Wieder Fahrverbote für Lkw-Ausweichverkehr

Wieder Fahrverbote für Lkw-Ausweichverkehr

Landkreis Rosenheim / Tirol – Am dem kommenden Dienstag, 4. Oktober geht die Blockabfertigung in Tirol für Lkw in die nächste Runde. Als Reaktion darauf wurden nun vom Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr erneut Fahrverbote für den Lkw-Ausweichverkehr angekündigt. 

Am 25. Juli diesen Jahres wurden erstmalig die Abfahrt des Transit-Schwerlastverkehrs von den Autobahnen A8 und A 93 zur Umgehung des Staus in Folge von Blockabfertigungen an der österreichischen Grenze verboten. Im Hinblick auf die nun bevorstehende erneute Blockabfertigung am 4. Oktober zieht Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter eine Zwischenbilanz und kündigt die Fortsetzung der Maßnahme an: „Die Zustände im Inntal konnten wir nicht länger hinnehmen. Um den Menschen wieder mehr Lebensqualität zurückzugeben, haben wir im Juli erstmalig die Sperrungen der Landstraßen für den Transit-Schwerlastverkehr an Tagen der Blockabfertigung gemeinschaftlich durchgesetzt. Diese Maßnahme hat sich bewährt und soll daher auch bei den angekündigten Blockabfertigungen am 4. Oktober sowie am 10. bis zum 13. Oktober für eine Entlastung der Anwohner sorgen.“

Polizei wird die Einhaltung
konsequent kontrollieren

„Die Durchsetzung der Abfahrverbote und die damit verbundenen Kontroll- und Verkehrsmaßnahmen obliegen der Bayerischen Polizei“, erklärte Innenminister Joachim Herrmann. Er appelliert an alle Lkw-Fahrer, die Abfahrtsverbote unbedingt einzuhalten: „Das Polizeipräsidium Oberbayern Süd wird die Einhaltung konsequent kontrollieren. Dabei unterstützt auch die Bayerische Bereitschaftspolizei. Bei Verstößen muss der Lkw umkehren und es drohen Geldbußen.“
Seit Ende Juli 2022 weisen Schilder entlang der beiden Autobahnen die LKW .Fahrer darauf hin, dass für LKW ab 7,5 Tonnen ein Ausweichen auf die Landstraßen und damit das Umgehen des Staus auf der Autobahn bei Blockabfertigung nicht mehr erlaubt ist. Die Straßenverkehrsbehörden sperren damit auch bei der bevorstehenden Blockabfertigung am 4. Oktober die relevanten Straßen in den Landkreisen Miesbach, Rosenheim, Traunstein und Berchtesgadener Land teilweise bereits ab den Autobahnanschlussstellen für den grenzüberschreitenden LKW-Verkehr. Betroffen ist das nachgeordnete Straßennetz ab den Autobahnausfahrten.
Die Sperrungen werden auch Navigationsdienstleistern zur Verfügung gestellt und von der Verkehrsmeldestelle Bayern der Polizei an den Rundfunk gesendet.

„Blockabfertigung ist eine
Zumutung für alle Betroffenen“

Auch von Rosenheims Landrat Otto Lederer liegt aktuell eine Stellungnahme zur erneuten Blockabfertigung vor: „Die Blockabfertigung ist eine Zumutung für alle Betroffenen, sowohl für die Verkehrsteilnehmer als auch für die Anwohner. Insbesondere der Lkw-Ausweichverkehr stellt für die Ortschaften im Inntal und darüber hinaus eine untragbare Situation dar. Die Beschilderung an den Staatsstraßen mit einem Fahrverbot für grenzüberschreitenden Lkw-Verkehr trägt zur Entlastung der Bürger im Inntal bei“.
In einer Videokonferenz mit der Regierung von Oberbayern, dem Polizeipräsidium, den Ministerien, den betroffenen Landräten sowie dem Oberbürgermeister der Stadt Rosenheim sei im Vorfeld die Gesamtthematik noch einmal besprochen und das gemeinsame Vorgehen abgestimmt worden.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Chlorung in Vogtareuth eingestellt

Chlorung in Vogtareuth eingestellt

Vogtareuth / Landkreis Rosenheim – Das Trinkwasser des Wasserbeschaffungsverbandes Vogtareuth wird nicht mehr weiter gechlort, das teilt das Landratsamt Rosenheim aktuell mit.

Die Chlorung wurde durchgeführt, da bei einer routinemäßig durchgeführten Trinkwasseruntersuchung Anfang September coliforme Bakterien im Trinkwasser festgestellt worden sind (wir berichteten).
Das Abkochgebot für die betroffenen Haushalte war bereits am 7. September aufgehoben worden. Nun sei auch eine Desinfektion des Wassers nicht mehr notwendig, heißt es in der betreffenden Pressemitteilung. Die Kontrollproben seien ohne Beanstandung gewesen.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Sperrung Parkhaus P7 dauert an

Sperrung Parkhaus P7 dauert an

Rosenheim – Das Parkhaus P7 Altstadt Ost in Rosenheim ist voraussichtlich noch bis Montag, 10. Oktober, um 8 Uhr wegen einer Beschichtungssanierung für den Kurzparkerbereich vollständig gesperrt.

Die Einfahrt ist nur für den Eigentümer – Privatbereich geöffnet. Allen weiteren Parkkunden stehen die Parkhäuser P1 Zentrum, P2 KUKO, P 4 Mitte, P 9 Klinikum und P 12 Bahnhof Nord, sowie die Parkplätze P 20 und Pettenkoferstraße zur Verfügung. Bitte das Parkleitsystem beachten.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Törwang, Landkreis Rosenheim, 1940er

Törwang, Landkreis Rosenheim, 1940er

Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1940er Jahre. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist Törwang am Samerberg.

Sehr beschaulich wirkt das kleine Örtchen auf dieser Aufnahme. Im Hintergrund Karkopf und Feuchteck.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv: Herbert Borrmann)

Flohmarkt bei der Waldorfschule

Flohmarkt bei der Waldorfschule

Rosenheim – Die 11. Klasse der Freien Waldorfschule Rosenheim veranstaltet am Samstag, 8. Oktober, einen Flohmarkt auf dem Schulgelände (Mangfallstraße 53, 83026 Rosenheim) . Auch für das leibliche Wohl der Besucher wird gesorgt.

Der Flohmarkt findet von 9 bis 14 Uhr statt. Das Angebot reicht von Kleidung über Spielzeug bis hin zu allerlei anderen Dingen, die sich in Kellern und Dachböden finden.
Um das leibliche Wohl der Besucher sorgt sich das Flohmarkt Cafè und die Schülerfirma Upendu Tamu mit Kaffee und Kuchen.
(Quelle: Pressemitteilung Freie Waldorfschule Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Am kommenden Sonntag ist Erntedank

Am kommenden Sonntag ist Erntedank

München / BayernAm kommenden Sonntag, 2. Oktober, finden überall in Bayern Erntedankgottesdienste statt. Dafür werden Altäre mit ausgewählten Erträgen der Ernte, mit Obst, Gemüse, Brot und Getreide, geschmückt. Doch eine reichhaltige Ernte ist nicht selbstverständlich, darauf weist der Bayerische Bauernverband insbesondere vor dem Hintergrund der völlig überzogenen Pläne der EU-Kommission für den Pflanzenschutz hin.

Dazu BBV-Generalsekretär Georg Wimmer: „Erntedank ist ein Fest der Freude und des Dankes. Es erinnert uns daran, dass die Arbeit unserer Bäuerinnen und Bauern nicht selbstverständlich Früchte trägt – ob auf dem Acker, im Garten oder im Gewächshaus. Mit dem Erntedankfest danken wir dem Herrgott für die reichen Felder und Wälder. Doch wir sind auch in voller Sorge. Die Pflanzenschutz-Pläne der EU gefährden eine reichhaltige Ernte – das betrifft den konventionellen wie den Ökolandbau gleichermaßen. Das Ziel, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren, ist im Grunde absolut unterstützenswert. Aber wenn unsere heimischen Landwirtschaftsbetriebe in sogenannten sensiblen Gebieten auf Millionen Hektar gar keinen Pflanzenschutz mehr durchführen dürfen und zudem noch 10 Prozent der Landwirtschaftsfläche zu Brachland werden soll, dann werden die Erntedank-Altäre in den kommenden Jahren mager aussehen. Pauschale Pflanzenschutz-Verbote dürfen die heimische Erzeugung nicht vernichten. Wir fordern daher eine grundlegende Überarbeitung der geplanten Regelungen zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Damit wir auch die nächsten Jahre noch Erntedank feiern können.“
(Quelle: Pressemitteilung Bayerischer Bauernverband / Beitragsbild: Archiv: Josefa Staudhammer)

Erste Bilanz zur Karpfensaison

Erste Bilanz zur Karpfensaison

Bayern – Karpfen werden insbesondere in Nordbayern naturnah und in Teichen gezüchtet, die in der Regel bereits seit Jahrhunderten bestehen. Die Karpfensaison dauert traditionell von Anfang September bis Ende April. Nach dem ersten Monat der Karpfensaison zieht Dr. Martin Oberle vom Institut für Fischerei an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft eine erste Bilanz: „In Nordbayerns Fischküchen ist Karpfen seit Saisoneröffnung sehr gefragt. Das liegt auch daran, dass der Karpfen als nachhaltig erzeugtes, regionales Produkt und wegen der wertvollen Omega-3-Fettsäuren alle Ansprüche erfüllt, die Verbraucher heute an Lebensmittel stellen.“

Doch auch beim Karpfen ist das Angebot im Moment knapp: „Die Menge an Speisekarpfen ist aufgrund des knappen Angebotes an Satzfischen im Frühjahr deutlich geringer als in anderen Jahren“, sagt Oberle. Ein bedeutender Faktor dabei sei der Fischotter, der sich bereits in weiten Teilen Bayerns wieder angesiedelt hat. Laut LfL-Berechnungen sorgen steigende Preise für Satzfische, Futtermittel und für Energie außerdem dafür, dass Mehrkosten von 70 Cent bis 1,00 Euro bei der Erzeugung eines Kilogramms Karpfen entstehen. Das sind pro Portion Mehrkosten von zirka 50 Cent. Hinzu kommen steigende Kosten in der Gastronomie, zum Beispiel für Löhne, Energie und Lebensmittel. Unterm Strich führt diese Entwicklung laut LfL-Schätzungen in der Gastronomie im Vergleich zum Vorjahr zu Preissteigerungen von etwa 1,50 Euro pro Portion gebackenem Karpfen.

Die Erzeugung des Karpfens sei besonders umwelt- und klimaschonend. Durch das Sonnenlicht wird das Wasser erwärmt, durch Phytoplankton und Photosynthese wird der notwendige Sauerstoff in die Gewässer eingetragen. Teiche würden zudem für viele seltene Tier- und Pflanzenarten einen besonderen Lebensraum bieten, Wasser in der Landschaft zurückhalten und das Kleinklima fördern. „Durch praxisnahe Forschung schafft die LfL immer mehr Wissen zur Fütterung, zur Steigerung der Naturnahrung und zur Messung der Fleischqualität“, sagt Oberle.

Allein in Franken gibt es
rund 500 Fischküchen

Neben den zahlreichen Teichen gibt es in Nordbayern wohl auch die größte Dichte an Karpfenküchen weltweit: Laut Schätzungen der Außenstelle für Karpfenteichwirtschaft des LfL-Instituts für Fischerei in Höchstadt gibt es rund 500 Fischküchen allein in Franken. Ein weltweit einzigartiger Klassiker ist der halbe gebackene Karpfen. Etwa zweitausend Tonnen Karpfen gehen in dieser Form vom regionalen Erzeuger über den Teller an die Verbraucher. Das entspricht etwa drei Millionen Portionen und sorgt bei einem Preis von etwa 15 Euro pro Portion für eine Wertschöpfung von etwa 50 Millionen Euro im ländlichen Raum Nordbayerns. Neben dem gebackenen Karpfen erfreut sich auch das grätengeschnittene Filet wachsender Beliebtheit.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Workshops im Holztechnischen Museum

Workshops im Holztechnischen Museum

Rosenheim – Im Oktober bietet das holztechnische Museum in Rosenheim wieder zwei unterschiedliche Workshops zur aktuellen Themenausstellung „Holz – mit allen Sinnen entdecken“ an. Sie sind für Kinder von 6 bis 10 Jahren geeignet.

Der erste Workshop ist am Samstag,  8. Oktober, von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Hier entdecken die Kinder, welches Baumaterial Wespen verwenden und versuchen es ihnen nachzumachen. Gestaltet wird mit Hobelspänen und Kleister.
Der zweite Workshop findet am Freitag, 14. Oktober, von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr statt. Dort gestalten die Kinder phantasievoll kleine Gegenstände aus Holz in Dioramen. Die Werke können dann zwei Monate lang im Museum ausgestellt werden.
Beide Workshops werden von Christa Lüdecke, der Museumspädagogin des Holztechnischen Museums, durchgeführt.
Eine Anmeldung ist unter Telefon 08031/16900 oder HolztechnischesMuseum@rosenheim.de erforderlich.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Rosenheim „Baut auf Holz“

Rosenheim „Baut auf Holz“

Rosenheim – „Rosenheim baut auf Holz“ heißt das Motto anlässlich des bayerischen Holzbau- und Gewerbetags in Rosenheim vom 6. bis 8. Oktober im Kultur- und Kongresszentrum. Hier treffen sich die bayerischen Zimmerer aus ganz Bayern und machen den Holzbau stark für die Herausforderungen der Zukunft. Am 8. Oktober ab 12 Uhr ist auch die Öffentlichkeit willkommen. Die Zunft präsentiert sich dann im Salingarten mit einem bunten, abwechslungsreichen Programm.

Ein Highlight wird die von Zimmerer-Schülern der Berufsschule Bad Aibling kunstvoll aufgebaute und ohne Fixiermittel auskommende „Leonardo da Vinci Brücke“ aus heimischem Tannenholz, die nach ihrem Aufbau auch einem umfassenden Belastungstest unterzogen wird.  Wer dieses Spektakel nicht verpassen möchte, den lädt die Zimmerer-Innung Rosenheim herzlich ein, sich ab 12 Uhr vor dem Kultur- und Kongresszentrum einzufinden.

Ab 11.30 Uhr ziehen 180 Zimmerer
über den Max-Josefs-Platz

Die Zimmerer- Schüler ziehen ab 11.30 Uhr bepackt mit den ganzen Holzbauteilen und begleitet von einer Musikkapelle von der Lorettowiese über den Max- Josefs- Platz durch den Salingarten zum Kultur- und Kongresszentrum. Auch das Bild von 180 Zimmerern, die wie ein Tross durch die Innenstadt ziehen, ist sicher sehenswert.

Wer sich über den facettenreichen Beruf des Zimmerers informieren möchte, ist hier ebenfalls genau richtig. Vertreter der Innung und der Berufsschule Bad Aibling beantworten vor Ort alle Fragen rund um Ausbildung, Berufschancen und Möglichkeiten.
Wer hätte gedacht, dass alleine ein 10 Zentimeter großer Holzwürfel bereits 1 Kilogramm CO2 speichern kann? Auch das beweisen die Rosenheimer Zimmerer am 8. Oktober und damit den Wert des regionalen Holzbaus für den Klimaschutz, die Region und die Menschen, die darin wohnen. Dass ein kleiner Holzwürfel noch viel mehr bewegen kann, können Besucher über die damit verbundene Spendenaktion herausfinden.
(Quelle: Pressemitteilung Zimmerinnung Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Aufbruchsstimmung bei Freien Wählern

Aufbruchsstimmung bei Freien Wählern

Großkarolinenfeld/ Landkreis RosenheimGeschlossenheit herrschte bei den Freien Wählern, die sich zur Aufstellungsversammlung für den Stimmkreis Rosenheim-West zu den Landtags- und Bezirkstagswahlen trafen. Nominiert wurden Josef Lausch (Beitragsbild Mitte)  und Sepp Hofer (Beitragsbild rechts).

Florian Streibl, Fraktionsvorsitzender der FW-Landtagsfraktion (Beitragsbild links) hielt einen kurzen Rückblick auf „eine in Teilen turbulente, aber doch konstruktive Zusammenarbeit mit der CSU in der Staatregierung“, gab seine Einschätzung zur allgemeinen politischen Lage ab und thematisierte auch schon den kommenden Wahlkampf.

Brennernordzulauf, Wohnungsnot 
und Energieversorgung werden Themen beim Wahlkampf

Von der Versammlung wurde MdL Streibl als Wahlleiter zur Nominierung der Kandidaten bestimmt. Vorgeschlagen als Kandidat für die Landtagswahl wurde von den Mitgliedern der Vorsitzende der FW- Kreistagsfraktion Josef Lausch aus Tattenhausen. Der 52- jährige verheiratete Gemeinderat stellt sich kurz vor, wies darauf hin, dass er bereits seit 2002 Kreisrat sei, zahlreiche Ehrenämter inne hatte und hat und auch seit über 31 Jahren aktiv bei der Feuerwehr sei. Beruflich baute er seit 2009 erfolgreich eine Beratungsfirma für erneuerbare Energien auf, die inzwischen drei Angestellte hat und in ganz Bayern und Baden-Württemberg tätig ist. Beim der anschließenden geheimen Wahl erhielt Lausch alle Stimmen der anwesenden Mitglieder. Lausch bedankte sich herzlich für das Vertrauen, betonte das ihm durchaus die Verantwortung bewusst ist, die ihm die Mitglieder anvertraut haben. Er versprach einen engagierten Wahlkampf zu führen, der sich hauptsächlich auf die Problematik erneuerbare Energien und Energieversorgung, Brenner-Nordzulauf und auf soziale Themen wie etwa Wohnungsnot, soziales Pflichtjahr und die allgemeine Finanzlage des Freistaats Bayern konzentrieren werde. „I mog mei Hoamat und de Leid, und de sans wert das ma dafür kämpft!“ lautete die Begründung von Josef Lausch in seiner ehrlichen und authentischen Art zum Schluss seiner Ausführungen.
Bei einem zweiten Wahlgang wurde der Kandidat für die Bezirkstags Wahlen gesucht, hierfür wurde der bereits seit 2013 amtierenden Bezirksrat Sepp Hofer vorgeschlagen. Hofer, der auch Fraktionschef der Oberbayerischen Bezirkstags Fraktion ist, stellte sich vor der Wahl kurz vor: 57 Jahre alt, Zimmerermeister und Praktischer Betriebswirt, seit 2008 Gemeinde- und Kreisrat, ehrenamtlicher Richter am Verwaltungsgericht München, langjähriger Pate beim Projekt „Jugend in Arbeit“ und vieles mehr.
Mit einem ausgezeichneten Wahlergebnis von 100 Prozent wurde Hofer als Bezirkstags Kandidat wiedergewählt. Dieser bedankte sich ausdrücklich und stellte im Anschluss kurz seine Wahlkampfthemen vor: Auch Sepp Hofer stellt das Thema Brenner -Nordzulauf in den Mittelpunkt.

Brenner-Nordzulauf:
Sepp Hofer fordert Modell

“Viele Menschen können sich gar nicht vorstellen was auf sie zukommt. Deshalb fordere ich schon seit langem ein Modell im Maßstab 1:5000. Da wird so mancher erkennen, dass die Trasse vor seinem Schlafzimmerfenster vorbeifährt!“ Als Bezirksrat liegen Hofer natürlich gerade auch die sozialen Themen am Herzen: „Für die Schwächeren in unserer Gesellschaft muss noch mehr getan werden. Barrierefreiheit, Inklusion usw. Da ist noch viel Luft nach Oben“, meinte er.
Landtagsabgeordneter Florian Streibl konnte anschließend die Aufstellungsversammlung beschließen, die Anlass für Optimismus für das Wahljahr 2023 gebe, so Streibl.
(Quelle: Pressemitteilung Freie Wähler / Beitragsbild. Freie Wähler, zeigt von links: Florian Streibl, Josef Lausch und Sepp Hofer)

Fahrplanabweichungen bei der Bahn

Fahrplanabweichungen bei der Bahn

Rosenheim / Holzkirchen / München /Chiemgau – Bauarbeiten der DB Netz AG bedeuten vom 7. bis 12. Oktober auf der Strecke München – Rosenheim und München – Holzkirchen Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr mit Bussen.

Die DB Netz AG führt Schwellenauswechslungen zwischen Grafing und Ostermünchen durch, die von Freitag, 7., bis Mittwoch, 12. Oktober 2022, Auswirkungen auf die Zugverbindungen der BRB im gesamten Netz Chiemgau-Inntal haben. Es kommt zu Fahrplanänderungen, Verspätungen, dem Ausfall der Haltestelle Ostermünchen und dem Ausfall mehrerer Verbindungen zwischen Rosenheim und München Hauptbahnhof auf den Linien RE 5, RB 54 und RB 58, zum Teil ganztags, zum Teil abends und nachts, teilt die Bayerische Regiobahn mit.

Statt der ausfallenden Verbindungen
kann die S-Bahn genutzt werden

Statt der ausfallenden Verbindungen kann auf dem Streckenabschnitt zwischen Grafing, München Ost und München Hauptbahnhof die S-Bahn genutzt werden. Statt der ausfallenden Verbindungen auf dem Streckenabschnitt zwischen Holzkirchen und München Hauptbahnhof können sowohl die S-Bahn als auch die Züge der Linien RB 55/RB 56/RB 57 genutzt werden. Alle Fahrkarten der BRB werden auf den jeweiligen Streckenabschnitten anerkannt.
Die Züge auf den genannten Abschnitten und die S-Bahnen fahren zum Teil zu anderen Zeiten als die Züge im Regelfahrplan.
Wie gewohnt finden Fahrgäste auf der Webseite www.brb.de die Sonderfahrpläne zum Download.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerische Regiobahn GmbH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Vorbereitungen für Krippenzeit

Vorbereitungen für Krippenzeit

Prien / Landkreis Rosenheim – Vor über zehn Jahren hat die Gästeführerin Helga Schömmer das „Kripperl-Schauen“ in Prien  mit einer überwiegend privaten Sammlung ins Leben gerufen. Von der Idee begeistert, beteiligten sich mehr und mehr Priener Geschäftsleute. Heuer soll es damit weitergehen.

Auch 2022 startet die Prien Marketing GmbH (PriMa) den Aufruf an Ladenbesitzer die unterschiedlichsten Krippen aus den Kellern und Speichern zu befreien und ab dem ersten Advent in den Schaufenstern der Marktgemeinde zu präsentieren.
Anmeldung bis Montag, 24. Oktober, bei der PriMa, Magdalena Berka, Telefon 08051 / 6905-10 oder mberka@tourismus.prien.de. Der „Priener Kripperlweg“ mit den jeweiligen Ausstellungorten wird zeitnah auf der Internetseite www.tourismus.prien.de und in dem Christkindlmarkt-Flyer dargestellt.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Prien Marketing GmbH)