Cafè Vier Jahreszeiten, Rosenheim, 1921

Cafè Vier Jahreszeiten, Rosenheim, 1921

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1921. Auf der historischen Aufnahme sehen wir das Cafè „Vier Jahreszeiten“ in Rosenheim.

Das Anwesen in der Äußeren Münchener Straße 11 gehörte zu dieser Zeit dem aus Regensburg stammenden Bauunternehmer Karl Rausch. Dieser stand, stadtarchiv.de zufolge, immer wieder mal mit der Rosenheimer Stadtverwaltung in Konflikt. Auch seine Frau Julie, die in diesem Haus eine Kolonialwarenhandlung betrieb, nahm es mit Vorgaben nicht so genau. 1921 eröffnete sie das „Cafè Vier Jahrezeiten“, obwohl dafür zu diesem Zeitpunkt noch gar keine Gaststättenkonzession vorlag. 
Lange gab es das Cafè aber dann nicht. 1922 wurde das Gebäude verkauft.
Die Aufnahme, die wir von diesem Cafè gefunden haben, ist leider von schlechter Qualität, aber die Geschichte dahinter ist dann doch zu interessant, um komplett in Vergessenheit zu geraten.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Text: Artikel: Karin Wunsam)

Führung durch Rosenheimer Friedhof

Führung durch Rosenheimer Friedhof

Rosenheim – Mit Start der Herbstferien veranstaltet die Touristinfo Rosenheim passend zu Allerheiligen am 29. Oktober einen geführten Rundgang durch den Rosenheimer Friedhof. Treffpunkt ist um 15 Uhr der Haupteingang bei der Kirche St. Sebastian

Der Friedhof auf dem „Stöttenfeld“ wurde im Jahr 1809 in Betrieb genommen und spiegelt den Zeitgeist und die Stadtgeschichte der letzten 200 Jahre wieder. Die Rosenheimer Geschichte wurde von bemerkenswerten Persönlichkeiten und Familien geprägt, deren Grabstätten teilweise noch gut erhalten sind.

Demografische Entwicklung lässt
sich auf Rosenheimer Friedhof nachvollziehen

Entsprechend dem Zeitgeist finden sich repräsentative Grabkapellen,
naturnahe Jugendstilgräber, sowie moderne Grabplastiken. Auch die
wirtschaftliche und demografische Entwicklung lässt sich auf dem Friedhof
nachvollziehen, schließlich musste der Friedhof wegen des rasanten
Wachstums der Stadt im 19. und 20 Jahrhunderts mehrmals erweitert werden.
Die Teilnehmer erfahren Wissenswertes über Begräbniswesen, Symbolik und
Ornamentik von Grabmälern und viele Geschichten von Rosenheimer
Persönlichkeiten und Familien. Ein weiterer Termin findet am 06.
November 2022 statt.
Karten sind erhältlich im Webshop unter www.rosenheim.jetzt/touristinfo oder direkt in der Touristinfo im Parkhaus P1, Hammerweg 1. Die Plätze sind auf 25 Personen limitiert. Weitere Informationen auch telefonisch unter: 08031/365-9061.
(Quelle: Pressemitteilung vkr / Beitragsbild: Copyright vkr)

Letztes Konzert der „Saitensprünge“

Letztes Konzert der „Saitensprünge“

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Ein südamerikanisches musikalisches Feierwerk erwartet die Besucher als krönender Abschluss bei den diesjährigen Gitarrenfestival „Saitensprünge“ in Bad Abiling: Eduardo Isaac spielt am Sonntag, 6. November, 20 Uhr im Bad Aiblinger Kurhaus (Wilhelm-Leibl-Platz 1, 83043 Bad Aibling).

Eduardo Isaac zählt zu den bedeutendsten klassischen Gitarristen der Welt und ist ein ausgezeichneter Kenner der südamerikanischen Wurzeln des Instrumentes. Am Sonntag, 6. November, kommt ihm nun die Ehre des Abschlusskonzertes der 22. Ausgabe des Internationalen Gitarrenfestivals „Saitensprünge“ im Bad Aiblinger Kurhaus zuteil.

Tiefe Klangfülle und
unfehlbares Rhythmusgefühl

Der gebürtige Argentinier und Professor für Gitarre, unter anderem an der renommierten Universidad Autónoma de Entre Ríos in Buenos Aires, widmet der argentinischen Musik einen Großteil dieses Abends. Komponisten wie Astor Piazzolla oder Carlos Aguirre treffen auf Moreno-Torroba oder Castelnuovo-Tedesco. Isaacs tiefe Klangfülle und sein unfehlbares Rhythmusgefühl zeichnen den Weg der klassischen Gitarre von Europa nach Südamerika nach und geben einen spannenden Einblick in die unterschiedlichen Facetten der klassischen Gitarre. Nach fünf erfolgreichen Konzerten in Bad Aibling dürfte dieser Abend nochmal einen ganz besonderen musikalischen Höhepunkt darstellen.

Tickets sind im Webshop unter www.saitenspruenge.com und im Haus des Gastes, Wilhelm-Leibl-Platz 3, 83043 Bad Aibling, Tel. 08061-908015, E-Mail: kartenvorverkauf@aib-kur.de erhältlich sowie an allen weiteren MünchenTicket-Vorverkaufsstellen.
(Quelle: Pressemitteilung Aib-Kur / Beitragsbild: Copyright Litò Godinho com corte)

Mundart in der Bücherei Prien

Mundart in der Bücherei Prien

Prien / Landkreis Rosenheim – Mitte Oktober wurde das Projekt „Chiemgauer Mund-ART Weg“ in der Franziska-Hager-Mittelschule in Prien eröffnet. Begleitend gibt es bei der Bücherei Prien bis einschließlich Freitag, 18. November, eine kleine bayerische Ecke mit Mundart-Büchern.

Vorab hatten sich die Schüler im Unterricht mit dem Thema Dialekt befasst und anschließend in Zusammenarbeit mit den Gemeinden Bernau, Eggstätt, Aschau im Chiemgau, Breitbrunn, Gstadt, Prien und Rimsting sieben verschiedene Themenwege realisiert.

Begriffe und Redewendungen
auf über 60 Schildern

Auf über 60 Schildern werden Begriffe und Redewendungen aus der Region erklärt, illustriert und über einen QR-Code auch für jeden hörbar gemacht. In Prien führt der „Mund-Art Weg“ durch die landwirtschaftlich geprägte Gegend rund um Atzing, Arbing, Munzing, Mupferting und Elperting. Hier kann man Mundartbegriffe rund um das Thema „Landwirtschaft“ erwandern.

Der Büchertisch zum Thema „Mundart und Dialekt“ in der Bücherei Prien wird dank einer Spende des Ersten Bürgermeister der Marktgemeinde Andreas Friedrich durch das Buch „De boarische Gschicht – A Streifzug durch de Jahrhundate“, geschrieben von Josef Obermüller, erweitert.
Weitere Informationen erhält man in der Bücherei Prien, Alte Rathausstraße 11 unter Telefon +49 8051 6905-33 oder buecherei@tourismus.prien.de sowie im Internet auf www.buecherei.prien.de und www.mundartweg.bayern.

(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Prien Marketing GmbH)

Aus Rosenheim kommen die Besten

Aus Rosenheim kommen die Besten

Rosenheim – Die besten Hauswirtschaftsmeisterinnen Bayerns kommen in diesem Jahr von der Meisterschule in Rosenheim: Staatsministerin Michaela Kaniber überreichte 22 Absolventinnen der Meisterschule Hauswirtschaft in Rosenheim im Hubertussaal in Schloss Nymphenburg ihre Meisterbriefe.

Insgesamt erhielten heuer 50 bayerische Meisterinnen aus der Hand der Staatsministerin die begehrten Urkunden in einer Feierstunde, die musikalisch von Rudi Zapf, Hackbrett und Evelyn Huber an der Harfe virtuos gestaltet wurde.

Medaille und Urkunde
als Anerkennung

Eine besondere Freude für die Lehrkräfte der Meisterschule Rosenheim und ihrer Schulleiterin Anna Bruckmeier ist es, dass sowohl die beste als auch die zweitbeste Meisterin Bayerns 2022 von der Rosenheimer Schule kommen.
Veronika Bergmeister aus Eglfing, Landkreis Weilheim-Schongau erreichte mit einem Notendurchschnitt von 1,41 den ersten Platz, dicht gefolgt von Elisabeth Patzelt aus Schwabhausen im Landkreis Dachau mit der Note 1,49. Mit Magdalena Meier, Gars, Landkreis Mühldorf und Franziska Ballauf, Hohnbrunn, Landkreis München erhielten insgesamt 4 Absolventinnen der Rosenheimer Schule einen Meisterpreis in Form einer Medaille und Urkunde, da sie zu den 20 Prozent besten Absolventinnen gehörten. Insgesamt wurden 10 Meisterpreise an die bayerischen Meisterinnen vergeben.
Die Staatsministerin würdigte den Meistertitel als den krönenden Abschluss der Fortbildung und stellte fest: “Wir brauchen Theorie und Praxis, Meister und Master.“ Weiter betonte sie, das Berufsfeld Hauswirtschaft sei seit jeher am Puls der Zeit, sorgsamer Umgang mit Energie, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit seien schon immer genauso wichtig wie das Wohlergehen der zu versorgenden Menschen. „Hauswirtschaftliche Fach- und Führungskräfte sind gesucht und Hauswirtschaft ist ein Zukunftsfeld“, brachte sie Ihre Überzeugung zum Ausdruck und wünschte sich von den jungen Führungskräften zum Abschluss: „Werden Sie Fackelträgerinnen für Ihr Berufsfeld!“
Bei der Meisterbriefverleihung wurden auch Meisterpreise an weitere Fortbildungsberufe in der Hauswirtschaft verliehen. Aus dem Landkreis Rosenheim erhielt Anna Katharina Baumann aus Bad Aibling für ihren guten Abschluss als staatlich geprüfte Betriebswirtin für Ernährung und Versorgungsmanagement diese Auszeichnung.
(Quelle: Pressemitteilung Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim / Beitragsbild: LWS Rosenheim)

Halloween-Schwimmen im Hallenbad

Halloween-Schwimmen im Hallenbad

Rosenheim – Eine schaurig-nasse Halloween-Party findet im Rosenheimer Hans-Klepper-Hallenbad (Stemplingerstraße 1, 83022 Rosenheim) am Samstag, 29. Oktober, von 17 bis 21 Uhr statt. Das gruseligste Halloween-Schwimmkostüm wird prämiert.

Licht- und Nebeleffekten verwandeln das Bad in eine schaurig-schöne Gruselhöhle, Animationen sorgen für eine furchterregende Atmosphäre. Dämonen, Hexen, Zombies und Vampire geistern die Halle und werden in der Sauna mit Spezialaufgüssen durch die (Bade-)Meister der Finsternis ordentlich ins Schwitzen kommen. Der nasseste Albtraum des Jahres ist im Eintrittspreis bereits enthalten.
Weitere Informationen zu Veranstaltungen und Kursen im Hans-Klepper-Hallenbad sind im Internet unter swro.de zu finden und bei Facebook unter „Rosenheimer Bäder“.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtwerke Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Azubi als Werbeträger“

„Azubi als Werbeträger“

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Aktion „Azubi als Werbeträger“: 54 Anlagenmechaniker-Lehrlinge von der Berufsschule Bad Aibling freuen sich über ihre Innungsshirts- und -Hoodies, die sie von Obermeister Gerhard Hardrath und OStD Jürgen Ersing überreicht bekommen haben.

Die SHK-Innung Rosenheim setzt sich für hohe Qualitätsstandards in der Ausbildung der Anlagenmechaniker ein. Die Innung warb für ihre Aktivitäten in der Berufsschule Bad Aibling und übergab Polo-Shirts und Hoodies an die Anlagenmechaniker-Lehrlinge. Die Aktion „Azubi als Werbeträger“ wurde von mehreren Firmen aus der Region gesponsert.
(Quelle: Pressemitteilung SHK-Innung Rosenheim / Beitragsbild: Berufsschule Bad Aibling)

„Jüdisches Leben in Rosenheim“

„Jüdisches Leben in Rosenheim“

Rosenheim – Ab wann gab es jüdisches Leben in der Stadt Rosenheim, wie und wo haben jüdische Mitbürger gelebt? Welche Schicksale gab es?  Damit beschäftigt sich die Stadtführung am Samstag, 5. November. Start ist am Parkhaus P1 vor der Touristinfo um 15 Uhr. Und dabei darf natürlich auch nicht die Geschichte von Elisabeth Block (Beitragsbild) fehlen. 

Der Weg führt zunächst zum Rosenheimer Rathaus. Dort erfahren die Teilnehmer etwas über die ältesten verbürgten Nachrichten von jüdischen Siedlern aus dem 10. Jahrhundert und erhalten einen kurzen
Überblick über die weitere Entwicklung im Mittelalter bis hin zu den ersten
Neuansiedlungen Ende des 19. Jahrhunderts.
Simon Kohn, Familie Fichtmann od. Samuel und Rosalie Obernbreit, um nur
einige Namen zu nennen, begegnen den Teilnehmern am Max-Josefs-Platz, während die Geschichte der Familie Westheimer oder Familie Fischer und einiger anderer Familien am Ludwigsplatz beheimatet ist.
Elisabeth Block und ihr bewegendes Tagebuch und der Bericht über ein in der Rosenheimer Bevölkerung weitgehend unbekanntes Camp, das nach 1946 überlebende Waisenkinder des Holocaust beherbergte, sind weitere Themen dieser Stadtführung.
Karten sind im Webshop unter www.touristinfo-rosenheim oder direkt in der Touristinfo im Parkhaus P1, Hammerweg 1, erhältlich. Die Plätze sind auf 25 Personen limitiert. Weitere Informationen gibt es auch telefonisch unter: 08031/365-9061.
(Quelle: Pressemitteilung vkr-rosenheim.de / Beitragsbild: Copyright Historischer Verein Rosenheim, zeigt Elisabeth Block mit einer Katze vor dem Haus ihrer Familie, aufgenommen wahrscheinlich im Juni oder Juli 1939)

Kampf der Maikäfer-Plage

Kampf der Maikäfer-Plage

Rosenheim / Freising / Bayern  – Um die Maikäfer ranken sich viele Geschichten. Bei massenhafter Vermehrung kann der hübsche Krabbler aber leider auch zur Plage werden. Deshalb wurde er in den 50er Jahren mittels Insektiziden so massiv bekämpft, dass er fast völlig verschwand. Heuer war aus Sicht vieler Landwirte in Bayern aber wieder eine schwierige Saison, weil sich der Bestand der Tiere mittlerweile nicht nur erholt hat, sondern teils auch wieder aus dem Ruder läuft. Deshalb erprobt die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) neue Techniken zur Bekämpfung.

In Bayern hat die Larve des Feldmaikäfers in den vergangenen Jahren regional begrenzt wieder große Schäden im Grünland verursacht. Alle drei Jahre im Hauptschadensjahr fressen Engerlinge die Graswurzeln ab. Dies führt von Ernteausfällen bis hin zum flächigen Absterben der Grasnarbe. Laut LfL wird das Absterben der Grasnarbe erst verhindert, wenn die Engerlingspopulation auf den Schwellenwert von 40 Engerlingen pro Quadratmeter reduziert wird.
Dabei setzt das Institut für Landtechnik und Tierhaltung der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft nun auf eine mechanische und grasnarbenschonende Strategie. Getestet wurden bisher sieben verschiedene bereits vorhandene und neue innovative Techniken mit unterschiedlichen Wirkungsprinzipien.

Larve des Maikäfers
tödlich verletzen

Stechen, schneiden, vibrieren, drücken – diese Bekämpfungsstrategien sollen die Larve des Maikäfers tödlich verletzen, ohne dabei die Grasnarbe zu zerstören. Beispiele getesteter, praxistauglicher Techniken sind ein Grasnarbenbelüfter, eine Prismenwalze sowie eine Vibrationsplatte mit Schneidmessern. Die Auswertung jedes Verfahrens erfolgt in den einzelnen Großparzellen anhand von fünf Grabungen mit je 0,1 Quadratmeter Fläche. Die Auszählung lebender, toter und verletzter Engerlinge lasse auf den sofortigen Bekämpfungserfolg schließen.
Erste Erkenntnisse zeigen außerdem, dass der Bekämpfungserfolg nicht nur von den unterschiedlichen Wirkprinzipien der einzelnen Techniken stark abhängt, sondern auch von Einflussfaktoren wie Bearbeitungszeitpunkt, Bodentemperatur, Bodenfeuchte, Grasnarbenzustand, Bodenaufbau, Steinbesatz sowie Entwicklungsstadium des Engerlings.
Das Projekt wird gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und in Kooperation mit den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Deggendorf-Straubing und Passau auf verschiedenen Praxisbetrieben im Bayerischen Wald durchgeführt.

Versuchsflächen
im Bayerischen Wald

Bei einem Ortstermin mit der bayerischen Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber, betroffenen Landwirten, Vertretern des Bauernverbandes und den Landwirtschaftsämtern Passau und Deggendorf-Straubing konnten bereits einzelne Geräte und Techniken auf Versuchsflächen im Bayerischen Wald vorgestellt werden.
(Quelle: Pressemitteilung LfL / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Unfall wegen Übermüdung

Unfall wegen Übermüdung

Pfraundorf / Landkreis Rosenheim – Vermutlich wegen Übermüdung durchbrach eine 78-jährige Rosenheim mit ihrem Auto den Zaun eines Autohauses in Pfraundorf und touchierte dort mehrere Autos. Der Sachschaden wird auf rund 100.000 Euro geschätzt. 

Der öffentlichkeitswirksame Verkehrsunfall ereignete sich am gestrigen Dienstag gegen 14.15 Uhr auf der Rosenheimer Straße in Pfraundorf. Nach den Angaben der Polizei fuhr die 78-jährige in Richtung Rosenheim. Auf Höhe des Autohauses kam die Frau nach rechts von der Fahrbahn ab. Die Polizei vermutet als Grund Übermüdung.
Die Dame überfuhr den angrenzenden Grünstreifen und danach den Gehweg, durchbrach dann den Zaun des Autohauses und rammte dabei mehrere Fahrzeuge auf dem Parkplatz. Durch umherfliegende Gegenstände wurden weitere Fahrzeuge beschädigt.
Aufgrund der Tatsache, dass es sich bei den Fahrzeugen zum Großteil um Neuwagen handelte, fiel der Sachschaden so hoch aus.
Dennoch kann man von Glück im Unglück sprechen, denn weder Fahrerin noch weitere Personen wurden verletzt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wegen Revision geschlossen

Wegen Revision geschlossen

Prien / Landkreis Rosenheim – Das Prienavera Erlebnisbad bleibt von Montag, 7. November bis einschließlich Freitag, 18. November 2022 wegen der jährlich anstehenden Revisionsarbeiten geschlossen. Ab voraussichtlich Samstag, 19. November steht das Prienavera dann wieder wie gewohnt allen Gästen zur Verfügung.

Informationen bekommt man im Prienavera Erlebnisbad unter Telefon 08051 60957-0 oder www.prienavera.de. Der aktuelle Prienavera-Flyer liegt auch im Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11 aus.
(Quelle: Pressemitteilung Chiemsee Marina GmbH / Beitragsbild: Chiemsee Marina GmbH)

Festnahme nach versuchtem Tötungsdelikt

Festnahme nach versuchtem Tötungsdelikt

Garmisch- Partenkirchen – Schwer verletzt wurde am gestrigen Dienstagmorgen in Garmisch-Partenkirchen eine schwerverletzte 21-jährige in der Hofeinfahrt eines Mehrfamilienhauses aufgefunden. Eine Großfahndung wurde eingeleitet. Nun wurde ein 28-jähriger vorläufig festgenommen.

 

Update 26. Oktober 15 Uhr:  Der 28-jährige Tatverdächtige wurde am heutigen Donnerstag dem zuständigen Ermittlungsrichter beim Amtsgericht München vorgeführt. Dieser erließ Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts des versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung. der Mann wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Der Gesundheitszustand des 21-jährigen Opfers ist nach den Angaben der Polizei nach wie vor akut lebensbedrohlich, aber stabil. 

Update 26. Oktober 8 Uhr: Der entscheidende Hinweis kam aus der Bevölkerung. Im Zuge der daraufhin eingeleiteten Fahndungs- und Ermittlungsmaßnahmen erhärtete sich der Tatverdacht gegen einen 28-jährigen Mann. Er wurde noch am gestrigen Dienstag vorläufig festgenommen.

Um 6.40 Uhr ging über Notruf bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd die Mitteilung über die schwerverletzte junge Frau ein.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war die 21-jährige noch immer nicht ansprechbar. Sie wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert, heißt es in der betreffenden Pressemeldung der Polizei.
Sofort wurde eine Großfahndung eingeleitet. Dabei kam auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: re)