgt dann im Kursaal Oberaudorf der in Cannes preisgekrönte Film „Die Magnetischen“. Der Film folgt dem schüchternen Philippe auf seiner Reise zur Musik. die Handlung spielt Anfang der 80er.
Der Film „Liebe, D-Mark und der Tod“ wird dann ab 21.30 Uhr Open Air im Kurpark Oberaudorf gezeigt. Inhalt: Millionen sogenannter Gastarbeiter aus der Türkei mussten sich in den 1960ern in Deutschland behaupten. Cem Kaya erzählt vielschichtig und unterhaltsam die Geschichte einer eigenständigen Musikszene der Eingewanderten und ihrer Nachkommen. Dafür gab es auf der Berlinale 2022 den Publikumspreis.

Sonntag, 10. Juli: Um 11 Uhr steht im Kursaal mit „Der kleine Nick auf Schatzsuche“ ein Kinderfilm auf dem Programm. Nick, der Held des französischen Kultcomics von Gasconny und Sempè ist zurück.
Um 11.30 Uhr startet im Gasthof „Ochsenwirt“ der Musikfilmtage-Frühschoppen mit Publikumsgesprächen über Filme und Musik mit der bayerischen Schauspielerin Johanna Bittenbinder und dem langjährigen Leiter der Berliner Filmfestspiele Dieter Kosslick. Moderation: Markus Aicher.
Ab 13.30 Uhr werden im Kursaal Oberaudorf 3 Kurzfilme gezeigt: „Überleben“, „Hoamweh Lung“ und „Desired Child“.
Ebenfalls um 13.30 Uhr wird im Kloster Reisach der Film „Märzengrund“ gezeigt – eine Vorpremiere. Es ist die wahre und berührende Geschichte eines jungen Mannes, der sich Ende der 1960er Jahre für ein radikales Leben im Einklang mit der Natur entscheidet.
Um 15.30 Uhr wird im Kursaal Oberaudorf gezeigt: „Fuoco Sacro -Suche nach dem Heiligen Feuer des Gesangs“ – ein Portrait über dreiOpernsängerinnen unserer Zeit: Ermonela Jaho, Barbara Hannigan und Asmik Grigorian.
Ab 17.30 Uhr, heißt es dann im Kursaal Oberaudorf: „Unsere Herzen – Ein Klang“. Der Film begleitet drei Chorleiter in ihrem Arbeitsumfeld.
Um 20 Uhr enden die Musikfilmtage dann mit Open Air im Kurpark Oberaudorf. Auf dem Programm steht ein Livekonzert mit Gerd Baumann & Band Parade. Die Besucher erwarten bekannte und unbekannte Filmsongs aus bayerischen Kino-Hits.
(Quelle: Beitragsbild: Symbolfoto re)

Weitere Infos gibt es hier:

 

„Grünes Licht“ für neues Stadtquartier

„Grünes Licht“ für neues Stadtquartier

RosenheimDie Situation beim Wohnungsbau ist angespannt. Extreme Preissteigerungen, Materialengpässe und wöchentlich steigende Baufinanzierungszinsen führen dazu, dass immer mehr geplante Projekte auf Eis gelegt oder ganz zurückgezogen werden. Auch die GRWS ist sich der schwierigen Lage bewusst. Nach gründlicher Risikoabwägung hat sie sich aber jetzt dazu entschieden, „Grünes Licht“ für das Bauprojekt „Wohnen An der Kaltenmühle“ zu geben.

GRWS-Bauprojekt an der Kaltenmuehle in Rosenheim von der Luft aus betrachtet

Die ersten vorbereitenden Maßnahmen vor Ort für das Projekt der GRWS „Wohnen An der Kaltenmühle“ starteten im Herbst 2019. Archäologische Untersuchungen, Kampfmittelräumung und Altlastenbeseitigung wurden so weit als möglich und sinnvoll bereits im Vorfeld durchgeführt. Die Hochbauarbeiten beginnen nun im Juni dieses Jahres.
„Der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum in Rosenheim ist immer noch sehr groß und wird wohl eher noch weiter ansteigen. Auch, weil der aktuell außergewöhnliche Anstieg der Baupreise letztendlich zu weiter steigenden Mieten führen wird“, erklärt Joachim Seethaler, technischer Leiter bei der GRWS. „Ein weiteres Abwarten oder gar ein Rückzug würde den Verlust unserer bisherigen Investitionen bedeuten“ betont Seethaler. Auch Änderungen der politischen Rahmenbedinungen, wie beispielsweise der plötzliche Stopp der KfW-Förderung Anfang des Jahres, könnten sich fatal auf die Finanzierung großer Vorhaben auswirken. Im Fall des KfW-Förderprogramms hat die Regierung schnell reagiert und die Einstellung zurückgezogen. „Für die GRWS bedeutet dies, dass die Planung in großen Teilen nutzlos werden kann, wenn sich Vorschriften und Anforderungen ständig und vor allem kurzfristig ändern oder wenn mit der Umsetzung eines vollständig durchgeplanten Projekts zu lange gewartet wird.“ Daher habe man sich nun entschieden, trotz der äußerst ungünstigen Rahmenbedingungen wie steigenden Materialpreisen, Lieferengpässen, Personalknappheit bei Bauunternehmen und steigenden Zinsen die Realisierung des lange geplanten Projekts „Wohnen An der Kaltenmühle“ anzupacken.

GRWS-Bauprojekt an der Kaltenmuehle von vorne betrachtet

Klar ist, dass sich die GRWS mit diesem Projekt angesichts der angespannten Lage auf dem Bausektor im absoluten Grenzbereich der Wirtschaftlichkeit bewegt. „Bauträger können bei Verkaufsmaßnahmen steigende Baukosten oder andere ungünstige Rahmenbedingungen so weit als möglich an den Endkunden, den Immobilienerwerber oder Mieter, weitergeben. Dies ist beim „Wohnen An der Kaltenmühle“ für die GRWS nicht unmittelbar möglich. Die Mieten sollen schließlich erschwinglich bleiben und sich innerhalb der Rahmenbedingungen des Fördermittelgebers bewegen“, erläutert Seethaler.

Ein wichtiger Baustein im
neuen „Urbanen Stadtquartier“

Mit dem Bauprojekt „Wohnen An der Kaltenmühle“ entsteht mit insgesamt 106 Wohnungen (63 EOF gefördert, 43 frei finanziert) auf rund 9.000 Quadratmetern Grund ein wichtiger Baustein des neuen „Urbanen Stadtquartiers“ am südlichen Zugang zu Rosenheim. Die Bausumme beläuft sich (Stand Mai 2022) auf rund 34 Millionen Euro.
Die weiteren Bausteine des neuen Stadtquartiers – wie weitere Wohnungen und Gewerbe – kommen von einem Partner, der RMI-Unternehmensgruppe aus Pfarrkirchen. Das Unternehmen hat seit knapp 25 Jahren Erfahrung im Immobiliengeschäft und beschäftigt sich auch mit der Realisierung von Eigentums- und Mietwohnungen. Zusammen mit dem Stadtplanungsamt Rosenheim hat RMI den Bebauungsplan für das insgesamt rund 30.000 Quadratmeter große Areal südlich der sogenannten Panorama-Kreuzung entwickelt und vorangetrieben.
Die öffentliche Erschließung mit Straßen, Wegen und Grünflächen erfolgt durch RMI. Das partnerschaftliche Miteinander eines privaten Investors und eines städtischen Wohnungsbauunternehmens soll für städtebauliche Vielfalt und Ausgewogenheit in dem neuen Quartier sorgen. 

Stark befahrene Straßen
besondere Herausforderung

Für die Planung zuständig ist das Rosenheimer Architekturbüro Hamberger und Kreupl, das in den vergangenen Jahren schon eine ganze Reihe qualitätsvoller Projekte in Rosenheim realisiert hat, wie beispielsweise drei Wohngebäude Am Mühlbachbogen oder vier Mehrfamilienhäuser im Wohnquartier Mitterfeld West. Eine besondere Herausforderung für die Planer war die Lage des neuen Quartiers an zwei viel befahrenen Straßen. Alle Wohnungen wurden so ausgerichtet, dass keine Aufenthaltsräume in Richtung der Lärmquellen liegen, sondern ausschließlich Treppenhäuser, Bäder WCs sowie Laubengänge.
Die Laubengänge gehören zu den architektonischen Besonderheiten. Sie reichen über die gesamte Hauslänge und über alle Geschosse und prägen gemeinsam mit den freigestellten Treppenhäusern und einzelnen vollständig begrünten Wänden das Erscheinungsbild in Richtung Miesbacher Straße.
Das Wohnbauvorhaben gliedert sich in zwei voneinander getrennte Teilbereiche und umfasst insgesamt sechs Häuser: Fünf Mehrfamilienhäuser gruppieren sich um einen Innenhof, unter dem die gemeinsame Tiefgarage liegt. Das sechste Haus liegt schräg gegenüber auf der anderen Seite der Erschließungsstraße mit eigener Tiefgarage.

Konzept für Stadtquartier
ruht auf drei Säulen

Das Konzept für das Stadtquartier „Wohnen An der Kaltenmühle“ ruht auf drei Säulen: Wohnen, Gewerbe und Soziales. Das Bürgerhaus Happing sowie der Jugendtreff Chill Mill sind ebenso in die Planung integriert wie eine Kindertagesstätte. Das hat für die zukünftigen Bewohner einen großen Vorteil: Neben Miteinander und Begegnung finden sie dort auch Unterstützung und Hilfe in den verschiedenen Lebenssituationen.
Wichtig ist der GRWS, dass das „Wohnen An der Kaltenmühle“ einen Beitrag für bezahlbaren Wohnraum in der Stadt liefert. Darum sollen sich die Mieten auch bei den frei finanzierten Wohnungen eher im unteren Bereich des allgemeinen Mietniveaus für Neubauwohnungen bewegen.
Fertigstellung und Bezug der Wohnanlage erfolgt in sechs Bauabschnitten zwischen September 2024 und März 2025.
(Quelle: Pressemitteilung GRWS / Beitragsbild: Josefa Staudhammer, Grafiken: GRWS)

GRWS-Bauprojekt an der Kaltenmuehle- Grafik zeigt Bebauung mit begruenter Wand
Feldkreuz am Priener Herrenberg wieder da

Feldkreuz am Priener Herrenberg wieder da

Prien am Chiemsee / Landkreis Rosenheim  – Für Senior-Bauer Franz Wörndl aus Prien-Ernsdorf hat das Feldkreuz auf dem Herrenberg eine wichtige persönliche Bedeutung. Als das Kreuz im Februar diesen Jahres während eines Unwetters aus der Verankerung gerissen und zerstört wurde, nahm es die Familie Wörndl in Gewahrsam und Sohn Georg Wörndl machte sich an die Restaurierung des gesamten sakralen Werkes mit Corpus Christi und Mutter Gottes.

Dabei wurde er bei den Ausbesserungs- und Anstricharbeiten von einem Spezialisten für Restaurationen unterstützt. Nun konnte Wegkreuz wieder an seinem angestammten Platz angebracht werden und so werden sich auch viele Wanderer und Vorbeikommende wieder freuen, dass es nicht dauerhaft verschwunden ist, sondern wieder ein guter Grund ist, an diesem Platz innezuhalten.
(Quelle: Artikel, Beitragsbild: Anton Hötzelsperger von den Samerberger Nachrichten)

Klassik für junge Musikbegeisterte für 15 Euro

Klassik für junge Musikbegeisterte für 15 Euro

Bad Endorf / Landkreis Rosenheim – Großes Kino für 15 Euro? Und das in Echt, nicht auf Leinwand, sondern auf der großen Bühne: Das gibt`s beim Immling Festival 2022 für alle Musikbegeisterten unter 27 Jahren.

Runter von der Couch! Raus aus dem Haus! Streaming war gestern! Jetzt heißt es: Rein ins kleine Schwarze oder auch nur in Jeans und Hemd und einen Abend voller Begegnung, Gänsehaut und Sinnlichkeit erleben. Das Immling Festival lädt alle jungen Leute unter 27 zu Oper, Ballett und Konzert inmitten einzigartiger Natur ein. Und das bei einem Eintrittspreis von 15 Euro.
Lust in die Welt von Coco Chanel einzutauchen und die Tanz-Choreografie des Europaballett St. Pölten zu bestaunen? Dann auf zu Mythos Coco! Oder doch lieber Opern-Luft schnuppern mit Verdis La Traviata, die dieses Jahr in schrillen Farben und ekstatischer Manier daherkommt und die Geschichte der Edelprostituierten erzählt? Wer sich nach einem klassischen Konzert-Abend sehnt, den lockt die Carmina Burana von Carl Orff: orgiastische Liebe und betrunkene Klosterbrüder in einem der populärsten musikalischen Werke des 20. Jahrhunderts.
Ob Oper, Ballett oder Konzert: Das Immling Festival heißt mit dem ermäßigten Ticket-Preis alle jungen Leute in Immling willkommen. Und das ist Intendant Ludwig Baumann seit Geburtsstunde des Immling Festival ein Herzensanliegen: „Mein Wunsch ist es, allen jungen Menschen den Zugang zur Musik – auch zur klassischen! – möglichst unschwer und schrankenlos zu ermöglichen und damit die Begeisterung für Musik und Musiktheater zu erwecken, aufrechtzuerhalten und auf allen Wegen zu unterstützen. Dafür steht Immling, dafür stehen alle Künstler und Mitwirkenden, dafür stehe ich.“
Alle Vorstellungen des Immling Festival 2022 auf einem Blick gibt’s unter: www.immling.de/programm-2022. Ticket-Buchung direkt per Mail unter tickets@immling.de oder telefonisch dienstags bis freitags von 10 bis 13 Uhr und von 14 Uhr bis 17 Uhr unter 08055/ 9034-0.
Ausgenommen vom ermäßigten Ticket-Preis sind die Veranstaltungen rundum Dinner & Musik sowie das Atelierkonzert.
(Quelle: Pressemitteilung Immling-Festival / Beitragsbild: Immling-Festival)

 

Frühschoppen mit Soul Sofa

Frühschoppen mit Soul Sofa

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Gesang, Piano, Kontrabass: Mehr braucht das Trio Soul Sofa beim Jazz-Frühschoppen am Sonntag, 26. Juni, ab 11 Uhr im Brunnenhof des Kurhauses Bad Aibling nicht. Die drei langjährigen Weggefährten Jelena Lovric (Gesang), Roland Rost (Piano) und Nikolaus Reichel (Kontrabass) sind zu einer musikalischen Einheit verschmolzen und erfüllen jeden Ort mit dem Charme ihrer Musik. Der Eintritt ist frei.

Leidenschaftlich und unbefangen spielen sie sich den Ball durch ihre Vorlieben aus Soul, Bossa Nova, Blues und Retro-Swing zu. Mit originellen Interpretationen bekannter und noch ungehörter Titel kommen sie beschwingt, temperamentvoll, verspielt und dann wieder einfühlsam daher. Eine Wohlfühl-Zeit für Musikliebhaber und Kultursuchende.
Der Eintritt ist wie immer frei, die Plätze sind überdacht. Das Team des Kurhauses bewirtet seine Gäste mit Biergartenschmankerln und Getränken.
Mehr Infos und das gesamte Sommerprogramm sind auch unter www.bad-aibling.de zu finden.
(Quelle: Presseinformation Aib-Kur GmbH & Co.KG / Beitragsbild: Copyright: The Sour Cherry / Aib-Kur GmbH & Co.KG) 

Chiemsee, Landkreis Rosenheim, 1957

Chiemsee, Landkreis Rosenheim, 1957

Landkreis Rosenheim – Dieses „idyllische“ Szene wäre heute ein Ding der Unmöglichkeit – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1957. Darauf zu sehen, zwei Männer, die am Ufer des Chiemsees ihren VW-Käfer einer gründlichen Reinigung unterziehen. 
(Quelle: Archiv Herbert Borrmann)