Was ist los an Mariä Himmelfahrt?

Was ist los an Mariä Himmelfahrt?

Landkreis Rosenheim / München / Bayern – Mit feierlichen Gottesdiensten und Kräutersegnungen begehen Katholiken am Montag, 15. August, das Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel. Es wird auch Mariä Himmelfahrt oder Frauentag genannt und gilt als wichtigstes unter den Marienfesten. Traditionell werden zu Sträußen gebundene Kräuter gesegnet, die Gläubige zu den Gottesdiensten mitbringen. Mehr als 100 Kirchen im Erzbistum München und Freising begehen auch ihr Patrozinium – darunter auch im Landkreis Rosenheim.

Der Brauch der Kräuterweihe geht auf eine Erzählung des Johannes von Damaskus zurück, der als Mönch um 700 im Kloster Mar Saba bei Jerusalem lebte. Laut dieser Erzählung erfüllte „wundersamer Kräuterduft“ das Grab Mariens. Auch aus dem 14. Jahrhundert ist eine Legende überliefert, wonach die Grabtücher, in die der Leichnam Mariens gewickelt war, „gleich Balsam und der Blume der Lilien“ dufteten. Vor diesem Hintergrund werden in Bayern zu Mariä Himmelfahrt die zu Sträußen zusammengebundenen Kräuter gesegnet. Bei der Kräutersegnung wird über die Fürsprache Mariens Gottes Heil erbeten. Darin drückt sich nicht nur die Achtung vor der Schöpfung aus, die Heilkraft der Kräuter symbolisiert auch die liebende Zuwendung Gottes zu den Menschen.

Traditionell werden lebensnotwendige und heilkräftige Pflanzen wie Brotgetreide, Heil- und Gewürzpflanzen eingebunden. Vor allem im Oberland wird in der Mitte eine Königskerze eingefügt. Hinzu kommen Rohrkolben und Rainfarn sowie Heilpflanzen wie Johanniskraut, Salbei, Schafgarbe und Kamille. Als Gewürzpflanzen gehören Majoran, Thymian, Bohnenkraut, Minze und Liebstöckl in den Strauß, daneben die Hauptgetreidearten Hafer, Gerste, Weizen und Roggen. Oft wird der Kräuterbuschen auch mit Blumen aus dem sommerlichen Garten und einer Rose, dem Symbol für Maria, geschmückt. Gerade in bäuerlichen Familien werden die Kräuterbuschen kopfüber an einem schattigen Ort aufgehängt, getrocknet und später im Herrgottswinkel aufgesteckt.

Patrozinium wird auch in
Tuntenhausen gefeiert

Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, feiert um 10 Uhr einen Pontifikalgottesdienst in der Wallfahrtsbasilika Mariä Himmelfahrt in Tuntenhausen, Landkreis Rosenheim, zum Patrozinium sowie zum 80. Jahrestag der Basilikaerhebung.

Der Bischofsvikar für die Seelsorgsregion Süd, Weihbischof Wolfgang Bischof, zelebriert um 10 Uhr einen festlichen Gottesdienst anlässlich des Patroziniums der Wallfahrtskirche Birkenstein in Fischbachau, Landkreis Miesbach. Zum Hochfest und Patrozinium der Klosterkirche Mariä Himmelfahrt in Rohr in Niederbayern feiert Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg um 10 Uhr einen Pontifikalgottesdienst und hält die Festpredigt. Zum Abschluss des Patroziniums feiert er um 14 Uhr eine festliche Marienvesper in der Klosterkirche.

Im Münchner Liebfrauendom feiert Domdekan Prälat Lorenz Wolf um 10 Uhr einen Festgottesdienst. Das Vokalensemble der Dommusik, Solisten und Domorchester singen unter Leitung von Domkantor Benedikt Celler die „Spatzenmesse“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Der Gottesdienst wird unter www.erzbistum-muenchen.de/stream live gestreamt und gebärdet.

In zwei Münchner Marien-Wallfahrtsorten
beginnt wieder der „Frauendreißiger“

In den zwei Münchner Marien-Wallfahrtsorten Ramersdorf und Thalkirchen beginnt wieder der traditionelle „Frauendreißiger“: 30 Tage lang bis zum Fest Kreuzerhöhung am 14. September finden in den Kirchen täglich Gottesdienste, Andachten und Rosenkranzgebete statt. Auch heute noch pilgern Menschen in allen Lebenslagen, pfarrliche Gruppen oder Touristen zu den beiden Gnadenorten, um Ruhe und Einkehr zu finden. In Maria Ramersdorf wird der Frauendreißiger um 10 Uhr mit einem Pontifikalgottesdienst eröffnet, in Maria Thalkirchen um 19 Uhr mit anschließender Lichterprozession.
(Quelle: Pressemitteilung Erzdiözese München und Freising / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rollende Bürgerversammlung durch Bruckmühl

Rollende Bürgerversammlung durch Bruckmühl

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Getreu dem Spruch „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“ trotzten 75 Fahrradfahrer bei der Bürgermeister-Radltour durch die Marktgemeinde dem Nieselregen. Die „Tour de Bruckmühl“ ist seit Jahrzehnten eine rollende Bürgerversammlung. Bei schönem Wetter radeln 180 Bürger mit, dieses Mal fuhren 75 Personen aktiv mit Rathauschef Bürgermeister Richard Richter zu zahlreichen Punkten, Baustellen und interessanten Bereichen in der Kommune. Dabei informierte Richter über Baufortschritte, Entwicklungen, Hintergründe und vieles mehr.

Angeführt von Christina Riedl aus der Bauverwaltung ging es auf die knapp fünfstündige Tour mit 19 Stationen und 18 Kilometern Länge. „Schön, dass in Bruckmühl Radeln keine Gut-Wettersache ist“, freute sich der Bürgermeister und ebenso, dass auch aus Nachbarkommunen Teilnehmer dabei waren. Markus Zehetmaier (Liegenschaften und Wirtschaftsförderung bei der Gemeinde) hatte die tragende Rolle der mobilen Lautsprecheranlage auf dem Fahrrad inne. Los ging es am Heufelder Rathaus und von dort in den Rübezahlweg zum sozialen Wohnbau. Über den Mangfalldamm ging es weiter zur PV-Anlage von Clariant und von dort weiter zu den Heimstätten an der Justus-von-Liebig-Straße. Dort errichtet die Oberbayerische Heimstätte Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft mbH einen Neubau mit 27 Mietwohnungen.

Über die Baustelle an der Justus-von-Liebig-Straße ging es weiter. Dort – im abgesperrten Bereich – erfolgt der erste Teilabschnitt für den Ausbau der Straße vom Weihenlindener Kreisel bis zur Schule. 1,5 Millionen Euro nimmt der Markt Bruckmühl dafür in die Hand. Am Liesl-Karlstadt-Bogen erläuterte Richter, dass dort, östlich der Weihenlindener Straße, insgesamt 13 Wohnbauparzellen mit zwei Vierspännern, einem Dreispänner und einem Doppelhaus im Einheimischenmodell entstehen werden. Bereits bezogen und fertiggestellt ist indes der soziale Wohnungsbau an der Adlfurter Straße. Nach den Höglinger Weihern und den dortigen Neuerungen mit Spielgerät und, Sitzgelegenheiten testeten die Radler den neuen Geh- und Radweg in Richtung Naherholungsgebiet Kiesgrubengelände.

Zwischenstopp mit Handwurtst
und Wassserbar beim Bauhof

Im gemeindlichen Bauhof gab es dann eine kleine Stärkung mit Handwurst und Semmeln für  die Radler. Der Durst wurde an der kommunalen Wasserbar, die das Wasserwerk aufgebaut hatte, gelöscht.“ Die Pause wurde auch zu Aufwärmen genutzt, denn obwohl die ganze Woche über mit 30 Grad Temperaturen glänzte, setzten Nieselregen und Wind den Radlern doch zu.
Dann hieß es wieder „auf die Drahtesel“ und weiter ging es zum Schwimmbad Bruckmühl. Seit 1972 ist das Schwimmbad Bruckmühl an der Sonnenwiechser Straße geöffnet. „Viele Generationen haben hier schon schöne Sommertage verbracht – und das Bad hat nichts von seinem Reiz verloren“, so Richter. Windiger wurde es am Dr.-Wilhelm-Glasser-Weg. Dort gab der Bürgermeister Hintergrundinfos zum BRK zum BWG und der Moschee.
Wie wichtig Schutzmaßnahmen sind, untermauerte dann Richard Richter am Beispiel Hochwasserschutz „Berghamer Bäche“. „Eine kleine Ursache kann enorme Auswirkung haben“, betonte er und erinnerte daran, als das Wasser auf dem Mangfall-Center-Parkplatz stand. Ein Dach über dem Kopf bot dann die kurze Besichtigung der Kulturmühle an der Bahnhofstraße. Über die „Rösnerwiese“ und Informationen zu deren geplanter Bebauung mit Kindergarten ging es dann – im Trockenen – in der Sudetenstraße auf die Baustelle des geförderten Wohnungsbaus. Ein Festpreisangebot über 6,5 Millionen Euro macht es möglich, dass an der Sudetenstraße in Bruckmühl 23 Sozialwohnungen entstehen. Bauträger sind die Vereinigten Gemeinnützigen Baugenossenschaften Bad Aibling-Bruckmühl. Am Ziel, dem
Bürger-Biergarten im Raiffeisenpark erwarteten dann die SVB-Fußballer die Radler schon mit einer Stärkung.
(Quelle: Markt Bruckmühl / Foto: Markt Bruckmühl-Vittorio)

Streit zwischen Ukrainerin und Russin

Streit zwischen Ukrainerin und Russin

Bad Wiessee / Landkreis Miesbach – Zum Streit zwischen einer 29-jährigen Ukrainerin und einer 40-jährigen Russin kam es an der Seepromenade am Tegernsee in Bad Wiessee. Die Polizei sucht Zeugen.

Zu der verbalen Auseinandersetzung kam es nach den Angaben der Polizeiinspektion Bad Wiessee bereits am Dienstag, 2. August. Die beiden Frauen haben sich demnach gegenseitig beleidigt und beschimpft. Zudem seien auch Äußerungen im Hinblick auf den Ukraine-Russland-Krieg gefallen.
Die Polizei ermittelt. Zeugenhinweise bisse an die Polizei Bad Wiessee.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Wiessee / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Volksmusi mit den Zuahäusl-Aufgeigern

Volksmusi mit den Zuahäusl-Aufgeigern

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Die Zuahäusl Aufgeiger musizieren am Donnerstag, 18. August, von 19 bis 21.30 Uhr zünftig im Brunnenhof des Kurhauses Bad Aibling (Wilhelm-Leibl-Platz 1, 83043 Bad Aibling) auf. Der Eintritt ist frei.

Die Gruppe steht für fetzige Geigenmusik, ruhig und kräftig, wie es grade passt. Vier Männer und eine Frau, eine Mischung aus Tirol, Ober- und Niederbayern. Schon seit vielen Jahren treten die fünf Vollblutmusikanten bei der Volksmusikreihe im Brunnenhof, Kurpark Bad Aibling, auf und begeistern das Publikum mit ihrer Musik und Spielfreude.
Musiziert wird draußen im Brunnenhof, die Plätze sind überdacht. Bei schlechtem Wetter und kühlen Temperaturen wird im Restaurant des Kurhauses gespielt.
Mehr Infos und das gesamte Sommerprogramm sind online unter https://www.bad-aibling.de/kultur-events zu finden.
(Quelle: Aib-Kur/ Beitragsbild: Copyright Aib-Kur GmbH)

„Unheimliche und kuriose Geschichten“

„Unheimliche und kuriose Geschichten“

Rosenheim – Ein nächtlicher Streifzug rund um Aberglauben, Hexenwahn und andere Spukgeschichten findet  in Rosenheim am letzten Herbstfestsamstag, 10. September, um 20 Uhr statt. Treffpunkt ist am Parkhaus P 1 vor der Touristinfo in Rosenheim.

Bei der Führung werden geheimnisvolle, rätselhafte und außergewöhnliche
Aspekte der Rosenheimer Stadtgeschichte beleuchtet. Es gab Spukgeschichten von 1967 in der Königstraße oder den mysteriösen Anhalter auf der Autobahn. Tausende von Menschen kamen vor ca. 65 Jahren nach Rosenheim, um einen Wunderheiler zu sehen.
Am Max-Josefs-Platz hört man von den Schwierigkeiten, die das erste Rosenheimer Kaffeehaus Ende des 18. Jahrhunderts hatte und von Strafen, die im ehemaligen Rathaus gefällt wurden. So manche unheimliche und kuriose Geschichte erscheint dabei auf den ersten Blick geheimnisvoll und
unerklärbar, regt aber vielleicht auch zum Nachdenken und Schmunzeln an.
Karten müssen im Webshop unter www.touristinfo-rosenheim.de oder im Vorverkauf bei der Touristinfo Rosenheim im Parkhaus P1, Hammerweg 1, erworben werden. Weitere Informationen auch telefonisch unter: 08031/365-9061. Die Plätze sind auf 20 Personen limitiert.
(Quelle: Presseinformation VKR / Beitragsbild: VKR, zeigt: Stadtführerin Rosi erzählt „unheimliche und kuriose Geschichten“ aus Rosenheim.)

Team Auto Eder fährt offensive bei Aubel

Team Auto Eder fährt offensive bei Aubel

Raubling / Belgien – Aufgrund eines Sturzes von Mees Vlot zu Hause war die Equipe von Team Auto Eder nur mit fünf Fahrern, Romet Pajur, Mathieu Kockelmann, Duarte Marivoet, Max Bock und Martin Barta beim belgischen Etappenrennen der Junioren-Rennradler vertreten. Auf der 97 Kilometer langen Auftaktetappe wollte das Team Mathieu um die Gesamtwertung und Romet im Sprint unterstützen. Am ersten Tag, als sich nach 40 Kilometer eine Ausreißergruppe vom Feld absetzte, konnte jedoch keiner der Auto Eder-Fahrer in die Spitze vorstoßen. Danach konnte sich das Team aber von Tag zu Tag verbessern.

Trotz guter Führungsarbeit des Teams waren die Ausreißer nicht mehr zu stellen und am Ende machten die zwei Führenden das Rennen unter sich aus, während Romet als Dritter die Ziellinie überquerte. Auto Eder lag nach der ersten Etappe auf dem 3. Platz in der Teamwertung.
Am nächsten Morgen stand ein Mannschaftszeitfahren auf dem Programm. Team Auto Eder, Vorjahressieger beim Mannschaftszeitfahren, ging mit großen Ambitionen den Titel zu verteidigen, an den Start. Das Team arbeitete auch auf den ersten zwei Runden sehr gut zusammen, geriet aber auf der dritten Runde etwas in Schwierigkeiten und verlor Zeit. Am Ende, beim Sieg von AG2R Citroen U19, überquerten die Auto Eder-Fahrer die Ziellinie mit 29 Sekunden Rückstand auf das Siegerteam.

Auf der darauffolgenden Etappe am Nachmittag gelang es Romet den ersten Zwischensprint zu gewinnen und damit das blaue Trikot zu erobern. Team Auto Eder zeigte sich immer wieder aktiv vorne im Feld und mit noch 10 Kilometer zum Schluss war die Spitzengruppe wieder eingefangen. Mit nur 1,5 Kilometer bis zum Ziel konnte sich jedoch ein Duo erfolgreich absetzen und letztlich um den Sieg kämpfen.

Offensive Fahrweise 
des Teams zahlte sich aus

Auf der letzten Etappe nahmen die Auto Eder-Fahrer eine 99 Kilometer lange anspruchsvolle Strecke mit mehr als 2000 Höhenmeter in Angriff. Die offensive Fahrweise des Teams zahlte sich aus, denn Romet konnte sein Blaues Trikot verteidigen und Martin als Zweiter bzw. Erster die beiden ersten Bergwertungen überqueren. Durch das hohe Tempo gab es letztlich ein Ausscheidungsfahren wobei das Peloton zu zerbröckeln begann. Nachdem ein Duo sich erfolgreich absetzte und den Tagessieg unter sich ausmachte, erreichte Mathieu die Ziellinie als bester Fahrer des Teams auf Platz 11.
(Quelle: Pressemitteilung Team Auto Eder / Beitragsbild: Copyright TeamAutoEder/F8 C.Tharovsky)

Auto gesäubert – Fußmatten geklaut

Auto gesäubert – Fußmatten geklaut

Rosenheim – Ein Rosenheimer säuberte an einer Waschhalle Am Oberfeld in Rosenheim sein Auto und legte dafür kurz die Fußmatten seines BMW zur Seite – schon waren die Fußmatten verschwunden. 

Der Vorfall ereignete sich am gestrigen Montag, 8. August, zwischen 13.50 und 14.15 Uhr. Der 31-jährige legte die Fußmatten zur Seite, um seinen BMW ordentlich aussaugen zu können. In einem Moment der Unachtsamkeit wurden dann die Fußmatten entwendet. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Baugeräte und Werkzeuge geklaut

Baugeräte und Werkzeuge geklaut

Rosenheim – Die Rosenheimer Polizei ermittelt aktuell in zumindest drei bekanntgewordenen Aufbrüchen von Fahrzeugen. Die Täter gingen dabei geparkte Baustellen- bzw. Lieferfahrzeuge an und entwendeten darin gelagerte Maschinen, Werkzeuge und Materialen. Der Gesamtschaden wird derzeit auf rund 15.000 Euro geschätzt. Die Tatzeit liegt dabei von Sonntagabend, ca. 19 Uhr bis Montag früh, um 7 Uhr.

Tatort Am Gries:
Die Täter gingen hier einen Werkstattwagen einer Rosenheimer Baufirma an. Das Fahrzeug stand vor dem Anwesen eines Mitarbeiters. Die unbekannten Täter öffneten durch sogenanntes Schlossstechen die Heckklappe des Kleintransporters und entwendeten mehrere Baustellenmaterialen und Werkzeuge, darunter Akkuschrauber, Brechhammer, Bohrmaschinen, Staubsauger, der Firmen Hilti und Makita. Auch eine Kabelrolle und ein Baustellenradio wurden entwendet. Gesamtschaden rund 5.000 Euro.

Tatort Finsterwalderstraße:
Hier gingen die Täter einen Lieferwagen des Herstellers Peugeot an. Das Fahrzeug gehört einem Bauunternehmen aus Bruckmühl. Auch hier nutzte ein Mitarbeiter den Pkw und stand deshalb vor seiner Wohnung. Die Täter gingen hier wie am Tatort Gries vor, stachen das Schloss der Hecktür auf und entwenden Baustellenutensilien. Darunter mehrere Steckschlüsselsetze, Zangen, Schraubenkoffer und Nageleisen von den Herstellern Würth, Gedore bzw. Stubai. Auch Akkuschrauber, Schwingschleifer, Handhobel, elektrische Sägen von Würth und der Firma Bosch wurden entwendet. Gesamtschaden rund 5.000 Euro.

Tatort Burgenlandweg:
Hier dürften die Täter über die hintere Fahrzeugtüre ins Innere des Arbeitsautos gelangt sein, auch durch sogenanntes Schlossstechen. Die Täter entwendeten aus dem Firmenfahrzeug eines Rosenheimer Gartenbauunternehmens mehrere Arbeitsgeräte. Auch hier stand das Fahrzeug im Nahbereich eines Mitarbeiters der Firma. Die Täter gelangten durch gewaltsames Öffnen ins Innere des Firmen VW-Crafters und entwendeten mehrere Bau- bzw. Arbeitsgeräte, typisch für den Gartenbau. Der hier entstandene Sachschaden wird wie in den beiden anderen Fällen auf rund 5.000 Euro geschätzt.

Die Polizei führte an allen drei Tatorten umfangreiche Spurensicherungen durch. Es wird von einem Zusammenhang der Taten ausgegangen. Die Polizei sucht nun Zeugen und bittet unter der Telefonnummer 08031/200-2200 um Hinweise.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Bürger-Biergarten in Bruckmühl

Bürger-Biergarten in Bruckmühl

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Gelungen ist die Premiere des Bürger-Biergartens in Bruckmühl. Bereits am ersten Tag waren die Garnituren voll besetzt. Ab 17.30 Uhr kamen die Besucher und genossen die schattigen Platzerl an diesem besonders lauen Sommerabend. Nach Einbruch der Dunkelheit sorgten Lichterketten in den Bäumen zudem für Stimmung. Diese war unter den Besuchern sowieso ausgesprochen gut und es war an den verschiedenen Tischen ein „Grias di, wie geht’s, schön dich zu sehen“ zu hören.

Buerger-Biergarten in Bruckmuehl. Gaeste vor Holzhaus

Auf blau-weißen oder gelb-weißen Tischdecken hatten sich einige ihre eigene Brotzeit mitgebracht, andere wiederum genossen die Grillspezialitäten von den SVB-Fußballern. An drei Marktbuden erfolgten die verschiedenen Ausgaben für Essen, Getränke und Pfandrückgabe. Die Fußballer hatten zusammen mit dem Bruckmühler Stadtmarketing den Biergarten ins Leben gerufen und umsorgten die Gäste mit Getränken und Speisen. Am Freitagabend machte der Temperatursturz den gemütliche Treffpunkt ein wenig früher zunichte, doch auch hier war die Stimmung gut und Ratsch sowie Geselligkeit standen im Vordergrund. Am Samstag dann fielen die Teilnehmer des Bürgermeisterradelns im Biergarten ein und hatten Glück, dass genau eine halbe Stunde zuvor der Nieselregen aufgehört hatte. So gab es dort eine Brotzeit nach der knapp fünfstündigen Tour. So manch
einer nutzte zudem die Gelegenheit für eine nachmittägliche Brotzeit im Raiffeisenpark.

Die Sparte Fußball hatte überdies Kaffee und Kuchen vorbereitet, die auch mit spontan „to Go“ mitgenommen werden konnten. Am Abschlusstag zog dritter Spartenleiter Johann Stürzer – federführend mit der Organisation betraut – und Stadtmarketing-Chefin Silvia Mischi ein überaus positives Fazit: „ Die Aktion ist gut angenommen worden. Die Bruckmühler haben sich über das Angebot für Daheimgebliebene sehr gefreut und die Nachfrage nach einer Wiederholung 2023 ist auch schon an uns herangetragen worden“, so die beiden unisono. Mischi ergänzte: „Veranstaltungen wie diese sind nur durch das große Engagement und die Einsatzbereitschaft wie die der Fußballer zu stemmen. Das war echt klasse.“
(Quelle: Pressemitteilung Markt Bruckmühl / Beitragsbild, Fotos: SVB/Mischi)

Buerger-Biergarten in Bruckmuehl. Blick auf Wiese mit Bierbaenken und Gaesten
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 9. August.

Namenstag haben: Edith, Rosa, Franz, Maria-Anna, Marianne, Roman

3 bekannte Geburtstagskinder:

Whitney Houston (1963 – war nach verkauften Tonträgern und Auszeichnungen eine der erfolgreichsten US-amerikanischen Sängerinnen ihrer Zeit.)

Annegret Kramp-Karrenbauer (1962 – ist eine deutsche Politikerin der CDU, die von 2019 bis 2021 Bundesministerin der Verteidigung war.)

Otto Rehhagel (1938 – ist ein deutscher und mit 820 Spielen Rekord-Fußballtrainer in der Bundesliga.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1817: Johann Friedrich Gottlob Koenig und Andres Friedrich Bauer gründen die älteste Druckmaschinenfabrik der Welt Koenig & Bauer.
  • 1803: Auf der Seine in Paris führt der amerikanische Erfinder Robert Fulton das Dapfschiff Clermont vor. Doch Napoleon Bonaparte glaubt nicht, dass der Dampfantrieb eine Zukunft habe.
  • 1884: Das erste steuerbare Luftschiff, Die La France, kreist eine Runde über dem Ort Chalais-Mendon in Frankreich. Das Luftschiff wurde von Charles Renard, seinem Bruder Paul und Hauptmann Arthur H. C. Krebs entwickelt.
  • (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Hendrik Heuser)
Mittelterliche Schreibwerkstatt

Mittelterliche Schreibwerkstatt

Seeon / Landkreis Traunstein – Eintauchen in die Welt einer mittelalterlichen Schreibwerkstatt können Kinder und Jugendliche am morgigen Dienstag, 9. August, im Kultur- und Bildungszentrum Kloster Seeon (Klosterweg 1, 83370 Seeon).

Auf einer spannenden Zeitreise erfahren die jungen Teilnehmer Wissenswertes zur Geschichte der Schriften und Buchmalerei sowie über die Herstellung der mittelalterlichen Schreibutensilien und Materialien.
Die Kalligrafin und Kursleiterin Gisela zu Strassen (unser Beitragsbild) zeigt, wie man Tinten mischt und diese mittels Gänsefeder verwendet und wie die Gestaltung kunstvoller Initialen gelingt.
Kinder und Jugendliche von 6 bis 16 Jahren können in der Schreibwerkstatt die Anfänge der Buchmalerei nachempfinden und selbst ausprobieren, wie aufwendig diese zur damaligen Zeit war. 
Es gibt zwei Kurse, entweder vormittags von 10 bis 11.30 Uhr oder nachmittags von 14 bis 15.30 Uhr. Anmeldung unter Telefon 08624/897-453 oder per Internet unter kultur@kloster-seeon.de. Weitere Infos unter www.kloster-seeon.de.
(Quelle: Kultur- und Bildungszentrum Kloster Seeon / Beitragsbild: Copyright Kultur- und Bildungszentrum Kloster Seeon)

 

E-Ladesäulen gesperrt

E-Ladesäulen gesperrt

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Die Abrissarbeiten am Bruckmühler Rathaus schreiten voran (wir berichteten). Die Arbeiten haben nun auch Auswirkungen auf die E-Ladesäulen an der Ecke des Anbaus. 

Aufgrund der Abrissarbeiten müssen die E-Ladesäulen von morgen Dienstag, 9. August, bis Donnerstag, 11. August gesperrt werden.
(Quelle: Presseinformation Markt Bruckmühl / Beitragsbild: Symbolfoto re)